GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 7, 2017 erstellt “Greatness comes to those who keep moving forward, figuring out what works” Ich will hier meine Persönliche Entwicklung dokumentieren und reflektieren. In den nächsten 365 Tage werde ich mich vollständig auf meine Ziele konzentrieren und alles andere nebenher was bisher als Langeweile-Killer gedient hat abbauen. Ich will loskommen von den Suchtmitteln Unterhaltungsmedien, Alkohol und Zucker. Zudem habe ich mir einige Projekte vorgenommen die ich in den nächsten 365 Tage durchziehen will. Um einen Überblick über meinen Fortschritt zu haben will ich meine Erlebnisse in diesem Thread als Tagebuch festhalten und freue mich natürlich auch über euren Input. Der Inhalt: Natürlich wird auch der ein oder andere Layreport hier eingefügt werden. Dennoch will ich über eine normale Lay Report Collectionen hinausgehen und vor allem auch Reports über meine Entwicklung im Inner Game, der eigene Karriere und der Persönlichkeit schreiben. Die meisten Lay Reports sind zwar nett zu lesen, bestehen für mich aber zu stark auf dem eigentlichen Prozess des Games. Für mich besteht das Game zu einem sehr grossen Teil aus dem Leben ausserhalb des Frauen kennen lernens. Wie ist mein Selbstwertgefühl, Mache ich das was mich glücklich macht, habe ich ein Lebensziel, usw. Kurz zu mir: Ich komme wirklich von sehr sehr tief unten, werde da auch nochmal im nächsten Post etwas tiefer einsteigen: Totaler AFC gewesen, 1 Freundin gehabt als ich 19 Jahre war und mit der das erste Mal geschlafen In der Schule totaler Aussenseiter gewesen Kein Selbstbewusstsein in Bezug auf Soziale Kompetenzen Unterdurchschnittliches Abitur Nach drei Jahren bin ich nun hier angelangt (Startpunkt von alle dem war Pickup): In 90% der Fälle kein AFC Verhalten mehr (manchmal kommen die alten Gewohneheiten noch durch). In den letzten 3 Jahren mit 21 Frauen geschlafen. Ich habe keine Freundin gehabt, aber das war und ist meine eigene Entscheidung. Ich habe inzwischen einen eigenen Freundeskreis in dem ich respektiert werde Ein gesundes, manchmal etwas zu überhebliches Selbstbewusstsein ;) Ich schliesse dieses Jahr mein Bachelorstudium an einer sehr guten Wirtschaftsuniversität ab, habe mein eigenes Unternehmen gegründet in den letzten drei Jahren und arbeite nebenberuflich als Gastdozent an meiner eigenen Universität im Master Das Ziel: Mit diesem Thread will ich ein paar Einblicke in diese Entwicklung geben aber vor allem will ich mich noch weiter entwickeln. Ich habe vieles nachzuholen und habe auch noch im Vergleich zu eigenen Vorbildern hier im Forum noch wenig erreicht. Dabei geht es vor allem mir persönlich nicht darum besser oder schlechter als jemand zu sein. Ich habe viel Zeit mit mir selber verbracht in den letzten Jahren, habe mich und meine Stärken kennen gelernt und versuche dadurch gerade ein Ziel zu formen zu dem ich hinarbeiten will. Ich will mein ganzes Potential ausschöpfen und das Leben geniessen, die Frauen geniessen und natürlich auch den Luxus. Auch wenn ich viel gearbeitet habe, besonders in den letzten zwei Jahren bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich bin immer noch etwas zu abhängig von der Meinung anderer, lenke mich zu sehr mit Dingen wie Facebook oder Netflix ab oder ernähre mich schlecht. Alles in allem habe ich viel geopfert aber dennoch gebe ich nicht 100%. Und ich will das nun ändern. All-in-gehen und alles in eine Richtung lenken. Keine Ablenkung, mir das nehmen was ich will, mit den Frauen schlafen die ich geil finde, eine gesunde Ernährung und viel Sport, was es mir ermöglicht 18 Stunden am Tag zu performen. Der Weg: Seit Montag Morgen verbringe ich jeden Tag damit jede Stunde an mir, meinem Unternehmen und meinen Projekten zu arbeiten. Konkret will ich das an folgenden Aktionen festmachen. Ich werde diese Punkte schrittweise umsetzten, um eine nachhaltige Entwicklung zu haben und werde einige Punkte sicherlich auch noch verändern und weiterentwickeln: Viel Lesen: Jede Woche ein neues Buch lessen und zusammenfassen (das mache ich schon seit Ende des Jahres aber mit den Zusammenfassungen will ich gerne das ganze noch ergänzen um das Buch nicht gleich wieder zu vergessen) Jeden Tag etwas neues Lernen, Videos schauen und Artikel lesen die mich, mein Unternehmen und mein Projekt weiterbringen und auch neue Ideen entwickeln Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp, Keine Filme zur Ablenkung von Langeweile. Wenn ich mit Freunden einen Film schaue oder ähnliches zählt das zu einer sozialen Aktivität und ist daher in Ausnahmefällen in Ordnung. Jeden Tag um 5:30 aufstehen und um 23:00 ins Bett gehen (Wenn ich Feiern gehen ist das wieder eine soziale Aktivität und daher auch in Ausnahmefällen in Ordnung) Gesunde Ernährung: Kein Fastfood und langfristig auch den Zuckerkonsum einschränken Jeden Tag einmal aus der Komfortzone gehen (Frau ansprechen, Kalt duschen, usw.) Einmal pro Woche hier einen Post über meinen Fortschritt verfassen Drei Mal die Woche zum Sport Februar: Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp, Keine Filme zur Ablenkung von Langeweile. Wenn ich mit Freunden einen Film schaue oder ähnliches ist das okay. Erweiterung der sozialen Fähigkeiten. Videos können geschaut werden aber welche die Inhalt haben und mich weiter bringen: Podcasts, Videos über Start-ups, etc. Jeden Tag einmal aus der Komfortzone (Frauen ansprechen, Kalt duschen, etc.) Pickup: 2KC, 1 Lay Reading List: Crossing the Chasm, Great by Choice, Unlimited Power und Start with Why In diesem Sinne bis die Tage! GbC 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 9, 2017 geantwortet Kurzes Zwischenupdate: Die erste Woche läuft gut. Ich bin von morgens bis abends durchgängig am arbeiten und ständig in Bewegung. Dadurch schaffe ich es grösstenteils auch ohne überhaupt Nachdenken zu müssen Netflix, Facebook, usw. zu vermeiden. Es ist interessant wie ich manchmal einfach weil ich gerade nichts zu tun habe für 1-2 Minuten (bspw. im Fitnessstudio zwischen den Übungen) das Bedürfnis habe unbedingt auf dem Handy sinnlos durch Facebook zu scrollen. Ansonsten fühle ich mich grossartig und sehr wach. Das kommt sicherlich auch durch meine Ernährung (viel Trinken, gesunde Ernährung) aber mein Schlafpensum liegt bei 6 Stunden. Dabei habe ich gemerkt wie wichtig es ist sofort aufzustehen. Wenn der Wecker im 5:30 losgeht dann will man sehr gerne Liegen bleiben oder sich noch einen von der Palme wedeln usw. was man morgens halt so macht, Gefühl kennt bestimmt jeder. Wenn man aber sofort aufsteht (3 Sekunden Regel), dann wird der Körper und Kopf relativ schnell wach und frei und ich bin bis Abends um 22-23 Uhr topfit. Mit dem ersten Buch bin ich fast durch: "Great by Choice" (ca. 80% gelesen), Zusammenfassung würde ich, wenn jemand hier interessiert ist, auch hochladen: Grundsätzlich kann ich das Buch sehr empfehlen! Samstag gibt es dann meinen Wochenbericht, Meinen Field Report wenn es morgen in den Club geht und meinen Bericht vom ersten Date und von einem Set vom Casual Approach (Tägliches aus der Komfortzone gehen). Cheers GbC 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
♎ 126 Beitrag melden Februar 11, 2017 geantwortet Hey GbC, ich würde mich über deine Zusammenfassung freuen. Wie suchst du deine Bücher aus? 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Pair'o'dice 31 Beitrag melden Februar 12, 2017 geantwortet Cooler Thread, mache gerade etwas ähnliches. Finde immer gut, wenn man sich austauscht, und sehen kann was für den anderen funktioniert. Drei Dinge, die ich unglaublich hilfreich finde: 1. Aus dem Buch 7 Habits of Highly Effective People: Man kann alle Aktivitäten, die man macht, in 4 Quadranten einteilen. Eine Achse beschreibt die Wichtigkeit, die andere die Dringlichkeit der Dinge. Der wahre Nutzen darin liegt meiner Meinung darin, ein Bewusstsein zu entwickeln für Dinge, die deine Persönlichkeit weiterentwickeln indem man sie bewusst in die 4 Quadranten einordnet. Man sollte versuchen, die Zeit mit Dingen zu maximieren, die langfristig bedeutend aber nicht dringend sind (kein externer Zwang, keine Deadlines). Das sollte optimalerweise 70-80% deiner Zeit in Anspruch nehmen. Solche Dinge wären z.B. eine neue Sprache oder Pickup oder soziale Intelligenz zu lernen. Wichtig und Dringend sind z.B. Verpflichtungen von Job und Familie, die ca. 20-30% Platz brauchen. Zudem sollte man Sachen wie Netflix, (weder wichtig, noch dringend) oder unwichtige Projekte (dringend, nicht wichtig) zu minimieren. 2. Aus No Excuses!: The Power of Self-Disciplin: Zielsetzung ist eine der wichtigsten Sachen, die man machen kann.Auf Papier mit einem Stift geschrieben. Nimm dir 10 min Zeit und schreibe in irgendeiner Reihenfolge 10-15 konkrete Ziele auf (Gesundheit, Freundschaft, Beziehungen, Soziales, Familie, Karriere, Persönliche Weiterentwicklung). Danach gibst du jedem Ziel eine Deadline, die dir ein bisschen (aber nicht zu) unrealistisch erscheint und einen messbaren Wert (z.B. 5KG leane Körpermasse aufbauen bis zum 31.08. oder 200 Mädels im Daygame ansprechen bis zum 31.12.). Dann machst du einen Plan, wie du dieses Ziel erreichst. Du musst z.B. jeden Monat 1Kg aufbauen oder 20 Mädels ansprechen. Dann noch detaillierter: 3x die Woche Trainieren gehen und 500kcal Kalorienüberschuss bzw. jeden Tag eine ansprechen. Das wichtigste ist, das ganze dann im Verlauf zu tracken: Das gibt dir den Anreiz, weiterzumachen. (Excel Tabelle ect.)Belohne dich bei einer Streak von 5,10,20 usw. Male, die du durchgezogen hast.No Excuses. Wenn du ganz verrückt bist, überlegst du dir, was dich abhält, das ganze in der Hälfte der Zeit zu erreichen. 2. Kann zusätzlich empfehlen jeden Tag nach dem aufstehen 10min zu meditieren. Habe damit vor 45 Tagen angefangen und wenn man es durchzieht, bringt es einfach so viel im Sinne von Fokus, man fühlt sich besser und merkt, dass man in sozialen Situationen einfach presenter wahrgenommen wird. Ich mache das ganze mit der App Headspace (nein, ich werde nicht von denen bezahlt), weil eine geführte Meditation für den Anfang einfach am besten ist. Nach 2 Wochen stellt sich auch eine Routine ein und das tägliche Meditieren ist wie Zähne putzen. Finde es immer hilfreich, wenn man Routinen / Mindsets teilen kann und sich etwas neues von jemand anderem rauspickt, es ausprobiert, und sieht ob es auch für einen selbst funktioniert oder nicht. Würde mich über input freuen @GreatByChoice! 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 12, 2017 geantwortet vor 20 Stunden schrieb Pair'o'dice: 1. Aus dem Buch 7 Habits of Highly Effective People: Man kann alle Aktivitäten, die man macht, in 4 Quadranten einteilen. Eine Achse beschreibt die Wichtigkeit, die andere die Dringlichkeit der Dinge. Der wahre Nutzen darin liegt meiner Meinung darin, ein Bewusstsein zu entwickeln für Dinge, die deine Persönlichkeit weiterentwickeln indem man sie bewusst in die 4 Quadranten einordnet. Man sollte versuchen, die Zeit mit Dingen zu maximieren, die langfristig bedeutend aber nicht dringend sind (kein externer Zwang, keine Deadlines). Das sollte optimalerweise 70-80% deiner Zeit in Anspruch nehmen. Solche Dinge wären z.B. eine neue Sprache oder Pickup oder soziale Intelligenz zu lernen. Wichtig und Dringend sind z.B. Verpflichtungen von Job und Familie, die ca. 20-30% Platz brauchen. Zudem sollte man Sachen wie Netflix, (weder wichtig, noch dringend) oder unwichtige Projekte (dringend, nicht wichtig) zu minimieren. Interessante Idee und passt gut weil ich mir gerade das Buch auch gekauft habe. ich habe für mich einen ähnlichen Ansatz entwickelt um über meine ganzen Projekte den Überblick zu behalten. Ich schreibe nächste Woche mal einen "Guide" was für mich im Thema Selbstorganisation gut funktioniert hat und was ich mir dazu bereits angelesen habe. vor 20 Stunden schrieb Pair'o'dice: 2. Aus No Excuses!: The Power of Self-Disciplin: Zielsetzung ist eine der wichtigsten Sachen, die man machen kann.Auf Papier mit einem Stift geschrieben. Nimm dir 10 min Zeit und schreibe in irgendeiner Reihenfolge 10-15 konkrete Ziele auf (Gesundheit, Freundschaft, Beziehungen, Soziales, Familie, Karriere, Persönliche Weiterentwicklung). Danach gibst du jedem Ziel eine Deadline, die dir ein bisschen (aber nicht zu) unrealistisch erscheint und einen messbaren Wert (z.B. 5KG leane Körpermasse aufbauen bis zum 31.08. oder 200 Mädels im Daygame ansprechen bis zum 31.12.). Dann machst du einen Plan, wie du dieses Ziel erreichst. Du musst z.B. jeden Monat 1Kg aufbauen oder 20 Mädels ansprechen. Dann noch detaillierter: 3x die Woche Trainieren gehen und 500kcal Kalorienüberschuss bzw. jeden Tag eine ansprechen. Das wichtigste ist, das ganze dann im Verlauf zu tracken: Das gibt dir den Anreiz, weiterzumachen. (Excel Tabelle ect.)Belohne dich bei einer Streak von 5,10,20 usw. Male, die du durchgezogen hast.No Excuses. Wenn du ganz verrückt bist, überlegst du dir, was dich abhält, das ganze in der Hälfte der Zeit zu erreichen. Vollkommen meine Meinung. Finde aber 10-15 Ziele noch viel zu viel. Würde versuchen erstmal zwei bis drei Bereiche identifizieren in denen man sich verbessern will und dann jeweils ein paar Teilziele definieren und diese wie du beschrieben hast ins Detail runter brechen und tracken. Ich finde vor allem den letzten Satz interessant, weil je länger man sich mit seinen Zielen auseinandersetzt und je intensive desto mehr habe ich jede Minute und Sekunde begonnen meine eigene Aktivitäten zu hinterfragen. "Ist das was ich mache gerade sinnvoll?" "Erreiche ich damit meine Ziele?" usw. vor 20 Stunden schrieb Pair'o'dice: 2. Kann zusätzlich empfehlen jeden Tag nach dem aufstehen 10min zu meditieren. Habe damit vor 45 Tagen angefangen und wenn man es durchzieht, bringt es einfach so viel im Sinne von Fokus, man fühlt sich besser und merkt, dass man in sozialen Situationen einfach presenter wahrgenommen wird. Ich mache das ganze mit der App Headspace (nein, ich werde nicht von denen bezahlt), weil eine geführte Meditation für den Anfang einfach am besten ist. Nach 2 Wochen stellt sich auch eine Routine ein und das tägliche Meditieren ist wie Zähne putzen. Danke für den Tipp! Das steht auch auf meine Liste, muss nur ehrlich gestehen ich tue mich noch sehr schwer damit 10 Minuten abzuschalten. Und morgens direkt nach dem aufstehen würde ich wahrscheinlich direkt wieder einschlafen wenn ich die Augen zu mache :D Aber sehr coole Inputs, danke @Pair'o'dice. In den nächsten Tag werde ich dann mal auch etwas ausführlicher einiger meiner Routinen runterschreiben und freue mich dann natürlich auch über dein Feedback. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 12, 2017 geantwortet Woche 1: Grundsätzlich bin ich mit der Woche recht zufrieden. Ich bin sehr produktiv gewesen besonders in den ersten 5 Tagen. Jeden Tag gab es 6 bis 23 und zum Teil auch halb eins action. Und ohne wirklich ausser gewöhnliche Erlebnisse habe ich mich extrem gut gefühlt, ähnlich wie man sich im GodMode fühlt im Club so hatte ich dieses Gefühl streckenweise sehr intensiv über den Tag. Der Hauptgrund dafür liegt, dass ich das Kontroll Gefühl über mein Leben hatte. Morgens um 6 aufstehen und die Ruhe zu haben den Tag vorzubereiten, um 7Uhr morgens als erster Essen für die Woche einzukaufen und im Gegensatz zu anderen nur Gesundes auf das Kassenband zu legen. Dann ins Büro fahren und als erster da sein und bis spät abends da zu sein. Was mich besonders erstaunt war ist, dass ich überhaupt nicht müde war bis Donnerstag Abend. Ich konnte bis spät Abends konzentriert arbeiten und bspw. am Mittwoch Abend mit einem unserer Advisor noch bis 1 Uhr Nacht über Start-ups und das Leben philosophieren. Am Donnerstag war ich dann noch im Fitness und am Freitag muss ich dann zugeben bin ich leider auch etwas eingebrochen. 6 Stunden Schlaf nach dem Training war einfach etwas wenig und das hat sich dann gerächt. Erkenntnis #1: 6-7 Stunden Schlaf sind ausreichend und man ist den gesamten Tag sehr konzentriert. Definiere feste Zeiten an welchen du ins Bett gehst und aufstehst. Wenn du aufstehst tue es direkt! Kein Snooze, kein Umdrehen kein rum träumen. Es ist ein ziemlicher Kampf wenn man morgens den Wecker hört und manchmal habe ich 5 Minuten wach gelegen und in meinem Kopf überlegt ob ich aufstehen soll oder nicht. Aber nachdem man sich hoch kämpft ohne nochmals einzuschlafen ist der Körper sehr schnell wach und man fühlt sich grossartig! Am Donnerstag und nach dem Fitness ist es besonders wichtig. Das war sicherlich ein Fehler den ich gemacht habe. Nun zu den Zielen: Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp Auch hier gilt, bis Freitag Abend nichtmal das Bedürfnis gehabt. Beim Scheissen macht das Tindern auch eh viel mehr Spass als Facebook ;) Auch wenn ich es erfolgreich geschafft habe kein Super Bowl zu schauen oder die neue Suits Folge so habe ich dennoch etwas vermehrt auf Facebook ein bisschen gesurft. Und es gab keinen wirklichen Grund, ich hatte einfach keinen Bock anzufangen mein Zimmer und die Wohnung aufzuräumen. Muss sich verbessern nächste Woche! Jeden Tag einmal aus der Komfortzone (Frauen ansprechen, Kalt duschen, etc.) Mischung aus allem hier: Während ich Montag ein Mädchen in der Uni vor meiner letzten Prüfung angesprochen habe, habe ich es Dienstag und Donnerstag komplett vergessen. Mittwochs kalt geduscht und Freitags auch und am Wochenende abgefallen. Pickup: 2KC, 1 Lay Kurz noch was zu meinen Game: Versuche sehr natural zu sein. Also die Grundregeln (e.g. Push und Pull, CF, Negs) zu beachten und dann zu improvisieren. Approach Hatte am Montag meine letzten Prüfung und dann war ich auf dem Weg zu meinem Prüfungsraum. Sehe nur ein Mädchen davor sitzen. Klein, Brunett, HB 7, mein Typ passt. GbC: Hey weist du in welchem Raum die mündliche Prüfung stattfindet? HB7: Ja ich bin in diesem Raum bei Prof. X. Bist du auch bei dem? GbC: Ne bin bei Y. Fühlst du dich bereit? Danach bringe ich sehr viel Casual Talk und CF. Ich liebe es übertrieben gespielt zu antworten und einfach meinen Gedanken freien lauf zu lassen. Bspw. das wenn wir die Prüfung nicht bestehen unsere Eltern für immer enttäuscht sind und wir dann eine Bank überfallen können und nach Indien durchbringen. Was mir aufgefallen ist, es ist für mich in dem Moment kongruent und ich kann so übertriebe gespielte Stories gut rüberbringen. Deswegen mache ich auch wenig routinen sondern lasse das Gespräch einfach laufen und zeige ihr das ich kein Problem damit habe mit Frauen zu reden. Relativ schnell hat sie dann auch angefangen zu investieren und eigene Fragen zu stellen. Dann kamen andere Leute für die mündliche Prüfung die ich dann ebenfalls mit ins Gespräch eingebunden habe und sie ignoriert habe. Kurz bevor die Prüfung dann losging noch etwas unkalibriert die Nummer geholt aber erfolgreich :D Zwei Stunden später angeschrieben und sie hat es auch direkt aufgenommen und gefragt wann wir den Kaffee trinken gehen. Leider bin ich jetzt erstmal wieder in Berlin. Schade sie war süss. Freitag Abend: Tja also war ein toller Abend aber Pickup Technisch ein Disaster. Sind losgegangen und hatten viel Spass, gute Musik, gechillt. Problem war wir hatten einen Freund von unseren Investoren dabei. Da habe ich dann nicht direkt angefangen zu approachen sondern mich erstmal mit ihm unterhalten. Haben dann in der Bar auch nur am Arsch der Welt einen Tisch bekommen und dann kam die Müdigkeit und ja.... war definitiv nicht so geil! Brauche hier definitiv noch ein bisschen mehr Druck um aktiv zu werden. Tinder Date Samstag Begrüssung Getroffen beim Einstein Kaffee. Begrüssung. Sie war noch etwas unsicher. Das wichtigste ist auch hier was mir immer wieder auffällt nicht krampfhaft versuchen ein Gespräch zu führen sondern wirklich einfach entspannt zu bleiben mit sich selber, mit ihr und mit der Gesamtsituation. Ich habe fünf Minuten gewartet und in dieser Zeit merkte ich wie ich grundlos nervöser wurde. Als sie dann da war übertrug sich das gleich auf sie also habe ich dann erstmal mich wieder "runtergefahren". Bisschen Casual Talk: Wie bist du hergekommen usw. und dann auch bestellt und auch 3 Minuten gar nichts gesagt bis sie das Gespräch dann wieder aufnimmt. Gespräch (Etwas Value demonstrieren) Als wir unseren Kaffee hatten dann vollständig ins Gespräch eingestiegen und es war wirklich cool weil sie sehr auf mein CF eingestiegen ist. Habe wieder auf jegliche Gesprächskontrolle verzichtet, sondern es einfach laufen gelassen und ein paar Routinen die sich dann aber auch wirklich durch den Verlauf ergeben haben einfliessen lassen um ein bisschen Value zu demonstrieren und einen Sexuellen Vibe einzubringen. Dabei demonstriere ich fast keinen Value zwanghaft. Ich dränge nicht auf was ich studiere und nebenbei mache, weil ich es viel geiler finde durch reines Selbstbewusstsein und soziale Intelligenz sie zu gamen. Als Value demonstriere ich daher meistens indem ich zum Einen wie bereits erwähne einfach locker bleibe im Gespräch, mich selbst nicht zu ernst nehme und grundsätzliches soziales Verständnis zeige indem ich mich mit ihr bspw. über die Typen auf Tinder lustig mache, die sofort Schwanzbilder schicken oder nach Sex fragen oder langweilige Sachen wie "Hey wie gehts" schreiben. Sexuellen Vibe einführen und KINO Nachdem es sich am Anfang des Gesprächs nicht ergeben hat fange ich an langsam KINO zu fahren. Aber auch nur sehr natürlich. Dieses "Hand lesen" usw. ist meiner Meinung nach viel zu Zwanghaft und passt überhaupt nicht zu meinem eher Natural Game Stil. Daher setzte ich mich dann einfach so um dass mein Bein ihres berührt oder teste mal ihren Bizeps aus usw. Das was ich bewusst mache ist es meistens das Gespräch ins sexuelle zu führen. Meistens einfach weil das Gespräch sowieso einen sehr lockeren Frame hat aber sehr wichtig, weil es eben den lockeren Frame auf eine sexuelle Ebene hebt und es später für mich einfacher macht zu eskalieren. Locationwechsel und Eskalation Nach ziemlich viel C (bspw. Sie sagt ich sei klein (offensichtlich versucht sie zu neggen da ich 1.90 bin) ich bestätige dies und erkläre ihr noch das ich auch noch schwach, schüchtern und eine Jungfrau bin (natürlich mit der Gegensätzlichen) Körpersprache) gehen wir. Sie sagt sie kennt einige Bars bei sich in der Nähe. Die Vorlage nehme ich an und wir fahren zu ihr. Leider sind ihre Freundinnen da weshalb eine Eskalation sehr schwierig wird. Wir gehen in eine Bar und auf dem Weg in ein Hotel weil ich auf die Toilette muss. Dort eskaliere ich dann ohne jegliche Vorbereitung einfach durch und wir fummeln ein bisschen bis jemand kommt. Es war gerade grüner Parteitag im Hotel wie wir verstellen und daher sehr voll. Wir gehen raus, es ist sau kalt. Wir trinken noch ein Bier in der Bar und ich mache mich auf den Rückweg. Schlussanmerkung und Follow Up Auch wenn das glaube ich gegen einige Theorien hier spricht kann es durchaus hilfreich sein wenig oder gar nicht zu eskalieren. Bei einigen Dates bereits habe ich konsequent einfach Value demonstriert, sexuelle Themen eingeführt und einfach lockere Dominanz und Führung gezeigt aber nicht eskaliert. Dies hat in fast allen Fällen dazu geführt, dass ein paar Tage später wieder geschrieben haben und sie mich abends/nachts zu sich einlädt. Klingt verrückt aber ich erkläre mir das so, dass wenn man einfach einen hohen Value zeigt und hat und dann sich ihr entzieht indem man sich einfach auf den Rückweg macht wie am Samstag ohne sich gross mit Verabschiedung und gezwungenen Layversuchen auseinandersetzt oder einfach gar nicht eskaliert, die Frau dann noch mehr interesse hat. Man muss also einfach bereit sein die Frau zu verlieren, um den Value durch die Decke zu schiessen und sie dazu zu bringen sich selbstständig zu melden. Reading List: Crossing the Chasm, Great by Choice, Unlimited Power und Start with Why Last but not least. Fragt mich nicht warum sich die Schriftart hier ändert - ich habe kein ahnung und kriege das auch nicht umgestellt. Lesen klappt sehr gut. Aus Zeitgründen werde ich morgen mein Review zu "Great by Choice" schreiben. Nur so viel es ist ein absolut geniales Buch und definitiv empfehlenswert für alle. Habe bereits mit zwei weiteren Büchern begonnen die thematisch sehr eng bei einanderliegen: Crossing the Chasm und Why Killer Products dont sell. Zusammenfassend: Gute Woche aber Schlafzeiten mehr einhalten damit ich am Wochenende nicht so einbreche. Unter der Woche weiter Vollgas und am Wochenende durchhalten und auch dort aktiv Gas geben. Deswegen wenn es also Leute in Berlin gibt die noch Wings suchen und vielleicht auch gerne im Personal Development Bereich sich austauschen wollen persönlich meldet euch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suchti. 2494 Beitrag melden Februar 12, 2017 geantwortet Ziehst du jetzt fulltime nach Berlin und machst Start-Up? Ansonsten kann ich dir zum Thema Eskalation zustimmen, handhabe ich ebenfalls so. Kommt allerdings auf die Frau an - ist sie sexuell und passt die Logistik, kann man auch sofort durcheskalieren. Aber zwanghaft einem Ratschlag oder einer Theorie zu folgen muss man, wie bereits von dir angemerkt, nicht. Dann wirkt man auch deutlich kongruenter. Zu deiner Gesprächspause ganz am Anfang des Dates: einfach paar Standardthemen bereithalten, die universell anwendbar sind. Beispielsweise wie ihr Tag war, ob sie die Location kennt, ihr was auf der Karte empfehlen und so weiter. Von dort aus ergeben sich dann auch Folgethemen ganz organisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 15, 2017 geantwortet Am 13.2.2017 um 00:12 schrieb suchti.: Ziehst du jetzt fulltime nach Berlin und machst Start-Up? Ansonsten kann ich dir zum Thema Eskalation zustimmen, handhabe ich ebenfalls so. Kommt allerdings auf die Frau an - ist sie sexuell und passt die Logistik, kann man auch sofort durcheskalieren. Aber zwanghaft einem Ratschlag oder einer Theorie zu folgen muss man, wie bereits von dir angemerkt, nicht. Dann wirkt man auch deutlich kongruenter. Zu deiner Gesprächspause ganz am Anfang des Dates: einfach paar Standardthemen bereithalten, die universell anwendbar sind. Beispielsweise wie ihr Tag war, ob sie die Location kennt, ihr was auf der Karte empfehlen und so weiter. Von dort aus ergeben sich dann auch Folgethemen ganz organisch. Bin seit 4 Monaten vollzeit in Berlin. Mein Studium habe ich nebenbei abgeschlossen. Ja natürlich, ein gewisses Einschätzungsvermögen der Situation und der Frau ist wichtig. Obwohl ich nur kurz eskaliert habe und zum Ende hin gar nicht mehr hat sich das Tinder Date wie erwartet von alleine gemeldet. Aber ich konnte die Situation da auch gut einschätzen. Ja guter Tipp. Ich habe absichtlich einfach nichts gesagt um zu schauen wie es sich entwickelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 15, 2017 geantwortet Hier nun also mal meine Gedanken geordnet zum Thema wie ich mich motiviere und meine Ziele wie auch mich selbst strukturiere und organisiere. Freue mich über Feedback! Während meines Studiums habe ich angefangen Sport zu machen regelmässig. Nebenbei fing ich dann an mich mit Start-ups zu beschäftigen. Gleichzeitig musste ich mein Studium finanzieren und hatte daher noch einen, teilweise auch zwei Nebenjobs. Darum dann noch private Aufgaben wie Wäsche waschen, einkaufen usw. Um also alle diese Bereiche zusammenzubringen und vernüftig zu bewältigen habe ich mich mit Projektmanagement beschäftigt und einiges ausprobiert. Effizienteres Lernen, effizienteres Arbeiten und eine gute Work-Life Balance. Hier meine Erfahrungen und Erkenntnisse. Freue mich natürlich gerne über Feedback 1. Die eigenen Ziele identifzieren Für mich hat es lange gedauert herauszufinden wie wichtig dieser Schritt ist. Man sollte nicht einfach Entscheidungen treffen, um der Entscheidung willen. Man sollte bei jeder Entscheidung, die man trifft alle etwaigen Informationen sammeln und sein Gesamtziel reflektieren, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Gleichzeitig hat das Gesamtziel aber auch die Funktion den Fortschritt zu überwachen. Man möchte schauen ob und wie weit man mit dem Erreichen gekommen und ob es notwendig ist eine grössere Veränderung einzuleiten. Um nun das eigene Ziel zu identifizieren ist es wichtig Informationen über die Optionen zu sammeln, welche es gibt aber vor allem sich selber zu kennen. Das muss jeder individuell für sich herausfinden und es wird auch einige Zeit dauern. Mir hilft es dabei immer alle technischen Geräte auszuschalten und mich in meinem Zimmer einzuschliessen, um in Ruhe nachdenken zu können. Fragen welche man sich stellen kann: Was gefällt mir? Womit habe ich mich schon als Kind beschäftigt? Was würde ich den ganzen Tag Machen, wenn Geld und gesellschaftliche Zwänge keine Rolle spielen? Oder man Online Tests durchführen wie bspw: https://www.gallupstrengthscenter.com/Purchase/de-DE/Product?Path=Clifton%20StrengthsFinder Dabei darf und muss das Ziel herausfordern sein. Schliesslich will man das Ziel nicht bereits Ende des Monats schon erreichen. Bei mir war es der Fall, dass mich zwei Dinge beschäftigten auch als Teenager: Ich liebe es Filme zu schreiben und zu schneiden. Ich habe immer schon neue Ideen, Webseiten gebaut, um ein eigenes Unternehmen aufzubauen und Produkte besser zu machen. Ich habe mich sehr schwer damit getan eine Entscheidung zu treffen und auf einige wenige Sachen zu konzentrieren. Aber genau dieser Prozess hilft es das Gesamtziel klar zu formulieren und in Zukunft Entscheidungen besser und schneller zu treffen. Während man sein Ziel definiert ist es jedoch auch wichtig sich über die Konsequenzen dieses Ziel bewusst zu sein und sich selber vor allem zu fragen: Warum will ich dieses Ziel erreichen? Ich bin mit vielen Menschen in Berührung gekommen, die den Film the Social Network sehen und die ganzen Geschichten über Start-ups lesen und geblendet werden von dem grossen Geld was möglich ist. Die Wahrheit ist natürlich ganz anders: Extremer Stress, sehr lange Arbeitszeiten, weniger Sozialleben. Anstatt sich neue Markenklamotten zu kaufen muss man bereit sein alles ins Unternehmen zu stecken wenn der finanzielle Runway eng wird. Nicht jede Woche mit den Freunden in den Club gehen, sondern am Unternehmen oder eigenen Projekt arbeiten. Man muss bereit sein auf ein sicheres Einkommen, einen sozial anerkannten Job (bspw. Unternehmensberater) zu verzichten und mit ständige Unsicherheit umgehen. Diese Konsequenzen muss man überkommen und das funktioniert nur wenn man durch das Ziel so motiviert ist und den Prozess liebt. Im letzten Monat alleine gab es 29 von 30 Tagen wo man nach Hause geht und alles scheisse findet. Das Produkt funktioniert nicht, man verliert einen Kunden, usw. Aber alles in allem ist es genau die Herausforderung die ich brauche. Und das motiviert mich immer weiter zu arbeiten. Nachdem ich also erst einfach drauf los gearbeitet habe und letztes Jahr in eine “Mid Life Crises” gerutscht bin, habe ich dann angefangen meine Ziele zu definieren als Grundlage für meine Selbstorganisation und Entscheidungen. Es hilft die Disziplin aufzubringen jeden Tag weiter zu arbeiten auch wenn alles gegen einen läuft. Denn egal was man macht: Motivation hilft dabei eine neue Aufgabe zu beginnen, aber Diszuplin ist was dich, wenn auch über Umwege oder Wege die man vorher nicht gesehen hat, an dein Ziel bringt. Bei unserem Start-up haben wir bspw. Über 122 Investoren kontaktiert bevor wir am Ende über einen persönlichen Kontakt Geld erhalten haben. 2. Die Ziele strukturieren Nun geht es darum, die Ziele runterzubrechen auf Ziele die man Tracken kann. Mir hilft dabei eine Methodik die “SCRUM Management” heisst. SCRUM Management meint in Unternehmen das runterbrechen eines Projektes in möglichst viele kleine und detaillierte Detailschritte vor dem Projekt. Somit kann man sich während der Projektphase ganz auf die Arbeit konzenttieren und muss nicht ständig Zeit aufbringen die nächsten Schritte zu bestimmen. Ich habe meine Projekte bspw. So heruntergebrochen: Start-Up (mein Projekt) Nebenjob (Falls notwendig) Gesundheit (Sport, Ernährung) Skills (Welche Skills sind notwendig für das Projekt, welche Bücher will ich lesen, etc.) Privat (Wäsche, etc.) Persönlichkeit (Selbstbewusstsein steigern, Komfortzone erweitern etc. Jeden dieser Bereiche richte ich nun auf mein Gesamtziel aus. Welche Skills muss ich können, um meine Ziele zu erreichen, was muss ich Privat erledigen und im Griff haben, um mich ganz auf mein Gesamtziel konzentrieren kann, welche, Bücher muss ich lesen, welches Wissen brauche ich um Entscheidungen für mein Gesamtziel zu treffen usw. 3. Wochenplanung & Tagesplanung Für die Wochenplanung nutze ich dann die SCRUM Methodik. Ich versuche die Aufgaben in möglichst kleine Zeilschritte runterzubrechen, die es mir dann erleichtern meine Tagesplanung zu definieren. Am Sonntagabend überlege ich mir dann also was ich die Woche in jedem meiner Zielbereiche erreichen will: Bsp: Skills: Eigene Website Coden können (Gesamtziel) -> Research Coding Kurs und Vergleich und Entscheidung für einen Kurs (Wochenziel) Jeden Abend kann ich dann darauf aufbauend relativ einfach und zügig eine TODO Liste für den Tag schreiben. Diese Zeit ist gut investiert und hilft sehr dabei sich nicht sinnlos in Aufgaben zu verstricken, sondern diese effizienz zu erledigen, weil man weis was man machen muss und wann die Aufgabe erfüllt ist. Ich würde mir ein Notizbuch holen, um dort sowohl die Wocheliste als auch Tagesliste aufzuschreiben. Und das ganze macht vor allem am Abend vorher Sinn! Abends ist man zum Einen realistischer im Abschätzen der Aufgaben, welche man am nächsten Tag erledigen kann und zum Anderen kann man so morgens direkt anfangen, ohne sich erstmal mit einer Planung auszubremsen. 5. Zusammenfassung Es mag vielleicht etwas sehr strukturiert klingen mit Gesamtzielen, Wochenzielen und einer Tagesplanung. Im Allgemeinen will ich aber nur unterstreichen, wie sehr es mir geholfen hat nicht einfach mit etwas anzufangen, sondern erstmal vorher mir Gedanken zu machen wie ich die Aufgabe/das Projekt angehen will. Dies ermöglicht es mir dann die Aufgabe schneller zu bewältigen, da ich weis welche Informationen ich benötige und wie ich Entscheidungen treffen muss, um mein Ziel zu erreichen. Natürlich kann man auch nicht alles vorherplanen, aber die Vorbereitung unterscheidet immer über das Gelingen eines Projektes und diese Message zeigt sich auch sehr deutlich in dem Buch Great By Choice. Die versprochene Zusammenfassung kommt. Ich lese momentan nur lieber als die Bücher zusammenzufassen, weil das doch nicht ganz so spannend ist, wie neue Dinge zu lernen. Naja kommt aufjedenfall noch die Woche wie angekünfigt zusammen mit ein paar Field Reports. Cheers Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
John Dread 1570 Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet Sehr geiler Thread. Gute Inspirationsquelle. Hoffe du behältst das bei :) Am 7.2.2017 um 22:40 schrieb GreatByChoice: Ich komme wirklich von sehr sehr tief unten, werde da auch nochmal im nächsten Post etwas tiefer einsteigen: Totaler AFC gewesen, 1 Freundin gehabt als ich 19 Jahre war und mit der das erste Mal geschlafen In der Schule totaler Aussenseiter gewesen Kein Selbstbewusstsein in Bezug auf Soziale Kompetenzen Unterdurchschnittliches Abitur Das nennst du "sehr sehr tief unten" :D Glaub mir, du warst noch nie in der Hölle 😉 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast El Rapero Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet Hammer! Hast einen neuen Fanboy. Genau sowas interessiert mich gerade ungemein, da ich an ähnlich großen Zielen arbeite und grade versuche, Wege zu finden, mich konstant zu motivieren und voranzukommen. Sind auf jeden Fall gute Ausführungen bei, weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AmonLight 397 Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet (bearbeitet) Hammer, was in letzter Zeit wieder für inspirierende Logs begonnen werden. Ich bleibe auf jeden Fall hier weiter dran! Wie du bereits geschrieben hast, finde ich auch, dass ein gewisser Leidensdruck sehr förderlich sein kann, um den Arsch hochzubekommen. Leider ist das in meinem piefigen Beamtenumfeld momentan mein größter Sticking Point. Februar 16, 2017 bearbeitet von AmonLight Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
John Dread 1570 Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet Leidensdruck ist der größte Motivatior meiner Meinung nach. Wenn du mal so richtig gelitten hast beinahe bis zum Suizid, kommt dir danach alles so verdammt einfach vor und du fragst sich worüber du dich all die Jahre vorher beschwert hattest. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast El Rapero Beitrag melden Februar 16, 2017 geantwortet vor 10 Minuten schrieb John Dread: Leidensdruck ist der größte Motivatior meiner Meinung nach. Wenn du mal so richtig gelitten hast beinahe bis zum Suizid, kommt dir danach alles so verdammt einfach vor und du fragst sich worüber du dich all die Jahre vorher beschwert hattest. Ja, finde Ich auch. Es gibt ja auch diesen Spruch, dass Künstler, Musiker etc. oft "geschundene Seelen" sind ( Leider weiß ich nicht mehr, von wem das Zitat stammt ). Kann ich aber auf jeden Fall bestätigen. Nahe am Suizid war ich zum Glück noch nicht ( gedanklich schon, aber umgesetzt hätte ich es Niemals ), aber wenn du das Gefühl hast, wirklich am Boden zu sein, dass dir nur Scheiße ins Gesicht fliegt etc. kriegst du dieses "Fickt euch! Jetzt erst Recht" Gefühl. Bei mir war es leider so, dass ich trotzdem viel zu lang in solchen Situationen verharrt habe, statt aktiv zu werden. Heutzutage nutze ich dieses Leid aber, um es, in irgendeiner Form, in produktive bzw. positive Energie zu wandeln. Musik machen, neuen Job suchen, was auch immer. Die erfolgreichsten Menschen sind letzlich die, welche auch in größter Not Handlungsfähig bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 18, 2017 geantwortet Am 16.2.2017 um 06:56 schrieb John Dread: Sehr geiler Thread. Gute Inspirationsquelle. Hoffe du behältst das bei :) Das nennst du "sehr sehr tief unten" :D Glaub mir, du warst noch nie in der Hölle 1 Ich denke, dass ist abhängig von der jeweiligen Person. Ich habe jetzt hier auch nicht alles reingeschrieben, aber ich war bereits sehr knapp dran am Ende. Formulieren wir es mal so ;) Am 16.2.2017 um 13:09 schrieb AmonLight: Hammer, was in letzter Zeit wieder für inspirierende Logs begonnen werden. Ich bleibe auf jeden Fall hier weiter dran! Wie du bereits geschrieben hast, finde ich auch, dass ein gewisser Leidensdruck sehr förderlich sein kann, um den Arsch hochzubekommen. Leider ist das in meinem piefigen Beamtenumfeld momentan mein größter Sticking Point. Klar das Beamtenumfeld ist sicherlich etwas krasser als andere Bereiche, aber Leistungsdruck muss von dir selber kommen. Kein Job der Welt wird dir von aussen soviel motivation geben, dass du den Arsch hochbekommst. Und gleichzeitig bist du in einem sehr einfachen Umfeld. Du kannst die da alle locker "wegarbeiten" und aufsteigen. Am 16.2.2017 um 13:26 schrieb El Rapero: Ja, finde Ich auch. Es gibt ja auch diesen Spruch, dass Künstler, Musiker etc. oft "geschundene Seelen" sind ( Leider weiß ich nicht mehr, von wem das Zitat stammt ). Kann ich aber auf jeden Fall bestätigen. Nahe am Suizid war ich zum Glück noch nicht ( gedanklich schon, aber umgesetzt hätte ich es Niemals ), aber wenn du das Gefühl hast, wirklich am Boden zu sein, dass dir nur Scheiße ins Gesicht fliegt etc. kriegst du dieses "Fickt euch! Jetzt erst Recht" Gefühl. Bei mir war es leider so, dass ich trotzdem viel zu lang in solchen Situationen verharrt habe, statt aktiv zu werden. Heutzutage nutze ich dieses Leid aber, um es, in irgendeiner Form, in produktive bzw. positive Energie zu wandeln. Musik machen, neuen Job suchen, was auch immer. Die erfolgreichsten Menschen sind letzlich die, welche auch in größter Not Handlungsfähig bleiben. Der Letzte Satz bringt es schon gut auf den Punkt. Ich glaube jeder der hier gelandet ist, hat irgendwo schonmal eine Leidenssituation gehabt, sondern würde er gleich von Anfang an mit Frauen erfolgreich sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 18, 2017 geantwortet How to move consistently towards to your goal “If the money would be separated between all people equally soon it would end up in the same hands again” (Author, Unknown) Egal ob in Pickup, in der Karriere oder bei der Persönlichkeitsentwicklung. Jedes Ziel ist nur so gut, solange man es auch wirklich erreichen kann. Doch wie erreicht man effizient ein Ziel? Ein Thema was auch besonders in der Start-up Szene wichtig ist: Wachstum. Man will möglichst schnell wachsen und Umsätzen Machen. Das ist aber sehr gefährlich und führt in den seltensten Fällen ans Ziel. Der Grund dafür liegt meistens an externen Events. Dann wird häufig gesagt es war Pech das die Idee, das Unternehmen nicht funktioniert hat. Gleiches gilt für die eigene Persönlichkeit. Viele Menschen sind anfangs motiviert und investieren viel Geld, 18 Stunden Tage in das eigene Projekt und das Unternehmen. Schnell wird man müde und anfällig für externe Einflüsse von Aussen. Was dann passiert ist man wird nachlässig, arbeitet einen Tag gar nicht, versucht am nächsten Tag alles nachzuholen und dann dreht sich die Spirale immer weiter. Dabei wird man sehr anfällig für externe Einflüsse. Ein gutes Beispiel dafür stellt bspw. Intel und AMD dar. Während beide Unternehmen in der Wirtschaftlichen Aufschwungphase gewachsen sind so war AMD mit teilweise 60% innerhalb von zwei Jahren gewachsen. Intel wuchs ebenfalls aber duetlich langsamer und hatte nur einen halb so hohen Profit. Als dann die wirtschaftliche Rezession kam fielen beide Unternehmen in sich zusammen. Intel konnte sich jedoch schnell wieder erholen und ist zu einem der grössten Unternehmen geworden in der heutigen Zeit während AMD Jahre brauchte um sich von diesem Schock zu erholen (Quelle: Hansen, 2011). Der Grund dafür liegt in der Konsistenz mit der beide Unternehmen performen. Gleiches gilt für Menschen. Wir müssen ein Konsistentes Wachstum anstreben, um unabhängig von externen Events zu warden. Wie erreicht man das nun genau? Ein Tool was mir sehr geholfen hat und e simmer noch tut ist der “20 Mile March” Definition des 20 Mile March (basierend auf Hansen, 2011) Ein Mann versucht von einer Stadt in eine andere per Fuss zu laufen. In den ersten Tagen ist das Wetter schön und er legt jeweils 15Km zurück. Am fünften Tag ist er jedoch erschöpft und muss erstmal sich ausruhen, weil er sich eine Zerrung geholt hat. Nach drei Tagen nimmt er den Marsch auf und will wieder aufholen. Jedoch hat sich das Wetter verschlechtert in Folge dessen wird er krank und muss erneut vier Tage aussetzten. Am Ende muss er sein Ziel aufgeben. Jemand anderes erreicht sein Ziel jedoch. Er ist 10km jeden Tag gelaufen. Egal welches Wetter, egal wie er sich gefühlt hat. Dies ist die Kernaussage: Bringe kontinuerlich jeden Tag deine Leistung, um dich unabhängig zu Machen von externen Events. Dabei muss man zwei Herausforderungen bewältigen: 1) Trotz schlechter Umstände seine Leistung zu bringen 2) und in guten Zeiten seine Leistung zurückzuhalten. Umsetzung des 20 Mile March Eigentlich ist dieses Tool für Unternehmen gedacht, aber ich bin der Meinung, dass man das Tool auch sehr gut für seine eigene Entwicklung sei e sim Pickup, der Karriere oder der eigenen Fähigkeiten anweden. Dafür gebe ich später nochmal ein paar Beispiele. Dabei gehören folgende Elemente dazu: 1. Leistungsziele setzen: Diese helfen dabei stetig eine unkomfortable Umgebung zu schaffen, in der man seine Leistung bringen muss, die man auch erreicht in schlechten Zeiten. Setzte ein Mindestziel für jeden Bereich, dass du erreichen willst. 2. Eigene Grenze setzen: Diese helfen dir dabei aufzuhören und dich zu schonen in guten Zeiten. 3. Angepasst an das eigene Gesamtziel: Es gibt keine allgemeinen Ziele. Es wird an jedes Unternehmen angepasst und gleiches gilt auch für die eigene Person. Was ist dein Gesamtziel und wie kommst du dorthin? Beispiele: Southwest Airlines: Jedes Jahr Profit bringen (Dies macht in der Airline Industrie Sinn, da diese sehr geringe Margen hat und leicht von aussen bspw. Durch legale Auflagen beeinflusst werden kann) Intel: Die grösse der Prozessoren jedes Jahr halbieren (Intel lebt von Innovation und seinen Produkten) Mein Start-up ist im Reisebereich tätig. Wir haben ein Reiseportal entwickelt, was auf jede Webseite integriert werden kann, wo Leute dann Hotels und Flüge buchen können. So können wir bspw. bei grossen internationalen Events sehr viele Kunden mit geringem Marketingaufwand reinholen. Unser 20 Mile March ist es jeden Monat die Anzahl der Buchungen zu verdoppeln. Dies war am Anfang einfach aber fordert uns jetzt schon nach neuen Webseiten zu suchen, wo wir unsere Lösung integrieren können. Für persönliche Ziele kann es bspw. So aussehen: Ich setzte mir bspw. Feste Arbeitszeiten. Ich könnte auch 19 Stunden durcharbeiten. Aber ich setzte mir Zeiten wo ich aufhöre und gebe mir einen Tag in der Woche frei, wo ich mich auf andere Projekte konzentriere wie bspw. Bücher lesen, usw. Eine weitere Sache ist, wie gesagt dieses eine Buch pro Woche. Dies ist nichts anderes al sein konsequentes 20 Mile March 4. Ziel liegt innerhalb der eigenen Fähigkeiten: Um das Ziel zu erreichen sollte man kein Glück von aussen benötigen. 5. Einen Zeitrahmen setzten: Auch hier ist wieder der Sinn eine Art uncomfortable Situation zu kreieren, die einen zum Ende hin motiviert und Leistung fordert. 6. Selbstkritisch überprüfen: Der gute Wille zählt nicht. Du musst dich jede Woche motivieren und deinen Weg gehen. Mir hilft so kitschig es auch klingen mag ein Foto meiner Familie und eine bestimmte Playlist mich daran zu erinnern jeden Tag. Dabei ist es in Ordnung wenn man nicht 100% schafft. Was wichtig ist, dass man nie zufrieden ist, sondern schaut warum man nicht die 100% schafft. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig auch die kleinen Erfolge zu feiern. Der 20 Mile March ist für mich mehr als nur ein Tool. Es ist eine Lebensphilosophie. Ich brauche kein Glück um mein Ziel zu erreichen. Ich brauche Kontinuität. Externe Events treffen jeden, was unterscheidet wer gewinnt ist, wer auch in dieser Zeit leistet, weil er in guten Zeiten seine Kräfte besser genutzt hat. Was mir der 20 Mile March gebracht hat: Selbstbewusstsein: Das MindSet dass ich alles erreichen kann was ich mir vornehme. Es gibt kein Glück. Irgendwann wirst du das Ziel erreichen. Man muss nur lange genug richtung Stadt laufen mit einer Kontinuierlichen Geschwindigkeit. Unabhängigkeit: Ich beschuldige nicht meine Mitmenschen oder externe Umstände für meine Fehler. Fokus: Ich habe ein Ziel, auf das ich hinarbeiten kann das mich motiviert. Freue mich natürlich auf Feedback. Morgen gibts die wöchentliche Zusammenfassung und einen Lay Report (habe das Tinder Date von letzter Woche wie erwartet zugemacht) und wahrscheinlich einen Field Report von heute Abend. Cheers GbC 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 19, 2017 geantwortet Woche 2: Wieder sehr tatkräftig in die Woche gestartet. Viel Spass gehabt, jeden Tag bis ans Limit gegangen aber, dass hat sich dann auch wieder am Wochenende bemerkbar gemacht. Ich merke wie ich da einfach mal abschalten muss für ein paar Stunden und an was ganz anderes Denken muss, weil ich sonst verrückt werde. Ich bin zum Teil 5-6 Stunden durchgängig dran zu arbeiten und dabei das Essen und Trinken komplett zu vergessen. Danach gehts mir dementsprechend. Erkenntnis #2: Pausen. Ich muss etwas finden, wo ich abschalten kann von dem ganzen Stress und mal an was anderes denken kann. Ich pushe ziemlich hart in der Woche und das wirkt sich einfach negativ am Wochenende aus, da ich dann zu kaputt bin. Also im Endeffekt genau das, was ich meinem Post gestern schon geschrieben habe. Kontinuierlich die selbe Leistung bringen. Und ich muss einfach an den guten Tagen (Mo,Di,Mi) etwas zurückschalten, um dann auch am Wochenende durchziehen zu können. Ansonsten komme ich weiterhin gut ohne Netflix, Facebook usw aus. Einzige App die noch viel genutzt wird ist Tinder ;). Anonsten habe ich am Donnerstag das HB7 wieder getroffen und diesmal dann auch gelayt. Ein weiteres TinderDate ist heute leider nicht zustandegekommen. Für Morgen und Mittwoch sind noch zwei weitere ausgemacht, wobei ich nicht weis ob die wirklich auch zustandekommen. Das Problem ist, wenn ich nicht relativ zeitnah das Date gefixt bekomme sondern sagen wir mal am Donnerstag auf nach das Wochenende verschieben muss, dann sinkt die Attraction sehr stark und meistens verliert sie das Interesse. Layreport Habe ihr wie gesagt gar nicht mehr geschrieben seitdem Treffen am Samstag. Sie hat sich dann am Dienstag gemeldet und wir haben ein Treffen für Donnerstag ausgemacht. Habe sie in die Nähe meiner Wohnung bestellt mit dem Hintergrund in einer Bar zu gehen. Als wir uns dann getroffen haben festgestellt das da in der Nähe kein Bars waren also zu mir und auf dem Weg paar Bier an der Tanke gekauft (ein Schelm wer denkt das wäre Absicht ;)) Zuhause dann mein usual Game gefahren: Einfach nichts gemacht. Paar Small Talk Themen angeschnitten und dann ein paar Themen durchprobiert auf welches sie anspringt. Dieses Thema dann intensiviert und dabei viel Comfort geschaffen. Nach einer Stunde dann einfach den KC wieder angesetzt und ohne LMR durcheskaliert. Sex war gut aber jetzt auch nichts besonders. Wiedersehen werde ich sie wahrscheinlich nicht, dafür ist meine Zeitplanung zu eng und ich habe auch nicht die Motivation. Ich würde hier jetzt gerne mehr schreiben zu den Geschehnissen, aber es ist wirklich nicht sehr Spannend jetzt hier die Gespräche von A-Z runterzuschreiben. Ich halte von den ganzen Phasen von Mystery bspw. nicht und bringe auch nur ungern Routine. Wichtig sind Comfort und Kino. Ansonsten muss man das unter Kontrolle haben, was in dem eigenen Einflussbereich liegt. Gute Klamotten, eine saubere Wohnung, ein gutes Parfüm und sein Leben im Griff haben, um das nötige Selbstbewusstsein zu haben und sich etwas mit dem Weltgeschehen auseinandersetzten für den Gesprächsstoff. Klar bei Pickup geht es in erster Linie ums Geld, aber mir ist das ganze "Ich ziehe mich extra scheisse an" oder "ich ziehe mir einen Hut an den sie mir wegnehmen kann, weil ich selber nicht sie ansprechen kann" nicht richtig. Bleibe bei deinem Stil sei es smart oder streetware oder smart business. Es ist wichtig, dass man sich selber wohlfühlt aber besonders nicht durch die Klamotten definiert. Nur weil du einen Anzug trägst siehst du nicht gleich nach Geld aus. Diese Leute haben das Geld und verhalten sich demenstrechend. Versuchst du einen Stil zu präsentieren, der nicht zu dir passt wird die Frau das schnell merken und das Interesse verlieren. Bei Mystery bspw. passt der Style als "Rockstar-Typ". Bei mir ist es eher eine Mischung aus Casual und Streetware. Und wie ich es auch schon von Anfang an erwähnt habe. Man muss immer bereit sein die Frau zuverlieren. Und dann kann sie quasi nicht verlieren. Das HB hat bspw. auch während des Dates ein paar Shit-Tests gebracht die ich entweder mit CF zerstört habe oder absichtlich reingelaufen bin. Nun zu den Zielen: Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp Wierum Mo-Fr war super. Wie bereits erwähnt ist das am Wochenende dann eingebrochen und ich habe statt bspw. draussen mal spazieren zu gehen lieber eine Folge TWD geschaut. Nun habe ich mir vorgenommen jeden Tag zu meditieren und Dehnübungen zu machen einfach um am Tag auch mal abzuschalten. Jeden Tag einmal aus der Komfortzone (Frauen ansprechen, Kalt duschen, etc.) Das Kalt duschen klappt super zum Frauen ansprechen komme ich nicht wirklich unter der Woche. Ich muss also mal am Wochenende etwas in die Stadt raus. Das passt ganz gut mit meinem Plan mir selber mal eine Auszeit zu gönnen. Nächstes WE wird also mal etwas gestreetet wieder seit vielen Jahren :D Pickup: 2KC, 1 Lay Also 1 KC und 1 Lay sind schon erfüllt. Der letzte KC wird ebenfalls eingetütet nächste Woche, wenn es sein muss auch beim Streeten ;) In der Zwischenzeit hat mir dann noch das Mädel welches ich in der Uni angesprochen habe geschrieben und gefragt ob ich um 22 Uhr abends zu ihr kommen will nachdem ich mich die Woche gar nicht gemeldet habe. Sorry Sweetheart, uns trennen 990km. Reading List (Änderung): Great by Choice, The Game, Why Killer Products dont sell, 7 Habits of Successful People Great by Choice ist bei der Zusammenfassung sehr umfangreich und hat so viele gute Tipps, dass ich beschlossen habe das Buch aufzuteilen in drei Artikel, welche ich hier nacheinander Posten werde: 20Mile March, Shoot Bullets then Cannon Balls, Empirical Decisions, Level 5 Leader. Dies sind die Grundsäulen einer erfolgreichen Unternehmung. Ich finde jedoch sie lassen sich sehr gut auf Pickup und alle Lebensbereiche übertragen, daher wirds diese Woche haltet euch fest nicht 1, nicht 2, sondern noch 3 Artikel geben dazu. Jap damit hat keine gerechnet ich weis. Warum habe ich die Reading List geändert. Mein Fehler, ich war so heiss auf alle Bücher, dass ich gleich drei angefangen habe statt einem. Das war nicht so gut und wiederspricht wieder dem 20 Mile March. Lieber ein Buch pro Woche aber dafür kontinuierlich. Anstatt jetzt diese Woche aber zu versuchen 2 fertig zu lesen und es vielleicht nicht zu schaffen werde ich mich jetzt wieder auf den 20 Mile March besinnen und 1 Buch fertig lesen und euch dafür lieber ausführliche Zusammenfassungen zu geben in vielleicht 2-3 Artikeln. Zusammenfassung: Ich habe Bock! Die Woche war gut. Ich ärgere mich, dass ich am WE erneut eingebrochen bin. Habe jetzt aber eine neue Idee woran es liegt. D.h. ich werde mir selber unter der Woche ein bisschen Auszeit geben mit Meditation und nicht während dem Arbeiten zu essen. Ansonsten können sich gerne noch Leute melden die am Wochenende Lust haben wegzugehen oder zu streeten. Leider ist mein Kollege gestern krankheitsbedingt abgesprungen. Ich habe Bock auf die neue Woche. Ich liebe meinen Job und die ganze Scheisse die wieder auf mich zukommen wird. Freue mich darauf euch ein paar Artikel die Woche zu liefern und eine neue Wochenzusammenfassung. Cheers, GbC Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 24, 2017 geantwortet (bearbeitet) How to make important decisions in uncertainty Man trifft täglich tausende Entscheidungen. Die meisten davon fallen einem sehr einfach. Bspw. was man einkaufen möchte oder wie man zur Arbeit kommt. Der Grund dafür ist, dass man sich die meisten Daten, welche man für die Entscheidung braucht selber herleiten kann. Als Beispiel wenn man zur Arbeit fahren will: Ich weis, dass ich nur folgende Möglichkeiten habe: Auto, Öffentliche Verkehrsmittel oder Gehen. Man kennt die Dauer, welche man braucht und den Energieaufwand. Dadurch ist es einfach sich zu entscheiden. Wenn es regnet fährt man mit dem Auto, wenn die Sonne scheint nimmt man die öffentlichen Verkehrsmittel, da Laufen zu lange dauert. Fire Bullets then Cannonballs Wie aber verhält es sich wenn man grössere, wichtigere Entscheidungen treffen muss und man keine Ahnung hat was man machen soll. Dafür lässt sich gut ein Tool anwenden was im Buch Great by Choice als „Fire Bullets then Canonballs“ vorgestellt wird. Unternehmen agieren ständig unter Unsicherheit müssen aber dauerhaft entscheidungen zu treffen. Beispielsweise muss man die Entscheidung treffen wie man den 20 Mile March gestaltet. Dies kann man sich schwer mit reinem logischen Menschenverstand herleiten. Also muss man ausprobieren. Es geht aber nicht darum einfach wild drauf loszuraten und auszuprobieren, sondern diesen ganzen Approach intelligent anzugehen, um Geld und Zeit zu sparen. Man schiesst zuerst kleine Bullet, um herauszufinden was funktioniert und was nicht. Dies kann bspw. ein Produkt sein. Man probiert erst kleine Produktversionen beim Kunden aus, die noch nicht fertig entwickelt sind. Wenn man nun sieht das ein Produkt beim Kunden ankommt, dann kann man sich „commiten“ und Geld investieren, das gesamte Produkt zu entwickeln und eine Cannonball abzufeuern. Dabei sollte eine Bullet folgende Merkmale aufweisen: Wenig Kosten: Man will sich finanziell nicht vorab committen, um ausstehenden Einflüssen entblösst zu sein Wenig Risiko: Dies meint nicht finanzielles Risiko Solche Bullets schiesst man also so lange bis man etwas trifft. Man hat also Informationen über die Umgebung gesammelt, um nun in der Lage zu sein zu entscheiden auf was man sich nun vollständig konzentriert und eine Cannonball schiesst. Dann folgt man konsequent dem 20 Mile March um das Maximum aus diesem Cannonball herauszuholen. Beispiele für Unternehmen können sein die Entscheidung zu treffen ein neues Produkt oder eine neue Technologie zu entwickeln oder sogar ein ganzes Unternehmen zu acquirieren. 1. Mehrere Bullets überlegen 2. Kriterien überlegen wie man den Erfolg messen will 3. Bullets schiessen 4. Ergebnisse notieren 5. Ergebnisse analysieren basierend auf den festgelegten Kritieren, um zu entscheiden, ob es Sinn macht eine Canon Ball zu schiessen 5.a Wenn ja ressourcen formieren, zielen und schiessen 5.b Wenn nein Ruhe bewahren und nicht ungeduldig einfach unkalibrierte Kugeln feuern. Wie im letzten Post bereits gesagt, die Welt ist zu unvprhersehbar Persönlichkeitsentwickelung mit „Fire Bullets then Cannonballs“ Es bedarf zwei wichtiger Skills für ein erfolgreiches anwenden. Kreativität und Disziplin. Man braucht die Kreativität um die Bullets entwickeln zu können und die Disziplin durchhalten zu können im Bullet schiessen und nicht unkalbriert zu werden. Wo sich das System zeigt ist bspw. in der Suche nach dem Gesamtziel für eigene Leben. Man findet die Sachen die einem gefällt nicht sofort. Es wäre eine unmöglich zu treffende Entscheidung. Um so eine Entscheidung ist es nun also wichtig Bullets zu entwickeln. Was könnte mir gefallen? Dann probiere ich diese Dinge aus und schaue was mir in der Realität wirklich gefällt. Wenn man es weis kann man seinen Cannonball in Form bspw. eines 20 Mile March entwerfen und Zeit und Geld bereit stellen. Mit dieser Herangehensweise spart man sich nicht nur viel Geld und Zeit sondern auch Stress und Verzweiflung. Eine Entscheidung ist nur mit den richtigen Daten vernüftig treffbar. Und eine richtige Entscheidung ermöglicht es auch externen Events in einer unsicheren Umgebung vorzubeugen. Unkalibrierte Versuche zu starten und zu viel zu investieren in unsichere Ergebnisse ist in einer unsicheren Umgebung gefährlich und macht einen angreifbar. Natürlich können dabei Fehler passieren. Wichtig ist diese aktiv wahrzunehmen und und es zu korrigieren. Ein Untergang erfordert immer eine Fehlerkette, nicht einen einzelnen Fehler. Zudem gilt Work Hard and Smart. Man muss nicht selber alle Bullets schiessen. Man kann aus den geschossenen Bullets, Cannonballs und unkalibrierten Cannonballs von anderen lernen und so den eigenen Prozess verbessern. Zusammenfassung „Figure out what works (Bullets and Cannonballs) and do this with brutal consistency (20 Mile March)“ Februar 24, 2017 bearbeitet von GreatByChoice 1 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 26, 2017 geantwortet Dies ist meine Lieblingsthema nach der Existenz von Glück. Es ist repräsentiert meine eigene Einstellung und einen Gedankenprozess den ich jeden Tag bis in die Absurdheit exerziere. Productive Paranoia Es beschreibt das Gefühl ständig Angst zu haben, dass man nicht gut genug ist, jemand Anderes mehr und härter arbeitet, um mir das weg zu nehmen was ich habe oder mich ein Event von aussen schockt auf das ich nicht vorbereitet bin. Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde mache ich mir Gedanken darüber. Sei es morgens beim aufstehen, meine Eltern besuche oder abends wenn ich mal in eine Bar gehe. Es hilft mir ständig die Prioritäten zu sehen, nach Hause zu gehen und zu arbeiten, wenn andere in den Club gehen oder morgens um 6 aufstehen ohne den Snooze Button zu vergewaltigen. Dieser ständige Druck der aus einem drinnen kommt hilft, sich zu pushen, in Zeiten wo die Motivation nachlässt. Und dabei hilft es sehr, wie im ersten Post beschrieben, ein Gesamtziel zu haben. Wo will ich hin? Wenn man es oft genug visualisiert und sich vorstellt, wie man dieses Ziel erreicht kommt, dann kommt die Angst, dass man es nicht schafft, von ganz alleine. Productive Paranoia in der Vorbereitung Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg für fast alles. Wer was anderes behauptet ist (etwas übertrieben formuliert) einfach zu faul oder hat nicht den Anspruch eine ausreichende Vorbereitung zu absolvieren. Und man braucht die Paranoia, um sich vorzubereiten. Weil der Mensch als solches sonst keinen Druck verspürt. Ich habe viele Menschen während meiner Schulzeit, der Universitätsaufnahme Prüfung oder den eigentlichen Uniprüfungen getroffen und bei Ihnen aber auch bei mir germerkt, dass wir eine grundlegende Essenz nicht verstehen: Es sind nicht die 60, 90 oder 120 Minuten Prüfungszeit. Es ist die Vorbereitung. Die Wochen und Monate die du kontinuirlich auf diesen einen Tag hinarbeitest. Und sie haben nicht diese Paranoia, die sie pusht in der Zeit davor. Und dann schiebt nach der Prüfung die Schuld auf externe Umstände, dass nicht die Note herausgekommen ist, die man sich vorgestellt hat. Zusammenfassend ist Productive Paranoia dies: Die grössten Risikofaktoren zu identifizieren. Sich abzusichern: Dies kann bspw. Finanziell sein sein. Man will für schlechte Events oder Unglück vorbereitet sein. Zoom in and Out: Zoom out: Wie verhält sich die Umgebung, hat sich mein Risikoprofil verändert, Wieviel zeit habe ich noch Zoom in: Brutaler FOkus auf die execution des Plan und des Erreichens von Zielen “The only mistakes you can learn from are the ones you survive.” Das Positive an Veränderung Menschen wollen keine Veränderung. Sie wollen immer das gleiche: 9-5 Job. Am Wochenende einen festen Plan: Fussball gucken, Sonntags in die Kirche, usw. Eine Abweichung durch eine externe Veränderung wird selten als etwas positives gesehen. Es zwingt uns eine Entscheidung zu treffen. Und jeder hasst es Entscheidungen zu treffen. Gerne trifft man dann eine Entscheidung voreilig, um es hinter sich zu haben. Doch genau hier ist es wo die Möglichkeit liegt das eigene Ziel zu finden und zu erreichen. Es gibt einige Momente im Leben, die mehr Zählen als andere. Die Wahl des Studiums, der Universität, eine wichtige Prüfung, Präsentation oder ein Meeting im Job. In diesen Momenten zählt die Qualität unserer Vorbereitung mehr als in anderen. Für diese Momente bereitet man sich vor. Und es sind genau diese Momente von Veränderung und Wichtigkeit, die man positiv sehen sollte. Es sind die Momente, die man selber kreiert wenn man seinen Weg geht und selber sein Leben in die Hand nimmt. Und diese Momente erfolgreich abzuschliessen ist eines der besten Gefühle, das es gibt. Vollständige Kontrolle über das Leben, das Wissen alles in den letzten Woche, Monaten oder sogar Jahren auf diesen Moment hinzuarbeiten, ständig in produktiver Paranoia mit vielen Opfern und dann diesen einen Moment von vollständiger Freheit zu erleben ist grandious. Dabei es ist wichtig diese Momente in denen man Entscheidungen treffen muss nicht überzureagieren, sondern sich genug Zeit zu nehmen. Man will aber auch nicht die Entscheidung ewig vor sich herschieben. Zoom out: Was ist die Situation? Was ist mein Gesamtziel? Wieviel Zeit habe ich? Was sind die Konsequenzen? Zoom in: Entscheidung treffen und nicht mehr hinterfragen, sondern erstmal loslegen und auf seine eigene Entscheidungsfindung vertrauen. Mein Moment war es als wir nach etwas mehr als 8 Monaten an unserem Funding für das Start-up gearbeitet haben. Jede Präsentation, jeder Pitch war bis zum letzten Detail perfektioniert aus unserer Sicht. Und dennoch gabe es jede Woche neue Absage. Aber dieser einer Moment am Ende dieser 8 Monate an denen man weis, dass man jetzt erstmal die nächste 2-3 Jahre Vollzeit seinen Traum umsetzten kann und man vollständig für diese Entwicklung verantwortlich ist war genial. Das am Ende das Funding nicht beste Schritt gewesen war, ist nun wieder eine andere Erkentnnis gewesen aber der Weg dahin war trotzdem eine tolle Erfahrung :D. “Live two, four or even eight years of your life in a way that nobody would, so you can live the rest of your life in a way nobody else can.” Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Herzdame 10885 Beitrag melden Februar 26, 2017 geantwortet vor 4 Minuten schrieb GreatByChoice: Wer was anderes behauptet ist (etwas übertrieben formuliert) einfach zu faul oder hat nicht den Anspruch eine ausreichende Vorbereitung zu absolvieren. Und man braucht die Paranoia, um sich vorzubereiten. Weil der Mensch als solches sonst keinen Druck verspürt. Sehe ich kritisch auf Angst als Antrieb zu bauen. Das ganze Leben in Angst zu verbringen ist weder angenehm, noch gesund (weder psychisch noch physisch). Meiner Erfahrung nach sind Spaß an der Aufgabe und / oder das Erreichen eines größeren Ziels (Anerkennung, Selbstverwirklichung) die viel besseren und gesünderen Treiber. Und mit diesen positiven Antrieben schaffe ich absolut ausreichende Vorbereitungen. Früher war meine Basis auch Angst und Druck. Hat mich an den Rand den Burnouts gebracht. Hat mich unglücklich gemacht. Hat mir die Kraft fürs Leben geraubt. Hat dazu geführt, dass ich nur noch von Existenzängsten getrieben war. Klar habe ich Dinge geschafft. Aber das war kein Leben. Das war nur Leiden. Seitdem ich das völlig abgelegt habe und mir bewusst wurde, dass ich gar nichts muss (schon lange nicht "die Beste sein" oder so ein Stuss), seitdem lebe ich endlich. Mit genauso guten Ergebnissen wie vorher. Nein, man braucht keine Paranoia. Schon mal jemanden gesehen, der für etwas brennt und top Ergebnisse leistet, der sagt "Ich mache das nur aus Angst" ? Ich glaube mit Angst gehts einem schlecht und man erreicht nicht das Maximum. Das bekommt man nur mit positivem Antrieb. 4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doc Dingo 13745 Beitrag melden Februar 27, 2017 geantwortet Bin da ganz bei Herzdame. Viele Dinge und Ansätze in diesem Thread haben mir gut gefallen aber wenn ich sowas lesen muss zieht sich in mir alles zusammen vor 20 Stunden schrieb GreatByChoice: Es beschreibt das Gefühl ständig Angst zu haben, dass man nicht gut genug ist Damit perfektioniert man seine LSE Züge, untergräbt kontinuierlich seinen Selbstwert und ebnet den Weg für nen tollen Burnout. Von vielen Nebeneffekten mal abgesehn wie z.b. Oneitis zwegs LSE Züge, Needyness usw...Damit machst du dich meiner Meinung nach nur selbst kaputt. Ausserdem sehe ich das auch im Widerspruch zum 20 Mile March. Denn wenn du eh jeden Tag ne gewisse Strecke absolvierst ohne bis zur absoluten Erschöpfung zu gehen, wieso sollte man sich dann mit Angstzuständen selbst malträtieren? Wenn jetzt deine Antwort lauten sollte dass die Angst dir hilft das bestmöglichste Ergebnis abzuliefern weil du ohne Angst weniger motiviert bist, dann gehst du vielleicht der falschen Tätigkeit nach und zwingst dich etwas zu tun das dir eigentlich dir keinen Spass macht. Lies dir mal die Biographie von Henry Ford durch. Er wurde nicht Milliardär weil er aus einem Mangelgefühl heraus handelte sondern weil er intrinsisch motiviert war, er war stets bemüt für den Verbraucher das beste Auto zu bauen.. Mit Intrinsischer Motivation verfolgst du deine Ziele weil du dafür brennst. Wie gesagt, viele Ansätze hier fand ich wirklcih gut aber das mit der Angst halte ich für Semioptimal. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 27, 2017 geantwortet (bearbeitet) Danke für das Feedback @Herzdame und @Doc Dingo, da habt ihr recht. Es ist gefährlich. Und diese Angst ist sicher auch nicht gut, wenn sie übertrieben ist und das eigene Selbstwertgefühl vollständig beherrscht. Hier also noch ein paar Gedanken von mir in Zusammenhang mit dem 20 Mile March und wie es eben in Zusammenhang damit stehen kann: Das Problem war glaube ich die Übernahme des Begriffes "Paranoia". Damit meine ich nicht, diese krankhafte Angst ständig noch mehr geben zu müssen und wie ihr richtig gesagt habt sich an den Rand des Burnout zu treiben. Ich meine viel mehr eine gesunde Angst, die einen antreibt jeden Tag die 20 Miles zu laufen. Diese Angst ist notwendig bis zum einem gewissen Grad meiner Meinung, weil sie es ermöglicht über den Tellerrand zu schauen und einen selbst anzutreiben. Wie sonst sollte man als Unternehmen in der Lage sein mögliche Probleme die die Zukunft des Unternehmens gefährden bestmöglich voherzusehen? Es benötigt eine gewissen Angst um überhaupt auf den Gedanken zu kommen, dass die Zukunft gefährdet sein kann. Es ist also vielleicht etwas positiver formuliert ein Respekt vor dem Einfluss den das Umfeld auf einen haben kann, um diese unvorhersehbaren Events, welche ich in den vorherigen Beiträgen genannt habe vorherzusehen und sich vorzubereiten. Der Treiber dafür ist grundlegend gesehen Angst, was ich dabei definiere als Fähigkeit, mögliche Ereignisse vorherzusehen die eintreten können. Wahrer Erfolg dann kommt, wenn man keinen Weg zurückhat. Wenn man also wie Tony Robbins sagt, seine Boote verbrennt, um die Insel einzunehmen. Dieser Zustand, keinen Ausweg mehr zu haben versetzt einen in die Lage konsequent nach vorne zu gehen. Es hilft uns mehr und intelligenter zu leisten. Wenn man ständig weis, dass man noch einen Plan B hat zu dem man jederzeit zurückgehen kann, dann wird es sehr schwer konstant 100% zu geben. Was ich damit meine, um es etwas zu entschärfen, dass man alle seine Facetten im Leben auf ein Ziel comitten sollte und nicht drei, vier Sachen gleichzeitig zu machen damit eine funktioniert. Und dieser Weg ist mit Angst verbunden. Entrepreneurship ist eine ständige Existenzangst, die jeden Tag ein absolutes Maximum fordert. Aber dieser Schritt wie zum Beispiel Entrepreneurship ist nur möglich wenn man etwas macht was einem extremem Spass macht. Jeden Tag mit dieser "Angst" umzugehen, ist nur möglich durch Spass an der Sache die man tut. Abschliessend also stimme ich euch zu. Aber ich bin der Meinung, dass Spass und Angst zusammen erst es ermöglichen die volle Leistung herauszukitzeln. Angst ist dabei nicht in meinen Augen, die ständige Paranoia, wie es vielleicht durch die Übernahme des englischen Begriffes rübergekommen ist, sondern viel mehr eine gesundes Selbstwertgefühl sich auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereiten zu wollen. Freue mich gerne über weiteres Feedback und Ansichten dazu :) Februar 27, 2017 bearbeitet von GreatByChoice Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GreatByChoice 7 Beitrag melden Februar 27, 2017 geantwortet (bearbeitet) Woche 3 Kurze Zusammenfassung noch zur Woche bis hierhin. War leider die erste Hälfte krank, das war etwas frustrierend, aber leider nicht zu ändern. Dennoch rechtzeitig wieder fit geworden um einen Autounfall zu bauen 😁 Diese Woche war also etwas der Wurm drin. Nichts desto trotz arbeite ich gerade weiterhin an meinem Unternehmen, lese Bücher und habe angefangen auch Artikel in Videoform zu erstellen (siehe unten). Zudem habe ich gemerkt, dass es dem eigenen Selbstwertgefühl sehr gut tun kann seinen persönlichen Kram im Griff zu haben. Ich habe ein Fabel dafür solche Kleinigkeiten aufzuschieben und das Business vorzuschieben. Dann wird das Park Ticket mal nicht gezahlt oder das Auto nicht gewaschen. Erkenntnis #3: Aufgaben auf die man keinen Bock hat, als aller erstes am Tag machen! Field Reports Dates musste ich dann leider krankheitsbedingt absagen. Das Date am Sonntag musste ich verschieben. Es war die einzige Möglichkeit aus meiner Sicht das Interesse bei ihr zu halten, indem ich Risiko eingehe und nicht needy frage, ob das Date noch steht. Hat soweit erstmal funktioniert und haben es auf Mittwoch gelegt. Am Wochenende gehts nach Prag, drei Tage mal ganz abschalten und vollgas. Das. Wird. Geil. Zu den Zielen: Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp Krankheitsbedingt etwas intensiver. Danach ist der Drang von alleine zurückgegangen. Es hilft sehr die ganzen Apps einfach erst gar nicht auf dem Handy zu haben ausser Whats app und man hat dann auch nicht das Bedürfnis nachzuschauen. Facebook habe ich mich abgemeldet, Konto noch aktiv, aber so kann ich nicht mal eben schnell den Browser öffnen und nachschauen. Jeden Tag einmal aus der Komfortzone (Frauen ansprechen, Kalt duschen, etc.) Das war die Woche eher mau. Krankheitsbedingt ist kalt duschen schlecht und draussen war ich nicht. Hier muss ich mir noch andere Challenges ausdenken. Pickup: 2KC, 1 Lay Das Ding mach ich am Wochenende voll. Reading List (Änderung): Great by Choice, The Game, Why Killer Products dont sell, 7 Habits of Successful People Das Zusammenfassungen schreiben ist ein echter Pain. Muss ich ganz ehrlich sagen. Das lesen geht gut von der Hand aber sich dann intensiv mit dem Inhalt auseinanderzusetzten und die Zusammenfassung zu schreiben ist mehr Pain als Gain momentan. Dennoch habe ich es mir vorgenommen und ich werde es zumindest mal 3-4 Monate durchziehen bevor ich meinen Ansatz wegwerfe. Dennoch ich habe die Entscheidung getroffen und ich kann noch nicht wirklich abschätzten ob es was bringt. Off Topic Wer so viel Musik hört wie ich und auch so viele Kopfhörer durchbrennt: Bei Saturn kann man für 35 EUR eine Versicherung kaufen. Damit kann man innerhalb von 4 Jahren seine Kopfhörer umtauschen umsonst wenn sie kaputt sind (geht bei Apple Ear Pods, bei anderen weis ich es nicht). Abschliessend habe ich noch ein Video geschnitten als Weekly Motivation weil es mir Spass macht und ich selber sehr viel dieser Videos höre. Mir geföllt aber nicht, dass die meisten Videos dieser Art eher "depressive" Musik nutzen, also so emotionale Tracks usw. Daher habe ich mal ein Video erstellt mit einem Track, der mir sehr gefällt und morgens beim aufstehen auch gut pusht. Viel Spass beim sehen und ich freue mich über Feedback. https://www.youtube.com/watch?v=R7ZSdZaHbzE Cheers, GbC Update: Weis leider nicht wie man das Video direkt in den Beitrag bekommt, deswegen nur als Link. Februar 27, 2017 bearbeitet von GreatByChoice Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
bakura 1382 Beitrag melden Februar 28, 2017 geantwortet Cooler Thread! Gefällt mir 👍 Darf man in Erfahrung bringen um was für ein Art "Unternehmen" (muss nicht ganz konkret sein) es sich handelt und wie alt du bist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4661 Beitrag melden Februar 28, 2017 geantwortet (bearbeitet) Mir scheint, daß du mit "viel zuviel vornehmen", "Negativmotivation" und "verbieten" gerade sauber in den Burnout rennst. Bei SCRUM und Intel vs AMD liegst du komplett daneben. Edit: Herzdame hats schon geschrieben. Februar 28, 2017 bearbeitet von Jingang Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen