Reise zum dunklen Kontinent - eine wahre Geschichte.

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Gast

Meine Geschichte Teil 1

 

Grüß euch Pickup-Community,

von heute an könnt ihr meiner Entwicklung im Game folgen. Ich hoffe meine Reise über den „dunklen Kontinent“, wie Sigmund Freud das weibliche Geschlecht bezeichnet, ist für euch inspirierend oder aber zumindest unterhaltsam.

...und jetzt wo anfangen? Am besten mit einem Zitat:" Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau, der Inhalt einer Wurst bleiben ewig unerforscht"…der Erleuchtete erkennt den Bullshit in diesem Zitat, aber lange Zeit hat dieser Satz verdichtet was meine Gedanken waren.    

Kurz zu meinen "Referenzen" bis zum heutigen Tag: Null Beziehungen, vier mal Küssen, einmal Sex, ...ein Dreier. An dieser Stelle lieber Leser(in) lasse ich dich vorerst mal mit deinen Gedanken alleine. 

Hier ist also meine Story:

Kindheit und Jugend

 

Ich bin 1991 geboren und in einer intakten aber sehr christlichen Familie aufgewachsen und fast meine ganze Jugend in eine freikirchliche Gemeinde gegangen. Deren strikt bibeltreue Meinung und Lehre waren auch meine Überzeugung - bis ich 18 war. Zuhause wurde das Thema Freundin/Liebe/Beziehung/Sex todgeschwiegen, zu 100%! In dieser Gemeinde war es nie wirklich ein Thema und wenn, dann um den Jugendlichen klar zu machen, Sex vor der Ehe ist Sünde und auch schon mit einer Frau alleine in einem Raum zu sein ist lieber zu vermeiden, weil es da doch diese Spannung gibt die vom "sündigen gefallenen Menschen" ausgeht. Wenn ich mir diese Worte korrektur-lese, kann ich kaum glauben je solchen Überzeugungen gefolgt zu sein.  

Trotzdem habe ich mich schon sehr früh für Frauen interessiert, schon zur Grundschulzeit haben mich Frauen sehr fasziniert.  Damals weniger wegen der sexuellen Reize sondern es war mehr diese Energie und Ausstrahlung die von Frauen ausgeht. Passiert ist natürlich nie was. Später kam ich auf die Realschule im nächsten Ort, und so in der 6-7 Klasse hat die Leiden-schaft für Mädels mich dann vollständig infiziert gehabt. Aber zu der Zeit war ich sehr verunsichert und hatte zudem absolut keinen Plan was ich machen sollte, was mich damals schon frustriert hat. Zudem war immer dieser Zwist in mir zwischen keinen Sex vor der Ehe und der Erfüllung in der Extase mit dem "dunklen Kontinent".  

6. Klasse

 

An eine Begebenheit aus dieser Zeit kann ich mich noch gut erinnern: Ich stand auf eine, damals sehr begehrte Blondine, und habe im Freundeskreis daraus auch kein Geheimnis gemacht. Nachdem ich dann Wochenlange hinter ihrem Rücken von ihr geschwärmt habe, hat sie mich dann eines Tages zusammen mit 2 Freundinnen auf dem Schulhof "gestellt" und mich vorwurfsvoll gefragt ob ich was von ihr will. Ich habe natürlich alles abgestritten und mich noch darüber aufgeregt wer so etwas behaupten würde. Heute wäre es mir einiges wert, mit meinem heutigen Wissen nochmal in diesen Moment zurück springen zu können.

8. Klasse – 10. Klasse

 

Dann stand ich noch auf ein paar andere weiblichen Lichtgestalten in der Realschulzeit aber mehr als mit Freunden darüber zureden habe ich nie wirklich unternommen. Nicht mal Smalltalk über das Wochenende,- Nichts! Diese Zeiten sind auch bekannt als „Die Zeiten des roten Sofas“, dort haben ich und Freunde immer über Frauen philosophiert.

2008-2012

 

Nach dem Realschulabschluss habe ich dann mit einer Ausbildung in der Industrie angefangen, dort gehörte ich eher zu den Außenseitern da ich mit diesem „Pack“ einfach keine gemeinsame Wellenlänge gefunden habe! So habe ich oft die Pause damit verbraucht die „Psychologie heute“ zu lesen während sich der Rest über die Bild-Zeitung beugte. Aber ich hatte einen guten Freund mit dem ich auch schon auf der Realschule war, somit haben wir das gemeinsam durchgestanden und erfolgreich (Note 1,0) abschlossen, aber frauenmäßig war das natürlich alles andere als ideal. Mit ca. 18 Jahren habe ich mich dann nach und nach von meinen mitgegebenen Überzeugungen gelöst und angefangen selbst über die Welt und was in ihr geschieht nachzudenken. Existiert der freie Wille wirklich? Wäre der Mensch schuldfähig vor Gott… okay falsches Forum.

Zum Ende der Ausbildung hin, also mit 18,19,20 Jahren hat sich dann bei meinen Freunden einiges getan, bei mir aber nie. Damit kamen dann die ersten Selbstzweifel auf und ich dachte in meinem jungen Elan, ich müsste einfach einen verdammt hohen Value bei Frauen aufweisen können, dann würde das schon klappen mit dem „dunklen Kontinent“. Kurz bevor ich 18 wurde habe ich also angefangen Gott gegen eine Motorfluglizenz zu tauschen um der geile Motherfucker überhaupt zu werden, …ja, um alle anderen "übertrumpfen" zu können. Spoiler: 4 harte Jahre Flugausbildung und 7000-8000 noch härter verdiente Euro später hat sich deshalb aber trotzdem nichts getan.

Ab 18/19 Jahren war ich auch öfters mal feiern in verschiedensten Clubs, in Paris, in Prag, in Amsterdam und auch auf einzelnen Hauspartys in der Heimat wo ich eigentlich weniger Ansprechangst hatte als meine Freunde, trotzdem wollte sich bei mir nie wirklich etwas entwickeln. …can you feel me? Zum Glück war Hank Moody durch die Serie „Califonication“ nun in mein Leben getreten, was ein erstes Glimmen der Erkenntnis auf der Reise über den „dunklen Kontinent“ mit sich gebracht hat – blöda Wichsa (schaut euch die Serie an, sie ist legendär)    

2012-2013

 

Mit dem Beginn meines ersten Studiums (Verfahrenstechnik) in Nordhausen mit 21, hatte ich dann auf eine "Trendwende", bedingt durch den neuen Ort und die neue Situation gehofft. Ich bin jetzt auch von zuhause ausgezogen und hatte in einer WG gelebt...guess what...nichts ist passiert. In meinem Studiengang waren wir 13 Jungs und 3 Mädeln, mit denen Leuten hatte ich zwar viel Spaß, aber es waren weniger die Partyvögel, und bei gemütlichen Kochabenden lernt man auch keine neuen Leute kennen. Aber eine legendäre Aktion gab es zu der Zeit: Ich und mein Mitbewohner waren in der einzigen Disko in Nordhause (Thüringen) und ich hatte dort auf der Tanzfläche das mit Abstand heißeste BWLerinnen Geschoß, dass der  Club zu bieten hatte angesprochen und sie auch auf ein paar Southern-Comfort mit Ginger-Ale eingeladen. Als sie mich gefragt hat ob wir uns ein Taxi teilen, hatte ich kein Geld mehr und mein Mitbewohner war schon gegangen. Ich hätte ein Königreich für einen Bankautomaten gegeben….aber Pech gehabt.

Das Studium hatte ich zur Mitte des 2. Semesters abgebrochen, da mir sowohl das Studienfach als auch die persönliche Situation in der ehemaligen DDR-Stadt auf den Keks gegangen sind.

 Vor dem darauffolgen Wintersemester hat mir das Leben 2 Optionen geboten:

Option 1 à Berlin, Teilzeitstudium in Richtung Unternehmensgründung + Startup gründen.

Option 2 à Furtwangen (Kuhkaff in Schwarzwald), Vollzeitstudium Wirtschaftsingenieurswesen + Startup gründen

Gewählt, Option 2, auch wegen der noch nicht abgeschlossenen Flugausbildung. Idiot!

2013-2016

 

Es folgten 3 Jahre in denen ich sporadisch mich mit PU beschäftigt habe, heißt ich habe 2 Bücher gelesen, „die Perfekte Masche“ und „[DPE Werbung - bitte melden]“. Ersteres ist unterhaltsam, Letzteres ist aber besser.

Getan habe ich in der Zeit aber nichts, ich war zwar oft Streeten, so in Summe bestimmt 10 mal, habe aber nie auch nur einen einzigen Approach unternommen. Egal, drangeblieben (!) und seit dem ich mit 18 meinen ersten Marathon bestritten haben, war aufgeben auch nie mehr eine Option für mich.

2016

 

Im Sommer 2016 habe ich mich dann ernster mit PU auseinandergesetzt. Mein allererster Daygame approach war in Freiburg, ich habe dort auf der Straße selbstgebackene Muffins verteilt um mich mehr der sozialen Konfrontation auszusetzen und die Reaktion der Menschen zu beobachten. Nach der Aktion war ich so im State, dass ich tatsächlich eine süße blonde Halb-Schweizerin (Claudia) frei auf der Straße angesprochen habe und mit ihrer E-Mail Adresse davongezogen bin. Damned war das geil! Weihnachten, Ostern und eine Nase Koks gleichzeitig würden sich wahrscheinlich nicht viel besser anfühlen.  Rückblickend bin ich wohl an diesem Tag zur absoluten Überzeugung gekommen, dass es ein Paradies auf Erden geben muss, dass erreichbar ist, auch wenn es wohl noch ein steiniger Weg wird.  

The Story will continue…Teil 2 folgt die nächsten Tage.

peace and love

euer PM

bearbeitet von Gast

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Gast

Grüß euch Bitches weiter geht’s, die nächste Etappe auf der Reise zum „dunklen Kontinent“. Teil 2 musste nochmal umgeschrieben werden, deshalb hat sich das alles etwas verzögert.

Über Spotify läuft gerade „Changes“ von 2Pac, ein göttliches Zeichen? Whatever!

August + September 2016

Ich hatte auf jedenfalls mein erstes Daygame-Set gemacht und war danach mit einem Freund und seiner Freundin durch Freiburg gelaufen, es war ein warmer Sommertag und ein unbeschreibliches gutes Gefühl. Aus Claudia ist nicht viel geworden, wie haben ein paarmal geschrieben – nein, nicht per Facebook oder Whatsapp, per Email! – sie hat mir erzählt, dass sie zwischenzeitlich als Stewardess arbeiten will, dann ist aber von ihrer Seite irgendwann nichts mehr gekommen.

Die Tage darauf fuhr ich ein paarmal in die nächst größere Stadt von wo ich aufgewachsen bin, um streeten zu gehen, und wieder war sie zurück die Ansprechangst, dieses diffuse, schwer zu lokalisierende Gefühl der Beklommenheit bei der Absicht einfach eine Frau anzusprechen – Fuck! Dabei war das Gefühl nun aber gemischt mit einem gewissen Esprit der Hoffnung, wie die Sonne die durch den Nebel trotzdem zu erkennen ist.    

Ich musste Claudia vergessen, also habe ich endlich Butter-bei die Fische gemacht und mich für einen Workshop angemeldet. Das wollte ich eigentlich schon lange machen.

Ende August, habe ich mich noch für 2 Tage in ein Schloss eingemietet um mich zurück zu ziehen, um nochmal ungestört in der Theorie versinken zu können und in mich zugehen.

Dann, am letzten September Wochenende kam der Workshop in Frankfurt am Main.

Samstag:

Morgens: Theorie

Früher Nachmittag: Daygame auf der Zeil (1,5h)

Später Nachmittag: Theorie

Abends bzw. Nachts: Nightgame im Moon13 a.k.a Cocoon-Club.

Sonntage: Das gleiche nochmal allerdings, logischerweise, ohne den Nightgame part.

Mein Review zum Workshop:

Es hat sich gelohnt, soviel vorab! Den Theorieteil kannte ich allerdings schon ziemlich gut. Der Vorteil lag hier darin, gezielt Fragen stellen zu können. Der Praxispart war der Teil, weshalb ich sage, dass sich der Workshop gelohnt hat. Wir mussten Aufgaben erfüllen wie: direct opener, indirect opener, Komplimente verteilen, öffentlich improvisierte Reden halten, harte Abfuhren einholen etc. etc. etc.! Ich denke hier habe ich diese wichtigen Referenzerfahrungen gesammelt, die in der Transformation zum PUA entscheidend sind.

Auch wenn es chronologisch keinen Sinn macht, beginne ich beim Nightgame/Clubgame.

Nightgame

Für den Nightgame Teil gab es wieder neue Aufgaben, ein Workshop-coach war wieder dabei und aus der Gruppe hat sich eine kleine Sekte gebildet. Auf dem Weg zum Club hatte ich zu Beginn das Gefühl mittlerweile vollkommen verrückt geworden zu sein, da treffe ich mich also tatsächlich mit einem Haufen „Ambitionierter Kerle“ um Frauen aufzureißen – crazy, wer macht den so etwas?!? Richtig, die Leute die es wirklich wissen wollen! Ende der Selbstzweifel!!! …und als wir die ersten Sets auf dem Weg zum Club gemacht haben, war es wieder da, dieses Gefühl „Fliegen zu können“. Im Club angekommen hatten wir eine VIP-Area für die Mann-schaft und nach ein paar Warm-up-Mantras hatte ich die ersten Sets gemacht, nothing fancy aber ganz okay.

Inzwischen gut aufgewärmt, habe ich 2 HBs (6 und 7) glauben lassen ich wäre mit meinem Vater hier, die fanden das natürlich ziemlich lustig und waren auch recht schnell hooked. Da die beiden noch ein drittes Rad am Wagen hatte, welches mich nicht interessierte musste ich mich für eine entscheiden damit ich vom „dritten Rad“ nicht gecockblockt werde. Ich entschied mich für HB6, nennen wir sie ab jetzt Lisa, da ich mir bei HB7 nicht sicher war wie hoch die Attraction wirklich war.

Lisa hatte eine gute Figur und auch wenn ihr Gesicht nicht von klassischer Schönheit war hatte sie doch eine süße Ausstrahlung und ein bezauberndes Lächeln. Ich isolierte sie ein bisschen auf der Tanzfläche und tanzte mit ihr ziemlich close-up, jede Berührung wurde intensiver jedoch kam es nie zum KC (Kiss-close), vielleicht hatte ich sie im Nacken geküsst – Can´t remember. Wir waren nochmal bei ihren Freundinnen und später konnte ich sie in den VIP-Bereich isolieren, dort hatten wie schließlich jede Menge Getränke, alkoholfrei natürlich, was sich am nächsten Morgen noch als gute Idee herausstellen sollte. Wir redeten viel und ich hatte es geschafft Rapport aufzubauen, ich habe den Kuss gepushed aber an dieser Stelle wollte der „dunkle Kontinent“ mir seine Geheimnisse nicht preisgeben – schade. Wir haben weiter geredet, sie spielt Fußball und trainiert an 5 bis 6 Tagen in der Woche, sie will unbedingt Profi werden. Alles klar, Miss Optimismus. Wir haben über Engagement und Ehrgeiz philosophiert, meinen Arm hatte ich um sie gelegt und sie hat sich an mich heran gekuschelt. In diesem Moment hätte ich vielleicht verbal eskalieren sollen, ihren Händen mehr Beachtung und Berührung widmen sollen, weniger reden und mehr EC (Eye-contact) aufbauen sollen…sie einfach Küssen sollen. Aber der Nebel über dem „dunklen Kontinent“ war dicht und die Lampe der Erkenntnis flackerte nur schwach vor den Augen des jungen Padawans.

Wir redeten und tanzten noch bis spät in die Nacht und als das Dreier Gespann gegangen ist konnte ich noch ihre Nummer abstauben, aber das war´s. Das Lebensgefühl oder „Reisegefühl“ war trotzdem gut. Der Rest des Abends hatte ich noch das ein oder andere Laber-Set geöffnet aber nichts, was wirklich groß beschrieben werden müsste. Und wen treffe ich auf dem Rückweg an der Bahnhaltestellte? Richtig, Lisa und ihre Freundin und eine von ihnen war raketen-dicht, welche weiß ich nicht mehr, allerdings war mein re-approach mit dezenter Ablehnung gesegnet worden.

Am nächsten Morgen, vor dem Workshop, bin ich das Set mit Lisa nochmal im Kopf durch gegangen und da ich kein Facebook habe, hatte ich ihren vollen Namen gegooglet und – guess what – Lisa war 17 und spielt/spielte in der DFB U18 Fußball-Nationalmannschaft der Frauen. Keinen Alkoholischen Getränke à gute Idee, kein KC à auch gute Idee, da ich 18 für die Schallgrenze halte. Aber warum zur Hölle war Lisa im Club?               

Daygame

Auf dem Weg zur Innenstadt war die Anspannung bei jedem Teilnehmer zu spüren, jeder wusste, dass die nächsten 1,5h außerhalb der Komfort-Zone stattfinden würden. Eins, zwei Mutige haben schon am Bahnhof die ersten Sets gemacht. Wow, das habe ich noch nie gesehen, aber ja es gibt tatsächlich auch andere Menschen die das manchen und auf dem gleichen Weg sind, das zu sehen war Inspiration und Antrieb zugleich…

And the Story will continue…Teil 3 kommt!

Peace and love

PM

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Gast

Herzlich Willkommen zurück, heute zu Teil 3.

Eine angefangene Geschichte bedarf keiner theatralischen Einleitung, weshalb ich mit 3 einfachen Punkten fortfahren werde

Wir fahren also von Haltestelle zu Haltestelle bis wir in der Frankfurter Innenstadt angekommen sind. Kurze Lagebesprechung und dann ein letzter Motivationskick, ja wir haben uns tatsächlich geschlossen wie eine Fußballmannschaft im Kreis aufgestellt und unser Action-Mantra deutlich zur Geltung gebracht.

Ich glaube mich daran erinnern zu können, das die Aufgaben darin bestanden: 15 mal zu Grüßen und zurückgegrüßt zu werden, 5 Sets von mindestens 3 min zu reden, 5 Komplimente verteilen, 1 harte Abfuhr zu kassieren. 15 x mit „Hi“ zu grüßen schien mir eine Aufgabe zu sein, der ich gewachsen sein müsste. Das „Hi“ auszusprechen war auch kein Problem, aber man darf nicht vergessen, dass das die Frankfurter Innenstadt ist und keiner hat auch nur die geringste Absicht auf dein verhaltenes „Hi“ zurück zu grüßen. Also musste mehr Power, Intensität dahinter, so als würde man die Person schon sehr gut kennen. Das war schon schwerer. Ich glaube meine unzähligen „Hi´s“ wurden 5-10 mal entgegnet, dann war die Übung mir zu blöd und ich bin zu den Komplimenten Übergegangen. „Hey, finde du hast ein tolle Ausstrahlung…“, „Wow, du hast einen tollen Stil“, „Sind deine Haare echt? Wunderschön!“. Ja am Anfang kommt man sich noch etwas freaky vor, aber so nach dem zweiten oder dritten Kompliment wird’s dann besser, verdammt viel besser, es fängt an Bock zu machen. Hell yeah!   

Also jetzt auf vom Monolog zum Dialog. In einem meiner ersten Sets habe ich 3 Frauen gefragt wo man hier in Frankfurt am besten feiern kann. Was sie geantwortet haben, ist mir nicht mehr präsent, aber ich kann mich noch erinnern wir haben viel gelacht.

Nach 2-3 weiteren Sets, wollte ich mich also der Abfuhr stellen. Ein harter Schlag sollte es werden. Gar nicht so einfach, mit guter Laune und einer positiven Ausstrahlung. Nach vielen Fehlversuchen, dann eine etwas bestimmteres „Nein“ als ich einer Tussi einfach mein Handy hingehalten habe und meine „Gib deine Nummer ein“. Sollte ich jetzt noch die Frage mit Abfuhrgarantie bringen? Die Frage die mit „Willst du…“ anfängt und mit „icken“ aufhört. Aber dazu hatte ich die Eier nicht. Schade!

Jetzt war ich ziemlich im Flow, also habe ich einen anderen Workshop Teilnehmer, der noch sichtlich beklemmt war, mit ins Schlepptau genommen und eine dreier Gruppe HBs  angequatscht, Ihnen gesagt, dass wir einen Pickup Workshop machen und sie gefragt wie sie gerne angesprochen werden wollen. Die Weiber waren erst richtig verdutzt, haben dann aber Spaß an dem Spielchen gefunden. Ultra gute Stimme! Aber der absolute Hammer war dieser eine Typ der nach dem Set zu mir gekommen ist und mich gefragt habe ob ich Pickup mache, er war so inspiriert von der Art und Weise wie wir mit den Frauen gesprochen haben, wie wir Körpersprache und Gesten eingesetzt haben usw.. Okay, an dem Punkt dachte ich mir, fuck ich weiß nicht wann ich mich zuletzt so gut gefühlt habe.

Einige krasse Situation später war der Streetgame-Part vorbei, und ich fühlte mich ziemlich frei und entspannt. Nach dem vierten und letzten Theorie-part war es gekommen, das Ende von zwei epischen Tagen. Es wurden Nummern ausgetauscht und Chatgruppen gegründet. Hoffnung lag in der Luft.

And the Story will continue…Teil 4 kommt!

Peace and love

PM

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Gast

Teil 4

Neue Stadt, neues Leben. Ein Neuanfang.

Oktober 2016

Im Oktober 2016 führte mich meine Reise, bedingt durch eine Praxisphase in meinem Studium, nach Karlsruhe. Laut Gerüchten, die ich über diese Stadt gehört habe, lässt der „Dunklen Kontinent“ sich hier besonders schwer gamen, da es vor allem viele männliche Studenten gibt und die wenigen Frauen hier auch mit mittelmäßigem Aussehen eine sehr breite Auswahl haben. Wie auch immer, es war eine Großstadt mit mehreren hunderttausend Einwohnern. Hier war etwas los und wie ich aus diesem Forum erfahren habe, gibt es hier ein Lair, also eine Gruppe Männer die auch Pickup praktizieren, zu dem ich über Umwege auch Zugang gefunden habe. Über WG-Gesucht habe ich ein Projekt anstoßen wollen, Projekt-Karlsruhe angelehnt an Projekt-Hollywood aus den Anfängen der Pickup-Szene als „Mystery“, „Style“, „Taylor“ und Co in LA eine Villa mieteten um Pickup zu perfektionieren. Meine Idee war es auch 3-4 Leute zusammen zu bekommen um eine große Wohnung zu mieten in der wir Seminare abhielten, uns pushen und austauschten. Aus den Plänen ist nie etwas geworden, aber Florian aus dem Lair in Karlsruhe ist auf die Anzeige aufmerksam geworden und hat mich angeschrieben. Dadurch habe ich nicht nur das Lair in Karlsruhe kennengelernt sondern auch eine sehr begehrte Wohnung in der Karlsruher Innenstadt vermittelt bekommen. Bro, ich bin dir jeden Tag dankbar. Ich bin Umgezogen und habe in den folgenden Tagen Florian auch persönlich kennengelernt, er war der erste Weggefährte den ich auf der Reise zum „Dunklen Kontinent“ kennen- und schätzen gelernt habe. Hatte hier doch jemand meinen Weg gekreuzt der erkennbare Pläne und Absichten im Leben hat.

Mit Florian war ich das erste Mal auf der Straße um Frauen anzusprechen. Abend im Stammclub des Lairs habe ich weitere Mitglieder kennengelernt.  Keiner von Ihnen machte den Eindruck als wäre Hopfen und Malz verloren.

Gerade was frech und witzig sein betrifft, konnte ich aus dem ersten Abend viel mitnehmen.

High-five als der eine Typ den wir gerade kennengelernt haben, meinte. dass seine Kumpel-Freundin auf keinen Fall bei Ihm im Bett schlafen dürfte, aber auf dem Boden könnte sie sich frei aussuchen wo sie schlafen will.

Weiterhin wurde mir klar das der Wing auch immer dafür da ist dem Gamer DHVs zugeben also Dinge die den Gamer einen hohen Wert geben.

Einer der Jungs hat etwas eingeworfen für mich wie: „Übrigens mein Kumpel arbeitet für Tesla“

Die weiteren Tage danach haben wir uns oft für eine Runde Daygame in der Innenstadt getroffen. Die meisten Frauen wurden direkt angesprochen mit dem folgenden Satz:

„Sorry…Hey, ich weiß das klingt jetzt vielleicht etwas verrückt, aber du bist mir gerade aufgefallen und ich dachte ich muss dich einfach kurz ansprechen. Hätte mich sonst nur geärgert die Chance vorbeigehen zu lassen.“

Notiz: Im Game nennt man das den „Direkten Ansatz“ (engl. Direct approach). Man macht der Frau also von vorne herein klar wieso man sie anspricht. Dem gegenüber steht der „indirekte Ansatz“, z.B. in dem man mit einer Frage nach etwas oder einer Frage nach einer Meinung eröffnet. Beides hat Vor- und Nachteile, mit etwas Erfahrung weiß man recht bald wann was besser angebracht ist.

And the Story will continue…Teil 5 kommt!

Peace and love

PM

 

 

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Gast

Erstes Date aus NC (Number close) im Daygame

Nach ein paar Tagen Daygame hatte ich eine Nummer von einer süßen Studentin bekommen die sich 2-3 Tage später in ein Date verwandelt hat. Hier der Datebericht.

Wie es gelaufen ist:

Wir haben am späten Nachmittag in einem Cafe getroffen und uns ca. 1,5h gut unterhalten. Ich hatte immer wieder Berührungen eingebaut und konnte auch einen geschickten Neck setzen, als ich sie gefragt habe ob sie sich so daneben benommen hat, als sie bei ihrer Au pair Familie war, dass sie dort nicht mehr arbeiten konnte. Jeder hat selbst gezahlt. Auf meinen Vorschlag hin sind wir dann noch ins Kino gegangen und haben uns Doctor Strange angeschaut. Der Film war wirklich gut in konnte gute, witzige Aufhänger finden wie den Gott-Komplex von Dr. Strange. Im Kino ging wiederum Berührungsmäßig etwas  z.B. legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Nach dem Film sind wir dann beim Schloss spazieren gegangen. Als wir losgelaufen sind, habe ich sie im Arm gehalten und wir haben uns gut unterhalten können. Unterwegs fiel es mir öfters schwer das Gespräch am Laufen zu halten, es gab aber keine peinlichen Aussetzer, sondern vielleicht ehr die Situation, dass der Gesprächsstoff erzwungen gewirkt hat um keine peinliche Stille aufkommen zulassen. Wir sind zum Italiener gelaufen und haben dort noch etwas gegessen. Hier war die Spannung am höchsten und es wäre vielleicht ein besserer Augenblick gewesen Sie hier zu küssen – wie auch immer! ...ich habe Sie eingeladen, Kino und Cappuchino hatte aber jeder selbst gezahlt. Nach dem Essen sind wir zur Bahnhaltestelle am Marktplatz gelaufen, sie hat noch Geld geholt und an der Halte Stelle hatte ich sie geküsst. Insgesamt 3 mal. Es war ein wirklich guter Abend.

Wie es besser gelaufen wäre:

Im Cafe hätte ich mit ein paar mehr Necks noch deutlich mehr Anziehung aufbauen können. Bei Filmen kann man die gewünschte Emotion perfekt ankern, die im Film gerade inszeniert wird, in dem man in dem Moment einen Berührungsanker setzt. Beim Spazieren wäre es durchaus geschickt gewesen wenn man nicht immer etwas gesagt, sondern auch bewusst Pausen gelassen hätte, in der Sie das Gespräch weiterführen muss. Im Restaurant ist ein etwas dunklerer, schlecht einsehbarer Tisch am besten. Nach dem Kuss keine Needy-Aussagen oder Needy-Fragen stellen! Nach dem Kuss war ein fantastischer Zeitpunkt ihr ein paar ehrliche Komplimente zu machen.

 

Erkenntnis

11)   Das erste Date lieber etwas kürzer halten.

22)   Necks und Berührungen bauten sehr schnell starke Anziehung auf, wenn sie richtig dosiert sind.

33)   Komplimente einbauten.

44)   Geheimnisvollen, dunklen Tisch in Restaurant reservieren.

55)   Nach dem Kuss ihr sagen, dass man einen tollen Abend mit ihr hatte.

66)   Strategie finden wie man eine Unterhaltung für beliebig lange Zeit aussetzen kann.

77)   Slap-back Humor ist eine sehr gute Sache ;-)

88)   Beim Anschreiben, Aufhänger aus Date nehmen statt Standardfragen.  

 

 

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Am 10. Januar 2017 um 03:42 schrieb peacemaker91:

ull Beziehungen, vier mal Küssen, einmal Sex, ...ein Dreier.

Wie einmal Sex und dann schon ein Dreier?!?

 

Ansonsten hast du meinen Respekt dafür, dass du dich aus diesem rigiden Wertesysten befreit hast!

Darüber was in der Schule/Ausbildubg nicht gelaufen ist, würdeich mir nichts so viele Gedanken machen. Unter 20 reißt kaum ein Mann was und richtig los geht's bei den meisten doch erst ab 25. Du wirst auf jedenfalls noch viele Erfolge einfahren, da bin ich mir sicher.

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Gast

Der teuflische Dreier

Das war schon verrückt. Ich und ein guter Kumpel aus dem Laire in Karlsruhe gehen auf den Weihnachtsmarkt (WM) und überlegen schon scherzhaft ob wir einen Mann-Mann-Frau-Dreier, auch Teufelsdreier genannt, durchziehen würden. Das Agreement war dann: Ja, aber kein Blickkontakt, keine Berührungen, keine Namen – alles gut, alles klar!

Wir haben uns dann ins Weihnachtsmarktgetümmel eingebracht und uns aus der mitgebrachten Thermoskanne Tee in unsere ebenfalls mitgebrachten Glühweintassen mitgebracht eingeschenkt.

Dann folgenden ein oder zwei Sets, mit dem, wie ich es nennen würde, „Weihnachtsmarktopener“. Der Weihnachtsmarktopener ist eine Mischung aus direkt und indirekt und funktioniert so

1.)   Der PUA (oder mehrere) approchen eine Gruppe HBs mit:“ Hey ihr Christkinder, dachten wir müssen mal mit euch anstoßen“

2.)   Ansonsten

3.)   Fertig, dann ist das Spiel eröffnet. :D

 

Die ersten Sets waren unbedeutend, dann haben wir zwei inzwischen ziemlich angeheiterte „Christkinder“ getroffen (Nennen wir sie Mara und Lara), haben uns mit ihnen etwas unterhalten und sie dann vom WM in den Schlossgarten isoliert. Dort haben wir uns weiter unterhalten und C&F und KINO verstärkt. Mara und Lara wollten uns dann unbedingt überreden noch mit ihnen Feiern zu gehen. Da ich noch keine Erfahrung hatte hielt ich das für eine gute Idee und dachte mir, dort würde sich dann schon alles ergeben. Hier war ich zum ersten Mal ein Idiot. Mein Kumpel mit deutlich mehr Erfahrung ging aber ALL-IN und meinte er will nicht so lange machen, und würde lieber noch zuhause was trinken. Ich Needy-Anfänger dachte mir: „Du Idiot, die HBs sind on, wieso willst du jetzt alles versauen?“.  Mara, Lara und ich wollte ihn also überreden doch feiern zugehen, bis zu dem Zeitpunkt wo ich gecheckt habe, dass ich meinen Freund jetzt bei der Führung des Pulls unterstützen sollte, statt gegen ihn zu arbeiten. à  Bin hierhin vergingen vielleicht 30 Min.

 

 

Notiz: Mein 1. Fehler war also, dass ich nicht erkannt habe, dass bei den HBs schon genug Attraction vorhaben war. Ab jetzt war Führung und Comfort wichtig. Beim Feiern wäre sicher anschließend nichts passiert.

 

 

Auf dem Heimweg hat sich dann eindeutig gezeigt wie betrunken Mara (Mein HB) tatsächlich war. Lara hatte sich einigermaßen im Griff.

 

AND SHE FLAKED

 

Ja kurz bevor wir zuhause waren, hat Mara und Lara sich zu einem „Mädchengespräch“ von uns Jungs entfernt. Mara hat sich dann auf IHREN Heimweg gemacht mit der Begründung ihr geht es nicht gut. Okay sie war auch tatsächlich raketendicht und hatte Mühe geradeaus zu laufen zudem hat sich am nächsten Morgen rausgestellt, dass sie eigentlich ein Freund hat.

 

Aber Lara, das HB meines Kumpels, wollte unbedingt mit uns kommen. Als wir dann vor meiner Haustür waren, habe ich vorgeschlagen, dass Er und Sie doch zu sich gehen sollen, mein Kumpel wohnt sowieso neben an.

 

Notiz: Mein 2. Fehler, hatten wir doch ausgemacht, ein Dreier geht klar…hatte ich das schon wieder vergessen?

 

Aber er meinte bei Ihm wäre totales Chaos und es wäre doch besser wir würden zu mir gehen. (Er wusste übrigens, dass ich noch nie Sex hatte.) Also sind wir zu mir hoch und haben auch erst mal in der Küche was getrunken, sind dann samt Wein in mein WG-Zimmer, haben Musik gehört, geredet, Gitarre gespielt aber keiner wusste jetzt irgendwie wie weiter machen, da die zwei keine Erfahrung im Dreirad fahren hatte :D…und ich überhaupt keine Erfahrung hatte. Aber die Absicht war auf jeden Fall da, dass musste nicht ausgesprochen werden. Mein Kumpel hatte die KINOs schon ziemlich intensiviert als ich dann den Raum verlassen habe um zur Toilette zu gehen. Als ich zurückgekommen hat er schon eskaliert und die beiden haben auf meinem Bett hart rumgemacht. Ich bin wieder rein gekommen, hab die Gitarre weg gestellt und den 3er eingeleitet mit den pragmatischen Worten: „Wollen wir das zu dritt durchziehen?“ Was dann folgte war mein Erstes Mal! Crazy oder?

 

Hättet ihr das gemacht? Wäre bei Mara mit besserem Game was gegangen?

 

Peace

 

PM 

 

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