Die Lösung ist das Proble, oder doch nicht?

140 Beiträge in diesem Thema

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Gast El Rapero

Sehr guter Gedanke, den Doc Dingo da anspricht.

Das Auto Beispiel passt wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge

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vor 1 Stunde schrieb ZkeL:

Ich habe beschlossen grobe Blockaden jetzt nach meiner Pause in der Badewanne zu meditieren. Nicht das Meditieren um gedankenlos zu werden, sondern um eben die tiefen destruktiven Glaubenssätze zu finden.

Meditieren meint, wahrnehmen was ist. Im dem Moment, in dem man meditiert, um etwas zu werden oder zu finden, meditiert man nicht.

 

Zitat

Ich vermute im Großen und Ganzen, dass ich Mindfuck immer dann bekomme, wenn ich etwas praktisches vermeiden will, wie eine erweiterte Faulheit in Gedankenform. Ich horch auch hier mal genauer hin. Ich hatte nämlich eine Zeit lang enorme Demotivationswellen die ich nicht wollte. Vllt hat mein Kopf hier das analysieren als Schutz entwickelt um mich vor diesem Gefühl "Ich muss was machen, aber habe kein Bock" schützen wollen, dass es so aussieht, dass ich was mache/beschäftigt bin.

Ist die klassische Definition von Mindfuck. Über etwas nachdenken, um es nicht zu tun. Genauer, um es nicht zu empfinden. Kommt aus der Gestalttherapie.

Kannst mal gucken, ob du einen Therapeuten findest, der Gestalttherapie draufhat. Da gehts um Mindfuck und darum, wie du deine Kompetenzen sortierst. Beispielsweise, wie du deine "tiefen destruktiven Glaubenssätze" findest - und wie du sie für dich nutzen kannst.

Übrigens "bekommt" niemand einen Mindfuck. Sondern ganz im Gegenteil erzeugst du deinen Mindfuck selbst. Und das ist auch gut so. Weil. wie du selbst schreibst, hat dein Mindfuck einen Nutzen für dich.

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Danke für euer Feedback.

Ich habe diese Erkenntnisse erst vor knapp 2 Wochen selbst gemacht und hab mir versucht diese einzutrichtern, weil mein Gehirn es irgendwie nicht verstehen wollte, dass das was ich mache unlogisch ist... Ich vermute auch hier, dass mein Ego natürlich den Glaubenssatz, dass ich alles analysieren und verstehen muss verteidigen wollte und es mir schwer gemacht hat. Das war mir aber nicht bewusst, und so habe ich an der falschen Stelle gesucht, anstatt das Muster des Analysierens an sich zu erkennen.
Das Ego ist ein verdammt pfiffiges Biest^^ Sobald ich mir allerdings (dank eurer Hilfe) des Muster bewusst werde und dahinter schaue, bin ich davon gelöst und kann es handeln und entscheiden anders zu denken. Erinnert mich ein wenig an Tolle.

Ich hab das für mich so verglichen:

Ich habe in der Theorie gesucht wie ich Fußballprofi, Tennisprofi, Basketballprofi, Volleyballprofi usw. gleichzeitig werde. Theoretisch weiß ich es, aber praktisch hab ich keine Erfahrungen gesammelt und bin in keinen der Sportrten Profi. Ich hatte den Fehlglauben, dass allein das Wissen wie ich Fußballprofi werde ausreicht und die Entwicklung ist. Witzig, wenn man das so liest^^
Das Beispiel mit den Auto hatte ich auch. Theoretisch kann jeder Auto fahren, aber praktisch muss es geübt werden.

Gibt es nicht verschiedene Arten von Meditationen? Einige konzentrieren sich auf Atmung, andere darauf gedankenlos zu werden, andere den Moment bewusst wahrzunehmen und andere um gewünschte Muster zu framen.

bearbeitet von ZkeL

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Also mal abgesehen davon, dass ich mich mit Meditation leider so gut wie gar nicht auskenne - weil ich leider ein fauler Sack bin:

Gibt alles Mögliche, was Meditation genannt wird. Und oft wirds esoterisch. Oder noch schlimmer. Mit den beiden Büchern, die ich dir gennannt hab, haste dazu aber jede Menge Stoff zum drüber Nachdenken.

Einen Unterschied kann für dich vielleicht machen, mal nicht gegen irgendwas anzukämpfen. Also gegen deinen Mindfuck, deine Glaubenssätze, deine Intuition, usw. Meditation würde ja bedeuten, dass du dich hinsetzt und guckst was ist. Beispielsweise Mindfuck, warum du jetzt da sitzt und ob das jetzt Meditation ist, oder nicht. Ob du das gerade richtig machst, ob es überhaupt was bringen wird. Ob es nicht zu albern ist - oder zu beängstigend. Wie kindisch es ausschaut, wenn du da jetzt so sitzt. Was die Leute denken würden, wenn sie dich sehen könnten. Ob dich gerade jemand sieht. Usw.

Joah - und dann fängste mit irgendner Übung an. Einatmen, Ausatmen, Zählen. Einatmen, Ausatmen, Zählen. Bis 10. Dann wieder von vorne. Und jedesmal, wenn du merkst, dass du dich gerade nicht aufs Atmen fokussierst, fängste wieder bei 1 an.

Wahrscheinlich wirste dich immer wieder ärgern, dass du spätestens bei 2 schon wieder Mindfuck fährst. Dann wirste möglicherweise merken, dass du dich ärgerst. Als nächstes wirste dich ärgern, dass du dich ärgerst. Und irgendwann wirste merken, dass du dich nicht mehr ärgerst. Und dann fängste wieder bei 1 an. Und bei 3 fällt dir möglicherweise auf, dass du grad gar keinen Mindfuck gefahren bist. Weil du darauf fokussierst warst, dich drüber zu ärgern. Und dann fängste wieder bei 1 an. Und kommst bis 3 weil die Zeit um ist, und dein Wecker klingelt.

Verstehst? Ziele gibts da nicht. Nur Übung.

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vor 5 Stunden schrieb ZkeL:

Gibt es nicht verschiedene Arten von Meditationen? Einige konzentrieren sich auf Atmung, andere darauf gedankenlos zu werden, andere den Moment bewusst wahrzunehmen und andere um gewünschte Muster zu framen.

https://markmanson.net/meditation

Da stehts ganz gut beschrieben, sogar wie.

Keep It Simple :)

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LÖSUNGSVORSCHLÄGE mit Beispielen:

Könntet ihr mir bitte 1-2 Besipiele nennen - im Kontext auf meine Situation - wie ich praktisch die o.g. Baustellen anfange bitte?!

Ich bin gerade dabei zu strukturieren welche Themen ich angehe, allerdings fällt es mir gerade extrem schwer die gezielten Handlungs-und Lösungsmöglichkeiten genau zu bestimmen. Bei Angst Themen gehe ich gerne per Konfrontation heran, weil mein Unterbewusstes per bootcamp programmiert wird.

Wie gehe ich bei Gewohnheiten bzw. destruktiven Mustern genau vor? Da ich bisher sehr theoretisch war, habe ich Angst es falsch anzugehen bzw. wieder mit der Theorie zu verwechseln (ich weiß, wieder Angst vor Fehlern).
Bisher sah mein Praxisweg wie folgt aus: Destruktives Muster erkennen -> neues, gewünschtes (meist entgegengesetztes) Muster formulieren und so oft wie möglich an dieses denken, fühlen, danach handeln, bis es sitzt. Aktuell das Autenthisch sein.
Das wird jetzt erweitert, dass ich tiefere Muster reflektiere und an ihnen arbeite, aber was genau heißt an ihnen "arbeiten"?

Wie zum Beispiel kann ich bewusst das zu viele Denken stoppen und mehr ins Handeln kommen? Ich glaube, dass das schon die praktische Lösung ist, aber mir fehlt irgendwas... Irgendwie ist mir diese Lösung zu schwammig. Ich könnte jetzt bewusst mich dazu zwingen das Denken zu stoppen, aber ist das dann schon die Praxis? Ich fühle, dass da noch irgendwas fehlt, aber ich kann es nicht genau sagen. Mir erscheint, dass "einfach weniger denken, mehr handeln" einfach zu plump... Ich stelle mir unter der Praxis eher vor, wie bei einem Fußballtraining 1-2 zu trainieren mit Techniken, zB. Schußkraft erhöhen -> Schusstraining, Schnelligkeit erhöhen -> Rennen trainieren. In der mentalen Welt trainiere ich dann einfach das "Nicht denken", aber wie? In dem ich es einfach mache? Das erscheint mir so einfach. (Ich glaube, dass hier noch ein weiterer Glaubenssatz sitzt, der mir sagt, dass PE schwer ist)

@Helmut und @Doc Dingo , ihr beiden habt gesagt, ich solle mir ein Thema herauspicken und die damit einhergehenden Blockaden berarbeiten. Wie genau meint ihr das? 
Beispiel mein Ziel ist 1 Mio. zu verdienen und alle damit einhergehenden Blockaden werden systematisch bearbeitet oder eher mein Ziel ist "Besser mit Rückschlägen umgehen zu können" und dann suche ich mir Möglichkeiten wie das geht?

 

bearbeitet von ZkeL

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Gast El Rapero

Du fängst jetzt wieder genauso an, wie vorher.

"Ich wäre jetzt gern mehr in der Praxis, aber irgendwas theoretisches fehlt da noch..."

merkste selbst, oder?

 

Einfach mal machen. Ic hgehe mal von aus, deine destruktiven Gewohnheiten sind dir schon klar. Also, überleg doch mal an Tag 1, wie du das ändern könntest. Am Tag 2 probierst du eine Möglichkeit aus. Wenn sich leichte Erfolge abzeichnen, probierst du es 2 Tage länger, wenn nicht, probierst du Methode Nummer 2. Und so geht das immer weiter, bis du eine gefunden hast, die dir sicher hilft.

 

Einfach machen. Nicht lang überlegen, fang nicht an 15 Tage über die Methode nachzudenken und Sie ein Tag zu probieren. Kurz denken, sofort machen.

 

Nimm dir die Gewohnheit, die dich am meisten nervt, und fang mit dieser an. Danach nimmst du die nächste vor usw., Schritt für Schritt.

Und lies Six Pillars Of Self Esteem bitte

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Ich finde das WIE nicht... Es wird immer geschrieben "arbeite daran und daran" oder wie du eben geschrieben hast "Nimm dir die Gewohnheit, die dich am meisten nervt, und fang mit dieser an.". Ja, wie???

Ich mag solche schwammige Aussagen nicht. Ich kann damit nichts anfangen. Ds ist so, wenn du mir den Tip gibst Auto zu fahren, aber mir nicht sagst WIE ich das mache...

bearbeitet von ZkeL

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Nehmen wir mal das Beispiel "Meditation".

Du machst jegliche, ablenkende Gerätschaft aus oder stellst sie auf Stumm und setzt dich aufrecht hin. Achte auf deine Atmung.

Nun machst du die Augen zu und versuchst sie solange wie möglich geschlossen zu lassen, ohne dabei einzuschlafen.

und wenn das nicht klappt, setzt du dich auf einen Stuhl und legst deine Hände auf deine Oberschenkel und machst so die Augen zu.

und immer so weiter, bis du eine Position findest in der du am besten abschalten kannst. manche können auch bei chilliger Musik gut meditieren.

 

Es gibt keine Anleitung bzw. es gibt eine Million, weil niemand weiß, wie du dadrin funktionierst.

 

So, und nun fang an.

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Wenn man ernsthaft meditieren will, muss man es sich angewöhnen. Es ist so wie morgens den rechten Schuh zu erst zu zumachen. Versuch mal erst den Linken, da wirst du dich wundern.

 

Eine Gewohnheit schleift sich ein, weil sie gut tut und das Leben vereinfacht(Weil man nicht mehr drüber nachdenken muss.).

 

Mach dir jedesmal bewusst, was du da gerade tust und änder es so, wie du es haben willst. Nehmen wir wieder den Schuh. Versuch mal ne Woche lang erst links zu zumachen und immer wenn du merkst, dass du gerade den Rechten zumachen willst, merkst du von ganz alleine, was du gerade nicht richtig machst.

 

Manche Gewohnheiten sind so tief in die Struktur des Hirns eingelaufen, da wirst du Jahre brauchen, bis da Gras rüber wächst, was nicht heißt, dass du nicht schon einen neuen Weg beschreiten kannst.

 

Beim Fahrrad fahren wird dir übrigens auch nicht lange erklärt, wie das geht und trotzdem kannst du es irgendwann, weil deine Erziehungsperson vertrauen in dich hatte. Nur heute bist du deine eigene Erziehungsperson und musst auf dein Selbst vertrauen.

 

Nachtrag: Nehmen wir den Besuch ins Forum, der ja maßgeblich zur Hirnwichserrei beiträgt bzw. beigetragen hat.

Immer wenn du dich einloggen willst, machst du dir die Tatsache bewusst und nimmst dir stattdessen ein Buch, meditierst, spazierst, machstn Plan, machst dein Tagebuch usw. was dir gerade passt. Spazieren gehen ist übrigens ein sehr tolles Mittel gegen Hirnfick aka Grübeln.

bearbeitet von Max--Power--

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Hast du mal die ein zwei wochen Pause gemacht wie vorgeschlagen?

Hast du dir den Hirnfickthread durchgelesen und die Übungen gemacht?

Ich hab dir in diesem Thread aufgeschrieben was man gegen destruktive Muster / Glaubenssätze machen kann. Hast du´s ausprobiert?

Hast du schon versucht zu meditieren?

Hast du schon irgendwas von den Tipps ausprobiert welche dir bisher genannt wurden?

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ZKel,

Du kriegst von mir keine andere Antwort mehr hier als dir das Buch zu kaufen welches Doc und Rapero empfohlen haben, und wenn du da beim Lesen oder den Übungen konkrete Fragen bezogen genau auf den Inhalt vom Buch hast, dann werden wir dir hier sicher helfen können. Aber frühestens nachdem du eine Woche Pause gemacht hast. Das einzige was du in der Woche als Self-Improvement machen kannst ist still wo zu sitzen und von 1 bis 99 zählen für zehn Minuten. Oder zehn Minuten mal nur auf deinen Atem zu hören. Tendenziell bin ich da auch bei Max dass jedesmal wenn du in der Zeit du hier einloggen willst du entweder 20 Liegestütz machst, oder eine Runde spazieren gehst, oder von 1 bis 99 zählst.

Bonuspunkte wenn du es in der Woche schaffst irgend ein Game zur Hälfte durchzuspielen oder eine Fernsehserie durchzusehen.

Damit hast du auch gleich deine Struktur welches Thema du jetzt als erstes angehst, kannst du also abhaken und keine Energie mehr darauf verwenden.

bearbeitet von Helmut

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vor 40 Minuten schrieb Doc Dingo:

Hast du mal die ein zwei wochen Pause gemacht wie vorgeschlagen?

Hast du dir den Hirnfickthread durchgelesen und die Übungen gemacht?

Ich hab dir in diesem Thread aufgeschrieben was man gegen destruktive Muster / Glaubenssätze machen kann. Hast du´s ausprobiert?

Hast du schon versucht zu meditieren?

Hast du schon irgendwas von den Tipps ausprobiert welche dir bisher genannt wurden?

1. Nein
2. Ja, bereits vor gut nem Jahr. Beobachter Modus bringt Abstand, aber funktioniert nicht als Dauerzustand, daher leider keine Option, sondern nur Schiebung des Problems. Gefühle akzeptieren lernen ist nach wie vor eine Option.
3. Jaein, du hast geschrieben wie ich Glaubenssätze ändere, die Angst auslösen. Hier gehe ich auch mit Konfrontation heran, aber wie löse ich Muster auf, die "normal" sind und keine Angst auslösen? Muster, die ich einfach nicht haben will und verbessern möchte? Du hast gesagt, dass man das Gegenteil macht. Ja, das mache ja schon seit gut 2 Jahren und diese Methode wurde hier als nicht gut angeprangert. Dennoch hat mir noch keiner gesagt wie ich "auflöse". Es wurde was gesagt von operant = Konfrontation und kognitiv = in die Tiefe gehen und reframe?!
Nach meinem Wissensstand löse ich Muster auf wenn ich haufenweise Schmerz in destruktiven Glaubenssatz leite (alle Nachteile), bis er sich auflöst. Welche Optionen gibts noch?
4. ich habe vor einem halben Jahr mit Meditieren aufgehört, nachdem ich es 1 Jahr gemacht habe. Zum Schluß hab ich es immer 30min morgens und 30 abends gemacht. Es gab mir zwar Ruhe, aber die Probleme waren noch vorhanden. Meditation löst ja keine Glaubenssätze... Ich mache derzeit nur noch Wachmeditation (direkt Loslassen), wenn ich zum Kunden fahre, um mich vorher von allen belastenden Gedanken zu lösen und mir damit nicht Zeit verloren geht.
5. Ich kann leider schwer Tipps anwenden, wenn das WIE fehlt. Wie gesagt, mir zu sagen dass ich an der Angst vor Rückschlägen arbeiten soll ist nicht das WIE....
Dass ich bei erkannten destruktiven Glaubenssätzen in die Tiefe gehen soll ist der halbe Weg. Was ist danach? Reframe und pemanentes Denken des neuen Glaubenssatzes? Wenn ja, wie? Visuell, akustisch, aufschreiben? Per Praxis in jewaliger Situation oder permanent denken? Wie gesagt, all die Aussgen von euch sind super, aber mir persönlich sowas von schwammig. Ich kann damit irgendwie nichts anfangen.
 

vor 25 Minuten schrieb Helmut:

ZKel,

Du kriegst von mir keine andere Antwort mehr hier als dir das Buch zu kaufen welches Doc und Rapero empfohlen haben, und wenn du da beim Lesen oder den Übungen konkrete Fragen bezogen genau auf den Inhalt vom Buch hast, dann werden wir dir hier sicher helfen können. Aber frühestens nachdem du eine Woche Pause gemacht hast. Das einzige was du in der Woche als Self-Improvement machen kannst ist still wo zu sitzen und von 1 bis 99 zählen für zehn Minuten. Oder zehn Minuten mal nur auf deinen Atem zu hören. Tendenziell bin ich da auch bei Max dass jedesmal wenn du in der Zeit du hier einloggen willst du entweder 20 Liegestütz machst, oder eine Runde spazieren gehst, oder von 1 bis 99 zählst.

Bonuspunkte wenn du es in der Woche schaffst irgend ein Game zur Hälfte durchzuspielen oder eine Fernsehserie durchzusehen.

Damit hast du auch gleich deine Struktur welches Thema du jetzt als erstes angehst, kannst du also abhaken und keine Energie mehr darauf verwenden.

Es ist für mich schwer von etwas Pause zu machen, was ich jederzeit zu jeder Minute machen kann... :-(
Ist ja nicht so, dass ich hier jeden Tag reingucke. Das passiert nur, wenn ich ein Problem habe und Hilfe brauche. Ich hab mich schon mal, und das war erst kürzlich aus der PE zurückgezogen. Löst auch hier irgendwie nicht das Problem. Sobald ich wieder beginne kommt alles hoch und ich steh wieder da.

Vielleicht sollte ich PE einfach den Rücken kehren. Ich find einfach keinen Weg hinein und lese immer wieder von Leuten die sich entwickelt haben. Allerdings sehe ich in vielen Beiträgen viel bla bla, aber nichts, was für mich Entwicklung heißt... Rauchen zu beenden, Sport zu machen, Ernährung umstellen, früher aufstehen, Morgenroutinen entwickeln sind für meine keine Persönlichkeitsentwicklung. Das sind für mich physische Veränderungen die suuuuuper leicht zu meistern sind, in dem man es mach, aber mit mentalen Mustern krieg ich es nicht hin. Es ist zum Haare raufen.
Viele praktische Sachen die ich Anfangs gemacht habe, haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Vielleicht bin ich auch dadurch theoretisch geworden, das damals nicht so sehr der Fall war, aber ich finde einfach nichts wo ich sagen kann "jap, das probiere ich aus, wenn ich das mache könnte ich mich entwickeln, das ist Persönlichkeitsentwicklung".  Ich hab damals viel gelesen in dem Forum, aber fast jeder Beitrag ist nur informationsloses Gerede und es werden angeblich Tipps gegeben, die für mich einfach keine Tipps sind. "Sprich dich mal mit deiner Freundin aus", "Mach Sport", "Überwinde deine Angst", "guck mal da genauer hin", "bau sie Selbstbewusstsein auf". All dieser Schrott steht hier im Forum und NICHTS DAVON ist ein wirklich Tip. Es ist einfach nur Gelaber und nichts Handfestes und das nervt mich.

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Du scheinst in der Hinsicht echt n Härtefall zu sein. Schon mal drüber nachgedacht dir jemand proffessioneles zu suchen. Mentaltrainer oder nen Threapeuten wenns dich wirklich  belastet. Ich denke wir stoßen grad alle an unsere Grenzen und übers Internet macht es das nicht einfacher. So unter 4 Augen is das nochmal ne ganz andere Hausnummer.

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vor 6 Stunden schrieb ZkeL:

Viele praktische Sachen die ich Anfangs gemacht habe, haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Vielleicht bin ich auch dadurch theoretisch geworden, das damals nicht so sehr der Fall war, aber ich finde einfach nichts wo ich sagen kann "jap, das probiere ich aus, wenn ich das mache könnte ich mich entwickeln, das ist Persönlichkeitsentwicklung".  Ich hab damals viel gelesen in dem Forum, aber fast jeder Beitrag ist nur informationsloses Gerede und es werden angeblich Tipps gegeben, die für mich einfach keine Tipps sind. "Sprich dich mal mit deiner Freundin aus", "Mach Sport", "Überwinde deine Angst", "guck mal da genauer hin", "bau sie Selbstbewusstsein auf". All dieser Schrott steht hier im Forum und NICHTS DAVON ist ein wirklich Tip. Es ist einfach nur Gelaber und nichts Handfestes und das nervt mich.

Hättest du im letzten Jahr jeden Tag eine Aktion gemacht, vor der du Angst hattest und die sich unkomfortabel angefühlt hätte, dann wäre der Thread hier überflüssig.

Du hast die Hosen voll, hast Angst vor der realen Welt, vor Fehlschlägen, Zeitverschwendung, dass etwas "nicht den gewünschten Erfolg bringt" etc. und redest dir deshalb ein, dass du nicht genug weißt, nicht genug sinnvolle Tipps bekommst etc. Und weil du nicht vorwärts kommst, ist das doofe Internet schuld. Deine Informationsmasturbation wirft dich nach hinten.

Verlass das Internet.
Mach jeden Tag eine Aktion, die sich unangenehm anfühlt und vor der du Angst hast.
 

  • TOP 3

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Zitat

All dieser Schrott steht hier im Forum und NICHTS DAVON ist ein wirklich Tip. Es ist einfach nur Gelaber und nichts Handfestes und das nervt mich.

Ja, verstehe ich.

Es gibt noch ne andere Theorie, die besagt, dass dein Lebensumfeld einfach nicht für dich gemacht ist. Also du lebst in einen Mileu, das dir ganz und gar nicht zuspricht.

10 Jahre bei Ureinwohner leben oder einfach raus, irgendwo hin, wo du dein Leben leben kannst.

Ferner brauchen manche Menschen auch nur eine starke, lebensfrohe und kluge Autorität in ihren Leben, von der sie das Leben lernen.

Bei vielen Menschen macht auch die Arbeit, also die Tätigkeit der man ü40h die Woche nachgeht krank.

 

Du wirst da schon was finden. Viel glücklich sein auf deinen Weg.

 

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vor 11 Stunden schrieb Doc Dingo:

So unter 4 Augen is das nochmal ne ganz andere Hausnummer.

So isses.

Machen musste immer selbst, @ZkeL. Gibt beispielsweise niemanden, der für dich Sport machen könnte. Aber lernen kannste vom Vorbild. Und das ist klassischerweise der Therapeut, der dir verschiedene Haltungen anbieten kann. Also vorleben kann.

Das ist dann Persönlichkeitsentwicklung. Ist auch messbar, wenn du willst. Neue Synapsen, die wachsen und so. Es passiert also tatsächlich etwas, wenn du in Therapie gehst. Auch, wenns möglicherweise anfangs erstmal kleine Schritte sein werden. Gehört dazu.

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12 hours ago, ZkeL said:

Es ist einfach nur Gelaber und nichts Handfestes und das nervt mich.

Du hast hier im Thread was sehr handfestes bekommen. Zusammengefasst nochmal:

1) Eine Woche Pause machen, Computerspielen, Sport machen, Fernsehschauen, meditieren, alles wo man nicht denkt - und kein Forum.
2) Das Buch kaufen und damit arbeiten, und NUR an den Sachen aus dem Buch
3) Nur bei Fragen zu dem Buch hier ins Forum kommen und dazu Hilfe einholen

Brauchst du noch was konkretes um diesen Plan umzusetzen? Was steht dir jetzt grade im Weg diesem Plan zu folgen?

 

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Gast El Rapero

Ich verstehe so langsam auch wirklich nicht mehr, was Du eigentlich von diesem Forum, bzw. seinen Usern, erwartest. WIr können Dir nciht die Hand Gottes vorbeischicken, um dein Gehirn zu richten und Gewohnheiten umzustellen. Weißt du, was Verantwortung ist?? Genau das fehlt dir, bzw. du hast einfach Angst vor Ihr. Und ich kann es verstehen, weil ich genauso war.

 

Meine Aussagen waren nicht zu schwammig, Sie waren genau richtig. Ich habe auch ne laaange Zeit nur Theorie und nie Praxis gemacht, wollte immer DIE Anleitung, möglichst genau und detailliert, damit ich bloß nichts falsch mache. Getan habe ich es trotzdem nie, weil man sich eben dahinter versteckt: "Was nicht perfekt umsetzbar ist, brauch ich ja nicht umsetzen." Ist ein schöner Satz, mit dem man sich praktisch um jede einzelne Aktivität drücken kann. ABer man kriegt im Leben auch nur das, was man reinsteckt. Wenn du mal Erfolg haben willst, musst du Zeit, Arbeit und Energie investieren und zwar in der Praxis. Ein Haus baut sich nicht auf Din A 4.

 

Wie auch immer. Ich hab auch lange nur Theorie gemacht und dachte immer: Wie kann ich mich motivieren? Es muss doch einen Weg geben, damit ich mehr schaffe?

Irgendwann hab ich geschnallt: Es gibt Einen! Und zwar THeorie in die Ecke und Praxis im Fokus. Natürlich dachte auch Ich: Ja und wie fängt man jetzt an? Weil ich mich darauf ausgeruht hab, Alles zu lesen und Infos zu sammeln, Anderen statt mir selbst zu trauen, ohne deren Ideen jemals ausprobiert zu haben. Also fing ich doch nicht an und machte noch 2-3 Monate Theorie.

Dann kam wieder so ein Punkt und ab da sagte ich mir fuck it! Ich weiß nicht mehr, wer das hier im Forum schrieb, aber er schrieb sinngemäß "einfach machen. " Die "Think Do" Methode oder so ähnlich.

Anfangs ist es schwer. Schwer, gegen die eigene Faulheit anzukämpfen, gegen die eigene Sucht nach Theorie zu kämpfen, praktisch voranzukommen. Man muss wirklich hart zu sich sein, wenn man seine Gewohnheiten umstellen will. Aber es geht.

Man muss einfach nur bewusst dran denken. Du willst nicht mehr Rauchen`? Gut, rauche konsequent keine Kippe mehr. So einfach ist das. Mehr muss dein theoretischer Plan gar nicht umfassen. Er deckt Alles ab, was du dafür tuen musst. DU musst nur hart genug sein, es auch durchzuziehen.

 

 

Du scheiterst hingegen gerade an dem Punkt hart genug zu sein. Du hast eigentlich schon lange die Lösung vor Dir, aber willst es zum verrecken nicht tuen.

Beispiel:
Du willst Morgens nicht mehr Kaffee trinken.

Jedes mal, wenn du deinen Weg zur Kaffeemaschine bahnst, denkst du an dein Ziel und lässt Sie aus.

Da musst du dann leider ne längere Zeit bewusst dran denken, bis es sich "automatisiert". Aber der Punkt kommt. Auf diese Weise kannst du praktisch jede Gewohnheit umstellen.

Bewusst leben, bewusst handeln.

 

Es gibt einfach NICHTS, was man da mental irgendwie erforschen müsste oder so. DU willst deine Gewohnheit umstellen? Mach es so. Formuliere WAS du umstellen willst, WIE weißt du ja jetzt. Und dann fängst du an. Wenn es nicht funktioniert, suchst du eine weiter Methode/Motivation, z.B. als Raucher könnte man sich die Ekelbilder als Poster an die Wand hängen oder so. Sei kreativ. Aber hör verdammtnochmal auf, deinen Kopf in den Sand zu stecken. Bitte. Tu es für dich

 

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ich versuch mal was anderes:

vor 18 Stunden schrieb ZkeL:

Ich finde das WIE nicht... Es wird immer geschrieben "arbeite daran und daran" oder wie du eben geschrieben hast "Nimm dir die Gewohnheit, die dich am meisten nervt, und fang mit dieser an.". Ja, wie???

Nenne mir eine Gewohnheit die dich nervt und die du ändern möchtest.

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@Helmut ich brauche eine Art Sicherung, die mir die Messbarkeit bewusst macht.

Ich vage zu behaupten, dass ich gar nicht so ein Schisser bin und öfter meine Komfortzone verlasse als viele andere hier. Mir fehlts einfach nur daran die PE steuern zu können und meine Entwicklung irgendwie dokumentieren zu können, sowas wie vorher und nachher. Irgendwie kann ich das nicht.

Ich erzähle jetzt mal was über mich:
Ich habe mich vor 3 Jahren selbstständig gemacht als Finanzberater mit dem Hauptbereich Vermögensaufbau, bin 28. Zusätzlich stottere ich ab und an.
Zum Beginn meiner Selbstständigkeit hatte ich keine Eier. Ständig neue Menschen kennenlernen und führen mit ihren Finanzen umzugehen, trotz eines Vorteils von vielen Menschen gegenüber meiner Branche und zusätzlich das Stottern. Denkt ihr ernsthaft dass die Termin für mich zum Beginn in meiner Komfortzone waren? Nein, es waren für mich Spießrutenläufe, die ich dennoch gemacht habe. Dadurch fing ich an mich mit PE zu beschäftigen. Wisst ihr wie es ist mit all diesen Defiziten zu arbeiten. Dadegen ist das Frauen ansprechen und davor Angst haben überwinden noch ne leichte Angelegenheit.

Ich hatte zum Beginn arge Probleme mich durchzusetzen, war ziellos, jeder Termin war für mich ne Qual aufgrund des Stottern, dadurch Angst zu Telefonieren, Angst zu fragen an wen sie mich empfehlen können, Angst Rentner mit 100.000er Rücklagen zu beraten, Menschen mit Wohneigentum zu beraten. Das Vorurteil hat auch mit gewirkt. Zusätzlich ein schlechtes, nicht unterstützendes Umfeld. Ich konnte nicht führen, weder Menschen delegieren, noch meine Sprache beherrschen, mein Zeitmanagement war grottig, Orga war grottig, Buchhaltung war grottig und noch vieles mehr, was ich lerne musste. Es war eine ganze Menge.

All diese Punkte sind nahezu behoben. Derweil führe ich ein kleines Team mit 9 Leuten, gebe Schulungen, Zeitmanagement läuft, alles an sich läuft es besser, allerdings ist das für mich keine praktische Persönlichkeitsentwicklung. Das sind Dinge die sich nebenbei unkontrolliert entwickeln, aber wie entwickel ich mich mental? All die Verbesserung sind für mich nur physisch aber dadurch messbar, aber wie kann ich mentales Wachstum messen und da hängst mich auf. Deshalb suche ich hier in der Theorie irgendwie einen Weg, wie ich anhand des Verstehens und Begreifens der Materie Fortschritt messbar machen kann, weil ich eben nicht Zurückfallen willl... und ein Tip, dass ich an meinem Selbstwert arbeiten soll ist gut, aber wie erkenne ich, dass ich wirklich einen besseren Selbstwert habe? Wie ich Glaubenssätze auflöse und neue ersetze ist gut, aber wie kann ich sichergehen, dass ich gewachsen bin? Wie erkenne ich das? Deshlab will ich diese Materie auch begreifen, denn wenn ich sie begreife, kann ich sie steuern und mich gezielt und effektiv entwickeln. Als Selbstständiger musst du alles planen, denn sonst wird das nüscht, aber genau das funktioniert für mich in der PE einfach nicht. Wie kann ich denn davon ausgehen, dass ich etwas richtig mache, wenn ich es nicht sofort messen kann?
In meiner Selbstständigkeit lese ich was, krieg nen Tipp, probiere ihn aus, klappt nicht, ab zum nächsten, wenns klappt, wirds ausgebaut, es ist eben sofort messebar, aber wie messe ich das mentale Wachstum???? Wie erkenne ich, ob ein Glaubenssatz, ein Muster wirklich gelöst ist, ich gewachsen bin? Jetzt keine physischen Veränderungen, sondern mentale wie ich besser mit Rückschlägen umgehe, Selbstwert erhöht wurde und und und. Ich kann alles Äußere messen, aber nicht das Innere. Ich weiß erst, ob was funktioniert hat nach 30 oder noch mehr Tagen und genau diese Zeit fehlt mir, deshalb suche ich einen Weg in der Theorie, um alles mechanisch zu machen und dadurch ein Stück weit messbar um wenigenstens im Ansatz vorab zu erkennen, ob das Erfolg hat, aber das klappt in der PE nicht. Wie oeben geschrieben müsste ich meine Gehirn entschlüsseln, damit das klappt.... Ich habe alles in meiner Selbstständigkeit durch Analyse entschlüsseln können und konnte damit sehr fix Gegenmaßnahmen entwickeln, die funktionierten, aber das klappt bei der PE einfach nicht und das nervt mich.

Aus diesem Grund bleib ich in der Theorie wahrscheinlich auch hängen, weil im Außen lässt sich alles sehr schnell relfektieren, analysieren und verbessern, Ergebnisse kommen sofort nachdem man es probiert hat und ich kann sofort den nächsten Schritt machen. In der PE muss etwas erst 30 Tage machen um zu gucken ob es klappt und das dauert mir zu lang. Ich will meine Psyche entschlüsseln, planbar machen und dann geht los, aber es klappt nicht.

Apropos: mit den Rauchen habe ich bereits aufgehört, mache Sport und esse gesund und es war leeeeeeeicht, mehr als das..... Ich nenne diese Bereiche physische Persönlichkeitsenwicklung, weil hier nur etwas um Außen verändern werden muss + Disziplin, und zusätzlich ist es auch noch messbar, weil ich ja merke dass ich keine Kippen mehr rauche.

Unterm Strich: Ist das oben genannte vllt. schon eine Entwickling, aber fast nur im Außen. Ich will das innere zum wachsen bringe, aber finde nichts konkretes, planbares, messbares.
 

bearbeitet von ZkeL

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18 minutes ago, ZkeL said:

ich brauche eine Art Sicherung, die mir die Messbarkeit bewusst macht.

Da wäre jetzt die erste Frage: Warum? Warum ist Messbarkeit so unheimlich wichtig?

Zweite Sache: Du hast Messbarkeit. Du hast konkret ein Buch welches es durchzuarbeiten gilt. Du hast Übungen drin die du machen kannst mit schriftlichem Resultat. Immer wenn du konkret ein Thema bearbeitest hast du Messbarkeit, nämlich ob du näher an dein Ziel kommst.

Drittens: Die wesentliche "Messbarkeit" für PE ist immer: Fühle ich mich nacher besser oder schlechter. Jetzt hast du aber kein Vertrauen zu deinem Bauch. Da fehlt dir natürlich Messbarkeit, die ist aber auch gar nicht so wichtig solange es dir einfach gut geht mit dem was du tust.

Edit: gerade erst gesehen

18 minutes ago, ZkeL said:

All die Verbesserung sind für mich nur physisch aber dadurch messbar, aber wie kann ich mentales Wachstum messen und da hängst mich auf.

Kannst du nicht. Vielleicht mit irgendwelchen IQ-Tests oder so Verhaltenstests wie im Assement Center. Du für dich selbst im Alltag - misst dein "mentales Wachstum" daran das es dir physisch besser geht. Das du dich besser fühlst, erfolgreicher bist, mehr Geld hast, bessere Beziehungen führst.

 

Also unter diesem Gesichtspunkt nochmal die Frage:

Was brauchst du um dir dieses Buch zu kaufen und es durchzuarbeiten, und dabei das Forum auszublenden außer bei konkreten Fragen?

bearbeitet von Helmut

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Ich hab noch soviele andere Dinge die ich beherrschen Lernen will und da sind 30 Tage für eine Gewohnheit von 100.000 und aufwärts, wo ich nicht weiß obs übrhaupt klappt schon verdammt lang bzw. zu hohes Risiko.
Für mich ist Zeit super kostbar, weil ich noch viel vorhabe und ich arbeite gerne effektiv und planbar, eben meine analytische Seite, aber  in der PE klappt das einfach nicht.

Ich beantworte dir die Frage nachher und mach mir erstmal Gedanken wie ich mentales Wachstum planbar machen kann, muss jetzt zum Kunden.

bearbeitet von ZkeL

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Ich habs glaub ich schon erwähnt, aber für mein Gefühl hast du da unten drunter ein massives Kontrollthema mitlaufen. Du hast ein wahnsinniges Bedürfnis nach der perfekten Planbarkeit des Lebens. Die gibt es aber nicht.

24 minutes ago, ZkeL said:

Deshlab will ich diese Materie auch begreifen, denn wenn ich sie begreife, kann ich sie steuern und mich gezielt und effektiv entwickeln. Als Selbstständiger musst du alles planen, denn sonst wird das nüscht, aber genau das funktioniert für mich in der PE einfach nicht. Wie kann ich denn davon ausgehen, dass ich etwas richtig mache, wenn ich es nicht sofort messen kann?

Ob etwas das ich tue richtig oder falsch ist, ist für mich eine Sache von drei Minuten. Hinfühlen, reinspüren, Bild kriegen, fertig. Was du versuchst ist soziale Aspekte rein unemotional aus kognitiver Logik heraus zu steuern. Du versuchst Emotionen messbar zu machen. Geht halt gar nicht.

Ich will da aber nicht weiter mit dir rein weil es die falsche Ecke ist. Da kannst du allerdings mit deinem Therapeuten dran ansetzen.

Jetzt für dich wäre die einzig sinnvolle Frage: Was brauche ich um dieses Buch zu kaufen und mal nur mit diesem Buch zu arbeiten. Bin gespannt auf deine Antwort.

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