Fremdgehen, wieso eigentlich?

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Such dir halt Frauen die nicht in einer Beziehung sind. Immer diese Menschen die denken, dass sie keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen. Lass es einfach, wenn du damit nicht klarkommst, dass es Menschen gibt die fremdgehen.

Warum unterstützt du das noch? Da steckt doch mehr dahinter.

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vor 18 Stunden schrieb Herzdame:

Neiner Erfahrung nach kann man das nicht so sagen. Ich halte sie für genauso stabil.

Du hast halt unendlich viel mehr Konfiktpotial drin. Gerade bei Polyamoren Beziehungen mit mehreren Liebespartnern gibts viele Faktoren zu bedenken.

Du hast auch meist eher eine Sternförmige Verknüfung als ein Konstrukt, wo sie zum Beispiel 3 Personen alle gegenseitig lieben. Stern-Konstellationen heißen aber auch: Einer wacht immer alleine auf. Kann nicht mit auf Familienfeiern (zumindest nicht als gleichberechtiger Partner), bekommt keine Kinder / nicht das erste Kind usw.

Ich würds anders Formulieren: Am stabilsten sind die Beziehungen, in der die Beteiligten die Beziehungform leben, die zu ihnen passt.

Meiner Erfahrung nach ist auch zuminddest Polyamorie keine Aktive Entscheidung, oder etwas, wo man sich hin entwickeln kann. Das ist ne Neigung wie Homosexualität. Du bist so, oder du bist es eben nicht.

Ich hab in meinem nahen Umfeld ein super stabiles polyamores Pärchen. Die wären niemals so stabil, wenn sie Monogam wären. Und ich finde deren Poly wunderschön. Das ist wirklich toll. Und so sehr ich mir auch wünschen würde, dazuzugehören: Ich kann es nicht. Nicht wegen Eifersucht. Sondern weil mehrere Partner auch immer geteilte Zeit und Aufmerksamkeit heißen muss. Das ist technisch nicht anders möglich. Und das ist nicht meins.

Danke @Herzdame , das klingt einleuchtend. Insbesondere das markierte scheint die bessere Formulierung.

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@GMT

Dennoch hat deine Art etwas Missionierendes, andere Sichtweisen sind wenig 'originell' und man hat das 'Wesen der Liebe' nicht verstanden. Souveräne Überzeugungen müssen meist nicht so erhaben verkauft werden.

Ich teile deine Beobachtung, dass besonders Menschen deren Überzeugungen noch nicht gefestigt sind dazu neigen zu missionieren (mag auch auf mich selbst zutreffen). Das ist allerdings noch kein Argument gegen die Stichhaltigkeit dieser Überzeugungen. Zudem beobachte ich auch an deiner Art etwas Missionierendes. So hat deine Sichtweise „Stil“ und die andere „weit weniger Klasse“.

Fremdgehen und Betrügen setzt voraus, dass ich mich an vereinbarte Spielregeln nicht halte.

Das ist korrekt. So wie, wenn ich den Müll morgen nicht runter bringe, obwohl ich gesagt habe ich würde eben dieses tun.

Da zerfällt der Andere jetzt nicht zu Staub, aber entgegengebrachtes Vertrauen wird nachhaltig verletzt. - Das ist wahrscheinlich eine Konsequenz, so der andere den Bruch der Spielregeln feststellt. Vielleicht wird der andere auch nie erfahren, dass ich den Müll erst einen Tag später runtergebracht habe oder fremdgegangen bin. Ungeachtet aller sonstigen Konsequenzen würde das Vertrauen hier logischerweise nicht nachhaltig verletzt.

Für mich irgendwie ein Zeichen von Schwäche. – Nennen wir das Kind doch einfach mal beim Namen. Du findest Fremdgehen moralisch falsch.

Im Prinzip geht es um das Einhalten von abgesprochenen und beiderseitig zugestimmten Regeln innerhalb einer Beziehung. Wie auch immer diese aussehen. Im Anschluss bin ich tunlichst gewillt, diese einzuhalten.

Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich vermute mal, dass Fremdgehen für dich eine ganz andere Qualität hat, als den Müll nicht runtergebracht zu haben. Der beiden Handlungen anhaftende Regelbruch reicht also als Erklärung noch nicht aus.

Hat für mich einfach was mit Selbstrespekt zu tun.

Wie kommst du da gerade auf Selbstrespekt? Warum nicht einfach Respekt vor dem anderen? Auch da würde ich gegenargumentieren, aber da hättest du aus meiner Sicht zumindest eine Chance deinen Standpunkt schlüssig zu vertreten.

@xilef

Ich glaube eher daran, dass es viele verschiedene Typen von Menschen gibt und, dass selbst ein und derselbe Mensch in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedliche Dinge möchte.

Ich würde behaupten, dass selbst der gleiche Mensch in der gleichen Lebensphase unterschiedliche Dinge will.

Der Grund ist, dass nicht jeder Mann und jede Frau dieser Welt ein Level an Reflexion, Hinterfragen und sexuellem Selbstbewusstsein erlangen wird, um abzuwägen, was für ein Modell er/sie möchte, dann eine Absprache mit dem Gegenpart trifft und sich dann daran hält.

Naja. Das hat nicht immer etwas mit dem Level der Reflexion zu tun. Du unterschlägst nämlich den Fall in dem jemand ein Modell hat indem es nicht zwingend notwendig ist eine Absprache zu treffen und/oder einzuhalten.

Falls diese Person sich mit einem Menschen auf ein monogames Konzept einigt und dann aber ständig heimlich fremdgeht, dann ist das mMn anders zu bewerten.

Kannst du mir das genauer erklären?  

bearbeitet von Zarathustra24
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vor 11 Stunden schrieb Zarathustra24:

Ich teile deine Beobachtung, dass besonders Menschen deren Überzeugungen noch nicht gefestigt sind dazu neigen zu missionieren (mag auch auf mich selbst zutreffen). Das ist allerdings noch kein Argument gegen die Stichhaltigkeit dieser Überzeugungen. Zudem beobachte ich auch an deiner Art etwas Missionierendes. So hat deine Sichtweise „Stil“ und die andere „weit weniger Klasse“.

Wie an meinem Beispiel genannt, finde ich ein ehrliches 'mich gibt es (sexuell) nicht exklusiv' besser und, ja, stilvoller, als offiziell gelebte Monogamie, in welcher klammheimlich fremdgefickt wird. Ein ehrliches Bekenntnis zu meinen Wünschen hat (zumindest in meiner Welt) mehr Klasse als verlogenes ich sage a und tue b. 

 

vor 11 Stunden schrieb Zarathustra24:

Das ist wahrscheinlich eine Konsequenz, so der andere den Bruch der Spielregeln feststellt. Vielleicht wird der andere auch nie erfahren, dass ich den Müll erst einen Tag später runtergebracht habe oder fremdgegangen bin. Ungeachtet aller sonstigen Konsequenzen würde das Vertrauen hier logischerweise nicht nachhaltig verletzt.

Ich möchte jetzt nicht ins Esoterische abgleiten, aber stellen wir uns mal Folgendes vor:

Solange Dich lediglich die Aussicht auf 'Strafe' davor abhält, dass Du deinem Gegenüber die Nase brichst und ihn ausraubst, bist Du vom 'Seinszustand' eigentlich keinen Deut besser als jemand, der das tatsächlich tut. Man hat Schiss vor den Konsequenzen, aber wollen würde man schon.

 

vor 11 Stunden schrieb Zarathustra24:

Nennen wir das Kind doch einfach mal beim Namen. Du findest Fremdgehen moralisch falsch.

Ja, tue ich. Es ist ein Regelbruch (sofern Monogamie vereinbart). Wie man diesen gewichtet, bleibt jedem selbst überlassen.

 

vor 11 Stunden schrieb Zarathustra24:

Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich vermute mal, dass Fremdgehen für dich eine ganz andere Qualität hat, als den Müll nicht runtergebracht zu haben. Der ihnen beiden anhaftende Regelbruch reicht also als Erklärung noch nicht aus.

Was kannst Du Dir nicht vorstellen?

Du vermutest in jedem Fall richtig, dass Fremdgehen für mich eine andere Qualität hat als die Müllgeschichte. 

 

vor 11 Stunden schrieb Zarathustra24:

Wie kommst du da gerade auf Selbstrespekt? Warum nicht einfach Respekt vor dem anderen? Auch da würde ich gegenargumentieren, aber da hättest du aus meiner Sicht zumindest eine Chance deinen Standpunkt schlüssig zu vertreten.

Selbstrespekt von daher, dass ich sage, was ich tue und tue, was ich sage. Meinen eigenen Prinzipien treu bleibe. Taucht hier häufig unter der Begrifflichkeit 'Kongruenz' auf und bringt tatsächlich was. Vor allem für einen selbst.

 

Um beim Beispiel des Fremdgehens zu bleiben:

Es bleibt ein schaler Beigeschmack, wenn ich lediglich nicht fremdficke, weil ich Respekt vor Susi (der ich strenge Monogamie bis ans Lebensende versprochen habe) habe und sie nicht verletzen will. Weil eigentlich würde ich ja wollen. Ich soll nur nicht.

 

Wenn ich mich in einer Beziehung bewusst zur Monogamie entschließe, dann prüfe ich FÜR MICH in den Monaten des Kennenlernens, ob ich gewillt und imstande bin, das einzuhalten. Sollte nach Wochen, Monaten, Jahren dies nicht mehr gegeben sein und ich kurz davor, andere Damen in ein dunkles Eck zu zerren, dann habe ich den Schneid, das klar zu kommunizieren. Auch auf die Gefahr hin, dass wir getrennte Wege gehen. Denn anderenfalls würde ich meinen Regeln zuwider handeln. Daher habe ich den Begriff Selbstrespekt gewählt.

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Meinen eigenen Prinzipien treu bleibe.

Das ist mir persönlich auch sehr wichtig. Nur haben wir beide sehr wahrscheinlich auch unterschiedliche Grundprinzipien.  

Ich habe das Prinzip: Ich Handle aus meinem Willen und akzeptiere die daraus resultierenden Konsequenzen.

Du hast das Prinzip: Bei einigen Handlungen (z.B. Fremdgehen) muss ich unabhängig von meinem Willen eine bestimmte Handlung ausführen oder sie unterlassen.

Die eigentliche Frage die sich mir dabei stellt ist: Warum genau musst du das?

Ich glaube du selbst hast darauf noch keine durchdachte Antwort, sondern nur eine intuitive. Du bist entsprechend gezwungen um den heißen Brei zu reden. Esoterisch.  

Weil es stillos ist. Weil es von einem Mangel an Selbstrespekt zeugt. Weil es einen schalen Beigeschmack hat. - Das sind alles keine stichhaltigen Argumente die ein Prinzip logisch begründen könnten. Dennoch versuchst du andere Menschen damit von deinem Prinzip zu überzeugen. Das wirkt auf mich persönlich so, als wolltest du auf diese Art primär noch versuchen dich selbst zu überzeugen.

Ich nehme das als Verstoß gegen deine eigenen Prinzipien wahr. Inkongruenz. Mein eigentlicher Rat an dich ist daher die Reflektion über deine eigenen Prinzipien, anstatt dich oder andere von ihnen schlicht überzeugen zu wollen.

Damit du mich in der Hinsicht nicht missverstehst. Ich werte dein Vorgehen nicht. Es ist für mich der „natürliche Lauf der Dinge“ den ich bereits mehrfach selbst durchlaufen habe. Ich werte auch dein Prinzip nicht. Es ist nicht das Prinzip nach dem ich persönlich handle, aber ich glaube es gibt durchaus solide Argumente für dein Prinzip. Ich will dir auch nicht mein Prinzip aufschwatzen. Deswegen rede ich da auch nicht groß drüber.

Ich will dir im Grunde nur helfen kongruent zu werden, weil ich glaube, dass Kongruenz ein Prinzip ist, das wir uns beide teilen.

bearbeitet von Zarathustra24

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@Zarathustra24

So erquicklich die Diskussion hier bisher auch war, jetzt habe ich den Eindruck, wir landen langsam im sinnlosen Sophismus - ohne jeglichen Mehrwert für irgendwen. Sei allerdings versichert, dass ich mir nicht selbst 'mein Prinzip' gefällig schreiben muss und es mir fernliegt, andere Menschen davon (bzw. von irgendeinem Modell) zu überzeugen.

 

Erfolgreichen Wochenstart!

 

 

 

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Am 7.1.2017 um 23:49 schrieb Zarathustra24:

Der Grund ist, dass nicht jeder Mann und jede Frau dieser Welt ein Level an Reflexion, Hinterfragen und sexuellem Selbstbewusstsein erlangen wird, um abzuwägen, was für ein Modell er/sie möchte, dann eine Absprache mit dem Gegenpart trifft und sich dann daran hält.

Naja. Das hat nicht immer etwas mit dem Level der Reflexion zu tun. Du unterschlägst nämlich den Fall in dem jemand ein Modell hat indem es nicht zwingend notwendig ist eine Absprache zu treffen und/oder einzuhalten.

Nein, das tue ich nicht. Denn wenn jemand ein Modell hat, in dem es nicht zwingend notwendig ist, eine Absprache zu treffen, dann muss er sich erstmal für so ein Modell entscheiden. D.h. der Fall von dem du redest, fällt gar nicht in die von mir angesprochene Kategorie.

Um ein Modell zu haben, in dem keine Absprache nötig ist, muss ich das Konstrukt monogame Beziehung erst einmal hinterfragt haben. Was ich versucht habe, zu sagen, war, dass es viele Menschen gibt, die die Idee einer klassischen Beziehung als Kind aufnehmen, in ihr Weltbild und ihre Realität integrieren und dann, wenn sie erwachsen sind, ausleben - ohne einmal wirklich drüber nachgedacht zu haben, ob das die Art und Weise ist, wie sie sich ihr sexuelles Leben vorstellen. Ob wir diese Art, darüber nachzudenken jetzt Reflexion nennen oder anders, ist eigentlich gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass nicht jeder Mensch in seinem Leben mit Anfang 20 gefragt wird: "Möchtest du ein monogames Modell oder entscheidest du dich dafür, polygame Modelle zu leben?". Für die meisten Menschen stellt sich diese Frage gar nicht: Sie ziehen es einfach nicht in Betracht, weil es zu sehr von der Norm abweicht. 

Ich finde gut, dass du den menschlichen Willen so verteidigen möchtest. Er ist in meiner Ansicht allerdings bei Weitem nicht so stark. Dass wir in diesem Forum so argumentieren können, liegt daran, dass hier über das Thema Sex mit mehreren Sexualpartnern nachgedacht wird und die bisher gegebenen sozialen Konstrukte automatisch hinterfragt werden. Das ist nur logisch, denn ständig wechselnde Sexualpartner zu haben ist gesellschaftlich gerade bei Frauen geächtet. 

Beispiel: Bei mir selbst hat es 5 Jahre (nach dem ich hier angemeldet war) gedauert, bis ich mich dazu entschlossen habe, einen anderen Weg als den Klassischen zu gehen. Ich musste sehr viel an mir arbeiten, darüber nachdenken und eben auch sexuelles Selbstbewusstsein sammeln. Prinzipiell könnte natürlich jeder Mensch genau so denken und sich für polygame Konzepte entscheiden, faktisch ist aber ein anderer Fall gegeben. Es geht darum, sich vom eingeimpften Besitzdenken zu lösen und an der eigenen Eifersucht zu arbeiten (zwei höchstwahrscheinlich sehr instinktive Gefühle, wenn du mich fragst), wenn man polygam leben möchte.

 

Am 7.1.2017 um 23:49 schrieb Zarathustra24:

Falls diese Person sich mit einem Menschen auf ein monogames Konzept einigt und dann aber ständig heimlich fremdgeht, dann ist das mMn anders zu bewerten.

Kannst du mir das genauer erklären?  

Ja.

Ich finde, es verwerflicher als reflektierter PickUpper heimlich fremd zu vögeln, als es bei einem Menschen der Fall wäre, von dem ich im Absatz oben rede. 

Warum? 

Weil ich der Meinung bin, dass der PickUpper es nicht heimlich machen müsste, sondern dazu stehen könnte. Er lebt in seinem Kopf ja schon ein polygames Weltbild, dann sollte er das auch nach außen kommunizieren können.

Der Unterschied ist für mich grob gesagt folgendermaßen:

PUler: "Ich finde es okay, mit vielen verschiedenen Frauen Sex zu haben, obwohl ich in meiner Beziehung was anderes kommuniziere - ich mache das heimlich und gebe es nicht zu."

nicht PUler: "Ich finde es nicht okay, mit vielen verschiedenen Frauen Sex zu haben und meine Partnerin zu betrügen. Es ist mir leider trotzdem passiert und ich bereue es innerlich, mich meiner Versuchung hingegeben zu haben. Es war ein Fehler."

Beide bewerten ihre Tat unterschiedlich, also sollten sie auch unterschiedlich dazu stehen können. Der, der es okay findet, braucht es nicht heimlich zu machen und zu lügen.

 

vor 12 Stunden schrieb Zarathustra24:

Ich habe das Prinzip: Ich Handle aus meinem Willen und akzeptiere die daraus resultierenden Konsequenzen.

Du hast eine sehr starke Sicht auf den menschlichen Willen, die ich nicht ganz teile.

Überleg dir folgenden Fall: Person x schläft mit Person y, obwohl Person x eigentlich in einer monogamen Beziehung mit Person z lebt.

Person x hatte den Trieb, mit Person y zu schlafen (aus welche Gründen oder Impulsen auch immer), möchte aber mit den möglichen Konsequenzen (Person z möchte keine Beziehung mehr mit Person x führen oder Person z schläft auch mit einer anderen Person) nicht leben.

Person x handelt also aus seinem Willen, denn sonst würde es nach deinem Prinzip nicht tun, akzeptiert aber die möglichen Konsequenzen nicht. Er möchte die Beziehung zu Person z aufrecht erhalten und hätte ein starkes Gefühl von Eifersucht, falls Person z mit einer anderen Person schlafen würde.

-

Daraus folgt meine Sichtweise: Am besten wäre es, wenn alle Menschen intensiv und reflektiert drüber nachdenken, welches Modell sie möchten und sich dann für ihr Modell entscheiden und ehrlich danach leben. Da das meiner Meinung nach unmöglich ist, finde ich es okay, dass Menschen in monogamen Beziehungen ab und an fremdgehen, auch wenn es mit Ehrlichkeit natürlich einfacher für sie wäre. Da man als lang aktiver PUler aber intensiv reflektiert und drüber nachgedacht haben sollte, sollte man auch dazu stehen können, wenn man polygam leben will. 

Der Punkt ist: Der eine möchte es eigentlich nicht, aber möchte er möchte es. Das ist der Widerspruch, den die Gesellschaft in unserer Zeit lebt und aus der man erst einmal ausbrechen muss. Im Gegensatz dazu steht der andere, der es einfach nur möchte und dazu steht. Es hat bei beiden einen Grund, warum sie so denken. Der eine mit Widerspruch, der andere nicht.

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fällt gar nicht in die von mir angesprochene Kategorie. - Ok. Das wollte ich nur eben abgeklärt haben.

denn ständig wechselnde Sexualpartner zu haben ist gesellschaftlich…

Ich verstehe dein Argument. Ich dehne es nur zum Argument der Relativität aus.  

Der, der es okay findet, braucht es nicht heimlich zu machen und zu lügen.

Das ist korrekt. Allerdings ist deine Konklusion trügerisch. Er braucht es nämlich auch nicht, nicht zu machen. Nur weil er es nicht machen muss heißt es ja noch nicht, dass er es nicht machen darf.

Du hast eine sehr starke Sicht auf den menschlichen Willen, die ich nicht ganz teile.

Ich glaube nicht an den menschlichen Willen und erst recht nicht an seine Stärke oder Schwäche per se. Und ich finde es entsprechend auch nicht gut ihn zu verteidigen. Das was ich geschrieben habe ist lediglich mein Prinzip und betrifft mein wollen.

Person x handelt also aus seinem Willen, denn sonst würde es nach deinem Prinzip nicht tun, akzeptiert aber die möglichen Konsequenzen nicht. Er möchte die Beziehung zu Person z aufrecht erhalten und hätte ein starkes Gefühl von Eifersucht, falls Person z mit einer anderen Person schlafen würde.

Dann setzt Person X nur aus Angst unterschiedliche Regeln für sich und andere Personen an. Kann er machen - wirkt dann in diesem Punkt auf mich nicht sonderlich reflektiert oder symphytisch von Person X.

Da man als lang aktiver PUler aber intensiv reflektiert und drüber nachgedacht haben sollte, sollte man auch dazu stehen können, wenn man polygam leben will.  

Erscheint mir durchaus stichhaltig was du schreibst. Du reduzierst am Ende des Tages auf den Wert von Wahrheit. Darf ich fragen, wie du das für dich begründest?

bearbeitet von Zarathustra24

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Ohne dieses Thema jetzt zu verkomplizieren: Fremdgehen ist IMMER eine Reaktion. Nie eine Aktion. Die Gründe hierfür sind natürlich unterschiedlich gewichtet.

Die Realität sieht allerdings so aus, dass jeder Betrügt. Ich habe schon 1000Mal gehört "ich betrüge meinen Freund nicht" und je mehr dies betont wird, desto mehr ist nur eine entschuldigende Rechtfertigung für das, was folgt.

Will heissen jede Frau betrügt. Das einzige was davon abhält ist der moralische Kompass und glaubt mir, der ist sehr schnell ausgehebelt.😉

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vor 9 Stunden schrieb Zarathustra24:

Der, der es okay findet, braucht es nicht heimlich zu machen und zu lügen.

Das ist korrekt. Allerdings ist deine Konklusion trügerisch. Er braucht es nämlich auch nicht, nicht zu machen. Nur weil er es nicht machen muss heißt es ja noch nicht, dass er es nicht machen darf. Logik 1.Semester ;-)

Du missverstehst das Argument. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ein Unterschied in der eigenen Bewertung der Handlung vorliegt. Ich habe keine notwendige Konklusion daraus gezogen. Meine Überlegung hat mit formaler Logik der frühen Semester nur bedingt etwas zu tun. Wenn, dann eher noch mit Modallogik. Dieser normativen Fragestellung ist mit reiner Logik sehr schwer zu begegnen. Zumindest, wenn du Worte wie dürfen und nicht dürfen gebrauchst.

vor 10 Stunden schrieb Zarathustra24:

Ich glaube nicht an den menschlichen Willen und erst recht nicht an seine Stärke oder Schwäche per se. Und ich finde es entsprechend auch nicht gut ihn zu verteidigen. Das was ich geschrieben habe ist lediglich mein Prinzip und betrifft mein wollen.

Nun ja, du glaubst aber an deinen Willen, denn so wie du es geschrieben hast, handelst du aus diesem Willen heraus und akzeptierst die daraus resultierenden Konsequenzen. Wenn das der Fall ist, dann brauchst du ja beim Fremdgehen nichts zu verheimlichen. Das, wofür ich eben hier gerade plädiere. 😉

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vor 9 Stunden schrieb Noodle:

Duke hatte eben jede. Der is zu geil.

Jap. Auch deine.😘

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nein_doch_ooh.png

Deswegen klagen meine Exfreundinnen über Herpes.. man man man.

bearbeitet von Noodle
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Wenn das der Fall ist, dann brauchst du ja beim Fremdgehen nichts zu verheimlichen.

Natürlich brauche ich nichts zu verheimlichen. Ich kann aber etwas verheimlichen, wenn ich das denn will. Du nimmst zwei vollkommen verschiedene Handlungen…

a)      Fremdgehen

b)      Sprechen über das Fremdgehen

…und stellst es so dar, als wären beide Handlungen untrennbar miteinander verbunden. Als würde mich irgendein ominöses „X“ dazu zwingen entweder beide oder eben keine dieser Handlung auszuführen. Ich persönlich stehe nicht so auf komische „X“-e die mich zu irgendwelchen Handlungen nötigen.      

bearbeitet von Zarathustra24
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Fremdgehen heißt einfach sich nicht an festgelegte Parameter halten. Cheaten. Fertig.
Was nicht festgelegt wurde, kann man auch nicht hintergehen/fremdgehen.
Wenn du also etwas nicht festlegst, hintergehst du nicht. Hier geht es aber darum. Verlassen von festgelegten Parametern.
Wenn du frei sein willst, dann sei es. Dann brauchste auch keine monogamen Beziehung eingehen, oder sowas, an die du dich dann eh nicht hälst.
Bei deiner ganzen intellektuellen Belesenheit vergisst du aber wohl, das für andere Menschen deine Standards eben nicht gelten  müssen.

Wenn du n Auto kaufst, mit XYZ an Ausstattung, es kommt aber dann irgedwann raus, das du nur ABC bekommen hast, wärste zurecht sauer oder?

Alles andere ist hier nun Haarspalterei und führt zu nichts.

 

bearbeitet von Noodle

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Noodle hat das sehr gut ausgeführt. Das kann ich bis auf einen Punkt, der nicht bedacht wurde unterschreiben: 

Die Vereinbarung trifft man unter den zu diesem Zeitpunkt herrschenden Rahmenbedingungen. Da dies meistens am Anfang der Beziehung ist, gibt es meistens kein Bedürfnis einen anderen Sexualpartner zu haben. In Jahren der Beziehung kann sich das ändern. Es kann sich bereits in diesem Moment ändern, wenn der eine Partner jemanden anderen kennenlernt. 

Ändern sich die Rahmenbedingungen, ändern sich die Bedürfnisse. 

Wir Menschen sind einfach nicht so gepolt, dass wir einmal für uns etwas Beschließen und es dann für immer so bleibt. 

In deinem Beispiel würde das bedeuten, dass ich mir einmal ein Auto mit Ausstattung xy wünsche und dies dann bis an mein Lebensende so bleibt. 

Beziehungen ändern sich, Bedürfnisse ändern sich und letztendlich ändern sich wir Menschen uns.

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Zitat

 

Noodle hat das sehr gut ausgeführt. Das kann ich bis auf einen Punkt, der nicht bedacht wurde unterschreiben: 

Die Vereinbarung trifft man unter den zu diesem Zeitpunkt herrschenden Rahmenbedingungen. Da dies meistens am Anfang der Beziehung ist, gibt es meistens kein Bedürfnis einen anderen Sexualpartner zu haben. In Jahren der Beziehung kann sich das ändern. Es kann sich bereits in diesem Moment ändern, wenn der eine Partner jemanden anderen kennenlernt. 

Ändern sich die Rahmenbedingungen, ändern sich die Bedürfnisse. 

Wir Menschen sind einfach nicht so gepolt, dass wir einmal für uns etwas Beschließen und es dann für immer so bleibt. 

 

 

Doch, ich selbst schreibe es.

 

Zitat

Fremdgegangen wird, weil Bedürfnisse fehlen, nicht ausgelebt werden können (weil Zweckehe), man nur noch aus Gewohnheit mit jemandem zusammen ist usw und man 
davor scheut das offene Gespräch mit dem Partner zu suchen und oder sich zu trennen.
Eine monogame Beziehung kann man öffnen, wenn man darüber klar und offen spricht, ohne das man sich verletzt.

Wir meinen im Prinzip das selbe.

 

Zitat

In deinem Beispiel würde das bedeuten, dass ich mir einmal ein Auto mit Ausstattung xy wünsche und dies dann bis an mein Lebensende so bleibt. 

Ich bin ein Mensch der Dinge pflegt und wertschätzt. Ich muss mich nicht dem "Konsum" hingeben, jedes Jahr ne neue Karre zu haben, oder dem entsprechend alle paar Wochen eine neue Frau.
Den das empfinde ich oft bei vielen Leuten hier; Menschen als Konsummittel, ähnlich wie bei der Kaufsucht, Geiz is geil. Schnell und günstig. Wenns kaputt geht, kann man sich ja etwas neues kaufen.
Da macht aber einen auf Dauer nicht glücklich mMn, weil man eben diesen Kick des Kaufens/Aufreißens braucht. Immer wieder. Der Mensch an sich ist eben egal. Und nach paar mal isses auch schon langweilig und man sucht sich ein neues Spielzeug.

Mein Beispiel bezieht sich eher auf den Zustand während des "Kaufes." Dein Bsp eben, wenn eine gewisse Zeit vergangen ist.
Gegen eine "Testfahrt" ist ja nichts einzuwenden und wenn man merkt, dasses net passt, verkauft man das Auto eben (höhö).
 

bearbeitet von Noodle

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Das hat nichts damit zu tun. Dass sich Bedürfnisse und Verlangen ändern, ist vollkommen natürlich.

Ich hoffe, dass das auch bei dir so ist. 

Mit Wertschätzung hat dies ebenfalls nichts zu tun. Ich hatte schon viele Beziehung mit Frauen die ich heute noch sehr schätze, das heißt aber nicht, dass es noch immer meinen Bedürfnissen entspricht. 

Zu Behaupten, dass Dinge die man heute beschließt für immer Bestand haben, ist schlichtweg Realitätsfern.

Und ja, jemanden zu hintergehen ist falsch, aber das Verlangen jemand anderen zu wollen, ist nicht steuerbar.

bearbeitet von The_Duke

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vor 14 Minuten schrieb The_Duke:

Das hat nichts damit zu tun. Dass sich Bedürfnisse und Verlangen ändern, ist vollkommen natürlich.

Ich hoffe, dass das auch bei dir so ist. 

Mit Wertschätzung hat dies ebenfalls nichts zu tun. Ich hatte schon viele Beziehung mit Frauen die ich heute noch sehr schätze, das heißt aber nicht, dass es noch immer meinen Bedürfnissen entspricht. 

Zu Behaupten, dass Dinge die man heute beschließt für immer Bestand haben, ist schlichtweg Realitätsfern.

Und ja, jemanden zu hintergehen ist falsch, aber das Verlangen jemand anderen zu wollen, ist nicht steuerbar.

Alles richtig, sehe ich auch so.
Zur Wertschätzung gehört für mich eben auch die Offenheit/Ehrlichkeit und die Aussprache der veränderten Bedürfnisse.
Wie lange nun eine Beziehung/FB usw Bestand hat ist für ich erstmal nebensächlich.

Ich gehe ehrlich mit Menschen um und entsprechend erwarte ich das von meiner LTR/Freunden usw.
Findet dies nicht mehr statt, sprich, die Offenheitheit wird nicht eingehalten, brauche ich diese Person auch nicht weiter wertschätzen, da sie diese missbraucht.

Das dies die wenigsten können/so leben, ist mir auch bewusst.

 

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Alles eine Frage des Marktes ;)

 

Ich persönlich bin noch NIE fremdgegangen.  Wenn es nicht mehr stimmte teilte ich das der Partnerin mit und beendete die Beziehung.

Ist einfach mein Motto. Finde das fair und korrekt ;)

Sexualität hat was intimes .

Meine persönliche Erfahrung:

Je mehr man es hat mit vielen Menschen umso mehr verliert es an Exklusivität. Musste mich selbe dabei ertappen.

Gefühle verschwinden immer mehr und das Mechanische trat hervor.

Nicht die Anzahl an Sexualpartner bestimmt wie gut der Sex ist sondern der Partner an sich. 

All meine unzähligen Sextories waren für den Abfalleimer im Vergleich zu einer Person die mich extrem stark liebte.

Diese Person bliebt auch in meinem Kopf nach nun 17 Jahren seid es vorbei ist.

Sie oder ich hatte sogar nach Jahren noch irgenwie Kontakt aufgebaut. War schon was sehr sehr spezielles ;)

Den besten Sex in meinem Leben hatte ich mit einer Person die mich unglaublich liebte und begehrte. Die Verschmelzung wenn Gefühle da sind ist an Vollkommenheit kaum zu überbieten.

Meine persönliche Erfahrung: Je mehr eine Person von sich hält, je attraktiver diese Person ist umso seltener geht diese fremd.

Ich habe 2 unglaubliche attraktive Schwestern die extrem viel von sich halten und auch hohe Ansprüche an ihren Partner hatten. bis Sie den richtigen gefunden haben.

Je mehr Minderwertigkeitskomplexe vorhanden sind , je unattraktiver eine Person ist umso höher die Chance das diese fremdgeht auf der Suche nach Bestätigung.

Menschen sind unterschiedlich:

 

Die einen stehen total auf ONS andere verachten diese da es nicht ihr Ding ist.

Genau so mit Fremdgehen. Gewisse tun es dauernd andere tun es nie.

 

Alles eine Charakteransicht.

 

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Noodle:

Alles richtig, sehe ich auch so.
Zur Wertschätzung gehört für mich eben auch die Offenheit/Ehrlichkeit und die Aussprache der veränderten Bedürfnisse.
Wie lange nun eine Beziehung/FB usw Bestand hat ist für ich erstmal nebensächlich.

Ich gehe ehrlich mit Menschen um und entsprechend erwarte ich das von meiner LTR/Freunden usw.
Findet dies nicht mehr statt, sprich, die Offenheitheit wird nicht eingehalten, brauche ich diese Person auch nicht weiter wertschätzen, da sie diese missbraucht.

Das dies die wenigsten können/so leben, ist mir auch bewusst.

 

Ganz genau. Dann können wir uns darauf einigen, dass nicht das Verlangen mit jemand anderem Sex zu haben, sondern das Hintergehen des eigenen Partners, das Verwerfliche ist.

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Wenn du n Auto kaufst, mit XYZ an Ausstattung, es kommt aber dann irgendwann raus, das du nur ABC bekommen hast, wärste zurecht sauer oder?

Natürlich nicht. Ich wäre einfach nur sauer. Das ist der springende Punkt. Ich brauche nichts das mir ein Recht gibt, um sauer zu sein.

Du willst halt offensichtlich immer dieses ominöse Recht auf deiner Seite wissen. Dabei kannst du das anscheinend nicht mal, über das Gefühl es halt einfach haben zu wollen hinaus, begründen.

Ich persönlich brauche dieses Recht nicht und du begründest nicht, warum ich es angeblich so dringend brauche. Entsprechend schreibst du nur immer wieder und wieder ich bräuchte es! Als würdest du mit deinen eigenen Gedanken in einer Endlosschleife festhängen. Das mich sowas nicht überzeugen kann sollte doch langsam mal klar geworden sein. Das die reine Masse an Menschen, die dies mir gegenüber einfach nur behauptet, mich nicht überzeugen kann, sollte auch langsam klar geworden sein.

…das für andere Menschen deine Standards eben nicht gelten  müssen.

Ich vergesse das? Ich erkläre hier lediglich meine Standards. Du hingegen versuchst mir zu erklären, dass ich meine Standards verändern soll. Im Grunde kann man das was ich schreibe zusammenfassen als: Man kann eure Standards teilen man muss sie aber eben auch nicht teilen. Das was du schreibt könnte man zusammenfassen als: Ihr müsst eure Standards ändern. Ich kann/will nur nicht genau sagen warum.

@kawabanga Das ist dagegen beispielsweise solide geschrieben. Ich teile seine Meinung nun wirklich überhaupt nicht und habe viele vollkommen konträre Erfahrungen in meinem Leben gemacht. Aber er schreibt halt einfach nur wie er das denkt und nicht wie ich es denken soll.

Cheaten. Fertig.

Dukes Einwand erscheint mir einleuchtend. Darüber hinausgehend will ich allerdings wissen, warum genau ich nicht cheaten darf? Ist Gott dann sauer auf mich? Das wäre zumindest endlich mal der Versuch einer Erklärung.

bearbeitet von Zarathustra24
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du kriegst ein Like von mir, einfach für die sachliche Herangehensweise und weil ich mir das öfter hier im board wünschen würde.

 

Um die Frage nach dem Cheaten zu beantworten (für mich): ich cheate nicht, weil ich mich geil fühle, wenn ich morgens in den Spiegel schaue und mir denke "ich habs geschafft, und zwar den steinigen Weg, nicht die kurze grüne Wiese, die eine Abkürzung ist"

Und das sorgt dafür, dass ich mich selbst mag, mich geil fühle und gut und happy in den Tag gehe.

Aber man fragt sich trotzdem 3x im Jahr, warum man nicht den einfachen Weg geht. Das gehört da glaube auch dazu... am Ende ist die Antwort aber entweder das da oben, oder irgend ein Glaube an veraltete Regeln. Und manchmal frag ich mich, ob Filme/Bücher/Fernsehen einen so erziehen, weil der Held immer der ist, der sich durchbeisst...

 

Sind das dann Limiting Beliefs? :D

 

Egal wie, ich finds gut, wenn du happy bist. Das ist das wichtigste! Wäre cool, wenn du es auch schaffst, dass niemals etwas an den Tag kommt, damit es nicht zu egoistisch ist und alle anderen auch happy sein können ;)

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