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Gast Yiasmin

Die meisten Menschen verbringen ihr ganzes Leben auf der Flucht vor dem Nichts, das sie anspringt, wenn sie alleine sind und es nicht zu tun gibt. 

Deshalb gilt es immer, schnell irgendwas anzuschalten, zu essen oder zu trinken, irgendwas anzuschauen oder zu tun, nur nicht zur Ruhe zu kommen. 
Weglaufen. 
Das Problem ist: Irgendwann holt dich das Nichts trotzdem ein.
Die gähnende Leere, die wie ein Krater vor den Füßen aufklafft, sobald die Wohnungstür hinter dir ins Schloss fällt. 
Der Morgen danach. 
Die Erschöpfung nach dem großen Projekt. Du stürzt dich schnell in das nächste Projekt.
Du stürzt dich schnell in die nächste Ablenkung. Und danach wieder in eine Aktion.
Doch auch die wird enden. 

Irgendwann holt jeden das Nichts ein. 
Manchen erst, wenn er im Krankenhaus liegt. Eine Beziehung zerbricht.
Deine Rente ansteht oder der Job weg ist. 
Was ist, wenn wir uns dem Nichts stellen und aufhören zu fliehen?
 

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Gast barsky
vor 25 Minuten schrieb Yiasmin:

Was ist, wenn wir uns dem Nichts stellen und aufhören zu fliehen?

Saufen und/oder Kiffen. Gute Besserung ;)

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Dann beginnt der Moment, wo man sich mit sich selbst beschäftigt. Wo man sich selbst kennenlernt.

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