Beziehung mit LSE Frau - Heavy issues

22 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen! Long time no see ;) Erstmal die Facts:

  • Dein Alter
    • 33
  • Ihr Alter
    • 31
  • Dauer der Beziehung
    • 2 Monate
  • Art der Beziehung
    • Monogam
  • Probleme um das es sich handelt

Habe die Ursprungsbeschreibung mal rausgenommen (u. a. zu viele Details über sie drin)

 

 

bearbeitet von Gambler2

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Gast KillEmAll

Du analysierst masslos über.

Zwei fucking Monate? Wenn man das liest, könnte man meinen es handelt sich um eine 10 jährige Ehe und du strampelst gerade im Betasumpf. Bin mir noch nicht mal sicher ob sie das Problem ist oder dein Hirnfick.

Welcher geistig normale Typ dreht nach zwei Monaten ficki ficki so am Rad?

Tipp an dich. Entspann dich und mach daraus eine FB, bis sie dich klassisch bindet und nicht auf die Tour kommt.

Du wirfst für sie alle Sexkontakte weg? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Ich verwette nen 100er drauf, dass ihr das erste Jahr nicht übersteht. Ist ja jetzt schon 5 vor 12.

Kurve kriegen. So schnell es geht. 

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Die Frau hat, wie Du selbst erkannt hast, ein paar Schwierigkeiten. Tiefgreifende. Mit sich selbst. Besonders belastend für eure weitere Beziehung wird werden, dass sie Dich ständig mit ihrem Ex-Mann, dem toxischen Typen oder sonst irgendeinem Kerl vergleicht und ein gewisses Verhalten von Dir einfordert. Kommuniziert sie ja schon ganz klar. Das macht keine Dame, die mit vorangegangenen Geschichten abgeschlossen und ihren Frieden gemacht hat. 

 

Sicherlich hattet ihr eine gute, verbindende, bereits sehr in die Tiefe gehende Zeit. Gepaart mit grandiosem Sex verbindet das schon ungemein. Auch nach lediglich zwei Monaten. Kann man alles irgendwo verstehen.

Dennoch, diesen Ausspruch

vor 2 Stunden schrieb Gambler2:

Aber in diesen Situationen kannst du nicht mit mir umgehen und ich weiß nicht, ob das nicht ein KO-Kriterium ist

würde ich mir noch einmal ganz genau ansehen. 

Generell glaube ich, dass sie in Dir gerne den Therapeuten, der sie bestimmend durch ihre Probleme führen soll, sieht. Der sie situativ immer 'richtig' behandelt und mit ihr (ein Stück weit auch für sie) die Scherben der Vergangenheit aufkehrt. Wann und wenn sie es denn möchte. Ansonsten wird es sehr schnell 'zu viel der Nähe'. Das wird sie, warte es ab, auch noch sehr oft betonen.

 

Ob Du Dich ihr und ihren offensichtlichen Problemen annehmen möchtest, ist alleine deine Entscheidung. Jemanden retten, um jemanden kämpfen - das sind (in meinen Augen) schlechte Vorraussetzungen dafür, dass da mal was richtig Großes draus wird. Genau das erwartet sie aber von Dir. Du übrigens von Dir selbst auch, wie es an manchen Stellen scheint..

 

Viel Erfolg,

wie auch immer Du weiter verfährst! 

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Ihr seid grad in der Kennenlernphase und jetzt Zweifel, Drama, Nähe-Distanz Problem, Unsicherheit eben das typische LSE Verhalten. Wenn du gerne leidest oder therapierst dann bleib bei ihr.

Du läßt dich vom fantastischen Sex blenden, dass du noch immer von einer LTR träumst. 

Du schreibst du kennst dies alles bereits aus Erfahrung, deshalb denke ich das du ein paar Baustellen haben mußt!

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Die Dame ist labil und sehr manipulativ dazu. Die LTR ist sofort bei 100 Prozent mit gelegentlichen Einbrüchen. Ich wittere hier eine Persönlichkeitsstörung ihrerseits. Es wäre interessant, mehr über den Mann zu erfahren, mit dem sie angeblich zehn Jahre leiert war.

Ich sehe hier eher eine Affäre, als eine LTR.  

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Ich glaube du leidest an Schneckenfieber. 🤒 Zum Glück bist du alt genug zumindest nicht alles rosa zu sehen, daher dein Post hier.

Mal ehrlich. Sie hatte ne langjährige Beziehung vor 1,5 Jahren? Schon diese Zeit ist recht knapp um so eine Beziehung zu verarbeiten... Und dann noch der erste rebound guy (du bist wohl der zweite).

Es sieht nicht gut aus. Das merkst du doch auch. Sie wird ein echter Energievampier der dir das Leben schwer macht. Definitiv kein Beziehungsmaterial!

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Leider ist sie dir schon viel zu wichtig geworden, dass kann auch deine "ich hab's im Griff" Attitude nicht zudecken. Bist du von Haus aus Systemanalytiker, was ein riesen Werk rauf und runter analysiert.

Wieso gibst du die Verantwortung an uns ab, beim Lesen wirst du doch mehr als deutlich, dass du nicht wirklich viel von ihr hältst - außer mit Klischees irgendwelche Zeichen von LSE und anderen Störungen zu diagnostizieren. Wenn das in deiner Realität so ist, dann ziehe doch daraus die Schlüsse?!

Die Dinge sind meist immer relativ einfach, wir machen sie nur kompliziert. Denk immer daran, was staxelig startet und das nach so kurzer Zeit, das bleibt in der Regel auch staxelig.

bearbeitet von Thamsite
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vor 1 Stunde schrieb Idioteque:

Da hat sich wohl jemand wiedererkannt....lol

 

Hach ne, da bin ich nochmal nen Schritt weiter, solche Frames rieche ich auf lange Sicht. Da könnten mir keine zwei Monate Sex passieren. Da fehlt mir schon die Geduld zu. Zudem er im Bett garantiert ebenso instabil im Frame ist wie im allgemeinen. Aber Männer mit solchen Frames springen gern mal auf mich an - unprovoziert - und können nicht gut damit umgehen, wenn ich abblocke. Genau wie Männer die ihren Frame in der Tendenz darüber stabilisieren wollen, dass sie sich an wen mit einem starken Frame dranhängen und quasi durch Sozialverbund dort "oben" bleiben. Selbes Prinzip wie "boah, wenn der so ne scharfe Schnitte hat, muss der voll gut im Bett/erfolgreich/sonstwas sein" nur auf einer anderen Ebene. Quasi Sozialstatus im Wortsinn.

Da setzt dann dasselbe Muster ein wie jetzt hier bei ihm in Anbetracht einer Frau die IHM das "Beziehungs"ende voraussagt. Er tut so, als wäre das nicht passiert. Als wäre nun plötzlich ER in der Situation, zu überlegen, ob er die Beziehung beendet, er übernimmt ihr diplomatisches "wir" nicht nur, er drehts komplett um, dabei ist er an dem Punkt nur, weil  SIE ihm erklärt hat, dass die Beziehung vermutlich endet. Das ist jetzt klassisches "Sie können mich gar nicht feuern - ich kündige!". Muss er in seinem Muster tun um  die konstruierte Führungsrolle aufrecht zu erhalten.

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vor 2 Stunden schrieb LegallyHot:

Kurzum, ein reflektierter Mensch.

Dafür, dass sie so reflektiert ist, wälzt sie aber ziemlich viel auf ihn ab. Zur Reflektion gehört auch Eigenverantwortung. Er ist nicht schuld, dass sie sich unwohl fühlt. Es ist auch nicht seine Aufgabe, dieses Unwohlsein aufzulösen. Wenn sie so reflektiert ist, müsste sie doch erkennen, dass sie auf eine Situation zusteuert, die ihr nicht guttut, und dem selbstständig entgegen wirken (zum Beispiel einen Spaziergang machen oder sagen, dass man mal ne halbe Stunde Ruhe braucht). Und auch in der Situation müsste sie erkennen, warum es ihr schlecht geht und was sie nun tun sollte (sowas lernt man doch in einer Therapie?!). Sie schiebt es aber auf ihn ab ... "du verhälst dich nicht richtig, wenn es mir schlecht geht". Dabei ist der Partner dafür nicht verantwortlich. Ihre Probleme muss sie prinzipiell erstmal selbst lösen. Der Partner kann dabei helfen und unterstützen, aber er ist weder der Therapeut (der ihr sagt, was sie nun tun müsste) noch der Schuldige (der irgendwie um sie kämpfen müsste?! - wieso eigentlich um sie kämpfen?).

Mir wäre sowas nach 2 Monaten zu anstrengend. Dass sie sich anscheinend (oder scheinbar?) ständig mit dem Ex vergleicht, ist weder konstruktiv noch reflektiert. Hat sie dir das direkt gesagt oder interpretierst du das nur? Ein "wenn du das macht, bist du wie mein Ex und deswegen respektiere ich dich nicht mehr" klingt für mich stark nach Betaisierungsversuch. Genauso wie irgendwelcher Statusverlust, weil du angeblich unsicher o. Ä. bist. Fels in der Brandung schön und gut, aber ihr seid seit 2 Monaten zusammen und da sollte alles Friede Freude Eierkuchen sein. Und nicht, dass du ihr Therapeut wirst. Oder ihr Kämpfer. Oder ihr-mit-ihr-Umgeher.

bearbeitet von DramaQueen007
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Reflektionsfähigkeit schließt ja nicht automatisch die ideale Persönlichkeit oder exzessive Sozialkompetenz ein. Plus, nicht Reflektion mit PU-Know-How verwechseln.

Für mich klingt das was da beschrieben wird simpel nach einem Attraction-Drop durch DLV. Da der TE aber in keiner Weise beschreibt, was ER in der fraglichen Zeit tut, lässt sich´s nicht weiter aufdröseln. Wenn man seinen Bildern folgt, hocken sie quasi schweigend und untätig beieinander und nach exakt 128 Minuten springt sie plötzlich auf und wird blöd.

Das halte ich aber für eher unwahrscheinlich.

Das hier ist ja keine objektive Schilderung der Geschehnisse.

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Besten Dank an alle schon mal für die Antworten. Ein paar Dinge habe ich bewusst nicht mit dazu genommen. Ich hatte mir ein breites Antwortspektrum gewünscht und das habt ihr definitiv geliefert. 

@LegallyHot ich finde deine Antwort hoch interessant - vor allem da sie in eine ganz andere Kerbe schlägt. Nur kurz: ich bin selbst kein Fan einer strikten LSE/HSE Einteilung  (wie bei allem gibt es hier mMn keine strikte Trennung), ich habe den Begriff der Einfachheit halber verwendet. Nahezu alle Beschreibungen ihrer Art (inkl. Fehlendem Selbstbewusstsein) sind ihre eigenen Beschreibung von ihr selbst, nichts, was ich ihr attestieren will, auch wenn es so rübergekommen sein mag. Später dann mehr.

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So, Arbeit für heute erledigt. Nun zu den zahlreichen Beiträgen.

Erstmal noch was allgemeines vorweg: Ich habe den Beitrag, wie ich auch geschrieben habe, nicht verfasst um bei meiner Entscheidungsfindung Unterstützung zu finden. Ich wollte verschiedene Meinungen hören. Warum? Weil ich selbst gemerkt habe, dass ich die positiven Aspekte der letzten Monate überbewerten wollte. Weil ich selbst gemerkt habe, dass meine Selbstsicherheit am letzten Wochenende gebröckelt ist. Weil ich hier ein Abrutschen in alte Verahltensmuster von mir befrüchtet habe. Ich habe während meiner letzten Beziehung nicht immer meine Ansichten und Meinungen  so vertreten habe, wie man das tun muss um wirklich "Frame" zu haben. Ich habe mich aber währenddessen und vor allem im letzten Jahr in die Richtung entwickelt, in die ich will. Persönlich sowie beruflich (Wobei ich ausdrücklich sagen muss, dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist) Aber dennoch ist da ab und an (eine immer leiser werdende) Stimme, die mir einreden will, dass ich noch der unsichere, ungeliebte Teenager von früher bin. Ich denke ich bin gerade an einer Art "Step-back" angekommen.

Ich will mich weiterentwickeln. Immer. Ich weiß natürlich auch, dass es bei mir Baustellen gibt an denen es zu arbeiten gilt. Und so erfüllt der Text auch den Zweck mich mit mir selbst auseinanderzusetzen (auch wenn mein eigenes Verhalten im Ursprungspost gar nicht Bestandteil war, was möglicherweise paradox anmutet).

Nun zurück zu den Antworten.

vor 20 Stunden schrieb KillEmAll:

Du analysierst masslos über.

Ich gebe dir uneingeschränkt recht. Für zwei Monate völlig übertrieben.

vor 20 Stunden schrieb GMT:

Die Frau hat, wie Du selbst erkannt hast, ein paar Schwierigkeiten. Tiefgreifende. Mit sich selbst. Besonders belastend für eure weitere Beziehung wird werden, dass sie Dich ständig mit ihrem Ex-Mann, dem toxischen Typen oder sonst irgendeinem Kerl vergleicht und ein gewisses Verhalten von Dir einfordert. Kommuniziert sie ja schon ganz klar. Das macht keine Dame, die mit vorangegangenen Geschichten abgeschlossen und ihren Frieden gemacht hat.

Dein Beitrag deckt sich mit vielem, was ich selbst so sehe. Um auf legallyhot's Beitrag schon vorwegzugreifen: Ich maße mir nicht an, einer Person ein solches Urteil auszustellen, wie es in meinem Text anscheinend rübergekommen ist. Ich habe in vielen Teilen ihren Wortlaut wiedergegeben. Ich selbst sehe sie gar nicht als LSE. Solche Einteilungen halte ich für Schwachsinn. Wir haben meiner Meinung nach alle einen HSE und einen LSE Part, der einfach unterschiedlich ausgeprägt ist, um es mal so zu formulieren. Aber sie hat Probleme. Und die projeziert sie eben auf mich (oder jeden anderen Mann, der ihr begegnet.).

 

vor 8 Stunden schrieb Thamsite:

Leider ist sie dir schon viel zu wichtig geworden, dass kann auch deine "ich hab's im Griff" Attitude nicht zudecken. Bist du von Haus aus Systemanalytiker, was ein riesen Werk rauf und runter analysiert.

Wieso gibst du die Verantwortung an uns ab, beim Lesen wirst du doch mehr als deutlich, dass du nicht wirklich viel von ihr hältst - außer mit Klischees irgendwelche Zeichen von LSE und anderen Störungen zu diagnostizieren. Wenn das in deiner Realität so ist, dann ziehe doch daraus die Schlüsse?!

Ja, sie ist mir wichtig. Sonst gäbe es meinen Beitrag gar nicht. Ich neige, wie KillEmAll schon festgestellt hat, tatsächlich zum überanalysieren. Das passiert in Phasen, in denen ich mir unsicher bin, alte Verhaltensweisen wieder aufkommen (wollen).

Verantwortung will ich hier keine abgeben. Wie gesagt, der Text dien(te) auch mir dazu nochmal strukturiert darüber nachzudenken. Und wie in meinem Absatz darüber schon geschrieben: Ich habe fast ausschließlich das wiedergegeben, was mir die Frau selbst gesagt hat. Ich habe keine "Diagnose" meinerseits hinzugefügt.

vor 9 Stunden schrieb LegallyHot:

Du glaubst, sie sei kaputt, weil sie ihre Defizite a) kennt und  benennt und b) bearbeitet. Was du nicht realisierst ist, dass diese beiden Umstände unmittelbar damit zusammenhängen, dass sie, im Gegensatz zu der großen Mehrheit der Menschen  beider Geschlechter, diese Defizite sehen und erkennen kann und die Sinnhaftigkeit sie zu bearbeiten erkennt. Kurzum, ein reflektierter Mensch.

Sie kennt ihre Defizite. Ja. Sie benennt sie. Ja. Dafür bewundere ich sie, da sie das ganze sehr differenziert für sich analysiert hat und auch ausdrücken und benennen kann. Ich zweifele allerdings daran, dass sie diese Dinge tatsächlich bearbeitet. Bzw. an der falschen Stelle (das ist allerdings Spekulation meinerseits. Ich denke sie ist dabei ihre Ex-Beziehunegn aufzuarbeiten, sie müsste aber an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten). Sie hat tiefgreifende Probleme damit  (Sie sagte z. B. O-Ton zu mir: "Ich kann nicht verstehen was Männer an mir finden") und ihre Unsicherheit in genau diesen Situationen lässt sie die "sonstigen" Probleme auf den anderen projezieren.

Aus den Gesprächen und ihrem Verhalten schlussfolgere ich eher, dass sie hofft jemanden zu finden, der wundersamerweise in allen Situationen die "richtige" Antwort (im Sinne von Verhalten) parat hat. Sie übernimmt in diesen Situationen keinerlei Eigenverantwortung. Ich konstruiere hier kein Gefälle. Ich halte sie - auch wenn es nicht ansatzweise in meinem Text rübergekommen sein dürfte - für "stärker" als sie sich selbst. Allerdings sehe ich es ähnlich wie @DramaQueen007 Sie möchte gerne sämtliche Verantwortung von sich schieben (das hat sie mir sogar mehr oder weniger wörtlich gesagt) und beginnt dann zu projezieren. Und das geht einfach nicht. Wie hier schon richtig gesagt wurde: Ich als Partner bin nicht ihr Therapeut und nicht verantwortlich dafür ihr Unwohlsein aufzulösen (sehr wohl aber verantwortlich dafür mit der Situation "angemessen" umzugehen. Und hier beginnt dann schon die Diskrepanz zwischen ihrer und meiner Vorstellung von angemessen)

Was mich an deinem Beitrag aber aufhorchen ließ, war tatsächlich der Teil mit Frame frisst Frame und DLV. Ich bin mir einerseits sehr sicher, dass in vorigen, ähnlichen Situationen mein Frame unverändert war (es sei denn ich bin tatsächlich völlig unfähig so etwas zu erkennen und zu realisieren und das glaube ich nicht). Beispiel: Wir verbringen einen wunderbaren Samstag, sind in der Stadt unterwegs und ich führe sie Abends zum Essen aus. Wir haben später Sex bei ihr, trinken noch gemütlich einen Wein, quatschen ein wenig über die kommende Woche und gehen schlafen. Ich bin recht empathisch und hatte den ganzen Tag das Gefühl, dass sie sich sehr wohl fühlte. Am nächsten Morgen wachen wir auf und sie ist direkt nach dem Aufwachen wie ausgewechselt in ihrem Verhalten, sucht Distanz und ist sehr gereizt.  Wo bitte soll hier - außer unbemerkt am Vortag - ein Frameverlust stattgefunden haben?

Andererseits: letztes Wochenende hat es mich tatsächlich rausgehauen. Ich stelle mir aber erhlicherweise tatsächlich die Frage, ob es möglich ist, dass ich nur einen Pseudoframe aufgebaut habe.

vor 7 Stunden schrieb LegallyHot:

Da setzt dann dasselbe Muster ein wie jetzt hier bei ihm in Anbetracht einer Frau die IHM das "Beziehungs"ende voraussagt. Er tut so, als wäre das nicht passiert. Als wäre nun plötzlich ER in der Situation, zu überlegen, ob er die Beziehung beendet, er übernimmt ihr diplomatisches "wir" nicht nur, er drehts komplett um, dabei ist er an dem Punkt nur, weil  SIE ihm erklärt hat, dass die Beziehung vermutlich endet. Das ist jetzt klassisches "Sie können mich gar nicht feuern - ich kündige!". Muss er in seinem Muster tun um  die konstruierte Führungsrolle aufrecht zu erhalten.

Das tue ich nicht. Ich habe ihre Message sehr wohl verstanden und sehe mich jetzt auch nicht in der Rolle ihr hier zuvor kommen zu müssen. Im Gegenteil: Ich halte es für gut möglich, dass eine Beendigung ihrerseits erfolgt (unabhängig davon, wer jetzt in einem gemeinsamen Gespräch das als erstes anspricht) - und würde eine solche Entscheidung vollauf respektieren.

Ich sehe das so - um mein weiteres "Vorgehen" an der Stelle auch für alle zu erläutern:

Wir werden ein gemeinsames Gespräch führen, wenn sich wieder die Gelegenheit dazu ergibt. Sofern sich nicht schon Anfangs von ihr aus ergibt, dass diese "Beziehung" keine Zukunft hat, werde ich ihr meine Ansichten dazu erläutern. Welche sind das? Mir ist das für eine LTR tatsächlich zuviel mit ihr. Jetzt schon so ein Drama kann nicht gut sein, auch wenn ich ich anderen Punkten sehr sehr viel Potenzial bei ihr und uns sehe. Ob das aber nun an einem Pseudoframe meinerseits liegt oder an der Projektion ihrer Probleme auf andere spielt überhaupt dabei keine Rolle. Der Outcome ist nämlich derselbe.

Ich halte es nicht für unmöglich, dass es Männer gibt, die mit ihr genauso umgehen können, wie das notwendig erscheint und damit einhergehend solche Situationen wie oben angesprochen viel weniger (oder gar gar nicht) auftreten. Ich glaube aber, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie durch die Projektion ihrer Probleme (ohne sie zu bewältigen jedenfalls - und die Möglichkeit hierzu spreche ich ihr defnitiv nicht ab) auf jeden zukünftigen Partner hier potenzielle Beziehungen torpedieren wird. Das werde ich ihr auch in dieser Form sagen.

Eine FB in diesem Kontext zu etablieren halte ich für schwierig (auch wenn ich es liebend gerne tun würde).

 

Besten Dank an euch!

bearbeitet von Gambler2
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vor 7 Stunden schrieb DramaQueen007:

Mir wäre sowas nach 2 Monaten zu anstrengend. Dass sie sich anscheinend (oder scheinbar?) ständig mit dem Ex vergleicht, ist weder konstruktiv noch reflektiert. Hat sie dir das direkt gesagt oder interpretierst du das nur? Ein "wenn du das macht, bist du wie mein Ex und deswegen respektiere ich dich nicht mehr" klingt für mich stark nach Betaisierungsversuch.

Der Vollständigkeit halber noch eine Antwort hierzu, weil ich es beim obigen Post übersehen habe: Sie gleicht laut eigener Aussage meine Verhaltensweise mit denen ihres Ex-Mannes ab (vor allem die, die sie gestört haben). Sie sagte selbst, dass, wenn sie so etwas erkennt, sie "getriggert" wird. Meiner Meinung nach eben noch nicht verarbeitet das Ganze. So lange das der Fall ist, wird jeder Kerl sowas zu hören bekommen.

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vor einer Stunde schrieb Gambler2:

So, Arbeit für heute erledigt. Nun zu den zahlreichen Beiträgen.

Besten Dank an euch!

Also was ich aus deinem Beitrag entnehmen kann, ist das nach so kurzer Zeit (2 Monaten) etwas definitiv nicht funktioniert in der Beziehung. Ich wäre dennoch Vorsichtig mit einem vorschnellem Urteil. Vielleicht analysierst du auch viel zu viel und überreagierst dadurch. Was mich jedoch sehr stutzig macht ist das wenn ihr 2 Tage miteinander verbringt und ihr keinen Abstand voneinander habt kracht es am 3 Tag? Falls ja, ist das ein super schlechtes Signal. Du befindest dich eigentlich gerade in den Sternstunden deiner Beziehung und für mich kommt das irgendwie gar nicht rüber. Gerade wenn man frisch zusammen ist will man viel Zeit miteinander verbringen. Das geht bei dir aber voll in die Hose. Woran liegt das?

Würdest du denn mit ihr zusammen ziehen wollen und sie jeden Tag sehen wollen?

Das Sie eine gescheiterte Beziehung und Ehe hinter sich hat spielt für mich da eher eine untergeordnete Rolle. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Die hier eigentlich niemand nachvollziehen kann, höchstens sie selbst. Da sie es erlebt hat. Daraus voreilige schlüsse zu ziehen ist mehr als gefährlich und ehrlich gesagt ist das auch nur Vergangenheit. Es dauert teilweise bis man es verarbeitet, aber darin wühlst du besser gar nicht erst drin rum. Ich rate dir von allen Gesprächsthemen die auf Ihre Vergangenheit zielen ab und versuche Gespräche auf die Gegenwart bzw. eure Zukunft zu lenken.  

Du schreibst sie geht zum Therapeuten und das sie eine führende Tätigkeit ausübt. Ich kenne einige Menschen die dies tun, da sie dem permanenten Leistungsdruck in Ihrer Position nicht 100% gewachsen sind. Für mich hat Sie dennoch gefährliche LSE Eigenschaften. Du schreibst du hast Angst in alte Muster zu verfallen und willst eigentlich der Dominante sein. Irgendwas passt hier nicht so richtig zusammen wie es eigentlich sollte. Vielleicht bröckelt dein Frame und Sie merkt es. Vielleicht passt ihr aber auch einfach nicht so gut, da der Matching Faktor nicht groß genug ist. Welche gemeinsamen Interessen habt ihr? Du schreibst Sie will keine Verantwortung übernehmen und das du sie ignorierst, sobald sie dich "stichelt". Hast du es mal mit klaren Ansagen versucht und gewisse Grenzen abgesteckt?

Die Frau braucht keinen PU "Klempner" der permanent an ihr bastelt, so wirkt das zumindest auf mich was du schreibst. Sei einfach Mann: führe und unterstütze richtig. 

Sollte das nicht funktionieren, dann klappt es halt nicht mit euch und dann geht die Reise nunmal weiter. So ist es und so wird es auch immer bleiben.

bearbeitet von qan

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Es freut mich TE, dass du anscheinend deine Antworten gefunden hast, welche Du gesucht hattest....aber ich(vlt aber auch andere) hätte wenigsten gerne gelesen, was du als Probleme geschrieben hattest und nicht nur deine Eckdaten gewusst nachdem du die Problemstellung gelöscht hast...

So kann ich mir jetzt nen Reim draus bilden ob sie grün oder blau ist, stinkt oder nicht stinkt, Stuhlgang hatte oder nicht..ist praktisch bei ner Diskussion, bei der eine Seite von Reflektierter Person (keine Ahnung was, dass weiß ich ja nicht!!) und die andere Seite Pseudo-Ultra-Bse-Lse-Kram spricht (dito hier man weiss es ja nicht!!)

Immer dieses scheiss Löschen des Anfangspost,...jetzt brauch ich Stuhlgang! Echt ey

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Helmut:

Total nervig den Eingangspost zu löschen, Vote4Ban...

Finde ich auch schade. Könntest du den nicht wenigstens editiert mit etwas weniger spezifischen Details noch einmal hier rein stellen @Gambler2 ? Ich finde einige Antworten hier super interessant, aber kann überhaupt keinen richtigen Bezug herstellen.

 

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Ich hatte leider keine Zeit den Post komplett zu überarbeiten. Calm down folks.

Wird bei Gelegenheit mit weniger Details wieder reingestellt, alleine um die Nachvollziehbarkeit der Antworten zu gewährleisten. 

Beste Grüße 

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Jaja, "bei Gelegenheit"... eh klar. Machs gleich, ansonsten gibts normalerweise einen Warnpunkt von den Mods.

Es ist einfach asozial, in diesem Forum gehts um Lernerfahrung und Praxis teilen, und wenn jeder seine Frage löschen würde, dann würde niemand was lernen von dem was andere posten.

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