Wohnung Miete vs. Einkommen

20 Beiträge in diesem Thema

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Hey Zusammen,

hab mir die Tage eine geile Wohnung angesehen (Penthouse, 2 Balkone, Blick über die Stadt), bin absolut begeistert, nur nicht von Preis. 

Bin 30, frisch getrennt, wohne aktuell noch mit EX Zusammen. Gehalt Netto 3k, Miete wären 1,4K (einschl. Internet, Strom, bla...). Sonstige Fixausgaben habe ich ca 0,1k (Versicherung, Gez etc.). Variabel geht natürlich immer was, shoppe gerne. Und 0.5k gehen pro Monat für die Altersvorsorge weg. Im Gehalt ist ein Firmenwagen inkl. Sprit drin. 

Gruß und Danke für eure Meinungen! Schöne Woche euch!

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Gast

Diese Faustregel ist veraltet, da sie in Städten wie Frankfurt oder München sowieso nicht mehr hinkommt. Dort ist eher 40% die Regel. Allerdings nicht für Luxus (wie beim TE), sondern für ganz normalen Wohnraum.

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Das würde ich so nicht unterschreiben, da es bei geringem Gehalt manchmal einfach nicht anders geht. 

Beim Einkommen des TE ist das aber meiner Meinung nach klares Leben über den Verhältnissen. Für die Miete sollten zwei Leute wohnen können bei dem Einkommensniveau. 

Wichtig wäre noch die Stadt zu wissen. 

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Gast Juninho

Ist es WG-geeignet?

vor 16 Minuten schrieb dltdftftw:

Wichtig wäre noch die Stadt zu wissen. 

Wieso ist es wichtig in welcher Stadt er sich die Wohnung nicht leisten kann?

bearbeitet von Juninho

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Hey danke für die bisherigen Antworten, die Stadt ist Frankfurt. Die 1/3 Regel sollte ja m.E. auch die Relation in Beziehung setzen.  Die restlichen 66 % von 1,5k Gehalt ermöglichen einen anderen Spielraum als z.B. 66% von 2,5k Gehalt. 

Edit: Zu WG-Eignung: Nein es ist ein großer Loftraum mit Galerie.

 

 

bearbeitet von olman

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wenn es dir wichtig ist so eine Wohnung zu haben dann wirst du eben anderen orts kürzer treten müssen. 

hier kann dir niemand die Entscheidung abnehmen.

Ich selbst wohne allein in einer 3 zimmer altbau Wohnung wo es ja auch eine 2 zimmer butze tun könnte. Ist mir aber wichtig. Dafür habe ich kein Auto. 

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Sehe es so wie sala.

 

Man muss halt für sich elbst entscheiden was mir wichtig ist bzw wofür ich mein Geld ausgebe.

Der eine Reist gerne, der andere fährt Porsche, ein anderer hat nen Oper abbo oder eben ne tolle Wohnung.

Bei den wenigsten wird alles gehen also Prioritäten setzen

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vor 5 Stunden schrieb dltdftftw:

Das würde ich so nicht unterschreiben, da es bei geringem Gehalt manchmal einfach nicht anders geht. 

 

3.000 € geringes Gehalt 🤔

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1 hour ago, matsmad said:

3.000 € geringes Gehalt 1f914.png

Das hab ich nicht gesagt. Ich hab gesagt die Regel ist nicht allgemeingültig, und als Gegenbeispiel den Geringverdiener genannt. Nicht auf den TE bezogen. 

Wer gut verdient sollte meiner Meinung nach auch nicht so viel Kohle in Miete verblasen, es sei denn er hat noch Abhängige. 

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vor 11 Stunden schrieb Nachtzug:

Diese Faustregel ist veraltet, da sie in Städten wie Frankfurt oder München sowieso nicht mehr hinkommt. Dort ist eher 40% die Regel. Allerdings nicht für Luxus (wie beim TE), sondern für ganz normalen Wohnraum.

Das macht die Sache aber nicht klüger.


Die Regel gilt immernoch. Alles was darüber ist muss zu Abstrichen woanders führen. Oder es braucht mehr Gehalt.

Bei unteren Lohngruppen teils schwierig. Klar. (Da würd ich aber evtl. echt umziehen...)

Bei gutem Gehalt ist es jedoch eine Entscheidung pro Luxus, wenn 30 % überstiegen sind, und somit Konsum.
Das darf man sich auch nicht schönreden, dass nominal genug zum Leben übrig bleibt.

---

PS: Persönliche Meinung

bei 3k netto wären 1400 Miete für mich allein nicht akzeptabel. Wenn ich beruflich viel unterwegs sein solte schon 2x nicht.

Hätte ich einen total asketischen Lebensstil evtl. möglich aber nicht wünschenswert.
Da wäre mir zB. mein Lebensstil mehr wert als die Wohung mit der Miete. Und ich weiss wovon ich rede
ich habe schon viele Wohnungen/Lofts deswegen ausgeschlagen.

Ansonsten würde ich das nur im Form einer WG oder mit Partnerin zuzammen bezahlen.

 

bearbeitet von MrJack

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5 hours ago, RoyalDutch said:

Man muss halt für sich elbst entscheiden was mir wichtig ist bzw wofür ich mein Geld ausgebe.

Der eine Reist gerne, der andere fährt Porsche, ein anderer hat nen Oper abbo oder eben ne tolle Wohnung.

Bei den wenigsten wird alles gehen also Prioritäten setzen

Es stimmt, aber mit solchen Rechnungen muss man aufpassen. Reisen, Auto, Oper sind alles mehr oder weniger einmalige Kosten, während die Wohnung Fixkosten sind, die man nicht wegbekommt, auch wenn man sich auf den Kopf stellt. Lieber geringere Fixkosten und dann mehr Spielraum für andere Dinge, denn dann hat man immernoch die Möglichkeit, die Kohle nicht auszugeben.

Ein Freund von mir gibt nicht mal 15% von seinem Einkommen für seine Wohnung aus. Er ist gerade in eine kleinere Wohnung gezogen, weil er sich von seiner Freundin getrennt hat und einfach nicht so viel Geld verpulvern wollte. Dafür ist alles hochwertig eingerichtet, er kann sich mehrere Urlaube im Jahr leisten und es bleibt immer noch genug gespart.

Ich denke je höher das Einkommen desto weniger sollte man prozentual für die Miete ausgeben.

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vor 3 Minuten schrieb dltdftftw:

Es stimmt, aber mit solchen Rechnungen muss man aufpassen. Reisen, Auto, Oper sind alles mehr oder weniger einmalige Kosten, während die Wohnung Fixkosten sind, die man nicht wegbekommt, auch wenn man sich auf den Kopf stellt. Lieber geringere Fixkosten und dann mehr Spielraum für andere Dinge, denn dann hat man immernoch die Möglichkeit, die Kohle nicht auszugeben.

Ein Freund von mir gibt nicht mal 15% von seinem Einkommen für seine Wohnung aus. Er ist gerade in eine kleinere Wohnung gezogen, weil er sich von seiner Freundin getrennt hat und einfach nicht so viel Geld verpulvern wollte. Dafür ist alles hochwertig eingerichtet, er kann sich mehrere Urlaube im Jahr leisten und es bleibt immer noch genug gespart.

Ich denke je höher das Einkommen desto weniger sollte man prozentual für die Miete ausgeben.

Ich sehe es ja ähnlich wie du. Halte mich selber recht wenig in meiner Wohnung auf und halte da diese Kosten auch lieber gering.

Nen Auto sind aber auch Fixkosten (ausser der Sprit) und nen Abbo was ich über nen Jahr abschliese ebenso. ;)

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1 minute ago, RoyalDutch said:

Ich sehe es ja ähnlich wie du. Halte mich selber recht wenig in meiner Wohnung auf und halte da diese Kosten auch lieber gering.

Nen Auto sind aber auch Fixkosten (ausser der Sprit) und nen Abbo was ich über nen Jahr abschliese ebenso. ;)

Du kannst die "Fixkosten" eben einfach reduzieren, indem du das Abo nicht verlängerst oder den Wagen gegen einen kleineren eintauscht, auch unter Wertverlust, wenn du dann langfristig weniger Reparatur, Versicherung etc. zahlen musst. Bei der Wohnung ist der Aufwand eben maximal und da kann man sonst nichts dran drehen.

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vor 58 Minuten schrieb dltdftftw:

Du kannst die "Fixkosten" eben einfach reduzieren, indem du das Abo nicht verlängerst oder den Wagen gegen einen kleineren eintauscht, auch unter Wertverlust, wenn du dann langfristig weniger Reparatur, Versicherung etc. zahlen musst. Bei der Wohnung ist der Aufwand eben maximal und da kann man sonst nichts dran drehen.

Naja auch da kann ich in eine günstiger umziehen. Der Aufwand ist vielleicht etwas grösser aber sonst? Sehe es vielleicht auch anders weil ich bisher 8 mal umgezogen bin da empfindet man es vielleicht nicht als so aufwändig 😁

Bleibt aber dabei ,dass wir uns einig sind, dass wir beide nicht so viel für ne Wohnung ausgeben würden :)

bearbeitet von RoyalDutch

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Frankfurt und 3k netto? Dann wirst du vermutlich im IB oder UB arbeiten und ich nehme an, dass du die meiste Zeit beim Kunden oder im Büro verbringst. Wozu dann eine viel zu große Wohnung für einen Single, wenn man sowieso selten zuhause ist?! Der Grenznutzen wäre, zumindest für mich persönlich, stark abnehmend. Such dir stattdessen eine schöne 2-Zimmer-Bude für die Hälfte und spar dir die Kohle für Investments, Urlaube und schöne Nebensächlichkeiten. Alternativ: such dir einen Kumpel und zieh mit ihm in die Bude ein. 

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Am 30.1.2017 um 11:20 schrieb olman:

Die 1/3 Regel sollte ja m.E. auch die Relation in Beziehung setzen.

 

Ich kann dir nicht helfen, aber du solltest bitte niemals mehr versuchen deinen Standpunkt zu erläutern, indem du die Relation in Beziehung setzt.

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