Nichtakademiker vs Akademiker

26 Beiträge in diesem Thema

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Gast SHAHRUKHKHAN

Morgen 😎

Ich habe da eine Frage, die mich in letzter Zeit beschäftigt.

Haben Nicht-Akademiker kaum Chancen bei Akademikerinnen, weil sie hohe Anforderung bezüglich Status&Co haben?

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Würde ich nicht behaupten! Klar kann man als Akademiker bei den meisten positiv punkten, ist aber kein Nachteil, falls man keiner ist. Viel wichtiger ist es, dass du Interessen/Hobbys hast, die spannend sind und von denen du begeistert bist.

Genug Geld kannst du auch als Nicht-Akademiker verdienen, Status ist halt so eine Sache, gibt HBs die sind da ziemlich scharf drauf aber das heißt nicht, dass sie keinen anderen ranlassen.

 

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Wenn besagte Akerdimikerinnen auf Männern ein label mit "Nichtakademiker-also-Vollprolet" sehen, dann hast du bei denen warscheinlich keine Chance, aber solche Frauen würde ich selbst als Akademiker nicht wollen, weil es ziehmlich engstirnig ist.

Bin jetzt davon ausgegangen, dass du die Frage so meinst und auf einen bestimmen Frauentyp hindeutest, generell ein seltsame Frage, ich denke Akademiker ist ein sehr "großes Wort" für manche Leute.

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Ausnahmen bestätigen die Regel. Dir reicht ja eine Akademikerin zum heiraten aus? :D

 

Moment, es geht um eine bestimmte Frau? Oder du denkst an Karrierefrauen?

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Gast SHAHRUKHKHAN
vor 16 Minuten schrieb newer:

Ausnahmen bestätigen die Regel. Dir reicht ja eine Akademikerin zum heiraten aus? :D

 

Moment, es geht um eine bestimmte Frau? Oder du denkst an Karrierefrauen?

Allgemein, aber Richtung Karrierefrauen

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Das dürfte wenig mit dem eigenen Qualifizierungsgrad zu tun haben und viel mehr mit dem Lebensentwurf. Leute, die Karriere machen - alle, nicht nur Frauen - haben ihr Leben entsprechend ausgerichtet und leben nach entsprechenden Wertevorstellungen und Prioritäten. Teilst du die nicht, passt es nicht.Was und ob du studiert hast ist da nicht der Punkt. Eher was du aus dem was du hast gemacht hast. Es gibt einige sehr erfolgreiche Männer, die nicht studiert haben. Hat sie nicht aufgehalten. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass es sogar einen Boost bewirkt, wenn du ohne Studium etwas erreichst das andere mit nicht erreichen.

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von was reden wir denn hier: vom kennenlernen im Alltag oder der Suche in einem Portal? 

Online fliegst Du schon wegen Kleinigkeiten raus. Dort sind Dinge wie Job, Körpergröße und Alter extrem wichtig.

Im Alltag kommt es eher auf deine Erscheinung an. Wie verhältst Du dich, wie siehst du aus, wie ist die Dynamik zwischen euch. Ich selbst habe nicht studiert und bin regelmäßig mit Anwältinnen und Ärztinnen zusammen. Da geht viel über Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen.

 

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Gast

Akademiker sein als Statussymbol ist für die Verführung wichtig.

Akademiker sein als Synonym für ein stärker auf den Intellekt ausgerichtetes Lebensumfeld, ist für eine symetrische Beziehung wichtig.

Für beides muß Mann kein Akademiker sein.

bearbeitet von Gast

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Gast El Rapero

Diese Begrifflichkeiten und Abgrenzungen sind aber auch furchtbar eklig, typisch Deutsch.

Irgendein Flirtportal wirbt ja auch mit dem Shit, Akademiker und Singles mit Niveau.

 

Ich frag mich: WIe Arrogant/verzweifelt/engstirnig muss man sein, dass man sich über so Etwas profilieren muss???

Ich kann dir nur raten, wenn eine Frau wirklich ein Problem damit hat, dass du kein Abi hast etc. und das als Ausschlußkriterium verwendet, dann darfst du dich sogar richtig drüber freuen. Dann hast du dir eine eklige Person in deinem Leben gespart.

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Klar hat ein Nicht-Akademiker Chancen. Sieh raus in die Welt: allein in meinem Freundeskreis sind eine Doktorin mit einem KFZ Meschaniker (Zitat: Ich steh auf dreckige Männerhände) zusammen und eine Master Dame mit nem Typen der im Vertrieb arbeitet ohne je studiert zu haben. Ich bin auch mit einer Studierten zusammen und bin selbst noch kein Akademiker.

Wieviele PUler die nicht studiert haben, vögeln Akademikerinnen. A lot of.

So lange sie sich kein Mantra zurechtgelegt hat, das es nur Akademiker sein sollen und trotz aller Geilheit auf einen heißen Nicht-Akademiker der sie anbaggert, sich zwingt sich nicht auf ihn einzulassen - hast du dicke Chancen. Ist für mich eher unsympathisch: "Hi, äh direkt zu Beginn: Bist du Akademiker? Nein? Äh sorry dann passts nicht" Haha irgendwie creepy. Aber ist halt zu respektieren wenn sich jemand so festgelegt hat.

Attraction is not a choice und "wo die Liebe hinfällt" 😉

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Gast botte

Interessanter als das der Status an sich ist, was darauf projiziert wird. Laut Wikipedia hatten wir 2010 eine Studienanfängerquote von über 45% und eine Hochschulabsolventenquote von knapp 30%. Haben diese 30% wirklich alle 'hohen Status', tun intellektuelle Dinge und kümmern sich um ihre Karriere? Sehe ich im täglichen Leben nicht. Wenn man das weiss, und einige Akademiker (m und w) kennt, verliert man die Ehrfurcht schnell.

Dennoch: ist ein Studienabschluss in vielen Fällen die Eintrittskarte zu gut bezahlten, stabilen Jobs. Quasi der Ausweis von Potential (nicht: Performance!) im Leben. Ausserdem korreliert in Deutschland ein Studienbeginn- und -abschluss leider immer noch mit dem sozialen Status des Elternhauses. Qualifiziert also gewissermaßen den sozialen Hintergrund, ob man das nun schätzt oder nicht. Das sind vor allem wichtige Argumente, wenn es mit Ende 20, Anfang 30 an die Partnerwahl für Familie und Nestbau geht. Davor und danach weniger. In dem Kontext macht es also schon Sinn zu schauen, wie das Umfeld der Partnerin oder des Partners so tickt. Aber sonst?

Die Arroganz/Verzweiflung/Engstirnigkeit gibt's übrigens auch von 'unten'. Eine ganze Reihe Nicht-Akademiker schreiben einen relativ schnell als merkwürdig und nicht-spaßfähig ab, wenn sie erfahren, dass man a) Akademiker und b) auch noch in der Forschung tätig ist. 

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Gast El Rapero
vor 9 Minuten schrieb botte:

 

Die Arroganz/Verzweiflung/Engstirnigkeit gibt's übrigens auch von 'unten'. Eine ganze Reihe Nicht-Akademiker schreiben einen relativ schnell als merkwürdig und nicht-spaßfähig ab, wenn sie erfahren, dass man a) Akademiker und b) auch noch in der Forschung tätig ist. 

Stimmt auf jeden Fall. Ist ja auch ein menschliches Problem, das haben die Akademiker nicht für sich gepachtet ^^

Außerdem ist es, wie so oft im deutschen Sprachgebrauch, einfach eine unnötige Abgrenzung. Ein Akademiker kann genau so dämlich sein wie der Klischeeprolet aus Neukölln.

Ein Mensch ohne Studium kann erfolgreicher sein als Einer mit 2 Doktortiteln. Es sind einfach Begrifflichkeiten, die gerne zur Abgrenzung genutzt werden, aber eigentlich völlig ungeeignet dafür sind. Es sagt einfach nichts aus. Und schaut euch doch mal an, was so teilweise an den Uni's und den Studentenparties abgeht ^^

 

Deswegen: Wenn es jemand wirklich für nötig hält, sich über sowas zu profilieren, ist er kein Stück besser als der 18 Jährige, der mit Papa's Mercedes auf Dicken macht. Reines Statusgehabe, weil man sich sonst minderwertig vorkommt.

Das gilt in beiden Richtungen. Ich will hier keineswegs Akademiker verteufeln. Meiner Ansicht nach sollte man Menschen lieber nach ihrer Persönlichkeit aussortieren und nicht nach Beruf, Status oder Geld.

 

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vor 5 Stunden schrieb BLACK_JERK:

Morgen 1f60e.png

Ich habe da eine Frage, die mich in letzter Zeit beschäftigt.

Haben Nicht-Akademiker kaum Chancen bei Akademikerinnen, weil sie hohe Anforderung bezüglich Status&Co haben?

Für Sex/Affaire ist das mit Sicherheit kein Nachteil.

 

Bei Beziehungen muss es vom Lebenstil/Sicht her eben passen. Gibts auch.

bearbeitet von MrJack
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Achtung Zynismus:

Sozialwissenschaftler und Genderwissenschaftler sowie viele andere sind sowieso keine Akademiker...

Techniker und Informatiker ohne allgemeinen Hochschulabschluss für mich hingegen schon...

Das ganze is also ziemlich relativ, wie die Frage, ob eine Frau mit einem kleineren Mann was anfängt. Man kann klein und erfolgreich sein und mit einem iq von 12 die Doktorantinnen vernaschen. Man hätte jedoch vermutlich bei einigen einen klaren Start-Vorteil. Ganz besonders (wie @MrJack schon sagt,) wenn es um feste Beziehungen geht.

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Akademiker, bedeutet ja "jmd., der ein Studium an einer Hochschule abgeschlossen hat."

In dem Sinne ist ein Mark Zuckerberg oder ein Steve Jobs ja auch kein Akademiker. Was absoluter Schwachsinn ist sich an diesem Begriff festzuhalten. 

Ich finde eher die subjektiv wahrgenomme Arroganz und realitätsfernen Vorstellungen von so mancher Hochschulabsolventen als eher hinderlich. Vielen fehlt die Einstellung sich mal in der Wirtschaftswelt richtig durchzubeissen ohne das Papa Lehrer oder Professor den Kopf tätschelt und mit einer Note zeigt, dass er einen kleinen Teilbereich gut erfüllt hat.

Als Nicht-Akademiker wird es nur zum Problem, wenn man sich minderwertig fühlt. Was ich aber nicht auf den akademischen Grad schieben würde, man beugt sich nur dem Frame der Gesellschaft, die Studium mit Bildung und erhöhtem Status gleichsetzt.

Wenn du dich als Akademiker mit wenig künstlerischem Interesse an einen Tisch mit Musikern oder Künstlern setzt, werden sich die meisten auch minderwertig fühlen. 
Wenn du dich als unsportlicher Akademiker an einen Tisch mit Sportlern setzt, die über Sport reden, wirst du dich minderwertig fühlen. 
Wenn du dich als Akademiker an einen Tisch mit erfolgreichen Selbstständigen setzt, wirst du dich minderwertig fühlen.

Es ist wie bei allem die eigene Betrachtungsweise. Wenn eine Frau auf ihrer Checkliste natürlich stehen hat: - muss Akademiker sein. Und das so fest eingebrannt hat und so engstirnig darauf beharrt, dann wird das natürlich nichts. Was auch besser so ist. In solchen Kreisen in der sich jeder über seinen Bildungsgrad definiert, willst du nicht lange sein. Stell mal einen Akademiker Mark Zuckerberg gegenüber, der ihn aufgrund seines fehlenden Akademiker Status versucht dumm dastehen zu lassen. Wie peinlich und wieviel Fremdscham das auslöst sollte jedem klar sein.

bearbeitet von frank_hustle
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vor 22 Minuten schrieb frank_hustle:

Akademiker, bedeutet ja "jmd., der ein Studium an einer Hochschule abgeschlossen hat."

In dem Sinne ist ein Mark Zuckerberg oder ein Steve Jobs ja auch kein Akademiker.

Ich finde Deinen Beitrag gut, aber das stimmt nicht. Mark Zuckerberg war auf Havard. Jobs hat sein Studium abgebrochen und war kein Akademiker nach der Definition.

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Gast Juninho
vor 26 Minuten schrieb frank_hustle:

In dem Sinne ist ein Mark Zuckerberg oder ein Steve Jobs ja auch kein Akademiker. Was absoluter Schwachsinn ist sich an diesem Begriff festzuhalten. 

Wieso ist das schwachsinn? Sie sind/waren keine Akademiker. 

vor 28 Minuten schrieb frank_hustle:

Vielen fehlt die Einstellung sich mal in der Wirtschaftswelt richtig durchzubeissen

Auch wenn sich das durch den Bologna-Prozess etwas verändert hat, geht es im eigentlichen Sinne beim Akademiker-Dasein explizit nicht um wirtschaftliche Interessen. Sondern einfach um Bildung im Sinne des Humboldtschen Bildungsideals. 

vor 31 Minuten schrieb frank_hustle:

Stell mal einen Akademiker Mark Zuckerberg gegenüber, der ihn aufgrund seines fehlenden Akademiker Status versucht dumm dastehen zu lassen. Wie peinlich und wieviel Fremdscham das auslöst sollte jedem klar sein.

Ich wüsste zwar nicht, warum ein Akademiker das tun sollte, aber Bildung wird nicht in Geldeinheiten gemessen. 

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vor 3 Minuten schrieb Sub_Zero:

Ich finde Deinen Beitrag gut, aber das stimmt nicht. Mark Zuckerberg war auf Havard. Jobs hat sein Studium abgebrochen und war kein Akademiker nach der Definition.

Ja, er war auf Harvard, hat aber niemals sein Studium dort beendet, genau wie Steve Jobs. Deswegen jmd., "der ein Studium an einer Hochschule abgeschlossen hat."

Studieren kann heutzutage sogut wie jeder auf irgend einem Weg, aber ein Studium abzuschließen ist die andere Sache. Ein Handwerker, der beginnt Architektur oder Bauingenieurwesen zu studieren und nach 3-4 Semestern abbricht wird immernoch als Handwerker angesehen, weil er es eben nicht beendet hat. 

Ich will das aber auch nicht auf die Goldwage legen, es sollte nur mit dem Zuckerberg/Jobs Beispiel aufzeigen, wie wenig Bedeutung der Begriff mit realem wirtschaftlichen Erfolg und Status zu tun hat.

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vor 6 Stunden schrieb BLACK_JERK:

Morgen 1f60e.png

Ich habe da eine Frage, die mich in letzter Zeit beschäftigt.

Haben Nicht-Akademiker kaum Chancen bei Akademikerinnen, weil sie hohe Anforderung bezüglich Status&Co haben?

Ist ein LB. Mach weiter wie immer.

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Gast SHAHRUKHKHAN
vor 2 Minuten schrieb Mobilni:

Ist ein LB. Mach weiter wie immer.

LB? Was heisst das?

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vor 6 Stunden schrieb BLACK_JERK:

Haben Nicht-Akademiker kaum Chancen bei Akademikerinnen, weil sie hohe Anforderung bezüglich Status&Co haben?

Reden wir jetzt von Frauen, die Deutsch und Geschichte auf Lehramt studieren und hoffen, geheiratet zu werden, bevor sie wirklich arbeiten müssen? Dann möglicherweise schon. Da wird halt oft besonderer Wert auf wirtschaftliche Sicherheit gelegt. "Und intelligent sollte er auch sein, damit ich mich mit ihm über die aktuelle Folge Rote Rosen unterhalten kann." (Zitat von einer Lehrerin, die es überraschenderweise nicht geschafft hat, während des Studiums geheiratet zu werden und aus Rache anderleuts Kinder terrorisiert). Aber am Ende des Tages musst du natürlich kein Akademiker sein, um diese Anforderungen zu erfüllen. Außerdem bleibt auch die Frage im Raum, ob du sowas überhaupt willst.  

Falls nicht, dann nicht. 

 

Wie schon von Vorpostern beschrieben kommt es natürlich darauf an, ob eure Weltanschauungen und Lebenswirklichkeiten zusammenpassen. Das hat dann nichts mehr mit dem Abschluss zu tun. 

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vor 5 Minuten schrieb BLACK_JERK:

LB? Was heisst das?

Limiting Belief.

Bitte EINLESEN. (Du erwartest gratis Hilfe von Leuten in ihrer Freizeit - wir erwarten, dass man sich die Basics durchliest)

Ansonsten was MrJack und Dein Vorschreiber schon geschrieben haben: Hat wenig bis keinen Einfluss für Aufriss oder jede Art von SNL; bei LTR eventuell Hindernisse möglich, dann ist die aber eh nix für einen.OT:

Spoiler

 


"Akademiker" hat in Zeiten, wo jeder Kevin-Justin (sorry an alle Kevins da draussen, ihr seid nicht gemeint) sein 3er-Abi (oder auch 1er...) hinterhergeworfen bekommt (ergo jeder studieren gehen kann) und im Studium halt auch viel mehr stumpfes Abarbeiten (credits, credits, credits!) zählt als selbst vor "wenigen" Jahren noch.

Der Verfall ist fast jährlich spürbar, was deutsche akademische Bildung als Ideal betrifft. Siehe diesen komischen Herrn Humboldius oder wie der sich schreib0rt...hat einfach nicht mehr viel zu sagen, ob jemand "studiert" hat.

 

Menschlich hatte es das ohnehin noch nie - mittlerweile hat es auch mit Bildung (oder gar klassischer Bildung!) oder akademischer Reife eigentlich nix mehr zu tun.

Muss ich nur mit älteren, echten Akademikern reden - erkenne ich sofort, wie sehr das auch mich betrifft.

 

Kein Weltuntergang, man erkennt sich auch so. Ganz egal wie viele "Plastikakademiker" irgendwelche Bildungsideologen im Fließbandverfahren durch die Unis pressen.

Hat schon seinen Grund, dass heutzutage für gefühlt jeden Job jenseits von "Burger wenden" die sogenannten "Assesmentcenter" abgehalten werden...wird der Filter eben später gelegt (ausserhalb des Politikeinflusses) und diskursiv verbrämt, fertig ist die Sache.

 

 

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Ein umfangreiches Bildungsniveau hat nix mit nem formalen Abschluss zu tun. Kommt es aber auf bestimmte (mit Status verknüpfte) Berufsfelder an, dann braucht man halt einen Wisch von der Uni. Ob man dann schlau ist sagt dies aber nicht. Man hat aber den Zugang.

 

vor 1 Stunde schrieb Sub_Zero:

Achtung Zynismus:

Sozialwissenschaften und Genderwissenschaften sind für mich sowieso nicht wirklich Akademiker...

Techniker und Informatiker ohne allgemeinen Hochschulabschluss hingegen schon eher...

Das ist kein Zynismus. Das ist (beabsichtigte) Unkenntnis. Anwendungsorientierte Praxisqualifikation hat ja nix mit der Ausbildung zum Wissenschaftler (Akademiker) zu tun.

 

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Finde die Frage vom TE relativ unpräzise. Falls die Frage aus einer bestimmten Lebensituation heraus entstanden ist, wäre diese interessanter als das verallgemeinernde Akademikerin vs. Nichtakademiker.

Wenn man sich jedoch z.B. im Forum von Elitepartner durchliest, welche Ansprüche, Wertvorstellungen und Wünsche viele Akademikerinnen dort aussprechen, hat man schon mal einen groben Abriss, welchen physischen und intelektuellen Ansprüchen gegenüber der gemeine Nichtakademiker sich hier behaupten muss ;-) Man sollte dabei allerdings nicht vergesen, dass wahrscheinlich nur eine bestimmte Gruppe "intelektueller" Frauen bei diesen Singlebörsen standet. 

Auch stellt sich die Frage, ob es eigentlich erstrebenswert ist, als Akademiker oder Nichtakerdemiker eine "Akademikerin" an seiner Seite zu haben. Meistens sind Frauen mit akademischer Hochschulvergangenheit nachdenklicher, reflektierter, kritischer, vorsichtiger und vor allem sehr ehrgeizig. Alles Eigenschaften, welche nicht zwangsläufig zu einer glücklichen Beziehung führen müssen. Ich denke, viele Männer wünschen sich einfach nur eine liebevolle, fürsorgliche, empathische Frau an ihrer Seite und oft ist das dann einfach die normale Bürokauffrau und nicht die knüppelharte Rechtsanwältin.

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vor einer Stunde schrieb General Beta:

Das ist kein Zynismus. Das ist (beabsichtigte) Unkenntnis. Anwendungsorientierte Praxisqualifikation hat ja nix mit der Ausbildung zum Wissenschaftler (Akademiker) zu tun.

Ich kann das absolut nachvollziehen. Techniker und Informatiker müssen analytisch Denken können. Sozialwissenschaftler kommen ohne das aus und für Genderwissenschaftler ist es vorteilhaft nicht zu viele Fragen zu stellen.

 

Back to Topic: Der Titel selbst ist egal, außer bei denen die das in ihrer Checkliste stehen haben. Was aber einen Unterschied macht ist, ob du im Umgang mit andern Menschen ähnlich tickst, wie dein HB und das korreliert mit dem Bildungsabschluss. Sehr erfahrene Verführer sollten mit der Zeit zum sozialen Chamäleon werden und mit allen Menschen gleichermaßen zurechtkommen und dann ist es wirklich total egal.

Ich sehe das an meinen Dates, 20% nicht-Akademiker, 40% Studenten, 40% mit Uniabschluss. Da die Dates alle vom Streeten kommen sollte das eher dem Bevölkerungsschnitt entsprechen. Also entweder screene ich selbst die nicht-Akademikerinnen raus oder die HBs screenen mich.

Andersherum habe ich schon den Eindruck, dass man als Akademiker bei nicht-Akademikerinnen Eindruck macht, sowohl positiv als auch negativ.

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