Die meisten Frauen mögen keinen unverbindlichen Sex

47 Beiträge in diesem Thema

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Hier ein kleiner Artikel für alle, die der Meinung sind, die weibliche Sexualität würde sich von der männlichen nicht unterscheiden: 

http://qz.com/685852/hookup-culture/

Ich weiß, ich weiß... Gleich wird mich hier eine Horde von Männern (und auch Frauen) anspringen und behaupten "Alles gelogen!", aber meiner Meinung nach trifft der Artikel die Realität sehr genau.

 

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Ist halt das Ungleichgewicht im offenen Dating-Markt an den Colleges:

1. Alpha-Männer schwimmen in Angeboten seitens der Frauen und müssen sich nicht auf eine Beziehung einlassen.

2. Beta-Männer gehen leer aus und sind frustriert.

3.  Frauen wollen eigentlich eine Beziehung mit einem Alpha. Aber weil Alphas knapp und begehrt sind müssen sie auf das Hookup-Game einsteigen.

Löst sich dann auf, wenn die Leute heiraten und Richtung Familienplanung denken: einige wenige Staceys bekommen einen Chad ab. Die restlichen Frauen müssen einen Beta nehmen.

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Was man aus dem Artikel rauslesen kann ist, dass die Autorin ihren Wert für eine LTR nicht einschätzen kann. Wenn die Autorin ein allgemeines Problem beschreibt, dann das Problem, dass viele Frauen ihren Wert für eine LTR nicht einschätzen können.

bearbeitet von Rosenberg

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Gast

Eine LTR bringt einer Frau einfach mehr, aber in Clubs gibt es immer genug Frauen, die ficken wollen. Die Frauen die in Clubs sind und nicht ficken wollen sind meistens übelst dumm, so wie Leute die für einen veganen Großeinkauf in eine Metzgerei gehen.

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Ich finde, man sollte den Artikel vor dem Hintergrund sehen, dass er von und über Menschen in Amerika geschrieben wurde. Das bedeutet, sowohl die Einstellung gegenüber Sexualität, als auch das soziale Umfeld sind teils gänzlich anders als hier in Deutschland. 

Die Autorin beschreibt, dass sowohl junge Männer, als auch Frauen sich durch sozialen Druck und gesellschaftliche Normen veranlasst sehen, casual Sex zu haben - etwas, was mir zumindest als Erwartung an die Frau in Deutschland noch nie persönlich untergekommen ist. Natürlich ist das schlecht, und man schadet sich damit selbst. Ich sehe allerdings mindestens so viele Menschen im Reallife, die sich durch sozialen Druck in eine unpassende LTR stürzen, und sich damit genauso schaden. Grundaussage sollte also sein, dass es nie gut ist, sich nur nach der Konvention zu richten. 

Gegen Ende des Textes gibt die Autorin zu, ihren eigenen Körper und ihre Bedürfnisse erst viel später erkannt und ergründet zu haben - und dadurch viel falsch gemacht und sich geschadet zu haben. Das ist einfach grundsätzlich ein Problem, unabhängig davon, ob es um LTRs oder casual Sex geht. Grundaussage hiervon sollte sein: Kümmere dich um dich, erkenne und kommuniziere deine Bedürfnisse. 

Ich sehe da nirgends eine direkte Verbindung zu Commitment ja oder nein (es sei denn, man hat eben das Bedürfnis nach Commitment, dann sollte man eben auch danach handeln).

Ich bin aber auch tatsächlich der Meinung, Casual Sex kann auch mit Emotionen verbunden sein, mit dem gemeinsamen Frühstück danach und mit gemeinsamen Unternehmungen. Ich brauche keine feste Bindung, um mich wohl zu fühlen und emotional involviert zu sein - und damit Sex mir gut tut. Es gibt keinen einzigen Mann in meinem Leben, der mir nicht mehr in die Augen schaut oder mich meidet, seitdem wir Sex hatten... Frau muss es sich nur einfach wert sein, sich kennen, und das auch kommunizieren. 

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Zitat

 

ihren eigenen Körper und ihre Bedürfnisse erst viel später erkannt und ergründet zu haben - und dadurch viel falsch gemacht und sich geschadet zu haben. Das ist einfach grundsätzlich ein Problem, unabhängig davon, ob es um LTRs oder casual Sex geht. Grundaussage hiervon sollte sein: Kümmere dich um dich, erkenne und kommuniziere deine Bedürfnisse. 

Ich sehe da nirgends eine direkte Verbindung zu Commitment ja oder nein (es sei denn, man hat eben das Bedürfnis nach Commitment, dann sollte man eben auch danach handeln).

Ich bin aber auch tatsächlich der Meinung, Casual Sex kann auch mit Emotionen verbunden sein, mit dem gemeinsamen Frühstück danach und mit gemeinsamen Unternehmungen. Ich brauche keine feste Bindung, um mich wohl zu fühlen und emotional involviert zu sein - und damit Sex mir gut tut. Es gibt keinen einzigen Mann in meinem Leben, der mir nicht mehr in die Augen schaut oder mich meidet, seitdem wir Sex hatten... Frau muss es sich nur einfach wert sein, sich kennen, und das auch kommunizieren. 

 

 

 

 

Sehe ich auch so. Ist aber per se kein Generations- bzw. Länderspezifisches Problem -mMn- sonder eher, dass Menschen sich nicht mit sich selbst auseinander setzten.
Sich nicht trauen, sich zu öffnen und dann vom nächsten Partner erwarten, doch bitte der Erlöser zu sein, ohne über ihre Probleme reflektiert und diese bearbeitet zu haben.
 

Ich kann auch mit einer FB, ONS usw zärtlich sein. Warum denn auch nicht? Weil es falsche Signale setzt? Warum? Nur weil eine andere Frau diese nicht kennt?
Ist dann eben traurig, aber deswegen muss man sich eben nicht zum emotionalen Krüppel beschneiden.
Eine Frau, der man emotional, offen, ehrlich, selbstbewusst begegnet und sie gut verführt und fickt, wird einen immer in Erinnerung bleiben und wenn es auch nur bei ner FB bleibt, wird sie immer auf einen zukommen.
Da kann Chad Thundercock, oder Carlos noch son geiler Stecher sein. Der bleibt nur ein Fick am Baggersee. Für Zwischendurch. 
Wenn der coole Typ, der einen zum heulen, lachen, squirten, nachgrübeln, mal keine Zeit hat.
 

Genauso isses mit Frauen. 
Frauen die zwar nur geil im Bett sind, oder auch süß und auch gut kochen können, aber emotional nicht erreichbar sind,  werden irgendwann 
uninteressant.
Oder entsprechend Emotionen nur mit LTR verbinden. Die fahren irgendwo mit angezogener Handbremse durch die Welt.

 

Zitat

 

Ist halt das Ungleichgewicht im offenen Dating-Markt an den Colleges:

1. Alpha-Männer schwimmen in Angeboten seitens der Frauen und müssen sich nicht auf eine Beziehung einlassen.
Es gibt genug Alpha-Männer, die das garnicht gebacken bekommen. Also schüchterne Chads...

2. Beta-Männer gehen leer aus und sind frustriert.
Frustration entsteht auch bei Alphas. Alphas gehen auch mal leer aus. Betas ficken auch mal.

3.  Frauen wollen eigentlich eine Beziehung mit einem Alpha. Aber weil Alphas knapp und begehrt sind müssen sie auf das Hookup-Game einsteigen.
Topf Deckel. Was passt das passt. Ne Frau die was auch sich hält läuft einem "Alpha" auch nicht hinterher.
Genau wie ein Alpha einer Frau nicht hinterherläuft. Es gint auch genug heiße Frauen, die NICHT! auf Alphas einsteigen, so ala Chad, weil sie per se
denken, weil er hübsch ist, sie ihn nicht halten können.
Letztes WE 2 mal so erlebt.

Löst sich dann auf, wenn die Leute heiraten und Richtung Familienplanung denken: einige wenige Staceys bekommen einen Chad ab. Die restlichen Frauen müssen einen Beta nehmen.
Stacys sind in nach ihrem Zenith ausgedörrt wie ne Rosine und Chad kuckt sich dann weiter um.
Chad kann nach seinem Alpha Zenit auch zum Beta werden.
Betas können auch Alphas werden.
Es gibt genug Menschen die auch einfach alleine sind und wollen


 

 

Inflationäres 0815 Gesabbel.

 

bearbeitet von Noodle
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Ein schüchterner Alpha, gibt es so etwas überhaupt?! Das beruht ja auf der Prämisse, dass ich Alpha-Dasein mit gutem Aussehen gleichsetze, was wenn wir uns die Realität ansehen, absolut nicht der Fall ist (obwohl es sicherlich einfacher ist Alpha-Verhalten auszustrahlen, wenn man gut aussieht). Alpha-sein bedeutet für mich eher Kongruenz, das Einstehen für die eigenen Überzeugungen, Führungsqualität, Besonnenheit und eine gewisse innere Ruhe. 

Im College-nahen Umfeld sind diese Wahrnehmungen sicherlich ein wenig getrübt. Die Kids wollen Erfahrungen sammeln und Grenzen austesten (kommt man doch oft aus prüden Kleinstädten) - da macht es natürlich mehr Spaß diese Zeit mit einem gutaussehenden Counterpart zu verbringen. Nichtsdestotrotz muss man gerade in Amiland Eier zeigen können, das war zumindest meine persönliche Collegeerfahrung. Unteres Video (sicherlich ein wenig getrübt durch Kamerapräsenz) als gutes Beispiel: average dudes, die einfach ne gute Zeit haben.

 

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Pick-Up ist der Beweis, dass frauen sehr wohl unverbindlichen Sex schätzen. Nur unter anderen bedingungen als Männer:

- Sie müssen nicht verliebt sein, brauchen aber "comfort", sie müssen sich wohl fühlen. Das steht nicht im gegensatz zur Unverbindlichkeit.
- Frauen sind nicht instant attracted wie Männer, eine Anziehung muss hergestellt werden
- frauen müssen sich mit sozialer Ächtung (gefühlt oder echt) auseinandersetzen. Deswegen wollen sie es nicht offen ausleben. Deswegen funktioniert Isolation und Diskretion so gut bei PU.

Wegen obigen Punkten wird fälschlicherweise oft geschlossen, Frauen stünden nicht auf "unverbindlichen sex" und benötigen "tiefere Gefühle". Jeder einigermaßen erfolgreiche PUler hat bewiesen, dass dies aber falsch ist.

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vor 9 Minuten schrieb jon29:

Pick-Up ist der Beweis, dass frauen sehr wohl unverbindlichen Sex schätzen. Nur unter anderen bedingungen als Männer:

- Sie müssen nicht verliebt sein, brauchen aber "Comfort", sie müssen sich wohl fühlen. Das steht nicht im gegensatz zur Unverbindlichkeit.
- Frauen sind nicht instant attracted wie Männer, eine Anziehung muss hergestellt werden
- frauen müssen sich mit sozialer Ächtung (gefühlt oder echt) auseinandersetzen. Deswegen wollen sie es nicht offen ausleben. Deswegen funktioniert Isolation und Diskretion so gut bei PU.

Wegen obigen Punkten wird fälschlicherweise oft geschlossen, Frauen stünden nicht auf "unverbindlichen sex" und benötigen "tiefere Gefühle". Jeder einigermaßen erfolgreiche PUler hat bewiesen, dass dies aber falsch ist.

Das eine ist richtig, das andre würde ich daraus aber nicht folgern. 

Laut dir wäre es ja bewiesen, dadurch, dass die Frauen unverbindlichen Sex haben. Woher weiß man denn dann aber, ob die Frau nicht mehr Verbindlichkeit bevorzugen würde, wenn sie die Option mit diesem Mann hätte?

Würde die Frau auch unverbindlichen Sex suchen, wenn sie Commitment haben könnte? Würde sie eine Bindung ablehnen, wenn ihr eine angeboten werden würde? Ich hab genau das getan, und ich fühle mich wohl damit. Ich sehe es aber realistisch, und weiß, dass ich damit eher dus Ausnahme bin. Die meisten Frauen wollen ne LTR - und die meisten Männer da draußen (außerhalb der PU-Szene) auch. Zumindest gemessen an denen, die ich persönlich kenne. 

Ich denke übrigens, was @Noodle uns sagen will ist, dass niemand immer und sein Leben lang 100% Alpha oder Beta ist. So wie es die vollkommene HSE nicht gibt. Macht aber nix, wir sind alles Menschen, und sobald wir uns verletzlich machen, und uns auf dieser Ebene begegnen, gibt es da eine emotionale Verbindung, und erst das macht Sex wirklich gut - das kann aber eben auch in einer Nacht stattfinden, oder in 10 Jahren monogamie eben nicht vorkommen.

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Ja Frauen sehnen sich nach Verliebtsein und LTR, und es ist mehr ein Thema als für Männer, weil Sex für sie leichter zu haben ist.

Aber, wenn eine Frau mit mir nach einem ONS mitgeht, dann hat sie einfach Lust und sehnt sich nicht nach commitement. das gleiche bei Affären. Da war klar, dass sie nix verbindlicheres von mir genommen hätten, auch wenn ich es ihnen angeboten hätte,
Ich habe auch viele Frauen erlebt, die eine gewisse Phase des Auslebens haben wollten, ohne Freund. Oder Frauen, die trotz Beziehung ihren Partner betrogen, obwohl sie ihhn liebten. Aus Lust. So anders wie bei Männern war das nicht,

Ja, irgendwannn will jede den Märchenprinz. Doch das heißt nicht, dass sie nicht auch auf unverbindlichen Sex stehen und einige Männer nur "geil" aber nichts tiefgehenderes wollen.

Es ist kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Oft zeitlich versetzt. Und so unterschiedlich sind die dann auch nicht von Männern, die ja auch viel romantischer sind und sich öfter nach ner Beziehung sehnen, als ihnen allgemein unterstellt wird.

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Gast Idioteque
vor 4 Stunden schrieb blackcat:

Ist halt das Ungleichgewicht im offenen Dating-Markt an den Colleges:

1. Alpha-Männer schwimmen in Angeboten seitens der Frauen und müssen sich nicht auf eine Beziehung einlassen.

2. Beta-Männer gehen leer aus und sind frustriert.

3.  Frauen wollen eigentlich eine Beziehung mit einem Alpha. Aber weil Alphas knapp und begehrt sind müssen sie auf das Hookup-Game einsteigen.

In den amerikanischen Colleges hat man wirklich eine relativ stark ausgeprägte Hierarchie und ein massives Ungleichgewicht:

MCCHierachy.jpg

 

Das erklärt auch die Ursprünge des Artikels. Die Top 20% haben ein ziemliches Sex-Monopol und damit effektives Plate-Spinning, da sind Bindungsversuche direkt zum Scheitern verurteilt. Und dass Frauen langfristig nicht nur gefickt werden wollen, ist ja eindeutig.

Abseits von ist casual sex allgemein für Frauen eher ein zweischneidiges Schwert. Es ermöglicht ihnen die eigenen Vorlieben und Erfahrungen zu sammeln, Sex mit attraktiven Männern und die Hoffnung diese Binden zu können und vor allem Aufmerksamkeit/Selbstbestätigung. Allerdings git es dann noch die Frauen, die es einfach nicht drauf oder nen geringeren Value haben und dann in der fuckzone stranden.

Ich hab noch eine Studie im Kopf, die das Sexualverhalten von amerikanischen Studenten per Umfrage analysiert hat. Ergebnis war afaik sowieso, dass der Großteil von Männern und Frauen daran gar nicht so Teil nimmt, sondern das jeweils zwei Minderheiten sind, die sich alle untereinander vögeln.

 

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Sorry, aber diese Pyramide hat sich ein Nerd zusammengebastelt. So wie sich das ein Typ eben vorstellt, der in Klischeewelten lebt! Schon allein die Beschränkung auf Athleten und sonst nur auf Aussehen. Also bitte, als wäre das allein entscheidend. Or wissen alle hier, dass ein Top-Athlet keinen Stich macht, wenn er ein schüchterner AFC ist und der schlacksige aber coole Typ den Athleten aussticht, College-Status hin oder her.

So wie der Artikel auch eher ne Kopfgeburt ist.

bearbeitet von jon29
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vor 1 Stunde schrieb Idioteque:

Ergebnis war afaik sowieso, dass der Großteil von Männern und Frauen daran gar nicht so Teil nimmt, sondern das jeweils zwei Minderheiten sind, die sich alle untereinander vögeln.

Lustig, das klingt, als würdest du von meinem Freundeskreis sprechen :-p

Ich denke aber, das ist auch in Ordnung so, solange die Leute eben freiwillig entweder vögeln, oder eben nicht vögeln.

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Am 23.11.2016 um 20:40 schrieb Nubes:

Hier ein kleiner Artikel für alle, die der Meinung sind, die weibliche Sexualität würde sich von der männlichen nicht unterscheiden: 

http://qz.com/685852/hookup-culture/

Ich weiß, ich weiß... Gleich wird mich hier eine Horde von Männern (und auch Frauen) anspringen und behaupten "Alles gelogen!", aber meiner Meinung nach trifft der Artikel die Realität sehr genau.

 

Sie mögen es sehr wohl. Du musst es nur anders nennen/framen.

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vor 3 Stunden schrieb Idioteque:

In den amerikanischen Colleges hat man wirklich eine relativ stark ausgeprägte Hierarchie und ein massives Ungleichgewicht:

MCCHierachy.jpg

 

Das erklärt auch die Ursprünge des Artikels. Die Top 20% haben ein ziemliches Sex-Monopol und damit effektives Plate-Spinning, da sind Bindungsversuche direkt zum Scheitern verurteilt. Und dass Frauen langfristig nicht nur gefickt werden wollen, ist ja eindeutig.

Abseits von ist casual sex allgemein für Frauen eher ein zweischneidiges Schwert. Es ermöglicht ihnen die eigenen Vorlieben und Erfahrungen zu sammeln, Sex mit attraktiven Männern und die Hoffnung diese Binden zu können und vor allem Aufmerksamkeit/Selbstbestätigung. Allerdings git es dann noch die Frauen, die es einfach nicht drauf oder nen geringeren Value haben und dann in der fuckzone stranden.

Ich hab noch eine Studie im Kopf, die das Sexualverhalten von amerikanischen Studenten per Umfrage analysiert hat. Ergebnis war afaik sowieso, dass der Großteil von Männern und Frauen daran gar nicht so Teil nimmt, sondern das jeweils zwei Minderheiten sind, die sich alle untereinander vögeln.

 

Deckt sich auch ganz gut mit den Studien über Online-Dating: klassische 80-zu-20-Situation: 80 Prozent der Kerle gehen leer aus ("Wieso schreibt nie eine zurück?"), 20 Prozent räumen ab ("Brauche ein CRM für meine Date-Planung!").

Auch spannend: Tinder-Reportage vom NDR - Redakteurin Selbstversuch Online-Dating.

https://www.youtube.com/watch?v=VwwnTLwJSfI

Die Redakteurin wischt fast alle Kerle weg. Einige trifft sie, die Typen passen ihr aber meist nicht.

Aber bei zwei Typen bleibt sie hängen (Pumper und Hipster), die einzigen interessanten Matches.

Dem Pumper will sie erklären, daß man nach der ersten Nacht ja schon eine Beziehung hat. Er sieht das etwas "lockerer".

Der Hipster hingegen meldet sich einfach nicht mehr. Lief wohl nicht schnell genug was.

Ihre Suche nach einer Beziehung scheitert dann daran, dass sie eben die Spitze der Pyramide nicht binden kann...

 

 

 

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Gast Idioteque
vor 2 Stunden schrieb jon29:

Sorry, aber diese Pyramide hat sich ein Nerd zusammengebastelt. So wie sich das ein Typ eben vorstellt, der in Klischeewelten lebt! Schon allein die Beschränkung auf Athleten und sonst nur auf Aussehen. Also bitte, als wäre das allein entscheidend. Or wissen alle hier, dass ein Top-Athlet keinen Stich macht, wenn er ein schüchterner AFC ist und der schlacksige aber coole Typ den Athleten aussticht, College-Status hin oder her.

So wie der Artikel auch eher ne Kopfgeburt ist.

Die Grafik bezieht sich nur auf casual sex also jeglichen Sex außerhalb von monogamen Beziehungen. Der Autor hat 6 Jahre oder so College-Erfahrung und war auf wirklichen vielen Colleges (hat in einem seiner Artikel Fotos von diversen Studienausweisen). Status hat da einfach nen ganzen anderen Wert als in deutschen Unis und Schüchternheit ist nicht das Problem, weil denen einfach gesagt wird "Hey, x steht auf dich und will dich vögeln". Bei den heißen Sorority-HBs brauchst du als Normalo gar nicht ankommen, weil denen einfach wichtig ist was ihre Freundinnnen über sie denken.

 

 

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Ich finde ja einigermaßen lustig, dass die Verteilung in solchen und ähnlichen "Analysen" immer paretogerecht ist. Könnte man jetzt länger drüber sinnieren, aber die Erklärung liegt auf der Hand. Egal. Es ist ja jedenfalls nicht auf die Verhältnisse hierzulande übertragbar.

vor 4 Minuten schrieb Idioteque:

Der Autor hat 6 Jahre oder so College-Erfahrung und war auf wirklichen vielen Colleges (hat in einem seiner Artikel Fotos von diversen Studienausweisen).

Das legt natürlich eine echte Fundierung seiner Pyramide nahe.

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vor 6 Stunden schrieb Nahilaa:

Ich finde, man sollte den Artikel vor dem Hintergrund sehen, dass er von und über Menschen in Amerika geschrieben wurde. Das bedeutet, sowohl die Einstellung gegenüber Sexualität, als auch das soziale Umfeld sind teils gänzlich anders als hier in Deutschland. 

Ja, absolut richtig.

Abgesehen davon kann man(n) aus dem Artikel aber auch eine wunderbar ehrliche Schilderung der weiblichen Sicht auf all das lesen, was man zum Beispiel in diesem Forum über erfolgreiche Verführungskünste findet. Sie schildert ja gar kein Problem mit "causal" sex im Wortsinn, sondern mit dem, was ihr dabei fehlt. Zum Beispiel Emotionalität, Respekt und - last not least - Typen, die nicht den Arsch in der Hose haben, selbiges zu geben, weil sie selbst sozialem Druck nachgeben. So von wegen in den Arm nehmen, Hände halten oder gemeinsam frühstücken. Um nur die drei offensichtlichsten Dinge zu nehmen.

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Gast MrPepper
18 minutes ago, Idioteque said:

Die Grafik bezieht sich nur auf casual sex also jeglichen Sex außerhalb von monogamen Beziehungen. Der Autor hat 6 Jahre oder so College-Erfahrung und war auf wirklichen vielen Colleges (hat in einem seiner Artikel Fotos von diversen Studienausweisen). Status hat da einfach nen ganzen anderen Wert als in deutschen Unis und Schüchternheit ist nicht das Problem, weil denen einfach gesagt wird "Hey, x steht auf dich und will dich vögeln". Bei den heißen Sorority-HBs brauchst du als Normalo gar nicht ankommen, weil denen einfach wichtig ist was ihre Freundinnnen über sie denken.

Ich weiß gar nicht warum die Pyramide so infrage gestellt wird. Bei casual sex ist es eigentlich überall so das ungefähr 20% der Männer den Kuchen bekommen und 80% die Krümmel, nicht nur in US- Colleges. Für Frauen an casual sex zu kommen ist absolut kein Problem. 

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vor 53 Minuten schrieb Geschmunzelt:

Sie schildert ja gar kein Problem mit "causal" sex im Wortsinn, sondern mit dem, was ihr dabei fehlt. Zum Beispiel Emotionalität, Respekt und - last not least - Typen, die nicht den Arsch in der Hose haben, selbiges zu geben, weil sie selbst sozialem Druck nachgeben. So von wegen in den Arm nehmen, Hände halten oder gemeinsam frühstücken. Um nur die drei offensichtlichsten Dinge zu nehmen.

Och je, das älteste shit-Test -Gelaber der Welt:

"Mimimi, in Wirklichkeit sind diese starken Typen (die ich selbst auch vögeln will und mich von habe vögeln lassen) ja ganz schwach und dolle unsicher, sonst würden sie sich so benehmen, wie ich Frauen das wollen und mehr Händchen halten! Denn nette, normale Typen, die auch bei mir bleiben würden sind mir viel zu beta und schwach."  

+

Bonuspunkte für:

"Und ich selbst bin übrigen auch hipp und fit'n'sexy und mache dabei mit, habe aber folgende Forderungen A,B und C, die zeigen dass ich starlk und unabhängig, aber dennoch Teil der großen Schwesterschaft aller Frauen bin!111"

-->

Zitat

Sailer's Law of Female Journalism: The most heartfelt articles by female journalists tend to be demands that social values be overturned in order that, Come the Revolution, the journalist herself will be considered hotter-looking.
 

 

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast
vor 24 Minuten schrieb Vierviersieben:

Sailer's Law of Female Journalism: The most heartfelt articles by female journalists tend to be demands that social values be overturned in order that, Come the Revolution, the journalist herself will be considered hotter-looking.
 

das ist genauso platt wie "Männer denken nur mit dem Schwanz"

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vor 34 Minuten schrieb Vierviersieben:

Och je, das älteste shit-Test -Gelaber der Welt:

Och je, die Standardisierungsdrohne. Es ist Advent, und ich hab´ keine Lust auf eine neue Runde "wer die Welt nicht sieht wie ich, ist durch den feministischen Imperativ gehirnkastriert worden" also mache ich es kurz: Mit standardisiert werden habe ich es nicht so. Ich denke mir lieber meinen Teil, das klappt ganz gut.

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Gast

Man kann an der Schematik von GLL durchaus das eine oder andere auszusetzen haben, aber was mir dabei nicht in den Kopf will -

Wie kann man die Existenz einer Fickpyramide bzw. einer 80/20-artigen Regel grundsätzlich anzweifeln? 

Da ja der ganze Sinn von PU- taktisch wie strategisch- just darin liegt, in besagter Fickpyramide aufzusteigen. 

Mann kann natürlich anstreben, ein interessanterer und vielseitigerer Mensch zu werden, Lebenserfahrungen zu gewinnen, seine Persönlichkeit zu bilden usw. usf., - und das ist auch alles fein und lobenswert - aber damit ist höchstens sehr indirekt, langfristig und tendenziell gesagt, dass man in der Fickpyramide aufsteigt. Oder anders gesagt, das ist alles nicht PU im engeren Sinne.  

Ohne die Fickpyramide gibt es PU im engeren Sinne überhaupt nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Halbork:

Wie kann man die Existenz einer Fickpyramide bzw. einer 80/20-artigen Regel grundsätzlich anzweifeln? 

Da ja der ganze Sinn von PU- taktisch wie strategisch- just darin liegt, in besagter Fickpyramide aufzusteigen.

Soweit sich die Frage an mich richtet: Ich habe nicht die Existenz einer pyramidalen Struktur oder einer 80/20-artigen Regel grundsätzlich angezweifelt. Auch wenn mich der Begriff "Fickpyramide" an Szenen aus den Werken von Walter Moers erinnert, ist der Grundgedanke schon zutreffend. Was ich tatsächlich kritisiert habe, ist das gedankenlose Abschreiben der Zahlen aus der Pareto-Regel, was natürlich nicht so schlimm wäre, wenn es denn lediglich als triviale Faustregel gedacht wäre ("ein paar Jungs haben mehr Sex als andere") und nicht als werbewirksamer halbwissenschaftlicher Anstrich Verwendung fände (mit allen offenkundig negativen Folgen für die Entwicklung des einen oder anderen jungen Kerls). Ich denke, es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Entweder der Verfasser dieses (und ähnlicher) Bildchen tappst ungebildet durch die Gegend, hat in seinen sechs Collegejahren nichts von dem gelernt, was man dort als Hauptprogramm geboten kriegt und stoppelt nun ein paar von den Schnippseln zusammen, die er aufschnappte (eine Entwicklung, die wir dank jahrzehntelanger Bildungspolitik hier ja auch mehr und mehr beobachten können: Hauptsache, Du kannst googeln und Powerpoint). Oder er weiß, dass er Trivia verbreitet und macht es trotzdem, was - jedenfalls in meinen Augen - zwar kaufmännisch erfolgreich sein mag, aber die Welt nicht bereichert und deshalb ethisch nicht erstrebenswert ist.

 

vor 6 Stunden schrieb Halbork:

Mann kann natürlich anstreben, ein interessanterer und vielseitigerer Mensch zu werden, Lebenserfahrungen zu gewinnen, seine Persönlichkeit zu bilden usw. usf., - und das ist auch alles fein und lobenswert - aber damit ist höchstens sehr indirekt, langfristig und tendenziell gesagt, dass man in der Fickpyramide aufsteigt. Oder anders gesagt, das ist alles nicht PU im engeren Sinne.  

Vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber was ist denn dann PU im engeren Sinne? Also abgesehen davon, dass man natürlich nicht allein mit der tollen Persönlichkeit die Weibchen anlockt (oder was auch immer man anlocken möchte) - aber ohne ein interessanter, vielseitiger, lebenserfahrener Mensch zu sein, geht es in der Regel auch nicht wirklich gut (abgesehen vielleicht von der eventuell auf Spring Break-Parties erfolgreichen Methode "eisgekühlter Bommerlunder", aber die meist Du ja auch nicht). Denn die mir bekannten Methoden, ohne eine solche Entwicklung an Sex zu kommen, scheinen mir alle weder langfristig erfolgreich zu sein (sobald die Phase Mitte 20 endet, bricht der Erfolg oft zusammen) noch überhaupt bei mehr als einer recht kleinen weiblichen Zielgruppe zu funktionieren (was okay ist, wenn man es bewusst in Kauf nimmt, genau das vergisst der Verfasser des Bildchens aber zu erwähnen).

 

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