Hallo, In letzer Zeit plagt mich ein Innergameproblem wie noch nie. Ich dachte mir gut ist halt ne Unsicherheit jeder hat welche, nicht ernst nehmen. Aber es ist dermaßen präsent ist, dass es mich in meiner Lebensqualität massivst leiden lässt. Ich werd das gleich anhand Herzdames Reflexionsthread ausführlicher beschreiben. Ich schäme mich auch deswegen weil ich mental nicht in den 50ern und auch kein tumber einfach gestrickter Typ bin. Kurz gesagt Starke dominante Frauen aus der Realität oder Film lösen bei mir einen massiven Kopfkrieg aus, indem ich mich selbst fertig mache. Mein Hirn produziert massivste Demütigungsgedanken die stundenlang da sind und nicht verschwinden den ganzen Tag über fühle ich mich schlecht. Also wirklich mehr als 4 Stunden. Achtung jetzt wird es sehr ausführlich.   Situation: Ich schaue eine Serie in der toughe Frauen vorkommen, zb the americans oder How to get away with murder.  Bei the americans sind es immer die Kampfszenen. Die Agentin schlägt immer erfolgreich alle Männer zusammen. Bei How to get away with murder ist es die  Hauptdarstellerin wie sie mit ihrem schneidenden und fordernden Tonfall fordert, kommandiert usw.   Beobachtung: Ich fühle einen Kloß in Bauch und Hals und werde fahrig. Mein Kopf fängt an, Erniedrigungsphantasien zu produzieren die den ganzen Tag über bleiben. Zb:  Ich werde beim Sex gegen meinen Willen dominiert. Ich kämpfe verbissen und wehre mich mit Gewalt. Meine Partnerin verdient mehr als ich und beansprucht für sich selber alle Entscheidungen zu treffen. Innerlich werde ich extrem wütend. Oder ich werde angegriffen und kann mich nicht wehren. Mögliche Ursachen: Irgendein ungelöster innerer Konflikt vielleicht. Meine Mutter war allgemein sehr dominant und hat alle Entscheidungen getroffen über meinen Vater hinweg, wollte immer, dass er männlicher ist, mehr Krieger weniger Esohippie. Ich hatte mal eine extrem aggressive Mitbewohnerin, jedesmal wenn sie lautwurde fühlte ich eine innere Lähmung und zum ersten Mal in meinem Leben war ich nicht fäihig zu sprechen wenn ich wollte. Ist das normal? Das man sein Gesprächsorgan defakto einfach nicht aufkriegt,    Schlussfolgerung: Kämpfen (physisch) assoziiere mich mit dem Kern von Männlichkeit. Ich habe dieses instinktive Verlangen danach, und wenn ich darin von Frauen übertrumpft werde fühle ich mich gedemütigt weil der archaische Urkern von meiner Identität verletzt wurde. Auch das verdienen von Geld. Es bedeutet sie kann sich besser gegen die Welt behaupten als ich und ich mal wieder verliere.    Ich assoziiere also Hilflosigkeit, überfahren und nicht gesehen werden mit aggressiven Frauen.