Die Lösung ist das Proble, oder doch nicht?

140 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe Community,

ich habe wieder ein Problem, bei dem ich nicht weiterkomme.

Ich beschäftige mich seit langer Zeit mit Personlichkeitsentwicklung und eier noch immer rum zwischen Theorie und Praxis. Ich habe noch nicht richtig begonnen mit gezielt zu entwickeln.

Mein Problem ist mein Denken, was Überhand genommen hat. Seit langer Zeit beschäftige ich mich zu verstehen, wie die ganze Materie funktioniert und befinde mich dadurch im Dauer- Selbstanalyse Modus. Ich will einfach immer wissen Warum etwas so ist, wie es ist. Dadurch lerne ich mich zwar super kennen, aber komme nicht wirklich praktisch vorran. Durch die Analyse von mir selbst, lerne ich kennen warum ich eigentlich immer das "Warum" usw. erfahren will. Dadurch habe ich eine Menge Muster an mir erkannt, die mir nictht sonderlich hilfreich sind. Derweil sammel ich alle Muster und verfange mich immer wieder darin herauszufinden warum ich so funktioniere, wie ich funktioniere - halt ständige Selbstanalyse.

 

Das habe ich erkannt und möchte gerne dieses Denken stoppen, damit ich in die Praxis komme. Allerdings sehe ich hier den Widerspruch, dass ich etwas ablegen will (das Denken), was mir eigentlich geholfen zu erkennen was ich so den ganzen Tag denke.

 

Habt ihr Tipps, wie ich einerseits weniger Selbstanalyse betreibe (ich komm davon schon gar nicht mehr weg) und mehr handel, aber dennoch weiterhin Schwächen an mir aufdecke. Ich habe Angst, dass ich diese Fähigkeit dadurch verliere....

Ich könnte zwar das Loslassen trainieren, allerdings geht dann die Selbstreflektion flöten, die mir dazu dient, mich und meine Schwächen zu erkennen und zu bearbeiten.

Ich bin leider ein Analytiker und hinterfrage immer alles nach dem "Warum", weil ich es einfach verstehen will, aber genau diese Gewohnheit sorgt dafür, dass ich im Daueranalyse Modus bin und mich sozusagen entschlüsseln will. Das raubt mir den Nerv.

 

Danke für eure Mithilfe.

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Gast El Rapero

Boah, kenne das Problem. Stecke grade in einer ähnlichen Phase und es ist einfach schlimm.

 

Ich wills kurz machen: Es gibt keinen guten Weg bei dieser Sache. Du wirst immer Abstriche machen müssen, entweder einen Abend entspannt verbringen aber dafür jegliche Handlung unanalysiert lasssen, oder Andersrum.Es gibt keine Lösung, die dich wirklich zufrieden machen wird.

Aber Tipps gebe ich dir gerne mit auf dem Weg:
Nehm dir ein kleines Buch/PDA/Smartphone mit, in dem du deine Beobachtungen sofort niederschreiben kannst. Statt daraufhin darüber nachzudenken, lässt du die Notizen einfach so stehen, bis du wirklich mal Zeit und Ruhe hast und dich damit auseinandersetzen kannst. Du "verschiebst" die Analyse also letzlich an einen besseren Zeitpunkt.

Am sonsten bleibt nur, lernen, im Moment zu leben. Ich bin genau wie Du, viel zu viel im eigenen Kopf unterwegs. Mit am wichtigsten für solche Personen wie Uns ist, erstmal zu lernen, im Moment zu leben, da man die weitere Entwicklung sonst eh nicht packen wird. Also darfst du es ruhig mal versuchen, den Kopf "auszuschalten", wie man es dann oft nennt. Letzlich schaltet man ihn aber nicht aus, sondern konzentriert sich einfach auf das Hier und Jetzt.

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Ich nehme meine Gedanken und Analysen in Sprachmemos auf, damit ich diese nicht vergesse.

Das Denken ist ja an sich Lösung und Problem. Es gibt Momente, wo ich gedankenlos bin und alles läuft, aber weil ich darüber nicht nachdenke finde ich den Grund dafür nicht bzw. will wahrscheinlich zu tief rein, statt mal etwas oberflächlicher zu analysieren.

Hängt wohl mit unserem Persönlichkeitsstil zusammen, aber das kann man auch lernen zu verändern. Ist eben hart, weil das für uns Analytiker unlogisch erscheint.

 

Vielleicht kommen noch ein paar Tipps!

 

bearbeitet von ZkeL

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Gast El Rapero

Wenn man mittendrin steckt, ist es immer schwieriger, es zu erkennen ;)

Die Frage, die sich stellt: Warum willst du dich komplett ändern`?`?Also es ist richtig, dass man lernt, mal im Moment zu leben, aber wenn du deinen Persönlichkeitsstil verändern willst, bist du doch nicht mehr du selbst. Außerdem sind immer nur gewisse Änderungen möglich, dass du von einem analytischen Denker zu einem rein aus temperament handelnden Typen wirst, halte ich für mehr als unwahrscheinlich.

 

Lerne vielleicht, deiner Intiution zu trauen. Also letzlich deinem Unbewussten, dem "Bauchgefühl". Auf diese Weise kannst du den Kopf auch öfter mal außerhalb des Analysemodus lassen.

Und mach dich locker. Akzeptiere, dass du nicht in jedem Moment alles wahrnehmen musst, weil es auch überhaupt nicht möglich ist. Selbst, wenn du gerade denkst "Boah hätte ich DA jetzt nicht drauf geachtet!!! Das ist ja mal eine Erkenntniss!!" sind deinem Gehirn 1000 weitere wichtige Informationen entgangen, weil es Sie gar nicht verarbeiten konnte/Sie es nicht durch den Filter ins Bewusstsein schafften usw.

Mach dich einfach mal locker. Du kennst den Effekt von Alkohol wahrscheinlich ja, denk da mal drüber nach. Wie schnell geht dein analytisches Denken flöten, wenn du mal im Modus bist??? Vermutlich überschnell. Das heißt nicht, dass du jetzt jeden Tag trinken sollst, um cooler drauf zu sein, aber man könnte sich Gedanken machen, woher das kommt und wie du das, auch ohne Alkohol, schaffen kannst.

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1 hour ago, ZkeL said:

Habt ihr Tipps, wie ich einerseits weniger Selbstanalyse betreibe (ich komm davon schon gar nicht mehr weg) und mehr handel, aber dennoch weiterhin Schwächen an mir aufdecke. Ich habe Angst, dass ich diese Fähigkeit dadurch verliere....

Wirst du nicht. Die Fähigkeit bleibt dir.

Ist ein interessantes Thema, weil "Innenarbeit" wirklich zur Sucht werden kann. Mal so ins Blaue hinein:

1) Nimm dir eine oder besser zwei Wochen wirklich Urlaub vom Denken. Computerspielen, Fernsehschauen, saufen mit Kumpels, Sport... alles was dich ablenkt darf dann auch sein. Mach das bewusst, und hab keine Scheu dass du damit was verlernst oder verpasst. Aus Lernsicht arbeiten die Dinge immer dann wenn wir NICHT daran denken, also ist es sogar produktiver.

2) Kompartimentalisiere deine Themen und arbeite sie sequentiell durch, nicht alles auf einmal. Wenn dein Thema Frauen ist, dann pick dir #1 Muster raus welches dich da blockiert, mach rein, lös es auf, dann mach Pause. Löst du überhaupt deine Muster auch auf, oder siehst du sie dir nur an?

3) Unter dem "Ich muss immer alles verstehen", so wie du es beschreibst, liegt oft der starke Wunsch nach Kontrolle. Schau da mal hin.

4) Persönlichkeitsentwicklung ohne Ziel ist meiner Meinung nach nicht zielführend. Also setz dir ein Ziel, und dann arbeite nur an den Teilen deiner Persönlichkeit die dir dorthin helfen oder im Weg stehen. Versuch nicht der "perfekte Mensch" zu werden ohne Kontext einer Zielerfüllung.

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vor 57 Minuten schrieb El Rapero:

Es gibt keinen guten Weg bei dieser Sache. Du wirst immer Abstriche machen müssen, entweder einen Abend entspannt verbringen aber dafür jegliche Handlung unanalysiert lasssen, oder Andersrum.

Hä? Und was ist an einem entspannten Abend nicht gut?

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Viele interessante Tipps. Ich kann sogar genau sagen warum ich so theoretisch bin. Ich schaff es einfach nicht umzusetzen.

Ich hab mir bereits eine Zielliste mit Veränderungen gemacht und wenn ich mir immer bewusst werde eine nach der anderen zu bearbeiten, gibt es mir Ruhe, aber kurz darauf gibts wieder etwas worüber ich nachdenken will, weil es noch unklar ist. Schon bleib in der Theorie hängen. Ich habe den starten Bedarf es Perfekt zu machen.

Mein Denkablauf, warum ich das so mache ist wie folgt:

Ich will mich verstehen, um alles darüber zu wissen um mir einen perfekten Ablauf zu kreieren (Perfektionis abbauen) -> dann teste ich, faile und verfalle zurück in die Theorie (heißt, ich komm mit Rückschlägen nicht klar und gebe zu schnell auf) -> suche dann in Theorie nach Erkenntnissen/Lösungen und verwechsel diese mit praktischer Umsetzung, weil ich wahrscheinlich nicht failen will (wieder Angst vor Rückschlägen) -> parallel erwarte ich mir von dem Wissen eine sofort funktionierende Lösung (wieder Perfektionis und Verwechslung von eine theoretischen Idee mit der praktischen Lösung) -> ich suche dadurch in der Theorie und dessen Tipps eine praktische Lösung und erwarte, dass die Erkenntnisse die Praxis ersetzen (mieser Denbkfehler, weil ich eine theoretische Erkenntnis mit echter Umsetzung verwechsle).
Dadurch, dass ich es mir leicht mache und denke, dass ich durch das alleinige Erkennen und Durchlesen ja schon denke+entwickel, komme ich nicht vorran, weil ich ich beides verwechsel. Ich will zuviel sofort umsetzen und will dabei die harte Arbeit des echten Trainings umgehen (Ungeduld). Dabei muss diese Lösung sofort funktionieren, damit ich zur nächsten Schwäche gehen kann, weil meine Ideenliste noch mega lang ist.
Zusammanfassung: Ich möchte über das Nachdenken/Analysieren über mich und die Materie eine immer funktionierende Lösung finden, die sofort klappt, mit Arbeit und Rückschläge erspart und immer wieder angewendet wird. Das ist das Kernproblem. Die Lösung: Mehr praktisch werden, die Erkenntnisse immer nur als Idee betrachten und das ausprobieren, erst danach erkennen ob das so klappt. Nicht in der Theorie die Lösung finden, sondern in der theorie die Tipps für die Praxis finden und durch die Erfahrung die Lösung/Verbesserung finden.

Und immer dann, wenn ich strukturiert eines der Ziele bearbeite kommt irgendein Gedanke wo ich wieder was an mir erkennen/verstehen will, was ich bearbeiten will.

Ich weiß also ganz gut, wo das Problem ist, aber schaffe es nicht diese strukturiert umsetzen, weil mir die Geduld fehlt und immer fühle, dass ich noch mehr wissen muss wie das ganze funktioniert.
Wenn ich in mir hereinhorsche Warum ich das so mache erschallt immer wieder der Glaubenssatz "Ich will verstehen Warum ich so bin und will wissen wie das alles abläuft". Aber wie mein Vorredner schon sagte, die Trillionen an Daten die wir sekündlich unbewusst aufnehmen versuche ich bewusst zu erfassen, das kann ja nur in die Hose gehen, allerdings hab ich den starken Drang es dennoch zu versuchen und komme davon nicht los..... Das ist nervig.

 

Ich habe auch einen 2-Punkte Plan für mich entworfen, der mir eigentlich recht schnell klar macht, ob ich gerade in einem unbewussten Denkmuster gefangen bin und auch wie ich dort rauskommen, allerdings ist das mit mächtig Disziplin verbunden. Zusätzlich macht mich der Gedanke wuschig nur an einer einzigen Gewohnheit zu arbeiten, weil, wie man ja oben sieht, es eine ganze Masse an Gewohnheiten zu bearbeiten gilt, und davon stehen noch 100 weitere auf meiner Liste.
Das Analysieren an sich ist zur Gewohnheit geworden und einfach nur noch nervig. Wenn ich versuche nicht zu denken, versucht mein Unterbewusstsein mir irgendwelche Gründen zu liefern, weshalb ich darübe nachdenke solle. Allein das nehme ich bewusst war, aber kann mich sehr oft nicht davon lösen. An anderen Tagen bin ich gedanklich so flexibel, dass ich einfach just in dem Moment entscheide anders zu denken und zu fühlen, das ist dann super easy.

 

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Warum ich mich verändern will?

Hier gibts auch wieder einen Fluch und Segen.
Ich will mich verändern um erfolgreicher im Leben zu werden. Dieser Glaubenssatz ist zwar gut, aber löst eine Menge Probleme mit anderen Glaubenssätzen aus.

Ich hab zum Beginn des Lesens über die Persönlichkeitsentwicklung alles blind und filterlos durchgelesen. Dadurch gelernt wie ich sein muss, denken muss usw. um erfolgreicher zu werden. Diese ganzen Tips sind so massiv und problemlos in mein Unterbewusstsein geflossen, dass meine Ego diese jetzt gegen mich verwendet und Druck macht. Ich weiß zwar alles darüber, aber habs noch nicht praktisch genug umgesetzt.
Ich bezeichne das gerade als Fremdbild, als eine Art Maske, die ich mir blind kopiert habe ohne gar an meine Persönlichkeit anzupassen, damit habe ich mich vollkommen verstellt, weil ich mein Ego auf etwas programmiert habe, was ich nie zu mir selbst umgebaut habe. Und das ist mein Debakel. Ich versuche gerade diese ganzen kopierten Glaubenssätze abzuwerfen, aber es sind eben eine Menge, die mir Stress machen. Bewusst weiß ich, dass ich einfach mal alles sein lasse, mal nur Ich bin (das trainiere ich gerade) und wieder zu mir selbst finde um meine Persönlichkeit neu zu entdecken, allerdings ist das mega schwer, weil ich immer wieder in den Analysemodus falle. Das Analysieren ist eine Gewohnheit an sich, die mein Ego halt gerne nutzt um mich wahrscheinlich von den o.g Rückschlägen und praktischer Arbeit zu schützen... Wie ihr seht, kenne ich mich ganz gut, aber schaffe es nicht die Erkenntnisse in ein praktisches Training umzusetzen, weil ich Angst habe, dass ich einige der Erkenntnisse vergesse, wenn ich mich vorerst mit nur einer Gewohnheit beschäftige. Allein hier macht mein Ego Stress und will, dass ich weiter analysiere um Alles zu verstehen, zu begreifen....
Ein weiterer Grund ist, dass ich alles erklären können will. Wenn ich zB. gerade das und das fühle, will ich genau erklären können was da in meinem Kopf passiert. Fragt mich nicht wieso, aber ich will es einfach wissen... Bewusst weiß ich auch hier, dass das unmöglich ist. Bis Heute weiß die Psychologie nicht alles über unser Hirn und ich kleiner Hobby-Psychologe bilde mir ein dieses Rätsel zu lösen... Bewusst ist mir klar, dass es Qutscht weiter zu analysieren, aber sagt das mal meinem Unterbewusstsein was immer wieder sein Muster abspielen will...

Ich schaff es einfach nicht diese Erkenntnisse umzusetzen, weil ich mich die Theorie viel zu krass in meine Komfortzone eingebunden habe.

bearbeitet von ZkeL

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Servus @ZkeL

 

vor 7 Minuten schrieb ZkeL:

Ich will mich verstehen, um alles darüber zu wissen um mir einen perfekten Ablauf zu kreieren (Perfektionis abbauen) -> dann teste ich, faile und verfalle zurück in die Theorie (heißt, ich komm mit Rückschlägen nicht klar und gebe zu schnell auf) -> suche dann in Theorie nach Erkenntnissen/Lösungen und verwechsel diese mit praktischer Umsetzung, weil ich wahrscheinlich nicht failen will (wieder Angst vor Rückschlägen) -> parallel erwarte ich mir von dem Wissen eine sofort funktionierende Lösung (wieder Perfektionis und Verwechslung von eine theoretischen Idee mit der praktischen Lösung) -> ich suche dadurch in der Theorie und dessen Tipps eine praktische Lösung und erwarte, dass die Erkenntnisse die Praxis ersetzen (mieser Denbkfehler, weil ich eine theoretische Erkenntnis mit echter Umsetzung verwechsle).

+ weitere ganz viele Worte...

Guck dir das mal genau an. Das is ne Gedankenspirale und du hast dich drin verfangen. Und weil das noch nicht reicht Doublebindest du dich selbst gleich mit dem ersten Satz. Du willst die totale Kontrolle um den Perfektionismus abzubauen. Das is ungefähr genauso Zielführend wie Waffen für Frieden zu verkaufen. Und die Kontrolle hast du Grundsätzlich schon, die hast du immer.

Ich denke du hast dich da n wenig in ner Gedankenspirale verfangen. Ich versteh das schon, ging mir ganz am Anfang auch so. Man is total motiviert und will sich verbessen und irgendwann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und man übertreibt es maßlos mit der "Selbstoptimierung" während man sich im Kreis dreht.

Dieser Drang alle möglichen Muster zu erkennen resultiert aus dem Wunsch der Kontrolle, im Moment hast du vermutlich eher nicht so das Gefühl dass du die Kontrolle hättest, du hast sie aber dennoch. Das Gefühl etwas (sein Leben) nicht Kontrollieren zu können entspringt meist aus einem nicht optimalen Selbstwert. Und wenn ich mir deine Grübelei so ansehe dann vermute ich mal folgendes:

Du hast irgendwo nen Arsch voll Daten rumliegen aus deiner "Selbstanalyse" aber so wirkliche  grundlegende Veränderungen sind nicht eingetreten.

Gleichzeitig fühlst du dich nicht wirklich besser als vorher, teilweise eher sogar schlechter was dich zu weiterer Grübelei veranlasst.

Im Grunde is bei dir folgendes passiert: Durch deine Selbstanalyse konzentrierst du dich nur noch auf deine vermeintlichen Fehler und das worauf wir uns konzentrieren, das werden wir auch finden. D.H. Wenn du siehst in dir selbst nur noch einen Menschen mit einer Unmenge an Fehlern und negativen Mustern welche alle dezimiert werden müssen, man ist unglücklich weil man ja soviele Fehler hat,  man denkt man kann erst dann glücklich sein wenn diese alle aufgelöst wurden. Dummerweise wird das zu ner Neverending Story, das dreht sich ewig im Kreis.

Also: du konzentrierst dich auf deine Fehler -> Du siehst nur noch Fehler an dir und genügst dir selbst nicht. du verlierst irgendwann deine Selbstachtung.

Dein Problem: Du willst zuviel auf einmal.

Lösung: Simplifizieren

 

Kann sein dass ich mich irre aber wenn ich deine Aussagen auf das einfachste herunterbreche dann vermute ich dass es um deinen Selbstwert nicht optimal bestellt ist. Alles andere sind nur Symptome.

Seinen Selbstwert dezimiert man indem man nichit nach seinen Werten, Wünschen, Vorstellungen lebt. Meist schleichend untergraben durch eigene Handlungen und limitierenden Glaubenssätzen. Bevor du jetzt irgendwo anfängst mit Glaubenssatzarbeit usw... würde ich dir folgendes Empfehlen:

 

Mach mal n paar Wochen Pause, so wie Helmut schon sagte. Geh saufen, daddeln, ficken usw....egal was aber lass dih mal so richtig gehen.

Dann holst du dir das Buch (ja, ich weiß, das liest man in jedem zweiten Post von mir) "die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden. Mit dem Buch versteht man ganz gut wie das mit dem Selbstwert funktioniert und man erkennt mit der Zeit automatisch durch welche Handlungen man seinen Selbstwert untergräbt. Negative Glaubenssätze verschwinden oft ganz von allein wenn man mal begriffen hat wie das so funktioniert. Du schreibst dir nix auf, du machst dir keine Notizen, du fängst keine Nebenkriegsschauplätze an. Du arbeitest das Buch durch und versuchst zu verstehen wie Selbstwert funktioniert. Mit der Zeit wird die Grübelei automatisch weniger weil der Selbstwert steigt wenn man begriffen hat wie er funktioniert, wie man ihn vermindert und wie man ihn erhöht.

Du wirst sehen, dass sich dann mit der Zeit einiges von allein auflöst.

 

abschließend noch n paar Tipps:

- Lebe nach KISAS - Keep it simple and Stupid. Gehe immer vom einfachsten aus.

- wenn dich was stört dann ändere es. Punkt. Ich rede hier nicht von Notizen, irgendwelchen Aufdrösselungen usw..ändere es einfach wenns dich nervt. Wenn du es nicht änderst dann nervts dich auch nicht sonderlich

- wenn du beim Nachdenken nicht innerhalb von 10 Minuten auf eine Lösung kommst dann grübelst du und grübeln kostet Kraft und bringt dich nciht weiter

- Kannst ja mal im Hirnfickthread (siehe meine signatur) vorbeigucken, ich denke da findest du n bisschen was

 

Achja, deine Fähigkeit zu sehen wie du funktionierst verlierst du nicht, keine Angst, du wirst dann einiges sogar klarer sehen und vieles is dann plötzlich gar nicht mehr so schlimm.

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Danke für die wertvollen Tipps!

@Doc Dingo Du hast vieles erkannt. Einiges davon habe ich auch erkannt, aber schaffe es nicht umsetzen. Mir fiel dieses ganze Szenario erst auf, weil ich eben spürte, wie du richtig erkannt hast, dass ich irgendwie keine Entwicklung habe. Ich weiß soviel darüber, aber komme nicht voran. Selbst die Pause von der Materie war eine Erkenntnis, die mich wieder frei machte für den Moment, allerdings war ich kurz darauf wieder am Denken, weil es eben schon zur Gewohnheit geworden ist.

Grübelei ist das in meinen Augen nicht. Grübeln kennzeichnet sich ja dadurch aus, dass es zu keiner Lösung kommt. Ich finde ja Lösungen, aber immer wieder neue.

Und du hast Recht, dass ich klarer denke, wenn ich nicht daran so intensiv denke.
Ich gibt kurze Momente, wo ich wirklich wenig denke, die Materie glasklar sehe usw. Ich auch stark simplifiziere und problemlos Gedanken erkenne und sofort die Änderung mache. Dann kippt das ganze wieder und ich bin im Denken gefangen, obwohl ich es schon anders geschafft habe.

Ich schaffe es eben Klarheit reinzubringen, wenn ich mich auf eine einzige und bisher erste wirklich bewusste Veränderung fokussiere, und zwar das Selbst sein. Nicht verstellen, nicht Gedanken horchen sondern rein aus mir heraus handeln. In diesem State mache ich mir die o.g. Gedanken gar nicht und komme immer ins Handeln. Da durch folge ich meinen Bedürfnissen und bau ja parallel Selbstwert auf, weil ich mich nicht meiner Programmierung hingebe.
Wie schon gesagt schaffe ich es oftmals den von dir beschriebenen State @Doc Dingo zu halten und zu leben. In diesem Mindset bin ich, wie du geschrieben hast, einfach im Umgang mit dem Gedanken, erkennen problemlos meine Gedanke und Gefühle und kann diese verändern, bin luftig, motiviert, aber ich kann es nicht halten und wünsche mir diesen als Dauerzustand, und wenn dieser Zustand nicht mehr da ist, versuche ich über nach Nachdenken den Grund dafür zu stärken, statt einfach das Muster weiter zu trainieren... Es ist eben so paradox was das Ego für Tricks hat, um sich nicht zu verändern....

Ich hab mal heruntergebrochen, wie ich beim "Pc-Spielen" erfolgreich wurde. Ich habe auch hier mal analysiert was dazu geführt hat, dass ich im Spiel locker wachse, aber es nicht mit der Persönlichkeitsenwicklung hinkriege.
Mir fiel auf im Spiel habe ich folgendes Muster: Ziel -> Handeln -> mache Erfahrung dass ich nicht weiterkomme, belese mich in der Theorie -> wende an -> lerne daraus -> handeln -> komme nicht weiter usw. (findet alles minimalistisch statt und ich lerne automatisch durch das Machen, ich belesen mich auch nur zu soviel Anteil, dass es reicht das Problem zu lösen und Ziel zu erreichen (minimalistisch))

In der Persönlichkeitenwicklung gehe ich mit diesem Muster ran, was bewusst totaler Schwachsinn ist: Ziel -> belesen  -> Handeln -> mache Erfahrung dass ich nichtweiterkomme, belese mich in der Theorie -> ich wende aber nicht an und bleibe an dieser Stelle in der Theorie hängen und suche hier nun die Lösung, statt die Theorie zu testen in der Praxis.

Und an genau dieser Stelle nimmt das Übel seinen Lauf. Anstatt aus der Situation zu lernen, mir Tips zu holen und diese erstmal zu probieren, verwechsel ich den Tip der Theorie bereits als Lösung und Praxisersatz ohne diesen überhaupt zu testen/anzuwenden und wundere mich, weshalb ich nicht voran komme. Das heißt, dass ich versuche durch das Denken und Erkenntnisse die Erfahrung zu sammeln bzw. zu trainieren, ob es überhaupt klappt, ohne es WIRKLICH PRAKTISCH ANGWENDET ZU HABEN... der Hauptgrund ist wie analyisiert die Angst vor dem Rückschlag, Angst zuviel Kraft zu investieren und es nicht funktioniert /zu hohe Erwartungen, zu viel zu schnell wollen und den ultimativen einen Weg zu finden der auf alles anwendbar ist. Diese 4 Gewohnheiten lösen die Misere aus... Wie gesagt schaff ich es manchmal das alles total plump zu sehen und zu ändern und manchmal nicht....
Ich versuche schlicht weg durch das Denken die Erfahrung des Handelns zu erfahren, was natürlich totaler Qutsch ist

bearbeitet von ZkeL

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Ich betrachte das Thema wahrscheinlich auch viel zu kleinkaribisch und mache es mir dadurch unnötig kompliziert.
Allerdings sagt mir hier wieder mein Ego, dass ich ja alles bis ins kleinste Detail darüber wissen muss, um es auch effektiv nutzen zu können. Wie kann ich diesen Glaubenssatz Stück weit abbauen? Der sorgt auch dafür, dass ich alles analysiere und durchdenke.
Das wäre dann eine weitere Baustelle. Und weil ich während des Denkens all diese destruktiven Glaubenssätze sehe, will ich es mir natürlich leicht machen und eine ultimative Lösung finden, die alles auf einmal bearbeitet (weil mir soviele auffallen) und die suche ich dann auch wieder in der Theorie..... aaarghhh

Ein weiteres Problem ist, selbst wenn ich nicht in den Gedankenspiralen bin und meine gewünschtes Zielmuster halte/trainiere, fange ich auch an die funktionierenden Muster zu analysieren. Kommt das auch durch einen geringen Selbstwert.

Ich fang zB. an zu analysieren, aus welchen Gründen der Fokus/Training auf das "Ich selbst sein" so positiv auswirkt und warum das so ist. Es betrifft also nicht nur die Negativmuster sondern auch die Positiven. Ich analysiere zwar meine Fehler, aber schreibe mir daraus immer die gewünchte Veränderung auf, die ich erzielen will, weil mir bewusst ist, dass ich immer das anziehe was ich denke und fokussiere. In dem Fall dient die Anaylse nur um das Problem zu finden und eine entsprechende Lösung zu erarbeiten, aber ich fang eben oft, fast immer nicht an dann diese sofort umzusetzen, weil ich dann wieder das Gefühl habe, dass ich irgendwas vergessen habe, weil ich nicht den kompletten Prozess durchleuchtet habe.... und zaaaack, verfalle ich wieder in die Theorie.
Es praktisch anzuwenden ich wahrscheinlich die Lösung, aber hier treten die selben Muster auf ( die Angst vor dem Rückschlag, Angst zuviel Kraft zu investieren und es nicht funktioniert /zu hohe Erwartungen, zu viel zu schnell wollen und den ultimativen einen Weg zu finden ). Vllt sollte ich auch hier mal ansetzen und einfach erstmal ne Pause machen bevor ich mich dem widme. Zur Zeit liegt mein Fokus einfach auf dem Ich selbst sein. Das ist eine Gewohnheit, das reicht.

bearbeitet von ZkeL

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Der Post vom Doc ist praktisch perfekt, ich werd hier noch arbeitslos... :P

Was ich aber zu deinen weiteren Postings sehe... (fällt dir übrigens auf wieviel Zeilen du hier brauchst um etwas zu beschreiben das eigentlich ein Gefühl ist, wie komplex dein Kopf ist?)

Für mich klingt es zusätzlich so als ob du eine unglaubliche Angst hast etwas zu verkacken. Weil wenn deine Beschreibung stimmt, dann fehlt dir eben genau die Komponente des "Erfahrens" um aus der Theorie auch was rauszukriegen. Auf gut österreichisch "Hirnwixen" statt Tun.

https://en.wikipedia.org/wiki/Analysis_paralysis

Stell mal alles andere ab, schau dir deinen Selbstwert an wie der Doc sagt (mittels Buch, damit du nicht wild ins denken kommst) und frag dich bitte woher diese Angst kommt etwas falsch zu machen. Da ganz unten sehe ich deinen Auslöser, also wenn du schon unbedingt über irgendwas nachdenken musst, dann denk darüber nach.

Für dich wäre eine gute Erfahrung mal zu meditieren. Also wirklich zu lernen 5, 10, 15 Minuten an nichts zu denken.

Außerdem auch: Fühlst du eigentlich deinen Bauch? Fühl doch mal in dich rein. Zieh dir ein paar Hypnose oder Trance-MP3s und lern mal komplett wegkippen und nur spüren. Und aus dem Gefühl heraus zu agieren, nicht aus dem Kopf.

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vor 3 Stunden schrieb Helmut:

2) Kompartimentalisiere deine Themen und arbeite sie sequentiell durch, nicht alles auf einmal. Wenn dein Thema Frauen ist, dann pick dir #1 Muster raus welches dich da blockiert, mach rein, lös es auf, dann mach Pause. Löst du überhaupt deine Muster auch auf, oder siehst du sie dir nur an?
 

Was genau meinst du mit Auflösen? Hab das mal eine Zeit lang versucht, aber nicht geklappt. Ich fahre besser, indem ich das Muster identifiziere und genau das Gegenteil übe, damit das alte nicht mehr gefüttert wird und das neue an Stärke gewinnt.

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Gast El Rapero
vor 3 Stunden schrieb Aldous:

Hä? Und was ist an einem entspannten Abend nicht gut?

Es ist gut! Darum ja auch der Teil mit dem locker machen/cool bleiben.

Man muss nicht ständig analysieren und an sich arbeiten, dass führt nur noch weiter dazu, dass man in seinem Kopf herumschwirrt, wenn man eh schon eine kopflastige Person ist.

 

Er soll einfach mal Ruhephasen einlegen. Wenn man mal mit den Jungs weg ist, darf man ruhig Spaß haben und nicht ständig nur nachdenken und analysieren.

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vor 2 Stunden schrieb Doc Dingo:


@ZkeL

Du arbeitest das Buch durch und versuchst zu verstehen wie Selbstwert funktioniert. Mit der Zeit wird die Grübelei automatisch weniger weil der Selbstwert steigt wenn man begriffen hat wie er funktioniert, wie man ihn vermindert und wie man ihn erhöht.

Du wirst sehen, dass sich dann mit der Zeit einiges von allein auflöst.

 

Genau dieser Wille zu Begreifen wie etwas funktioniert hat mich ja in diese Lage gebracht. Wie du geschrieben hast, erhöhe ich den Selbstwert, in dem ich meinen Bedürfnissen folge, unabhängig meiner sozialen Konditionierung? Vllt gönn ich mir mal das Buch!
Zum Thema Glaubensansatzarbeit habe ich mich schon belesen. Auch ein Thema was sich in einigen Bereichen widerspricht, deshalb hab ich das sein lassen und hab mir hier auf grobe Überzeugungen konzentriert, als mit irgendwelchen NLP-Techniken daran zu arbeiten.

vor 1 Stunde schrieb Helmut:

Der Post vom Doc ist praktisch perfekt, ich werd hier noch arbeitslos... :P

Was ich aber zu deinen weiteren Postings sehe... (fällt dir übrigens auf wieviel Zeilen du hier brauchst um etwas zu beschreiben das eigentlich ein Gefühl ist, wie komplex dein Kopf ist?)

Für mich klingt es zusätzlich so als ob du eine unglaubliche Angst hast etwas zu verkacken. Weil wenn deine Beschreibung stimmt, dann fehlt dir eben genau die Komponente des "Erfahrens" um aus der Theorie auch was rauszukriegen. Auf gut österreichisch "Hirnwixen" statt Tun.

https://en.wikipedia.org/wiki/Analysis_paralysis

Stell mal alles andere ab, schau dir deinen Selbstwert an wie der Doc sagt (mittels Buch, damit du nicht wild ins denken kommst) und frag dich bitte woher diese Angst kommt etwas falsch zu machen. Da ganz unten sehe ich deinen Auslöser, also wenn du schon unbedingt über irgendwas nachdenken musst, dann denk darüber nach.

Für dich wäre eine gute Erfahrung mal zu meditieren. Also wirklich zu lernen 5, 10, 15 Minuten an nichts zu denken.

Außerdem auch: Fühlst du eigentlich deinen Bauch? Fühl doch mal in dich rein. Zieh dir ein paar Hypnose oder Trance-MP3s und lern mal komplett wegkippen und nur spüren. Und aus dem Gefühl heraus zu agieren, nicht aus dem Kopf.

Genau, ich mag es nicht Rückschläge zu haben. Ich mag es nicht etwas aufzubauen und dann das wieder zu verlieren bzw. einen Rückschritt zu haben. Etwas zu schaffen, was dann zusammenstürtzt. Im Großen und Ganzen will ich dieses Gefühl vermeiden, weil ich es einfach nicht mag. Ich weiß, dass ich aber nur durch diesen Schmerz eines Fehlers lerne bzw. die Komfortzone verlasse um zu wachsen. Das zum Beispiel ist auch noch eine Eigenschaft, die ich trainieren will - Besser mit Rückschlägen umgehen zu können.

Der Artikel über die Paralyse durch durch Analyse trifft mein Verhalten auf den Punkt genau - vielen Dank dafür! Hab gar nicht gewusst, dass so ein Verhalten direkt definiert ist.

Meditation habe ich bereits probiert und hab mich hier weiterentwickelt zur Wachmeditation. Das heißt, dass ich bewusst Loslasse von Gedanken, die mir schaden. Hab das auch schon direkt trainiert und wage zu behaupten, dass ich es beherrsche. Allerdings nutze ich das nur, wenn ich merke, dass der Gedanke oder Gefühl wirklich Bullshit ist, was bei dem o.g. Problem(en) nach meinem Wertesystem nicht der Fall ist.

Nach meinem Wissenstand ist der Bauch- bzw. das Bauchgefühl ja unsere unbewusste Programmierung und wenn ich mich entwickeln will ist der Bauch der schlechtere Ansprechpartner. Der Bauch wird mir nämlich Gründe geben etwas nicht zu machen, was ich aber will. zB jemand hat Angst vorm Bungie Jumping. Der Bauch würde hier sagen "mach das auf gar keinen Fall". Viele würden hier sagen, dass "ihr Bauchgefühl" nicht gestimmt hat.(Wer sich näher belesen hat weiß, dass der Bauch ja unser Unterbewusstsein(Ego) wiederspiegelt).
Und der Kopf sorgt ja durch seine Logik rational zu erkennen, ob das jetzt gut oder schlecht ist. So zumindestens mein Wissensstand:
https://www.psychotipps.com/veraenderungen-im-leben.html

bearbeitet von ZkeL

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30 minutes ago, ZkeL said:

Was genau meinst du mit Auflösen? Hab das mal eine Zeit lang versucht, aber nicht geklappt. Ich fahre besser, indem ich das Muster identifiziere und genau das Gegenteil übe, damit das alte nicht mehr gefüttert wird und das neue an Stärke gewinnt.

Das ist die mühsame Variante. Du erkennst ein Verhalten und verwendest viel Energie darauf das Gegenteil zu üben. Die einfachere (aber zuerst mal anspruchsvoller zu erlernende) Variante ist ein Muster solange zu zerlegen bis du weißt wo es ursprünglich herkommt und dann die emotionale Grundlage dafür auszuschalten.

3 minutes ago, ZkeL said:

Genau, ich mag es nicht Rückschläge zu haben. Ich mag es nicht etwas aufzubauen und dann das wieder zu verlieren bzw. einen Rückschritt zu haben. Etwas zu schaffen, was dann zusammenstürtzt. Im Großen und Ganzen will ich dieses Gefühl vermeiden, weil ich es einfach nicht mag.

Das einzige was im Leben Bestand hat ist die Veränderung. Kannst du mit dem Satz umgehen?

Die Art wie du dich gegen Rückschläge sträubst, da vermute ich steckt was aus deiner Kindheit drin. Das bringst du hier so konsequent, für mich geht's genau hier tiefer runter. ich würde mir an deiner Stelle einen qualifizierten Berater suchen und genau da hinschauen, da geht vielleicht mit ein paar Stunden sehr viel weiter. Oder mach eine systemische Aufstellung.

7 minutes ago, ZkeL said:

Nach meinem Wissenstand ist der Bauch- bzw. das Bauchgefühl ja unsere unbewusste Programmierung und wenn ich mich entwickeln will ist der Bauch der schlechtere Ansprechpartner. Der Bauch wird mir nämlich Gründe geben etwas nicht zu machen, was ich aber will. zB jemand hat Angst vorm Bungie Jumping. Der Bauch würde hier sagen "mach das auf gar keinen Fall". Viele würden hier sagen, dass "ihr Bauchgefühl" nicht gestimmt hat.(Wer sich näher belesen weiß, dass der Bauch ja unser Unterbewusstsein(Ego) wiederspiegelt).

Wow.

Vielleicht übermittelt Text hier schlecht die Realität, aber für mich war das grad eine ganz harte Vermeidung des Gedankens deinem eigenem Bauch auch nur irgendwie zu vertrauen. Also dein Gefühl ist immer schlecht, (falsch), dein Kopf ist King.

Stimmt halt nicht. Klingt für mich nach totaler Abwehr deines eigenen Bauchgefühls.

Wäre ich dein Berater würde ich genau diese beiden Dingen mal hinterfragen wo das herkommt. Da findest du am ehesten die Entspannung. Nicht im Denken um des Denkens und der Kontrolle willen.

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vor 16 Minuten schrieb Helmut:

Das ist die mühsame Variante. Du erkennst ein Verhalten und verwendest viel Energie darauf das Gegenteil zu üben. Die einfachere (aber zuerst mal anspruchsvoller zu erlernende) Variante ist ein Muster solange zu zerlegen bis du weißt wo es ursprünglich herkommt und dann die emotionale Grundlage dafür auszuschalten.

Das einzige was im Leben Bestand hat ist die Veränderung. Kannst du mit dem Satz umgehen?

Die Art wie du dich gegen Rückschläge sträubst, da vermute ich steckt was aus deiner Kindheit drin. Das bringst du hier so konsequent, für mich geht's genau hier tiefer runter. ich würde mir an deiner Stelle einen qualifizierten Berater suchen und genau da hinschauen, da geht vielleicht mit ein paar Stunden sehr viel weiter. Oder mach eine systemische Aufstellung.

Wow.

Vielleicht übermittelt Text hier schlecht die Realität, aber für mich war das grad eine ganz harte Vermeidung des Gedankens deinem eigenem Bauch auch nur irgendwie zu vertrauen. Also dein Gefühl ist immer schlecht, (falsch), dein Kopf ist King.

Stimmt halt nicht. Klingt für mich nach totaler Abwehr deines eigenen Bauchgefühls.

Wäre ich dein Berater würde ich genau diese beiden Dingen mal hinterfragen wo das herkommt. Da findest du am ehesten die Entspannung. Nicht im Denken um des Denkens und der Kontrolle willen.

Ich hab aus meinen Büchern gelernt, dass all das was ich beachte und emotional nähre, auch besteht oder stärker wird. Das gedankliche Auseinandersetzen mit etwas, was ich nicht will, würde das Problem ja stärken. Das Denken eines Gedanken ist wie das Hantelheben im Fitnessstudio für den Bizeps.

Mein 2-Punkte-Plan zielt genau auf diese beiden Ebenen ab. Ich höre in mich rein, meinem Bauchgefühl und höre genau hin. Mein Bauchgefühl (Unterbewusstsein) sagt mir dann, wenn ich ehrlich zuhöre was ich gerade denke und weshalb ich so denke.
Wenn ich das erkannt habe prüfe ich mit meinem Kopf, ob ich sein empfohlenes denken, handeln und fühlen beibehalten will. Wenn es mit meinem Kopf überseinstimmt, bleibt das Muster. Wenn ich das erkannte Muster als destruktiv einstufe, kommt es auf  meine Ideenliste für Veränderungen, die ich angehen will. Ds heißt nicht, dass ich alle "Bauchgefühle" ablehne. Ich gleiche lediglich ab, ob das Muster was mein Bauch mir vorgibt noch aktuell ist oder nicht und passe es dann nach meinen Zielen an, wenn es notwendig ist.

Ich habs halt so gelernt, dass der Bauch immer die Komfortzone darstellt. Und wenn ich auf meinen Bauch höre, bleib ich in der Komfortzone. Und nur wenn ich meine Komfortzone verlasse, wachse ich - das ja angestrebt ist.

Oder wie siehst du das?

bearbeitet von ZkeL

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Alter Schwede @ZkeL man kann sichs aber auch mit Gewalt schwer machen oder? ;-)

 

vor 2 Stunden schrieb ZkeL:

aber schaffe es nicht umsetzen.

WAS genau willst du denn umsetzen. Ich lese immer dass du etwas praktisches umsetzen willst aber ich weiß nicht was.

vor 2 Stunden schrieb ZkeL:

Grübelei ist das in meinen Augen nicht. Grübeln kennzeichnet sich ja dadurch aus, dass es zu keiner Lösung kommt. Ich finde ja Lösungen, aber immer wieder neue.

Wenn du "Lösungen" findest welche sich immer wieder unterscheiden und das Problem letzlich nicht lösen dann ist es grübeln.

 

vor 1 Stunde schrieb Helmut:

Der Post vom Doc ist praktisch perfekt, ich werd hier noch arbeitslos... :P

Vielen Dank, ich geb dir mal n Bier aus ;-)

 

vor 5 Minuten schrieb ZkeL:

Das Denken eines Gedanken ist wie das Hantelheben im Fitnessstudio für den Bizeps.

Kommt drauf an welche Gedanken das sind. Grübeln kann mitunter auch zu Depressionen führen bzw. das zumindes bestärken daher würde ich das nicht Blind unterschreiben.

 

Was steht denn mittlerweile alles auf deiner Liste (Bitte nur Stichpunkte)?

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7 minutes ago, ZkeL said:

Das gedankliche Auseinandersetzen mit etwas, was ich nicht will, würde das Problem ja stärken.

Über was denkst du dann nach? Also wenn ich nachdenke, meditiere, mit mir arbeite, ins Gefühl gehe, dann oft genau über die Dinge die mich blockieren. Und woher die kommen. Und was Alternativen wären wie ich handeln könnte in einer anderen Art.

7 minutes ago, ZkeL said:

Wenn ich das erkannte Muster als destruktiv einstufe, kommt es auf  meine Ideenliste für Veränderungen, die ich angehen will.

Und die Liste wird immer länger? Oder wie arbeitest du diese Liste ab?

Woher kommt deine Angst zu scheitern?

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vor 3 Minuten schrieb Doc Dingo:


@ZkeL

 

WAS genau willst du denn umsetzen. Ich lese immer dass du etwas praktisches umsetzen willst aber ich weiß nicht was.

Wenn du "Lösungen" findest welche sich immer wieder unterscheiden und das Problem letzlich nicht lösen dann ist es grübeln.

 

Kommt drauf an welche Gedanken das sind. Grübeln kann mitunter auch zu Depressionen führen bzw. das zumindes bestärken daher würde ich das nicht Blind unterschreiben.

 

Was steht denn mittlerweile alles auf deiner Liste (Bitte nur Stichpunkte)?

Ich sammel halt die Lösungen bis ich das Gefühl habe, alle zu haben. Der Link zur Paralyse durch Analyse trifft mein Problem sehr genau.
Durch die Infovielfalt und Suche des perfekten Weg, komme ich nicht ins Handeln!

Genau, es kommt auf die Gedanken an. Meine Erfahrung ist, dass das was ich gerade denke in diesem Augenblick meine Realität bestimmt. Und wenn ich mich mit einem Gedanken beschäftige der limitierend ist, dann gebe ich dem ja Kraft und bestätige sozusagen meinem Unterbewusstsein dass der Gedanke der Wahrheit entspricht.

Hier meine Zielliste:
(es sind noch nicht alle, hab die Liste lange nicht aktualisiert - alle Gedanken sind sozusagen entgegengesetzte Mindsets, die ich üben will, damit sie automatisiert werden)

Persönlichkeitsentwicklung Zieländerungen (der Change :D ):

(immer nur zwei solange, bis sie sitzen) → die meisten Themen sind Glaubenssätze

 

 

  • Visualisieren lernen (alle u.g. Ziele visualisieren, klappt am besten = muss es fühlen)

  • gut über mein Berufsbilden denken Lernen

  • visualisieren lernen

  • „ich lerne gerade....“

  • Ich gewinne gerne viele Kunden

  • lernen aktiver zu denken, ich kann es zu jeder Minute machen, jeder Sekunde (wie Bischoff sagt, so oft es geht daran denken)

  • lernen, das Ego labern zu lassen

  • zielzustand fokussieren (mich immer so fühlen, wie ich mich fühle will)

  • mich groß fühlen lernen

  • positiv denken

    Mal gewinnt man, mal verliert man

  • Ich gebe mein Besten, aber erwarte nichts

  • sturr auf Kundengewinnung fokussieren

  • entspannt arbeiten üben

    Wieviele Neins kann ich kriegen

  • Beziehungs GS überprüfen und bearbeiten

  • Menschen helfen durch richtige Analyse des Haushaltes und Persönlichkeit mental und finanzielle fit zu werden und ihre Ziele zu erreichen!“

  • Ängste und schlechte Gefühle sind nur Täuschungen meines UB/Programmierung, die mich schützen wollen und daher wertfrei akzeptiert werden als Nebeneffekt der Veränderung

  • Gedanken und Gefühle beobachten lernen

  • lernen „Das Gefühl, was bei einer Veränderung entsteht ist nicht echt, weil die gewünschte gezielte logische Veränderung besser ist

  • lernen angstfrei zu telefonieren

  • Kunden bei Ersttermin analysieren ob die finanzielle Einstellung korrekt ist

  • ich habs drauf

  • aus Überzeugung heraus mit Kunden reden und Verkaufen

  • ich bin genug

  • lernen nach Feierabend wirklich Feierabend zu haben und keinen Gedanken an Arbeit zu verschwenden (damit komme ich runter und bin klarer)

  • mehr Pausen machen

  • ich bin mein bester und engster Freund/ Verbündeter

  • Angst vor Ablehnung wegtrainieren

  • lernen, anderer Meinung zu akzeptieren und meine Meinung zu nennen (es normal ist meine Meinung zu äußern und nicht mit dem Gegenüber einer Meinung zu sein, nur, dass er mich nicht ablehnt)

  • generell lernen meine Meinung zu äußern und dieser zu vertrauen (Selbstvertrauen) → visualisieren

  • bewusst Ego-Gedanken als diese identifizieren und davon Abstand nehmen und sagen „ah ja, da labert mein Ego wieder“

  • keine Scheu davor haben viel zu verkaufen und Kunden zu überzeugen

  • guter Berater überzeugt Kunden trotz größtem Widerstand, weil es Kunde einfach nicht besser weiß

  • lernen, es mir einfach zu machen

  • Gedankenkontolle üben

  • Konzept für alle Bereiche haben, Tagesplanung, Monatsplanung, Analyse, Empfehlungen und und und → bringt Sicherheit und Alltagsgefühl

  • fühle mich noch immer wie ein Kind → „ich bin ein erwachsener Mann“

  • weniger Sorgen machen, sorgenfrei leben

  • lernen (visulasieren) wie ich mit anderen so rede, wie ich gerade Bock habe (Angst vor Ablehnung)

  • auch hier lernen, Gedanken kontrollieren, besser erkennen und umgestalten

  • Ich akzeptiere und handle trotz meiner Gefühle

  • Ich bin bei jedem Termin gut drauf.

  • Ich begeistere meine Kunden bei jedem Termin und führe das Gespräch.

  • Gedanken üben „Lass einfach mal alles sein/los“ → Ruhe

  • Druchziehen lernen: Eine Sache starten und bis zum Ende durchziehen, bis sie erreicht ist → gebe zu schnell auf

     

  • habe Angst, dass andere schlecht über mich  denken

  • Akzeptieren lernen

  • Geld verdienen macht Spaß lernen

  • richtig zuhören lernen

  • „Ich mache nicht genug“ → „Ich bin genug“

  • „Alle Menschen wollen mir Böses“ → Alle Menschen wollen mir Gutes

  • „Andere wollen mich ablehnen“ → „Ich akzeptiere die Meinung anderer!“

  • „Es reicht nicht aus was ich mache, es ist zu wenig“ → Ich mache ausreichend und gebe jeden Tag mein Bestes

  • Lernen, dass die meiner anderer unwichtig ist (GROßER KNACKPUNKT)

  • Ich bin gut drauf- Einstellung trainieren

  • mich nicht so ernst nehmen lernen

  • Loslassen lernen

  • führen lernen „Ich bin der Anführer“

  • langsam und deutlich sprechen lernen

  • Selbstbewusstsein/Selbstüberzeugung lernen (Ich von von mir überzeugt, ich bin selbstbewusst)

  • meinen Stundenlohn ausrechnen und danach arbeiten/handeln

  • ich verkaufe mich unter Wert, damit aufhören lernen (nicht blind zu jedem Kunden fahren)

  • Produktivität lernen (anstatt von beschäftigt sein)

  • ich lass mich benutzen, aufhören lernen

  • Positives Denken/Optimismus lernen

  • Dankbarkeit lernen

  • auf 1 Ziel hinarbeiten lernen mit voller Kraft

  • Zeitmangement (45min Arbeiten, 10 Min Pause)

  • jede Aufgabe eine Dauer festlegen

  • bevorzugt Anrufen lernen, statt WA oder SMS

  • Glück lernen

  • „Was kann im schlimmsten Fall passieren?“

  • jeder Tag ist ein Erfolg und geht nach Vorne, egal ob Rückschlag oder Erfolg → aus beidem kann ich nur lernen → Erfolg

  • mit Neins rechnen lernen

  • Was andere von mir denken ist unwichtig – Lernen

  • Lernen jeden Termin zu analysieren → Fehler erkennen und ausmerzen

  • Einfach ich selbst sein- Lernen

  • Alltagsgefühl trainieren (in meinem Job sind Höhen und Tiefen/ Erfolge und Misserfolge normal)

  • Analysieren meines Verhalten bringt nichts

  • bei Terminierungsversuchen Bedürfnis erkennen um Motivation zu erkennen → darauf Fragen stellen

  • Ich bin erfolgreich- Lernen

  • Tiefenentspannung üben

  • Ich habe nichts zu verlieren – Einstellung lernen

  • Wenn ich sterbe, ist eh alles vergessen – Lernen

  • nur noch Telefonieren lernen

  • Telefontraining generell

  • Angst vor Ablehnung überwinden (Akzeptanz, dass ich auch mal abgelehnt werde)

  • Ich bin so wie ich bin – Übung

  • GS Alle Menschen wollen mir Böses reframen

  • Akzeptanz, dass mein Berufsbild nicht das Beste ist → aber ich weiß, dass mein Job wichtig ist und ICH ein guter Berater bin

  • Uränsgte abbauen /sind irrelevant, weil es keinen Dschungel mehr gibt → kein Druck zu Überleben

  • gerade Laufen / Rücken gerade

  • Unabhängigkeit lernen

  • Kundennotizen sauberer und leserlich aufschreiben

  • Selbstwert üben

  • für jedes erreichte Ziel/ erledigte Aufgabe feiern ohne Ende

  • Entspannung üben

  • Perfektionismus ablegen

  • auf Umsatz konzentrieren lernen

  • Delegieren lernen

  • Motivation lernen

  • Sport machen Freelatics

  • Ernährung umstellen

  • Rauchen aufhören (GESCHAFFT)

  • Tageszielsetzung/ Wochenzielsetzung/ Monatszielsetzung lernen

  • Disziplin lernen

  • Erfolg lernen

  • Ich bin gut drauf Frame

  • Ich seh gut aus Frame

  • Spaß lernen/ wieder finden (alles was Spaß macht, passiert leichter und nicht zwanghaft, weil ich es will und nicht muss) → Spaß = Kraft ohne Ende

  • Nicht Bitter sein. Ich empfehle ein Konzept und Frage dann nur nach der Meinung. Das was ich anbiete wird gemacht! Ich bin der Berater, ich führe an, Ich sage was gemacht wird!

  • Bücher lesen

  • Körpersprache lernen

  • so viel wie geht Delegieren lernen! Probieren (Grenze finden zw. Zuviel und Servicelleistung

  • schnelle Entscheidungen treffen lernen

  • keine Anerkennung mehr brauchen lernen

  • mir selbst das geben, was ich im Augenblick vom Gegenüber oder Außen haben will lernen

  • Kunden sind keine Freunde, nur freundschaftliches Verhältniss! lernen

  • überall Fristen/Deadlines setzen lernen

  • Lernen zu denken „ALLES WAS ICH MACHE, WIRD EIN ERFOLG!

  • Ich bestimme jeden Tag selbst meinen Weg durch Fehlererkennung und Anpassung. Ich finde meinen persönlichen Erfolgsweg. Ich bin der Ausgangspunkt

  • Ich verbessere mich jeden Tag

  • Fehler sind dafür da, sich verbessern zu können und davon zu wachsen

  • Ich komme mit jeder Herausforderung klar

  • Ich handle mehr anstatt zu denken

  • Schmerz ist gut. Schmerz heißt Wachstums

  • Wie würde mein zukünftiges Ich handeln, denken, fühlen?

  • Der Weg ist bereits das Ziel. Ich bin schon angekommen

  • Mal sehen wieviel ich heute schaffe

  • Ich lasse meine Kraft fließen

  • Ich führe an!

  • Ich will.

  • Ich vertraue mir selbst.

  • Ich erkenne bewusst meine Gedanken und kann diese problemlos kontrollieren.

  • Ich vertrete meine Meinung.

  • Ich liebe das Leben.

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Vergiss das alles. Du bist einfach Verkopft.

 

Hier vorallem die letzten 2 minuten von Bill Hicks:

 

 

desweiteren empfehle ich dir Eckhardt Tolle und paar Videos von Peter Frahm auf Tube.

bearbeitet von Zeeke

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vor 9 Minuten schrieb Helmut:

Über was denkst du dann nach? Also wenn ich nachdenke, meditiere, mit mir arbeite, ins Gefühl gehe, dann oft genau über die Dinge die mich blockieren. Und woher die kommen. Und was Alternativen wären wie ich handeln könnte in einer anderen Art.

Und die Liste wird immer länger? Oder wie arbeitest du diese Liste ab?

Woher kommt deine Angst zu scheitern?

Genau wie du das machst, gehe auch auch heran. Haben uns wohl missverstanden. Ich horche auch zuerst in den Bauch um den limitierenden Gedanken zu finden, der mich eben blockiert um mir darauf hin eine Lösung zu basteln. Die Alternativen, die du genannt hast eben.

Jap, Liste wird immer länger, siehe oeben. Die Liste wird gerade gar nicht bearbeitet, weil ich in der Theorie verharre und beim kleinsten Rückschlag in der Praxis wieder in der Theorie eine Lösung suche, obwohl mir schon lange bewusst ist wie ich die gewünschten Muster implementiere. KP warum ich immer wieder ins Denken falle.
Hab mich mal zur Paralyse mit zuviel Analyse belesen und mir Tipps gesucht. Da befindet sich ein Tip, den auch @Doc Dingo im Ansatz genannt hat, und zwar schnelle Entscheidungen zu treffen und nicht weiter drin rumzustochern.
Ich versuche halt bei jeder Erkenntnis wie etwas funktioniert noch eine bessere, ultimativere Technik zu finden, mit der ich Arbeiten kann. Ich suche halt irgendwie nach dem Stein der Weisen, der mich sofort befreit sozusagen und deshalb komm ich nicht in die Praxis. Dadurch suche ich und suche ich, möchte mehr verstehen und begreifen und erst wenn ich das Gefühl habe alle zu begreifen leg ich los, aber genau das wird niemals passieren. Es gibt eben nicht den Moment, an dem man perfekt vorbereitet ist.
Wie gesagt, intelektuell weiß ich was ´zu tun, aber emotional krieg ich es nicht hin...

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Alter O_o

Genau wie ich vermutet habe, eine riesen Liste, dazu vermutlich noch unmengen an Memos die Zuhause rumflattern die zur Lösung beitragen sollen und man wundert sich das man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Bei der Liste ist Scheitern vorprogrammiert, das kann keinen Spass machen.

Mit dieser Liste erinnerst du dich jeden Tag selbst daran dass du dir nicht genügst. Das geht nach hinten los, da gebe ich dir Brief uns Siegel drauf. Ich weiß das weil ich vor Jahren auch mal so ne tolle Liste hatte, allerdings war die n Viertel von deiner. Das Resultat was aber das selbe.

Sorry aber du bist einfach mal komplett am Teich vorbeigesprungen.

Das einzigste was hier hilft is n kompletter Neustart. Gehe zurück auf Los.

 

Mein Lösungsansatz:

1. Lösch die Liste oder verbrenn die Liste !!

2. Nimm dir Urlaub und lass dich mal so richtig gehen für ne Woche. Betrinken,  fastfood, Zocken, Sport, mach worauf du Bock hast aber denk nicht nach!!

3. Bei deiner Liste is mir aufgefallen dass ca. 90% aus Semioptimalen Selbstwert resultieren. Wie gesagt, ich hab das auch mal versucht was du da vorhast. Lass das!! Kümmer dich nach der "Arschleckenwoche" nur um deinen Selbstwert mittels dem empfohlenem Buch. Nur das. Nicht mehr!!

Selbstwert is nix das du mal eben in ein paar wochen erhöhst, das ist ein längerer Prozess. Aber wenn der Selbstwert sich erhöht Garantiere ich dir dass 90 - 95% deiner Liste nicht mehr existent sind da du im Moment nur an Symptomen rumdokterst.

 

Nen anderen Weg sehe ich nicht für dich.

 

  • TOP 2

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Nach dem nun viele Poster mitgeteilt haben, dass ich was verdammt falsch mache, frage ich mich ob ich dann überhaupt den Sinn hinter Persönlichem Wachstum verstanden habe....
Ich dachte immer dass es heißt sich mit sich auseinander zu setzen und Optimierungen vorzunehmen ist, aber wie es schein nicht.
Wie wachse ich dann? Mal den Selbstwert ausgenommen.

Ich versteh das gerade irgendwie nicht. Sind dann die Hälfte der Beiträge hier im Forum, viele Bücher und viele Inhalte von Seminaren zu dem Thema schlicht weg falsch?
Denn daher stammt mein Wissen... Es wurde empfohlen sich Schwächen zo notieren und darauf einen Plan zu machen.

Jetzt ist das total falsch? Warum gibt es dann all diese Bücher und Seminare?

 

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Gast B l u e t h e

135 Punkte – dein Ernst, Alter?! Noch dazu durchzogen von Redundanz.

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