218 Beiträge in diesem Thema

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Gast Juninho
Gerade eben schrieb MrPepper:

Vorallem ist es fast unmöglich die Grenzen zwischen Meinungsfreihet und ''dummes, längst widerlegtes Zeug zu sabbeln'' zu ziehen. 

Das relativ easy. Flat-Earther, Impfgegner, Reichbürger, Nazis und Menschen, die behaupten, es wäre Frauen aufgrund ihrer Veranlagung nicht möglich, Führungspositionen zu übernehmen. 

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vor 41 Minuten schrieb Hexer:

Welche Bürger sind denn Besorgniserregend? AFDler? Vegetarier? Bodybuilder? Juden? Feministen? Nazis? Entscheidest Du das? 

Nein, das entscheidest allein du. So wie du in deiner permanent passiv-aggressiven Eingeschnapptheit ja auch allein entscheidest welche Diskriminierung von Frauen "real" und welche "eingebildet" ist.

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vor 17 Minuten schrieb Juninho:

Meinungsfreiheit ist eine gesellschaftliche Verantwortung und kein Freifahrtsschein dummes, längst widerlegtes Zeug zu sabbeln. Unabhängig davon, ob jemand das absichtlich tut oder nur nicht genug Bildung hatte, um es besser zu wissen. Aber Meinungen haben sich an Fakten zu orientieren und sollten offen genug sein, um diese auf neue / der Person vorher nicht bekannten Fakten anzupassen. Soziale Ächtung ist dafür die Sanktion der Wahl, wenn dies hartnäckig nicht passiert. 

Ja, weisst du - das ist vieleicht deine Meinung, Mann.

Um es mal mit dem Dude zu sagen. Schau: Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht. Kannst darum gern der Meinung sein, Meinungen hätten sich an Fakten zu orientieren. Nur stellste dich damit halt ausserhalb der Werte unserer Gesellschaft.

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Gerade eben schrieb Juice Terry:

So wie du [...] ja auch allein entscheidest welche Diskriminierung von Frauen "real" und welche "eingebildet" ist.

Hab ich das? oder ist das auch wieder nur eine Erfindung?

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Aldous, schau: Dass Meinungen auf Fakten basieren sollten, IST ein Wert unserer Gesellschaft. Kannste dich gern drüber beömmeln, aber dann stehste halt selbst außerhalb. Und nicht jene, die diesen Wert verteidigen.

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vor 1 Minute schrieb Juice Terry:

Aldous, schau: Dass Meinungen auf Fakten basieren sollten, IST ein Wert unserer Gesellschaft. Kannste dich gern drüber beömmeln, aber dann stehste halt selbst außerhalb. Und nicht jene, die diesen Wert verteidigen.

Und wer bestimmt was ein Fakt ist? Du? 

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Gast Juninho
vor 18 Minuten schrieb Aldous:

Ja, weisst du - das ist vieleicht deine Meinung, Mann.

Um es mal mit dem Dude zu sagen. Schau: Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht. Kannst darum gern der Meinung sein, Meinungen hätten sich an Fakten zu orientieren. Nur stellste dich damit halt ausserhalb der Werte unserer Gesellschaft.

Dabei beachtest du nicht den Unterschied zwischen Verhaltenskritik und Personenkritik wie bereits angemerkt. So eine Person kann sein Verhalten ja verändern. Wenn er das nicht tut, ist Verachtung eben der Preis /sollte der Preis dafür sein. Und natürlich passt eine solche gesellschaftliche Reaktion in die Werte unserer Gesellschaft. Es ist sogar die exakte Umsetzung dieser.

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vor 20 Minuten schrieb Juice Terry:

Aldous, schau: Dass Meinungen auf Fakten basieren sollten, IST ein Wert unserer Gesellschaft. Kannste dich gern drüber beömmeln, aber dann stehste halt selbst außerhalb. Und nicht jene, die diesen Wert verteidigen.

Mit anderen Worten schiesst Du *Achtung provokative Spitzfindigkeit* Religionen als Fake News, mindestens als nicht belegbar aus?

Ich halte es so:
Man hat seine Standards. Tip top. So und nicht anders.
Nun schaltet man aber die zweite Ebene hinzu, in welcher man zwischen Standards für sich und dem aufbürden eigener Standard auf Dritte unterscheidet.
Soll heissen:
So lange es keine Auswirkungen auf das Selbst und das eigene Wohl hat, wenn Dritte etwas für sich tun, was man selbst für sich ablehnt kannst man es ihnen für sich selbst zugestehen, da der Standard für sich selbst nicht belastet ist.
Solange die beiden Ebenen nicht kollidieren, ist alles roger.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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vor 2 Minuten schrieb Juice Terry:

Du hast. Hier.

Ähem ... dort habe ich meine Meinung geäußert. Nichts Entschieden. 

 

Deine Behauptung war aber: 

vor 26 Minuten schrieb Juice Terry:

du [..] allein entscheidest welche Diskriminierung von Frauen "real" und welche "eingebildet" ist.

Ich bat Dich also um einen Beleg dafür, dass ich ALLEINE irgendwas zum Thema Diskriminierung ENTSCHIEDEN hab. Denn das war Deine Behauptung. Kannst Du nicht! Beleidigungen und Lügen - super Stil!

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Gast barsky
vor 21 Minuten schrieb Juice Terry:

Wie wär es mit Quellen, Belegen und Beweisen?

Gibts dazu Quellen, Belege und Beweise? ^^

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vor 4 Minuten schrieb LeDe:

Mit anderen Worten schiesst Du *Achtung provokative Spitzfindigkeit* Religionen als Fake News, mindestens als nicht belegbar aus?

Ja, natürlich. Ebenso wie religiöse Menschen vor Verfolgung aufgrund des Glaubens uneingeschränkt geschützt werden müssen, muss die Religion selbst uneingeschränkt kritisiert werden.

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vor 8 Minuten schrieb Hexer:

Ähem ... dort habe ich meine Meinung geäußert. Nichts Entschieden. 

Achso. Aber als ich mich über die besorgniserregenden Bürger äußerte, war es genau umgekehrt, gell?

Doppelstandards, Unterstellungen, Beschimpfungen. Deine Art ist einfach unerträglich.

bearbeitet von Juice Terry

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vor 6 Minuten schrieb Juice Terry:

Achso. Aber als ich mich über die besorgniserregenden Bürger äußerte, war es genau umgekehrt, gell?

Doppelstandards, Unterstellungen, Beschimpfungen. Deine Art ist einfach unerträglich.

Ganz schlechtes Beispiel. Weißt Du was dort der Unterschied ist: Ich habe Hinterfragt - Du hast Unterstellt. An dieser Stelle also nix mit Doppelstandards.

 

BTW: ob Du meine Art unerträglich findest ist allein Dein Problem - nicht meines! Das es Dir so offensichtlich missfällt von mir auf Fehler hingewiesen zu werden - das empfinde ich aber als großes Kompliment. 

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vor 11 Minuten schrieb Juninho:

Dabei beachtest du nicht den Unterschied zwischen Verhaltenskritik und Personenkritik wie bereits angemerkt. So eine Person kann sein Verhalten ja verändern. Wenn er das nicht tut, ist Verachtung eben der Preis /sollte der Preis dafür sein. Und natürlich passt eine solche gesellschaftliche Reaktion in die Werte unserer Gesellschaft. Es ist sogar die exakte Umsetzung dieser.

Verachtung und Vermeidung ist jetzt nicht gerade der feine Zug, aber ja es deckt sich mit den Werten. Zu einem Problem wird es aber, wenn diese Verachtung vom Staat ausgeht, wenn der Staat bestimmt was richtig und falsch ist bzw. wer wegen welcher Meinung verachtet/bestraft/verfolgt werden sollte. 

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vor 8 Minuten schrieb Hexer:

Ich habe Hinterfragt - Du hast Unterstellt.

Jetzt hab ich es verstanden. 😁

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vor 42 Minuten schrieb Juice Terry:

Ja, natürlich. Ebenso wie religiöse Menschen vor Verfolgung aufgrund des Glaubens uneingeschränkt geschützt werden müssen, muss die Religion selbst uneingeschränkt kritisiert werden.

Ausweichende Antwort 😁

LeDe

 

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Mod: Könnt ihr bitte euren privaten Schlagabtausch per PM ausfechten. Danke

Ich habe eigentlich besseres zu tun als den Thread jetzt wieder 10 Minuten aufzuräumen. 

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Gast Juninho
vor 6 Minuten schrieb Neice:

Mod: Könnt ihr bitte euren privaten Schlagabtausch per PM ausfechten. Danke

Ich habe eigentlich besseres zu tun als den Thread jetzt wieder 10 Minuten aufzuräumen. 

Ich bitte da um eine nähere Erläuterung, weil ich keinen Schlagabtausch sehe. Dieser war bereits beendet und wurde primär von einem User mit exklusiven und irrtümlichen Ansichten getriggert. Die jetzige Diskussion darüber, wie mit solchen Menschen gesellschaftlich umzugehen ist, halte ich für folgerichtig, wichtig und bis hierher für recht konstruktiv. Was spricht genau dagegen?

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6-9.jpg

 

Etwas sauberer argumentieren und die Agrression draussen lassen, würde helfen hier.

Der TE zieht paar Dinge unnötigerweise von der persönlichen in die Makroebene, wo er in meinen Augen auch auf dem Holzweg ist. Aber im Grunde sind die Positionen hier gar nicht so weit voneinander entfernt, wie der harsche Ton es vermuten lässt.

Anbahnung sexueller Kontakte besteht zum Großteil daraus, dass er irgendwas macht/anleiert, was sie dann toll oder hinreichend finden kann (oder auch nicht). Möchte ja wohl niemand ernsthaft bestreiten. Andersrum würde halt nicht viel laufen. Diese Aktivität <-> Compliance/Submissivität Dynamik mit Stärke vs Schwäche zu verwechseln, passiert halt schnell mal. Kein Grund, gleich nen Salto mortale zu machen und rumzublöken.

Man könnte Tom auch entspannt darauf hinweisen. Vielleicht paar Definitionen mit ihm durchgehen. Vermute schon, dass er dafür sogar offen wäre.
Paar Gegenbeispiele, wie das in längeren Beziehungen später so läuft, könnten auch entwaffnen. Wie: Dass kein Mann ein Haus kauft, welches der Frau/den Frauen nicht gefällt, zum Beispiel. Egal wie breitbeinig der geht. Da hört diese Tendenz auch noch lange nicht auf. Ich war mit meiner Frau vor einiger Zeit bei Karstadt, um ein paar Basics zu besorgen. Die (äußerst penetrante) Verkäuferin hat nicht eine Sekunde in Erwägung gezogen, mich nach meiner Meinung zu fragen. Nicht bei Ts, nicht bei Pullis. Nada. Selbst als sie mir ne Unterhose anhielt (wtf?), schaute sie meine Freundin fragend an. Und ich bin beileibe kein dicklicher Mitt-50er, der lethargisch seiner Erika hinterherstapft. Schien für die Verkäuferin absolut normal zu sein, dass die Frau den Mann anzieht. Waren dezent konsterniert danach. Etwas gruselig, aber wahrscheinlich auch sehr bezeichnend. Kann man dran fühlen.^^

bearbeitet von Easy Peasy
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vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Meinungsfreiheit ist eine gesellschaftliche Verantwortung und kein Freifahrtsschein dummes, längst widerlegtes Zeug zu sabbeln. (...) Aber Meinungen haben sich an Fakten zu orientieren und sollten offen genug sein, um diese auf neue / der Person vorher nicht bekannten Fakten anzupassen. Soziale Ächtung ist dafür die Sanktion der Wahl, wenn dies hartnäckig nicht passiert. 

Und du erkennst keinen Konflikt wenn die Meinungsfreiheit an Bedingungen geknüpft und bei Verstoß gegen diese sanktioniert wird?

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Gast Jack the Tripper

Das Thema lautet im weitesten Sinne Feminismus.

Wir versuchen es noch einmal. Sonst ist hier bald dicht.

 

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Auch auf die Gefahr hin, dass mich MarkusA gleich anpfeift, gebe ich trotzdem mal meinen Senf dazu... ;-)

Ich glaube, dass Meinungsfreiheit heißt, dass man sagen/denken darf was man will. Auch wenn man etwas oder jemand dabei kritisiert ohne dass das auf Grundlage von staatlich geprüften und zertifizierten Quellen passiert. Es steht automatisch ein Fakt dahinter, sonst hätte man ja die Basis für diese Meinung überhaupt nicht. Der darf selbstverständlich auch subjektiv sein.

Ich finde den Feminismus der ersten drei Wellen gut und bin froh, dass es ihn gab. Mittlerweile kotzen mich aber Teile der Neo-/links-/radikal-/dauerbeleidigten-/Gendermainstreaming-fröhnenden-/FeministINNEN an, da sie damit beginnen die Freiheit von Männern und Frauen einzuschränken, die nicht in ihr ideologisches Weltbild passen. Das geht mir zunehmend auf die beiden rundlich geformten Körperteile, zwischen meinen Beinen, die biologische Frauen in der Regel nicht haben.

 

Das ist ein Beispiel davon und durfte ich auch schon mehrfach am eigenen Leib erfahren:

Zitat

Hi Leute, seit einiger Zeit kann man mit Sorge beobachten das Feministen auf dem Vormarsch sind und sogar Treffen und Veranstaltungen von PU-lern stören und Teilnehmer bedrohen.

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Gast Juninho
vor einer Stunde schrieb Sub_Zero:

Ich glaube, dass Meinungsfreiheit heißt, dass man sagen/denken darf was man will. Auch wenn man etwas oder jemand dabei kritisiert ohne dass das auf staatlich geprüften und zertifizierten Quellen passiert. Es steht automatisch ein Fakt dahinter, sonst hätte man ja die Basis für diese Meinung überhaupt nicht. Der darf selbstverständlich auch subjektiv sein.

Das ist rechtlich richtig. Eine Gesellschaft hat aber auch soziale Normen an die man sich zu halten hat, welche auch eng an Sanktionen gebunden sind. Du kannst natürlich der Meinung sein, dass jemanden vor die Füße zu rotzen eine vernünftige Art der Begrüßung ist, solltest dich dann aber nicht gegen die soziale Sanktion beschweren, dass eben irgendwann niemand was mit dir zu tun haben möchte. 

Du missbilligst ja auch scheinbar radikale Feministinnen. Das ist ok. Genau so sollte man Leute missbilligen, die behaupten Frauen wären von ihrer Veranlagung her nicht in der Lage Führungspositionen zu übernehmen oder grundsätzlich unterwürfig oder was hier noch alles gefallen ist. Das sind halt auch einfach gesellschaftliche Grundlagen, die auch Ansatzweise umgesetzt werden aber oft einfach zu stiefmütterlich für meinen Geschmack.

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Gast
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