LOLVOL 19 Beitrag melden Februar 16, 2017 erstellt Hallo ich bitte um Bewertung zum folgenden Bausparvertrag. Abschlussgebühr 1% - 500€ Kontoführungsgebühren 12€ im Jahr Laufzeit 9 Jahre Dahrlehenszins 2,3% bei knapp 30.000€ Darlehen. Bausparsumme 50.000€ 200€ Einzahlung im Monat Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
grandmasterkermit 1812 Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet Wie hoch sind die Zinsen, die du bekommst? Bei 500€ Abschlussgebühr und 12€ im Jahr an laufenden Kosten klingt das ziemlich nach einem Verlustgeschäft. Wenn du einfach nur eine sichere Anlage suchst, bist du mit einem Tagesgeldkonto (felxibel) oder einem normalen Banksparplan (bessere Rendite) besser dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet (bearbeitet) klingt nicht sehr überzeugend... Allgemein sollte man schon konkret wissen wieso man einen Bausparvertrag braucht..... Gerade bei den Zinsen.. Kredit Zinsen sichern? Ist das der Grund? Ertragreich sparen kann es nämlich eher weniger sein... Bei der Summe sind VWL wohl auch nicht der Grund.. Februar 16, 2017 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LOLVOL 19 Beitrag melden Februar 17, 2017 geantwortet Also es gibt 0,1% Zinsen für das sparen..ein Fliegenschiss. Und ja die Intention war zuerst mir die günstigen Zinsen zu sichern, allerdings sind 50.000 euro fast gar nichts für ein Haus, also würden weitere Kredite folgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Jack the Tripper Beitrag melden Februar 17, 2017 geantwortet (bearbeitet) Rechne es selbst durch Bsp.: Du zahlst 7 Jahre ein 12x200x7=16800€ Und lässt das noch 2 Jahre liegen Dann kommen wahnsinnige 16893,35€ raus. Davon zahlst du noch jährlich 12 Euro. Und dann noch eine Abschlussgebühr. Rechne es selbst: https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Und was siehst du am Ende? Dein Geld wird weniger. Dann kommt noch die Inflation und dann ist völlig vorbei. Die Frage ist, macht Zinsen sichern, zu solchen Konditionen Sinn. Dir wird niemand eine sichere, mittelfristige Prognose geben können. Vielleicht sind wir in 9 Jahren bei 3%, vielleicht bei 5% oder es bleibt wie es ist. Ich würde mit dieser Sparrate versuchen, via ETF Sparplan o.ä, soviel Vermögen wie möglich aufzubauen. Dann hast du ein hohes EK, wenn du kaufen/bauen möchtest und kannst dann, anhand der dann aktuellen Zinsen bewerten, was du tun kannst. Februar 17, 2017 bearbeitet von Jack the Tripper Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden Februar 17, 2017 geantwortet (bearbeitet) Vor allem der zugesicherte Zinssatz.... Mir persönlich wäre der völlig egal da bei höheren Zinsen vermutlich auch wieder die Hauspreise sinken werden.... Es gibt auch andre Möglichkeiten sich gegen steigende Zinsen abzusichern.... -- -> und das was Markus sagt PS: Brauchst du sicher Geld in 9 Jahren? Februar 17, 2017 bearbeitet von MrJack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LOLVOL 19 Beitrag melden Februar 17, 2017 geantwortet Hab jetzt nochmal ein neues Angebot bekommen mit 1,5% Darlehenszins und desweiteren wurde mit Riester Wohnen empfohlen, weiß jemand darüber genaueres Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cherub 1 Beitrag melden Februar 24, 2017 geantwortet Am 17.2.2017 um 16:12 schrieb LOLVOL: Hab jetzt nochmal ein neues Angebot bekommen mit 1,5% Darlehenszins und desweiteren wurde mit Riester Wohnen empfohlen, weiß jemand darüber genaueres Ich persönlich bin kein Fan von Wohn-Riester. Du kannst Dich ja mal zu den Themen Wohnförderkonto, schädlicher Verwendung usw. informieren: http://www.immobilienspot.com/thema/wohn-riester-nachteile Generell sind die Zeiten für die Bausparkassen durch die Niedrigzinsphase ziemlich rau geworden. Laut aktueller Rechtsprechung übrigens jetzt auch für die Bausparer mit Altverträgen. Falls man jetzt einen Bausparvertrag abschließt fällt mir als einzig sinnvoller Anwendungsfall die Zinsabsicherung einer aktuellen Immobilienfinanzierung ein. Ohne alle Details zu kennen, würde ich an Deiner Stelle von Bausparverträgen, Riester usw. Abstand nehmen und dem Tipp von MARKUSA folgen. Es gibt sicher andere Meinungen, aber ich denke, Deine EK-Quote sollte so hoch wie möglich sein, wenn Du Wohneigentum anschaffst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast God of War Beitrag melden Dezember 2, 2017 geantwortet Am 16.02.2017 um 17:45 , LOLVOL schrieb: Hallo ich bitte um Bewertung zum folgenden Bausparvertrag. Abschlussgebühr 1% - 500€ Kontoführungsgebühren 12€ im Jahr Laufzeit 9 Jahre Dahrlehenszins 2,3% bei knapp 30.000€ Darlehen. Bausparsumme 50.000€ 200€ Einzahlung im Monat Danke Von den Konditionen her sind diese relativ geläufig. Hast du denn einen konkreten Immobilienwunsch? Für eine reine Geldanlage ist der Bausparvertrag insbesondere in der Niedrigzinsphase nicht zu empfehlen. Die Kosten fressen die Rendite auf. Das einzig attraktive ist der Darlehenszins, wobei du mit EUR 30.000,00 kaum etwas finanzieren wirst. Es sei denn die Bausparkasse hat gewisse Bagatellgrenzen, bei denen du das Darlehen zur freien Verwendung nutzen kannst. Dann könntest du ein Kraftfahrzeug etc. finanzieren. Sonst musst du stets einen Nachweis über die wohnwirtschaftliche Nutzung erbringen. Das alles macht aber erst dann Sinn, wenn du der Meinung bist das die Zinsen in deinem geplanten zeitlichen Horizont steigen werden. Die Opportunitätskosten, die du jetzt bezahlst gleichst du hinterher mit dem geringeren Darlehenszinssatz aus, sollte dieser unterhalb des Marktzinssatzes liegen. In dem aktuellen Zinsumfeld halte ich dieses Produkt nur dann für empfehlenswert, wenn man dies mit einer Finanzierung kombiniert und ggf. die Abschlussgebühr erstattet bekommt. Dies sollte man dann mit seiner Bank besprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen