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vor 12 Stunden schrieb Idioteque:

Kannst du das ausführen?

Eigentlich möchte ich das nicht groß weiter ausführen, weil ich aus der Zeit mittlerweile schon gelernt habe und man meine Erlebnisse auch nicht auf alle Frauen pauschalisieren darf. Also speziell auf mich bezogen, gab es negative (wahrscheinlich normale) Erfahrungen in der Form, dass ich von einigen Damen, die mich zum Sex verführt hatten (weil ich selbst zu zurückhaltend war) und mit denen ich dann eine "klassische Liebesbeziehung" führen wollte, dann als Mann gegenüber anderen Männern zum Teil auch sehr guten Freunden böse ausgespielt wurde. Offensichtlich hat meine persönliche Attraktivität nicht ausgereicht. Zudem war ich zu sensibel, zu herzlich und zu wertorientiert. Ich wollte immer erst mal eine emotionale Bindung schaffen und so eine Freundin akquirieren. Eigentlich der weibliche Weg.

vor 12 Stunden schrieb Idioteque:

Und was genau hat am meisten zu deiner generellen Entwicklung beigetragen?

Leistungs- und wertungserziehung im Elternhaus. Harte Arbeit. Harte Wettbewerb und Wettkampf seit dem Gymnasium. Perfektionismus. Hohe Erwartungen an sich selbst. Dinge erzwingen wollen. Verbissenheit. Teilweise es anderen und sich selbst beweisen wollen, dass man was besseres ist und mehr verdient hat. Das Eigendogma sich selbst in seinen Gefühlen zu kontrollieren, um als überlegter und intelligenter Mann nicht als schwach, aggressiv und impulsiv zu gelten. Gewinnerdenken und Gewinnerreichung, was einen beflügelt hat und zur Niederlagennichtakzeptanz. Eher langfristiger Provider-Strategie-Denken. Vermutliche Fehlannahme, dass man sich erst einen Status/Ruf/Macht erarbeiten muss, um seine Sexualität als Alpha ausleben zu dürfen. Als ehemals "klassisch" geprägter Mann innerlich nicht länger akzeptierte Fernbeziehung zu einer sehr emanzipierten und stark geliebten HB9-Frau mit ständigen Hoch und Tiefs durch die Wechsel WE/Werktag sowie einhergehenden Sex- und Kommunikationsmangel. Neid auf "normale" Beziehungen von einfacheren Freunden. Heimliches Fremdgehen auch als Reiz des Verbotenen, was mir dann doch v.a. sexuell sehr mit den neuen Damen gefallen hat. Mehrere Wohnort- und Sozialkreiswechsel und das Gefühl immer wieder bei Null anfangen zu müssen und nie richtig anzukommen. Und bestimmt vieles mehr.

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Dein Mindset ist ziemlich auf Macht, Status, Ansehen usw...aufgebaut. Machst du auch etwas dass dir gefällt oder bist du zu sehr damit beschäftigt dich vor anderen zu profilieren?

Du bist von dem einen Extrem direkt ins andere gependelt, die goldene Mitte wär ganz nett denk ich.

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Am 19.1.2017 um 12:52 schrieb Doc Dingo:

Dein Mindset ist ziemlich auf Macht, Status, Ansehen usw...aufgebaut. Machst du auch etwas dass dir gefällt oder bist du zu sehr damit beschäftigt dich vor anderen zu profilieren?

Du bist von dem einen Extrem direkt ins andere gependelt, die goldene Mitte wär ganz nett denk ich.

Da hast du durchaus Recht. Ich weiß noch nicht so Recht, wie ich auf ein gesundes Maß zurückkomme. Ich schwanke häufig zwischen Extremen, zwischen totaler Überschwenglichkeit/Unbesiegbarkeit/Dominanz (tolle Stimmung, super Glücksgefühl) und größeren Selbstzweifeln/Kränkung/Niedergeschlagenheit. Es ist vermutlich eine Folge meiner narzisstischen Persönlichkeitsstörung, dass ich u.a. auch Frauen sowohl zum Sex als auch für meine Emotionen bzw. für meine Egobefriedigung "instrumentalisiere", um damit meine oft als unerträglich selbstwahrgenommene Gefühllosigkeit und mangelnde Empathie auf eigene Faust zu bekämpfen. Das klappt nun prima mit Weibchen, weil das Gefühlswesen sind. Dadurch erhalte ich zudem erfolgreich Bewunderung, Empathie, Aufmerksamkeit und Aufregung auch gegen Langweile und trainiere meine sozialen Fähigkeiten. Ich setze PUA-Techniken ein, weil es in mir einen mittlerweile instabilen Persönlichkeitskern mit starker innerer Unruhe durch die vielen neuen Sozial- und Ortswechsel mit ständiger Neuanpassung in kürzerer Zeit gibt.

Macht, Status und Ansehen waren der eher ineffiziente und zu anstrengende Weg. Ich brauche keine Schulterklopferer und Statusmittel mehr. Jetzt versuche ich es direkt in einer Kombination aus Charakter und Imagetechniken.

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Wenn du, wie du sagst, eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hast dann solltest du dir dringend professionelle Hilfe holen m.M.n. Hier im Forum wird dir da niemand helfen können.

Der Rest deiner Aussagen lassen auf ein geringes Selbstwertgefühl schließen was wiederrum der Wegbereiter für die Narzisstische PS ist. Ob du nun eine hast oder nicht kann ich dir nicht sagen, das wäre wie Krankheitssymptome googlen und am Ende hat man immer Krebs.

Du kannst dir jetzt natürlich wieder Ausreden contra professionelle Hilfe basteln wie es Aldous schon bemerkt hat, das wird auch noch ne ganze Weile gut gehen (für dich gefühlt) aber irgendwann geht das Pulverfass hoch, zwangsläufig. wenn du Glück hast is es dann 5 vor 12 und du erkennst dass du dringend etwas ändern solltest, wenn du Pech hast schlägt es punkt 12 und irgendwas geht so richtig in Arsch. Is letztendlich deine Entscheidung. Mach was du für richtig hälst aber lebe mit den Konsequenzen.

 

vor 37 Minuten schrieb AlphaMX:

Es ist vermutlich eine Folge meiner narzisstischen Persönlichkeitsstörung, dass ich u.a. auch Frauen sowohl zum Sex als auch für meine Emotionen bzw. für meine Egobefriedigung "instrumentalisiere", um damit meine oft als unerträglich selbstwahrgenommene Gefühllosigkeit und mangelnde Empathie auf eigene Faust zu bekämpfen. Das klappt nun prima mit Weibchen, weil das Gefühlswesen sind.

Da redest du dir lediglich etwas schön. Du erklärst dir dass du dich selbst therapierst mit Mädels - wenn das so ist und funktionieren würde dann müssten alle mit ner PS ja nur mehr ficken oder?

Du kompensierst, nix anderes. In diesen extremen Hochs spürst du was wenn du z.b. eine neue Eroberung knallst. Danach kommt das Tief. also machst du das gleiche was ein Junkie tut, du besorgst die ein neues Hoch. Im Endeffekt agierst du nicht mit Frauen, du KONSUMIERST Frauen zum kompensieren, um etwas zu überdecken. Das steigert sich dann, wie bei nem Junkie die Dosis, bei dir die Anzahl der Frauen. So gesehen macht das schon Sinn dass du fragst wie du effektiver wirst, weil du mittlerweile an einem Punkt bist wo es Zeit- und Auffwandtechnisch kritisch wird um deine Dosis zu erhöhen. Du fokussierst dich immer mehr drauf wodurch andere Bereiche deines Lebens vollkommen aussen vor bleiben incl. Innergame usw.... Ich bezweifle dass dir das auf Dauer gut tun wird.

Ich kann das schon sehr gut nachvollziehen, ich hatte eine Phase in meiner Singlezeit in der ich "etwas" übersteuert habe. Es gab Wochen mit 5 verschiedenen Frauen, x- mal Sex... usw... nur noch unterwegs von Fick zu Fick. War ganz witzig ne Weile aber irgendwann bin ich ( zum Glück) von allein draufgekommen dass das auf Dauer nicht gut gehen kann bzw. hab die ersten Konsequenzen bemerkt. Ich wurde dann von allein ruhiger und habe mich wieder auf andere DInge in meinem Leben konzentriert, was nicht zu meinem Nachteil war. Daher kann ich das relativ gut nachfühlen, erstmal denkt man, man sei im Paradies. Ich kann dir aber auch versichern dass es irgendwann richtig scheppern wird. Is im endeffekt wie ein Restaurantbesuch, du kannst dir von den leckersten Sachen soviel bestellen  wie du nur willst, du wirst sie auch bekommen - nur irgendwann musst du dafür auch zahlen.

Was du letztendlich tust is deine Sache. Ich kann für dich nur hoffen dass du die richtige Entscheidung treffen wirst.

bearbeitet von Doc Dingo
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Vielen Dank!

Momentan fahre ich die "Pump and Dump"-Strategie und fühle mich auch gut damit. Ich kann den PC und diese ganze digitale (Arbeits- und Hamster-)Welt nicht mehr so richtig sehen, sondern will das echte Zwischenmenschliche erfahren und spüren sowie schöne Erinnerungen sammlen.

Ich habe auch meine alte Therapeuthin mal angeschrieben. Die Depression ist tatsächlich so gut wie weg. An der PS kann ich mit ihr vielleicht noch mal arbeiten.

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Hi, 

stell dir doch die Frage weshalb du (abgesehen von deiner Erziehung und dem daraus erlernten Verhalten) dich nur ständig durch Wettbewerbsstreitigkeiten definieren kannst um gezielt daraus dein Selbstbewusstsein abzuleiten. Verstehe mich nicht falsch. Jeder Mensch sieht gerne in sich selbst den Erfolg, die erbrachte erfolgreiche Leistung und vor allem die Zustimmung anderer und Bestätigungen. Aber alles hat seine Grenzen. So auch der ständige, wenn schon pathologische Drang nach Perfektionismus und Erfolg. Was definiert dich? Was macht dich zu dem was du bist? Was macht dich zum Menschen, um auch Mensch sein? 
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass die Paradoxie deiner Symptome zurückzuführen sind auf deinen Perfektionismus, aber du es nicht schaffst genau diese Mängel zu beseitigen? 

Ich glaube was dir helfen würde, wäre einfach einmal abzuschalten und gewisse materielle Strukturen (Arbeit, Studium, Frauen,  Leistung usw.) liegen zu lassen um in dich hinein zu kehren und zu begreifen, worin die tatsächliche Natur des "Glücklichseins" zu finden ist. Denn oft geht ein solcher Drang nach Leistungsstärke und Perfektionismus mit einem schwach diffus ausgeprägten Selbstbewusstsein einher. Versuche zu reflektieren, ob nicht evtl. hier ein Ansatz möglich wäre um deine Diskrepanzen diesbezüglich zu beseitigen. 

bearbeitet von pMaximus
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Perfektionismus habe ich selbst schon lange als Schwäche erkannt und eingegrenzt. Ich habe dies weitgehend durch das "Pareto-Prinzip" 80/20 ersetzt.

Selbstbewusstsein war in der Regel schon immer eher hoch, egal ob die Leistung gestimmt hat oder nicht. Erst durch die Depression habe ich mich selbst erstmals als schwach wahrgenommen, was mich stark angeknackst hat.

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mir fällt bei deinen Antworten auf dass du dir selbst die Dinge durch die Bank schönredest. Man muss halt genau hingucken denn du bist nicht auf den Kopf gefallen und wirkst zudem sehr eloquent. N Paar Seiten davor schreibst du "mein Ego braucht Streicheleinheiten" bissl später heisst es plötzlich "Ich brauche keine Schulterklopfer", "Selbstwertgefühl war in der Regel hoch" usw...Du agierst von Post zu Post sehr selbstbewusst und eloquent. Wenn man sich die Posts aber im Gesamten anguckt dann merkt man wie du dich durch hangelst und im Endeffekt immer eine Aussage parat hast die für dich alles wieder relativiert.

Es scheint als würde hier Dr. Jeckyll und Mr. Hyde gleichzeitig schreiben. Der eine ruft subtil nach Hilfe ("...sondern will das echte Zwischenmenschliche erfahren und spüren sowie schöne Erinnerungen sammlen.") während der andere sagt "nönö, alles super".

Is mir grad noch so aufgefallen.

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Zitat

mir fällt bei deinen Antworten auf dass du dir selbst die Dinge durch die Bank schönredest

Mag sein. Das eine ist, wie ich mich oft innerlich fühle:

Triebgesteuert, unruhig, permanente gesteigerte sexuelle Bedürftigkeit (die ich nicht zeigen will, aber mich auch wieder motiviert), subjektive Unzufriedenheit mit mir und der objektiven Verfügbarkeit von genetischen HB8+ Damen für mich und Frustration/Kränkung, wenn ich die wenigen verfügbaren Damen trotz meines Einsatzes nicht für Sex, Entspannung, Selbstbestätigung erobern kann. Das meldet mir unterbewusst Unmännlichkeit zurück und kratzt an meinem Ego.

Das andere ist, was ich gerne nach außen versuche auszustrahlen, um es mir leichter bei der Eroberung zu machen und wo ich mich am liebsten selber sehen würde:

"Alpha: Ausgeglichenheit, Ruhe, Gelassenheit, Lockerheit, Kraft, menatle Stärke, Selbstbewusstsein, Überlegenheit/Dominanz, gute Stimmung, Tatkraft, Flow, HG8+"

Dort bin ich oft noch nicht,. Ich versuche mich selbst mental wieder hinzuführen und das ganze stabil zu halten. Meine eigenen Anforderungen an mich selbst und an das was ich gerne hätte, passen momentan nicht zur Realität und ich komme mit den Kompromissen nicht so gut klar. Quantität schafft zumindest erstmal tröstliche Abwechslung und Erfahrung und dämpft meine negativen Gefühle und verbessert mein Spiel. Das Ziel für mich muss sein, die Qualität der Damen schrittweise zu verbessern und mehr Routine zu bekommen. Das geht nur, wenn ich besser und geübter werde. Ergo bin ich noch nicht gut genug im Spiel bzw. der Anwendung der PUA-Techniken. Meine Waffen sind nicht nur Optik und Ausstrahlung, ich muss auch die richtigen Worte und Taten in der verfügbaren Kontaktzeit mit den Targets finden. Und Sets, Sets und nochmals Sets.

Zitat

Man muss halt genau hingucken denn du bist nicht auf den Kopf gefallen und wirkst zudem sehr eloquent.

Danke. So dumm bin ich auch nicht, auch wenn ich mich oft dumm im Spiel anstelle. Entweder zu viel oder zu wenig.

Zitat

N Paar Seiten davor schreibst du "mein Ego braucht Streicheleinheiten"

Emotionale und sexuelle Streicheleinheiten der Damen. Beides für mich zusammen genommen noch schwer zu finden. Im "Harem" ergänzt sich das.

Zitat

später heisst es plötzlich "Ich brauche keine Schulterklopfer", "Selbstwertgefühl war in der Regel hoch" usw...

Ich brauche keine Selbstbestätigung von anderen Männern, sondern suche die direkte Rückmeldung von den Damen zu meinem Eroberungsstil und bezüglich meines SMV, den ich selbst eigentlich als hoch einschätze. Mir nützt es nichts, wenn interessierte Frauen nach einem Korb beruhigend zu mir sagen, ich bleibe ja nicht lange allein blablabla. Also stimmt irgendwas mit mir als Mann, als Mensch nicht. Ich muss noch abgebrühter werden, um die Dinge leichter wegzustecken.
 

Zitat


Es scheint als würde hier Dr. Jeckyll und Mr. Hyde gleichzeitig schreiben. Der eine ruft subtil nach Hilfe ("...sondern will das echte Zwischenmenschliche erfahren und spüren sowie schöne Erinnerungen sammlen.") während der andere sagt "nönö, alles super".

 

Das ist alles in meinen Kopf. Die vielen Planungs- und Strategiegedanken, die mir manchmal die Entschlussfreude rauben und die Körbe, die mich in meiner Pro-Aktivität wieder eingrenzen, was ich nicht so richtig akzeptiere. Ich erinnere mich mehr an das Schlechte, als an das was eigentlich objektiv gut gelaufen ist und ziehe mich dann selber runter. Achtsamkeit und Sensibelität für manche Damen für den Rapport muss ich noch üben. Ich falle noch zu oft durch Shittests. Ich ärgere mich auch zu sehr über meine "Fehler". Ich muss das unter Kontrolle bekommen. Üben, üben, üben.

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Ach Alpha,

hast du dir mal Narzissmus angeschaut?

Du hast n verletztes kleines Kind. Dass irgendwann einen Schutzmantel entwickelt. Zwei Persönlichkeitsanteile. Den super unsicheren, der ne Menge Scheiße erlebt hat und einen nach außen hin sicheren, der den Anteil des kleinen Kindes schützen soll. Der so toll und großartig werden soll, dass das Kind nicht mehr verletzt werden kann.

vor 9 Minuten schrieb AlphaMX:

Mir nützt es nichts, wenn interessierte Frauen nach einem Korb beruhigend zu mir sagen, ich bleibe ja nicht lange allein blablabla. Also stimmt irgendwas mit mir als Mann, als Mensch nicht. Ich muss noch abgebrühter werden, um die Dinge leichter wegzustecken.

Und da trifft dann nämlich die Ablehnung der Frau auf die "Nahtstelle" deines schützenden Mantels. Und trifft die wunden Punkte, die das Kind schon hatte. Nennt man Narzisstische Kränkung. Es gibt immer einen Punkt, an dem Narzissten verletzlich sind - und es immer bleiben.

Was machst du? "Ich muss den Mantel stärker machen! Ich muss mehr Abwehr nach außen bauen! Noch narzisstischer werden!"
Das ist ganz typisch. Und fühlt sich auch irgendwie logisch an. Aber dein Mantel kann niemals perfekt werden. Und du wirst an dem Punkt immer verletzlich bleiben.

Was dauerhaft helfen würde?
Sich mit dem kleinen verletzten Kind auseinanderzusetzen. Es stark zu machen. Sodass es eben nicht mehr so sehr durch diesen wunden Punkt getroffen wird. Aber das hieße sich einzugestehen, dass man diese verletzliche Seite mit ner Menge blöder Erinnerungen in sich trägt. Und damit zu arbeiten.

Ursachenbekämpfung ist nicht leicht. Also baut der Narzisst lieber weiterhin Barrikaden und kümmert sich um die Symptome. Und wundert sich nachher, warum er völlig unfähig ist sich zu binden. Wie sollte er auch - mit einem über Jahre verstärkten Umhang zum Schutz, wo niemand hinein darf.

 

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46 minutes ago, AlphaMX said:

Meine Waffen sind nicht nur Optik und Ausstrahlung, ich muss auch die richtigen Worte und Taten in der verfügbaren Kontaktzeit mit den Targets finden. Und Sets, Sets und nochmals Sets.

...

Ich erinnere mich mehr an das Schlechte, als an das was eigentlich objektiv gut gelaufen ist und ziehe mich dann selber runter. Achtsamkeit und Sensibelität für manche Damen für den Rapport muss ich noch üben. Ich falle noch zu oft durch Shittests. Ich ärgere mich auch zu sehr über meine "Fehler". Ich muss das unter Kontrolle bekommen. Üben, üben, üben.

 

Es ist beindruckend wie ich schon beim mitlesen hier ein Stressgefühl im Körper entwickle. Merkst du eigentlich wie viel Prozent Kapazität deiner mentalen und körperlichen Energie du da reingiesst, wie viel Druck da dahintersteckt?

Deshalb mein Rat schon vor einer Seite: Geh mal auf Entzug. Dein ganzes Denken dreht sich nur mehr darum wie du mehr von deiner Droge kriegst. Weil die Droge den Schmerz abdämpft der in dir sitzt. Herzdame hat es dir eh schön erklärt. Ich sag dazu nur diese ewige Suche nach noch stärkeren noch verlässlicher verfügbaren Drogen bringt dir dann nicht nur eine Vorstrafe sondern auch noch einen Burnout oder Herzinfarkt.

Dass du mit deiner Haltung sowieso keine emotional befriedigenden Verbindungen zusammenbringst - müßig zu erwähnen. "Verfügbarkeit von genetischen HB8+" - wenn ich eine Frau wäre würde ich dir eine knallen für so eine Formulierung, weil du degradierst Menschen wirklich zu Waschmaschinen.

bearbeitet von Helmut
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Sehr interessant!

Ja es gab schon Bauchschüsse, Niederschläge, geplatzte Pläne, Krisen in kurzer heftiger Form in der Schulzeit und die paar letzten Jahre wieder mit einem tiefgreifenden Unwohlzustand, obwohl ich selbst die Entscheidungen dazu getroffen habe. Die Fehler und Niederlagen passen nicht zu mir, aber ich muss mich Ihnen dennoch stellen. Ich will das aber auch abschütteln und nicht mehr in der Vergangenheit rumforschen und rumjammern. Ich gebe zu ich will mir die Welt etwas schön vögeln. Ich hasse richtige Drogen und Alkohol. 

Ich will meinen Blick ins Jetzt und nach Vorne richten, runter kommen, neue Dinge angehen, mein Leben positiv leben und nicht nur vor mich hinvegetieren und mich mit diesem Wohlstandsmist ablenken. Die Zeit ist zu wertvoll und von nichts kommt nichts. Ich will aktiv Mensch und Mann und nicht passiv sein. 

Tiefe neue Bindungen fallen mir tatsächlich schwer. Meine Ex ist nach über 12 Jahren zu stark in meinen Kopf. Ich war und bin noch zu stark mit ihr verbunden und wir pflegen unsere Fernbeziehung als Freundschaft plus weiter. Ich kann bei ihr auch "mein Kind rauslassen", mich emotional auffangen lassen, lachen, die Macht der Gewohnheit leben. Problem war auch, dass ich meine Sexualität wegen der ganzen Fernbeziehung nicht richtig frei ausleben konnte und schon wie in einer Ehe zurückstecken musste. Der Druck ist innerlich da. Ich habe keine Zeit mehr zu verlieren. Und es funktioniert. 

Ich bin auch nicht wirklich blockiert, sondern relativ offen und freizügig, auch wenn vieles neues auch erstmal oberflächlich und meistens humorvoll abläuft.

@Helmut

Ich denke darüber nach. Die Formulierung mit der Verfügbarkeit ist unglücklich gewählt. Ich halte schon viel von Frauen, sonst würde ich sie nicht umgarnen. Sie sind für mich keine reinen Lustobjekte! 

bearbeitet von AlphaMX

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Hi AlphaMX

Dass du egoistisch bist ist per se kein Problem, das ist jeder Mensch. Die Frage ist, wie sich das äussert. Fast alle Menschen sind so erzogen, dass wir uns auch um das Wohlergehen der andern kümmern sollten. Aber sogar das ist egoistisch, würde das nämlich keiner mehr tun, ginge es z.B. dir auch wieder schlecht, da auch du schlecht behandelt würdest. In weiser Voraussicht hältst du dich also besser an die Stimme im Kopf, die sagt, wenn etwas nicht gut ist. (Du musst auf dein Herz hörn, sagte ein mal ein superintelligentes Drogenopfer)

Besonders stark dominant geprägte Charakterzüge bilden sich übrigens in der Regel in Situationen sehr starker Hilflosigkeit, schliesslich ist Dominanz eigentlich nichts anderes als Drang nach Kontrolle, gegenüber dir selbst und anderen. Dies ist ja völlig natürlich, kannst du der Evolution verdanken ;-)

An der Wurzel anzupacken würde bedeuten, an deinen Umständen und Glaubenssätzen zu arbeiten. Die Glaubenssätze verbesserst du dadurch, dass du neues lernst, liest, dich mit dir selbst auseinandersetzt, offen bist.  Du wirst merken, dass du nicht glücklich sein kannst, wenn du dein Umfeld in Unglück stürzt.  Solange du aber keinem schadest mit egoistischem Verhalten, just go on :)

Vllt könnte dir auch Mediation helfen (Liebende Güte Meditation z.B. (kein Scherz, die Medi nennt man so;-)))  bzw. allgemeines Empathietraining...

 

 

Sind nur ein paar Gedankensplitter...:)

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vor 9 Stunden schrieb Mr. Blümchen:

Hi AlphaMX

Dass du egoistisch bist ist per se kein Problem, das ist jeder Mensch. Die Frage ist, wie sich das äussert. Fast alle Menschen sind so erzogen, dass wir uns auch um das Wohlergehen der andern kümmern sollten. Aber sogar das ist egoistisch, würde das nämlich keiner mehr tun, ginge es z.B. dir auch wieder schlecht, da auch du schlecht behandelt würdest. In weiser Voraussicht hältst du dich also besser an die Stimme im Kopf, die sagt, wenn etwas nicht gut ist. (Du musst auf dein Herz hörn, sagte ein mal ein superintelligentes Drogenopfer)

Besonders stark dominant geprägte Charakterzüge bilden sich übrigens in der Regel in Situationen sehr starker Hilflosigkeit, schliesslich ist Dominanz eigentlich nichts anderes als Drang nach Kontrolle, gegenüber dir selbst und anderen. Dies ist ja völlig natürlich, kannst du der Evolution verdanken ;-)

An der Wurzel anzupacken würde bedeuten, an deinen Umständen und Glaubenssätzen zu arbeiten. Die Glaubenssätze verbesserst du dadurch, dass du neues lernst, liest, dich mit dir selbst auseinandersetzt, offen bist.  Du wirst merken, dass du nicht glücklich sein kannst, wenn du dein Umfeld in Unglück stürzt.  Solange du aber keinem schadest mit egoistischem Verhalten, just go on :)

Vllt könnte dir auch Mediation helfen (Liebende Güte Meditation z.B. (kein Scherz, die Medi nennt man so;-)))  bzw. allgemeines Empathietraining...

Sind nur ein paar Gedankensplitter...:)

Hi, ich bin beeindruckt wegen deiner Gedankensplitter insbesondere bezüglich Dominanz und Evolution. Das bringt mich sehr zum Nachdenken zu meinem Zustand. Es gab Dinge, die ich als früher selbstwahrgenommene starke und erfolgreiche Persönlichkeit plötzlich nicht mehr beeinflussen konnte, die mir aber wohl unbewusst doch sehr wichtig waren, die ich als Niederlage gewertet habe und die ich in der Folge übergangen habe, weil ich anderen Dingen eine noch höhere Prioriät zugewiesen habe. Das hat mich innerlich etwas zermürbt, weil die daraus erwachsenen Probleme und Krisen für mich selbst alleine nicht lösbar erschienen.

Meine Umstände, Umfeld und Glaubenssätze haben sich in vielen Lebensbereichen stark in zu kurzer Zeit geändert, ohne das mein Innerstes so schnell mitgekommen wäre. Ich habe das postiv als Herausforderung und "Verlassen der Komfortzone" versucht zu besetzen, ohne die Konsequenzen ordentlich durchzuspielen bzw. die Alternativen als Kompromisse für mich anzuerkennen. Um mich selbst nicht durch meine Gedanken nicht weiter in eine negative Gedankenspirale zu fesseln, habe ich die negativen Dinge dann einfach übergangen und wahrscheinlich eigene unbewusste Wertgrenzen und Glaubenssätze aufgelöst und noch keine neuen gebildet.

Es galt für mich immer mehr die "Kredo": "Ich kann mir feste Glaubenssätze nicht leisten", "Ich kann mir keine Komfortzonen leisten", "Ich muss flexibel bleiben und mich an kurzzeitig veränderte Umweltbedingungen und neue Lebensräume anpassen", "Survival at the Fittest". Das ist teilweise needy, schwammig und unmännlich, hat mir aber etwas geholfen, mich zu behaupten. Ich bin dadurch auch selbstverliebt und unabhängiger geworden und vertraue anderen Menschen schlechter.

Ich will mein Umfeld nicht per se ins Unglück stossen, ertrage es aber selbst auf Dauer nicht, mich zurückzunehmen bzw. zu verzichten. Ich kann schlecht teilen. Ein mulmiges Gefühl entsteht, wenn man weiß wie wichtig einem selbst die Eroberung und der Sex nun geworden ist und man gerne sein polygames Leben mit verschiedenen Frauen neben- und hintereinander durchziehen möchte, weil ich davon überzeugt bin, dass mir das zusteht und mir mehr Spaß als passive Unterhaltung macht. Ich weiß auch, dass dies mit Frauen in Natur nur mittels einer emotionalen Bindung erfolgen kann. Das von mir wahrgenommene natürlichen Exklusivrechtmodell der Frauen aus Sex nur in fester Bindung zu einem ganz besonderen Mann, damit kann ich gerade eben aus Gründen von frei "Optionen" haben wollen, nicht weiter leben. Ich habe vielleicht damit schon Frauen, die sich mehr erhoffft haben oder mich gleich als Lebenspartner aquiren wollten, geschadet, weil ich nicht von Anfang an ehrlich war, um mir den Sex nicht nehmen zu lassen. Außerdem genieße ich natürlich auch die emotionale Intelligenz einiger Frauen im sprachlichen Umgang. Es stärkt meine Empathiefähigkeiten, weil ich mich immer aufs neuste beweisen muss.

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Am 1/23/2017 um 12:30 schrieb Herzdame:

Sich mit dem kleinen verletzten Kind auseinanderzusetzen. Es stark zu machen. Sodass es eben nicht mehr so sehr durch diesen wunden Punkt getroffen wird.

Wie genau macht man denn "das verletzte Kind" stark? Reflektieren (Symptom und Ursache besser verstehen) und akzeptieren (vorher ist keine Änderung möglich), ok. Aber "eine schlechte Erfahrung" stärken? Ich kann mit diesen abstrakten Innenanteilen (Kind) nichts anfangen - magst du mal anhand einer typischen narzisstischen Kränkung das "mentale/emotionale Krafttraining" beschreiben?

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vor 3 Stunden schrieb Jingang:

Wie genau macht man denn "das verletzte Kind" stark? Reflektieren (Symptom und Ursache besser verstehen) und akzeptieren (vorher ist keine Änderung möglich), ok. Aber "eine schlechte Erfahrung" stärken? Ich kann mit diesen abstrakten Innenanteilen (Kind) nichts anfangen - magst du mal anhand einer typischen narzisstischen Kränkung das "mentale/emotionale Krafttraining" beschreiben?

Eine Möglichkeit außerhalb eines therapeutischen Kontextes sind geführte Meditationen z.B. von Robert Betz, wenn du dich darauf einlassen kannst.

Die Dame hier hat für mich eine sehr angenehme Stimme, gibt auch 2 tolle Bodyscan-Videos mit ihr auf YT. 

Würde mich auch über ein paar Einblicke von Herzdame freuen.  

bearbeitet von Polysix

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Respekt! Wirklich sehr guter Beitrag, der mir echt unter die Haut ging.

Ich traue mich momentan noch nicht wieder zu, irgendwas als Architekt von dauerhaften Bestand mit der nächst besten Dame auf- und auszubauen. Daher bin ich hier, um meine Verführungs-Performance mit lockeren Geschichten zu verbessern.

Ich habe Sorge, als schwieriger, verbissener und egozentrischer Charakter verbrannte Erde bei mir selbst und der Dame mit vielleicht zu vielen Hoffnungen zu hinterlassen. Ich möchte mich selbst (auch aus beruflichen und finanziellen Gründen) nur ungern in eine totale emotionale und sexuelle Abhängigkeit/Kontrolle begeben. Ich möchte meine Existenz schützen und keine Nachteile für mich aus Beziehungsverpflichtungen entstehen lassen. Auch den Verlust einer mit der Zeit dann wieder gesteigerten Bedeutung einer Bindung ertrage ich als Narzisst nicht so gut. Ich traue auch die Kontrolle über meine Sexualität einer einzelnen Dame nicht zu und mag zudem noch die Abwechslung (einmal eine kleine zierliche Frau zu lieben, dann vielleicht auch eine etwas Runderer mit größerer Oberweite, eine Laute, eine Stille, eine Versaute, eine Heilige etc). Daher lebe ich momentan lieber locker, frei, oberflächlich, abwechslungsreich und komme so mit vielen kleinen Schritten auf meine Kosten.

Hilft es mir weiter, wenn ich mich den Damen mehr emotional öffne über meine Vergangenheit und wenn ich ehrlicher mit der Sache umgehe?

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15 hours ago, Jingang said:

Wie genau macht man denn "das verletzte Kind" stark? Reflektieren (Symptom und Ursache besser verstehen) und akzeptieren (vorher ist keine Änderung möglich), ok. Aber "eine schlechte Erfahrung" stärken?

Im wesentlichen hat bei mir funktioniert mir die Ursachen der Verletzung anzusehen, und dann nicht einfach nur zu akzeptieren, sondern auch "abgeben". Also ja, ich weiß warum Person X zum Zeitpunkt Y mir das Gefühl Z gegeben hat, aber ich lasse jetzt dann auch dieses Gefühl bei der Person X weil es nicht meines ist und einer realen Überprüfung ja auch gar nicht standhält.

Ein anderer sehr spannender Ansatz ist sich zuerstmal bewusst zu machen das wir überlebt haben. Zu verstehen warum wir überlebt haben - und dann zu hinterfragen ob die Muster die uns damals überlebensnötig waren, heute überhaupt noch sinnhaft und funktional sind.

Geiler Post Geschmunzelt!

bearbeitet von Helmut
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vor 16 Stunden schrieb Jingang:

Wie genau macht man denn "das verletzte Kind" stark? Reflektieren (Symptom und Ursache besser verstehen) und akzeptieren (vorher ist keine Änderung möglich), ok. Aber "eine schlechte Erfahrung" stärken? Ich kann mit diesen abstrakten Innenanteilen (Kind) nichts anfangen - magst du mal anhand einer typischen narzisstischen Kränkung das "mentale/emotionale Krafttraining" beschreiben?

Vielleicht habe ich mich da ungünstig ausgedrückt.

Grundsatzidee ist praktisch immer, dass wir einen kindlichen Anteil in uns tragen (leicht zu sehen zum Beispiel an Verspieltheit, aber auch Verletzlichkeit, Freude und praktisch alle emotionalen Dinge sind primär kindlich geprägt). Und wir haben erwachsene Anteile entwickelt. Vernunft, andere Beschützen u.ä.=> Daraus entwickelt sich auch der "Mantel" des Narzissten.

Läuft unsere Kindheit nun nicht so toll und wir schaffen es auch nicht, das zufällig für uns zu lösen, dann haben wir später die Situation von einem Kind, das sehr ängstlich, traurig oder auch wütend auf den erwachsenen Anteil ist. Der dazu da wäre ihn zu beschützen und sich um ihn zu kümmern.

Das Ziel der Arbeit mit dem inneren Kind ist es, dass das Kind sich in sinnvollen Grenzen frei ausleben darf. Dass es Vertrauen hat, dass der erwachsene Teil es beschützt und sich um es kümmert. Also praktisch das, was man sich auch in einer guten Eltern-Kind Beziehung wünscht.
Ich denke an der Stelle liegt gerade das Missverständnis. Es geht nicht darum die Verletzungen in dem Kind in den Vordergrund zu holen, sondern es geht darum das Kind stark und vertrauensvoll werden zu lassen und dessen Wunden zu heilen.

Wenn mans auf eine Alltags-Situation runterbrechen möchte: Der eine Mensch bricht bei Schwierigkeiten in Panik aus, ist nurnoch von Angst geleitet. Das Kind dominiert hier und vertraut dem Erwachsenen nicht, das Problem lösen zu können. Mit einem starken erwachsenen Anteil und einem Vertrauensvollen inneren Kind ist diese Angst sehr gezügelt oder gar nicht da, der erwachsene Anteil kann die Situation angehen und lösen.

Auch in der Liebe kann das ein Thema werden: "Ich werde bestimmt wieder furchtbar verletzt, deshalb lasse ich niemanden an mich heran." vs. "Wenns schiefgeht, dann wird das vermutlich nicht schön, aber auch das werde ich meistern."

 

Ich bin keine Therapeutin, deshalb kann und werde  ich euch da nicht die Therapiekonzepte zu vorstellen. Da gibts verschiedene Ansätze. Die kann euch aber ein Profi besser erklären. Und für Menschen, die sich damit mal alleine auseinandersetzen wollen gibts auch diverse Bücher zu dem Thema.

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vor 8 Stunden schrieb AlphaMX:

Ich traue mich momentan noch nicht wieder zu, irgendwas als Architekt von dauerhaften Bestand mit der nächst besten Dame auf- und auszubauen. Daher bin ich hier, um meine Verführungs-Performance mit lockeren Geschichten zu verbessern.

Ja, schon klar. Du wirst der beste Baustellenführer, den die Welt gesehen hat. Das kann gut sein!

vor 8 Stunden schrieb AlphaMX:

Ich habe Sorge, als schwieriger, verbissener und egozentrischer Charakter verbrannte Erde bei mir selbst und der Dame mit vielleicht zu vielen Hoffnungen zu hinterlassen. Ich möchte mich selbst (auch aus beruflichen und finanziellen Gründen) nur ungern in eine totale emotionale und sexuelle Abhängigkeit/Kontrolle begeben. Ich möchte meine Existenz schützen und keine Nachteile für mich aus Beziehungsverpflichtungen entstehen lassen. Auch den Verlust einer mit der Zeit dann wieder gesteigerten Bedeutung einer Bindung ertrage ich als Narzisst nicht so gut. Ich traue auch die Kontrolle über meine Sexualität einer einzelnen Dame nicht zu und mag zudem noch die Abwechslung (einmal eine kleine zierliche Frau zu lieben, dann vielleicht auch eine etwas Runderer mit größerer Oberweite, eine Laute, eine Stille, eine Versaute, eine Heilige etc).

Das habe ich alles verstanden. Nur, wo ist das Problem? Du musst doch nicht

  • zu viele Hoffnungen hinterlassen,
  • total abhängig werden,
  • Deine Existenz gefährden,
  • eine Bindung verlieren,
  • einer einzelnen Dame die Kontrolle über Deine Sexualität geben.
vor 9 Stunden schrieb AlphaMX:

Daher lebe ich momentan lieber locker, frei, oberflächlich, abwechslungsreich und komme so mit vielen kleinen Schritten auf meine Kosten.

Kommst Du das? Warum dann dieser Thread...?

vor 9 Stunden schrieb AlphaMX:

Hilft es mir weiter, wenn ich mich den Damen mehr emotional öffne über meine Vergangenheit und wenn ich ehrlicher mit der Sache umgehe?

Meine These ist: Ja. "Schau mal hier, das alte Haus. Sieht von vorne gar nicht schlecht aus. Da könnte man vielleicht was draus machen... aber erschreck Dich nicht, wenn Du reinkommst. Ist ein ziemliches Durcheinander, aber mit Charme. Hier hast Du nen Helm."

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vor 9 Stunden schrieb AlphaMX:

Hilft es mir weiter, wenn ich mich den Damen mehr emotional öffne über meine Vergangenheit und wenn ich ehrlicher mit der Sache umgehe?

Wie würde aussehen?

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