Intelligenz und Erfolg bei Frauen

478 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Also das war zumindest meine Sicht der Dinge, ohne sagen zu wollen, dass man ohne dies, nicht auch Spaß daran haben könnte.

Aber Lady hat mich ganz passend interpretiert und es weiter ausgeführt.

Adicted, da ich beim Thema bleiben will, was meintest du jetzt in etwa bzgl Intelligenz in Bezug zu PU?

Wenn ich aus deiner Sicht PU als gesellschaftliche offene Kommunikation deute, dann kann ich dir nur raten, deine Ängste abzubauen, was das angeht.

Wenn du dir zB klar machst und verdeutlichst, was ein Fremder denn so schlimmes tun könnte, wenn du dich ihm gegenüber höflich, fair und mit einer Prise Humor annäherst, dann wirst du merken, dass er höchsten ablehnend reagieren kann, weil er keinen Spaß versteht oder unkommunikativ ist.

Man darf nicht den Anspruch haben, das jeder einem so nett gegenübertritt wie man selbst auch ist. Das wäre utopisch.

Bzgl deiner Bedenken, kannst du doch gern hier im Forum noch weiter suchen bzgl AA - Approach(ing) Anxiety.

Aber Intelligenz war jetzt nicht als Grundpfeiler der offenen Kommunikation zu verstehen in meiner Ausführung, sondern als weitere Möglichkeit, Dinge anders zu betrachten und zB reflektiv stärker tätig zu werden, eben fast schon leicht philosophisch, um nicht nur stumpf durch Routinen ein Glück herausfordern zu wollen, sondern auch mehr über sich selbst zu erfahren.

Wie bereits teils gesagt, eine differenzierte Wahrnehmung der Umgebung, die nicht jedem in die Wiege gelegt wird, kann eine Stärke darstellen und somit auf Basis einer gewissen Intelligenz hilfreich sein.

Wenn du sagst, du "analysierst" viel kann das durchaus auch für eine große Empathie sprechen, die man aber nicht in Schüchternheit umwandeln darf, weil man sich zu viele Gedanken macht!, sondern man sollte gewisse analytische Gaben eher für die Produktion positiver Sichtweisen benutzen und nicht zum Grübeln!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine Antwort :) Das war eine wichtige und ergänzende Bestätigung zu meiner eben erlangten Erkenntnis!

Heute ist ein guter Tag... ich habe mehr über mich rausgefunden als nötig. Auf jeden Fall stelle ich meine Ernährung ein wenig um... spooky. Ich klinke mich dann aus und wenn ich wieder da bin habe ich einge Probleme weniger *harhar*

bis dahin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann mich nur der Meinung meiner Vorgänger anschließen und sagen, dass dies ein echt interessanter Thread ist.

Ich denke, dass die Gründe für die geringe Layrate von Hochintelligenten sehr gut analysiert wurden :wacko:. Meines Erachtens kommt noch der Faktor Erziehung hinzu. Überdurchschnittlich Begabte beschäftigen sich eher mit unsozialen Tätigkeiten (Programmieren usw.) und lernen somit nicht die fundamentalen Social Skills. Viele Hochintelligente Menschen sind auch aufgrund der Erziehung und das Vorbild ihrer Eltern so geworden, wie sie jetzt sind. Ich kenne einige Hochintelligente und ich kann sagen, dass ihre Eltern entweder selbst keine Sozialen Fähigkeiten besitzten oder es verpasst haben sie ihren Kindern näherzu bringen. Wenn ihr also kleine Brüder oder Cousains habt, lehrt ihnen Social Skills. Das Geburtstaggeschenk für einen 14 Jährigen muss "The Game" sein. :P

Soziale Fähigkeiten machen euch glücklich!!! Wenn ich ein komplexes Matheproblem gelöst habe, fühle ich mich gut; ich denke ich bin ein Champion. Wenn ich beim Fußball ein Tor schieße und meine Teamkollegen high-five, könnte ich anfangen auf dem Feld zu tanzen. Trotz aller Freude, die man durch intellektuelle oder anderweitige Aktivitäten haben kann, gibt es nichts Schöneres als mit einem Mädchen auf einer Parkbank zu sitzten und sie zu küssen. Die Zeit steht still. Man erlebt den Augenblick und man merkt, dass das wichtigste am Leben ist, glücklich zu sein. ;)

Es ist wichtig, dass man PU Skills lernt, aber später sollte man seinen eigenen Stil entwickeln, um kein Social Robot zu werden!!!

Viele Hochintelligenten meiden meiner Meinung nach soziale Situationen (Disco, Bar, Partys usw.) nicht, weil sie diese für stupide einschätzen (excuse), sondern eher weil sie dort nicht die Prima Donna spielen können und oftmals nicht selbstbewusst sind und sich für ihre Person schämen.

Hochbegabte aller Länder vereinigt euch :lol:!!!

Intelligente Menschen müssen lernen ihre Intelligenz nicht nur im Dienst der Gesellschaft zu stellen (Forschung und Entwicklung), sondern auch im Dienste ihrerselbst. Nutzten wir (oder ihr :P ) doch das Geschenk, dass die Natur und wir (ihr) uns/euch gegeben haben und lernen somit PU Skills.

Schönen Abend noch und viel Erfolg!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Synthese von allem ist in irgendeiner Weise:

wer zu viel analysiert und grübelt kann sich damit nachteilig für sich selbst verhalten.

Man sagt Leuten mit "einfacherem Geist" nach, dass sie dies nicht tun würden und somit unbeschwerter seien.

Nehmen wir an, dies wäre in etwa so.

Dann kann man also Analysieren und Nachforschen anstatt zu handeln als Bremse verstehen, die einen zB Hochintelligenten

nur Grübeln lässt, ohne dass daraus Taten hervorgehen, die ihn aus einer vermeintlichen isolierten Situation verhelfen würden.

Doch genau so wie jemand, der wenig analytisch und frei heraus in den Tag hinein geht und durch seine natürliche Unbeschwertheit vllt. sich gar keinen Kopf

darüber macht, was an seinem Handeln, seinem PU Stil hier und da unangenehm sein könnte,

so kann auch jemand, der von sich aus gern verträumt ist oder grübelt, dies zu einem Vorteil werden lassen, indem er seine Social Skills,

also jene Fähigkeiten, die ihm in Kommunikation etc. helfen, pusht und diese besser verwirklicht gerade DURCH eventuelle Schlüsse

und analytische Entscheidungen, die er empathisch (einfühlsam) und reflektiv (d.h. umsichtig auch sich selbst gegenüber) trifft.

Kurzum stark plakativ vereinfacht:

1. Wenig nachdenken und frei heraus + Kommunikationswille und Fähigkeiten =

unbeschwerte Kommunikation, vllt sogar einfache Erfüllung eigener Wünsche

2. Mehr nachdenken, analysieren + die Ergebnisse des Denkens nutzen + Anwenden auf Kommunikationswille und Fähigkeiten =

unbeschwerte Kommunikation und tiefergehende Erfüllung eigener Wünsche als in "Rechnung" 1.

Achtung: mir ist bei dieser These ganz wichtig, dass weder 1. noch 2. irgendwie besser als das jeweils andere sein muss, wenn jemand nicht die Ansprüche hat, die in anderer hat, der vllt. mehr analysiert und grübelt (sei es aus einer höheren Intelligenz etc... heraus), dann muss er diese auch nicht befriedigen.

Es geht mir nur drum, zu sagen, dass die Wege zur Zufriedenheit durchaus verschiedene sein können, welche mit Intelligenz zusammen hängen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochbegabung#Definition

=> Kreationisten brauchen hier nicht weiterzulesen...

Nehmen wir mal an eine Population von Wesen (Homo "Sapiens Sapiens") wird in einem Labor ("Mutter Natur") über hundert tausende von Jahren "getestet" ("einem Selektionsdruck unterworfen").

Am Ende der Entwicklung zeigt sich bei einer bestimmten Eigenschaft (Intelligenz.. hier mal definiert nach dem Abschneiden in einem Standard IQ Test...) folgendes: es gibt einen Mittelwert von 100, 98 % der Bevölkerung bewegen sich im Bereich 70-130.

Schlussfolgerung ? Über die gesamte Zeitspanne hinweg war ein IQ von 100 der Weitergabe der eigenen Gene ("im Schnitt") am Förderlichsten.

Wenn jemand zu der Minderheit mit einem IQ von 130 oder höher gehört, hat er (zunächst mal) die gleich schlechten Fortpflanzungschancen wie jemand der mit 70 (oder weniger) als "minderbemittelt" wahrgenommen wird.

Also: ganz langsam und tief mal durchatmen: wenn dein IQ deutlich über 100 ist, ist deine Chance dich fortzupflanzen genau so verschlechtert wie die deines Kumpels der um den gleichen Abstand auf der anderen Seite des Mittelwertes "liegt".

Die gute Nachricht: wenn man den intellektuellen Hochmut mal ablegt und diese Tatsache einfach "schluckt" hat man "auf der rechten Seite" des Mittelwerts wahrscheinlich erheblich mehr Chancen das Blatt zu wenden... als "links"... . :-D

PU ist sicher eine Methode dazu ...

Noch ein Gedankenexperiment: wie wird es wohl ausgehen wenn ein PU (männlich oder weiblich ... egal) mit einem IQ von 130 und den für solche Leute typischen sprachlichen Fähigkeiten und Assoziationen "C&F" auf ein "Target" mit IQ 70 anwendet ? :-D

Oder umgekehrt :-D ?

Noch eine Vermutung: da die Kandidaten mit deutlich verringerter Intelligenz früher eher in Gefahr kamen vom Säbelzahntiger gefressen zu werden .. und diese Tiere heute ausgerottet sind.... haben die wahrscheinlich im Schnitt bessere Karten einen ONS zu "landen" als ihre Pendants mit deutlich erhöhter Intelligenz (*fieses Grinsen*)

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Shermi

Interessant ist auch, dass ist das bei Frauen fast garnicht beobachten kann. Frauen schaffen es scheinbar ohne Probleme, attaraktiv, sexy, taff und intelligent gleichzeitg zu sein...

Nein, nur die weniger attraktiven, intelligenten werden von Dir nicht wahrgenommen.

@ fordwolf

Was mir allerdings als weiterer Punkt aufgefallen ist, der noch fehlt ist folgender: Intelligente Jungs sind von nicht so intelligenten Frauen schnell gelangweilt. (rumgedreht genauso) Will heisen, du wirst sehr schnell kein Interesse mehr an einer Frau haben, mit der du dich nicht mal 10 Minuten auf deinem Niveau unterhalten kannst

Stimmt, das weiß ich von mir und auch aus meinem (männlichen und weiblichen) Umfeld. Da nutzt die schönste Optik nichts mehr, wenn man das Gegenüber nach fünf Minuten intellektuell weggeputzt hat. Er/sie kippt aus dem Beuteschema. Steinzeitmäßig ausgedrückt, man will sich mit guten Genen vermischen, nicht mit schlechteren.

Der Artikel von DavidDeAngelo ist ausgezeichnet, ich fühle mich so ertappt. :cray:

Insofern ist das Forum eigentlich Gift für mich. Weil es mir noch mehr Stoff zum Nachdenken und Analysieren gibt. ^_^

@ afc_squared

Theorie falsch, da IQ 100 einfach nur den Durchschnitt beschreibt. Die Intelligenz der Gesamtpopulation kann sich über die Jahre sehr wohl verändern. Da es aber im Jahr 10.000 v. C. noch keine geeichten IQ-Tests gab und wir auch nicht in die Zukunft blicken können, fehlen die Vergleichswerte um zu beweisen, ob wir dümmer oder intelligenter werden oder uns gar nicht verändern.

Liebe Grüße,

Mara

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

AFC-squared, Dein Text enthält so viele logisch falsche Schlussfolgerungen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll:

Schlussfolgerung ? Über die gesamte Zeitspanne hinweg war ein IQ von 100 der Weitergabe der eigenen Gene ("im Schnitt") am Förderlichsten.

Nein! Mara hat das schon angedeutet: Der IQ 100 ist per Definitionem der Durchschnittswert in Relation zu Deinen Zeitgenossen. Wenn man sich die Entwicklung vom Primaten über den Homo Anamensis zum Homo Sapiens ansieht, dann wird ziemlich deutlich, dass die Intelligenz nicht gleich geblieben, sondern gestiegen ist - weil der moderne Mensch eben einfach intelligenter ist als der Affe, von dem er abstammt. Was kurzzeitige Vererbungen & Veränderungen angeht, darüber können wir nur spekulieren. Fakt ist aber, dass der Grad an Intelligenz, der durch den Terminus "IQ 100" bezeichnet wurde, langfristig gestiegen ist. Im Vergleich zum frühen Steinzeitmenschen dürften wir alle einen IQ von 150-210 oder so haben.

Wenn jemand zu der Minderheit mit einem IQ von 130 oder höher gehört, hat er (zunächst mal) die gleich schlechten Fortpflanzungschancen wie jemand der mit 70 (oder weniger) als "minderbemittelt" wahrgenommen wird.

Quark. Die statistische Abweichung vom Mittelwert sagt hier auch nichts über die Überlebens- und Fortpflanzungswahrscheinlichkeit (S&R-Werte) aus. Wenn der Durchschnitt nämlich immer die höchsten S&R-Werte hätte, dann gäbe es schlechthin keine Evolution, weil alle Abweichungen durch den stabilen Phänotyp (den "reinrassigen" Durchschnitt) wieder verdrängt würden. Evolution bedeutet ja gerade, dass sich die Abweichung vom Durchschnitt irgendwann durchsetzt und dann der neue Durchschnitt wird.

Also: ganz langsam und tief mal durchatmen: wenn dein IQ deutlich über 100 ist, ist deine Chance dich fortzupflanzen genau so verschlechtert wie die deines Kumpels der um den gleichen Abstand auf der anderen Seite des Mittelwertes "liegt".

Dass das heutzutage ohnehin ganz anders ist, das muss ich kaum erwähnen, oder? Erstens gibt es eine eindeutige Diskrepanz zwischen Deinem genetischen Potential und Deiner faktischen schulischen / beruflichen / gesellschaftlichen Karriere, zweitens hängt die Reproduktionsrate ja auch von ganz anderen Faktoren ab, z. B. vom eigenen Kinderwunsch, Vereinbarkeit von Kind & Karriere, Ansprüchen an potentielle Partner usw. Siehe hier: http://www.livevideo.com/video/1EFA01743AB...racy-intro.aspx

Noch eine Vermutung: da die Kandidaten mit deutlich verringerter Intelligenz früher eher in Gefahr kamen vom Säbelzahntiger gefressen zu werden .. und diese Tiere heute ausgerottet sind.... haben die wahrscheinlich im Schnitt bessere Karten einen ONS zu "landen" als ihre Pendants mit deutlich erhöhter Intelligenz (*fieses Grinsen*)

Auch Quatsch, denn Dein IQ sagt bspw. quasi gar nichts über Deine Fähigkeiten als Jäger & Kämpfer aus, ob Du schnell rennen & ergo gut flüchten kannst, gute Reflexe hast, usw.

Insgesamt gilt: Intelligenz ist EIN Attraction-Trigger neben Sportlichkeit, gutem Aussehen, beruflichem Erfolg, Humor, künstlerischen und musischen Talenten, emotionaler Stabilität & organisatorischer Zuverlässigkeit, maskulinem Verhalten, sexuellem Auftreten & Dominanz, etc.

Was hier oft verwechselt wird, ist Folgendes: Menschen die zu viel grübeln & nachdenken, die blockieren sich selbst und verschlechtern ihre Karten bei Frauen. Die sind aber nicht notwendigerweise intelligent. Hier im Forum wird aber viel gelesen & geschrieben, und das wollen & können nicht alle Menschen mitmachen, und deswegen sammeln sich hier diejenigen Jungs, die sowohl zu viel grübeln als auch eine gewisse Grundintelligenz mitbringen, und die glauben dann, dass das zusammenhängen würde. Tut es aber nicht.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ist ein Vorurteil, dass der hoher IQ was mit dem (NICHT)Erfolg bei Frauen zu tun hat... du denkst einfach zu logisch nach!

Es muss nicht alles logisch sein und einen Zusammenhang ergeben.

bearbeitet von paradox950

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

Ein Hochintelligenter Mensch, jetzt mal ganz pauschal gesehen, kann schneller Dinge begreifen und sie analysieren, richtig? Da stellt sich doch die Frage: Warum kann er dann nicht die Frauen analysieren und aufgrund dieser Analyse ein "Game" entwerfen?

Schauen wir mal in die Vergangenheit zu "wirklich" intelligenten Menschen wie Einstein. Hatte er keinen Erfolg bei den Frauen? Doch, er hatte, und nicht gerade wenig! Er hatte die Gabe nicht nur begrenzt zu sehen sondern noch weiter und hat zur großten Wahrscheinlichkeit die Frauen analysiert und daraus seine Rückschlüsse gezogen wodurch er letzten Endes sehr erfolgreich wurde.

Mal als kleiner Denkanstoß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Mara, @Hearts_and_Minds: danke dass Ihr mich zerlegt habt ^_^

(Zu Recht)

Nach ein paar Stunden "richtigem" Schlaf fiel mir sogar wieder ein dass ich irgendwo mal gelesen habe dass die Psychologen die "100" auf der Standard IQ Skala alle paar Jahre nachziehen um Schwankungen auszugleichen.. dieser Test ist also wirklich als Vergleichstest der kognitiven Fähigkeiten der Zeitgenossen gedacht.

Ich schreibe "gedacht" weil ich auch mal gelesen habe dass man bis zu 10 IQ Punkte im Test "dazutrainieren" kann... wenn der Test "perfekt" wäre dürfte das nicht gehen.

Trotzdem glaube ich dass der Grundgedanke trotz der systematischen Fehler die Ihr erwähnt stimmt: wenn deine kognitiven Fähigkeiten zu weit vom "Schnitt" den "die Evolution für deine Spezies anstrebt" abweicht ist das für dich ein Selektionsnachteil.. trotz all der Alltagsvorteile hoher Intelligenz.

Woran das nun wieder liegt steht auf einem ganz anderen Blatt.. ich schätze eine Studie die "in der Breite" die Kinderzahl im Relation zum getesteten IQ der Eltern setzt würde da aber Tendenzen aufzeigen...

Es ist praktisch unmöglich einen Höhlenmenschen einem IQ Test zu unterziehen, aber Psychologen versuchten tatsächlich die kognitive Intelligenz von Leuten die heute noch als Jäger und Sammler leben mit den "normalen" "Industriemenschen" zu vergleichen.. und kamen auf das Ergebnis dass die Unterschiede innerhalb der "Messgenauigkeit" lagen.

Wir wissen auch dass die Höhlenmenschen in ihren Malereien Symbole verwendeten die man heute als "magische Schriftzeichen" bzw. abstrakte Symbole (wie z.B. in der Chinesischen Schrift) deutet. Bestimmte Dinge / Zusammenhänge wurden also damals bereits abstrahiert.

Außerdem kannten sie bereits Knoten (man fand Reste eines "Webeleinsteks" an einem 10 000 Jahre alten Fischhaken) .. für mich eine der abstraktesten Techniken die es gibt ... (keine Ahnung, Knoten kamen mir nie trivial vor....).

Daher glaube ich dass die Gesamtzunahme der kognitiven Fähigkeiten unserer Spezies ein sehr sehr langsamer langwieriger Prozess ist.

Zurück zur PU: mir ist aufgefallen dass viele sehr helle Köpfe die ich traf ( in meiner Branche trifft man immer wieder welche...) ihre Intelligenz im Alltag eher "tarnen"... dass sie deutlich mehr "drauf" haben merkt man erst nach einer Weile und nur in ganz bestimmten Situationen.

Genau diese Leute haben in der Regel exzellente "social skills" und sind in der Regel sehr beliebt.

Irgendwie erzeugt es euch ein angenehmes Kribbeln wenn man im Verlaufe eines Gespräches (oder sogar im Projektverlauf) Stückchen für Stückchen feststellt dass der / die Gesprächspartner(in) "richtig was drauf" hat...

Wäre vielleicht für "das game" auch nicht schlecht...

Nochmal @Hearts_and_Minds: Die Lebenslüge "ich kriege keine ab weil ich zu intelligent bin" ist doch sehr bequem.. warum musst du die uns so dreist kaputtmachen ? :cray:

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Theorie falsch, da IQ 100 einfach nur den Durchschnitt beschreibt. Die Intelligenz der Gesamtpopulation kann sich über die Jahre sehr wohl verändern. Da es aber im Jahr 10.000 v. C. noch keine geeichten IQ-Tests gab und wir auch nicht in die Zukunft blicken können, fehlen die Vergleichswerte um zu beweisen, ob wir dümmer oder intelligenter werden oder uns gar nicht verändern.

IQ - Tests sind prinzipell nicht aussagekräftig. Historisch kann man das schön am Beispiel der Konolialgeschichte betrachten. Der Irrglaube das es unterschiede in der Intelligenz zwischen den Kontinenten gibt stammt aus der Zeit. Tatsächlich hat man versucht die Intelligenz mit europäischen Tests in Afrika zu messen, was natürlich zu verheerenden Ergebnissen führte.

Wenn ich heute einen chinesischen IQ Test machen würde, wäre ich vermutlich im unteren Viertel. Man kann also durchaus von kulturell geprägter Intelligenz sprechen. Ich für meinen Teil glaube auch, dass gewisse Savant Begabungen oder Authismus in solchen Tests zu wenig Aufmerksamkeit finden. Eigentlich ist das Wort Intelligenz ziemlich verallgemeinernd. Auch die Unterscheidung in naturwissenschaftliche und soziale Intelligenz ist nur vage. In den nächsten Jahren sollten wir hoffentlich endlich eine Fusion von Psychiatrie, Psychologie, Neurologie und Neuro-Chemie erfahren. Vielleicht wird dann endlich das veraltete Bild vom IQ eingestampft und man beginnt differenzierend zu beschreiben.

Naja, wenigstens ist heute jedem klar, dass wir in eine Zeit leben in der "Naturwissenschaftliche Wahrheit" ein sehr lockerer Begriff ist. Man zum Beispiel bis vor kurzem angenommen und viele Ärzte nehmen es noch immer an, dass lymphatische Carzinome weiter metastatsieren können. Klinische Studien zeigen aber das Gegenteil. Ein "Hoch!" auf die evidenzbasierte Medizin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Katharina II
Gibt es indirekt oder direkt einen Zusammenhang zwischen der eigenen Intelligenz und dem Erfolg bei Frauen?

1. Direkt - überhaupt nicht. Bespiel: Ex, IQ = 145, Erfolg bei Frauen 0.

Das Thema gab es hier schon. Suche nach "Complex of a Smart Guy", David de Angelo.

2. Indirekt - nur sofern die Intelligenz dir erlaubt Geld zu verdienen. Aber du kennst sicherlich genügend Hochintelligente, die sehr bescheiden verdienen und genügend durschnittlich intelligenten, deren Geschäfte blühen und gedeihen.

Dein Erfolg bei Frauen (und nicht nur) hängt in erster Linie davon ab, wie gut und vor allem wie schnell du auf die Schwingungen des Gegenübers einstellen kannst. Manche erreichen das einfach durch Übung. Manche nutzen dafür NLP-Techniken. Bei manchen ist es ein eingeborenes Talent. Manche können mit dem Wort gut umgeghen (dass "am Anfang das Wort war", stimmt schon). Aber durch hohe Intelligenz allein hat das noch niemand geschafft.

Das Problem der Hochintelligenten besteht darin, dass sie oft zu Narzismus neigen (sie sind ja anders, keine Frage) und ihre eigene Attraktivität überschätzen. Einer narzistischen Person fällt es besonders schwer die Schwingungen des anderen nachzuspüren, was schließlich zu einem Misserfolg führt. Aber sie sind natürlich an eigenen Mißerfolgen nie schuld ^_^ . Es sind immer die anderen, die zu dumm sind und sie nicht schätzen können.

Intelligenz an sich brauchen deine Mitmenschen nicht. Sie wollen sich gut fühlen, gut dastehen, Recht haben, bedeutend sein, usw. - oder dass du ihnen zumindest ein solches Gefühl gibst. Intelligenz bewirkt manchmal sogar das Gegenteil.

bearbeitet von Katharina II

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lach

dass sie oft zu Narzismus neigen (sie sind ja anders, keine Frage) und ihre eigene Attraktivität überschätzen. Einer narzistischen Person fällt es besonders schwer die Schwingungen des anderen nachzuspüren, was schließlich zu einem Misserfolg führt. Aber sie sind natürlich an eigenen Mißerfolgen nie schuld rolleyes.gif . Es sind immer die anderen, die zu dumm sind und sie nicht schätzen können.

Genau die Männer mit dieser Einstellung sind oft "Naturals".... allerdings die Sorte Naturals die ich nicht mag ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An der Intelligenz abzumessen wie erfolgreich der Mann bei Frauen ist, ist ein Irrglaube.

Viel mehr ist es der Erziehung geschuldet. Es gibt keine schüchternen Babys, hier sind wir alle gleich. Aber jeder wird anders erzogen, sammelt unterschiedliche Erfahrungen hat mit verschiedenen Problemen in der Jugend zu kämpfen. Die jungs die sich daran aufhängen, haben dann auch ein schlechteres Bild von sich selbst, und deshalb die Hemmschwelle beim approachen.

Im Set ist Intelligenz natürlich höchst attraktiv. Dadurch bezeichnend das man auch eine gute Schlagfertigkeit besitzt.

Studentinnen hängen zB nie mit den klischeehaft ausgedrückt Playern mit Goldkettchen die mehr auf Assi machen rum, als viel mehr mit Leuten aus ähnlichen Bildungsschichten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab den Thread jetzt mal oberflächlich gelesen und muss nun auch mal meinen Senf dazugeben...

Das ist mein erster Post im PUF, ich war jetzt ca. eine Woche stiller Leser und hab auf eine Diskussion gewartet, bei der es mich wirklich packt, mitzudiskutieren. Jetzt hab ich sie wohl gefunden :-D

Ich mag mal kurz meine Person beschreiben und hoffe, dass es nicht irgendwie protzig rüberkommt - das möchte ich mit allen Mitteln verhindern, meine Absicht ist es, mich hier mit den Leuten auszutauschen und Tipps zu geben, als auch zu bekommen.

Ich bin im Gegensatz zu vielen Usern hier wahrscheinlich etwas jung (18 Jahre), in Sachen Lebenserfahrung usw. stehe ich wohl den meisten aufgrund des Alters ziemlich nach. In Sachen PU allerdings sieht das etwas anders aus, die Zahl meiner Beziehungen und Affären mit HBs übersteigt ~13, das ist aber nicht nur positiv zu sehen, weil mir das neben dem Spaß auch sehr viel Stress brachte. Ebenso waren es nicht alles Ergebnisse von Games, da ich mein erstes HB in einem jüngeren Alter hatte (und demnach viel weniger Verstand als jetzt hatte) und es eben "irgendwie" zustande kam - ich will gar nicht wissen, wie oft ich mich falsch oder peinlich verhalten habe, anscheinend ist manchmal der gute Wille Gottes im Spiel gewesen...

Eine meiner schlechtesten Eigenschaften ist meine Arroganz, die kam so von alleine im Laufe der Zeit zustande, als ich merkte, dass mir die Mädchen so zugelaufen kommen, das lag / liegt einerseits an meinem Aussehen, das einige von ihnen anspricht und andererseits... ja, was, andererseits? Ich musste eben nicht viel mehr tun und konnte es mir kaum noch versauen, weil sie eben so auf das Aussehen fixiert waren. Das, was damit verbunden ist und wofür mich wohl die meisten nicht mögen, ist wohl meine Art, da ich mich selbst für recht intelligent halte und ich nicht anders kann, als das raushängen zu lassen. Hier im Forum will ich genau das vermeiden, da ich solche Leute wie mich wohl wahrscheinlich selbst nicht abkönnte und eigentlich auch gar nicht so sein will und wir hier alle quasi im selben Boot sitzen und PU-"Kumpels" sind :-D

dass sie oft zu Narzismus neigen (sie sind ja anders, keine Frage) und ihre eigene Attraktivität überschätzen. Einer narzistischen Person fällt es besonders schwer die Schwingungen des anderen nachzuspüren, was schließlich zu einem Misserfolg führt. Aber sie sind natürlich an eigenen Mißerfolgen nie schuld rolleyes.gif . Es sind immer die anderen, die zu dumm sind und sie nicht schätzen können.
Genau die Männer mit dieser Einstellung sind oft "Naturals".... allerdings die Sorte Naturals die ich nicht mag ....

Leider fühle ich mich von diesen Sätzen ziemlich angesprochen. Mit der Zeit hab ich bei den Leuten, die mich kennen, den Ruf als Weiberheld erlangt, was natürlich nicht lobenswert ist, da man dadurch die Rolle einer männlichen Schlampe annimmt und dadurch Approaches abgewiesen werden können, resultierend aus der Angst des HBs, ein weiteres "Opfer" zu sein, insofern es bereits von mir "gehört" hat. Zudem erweckt es dann den Anschein, dass ich Frauen nicht mit Respekt behandle und sie nur ausnutze, was natürlich nicht der Fall ist, aber: erklär das erstmal jedem glaubhaft...

Zum Thema: Im Laufe der Zeit (die Wendung verwende ich ziemlich oft :-D) habe ich mir meine Intelligenz außerhalb der Schule usw. zunutze gemacht und mich in das Gebiet der Psychologie begeben. Zunächst nur, um mir einen Vorteil gegenüber anderen Leuten zu verschaffen, aber dann ist mir aufgefallen, dass das ganze doch beim Pick Up am besten aufgehoben wäre, schließlich ist doch die Lust beim Großteil der Männer vorhanden und ausschließen tue ich mich da auf keinen Fall. Da ich den Aspekt des Lernens / Musikinstrumentspielens / Nerd-seins hier einige Male gelesen habe: Ich bin dabei, mein Abitur zu machen und meine Noten sind im oberen Bereich, Musikinstrumente spiele ich auch, hauptsächlich Gitarre und Gesang (ich liebe die Musik, aber ich muss zugeben, dass ich es auch verstärkt deswegen tue, um HBs zu imponieren :-D) und Videospiele und Computerdinge begeistern mich vollkommen. Dennoch erfülle ich nicht den Stereotyp des Nerds, sondern achte extrem auf mein Aussehen (dabei muss man immer aufpassen, nicht zu "metrosexuell" oder ähnliches zu wirken...) und Partys besuche ich liebend gerne. Früher war ich eben genau dieser Stubenhocker-Nerd, aber als ich eben merkte (s. oben), wie es mir zufällt, entwickelte ich mich eben im Laufe der Zeit (:-D) zu dem Menschen, der ich jetzt bin. Meine Lebensphilosophie ist es eben, meine Interessen zu erfüllen und gleichzeitig für Frauen attraktiv zu sein und somit eben "ihre Interessen" zu erfüllen, falls jemand jetzt diesen Gedankenstrang so nachvollziehen kann. Ich versuche, einen Ausgleich zwischen meinem Körper und meinem Geist herzustellen, ich gehe 3x die Woche ins Fitnessstudio und bilde mich 7 Tage die Woche weiter - jedenfalls versuche ich, dies einzuhalten und dabei Erfolg zu haben.

um zurück auf den Punkt zu kommen: ich habe bereits mal angefangen, einige Seiten über Attraktivität, "Aufreißmethoden" usw. zu schreiben, aber meine Faulheit hinderte mich daran, diese Lektüre jemals fertig zu stellen. Ich hab das PU-Forum wie gesagt erst aus Zufall vor einer Woche entdeckt und wusste bis dato nicht, dass es überhaupt eine ganze "Wissenschaft" darüber gibt, mit eigenen Begriffen, Techniken und Communities, so wie für ein Videospiel, Filmschnitt, Bildbearbeitung, oder was auch immer, gibt. Der Gedanke, eine Wissenschaft für mich daraus zu entwickeln, kam mir von ganz alleine und irgendwie beruhigt es mich ja auch, dass es dieses Forum gibt..

Meine Meinung ist, dass Fakt ist, dass eine höhere Intelligenz bei der Analyse des HBs und wie man nun gamen soll usw. in Kombination mit DHV und einem attraktiven Aussehen eine fast unschlagbare Waffe in den Komplexen des PUs darstellt. Gewiss können attraktive Männer (sogar "nicht so attraktive" Männer) mit einem nicht so hohen IQ beim PU sehenswerte Erfolge haben, aber das hängt doch oft mit Glück oder mit der Naivität, Notgeilheit (oder ähnlichem) des HBs zusammen. Klar, ich wurde auch schon abgewiesen - aber immer nur beim Approach, entweder, weil das HB vergeben und sehr treu war oder mich eben schlichtweg nicht attraktiv fand und ich somit gar keine Chancen hatte, zu gamen. Manche von euch werden jetzt sicher sagen, dass das Game schon vor dem Approach beginnt, aber wenn das Babe einen nicht will, dann will es einfach nicht - ich bin noch nie einem HB hintergerannt und habe es weiter versucht, einfach aus der Überzeugung, mir die nächste schnappen zu können. Beim Game selbst habe ich noch nie verloren, also es quasi nie versaut, was mich zunächst verwunderte, da ich mich gar nicht für so gut eingeschätzt habe, mir dann aber klar wurde, dass es nicht nur etwas mit der Souveränität meines Games zu tun hatte, sonst schlichtweg damit, dass die Frauen mein Äußeres gemocht haben - also Fehler im Game (wovon ich wohl vieleeee machte...) es nicht zerstört haben. Soll nicht heißen, dass ich mir da immer erlauben kann, jegliche Scheiße zu labern - da kommt wieder die Sache mit der Intelligenz ins Spiel, die mir letztendlich immer zum "Sieg" verholfen hat.

Fazit: Intelligenz hilft dir 100%ig beim Approach, Gamen, Close usw. weiter - aber nicht alleine.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Nur weil jemand eine Ausbildung macht die Ihm intressiert heißt das noch lange nicht das er "nicht intelligent". Echt dummes Geschwätz . Was du intressant findest finden dafür andere langweilig ;) .

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nur weil jemand eine Ausbildung macht die Ihm intressiert heißt das noch lange nicht das er "nicht intelligent". Echt dummes Geschwätz . Was du intressant findest finden dafür andere langweilig ;) .

Wenn du mich damit meinst: So, hab ich das nicht gesagt. Falls es so rübergekommen sein sollte, sorry.

Ich meinte einfach das Abiturientinnen selten Hauptschüler als Freunde haben, um es mal krass auszudrücken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nur dein Eingangspost und hier und da mal ne Antwort gelesen.

Intelligenz ist nicht die "Wurzel" des Problems. Das Problem ist der Quell für die Scheinbare intelligenz.

Um z.B. in der Schule gut sein zu wollen reicht eine durchschnittliche Intelligenz nämlich völlig aus - der Rest ist Fleissarbeit. Das selbe gilt für die Aufnahmeprüfungen für deine elitäre Uni. Das Geheimnis ist, dass sich ein Mensch irgendwann in die (Schul)arbeit stürzt, wenn er merkt, dass er sozial nicht sehr erfolgreich ist. Insbesondere bei Männern kann das eine sich selbst verstärkende Spirale erschaffen. Bei Frauen aber ebenso, jeder kennt doch diese mega-Mauerblümchen-Mathestreberinnen...

Ich schreibe das als jemand der in der Schule immer ein überflieger war bis er die Mädels entdeckt hat. Als ich gemerkt hab wie viel Spass man mit diesen wundervollen Geschöpfen haben kann habe ich die Schule sehr arg schleifen gelassen und damit in gewisser Weise zu deiner These beigetragen (erfolg bei Mädels <> Erfolg in der Schule) ich hatte einfach keine Zeit mehr *irgendetwas* für die Schule zu machen. In Refarate bin ich völlig unvorbereitet reingestolpert, für Arbeiten hab ich höchstens mal im Bus gelernt etc.. Mitlerweile hab ich mich da wieder etwas eingekriegt und sehe jetzt einem sehr guten Abschluss entgegen. Trotzdem gilt: Wer in seiner Jugend erfolgreich bei Mädels ist wird mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit keine Motivation für die verhältnismäßig langweilige Schule aufbringen und damit dann auch schlechte Leistungen bringen, womit deine Beobachtung erklärt sein sollte :-D

PS: Wirkliche Dummköpfe sind in der Regel auch höchstens Gammas...

PPS: ein weiterer Grund dafür, dass Jungs (sage ich bewusst), die sich selbst intelligent vorkommen(!) in der Regel Aussenseiter sind ist dass sie ständig auf peinlichste Art und Weise ihre scheinbare Bildung hinausschreien müssen und damit sozusagen needy nach Bestätigung sind. ... und wenn die Bestätigung nur ein "Halts' Maul, Streber!" verbunden mit einem Kreidewurf ist ... :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@Mara, @Hearts_and_Minds: danke dass Ihr mich zerlegt habt :-D

Bitte, bekommst noch einen Nachschlag.

Du kannst übrigens eine mangelnde Stichhaltigkeit deiner Behauptung bereits daran abmessen, dass der IQ normalverteilt ist. Eine Normalverteilung ergibt sich dann, wenn auf einen Wert viele verschiedene Einflüsse wirken. Vielleicht kennst du dieses Experiment: http://www.youtube.com/watch?v=xDIyAOBa_yU...feature=related

Die Kugeln ordnen sich in Form einer Gaußkurve an weil nahezu unendlich viele zufällige Ereignisse vom Anfangspunkt ausgehend bestimmen, wo die Kugel landen wird. Man könnte also sagen, die Normalverteilung ist charakteristisch für einen Wert, der durch in der Summe zufällig gestaltete Variablen bestimmt, ausgehend von einem bestimmten Grundwert variiert wird. Beeinflusse das Experiment mit einem entscheidenderen nichtzufälligen Faktor, z.B. indem du einen Magneten in Zentrum setzt und es sieht anders aus.

Du behauptest nun jedoch, es liegt ein Selektionsdruck auf dem IQ von 100, es soll also im Sinne der Evolution besonders günstig sein, den IQ von 100 zu besitzen. Sollte der IQ von 100 tatsächlich einen Selektionsdruck ausüben, so würden wir Biologen von stabilisierender Selektion sprechen. Was du dann statistisch bemerken würdest wäre:

11-4.gif

Die Gaussverteilung würde zu einer steileren Kurve hin verschoben. Variationen am Rande des normalverteilten Spektrums wären seltener. Die Normalverteilung des IQ`s spricht dafür, dass kein Selektionsdruck auf den durchschnittlichen IQ (mehr) wirkt. Was in der Vergangenheit war lässt sich schwer sagen, die Definition existiert erst seit 100 Jahren etwa und man sollte sich auch bewusst sein, dass es im Endeffekt nichts anderes ist als die Punktzahl in einer bestimmten Art von Aufgaben. Letztendlich ist das Definitionssache. Wenn H&M schreibt, dass jemand mit hohem IQ nicht zwangsläufig intelligent sein muss dann ist das nur intuitiv ausgedrückt, dass der IQ über nichts anderes Aufschluss gibt als über eine bestimmte Gruppe von Fertigkeiten. Aber manche tendieren dazu, es in einer Art "Qualitätseinschätzung" des Menschen insgesamt zu missbrauchen.

Die Frage ob IQ attraktiv macht würde ich so beantworten:

Dein Ergebnis in einem IQ Test wird sicherlich keine Frau beeindrucken. Demnach ist der IQ an sich nicht attraktiv. Jedoch ist der IQ mit einigen attraktiven Eigenschaften korreliert. In welchem Maße ist schwer zu sagen. Ich denke also schaden kann es nicht unbedingt intelligent zu sein.

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Intelligenz bewegt sich doch auf verschiedenen Ebenen. Nicht umsonst gibt es ja auch die Begriffe soziale und emotionale Intelligenz. Die Wirtschaft hat es schon erkannt und die meisten Karrieren, vor allem im höheren Management, laufen fast nur noch über das erkennen und ausnutzen sozialer Dynamiken, Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit, die Fähigkeit Menschen zu führen ohne Widerstand, usw. usf. Dazu kommen Sachen wie die Fähigkeit zu Small-Talk, Gespräche zu führen so dass man gezielt den Output bekommt den man braucht. Die Liste kann man unendlich weit führen. Das ganze wird unter "Soft Skills" zusammengefasst und macht auf wirklich hohen Leveln in der Wirtschaft 95% aus.

Davon haben die Geeks die du beschreibst meist überhaupt nichts. Ihre Denkweise spielt sich im Detail ab, was sie dazu befähigt extrem logische und komplexe Sachverhalte zu lösen. Diese Art die Welt wahrzunehmen und zu interpretieren könnte nicht weiter weg sein von einer weiblichen Sicht auf die Welt. Schau in welchen Berufen sich Frauen größtenteils aufhalten, schau in welchen sich Männer bewegen.

PU ist dann genau ihr Ding. Es wird in Internetforen betrieben, ist technisch und gibt Details her die sie bisher nicht verstanden haben, weil es Rätsel sind die man mit dem Intellekt den du beschreibst nicht lösen kann. PU eröffnet die Fähigkeit, soziale Dynamiken auf ihre Art und Weise zu verstehen. Überhaupt erstmal zu erahnen, was sich da abspielt. Eine neue Welt der Wahrnehmung öffnet sich.

Der Pick Up Artist wird ja nicht umsonst Künstler genannt. Was meinst du wie viele Künstler Bullshit produzieren bevor sie ihr Meisterwerk erstellen. Sie probieren aus, erforschen, Leiden, lernen zu improvisieren. Der Geek will die Lösung erdenken. Er denkt wenn er ein Problem mit einer Frau hat, dann kann er es im Internetforum lösen oder er muss nur lang genug nachdenken. Er denkt wenn er ein Date hat kann er vorher planen was alles kommen wird. Das ist auch richtig zu Teil aber fast unmöglich alle Möglichkeiten zu planen. Er denkt wenn er eine Frau anspricht dann muss er erst den perfekten Spruch haben, muss bereits wissen wie alles laufen wird und muss bereits eine Lösung parat haben wie er die Frau ins Bett bekommt. Die Wahrheit ist aber: jede Frau ist individuell. Es gibt bestimmte Prinzipien, aber es gibt nicht DIE eine exakte Lösung. Jede Frau ist ihre eigene Gleichung die sich erst in der Interaktion lösen lässt und nicht im Vorfeld. Das widerspricht der Denkweise des Geeks doch vollkommen.

PU ist also ein perfektes Geek-Ding. Man kann sich einen Opener zurechtlegen und kann fünf Antworten darauf planen und dann zu etwas neuem Geplantem übergehen. Man hat Phasen, etwas an dem man sich festhalten kann. Die wirkliche Kunst besteht aber aus meiner Sicht aus der Kalibrierung an die jeweilige Situation. Und die ist zu komplex um sie im Vorfeld bis zu Lay zu erdenken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@RoyTS:

eine Frage zu deinem Satz:

Die Gaussverteilung würde zu einer steileren Kurve hin verschoben.

Würde nur die Standard-Abweichung sinken (d.h. es bleibt eine Normalverteilung, aber wird eben zu einer Schmaleren) ... oder die Gauss-Kurven Eigenschaft der Kurve verschwinden ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochbegabung#Definition

=> Kreationisten brauchen hier nicht weiterzulesen...

Nehmen wir mal an eine Population von Wesen (Homo "Sapiens Sapiens") wird in einem Labor ("Mutter Natur") über hundert tausende von Jahren "getestet" ("einem Selektionsdruck unterworfen").

Am Ende der Entwicklung zeigt sich bei einer bestimmten Eigenschaft (Intelligenz.. hier mal definiert nach dem Abschneiden in einem Standard IQ Test...) folgendes: es gibt einen Mittelwert von 100, 98 % der Bevölkerung bewegen sich im Bereich 70-130.

Schlussfolgerung ? Über die gesamte Zeitspanne hinweg war ein IQ von 100 der Weitergabe der eigenen Gene ("im Schnitt") am Förderlichsten.

Wenn jemand zu der Minderheit mit einem IQ von 130 oder höher gehört, hat er (zunächst mal) die gleich schlechten Fortpflanzungschancen wie jemand der mit 70 (oder weniger) als "minderbemittelt" wahrgenommen wird.

Also: ganz langsam und tief mal durchatmen: wenn dein IQ deutlich über 100 ist, ist deine Chance dich fortzupflanzen genau so verschlechtert wie die deines Kumpels der um den gleichen Abstand auf der anderen Seite des Mittelwertes "liegt".

Die gute Nachricht: wenn man den intellektuellen Hochmut mal ablegt und diese Tatsache einfach "schluckt" hat man "auf der rechten Seite" des Mittelwerts wahrscheinlich erheblich mehr Chancen das Blatt zu wenden... als "links"... . :-D

PU ist sicher eine Methode dazu ...

Noch ein Gedankenexperiment: wie wird es wohl ausgehen wenn ein PU (männlich oder weiblich ... egal) mit einem IQ von 130 und den für solche Leute typischen sprachlichen Fähigkeiten und Assoziationen "C&F" auf ein "Target" mit IQ 70 anwendet ? :-D

Oder umgekehrt :-D ?

Noch eine Vermutung: da die Kandidaten mit deutlich verringerter Intelligenz früher eher in Gefahr kamen vom Säbelzahntiger gefressen zu werden .. und diese Tiere heute ausgerottet sind.... haben die wahrscheinlich im Schnitt bessere Karten einen ONS zu "landen" als ihre Pendants mit deutlich erhöhter Intelligenz (*fieses Grinsen*)

den statistik kurs solltest du vielleicht nochmal belegen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@RoyTS:

eine Frage zu deinem Satz:

Die Gaussverteilung würde zu einer steileren Kurve hin verschoben.

Würde nur die Standard-Abweichung sinken (d.h. es bleibt eine Normalverteilung, aber wird eben zu einer Schmaleren) ... oder die Gauss-Kurven Eigenschaft der Kurve verschwinden ?

hmm

die Phäno- sowie die Genotypischen Merkmale werden reduziert und zum Optimum (hier I.Q 100) hin transformiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast feel_good

Intelligenz ist absolut fördernd im Umgang mit Menschen - egal ob Frauen oder Männer. Zur Hochbegabung kann ich mich nicht äussern, ich kenne niemanden der '' hochbegabt '' ist, und kann das auch nicht beurteilen.

Einstein sagte mal: Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Es ist auch Tatsache, dass die Auffassungsgabe verstärkt wird, wenn man sich für ein Thema interessiert und evtl. Vorkenntnisse aufweist.

Der eine interessiert sich für Sprachen, der andere für Naturwissenschaften und wieder ein anderer für Sport. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Profisportler eine im Vergleich zu Normolos wesentlich stärker ausgeprägte Körpermotorik haben - sie können Bewegungen schneller einstudieren als andere. Klar spielen da auch genetische Faktoren eine Rolle, aber der grösste Teil dieser '' Begabung '' basiert auf harter Arbeit. Dumm sind für mich Menschen, die absolut keine Interessen haben - oder Interessen wie Playstation spielen, Fernseher gucken und diesen ganzen Mainstream-Konsum-Scheiss, auf den sie ihr Leben reduzieren.

Viele Studenten-Nerds und allgemein viele Akademiker, bevorzugen diese emotionslose Akademikersprache, die einen absolut nicht fesselt. Ich weiss echt nicht warum sie das tun, vielleicht um sich von den anderen hervorzuheben - ich weiss es nicht. Gewiss ist nur eines, diese Menschen sind totlangweilig, genauso wie diese ganzen asozialen Sprachkrüppel. Ich persönlich bevorzuge Menschen die zwar abstrakt denken können, diese Gedankengänge aber auch in einer alltagstauglichen Sprache - die für Jedermann verständlich ist - auch wiedergeben. Schaut euch doch mal die ganzen interessanten Persönlichkeiten an, seien es Schauspieler wie Al Pacino, Brad Pitt, Denzel Washington, oder Politiker wie Barak Obama und auch viele umstrittene Politiker der Vergangenheit mit ihren eigenartigen ideologischen Überzeugungen. Eines haben diese Menschen gemeinsam, sie sprechen eine emotionalle Sprache die fesselt. Sie ziehen Menschen in ihren Bann.

Die meisten Professoren können das nicht, warum ? - Na, weil es Nerds sind. Sie sprechen eben nicht diese emotionalle Sprache, sie können Menschen nicht begeistern. Und genau so ist es auch mit den ganzen '' intelligenten losern '', sie sind zwar nicht dumm, aber eines sind sie gewiss - langweilig. Worauf ich eigendlich hinaus will, ist, dass diese These die allgemein verbreitet ist, quatsch ist. Ich drücke es mal so aus - Intelligenz ist nicht '' äquivalent '' zu Erfolglosigkeit bei Frauen. Es ist vielmehr die eigene langweilige Persönlichkeit und der Drang zum Nerddismus, die dem Erfolg im Wege steht :-D

Was die Wissenschaft und manche Studien sagen, ist mir egal. Ich halte nicht viel davon. Ich bevorzuge intelligente und interessante Menschen, und distanziere mich von Nerds und dummen Langweilern.

Edit:

Und von eurer IQ-Diskussion halte ich auch nicht viel, dieser Test ist eh umstritten. Den minimalen genetischen Unteschied werdet ihr erkennen, wenn ihr 2 Menschen mit gleichem Bildungsstand, gleicher Konzentrationsfähigkeit und gleichem Wissenshunger gegenüberstellt - das ist zwar realtitätsfern, aber ein allzugrosser Unterschied wird es schon nicht sein.

Das war mein Beitrag zu diesem Thema

Gruss

bearbeitet von feel_good

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.