Sammel-Thread: Abmahnungen als Webseitenbetreiber und allgemein vermeiden, rechtliche Fallen,

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Hi Leute, 

inspiriert von dem anderen Webseite monetarisieren würde ich hier gerne einen Thread aufmachen, in dem "rechtliche Fallen" beschrieben werden, in die man tappen kann, wenn man eine Webseite online bringt 
Stichwort: Urheberrechtsfreie Fotos, Videos etc. 
Auch Tipps und Kniffe sind wilkommen! Hier zum Beispiel eine Seite mit urheberrechtsfreien Fotos: pixabay.com

Einige Themen, die interessant sind: 
Wie macht man ein fehlerfreies Impressum, wie und was ist Schleichwerbung, was darf man, was nicht, etc. 

Dann haut mal in die Tasten

 

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Ich glaube nicht, dass wir so einen Thread hier abbilden können. 

Zum einen geht man schnell in den Bereich Rechtsberatung ohne juristische Fachkenntnisse, zum anderen ist das Thema ziemlich schnell nicht mehr aktuell. Ich denke da nur an den Hinweispflicht auf die OS Schlichtungsstelle der EU mit neuer Entscheidung in 01.2017, dass dieser Link anklickbar sein muss. Dann gibt es ab 01.02. noch die Hinweispflicht auf die alternative Streitstelle mit ein paar Ausnahmen. Bzw. dass man explizit auch hinweisen muss, dass es so etwas gibt und man da nicht teilnimmt. Die selbe Kacke noch mal wenn ein Streit mit einem Verbraucher entsteht. 

Und da haben wir dann nur ein kleines Thema in den letzten 30 Tagen. 

I.d.R. fährt man gut, wenn man sich mal mit den Basics beschäftigt in Richtung Impressum / Datenschutzerklärung und da Mustertexte nimmt bzw. Impressumsgeneratoren von Kanzleien. 

Geht man dann auf Marktplätze und in Bereiche, wo der Wettbewerb gerne mal abmahnt, ist meiner Meinung nach "Best Practice" von Kanzleien wie http://www.it-recht-kanzlei.de/ ein Paket zu buchen mit autom. Updates und Infos per Mails. Anders bekommt man das nicht mit. Ganz speziell, wenn es noch mehrere Marktplätze betrifft und man Probleme bekommt, die Vorgaben umzusetzen, weil die Betreiber in den USA mal Links im Impressum unterbinden, weil sonst jeder auf die Firmenwebseite linkt und Traffic abzieht und plötzlich irgendein Gericht meint, dass da ein klickbarer Link notwendig ist auf ne OS Plattform. 

Die meisten Wettbewerber halten da schon die Füße still, wenn sie den Hinweis sehen, woher die Texte kommen. Spätestens wenn sie lesen, dass da im Falle einer Abmahnung auch die Übernahme der Kosten durch die Instanzen abgedeckt wird. Keiner hat Bock, sich mit ner Abmahnung ein riesiges Prozessrisiko ins Haus zu holen und dann parallel noch Abmahnungen einzufangen, weil auf der eigenen Webseite was nicht stimmt. 

Ist ansonsten sehr schnell ein Arbeitsaufwand, der einem den Fokus zu stark vom Business weg zieht. 

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