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Seid herzlich gegrüßt,

Ich möchte hier Gedanken zu nonverbal game formulieren. In der „Theorie“ wird unausgesprochen zwischen einem sprachlichen und einem nicht-sprachlichen Game unterschieden. Ich will dieser Unterscheidung auf den Grund gehen.

Zum Einstieg:

Immer wieder begegne ich Anfängern, die Approach Anxiety haben. Sie sind verklemmt, sie stehen rum. Sie sind gehemmt, denn sie haben Angst. Ein anderes Beispiel ist ein Mann, den ich einmal zu Beginn eines Clubabends beobachten durfte. Es war kaum etwas los, doch er geht zu einer Frau an die Bar, und nimmt ohne Blickkontakt ihre Hand. 5 Minuten später hatte er sie an der Hüfte und hat sie geküsst.

Ich fragte mich da: Muss ich das können?

Ich weiß nicht, ob der Mann ein Pickup Artist war, was er jedoch garantiert war, das ist eines: furchtlos.

In meinen Augen sind die Ängste, eine Frau anzusprechen, mit ihr zu reden und sie zu berühren ein und diesselbe. Ich glaube, dass sie alle in derselben Ur-Angst wurzeln:

Angst vor Rejection

Ich selber habe meine Erfahrung mit Eskalation immer weiter ausgebaut. Es war eine Pyramide an Erfahrungen: Ganz unten steht die große Masse an bloßen Approaches, weiter oben der Kuss und ganz oben an der Spitze der Lay. Was übt man am meisten? Den Approach! Denn all das, was danach kommt, kann man nur dann üben, wenn das darunter bereits funktioniert hat.

Interessant wird es dann, wenn man sieht, dass die Dinge, die auf der Pyramide oben sind, nachdem man sie geübt hat, plötzlich weiter unten auftauchen: Wenn man oft genug eine Frau geküsst hat, dauert es keine 40 Minuten mehr, bis man zum Kuss ansetzt, sondern 5. Es dauert keine 3 Dates bis zum Sex, sondern es passiert am selben Abend.

Die Hierarchie verflacht plötzlich, und der Ur-Angst steht ganz einfach ein dominantes, männliches Auftreten gegenüber.

Kommen wir zurück zur Unterscheidung zwischen sprachlichem und nicht-sprachlichem Game: Letzteres macht den Eindruck einer „Ergänzung“, etwas das hinzukommt. Man redet ungehemmt mit der Frau, und dann wird angefangen zu eskalieren. Dabei sollten beide Dinge mit demselben Ursprung eigentlich gleichwertig nebeneinander stehen: Beide sind der Ausdruck eines selbstbewussten Mannes.

Ich könnte diese Gedanken ohne meinen extremen AFC Hintergrund nicht fomulieren. In meiner „Inner Game Story“ (David vs Goliath) habe ich damals angefangen über einen langsamen und schmerzvollen Werdegang zu schreiben. Ich dachte lange Zeit, es würde ausreichen, mit Frauen reden zu lernen und irgendwann eskalieren zu können – und ich wäre damit auf dem richtigen Weg.

Was mir allerdings erst jetzt richtig bewusst wurde, ist die Bedeutung, die Körperlichkeit im weitesten Sinne hat. Natürlich bahnt Kino den Weg zum Sex und Berührungen werden gestapelt und gesteigert. Trotzdem sehe ich da eine Falle, auf die ich hineingefallen bin und vor der ich warnen will.

Als paradigmatisches Beispiel hierfür soll die Knight-Technique herhalten.

Diese funktioniert so: Ich gehe zu einer Frau hin, halte Blickkontakt und nehme ihre Hand.

Ich konnte das lange Zeit nicht und dachte gleichzeitig, ich müsste es gar nicht können. Es war nur eine Technik unter vielen für mich, und hielt es daher nicht notwendig für sauberes Game. Ich dachte mir anfänglich noch: Redest du einfach mit den Mädels, dann wird das schon. Was mir aber entging ist, dass dahinter dieselbe Angst steckte, die auch hinter Approach Anxiety steckt: Die Angst als Mann abgelehnt zu werden und sich selber einzugestehen: „I am not a real man.“

Ich lernte sehr sehr spät: Ich muss die Knight Technique nicht anwenden, wenn ich es nicht will, aber ich muss sie prinzipiell anwenden können. Die Knight Technique präsentiert eine Form von Körperlichkeit, die die ganze eigene männliche Präsenz in 2 Gesten packt: Augenkontakt und die Hand nehmen.

Wer sich unsicher ist und schüchtern, der wird die Hand von der Frau nicht bekommen. Die Frau wird spüren, dass man unsicher ist, deshalb weird, und die Hand zurückziehen. Selbst Augenkontakt am Dancefloor hat diesselbe Angst zum Ursprung wie Approach Anxiety. Es ist eine Form der Begegnung „auf Augenhöhe“ zwischen 2 Menschen, wo beide gleichwertig sind, und es ist eine Darstellung männlichen Selbstbewusstseins.

Ich muss nicht immer sofort körperlich sein. Die Umgebung spielt eine Rolle, die Gemüter. Alles ist immer eine Frage der Kalibration. Trotzdem merkte ich sofort, wie das ganze Game entspannter und leichter wurde, als ich über die Zunge hinaus anfing, mit meinem Körper zu sprechen.

Nehmen wir das Anfängerszenario: Ein Mann sieht eine Frau auf der Straße und geht ihr nach. Er sagt sich: „Es ist nicht der richtige Moment... Nur noch ein bisschen warten... Es ist nicht der richtige Moment...“ Plötzlich spricht er mit ihr, ist überglücklich, dass er sich getraut hat, sie anzusprechen, doch er ist immer noch irgendwie gehemmt und ihm entgeht, dass er nicht körperlich ist. Er würde es vermutlich sein, wenn da nicht immer noch haargenau diesselbe Angst wäre.

Der Körper sagt im nonverbalen Bereich genau dasselbe: „Warten wir lieber noch ein bisschen... es ist nicht der richtige Moment...“ und wir eskalieren nicht. Wir sprechen aber mit der Frau und glauben die Interaktion zu beherrschen.

Als ich anfing, ohne Sprache auf Frauen zuzugehen, und besser darin wurde, wurde mein Game insgesamt selbstbewusster. Plötzlich rede ich mit einer Frau, aber ich berühre sie, wenn es passt, und nicht, wenn ich es mir passend mache. Ich öffnete meine Interaktion dafür, was sich in diesem Moment gerade richtig anfühlt.

Natürlich achte ich auf Zeichen, ob etwas gerade zuviel oder zuwenig ist, aber dadurch dass Berührungen nicht mehr eine bloße Ergänzung zum Game sind, sondern ein wesentlicher Teil der ganzen Interaktion zwischen Mann und Frau selbst, wurde ich selbstsicherer und entspannter. Alles fühlt sich natürlicher an, weil sich alles besser ineinanderfügt.

Woanders habe ich eine Analogie zu Game mit/ohne Wing gebracht: Game ist bekanntlich einfacher, wenn man auch ohne die Unterstützung eines Wings auskommt. Beim Berühren einer Frau würde das bedeuten, dass ich sie auch ohne "beschwichtigende" Worte berühren darf.

Von meiner Erfahrung heraus kommt daher die klare Empfehlung, gelegentlich Kino ohne Worte zu üben und Augenkontakt zu halten, indem man wortlos das Gespräch sucht. Natürlich kann man jederzeit etwas sagen, wenn einem danach ist. Es gibt einem die Möglichkeit, die Lernpyramide abzuflachen, seine eigenen Ängste anzugehen, und fördert ein selbstsicheres Auftreten als Mann. Es gibt Menschen da draußen mit unterschiedlichen Schwächen. Für diejenigen, bei denen das Berühren einer Frau ein Sticking Point ist, sollte dieser Beitrag eine Stütze sein.

Lasst mich wissen, was ihr davon hält! Und ein frohes neues Jahr! :)

bearbeitet von Mc Awesomeville
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,, Von meiner Erfahrung heraus kommt daher die klare Empfehlung, gelegentlich Kino ohne Worte zu üben und Augenkontakt zu halten, indem man wortlos das Gespräch sucht. Natürlich kann man jederzeit etwas sagen, wenn einem danach ist.,, 

 

Kino ohne Worte zu üben, wird niemals vom Geist und Psyche der Frau beim ansprechen oder kennenlernen akzeptiert. Der Körper wird es deswegen als Angriff betrachten und dadurch die Abwehrmechanismen des Körpers in Alarm und Tätigkeit gesetzt. Warum? Weil die Haut oder die tast und empfindungssensoren in einem Aggregatzustand und durch das tasten wird diesen Aggregatzustand geändert und dadurch den Geist und die Psyche davon beeinflusst wird. Kurz: das chemische elektromagnetische Kreis des Körpers wird beim tasten anders modifiziert. 

 

unser Geist und der weibliche Geist verlangt von uns immer :- eine Begründung für eine Bewegung oder Tasten oder streicheln oder Hand halten etc. diese Begründung kann nur durch Sprache erst vermittelt, oder beim sprechen parallel läuft. 

Kino ohne Worte ist nur zwischen :- reden ( Kino oder genauer gesagt Übergang vom Sprache zur tasten )wieder reden. Das setzt aber voraus :- eine Vertrautheit zwischen der tastende und zubetastende Person voraus. Und wird variiert ob es freundliches Kino , oder gesellschaftliches Kino oder sexuelles Kino sein. 

 

Kino führen und Augenkontakt gleichzeitig zu halten, liegt nicht in der menschlichen Natur, ( nur in der Liebe )  und nicht bei ansprechen oder kennenlernen. Dabei sind andere Anlagen tätig. 

 

In dem fall z.b ein Mann sieht eine Frau und er will sie ansprechen. Er hält Augen Kontakt ( er muss aber ihr durch Augenkontakt oder durch Augen Sprache  erst vermitteln, dass er ihr Hand halten wird . Diese Art der Kommunikation ist nur zwischen vertrauten Personen möglich. Und die Frau muss es vorher durch ihre augensprache noch bestätigen und genehmigen. das können aber sehr sehr sehr raffinierte Verführer tun, und kein Anfänger. Bei sehr raffinierten Verführer wird die Frau es als männlich und selbstbewusst empfinden, weil sie schon durch die augensprache des Verführers ein Bild von ihm entworfen hatte. bei Anfänger wird sie es als möchte gern körperkontakt herstellen oder Angriff betrachten, weil dem Anfänger die Schimmer des verfrühers oder die Aura des Verführers fehlt.

In diesem Fall muss Augenkontakt und hand halten nahtlos laufen. Man kann es nur beim küssen von fremden Personen auf Straße einsetzen. Oder beim plötzlich entstehende liebe. 

 

 

,,Angst vor Rejektion,, 

 

ist mit dem Schamgefühl verbunden. Das Schamgefühl ist ein geistiges Psychosomatisches Gefühl. Es entsteht, wenn der Mensch Angst hat an seiner öffentlichen Achtung und Schätzung zu verlieren, wenn man bei ihm etwas mangelhaft entdeckt oder bemerkt.

Beim Frauen ansprechen haben manche Angst wegen diesem Schamgefühl, sie Früchten dass sie nicht genug männlich sind oder bilden sich ein dass die Frau ihnen überlegen ist. Sie haben Angst, welches vom Schamgefühl generiert und durch ungünstige Erfahrungen sie davon hemmt eine Frau anzusprechen. Würden sie dann von der Frau beim ansprechen abgelehnt, dann entsteht Rachegefühl wegen beleidigte Schamhaftigkeit und sie erstreckt sich auf dem ganzen gefühlskreis wie stolz , Ehre etc. 

 

daher mann muss Unverschämt sein d.h sich von Schamgefühl befreien, wenn man eine Frau ansprechen will. Unverschämt heißt aber er hat keine Angst eine Frau anzusprechen. 

 

Es gibt keine urgefühle, sondern die Gefühl sind ein Werk der Erziehung. Die Urmenschen und primitiven Volker laufen nackt, haben keine Idee vom Schamgefühl, sind unverschämt und sprechen die Frauen an, sie halten es als Selbstverständlichkeit. Nur die Kultivierung, Religionen und Zivilisation haben erst das Schamgefühl erzieht. 

Es ist vom Raum und Zeit abhängig, sobald der Mensch dieses Schamgefühl verliert, wird es nicht mehr in Seele geben. Sobald der Mensch keine Angst hat an seiner öffentlichen Achtung zu verlieren, wird er mutiger und naturhafter. Allerdings man betrachte die Sitten des Landes und es ist gesellschaftlich akzeptiert, dass der Mann eine Frau anspricht ohne dabei ein Herzinfarkt zu kriegen. 

 
bearbeitet von Passwort vergissen

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Hey,

ich finde deine Gedanken sehr interessant! Meine Meinung dazu:

Ich habe solche Erfahrungen vor Allem auf der Tanzfläche gemacht, denn grade da ist der Unterschied zu anderen Game-Arten, dass man nur über die Körpersprache kommuniziert. Ich hatte schon öfter die Situation ohne ein Wort zum KC gekommen zu sein und hab da mal drüber nachgedacht:

Was ich auffällig finde ist, dass man in keiner anderen Situation so schnell eskalieren kann, wie auf der Tanzfläche. Während man sonst mindestens ein Date zum KC braucht geht es hier innerhalb von 5 Minuten. Klar, da spielt mit Sicherheit auch der Alkohol eine Rolle, aber ich bin mir dennoch sicher dass es auch mit der Kommunikationsform zu tun hat. 

Die, die das "Lob des Sexismus" gelesen haben erinnern sich bestimmt an den Teil mit den zwei menschlichen Seiten, das instinktive Unbewusste und das rationale Selbst und die ständige gegenseitige Beeinflussung der Beiden (Den Teil fand ich so wichtig dass ich ihn mir 10 mal durchgelesen habe). Und das der Verführer stets das instinktive Unbewusste 'ansprechen' möchte, weil da die Gefühle beeinflusst werden. Die Körpersprache ist die älteste Kommunikationsform, es gab Sie noch vor dem gesprochenen Wort und Sie spricht das instinktive Unbewusste mMn viel direkter an, als irgendwelche Sachen, die man sagt. 

Nicht umsonst heißt es ja oft "es kommt nicht drauf an was du sagst, sondern wie du es rüberbringst".

Außerhalb vom Clubgame, das muss ich jetzt dazu sagen, habe ich noch nicht viel Erfahrung im approachen. Aber im Grunde empfiehlt dein Text ja Folgendes, womit ich vollkommen übereinstimme: Mehr Körpersprache beim gamen einzusetzen. Ich finde dass fast alle Menschen viel zu wenig Gebrauch von ihrer Körpersprache machen, in allen Situationen!

Wenn ich als totaler AFC jetzt eine Frau ansprechen möchte, dann bekomme ich totale Panik im Kopf, AA und den ganzen Mist. Das drückt sich dann durch A) meine Sprache und B) meine Körpersprache aus. Jetzt habe ich als Amateur-PUA gelernt, was ich in welcher Sitaution sagen muss, also meine Sprache zu kontrollieren, meine Körpersprache schreit aber immer noch die Panik aus allen Poren heraus, vielleicht stottere ich, spreche viel zu leise, weiche Blickkontakt aus... Die Sprache zu kontrollieren kann man sich ganz gut in der Theorie aneignen, die Körpersprache entsprechend zu kontrollieren geht nur durch viel Übung. 

Irgendwann hab ich dann etwas Erfahrung gesammelt und werde entspannter. Sobald man Beides kontrollieren kann fangen die Meisten an mit der Sprache zu experimentieren, probieren neue selbstausgedachte Routinen aus, Schlagfertigkeit etc. und werden immer mehr Meister der Sprache. Aber mal ganz ehrlich, wer von uns arbeitet schon AKTIV am Einsatz seiner Körpersprache? Den Meisten reicht es halt Sie einigermaßen kontrollieren zu können und die Eskalationsleiter langzuklettern, obwohl man da sicher noch viel mehr rausholen könnte. 

vor 1 Stunde schrieb Mc Awesomeville:

Von meiner Erfahrung heraus kommt daher die klare Empfehlung, gelegentlich Kino ohne Worte zu üben und Augenkontakt zu halten, indem man wortlos das Gespräch sucht.

Ob man das jetzt unbedingt wortlos machen muss, würde ich nicht sagen. Im Grunde aber auf jedenfall mehr auf Körpersprache achten.

Soviel von meiner Seite dazu, Kommentare erwünscht 

Grüße, Kyle 

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Am 1.1.2017 um 22:37 schrieb Kyle PU:

Die Körpersprache ist die älteste Kommunikationsform, es gab Sie noch vor dem gesprochenen Wort und Sie spricht das instinktive Unbewusste mMn viel direkter an, als irgendwelche Sachen, die man sagt. 

 

Nicht umsonst heißt es ja oft "es kommt nicht drauf an was du sagst, sondern wie du es rüberbringst".

Außerhalb vom Clubgame, das muss ich jetzt dazu sagen, habe ich noch nicht viel Erfahrung im approachen. Aber im Grunde empfiehlt dein Text ja Folgendes, womit ich vollkommen übereinstimme: Mehr Körpersprache beim gamen einzusetzen. Ich finde dass fast alle Menschen viel zu wenig Gebrauch von ihrer Körpersprache machen, in allen Situationen!

Ich finde, da hast du Recht. Körpersprache wird stark unterschätzt, dabei kann man da sehr viel aus sich heraus holen. Wir kommunizieren zu allererst über unseren Körper, und oft spielt es keine Rolle was man sagt, sondern wie man es sagt. Worauf man zu Beginn achten sollte:

-lockere Körperhaltung
-fester Stand
-natürliche Gestik und Mimik
-entspannt; ruhige Atmung
-stabiler Blickkontakt
-angemessene Distanz

Ist das Gespräch ungehemmt? Das fällt auf, wenn man vorbereitete Opener verwendet. Der Spaß beim Opener "Hi", ohne zu wissen, was man nachher sagt, liegt darin, dass man durch die Reaktion der Frau erst weiß, was man weiter machen soll. Zuerst lasse ich mich auf den Vibe der Frau ein und dann spiegle ich ihn im Idealfall. Meist ist es sinnvoll, einfach mal "Hallo!" zu sagen und ein paar Sekunden verstreichen zu lassen, um dann ganz entspannt weiterzusprechen. "...Und? Hast du heute schon eine gute Tat vollbracht?" Dieses Sich-Darauf-Einlassen, dass man sich nach dem Hallo Zeit nimmt, und keinen Opener hinterher hetzt - das muss man üben.

Ab und zu wollte ich von vorn herein einen Opener bringen und merkte dann beim Gespräch, dass er einfach nicht in die Situation passt. Er hat mir das Set zerstört. Viel besser wäre es gewesen, sich einfach auf die Situation einzulassen. Das Problem dabei ist natürlich, dass man Referenzerfahrung braucht. Woher weiß ich, was ich sagen soll, wenn ich noch nie eine Frau einfach so angesprochen habe? Nach sehr viel Übung ergibt sich das natürliche Sprechen ohne Opener daraus, dass man direkt auf die Situation reagiert. Das bedeutet nicht, dass ich Dinge in der Umgebung anspreche, sondern es geht um die Gesprächssituation als solche von mir und der Frau. Mit dem Approach trete ich in einen Dialog mit der Frau und schaffe einen Raum, in welchem wir miteinander interagieren. In diesen Raum bringen wir uns selber ein und reagieren aufeinander. Meist ist es dann wirklich egal, was man sagt, weil der Raum bereits da ist, in welchem sich das Gespräch entfalten kann. Alles was es braucht, ist ein Anstupser.

Wichtig beim Gespräch ist dann die Stimme, denn wir transportieren extrem viel Informationen über die Stimme.

Sie sollte ruhig sein, aber gleichzeitig laut und selbstbestimmt. Man darf sich nicht hinter seiner Stimme verstecken, sondern muss sie klar zum Ausdruck bringen können. Welchen Vibe hat die Stimme? Wenn man verführerische Worte verwenden will, muss man auch einen verführerischen Vibe in die Stimme legen.

Es ist fatal, dass PickUp sehr stark auf Wörter fixiert ist.

Was soll ich sagen, wenn ich sie anspreche? Was soll ich ihr antworten? etc.

Der Gebrauch der richtigen Wörter ist in vielen Situationen wichtig, trotzdem leitet unser Körper die Interaktion, und nicht die Wörter, die wir sagen. Sets scheitern dann, wenn wir nur auf das Was achten, und nicht auf das Wie.

Ich glaube, viele Anfänger lernen das viel zu spät.

bearbeitet von Mc Awesomeville

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Ich habe mich über einen langenzeitraum mit der nonverbalen Kommunikation beschäftigt und sie hat mein Game um 100% verbessert! Es ist für mich eine erweiterte Kontaktaufnahme. Ein Schauspiel, was es zu beherrschen gilt! Welches den Rahmen erweitert und mir ein besseres Verständnis meines Gegenübers ermöglicht. Auf Frauen wirkt es wie ein Geschenk! Es ist wie die Geschenkverpackung. Ein unverpacktes Geschenk ist nur halb so spannende! Es ist auch eine interessante Erfahrung, ein Date nach einer Stunde für einen gewissen Zeitraum, einfach auf Stumm zu stellen. Frauen macht es verrückt! Es sollte aber in die Situation passen! Die Kombination ist wie ein Reaktor, er setzt unglaublich viel Energie frei!

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Wie kann ein Mann erkennen ob eine Frau an ihm interessiert ist ?

  1. Sie beantwortet deine Anrufe / SMS
  2. Sie befeuchtet ihre Lippen
  3. Sie berührt dich (ist ein starkes IOI)
  4. Sie berührt dich mehrmals auf irgendeine Weise
  5. Sie berührt immer wieder beim laufen deine Hand oder Schulter, beziehungsweise läuft nah bei dir (ist ein starkes IOI)
  6. Sie berührt mit ihrem Bein deins, wenn sie neben dir sitzt
  7. Sie betrachtet dich heimlich (meist von der Seite)
  8. Sie bleibt bei dir, obwohl ihre Freundin auf die Toilette geht (ist ein passives IOI)
  9. Sie bleibt bei dir, obwohl ihre Freundin zur Bar/auf die Tanzfläche geht (ist ein passives IOI)
  10. Sie blockt dich nicht wenn du escalierst, auch bei Microescalation (beispielsweise wenn du den Arm um sie legst). Besonders bei sehr passiven Frauen ist dies ein enorm starkes IOI.
  11. Sie boxt dich am Arm und lacht dabei
  12. Sie boxt/schlägt dich spielerisch, wenn du sie hänselst (bis hin zu Ringkampf)
  13. Sie bringt die Unterhaltung wieder ins laufen, wenn du aufhörst zu reden.
  14. Sie denkt sich einen Spitznamen für dich aus
  15. Sie dreht dir ihren Körper und ihre Brüste entgegen, wenn du an ihr vorbei gehst
  16. Sie erfindet Gründe, mit dir zusammen zu sein.
  17. Sie erwähnt deine Freundin, ohne zu wissen ob du eine hast (weil sie damit eigentlich nur indirekt herausfinden will, ob du eine hast)
  18. Sie erwähnt, dass sie die gleichen Sachen mag wie du, wenn du zuvor etwas über deine Vorlieben gesagt hast
  19. Sie erwähnt, dass sie jemanden braucht der ihr das beibringt/zeigt
  20. Sie erzählt dir die Dinge, die sie mag
  21. Sie erzählt ihrer Freundin etwas und beide kichern darüber
  22. Sie findet es komisch dass jemand wie du keine Freundin hat
  23. Sie fordert dich zum Tanzen auf (oder zu etwas anderem)
  24. Sie fragt dich nach deinem Alter (am besten sie raten lassen)
  25. Sie fragt dich nach deinem Beruf (Optioonen: Beruf sagen / sie raten lassen / etwas lustiges als Beruf sagen)
  26. Sie fragt dich nach deinem Namen, will Dinge über dich wissen
  27. Sie fragt dich nach etwas (Feuer, Uhrzeit), um eine Unterhaltung mit dir zu beginnen
  28. Sie fragt dich über Dinge, die dich betreffen (sie will über dich mehr wissen oder verstehen)
  29. Sie fragt dich wohin du willst, wenn du weg gehst (biete ihr an mitzukommen)
  30. Sie fragt dich, ob du eine Freundin hast
  31. Sie fragt dich, ob du ein Player/Aufreisser/Herzensbrecher bist (Diese Frage zeigt, dass sie dich für sehr attraktiv hält)
  32. Sie führt die Unterhaltung fort, wenn du aufhörst zu reden (ist ein starkes IOI)
  33. Sie füttert dich / bringt dir etwas zu essen (Achtung: Wenn du es auch tust kann es die Attraction killen)
  34. Sie geht sich "frisch machen" (sie überprüft ihr Aussehen um sich in den Kampf um dich zu stürzen)
  35. Sie gibt dir einen Wangenkuss
  36. Sie hält Augenkontakt für ein kleines bisschen länger als normal, wenn ihr euch von weitem anseht
  37. Sie hält für längere Zeit Augenkontakt, wenn sie mit dir redet.
  38. Sie hänselt oden neckt dich / schelmisch / schandensfroh / verschmitzt / spitzbübisch (mach mit)
  39. Sie hat ein Funkeln in ihren Augen beziehungsweise ihre Pupillen sind erweitert wenn sie mit dir redet
  40. Sie hat ihr Bein, Knie oder Fuß in deine Richtung zeigend ausgerichtet
  41. Sie hört dir sehr aufmerksam zu (bzw Sie schenkt dir ihre Aufmerksamkeit)
  42. Sie ist verspielt und versucht dich herauszufordern oder zu provozieren
  43. Sie kauft/holt dir einen Drink oder schenkt gar etwas
  44. Sie kichert
  45. Sie kitzelt dich (kitzle zurück)
  46. Sie kommt dir leicht näher, wenn du redest (Körpersprache: Sie ist angezogen von dir)
  47. Sie kratzt sich mindestens 5 Sekunden lang an der gleichen Stelle (zeigt eventuell, dass sie innerlich wegen dir aufgewühlt ist)
  48. Sie lächelt dich an
  49. Sie lächelt immer (ist im verliebt-Modus)
  50. Sie lacht beziehungsweise hat einen freundlich lächelnden Gesichtsausdruck während du redest (ist ein starkes IOI)
  51. Sie lacht über deine Witze auch wenn sie nicht witzig sind (will sich sozusagen einschmeicheln)
  52. Sie lacht (Lachen ist ein Beziehungsverstärker. Das heißt, wenn sie lacht (unbewusst) um die Verbindung zu dir zu verstärken)
  53. Sie legt ihre Achseln frei (Pheromone strömen aus + durch die Hände nach oben vergrößert sie sich, macht sich also wichtiger)
  54. Sie legt ihre Hand auf deine Beine (ist ein starkes IOI)
  55. Sie macht Blickkontakt (etwas länger als normal oder öfter)
  56. Sie macht dir Komplimente
  57. Sie macht dir einen Shittest (Ein Shittest zeigt immerhin dass sie dich so interessant findet, dass sie dich testen will).
  58. Sie nennt dich Player oder Herzensbrecher
  59. Sie reagiert eifersüchtig, wenn du mit einer anderen Frau redest
  60. Sie reibt ihre Beine an deinen Beinen unter dem Tisch
  61. Sie reibt oder kratzt mit den Fingerspitzen der einen Hand die andere (eigentlich meist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Verlauf, kann aber ein IOI sein, wenn die Person mehr will)
  62. Sie richtet (zupft) ständig ihre Kleidung zurecht.
  63. Sie schaut auf deine Lippen, während du mit ihr redest
  64. Sie schaut dir tief in die Augen
  65. Sie schaut zu dir um deine Reaktion zu sehen auf das was sie tut oder gesagt hat
  66. Sie schaut zurück zu dir uns wirft dir immer wieder Blicke zu
  67. Sie schenkt dir etwas
  68. Sie schreibt dir eine SMS kurz nachdem du sie heimgebracht hast in der sie sich bedankt für den schönen Abend
  69. Sie sendet dir gemixte Signale. (Sie macht dies einerseits um einen Korb zu vermeiden, andrerseits ist dies gleichzeitig ein Shittest)
  70. Sie spiegelt dich
  71. Sie spielt mit deinem Haar (ist ein starkes IOI)
  72. Sie spielt mit ihrem Haar, während sie mit dir redet
  73. Sie spielt mit dir (A couple who plays together stays together)
  74. Sie spricht dich erneut an um dir zu sagen das sie jetzt geht (tausche Telefonnummern mit ihr)
  75. Sie starrt dich an
  76. Sie steht in deiner Nähe (etwas näher als normal)
  77. Sie stellt dich ihrem Freundeskreis vor
  78. Sie stellt dich ihren besten Freundinnen vor (weil sie deren Meinungen über dich wissen will).
  79. Sie stellt sich dir von sich aus vor
  80. Sie sucht Körperkontakt mit Dir (unter Vorwand zb dass es eng ist berührt sie dich)
  81. Sie tadelt dich, wenn du wenig redest (sie will, dass du dich ihr aktiver zuwendest)
  82. Sie unterbricht ihre Unterhaltung in deiner Nähe und widmet dir ihre Aufmerksamkeit
  83. Sie vermeidet es ihren Freund zu erwähnen
  84. Sie versucht dich eifersüchtig zu machen
  85. Sie verschiebt Termine, um mit dir zusammen zu sein (Date etc)
  86. Sie versucht Rapport zu bekommen (durch spiegeln, angleichen der Körperhaltung, verbal Worte weiderholen, pacing) und fühlt sich wohl dabei (ist ein starkes IOI)
  87. Sie versucht sich in den Mittelpunkt zu stellen, zum Beispiel in einer Gruppenunterhaltung, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
  88. Sie wartet auf dich, wenn du aufs WC gehst (ist ein passives IOI)
  89. Sie wehrt sich nicht dagegen wenn du körperlich eskalierst (beziehungsweise sie gibt nur scheinbare Zeichen von Widerstand um zu vermeiden das sie sich wie eine Schlampe fühlt) Auch dies gehört zu den passiven IOIs.
  90. Sie weicht nicht zurück oder drückt dich nicht weg, wenn du ihr zu nahe kommst (ist ein passives IOI)
  91. Sie wickelt ihr Haar um ihren Finger, während sie dich ansieht
  92. Sie wiederspricht dir, lacht aber trotzdem
  93. Sie wippt mit dem Fuß
  94. Sie wirft ihr Haar (um deine Aufmerksamkeit zu erobern)
bearbeitet von snowbase

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1.      Körperhaltung

2.      offen

3.      geschlossen

4.      verkrampft

5.      locker

6.      aufrecht

7.      gebeugt / gebückt

8.      Körpers dem Partner zugewandt (Zuneigung)

9.      Körpers dem Partner abgewandt (Abneigung)

10.   Hände

11.   offen

12.   Handrücken nach vorne

13.   Händedruck

14.   mit den Händen reden

15.   Handgesten

16.   fester Händedruck

17.   leicht gehobene Hand (um das Wort bitten)

18.   offene Hand Richtung Körper (Beteuerungsgeste, Selbstgefälligkeit oder Schutz, sich selbst energetisch aufladen)

19.   offene Hand weg vom Körper (Offenheit, Abwehr oder Kontakt suchend, den anderen energetisch aufladen)

20.   Faust richtung eigener Körper (übertriebene Beteuerung, Selbststrafung)

21.   Faust in richtung eines Anderen (Zorn, verstärkter Angriff, Abwehr oder Anklage)

22.   Beide Hände aneinander reiben (Selbstgefälligkeit)

23.   Beide Hände flach aneinanderhalten, beten (Konzentration oder bittend)

24.   Beide Hände gefaltet (Selbstsicherheit, Gelassenheit, sich abblocken, sich sammeln)

25.   Hände zusammen, wie eine Pistole (Warnung, Verteidigung)

26.   Hände zusammen, wie Spitzdach (sich etwas verbitten oder Ungläubig sein)

27.   Fingerkuppen aneinander (äußerste Konzentration)

28.   Faust am eigenen Körper (Wut oder Imponiergeste)

29.   Einstützen mit flacher Hand am Körper (starkes Selbstbewußtsein)

30.   Verschränken der Hände hinter dem Körper (Befangenheit, Arroganz, Offiziershaltung)

31.   Hände Verschränken oberhalb der Gürtellinie

32.   Verschränken unterhalb der Gürtellinie (evt. Unbehagen)

33.   Hand zum Teil in der Oberkörperbekleidung [Daumen beachten, ob sichtbar etc..] (sich stärker machend, Unsicherheit überwinden wollen)

34.   Finger in den Hosenträgern eingehakt

35.   Hände in der Jackentasche, im Hemdschlitz

36.   Hand an der Unterkörperbekleidung krampfhaft an den Stoff, wie angeklebt (Unsicherheit)

37.   Hände in den Rock- oder Hosentasche (Lässigkeit, Arroganz, unsicher, will nicht alles zeigen)

38.   Handgeste von oben nach unten (tendenziell Machtbewußtsein)

39.   Handgeste von unten nach oben (tendenziell Unterwürfigkeit)

40.   Arme

41.   verschränkt

42.   abwehrend

43.   vor der Brust verschränkte Arme (Schutz aufbauend - Barriere schaffend, hinter der man sich versteckt)

44.   vor der Brust verschränkte Arme, Hände greifen Unterarme (Wachsam)

45.   vor der Brust verschränkte Arme, Hände locker auf Oberarme (entspannt)

46.   vor der Brust verschränkte Arme, beide Hände unter Oberarmen verborgen (Geringschätzung)

47.   vor der Brust verschränkte Arme, Hände greifen die Ellbogen (zweifelt oder zögert)

48.   vor der Brust verschränkte Arme, Hände in Oberarmen verkrallt (Zurückhaltung, Angst)

49.   vor der Brust verschränkte Arme, eine Hand unter Oberarm verborgen (Abseitig sein)

50.   vor der Brust verschränkte Arme, Hände in Achselhöhlen (Angst, Abscheu)

51.   Überwiegend gestreckte Armbewegungen (Hemmungen oder Verspannungen)

52.   Überwiegend gebeugte Armbewegungen (Selbstsicherheit, Lässigkeit oder eventuell auch Unsicherheit)

53.   Weite Armgesten (Selbstsicherheit oder Großzügigkeit)

54.   Enge Armgesten (Unsicherheit, Bescheidenheit, Geiz)

55.   Verschränkte Arme vor dem Körper (Schutzsuche, Verschlossenheit)

56.   Verschränkte Arme auf dem Rücken

57.   Armbewegungen weg vom Körper (Offenheit, Abwehr, Angriff oder Zuneigung)

58.   Armbewegungen zum Körper (sich schützen wollen, sich verschließen, Unsicherheit, Selbstgefälligkeit)

59.   Eine Armgeste zum Körper, die andere weg vom Körper (möchte Verbindung, evt berührt werden)

60.   Enge Armgesten am Körper (geizen mit den eigenen Energien, sich zurückziehen)

61.   Fingerspitzen aneinander (evt. leichte Arroganz, Rechthaberei)

62.   Fingerspitzen aneinander vor Bauch (Schutz)

63.   Auf der Brust gekreuzt (Inaktivität, Abwarten)

64.   Hände in den Nacken legen (Angriffsvorbereitung)

65.   Schnelles Händereiben (Spaß, Vorfreude)

66.   Langsames Händereiben (Nachdenklichkeit / Verlegenheit / Hinterlist)

67.   Hände zusammen auf dem Schreibtisch (Revieranspruch)

68.   Hände umklammern Schreibtischkante (Besitzanspruch, Feindseligkeit)

69.   Hände in der Igelstellung gefaltet (Abwehr, Widerspenstigkeit, Unwille)

70.   Gehobener Zeigefinger (Belehrung, Bestrafung)

71.   Auf Gesprächspartner zeigender Finger (Angriff, Anschuldigung)

72.   Handfläche zum Gesprächspartner (Ablehnung, Verneinung)

73.   Einmalige Scherenbewegung (Ablehnung, Verweigerung)

74.   wiederholte Scherenbewegung (Nervosität, innere Spannung)

75.   Einmaliger Faustschlag (Wut, Aggression)

76.   Pumpende Faustbewegung (Machtlosigkeit, Unaufrichtigkeit)

77.   Einmalige Hackmesser-Bewegung (Wunsch, die Diskussion zu beenden)

78.   Wiederholte Hackmesser-Bewegung (machtlose Wut)

79.   Auf Finger beißen (Verlegenheit oder Konzentration)

80.   Knetende Hände (Tätigkeitsdrang)

81.   Händedruck weich (Kraftlosigkeit, Unterwürfigkeit, Rücksicht)

82.   Händedruck stark (Entschiedenheit, Schutzbedürfnis)

83.   Beim Händegeben Handrücken oben hinhalten (will kontrollieren, Überheblichkeit, von oben)

84.   Beim Händegeben Handrücken unten (Unterlegenheit, Betteln)

85.   Beim Händegeben Hand vertikal (Partnerschaft, Ebenbürtigkeit)

86.   Beidhändiger Händedruck (Jovialität, Herzlichkeit, Besitzanspruch)

87.   Demonstrativ gehobener Daumen - bei Mann: Imponiergehabe)

88.   Streicheln des eigenen Körpers (Abwesenheit, Einsamkeit, will berührt werden)

89.   Kleidung zuknöpfen (Distanzbedürfnis)

90.   An Kleidung putzen und streichen (Gefallsucht, Kündigung des Dialogs)

91.   Ordnen der Kleidung (sich gegen Argumente sperren)

92.   Spielen an Knöpfen (Selbstdarstellung)

93.   Spielen an der Halskette - bei Frau: Verlegenheitsgeste, Befreiungswunsch

94.   Spielen am Ring (Befreiungswunsch)

95.   Ablegen der Brille (Angriffsvorbereitung)

96.   Brille ablegen und wieder aufsetzen (Unentschiedenheit, Nervosität)

97.   An der Brille kauen (eingehaltene Wut)

98.   Berühren von Gegenständen (Neugierde oder Besitztrieb)

99.   Spielen mit Gegenständen (Selbstgefälligkeit)

100.                   Plötzlich Muster/Unterlagen in die Hand nehmen (zu einer Entscheidung kommen)

101.                   Langsames Ascheabstreifen bei Rauchern (Vorbereitung (Frage oder Einwand))

102.                   Schnelles Ascheabstreifen bei Rauchern (Erregung. Wut)

103.                   Sinnlose Tätigkeiten (Flucht aus Gespräch oder vom Thema)

104.                   Herumkritzeln (geistige Abwesenheit, Interesselosigkeit)

105.                   stehend: Hände vor der Schamzone (Sicherheitsbedürfnis, verschlossen)

106.                   stehend: Hände auf dem Rücken (Selbstsicherheit, Stolz, evt. Arroganz)

107.                   stehend: den in den Hüften (Selbstsicherheit, Trotz)

108.                   stehend oder gehend: Beide Hände in den Hosentaschen versteckt (Verschlossenheit, Geringschätzung)

109.                   stehend oder gehend: Eine Hand in Hosentasche, Spielhand frei (Entspanntheit, Dynamik)

110.                   stehend oder gehend: Beide Hände in den Sakkotaschen (Selbstsicherheit, Gefallsucht)

111.                   stehend oder gehend: Eine Hand in Sakkotasche, Spielhand frei (Autorität, Dynamik)

112.                   stehend: Hände am Rednerpult festgeklammert (Lampenfieber, Unsicherheit)

113.                   stehend oder gehend: Am Ärmel des Gesprächspartners zupfen (das Wort ergreifen wollen)

114.                   stehend oder gehend: Unterarm des Gesprächspartners leicht berühren (um sein Einverständnis bitten)

115.                   Finger

116.                   Daumen (Dominanzfinger)

117.                   hoch gereckter Daumen (Anspruch, Selbstbewusstsein)

118.                   Dauem versteckt (zb in Faust = sich verstecken wollen)

119.                   Zeigefinger (Besserwisser)

120.                   mit dem Zeigefinger auf etwas weisen

121.                   Anweisung mit Zeigefinger geben

122.                   ersatzweise zb mit Kugelschreiber auf etwas zeigen (weil es sich mit dem Zeigefinger nicht schickt)

123.                   Mittelfinger (Selbstbetrachtungsfinger)

124.                   Mittelfinger mit der anderen Hand anfassen (bedeuted zb: Will Lob, Anerkennung, oder etwas von seinen Leistungen erzählen)

125.                   Ringfinger (Gefühlsfinger / will Streicheleinheit)

126.                   kleiner Finger (Gesellschaftsfinger, bewegt sich meist in gesellschaft der anderen Finger)

127.                   den kleinen Finger abspreizen oder sonstwie besonders hervorheben (sucht soziale Anerkennung)

128.                   Über Wange kratzen (einen unaufrichtigen Vorwand suchen)

129.                   Finger über Oberlippe streichelnd (sich eine List aushecken)

130.                   Kinn: greifen - reiben - kratzen - stützen - streicheln

131.                   Streicheln des Kinns (Nachdenken und grübeln)

132.                   Kinn auf Fingerknöchel (hört aufmerksame zu evt. mit verdeckter Wut)

133.                   Beine

134.                   Knie zusammengepreßt (Abweisung, Abschottung)

135.                   Knie leicht gespreizt (Entgegenkommen)

136.                   Knie breit gespreizt - bei Mann: Gleichgültigkeit

137.                   Knie breit gespreizt - bei Frau: Bitte um Zuneigung, Verfügbarkeit

138.                   Oberes Bein quer über unterem Bein liegend (Absperrung, Unzugänglichkeit)

139.                   Beine im Sitzen etwas geöffnet (entspannt, kontrolliert)

140.                   Beine weit geöffnet im Sitzen (stark konzentriert sein)

141.                   Beine im Sitzen eng nebeneinander (angespannt)

142.                   Beine im Sitzen eng übereinander (verkrampft, unsicher)

143.                   sitzend, ein Bein zum Partner gestreckt übereinander (Sympathie zeigend)

144.                   sitzend, beide Beine zum Partner gestreckt (entspannt)

145.                   sitzend, ein Unterschenkel nach hinten, in Richtung weg vom Partner (auf dem Sprung sein)

146.                   sitzend, beide Unterschenkel nach hinten, in Richtung weg vom Partner (Ablehnung)

147.                   sitzend, Unterschenkel übereinander, in Richtung weg vom Partner (starke Anspannung oder Abneigung)

148.                   sitzend, Beine übereinandergeschlagen und Oberschenkel auseinander

149.                   sitzend, Beine übereinandergeschlagen und Oberschenkel zusammen mit Fußspitzen nach außen

150.                   Beine im Stehen etwas geöffnet (Selbstsicherheit)

151.                   Beine im Stehen weit geöffnet (Imponiergehabe)

152.                   Beine im Stehen eng nebeneinander (Verspannung, Angst, innerlich eng)

153.                   in geringem Abstand stehend, Beine zeigen auf Partner (Kontakt suchend)

154.                   in größerem Abstand stehend, Beine zeigen auf Partner (Sympathie zeigend)

155.                   in geringem Abstand stehend, Beine zeigen weg vom Partner (möchte weggehen)

156.                   in größerem Abstand stehend, Beine zeigen weg vom Partner (möchte schnell weggehen)

157.                   Im Stehen ein Bein vor das andere stellen

158.                   stehend: Beine geschlossen (Ruhe, Entspanntheit)

159.                   stehend: Beine leicht gespreizt, Knie rückwärts gedrückt (Erbostheit, Machtlosigkeit)

160.                   stehend: Beine weit gespreizt - bei Mann: Arroganz, Protzerei

161.                   stehend: Beine weit gespreizt - bei Frau: Aggressivität

162.                   stehend: Festes Standbein, lockeres Spielbein (Zuversicht, Flexibilität)

163.                   stehend: Füße übereinander (Verunsicherung)

164.                   stehend: Auf den Füßen wippen - bei Mann: Herrschsucht, Ungeduld

165.                   Fuß

166.                   Füße auf Schreibtisch - bei Mann: arroganter Revieranspruch

167.                   Füße auf Seitenlehne einer Couch - bei Mann: arroganter Revieranspruch

168.                   Füße hinter Stuhlbeine geklammert (große Verunsicherung)

169.                   Füße übereinander gekreuzt (Vorsicht, Behutsamkeit)

170.                   Wippender Fuß - bei Mann: Ungeduld

171.                   Wippender Fuß - bei Frau: Herausforderung, Flirt

172.                   Im Stehen, Füße parallel (Aufmerksamkeit)

173.                   Im Stehen, Füße nach innen gedreht (Unsicherheit)

174.                   Im Stehen, Füße nach außen gedreht (Selbstsicherheit)

175.                   Im Stehen, Füße auf der Innenkante (Verkrampfung)

176.                   Im Stehen, Füße auf der Außenkante (Nervosität)

177.                   Im Stehen, Ballenstand (Ungeduld, Arroganz)

178.                   Im Stehen, Fersenstand (fühlt sich sehr unwohl)

179.                   Im Stehen mit den Füßen wippen (Überheblichkeit, Ungeduld)

180.                   Im Sitzen, Füße parallel (Aufmerksamkeit)

181.                   Im Sitzen, Füße nach innen gedreht (Unsicherheit)

182.                   Im Sitzen, Füße nach außen gedreht (Selbstsicherheit)

183.                   Im Sitzen, Füße auf der Innenkante (Verkrampfung)

184.                   Im Sitzen, Füße auf der Außenkante (Nervosität)

185.                   Im Sitzen, Füße Ballenstand (möchte aufstehen)

186.                   Im Sitzen, Füße Fersenstand (Ungeduld, Verspannung)

187.                   Im Sitzen mit den Füßen wippen (Nervosität)

188.                   Fußspitzen übereinander (Sympathie)

189.                   Fersen übereinander (ist gelangweilt)

190.                   Brust

191.                   Brustkorb heben (Imponiergehabe)

192.                   aufgeblähter Brustkorb (Drohgebärde)

193.                   Brustkorb senken (Schüchternheit)

194.                   Brustkorb nach vorn neigen (Zuneigung bis hin zu zudringlich sein / etwas sagen wollen)

195.                   Brustkorb nach hinten neigen (Abneigung oder gelassen sein)

196.                   Brustkorb zur Seite neigen (evt ausweichen)

197.                   Brustkorb Oberkörper drehen

198.                   Oberkörper nach vorn neigen (zb. schüchterne Person, die etwas sagen möchte)

199.                   Augen

200.                   Augenkontakt halten

201.                   nach unten sehen

202.                   weit geöffnete Augenlider (Angst, Suggestion)

203.                   normal geöffnete Augenlider (Bereitschaftshaltung)

204.                   gesenkte Augenlider (Aufmerksamkeit, Langeweile oder Bescheidenheit)

205.                   Augenlider oft bewegt (Nervosität)

206.                   hochgezogene Augenbrauen (Überheblichkeit, Ungläubigkeit oder Entsetzung)

207.                   zusammengezogene Augenbrauen (Zorn)

208.                   Brille langsam aufsetzen (konzentriert sein auf eine Sache)

209.                   Brille schnell aufsetzen (hat es eilig)

210.                   Brille langsam abnehmen (etwas wird beendet)

211.                   Brille schnell abnehmen (etwas wird beendet, endgültig)

212.                   Brille langsam hochschieben (will neue Sichtweise einnehmen, braucht Pause dafür)

213.                   Brille schnell hochschieben (in nervösem Zustand neue Sichtweise einnehmen wollen)

214.                   Blicke

215.                   Blickrichtung der Augen: gerade (Bereitschaft, Interesse)

216.                   Blickrichtung der Augen: nach unten (Konzentration, inneres Abschalten, Unsicherheit)

217.                   Blickrichtung der Augen: nach oben (einen Ausweg suchen, in der Erinnerung suchen, Gedankenflucht)

218.                   Blickrichtung der Augen:ins Leere (mit den Gedanken woanders sein)

219.                   Blickkontakt halten

220.                   Weite Pupillen (Freude)

221.                   Enge Pupillen (Abneigung)

222.                   Weit geöffnet (Erstaunen Erschrecken)

223.                   Zugekniffen (Vorbereitung/Vorphase zum Angriff)

224.                   Ein sehr kurzer Blick (Mißachtung, Desinteresse)

225.                   Ein sehr langer abwertender Blick evt. mit Abwendung (Geringschätzung oder Abtaxieren)

226.                   Ein starrer Blick (Feindseligkeit)

227.                   direktes ansehen vermeiden

228.                   Augenzwinkern (Vertraulichkeit)

229.                   Ein über die ganze Person wandernder abschätzender Blick

230.                   Kurzer Blick, der dann abwandert (Person wird als geringwertig eingestuft)

231.                   Vermeidung des Augenkontaktes - bei Mann: kein (weiteres) Interesse

232.                   Vermeidung des Augenkontaktes - bei Frau: Selbstschutz, Verunsicherung

233.                   Blick zur Decke wandernd (Abwesenheit oder will aufbrechen)

234.                   Ein über den eigenen Schreibtisch oder andere Bereiche wandernder Blick (Besitzanspruch, Reviercheck)

235.                   Ein auf Ihre Lippen konzentrierter Blick (Aufmerksamkeit)

236.                   Ein auf den Boden konzentrierter Blick (Nachdenklichkeit)

237.                   Blick abwärts zur Seite (Unaufrichtigkeit)

238.                   über die Brille schauen (Erstaunt sein, mißtrauisch)

239.                   Lider halb geschlossen mit Augenkontakt (Achtsamkeit bei Feindseligkeit, Aggression)

240.                   Lider halb geschlossen ohne Augenkontakt (Nachdenklichkeit)

241.                   Augen wandern mit der entsprechenden Kopfhaltung von oben nach unten (Überheblichkeit)

242.                   Augen wandern mit der entsprechenden Kopfhaltung von unten nach oben (Angst)

243.                   langer Blickkontakt (Interesse oder Zudringlichkeit)

244.                   kurzer Blickkontakt (Schüchternheit oder Unsicherheit)

245.                   wechselnder Blickkontakt (woanders sein wollen)

246.                   fehlender Blickkontakt (Konzentration, Angst oder Überheblichkeit)

247.                   Blick zur Tür wandernd (will gehen, Gespräch beenden und ist darum ungeduldig)

248.                   Gesichtsausdruck

249.                   Lächeln

250.                   wutschnaubend / wütend

251.                   freundlich

252.                   Kopf

253.                   Die Kopfhaltung

254.                   Rückwärts gehoben, herabschauend (abwertend, Geringschätzung, Feindseligkeit)

255.                   Rückwärts gehoben, auf Decke schauend (Gesprächspartner ausblendend, geistige Abwesenheit, Gleichgültigkeit)

256.                   Kopf vorgeschoben (Angriffslust)

257.                   Kopf seitwärts geneigt (Aufmerksamkeit)

258.                   Vorwärts gebeugt, auf Boden schauend (Verlegenheit, Ängstlichkeit, sich nicht trauen aufzuschauen)

259.                   Beide Hände hinter dem Kopf (Gefühle vom Bauchbereich in Kopfbereich bringen, Aufatmen - bei Mann auch: Selbstzufriedenheit

260.                   Beide Hände hinter dem Kopf - bei Frau: Aufforderung zum Flirten

261.                   Hand durch Kopfhaare wühlend - bei Mann: Verwirrung, Verzweiflung

262.                   Hand streichelt eigene Frisur - bei Frau: Selbstgefälligkeit, Flirtbereitschaft, will sich schön machen

263.                   Hand wickelt eine Locke auf und ab - bei Frau: Zweifel, Nachdenken, ist innerlich durcheinander, evt Flirtsignal

264.                   Stirnrunzeln

265.                   Senkrechte Falten beim Aufwärtsblick (tiefes Nachdenken)

266.                   Senkrechte Falten beim Augenkontakt (Zweifel)

267.                   Senkrechte Falten beim Abwärtsblick (Mißvergnügen, Zweifel, Neid)

268.                   Waagrechte Falten bei geschlossenem Mund (Verwunderung)

269.                   Waagrechte Falten bei geöffnetem Mund und evt. aufgerissenen Augen (Schrecken)

270.                   Hand streichelt die Stirn (Ermüdung)

271.                   Schlag auf die Stirn (plötzlicher Einfall)

272.                   stehend oder gehend: Kopf zurückgebeugt (Arroganz, Machtwille)

273.                   stehend oder gehend: Kopf nach vor gebeugt (Unterwürfigkeit, Unsicherheit, Opferbewusstsein)

274.                   stehend oder gehend: Kopf zur Seite geneigt (Aufmerksamkeit)

275.                   in Haare greifen

276.                   in Haaren reiben (sich reinigen von fremden Gedanken/Energien)

277.                   in Haaren kratzen (Ideen suchen, nach Überraschung Gleichgewicht wieder suchen, sich reinigen von fremden Gedanken)

278.                   Mund

279.                   Zeigefinger am Mund

280.                   Hand vor Mund (etwas soll oder sollte nicht gesagt werden)

281.                   Zungenschnalzen (Bewunderung)

282.                   Unterlippe zwischen Zähne gezogen (Verlegenheit, Unterlegenheitsgefühl)

283.                   Lippen völlig zurückgezogen (Reserviertheit, Distanz)

284.                   Hand bedeckt den Mund während des Sprechens (die Wahrheit verschweigen)

285.                   Hand schlägt plötzlich auf den Mund (Bedauern, etwas gesagt zu haben)

286.                   Am Mund herumfummeln (Verunsicherung)

287.                   Mund leicht geöffnet ohne Sprache (Staunen oder möchte etwas sagen)

288.                   Mund leicht geöffnet mit Sprache (Unsicherheit oder Bescheidenheit)

289.                   Mund weit geöffnet ohne Sprache (Schrecken oder Freude)

290.                   Mund weit geöffnet mit Sprache (starkes Selbstbewußtsein)

291.                   Mundwinkel in entspannter Linie (Bereitschaftsstellung)

292.                   Mundwinkel hochgezogen (Freude)

293.                   Mundwinkel nach unten gezogen (Depression, traurig)

294.                   Mundwinkel auf einer Seite nach unten gezogen (Verachtung oder Zynismus)

295.                   Lippen geschlossen, ohne Spannung (Bereitschaftsstellung)

296.                   Lippen zusammengepreßt (Verschlossenheit, Aggression oder Konzentration)

297.                   auf Lippen kauen (Nervosität, Nachdenklichl)

298.                   hochgezogene Oberlippe (Verachtung)

299.                   hochgezogene Unterlippe (Zweifel)

300.                   Oberlippe über die Unterlippe geschoben (Enttäuschung)

301.                   Unterlippe über die Oberlippe geschoben (Enttäuschung)

302.                   auf die Ober- oder Unterlippe beißen (Schüchtern, Angst)

303.                   Zungenspitze an der Oberlippe (Starke Konzentration)

304.                   Ohr

305.                   sich ans Ohr greifen (sich selbst ertappt haben) - reiben - kratzen

306.                   Mit Zeigefinger auf das Ohr weisen (Aufmerksamkeit, Interesse)

307.                   am Ohr ziehen (etwas sagen wollen, um das Wort bitten)

308.                   Hinter den Ohren kratzen (Erstaunen, Nachdenklichkeit)

309.                   Hände über die Ohren legen (nichts mehr hören wollen)

310.                   Zunge

311.                   Zunge herausstrecken

312.                   Zähne

313.                   Zähne zeigen

314.                   Nase

315.                   an Nase greifen - reiben - kratzen

316.                   Naserümpfen (Ablehnung)

317.                   Anfassen der Nasenspitze (Verlegenheit)

318.                   Anfassen der Nasenwurzel (Verwirrung)

319.                   Anfassen der ganzen Nase (Wut)

320.                   Streicheln des Nasenflügels (Verunsicherung)

321.                   Reiben des Nasenrückens (Nachdenklichkeit, Neugierde)

322.                   Hals

323.                   Kopf/Hals Verschiebung nach vorn (Aufmerksamkeit, Zuneigung oder Aggression)

324.                   Kopf/Hals Verschiebung nach hinten (Abwarten, Skepsis)

325.                   Kopf/Hals Drehung hin zum Partner (Aufmerksamkeit, genaueres Zuhören)

326.                   Kopf/Hals Drehung weg vom Partner (Unaufmerksamkeit)

327.                   Kopf/Hals schnelle Neigung nach vorn (Angst, Wut, Unsicherheit)

328.                   Kopf/Hals langsame Neigung nach vorn (Demut, Trauer, Suchen)

329.                   Kopf/Hals schnelle Neigung nach hinten (Widerstand)

330.                   Kopf/Hals langsame Neigung nach hinten (Zweifel)

331.                   Kopf/Hals schnelle Neigung zur Seite (skeptisches Interesse)

332.                   Kopf/Hals langsame Neigung zur Seite (Ungläubigkeit, Selbstgefälligkeit)

333.                   Kopf/Hals Seitwärtsneigung und Drehung zum Partner (Wohlwollen)

334.                   Kopfverschiebung nach vorn (Aggression)

335.                   Nacken

336.                   Eine Schulter hochgezogen (möchte fragen)

337.                   Beide Schultern hochgezogen (Scham, Angst oder Nerv()

338.                   Eine Schulter hängen lassen (starker Zweifel)

339.                   Schultern hängen lassen (ohne Mut, schwach)

340.                   eine Schulter nach vorn geschoben (Aufforderung oder Abwehr )

341.                   Beide Schultern nach vorn geschoben (sucht Hilfe oder verschließt sich)

342.                   Eine Schulter zurückgeschoben (Ausweichen oder Angriff vorbereiten)

343.                   Beide Schultern zurückgeschoben (Imponierpose)

344.                   Nähe / Abstand / Territorium

345.                   jemand ist (zu) nahe

346.                   jemand hält (zu) viel Abstand

347.                   jemand bewegt sich zu mir

348.                   jemand entfernt sich

349.                   Becken / Hüfte

350.                   Gerade Haltung des Beckens (starkes Selbstbewußtsein, kann aber auch Verspannung sein)

351.                   Becken nach rechts oder links verschoben, Standbein (selbstsicher, entspannt)

352.                   Becken nach vorn geschoben (anbiedernd, Flirt-Imponiergehabe)

353.                   Becken nach hinten verschoben (möchte weggehen, schüchtern, ängstlich)

354.                   Hüfte vorne (lässige Arroganz)

355.                   Hüfte hinten (Ausweichmanöver oder Vorbereitung auf Angriff

356.                   Bewegungen

357.                   Gangart

358.                   Bewegungen nach oben (Freude, Aufstrebendes)

359.                   Bewegungen nach unten (Mißmut, Niedergeschlagenheit)

360.                   Schritt rückwärts (Fluchtversuch, Abneigung)

361.                   Schritt vorwärts (Zuneigung oder Angriff)

362.                   Kurze, schnelle Bewegungen (Unruhe, Verunsicherung)

363.                   Langsame Bewegungen (innere Sicherheit)

364.                   Rumpf nach hinten gebeugt (Abwarten, Entspannung)

365.                   Rumpf nach vor gebeugt (Interesse, Wachsamkeit, Aggressivität)

366.                   Aufrichten des Oberkörpers (Eitelkeit)

367.                   Gesicht und Nabel schauen auf Gesprächspartner (aktive Gesprächsbeteiligung)

368.                   Nabel dreht sich vom Gesprächspartner weg (Kündigung des Kontaktes, Ablehnung)

369.                   Gesicht dreht sich ab, Rumpf nicht (Desinteresse, Teilnahmslosigkeit)

370.                   Auf vorderer Stuhlkante sitzen (Angst, Mißbehagen, Unsicherheit)

371.                   Stuhlfläche und Rückenlehne ganz besetzen (Bequemlichkeit, Entspannung)

372.                   Stuhlfläche durch Vorwärtslehnen nur halbbesetzen (Gemütlichkeit, Entgegenkommen)

373.                   Verkehrt sitzen (Reitersitz) (Überheblichkeit, Sportlichkeit, Schutzsuche, Rückenlehne des Stuhles als Schutzbarriere)

374.                   Hin- und hertigernd: Unruhe, machtloser Tatendrang

375.                   Vorwärtsgehen und zurückweichen (aktiver Spieltrieb)

376.                   Plötzliches Aufspringen (Überraschung oder Ungeduld)

377.                   Straffung des Körpers (Aktionsvorbereitung)

 

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