Ein komischer Mensch sein Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 9 9

[Gast Moiree]

Habe jetzt nochmal alles sorgsam durchgelesen, das meiste davon ist mir ja schon bewußt. Es muss sich nur noch richtig setzen und auch im Unterbewußtsein ankommen. Ich weiß ja das der Hass und das viele Nachdenken nichts bringen, ich mehr tuen müsste damit mal Veränderung eintritt. Werde daher wohl noch sehr oft hier in diesen Thread reinschreiben wenn ich was getan habe, so als eine Art Tage/Erfahrungsbuch.

 

Und danke erstmal dafür das ihr euch die Zeit genommen habt.

[ordem e progresso 29]

Deine Texte hätten von mir sein können.  

Habe auch nun mit 31 meine erste Beziehung. Im Sex werde ich immer besser. Hatte Null Ahnung von diesem Zeugs. 

Ich habe mich nicht verändert, sondern verbessert. 

Fang an zu meditieren, der Rest kommt von selbst. 

 

Ich habe im Januar 2016 angefangen und nun bin ich schon seit knapp 4 Monaten in einer Beziehung, weil ich anders auftrete. 

Die Leute checken einfach nicht, was regelmässiges meditieren mit einem anstellen kann. Jedes Kind sollte meditieren. 

 

[Gast GreenMile]

Tagebuch / Thread o.ä. führen ist ne gute Sache zur Selbstreflektion. Schon mal guter Ansatz.

An deiner Stelle würde ich mich erstmal mit der entscheidensten Baustelle befassen und zwar deinen Ansichten. Das Problem ist halt, dir können viele gute Leute gute Tipps geben, wurde hier ja schon getan, Erkenntnisse erlangt man aber nicht über Wissen sondern über Erfahrung.

Ein gutes Beispiel dafür sind grundlegende Erfahrungen die man als Kind macht und einem das Überleben sichern. Du kannst einem Kind noch so oft sagen, dass die Herdplatte heißt ist, lernen wird es das erst, wenn es sich mal daran verbrannt hat.

Deine Verkopftheit wirst du wegen deiner Baustelle(n) nicht abschalten können, das kannst du aber sinnvoll nutzen. Das Stichwort ist hier "Achtsamkeit".  Es funktioniert im prinzip wie folgt:

Hinterfrage deine eigenen Gedanken, indem du in deinem Kopf eine zweite Stimme integrierst, die eine rein beobachtende Funktion hat. Wenn du dich also z.B. wegen den Gedanken an etwas, was dich runter zieht schlecht fühlst, schalte eine zweite Stimme ein. Diese Stimme, ich nenne sie jetzt mal die Achtsamkeitsstimme, hat die Aufgabe, deine Gedanken zu beobachten und zu hinterfragen und sollte möglichst objektiv sein. Auf diese Weise kannst du erstmal genau selektieren wie welcher Gedankengang auf dein Gemüt wirkt. Wenn du es schaffst, das zu bewerkstelligen, wird sich mit der Zeit ein innerer Monolog zwischen deinen unterbewusst aufkommenden Gedanken und der Achtsamkeitsstimme einstellen und kannst außerdem dein bereits vorhandenes Wissen einfließen lassen. Stell dir vor, du würdest in deinem kopf einen Dokumentarfilm über deine eigenen Gedanken drehen....jedenfalls habe ich so mein Weltbild mit der Zeit verändert.

Beispiel: Du gehst durch die Stadt und siehst ein verliebtes Pärchen.

Gedanke (unterbewusst): "Das was die haben will ich auch! Ich hatte noch nie eine Freundin"   ---> resultierender Gemütszustand: schlecht  (hier endet gewöhnlicherweise der Gedankengang depressiver Menschen)

Achtsamkeitsstimme: " Du fühlst dich schlecht, wenn du ein glückliches Pärchen siehst, obwohl du gerade eben noch gut drauf warst"

Gedanke: "Natürlich, weil ich total neidisch darauf bin und sowas bestimmt nie haben werde!" 

Achtsamkeitsstimme: " Du denkst, dass du nie eine glückliche Bindung zu einer Frau haben wirst, weil du gerade ein verliebtes Pärchen gesehen hast"

Gedanke + Wissen: "Eigentlich ist das total bescheuert, die beiden da haben mit meinem Leben ja gar nichts zu tun. Außerdem gibt es ja noch dieses ominöse Pick-Up und etwas, das sich Persönlichkeitsentwicklung nennt, das könnte mir vielleicht helfen"

Achtsamkeitsstimme: "Du fühlst dich besser weil dir gerade bewusst geworden ist, wie bescheuert dieser Gedankengang war."

resultierendes Gemüt: Besser

 

Nach ungefähr diesem Schema lässt sich das quasi endlos weiterführen bis man zu einem "Aha-Moment" kommt. Und wenn du das immer so machst, passiert folgendes: Du konditionierst deine Wahrnehmung darauf, beim Anblick von glücklichen Pärchen nicht mehr in der eigenen Scheiße des Gedankenstrudels zu rühren, der normalerweise beim Neid endet und zur Depression führt. Irgendwann, wenn du dieses Muster oft genug durchgekaut hast, gehst du an glücklichen Pärchen einfach vorbei, ohne gleich in Selbstmitleid zu verfallen. Dazu ist natürlich auch die kontinuierliche Aneigung von Wissen notwendig. So habe ich es ungefähr gemacht, wobei ich noch ein bischen Selbsthypnose gemacht habe, das ist aber etwas tricky. Am Ziel angekommen bist du dann, wenn du ein verliebtes Pärchen siehst und dich für sie freuen kannst. (Sich für das Glück fremder Menschen freuen? Ja, klingt bescheuert. Für die meisten ist es das auch, weil die nie an diesen Punkt angelangen werden. Du kannst das aber, WENN du dich ran hälst.)

Außerdem: Schlimmer gehts immer. Könntest auch in nem afrikanischen Slum am Straßenrand hocken und um Essen betteln. Ist aber nicht dein Schicksal. Sei dankbar dafür. Man munkelt sogar dass einige sich nicht überwinden können, die eigene Wohnung zu streichen (@Neice, habe echt gelacht) 😂

 

(Edit) Ach und noch was: Halte dich von so nem oberflächlichen Scheiß wie Tinder fern. Ist nämlich die beste Möglichkeit wegen total belangloser Dinge schlechte Laune zu bekommen. OG kannst du bestenfalls dazu nutzen, erste Versuche mit C&F / P&P usw. zu versuchen und schauen wie´s ankommt.

November 16, 2016 bearbeitet von GreenMile

[Gast Moiree]

vor 3 Stunden schrieb GreenMile:

Deine Verkopftheit wirst du wegen deiner Baustelle(n) nicht abschalten können, das kannst du aber sinnvoll nutzen. Das Stichwort ist hier "Achtsamkeit".  Es funktioniert im prinzip wie folgt:

Hinterfrage deine eigenen Gedanken, indem du in deinem Kopf eine zweite Stimme integrierst, die eine rein beobachtende Funktion hat. Wenn du dich also z.B. wegen den Gedanken an etwas, was dich runter zieht schlecht fühlst, schalte eine zweite Stimme ein. Diese Stimme, ich nenne sie jetzt mal die Achtsamkeitsstimme, hat die Aufgabe, deine Gedanken zu beobachten und zu hinterfragen und sollte möglichst objektiv sein. Auf diese Weise kannst du erstmal genau selektieren wie welcher Gedankengang auf dein Gemüt wirkt. Wenn du es schaffst, das zu bewerkstelligen, wird sich mit der Zeit ein innerer Monolog zwischen deinen unterbewusst aufkommenden Gedanken und der Achtsamkeitsstimme einstellen und kannst außerdem dein bereits vorhandenes Wissen einfließen lassen. Stell dir vor, du würdest in deinem kopf einen Dokumentarfilm über deine eigenen Gedanken drehen....jedenfalls habe ich so mein Weltbild mit der Zeit verändert.

Beispiel: Du gehst durch die Stadt und siehst ein verliebtes Pärchen.

Diese Idee finde ich sehr interessant, denn in der Tat ich bekomme eine scheiß Laune wenn ich durch die Straßen laufe und das sehe was ich nicht habe. Ich nehme an das ich so eine integrierte Achtsamkeitsstimme auch für Fehlschläge nutzen kann, sodass ich nicht gleich wieder die Null Bock Haltung bekomme und nach 1,2 Versuchen aufgebe. Danke werds ausprobieren.

 

vor 3 Stunden schrieb GreenMile:

(Edit) Ach und noch was: Halte dich von so nem oberflächlichen Scheiß wie Tinder fern. Ist nämlich die beste Möglichkeit wegen total belangloser Dinge schlechte Laune zu bekommen. OG kannst du bestenfalls dazu nutzen, erste Versuche mit C&F / P&P usw. zu versuchen und schauen wie´s ankommt.

Bei solchen Apps habe ich immer den Eindruck, das man süchtig wird nach Likes. Mir gehts jedenfalls so, das ich merke wie mein inneres Zufriedenheitsgefühl steigt, wenn mir die App sagt "du gefällst xy, versuche herauszufinden wer dich mag" etc. Aber so ein wenig davon betreibe ich dennoch.

[Beat94 227]

@Moiree Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, jedoch ziehen mich schon die ersten zwei Beiträge extrem herunter.

Ja ich bin ein emotionaler Mensch. Ja ich habe auch scheisse erlebt. Ja ich wurde in der Schule gemobbt.

Aber sterben? Pah, gehört dazu. ich gehe auch jedes Mal ein Risiko ein und das bewusst, wenn ich auf mein Motorrad steige (im Sommer wie auch im Winter). Ich verstehe dich, aber ich habe meinen Ausgleich gefunden, wenn mich etwas stresst oder wenn mir langweilig ist, ab aufs Moped. Ich habe meinen Ausgleich gefunden. Selbstbildung (oder wie man das nennt), kann man machen. Ich selber sehe mich ja auch nicht als einer der wichtigsten Menschen an, ganz im Gegenteil. Aber es gibt einen Grund, warum ich auf die Welt gekommen bin. Irgend etwas muss ich bewegen. In Selbstmitleid zu versinken bringt gar nix, höchstens Depressionen. Ich habe jetzt auch ganz gezielt damit begonnen, Dinge die mich runterziehen oder stören, abzugeben oder links liegen zu lassen.

Schaffe die negativen Punkte weg, setze dich mit dir auseinander.

Ich hatte übrigens auch noch keine Frau, habe immer geliebt - wurde nicht erwiedert. Soll ich mich da runterziehen lassen? Nein! Erst vor rund drei Wochen wieder einen Korb kassiert (ok gebs zu Oneitis). Das Leben geht weiter. Selbstmord ist aus meiner Sicht sinnlos bzw. diese Leute machen sich das Ganze zu einfach. Ist also keine Option. Die Frauen - ja sind auch Menschen. Vielleicht mehr soziale Interaktion, suche dir Kumpels gehe raus und/oder trainieren.

Was mich in letzter Zeit auch runter gezogen hat, waren wieder Gedankengänge über den Sinn des Lebens oder die Evolutionstheorie (finde ich persönlich Interessant), aber mit diesen Dingen entfremde ich mich gegenüber meinen Mitmenschen. Bringt nichts. Mache dir weniger Gedanken über das Leben, lebe es einfach.

PS: Entschuldigung, habe einfach mal meine Gedanken und Gefühle ungeordnet aufgeschrieben.

Wichtig: Selbstmord -> keine Lösung

November 16, 2016 bearbeitet von Beat94

[Gast Moiree]

vor 29 Minuten schrieb Beat94:

Selbstmord -> keine Lösung

Selbstmord ist eine Lösung, nur eben eine sehr unzureichende.

 

vor 29 Minuten schrieb Beat94:

Mache dir weniger Gedanken über das Leben, lebe es einfach.

Ja unbeschwert sein ist eine tolle Sache und ich werde so gut es geht versuchen die Probleme auszublenden bzw mit ihnen Leben lernen. Warum ist mir dieses Thema aber so wichtig? Ganz einfach, es hängt mMn fast alles davon ab. Mir geht es nicht bloß darum Sex zu haben und eine Frau die mich anhimmelt, ich denke hier eher an meinen Nachwuchs. Ich möchte mal Kinder haben wenn ich meine Laufbahn als Mediziner hinter mir habe, das ist quasi eines meiner Ziele im Leben. Für Sex und Spaß und tralala kann ich auch anders Abhilfe schaffen. Nur jetzt kommt das wichtigste: Wenn ich dieses Ziel eine Frau kennenzulernen nicht schaffe aus Gründen die sonst wer versteht, bringt mir meine spätere Laufbahn rein gar nichts. Für mich hängt an der ganzen Sache mehr dran und wie gesagt, wer schonmal Beziehungen hatte kann sich beruhigt zurücklehnen und muss nicht fürchten wie ich gerade fürchte. Er hat Zuversicht das er wieder eine Frau kennenlernen wird. Und wenn ich merke das ich anfange aufzugeben, löst das echten Alarm bei mir aus. Denn ich gebe niemals auf. Das habe ich noch nie gemacht weil ich es hasse etwas nicht zu können oder zu verstehen. Und da ich in solchen Dingen wie zwischenmenschliches nicht so die Kanone bin, muss ich mich jetzt dazu zwingen extremere Maßnahmen zu ergreifen. Ich kann nicht noch 100 Jahre warten bis ich mal Erfolg habe. Alles was ich unternehme werde ich hier festhalten.

November 16, 2016 bearbeitet von Moiree

[Beat94 227]

@Moiree Ich weiss nicht, wie du manchmal die Frauen 'anpackst'. Aber wenn du dir solchen Druck machst, wirst du es immer noch extrem schwer haben. Das eine ist sich aus der Komfortzone hinaus zu bewegen (ich tue mich immer noch schwer damit). Das andere ist, dass man zu extrem klammert - im eigendlich sollte es dir egal sein, ob du eine Frau bekommst oder nicht. Früher oder später kommt schon eine Frau, die dich mag. Mit PU kannst du dich im geschickten Umgang lehren. Falls du Literatur brauchst, hat mir 'Lob des Sexismus' einen Einstieg in das Thema gegeben.

Ein anderer Punkt ist deine Zeugungsfähigkeit, wir sollten im Normallfall bis End of Life zeugungsfähig sein. Dein Problem verstehe ich. Erlöse dich von deinem Druck und übe dich im Sozialen.

[Nikem 473]

vor 13 Stunden schrieb Moiree:

Wenn ich dieses Ziel eine Frau kennenzulernen nicht schaffe aus Gründen die sonst wer versteht, bringt mir meine spätere Laufbahn rein gar nichts.

Deine Needyness schießt durch obige Haltung vermutlich durch die Decke, das kannst Du dann auch durch Beachtung von Pickupregeln kaum begrenzen.

 

Du formulierst im Prinzip ein Lehrbeispiel.

Du solltest die Laufbahn nicht wegen der Frauen einschlagen. Such Dir lieber etwas was Dir nutzt und Dich erfüllt. Die richtige Frau dazu wird sich dann von alleine finden. Was nutzt Dir massig Kohle, wenn das "drumherum" Scheiße ist. Da könnte es Dir passieren, das Du irgendwann feststellst, daß Du zwar nun eine Frau - aus welchem Grund auch immer  - hast und alles so ist wie es sein sollte, aber Du komischerweise doch nicht glücklich bist. Du bist die Baustelle - nicht die Frauen.

Ich persönlich gehe z.B. zum Tanzen, weil es mir Spaß macht. Frauen finden es gut - klar, aber ich würde trotzdem die Intensität nicht weiter steigern nur weil ich dann auch noch mit den "Halbprofis" tanzen könnte und mir die Mädels dann tänzerisch hinterhergeifern.

 

November 17, 2016 bearbeitet von Nikem

[Gast Moiree]

vor 7 Stunden schrieb Beat94:

Das eine ist sich aus der Komfortzone hinaus zu bewegen

Das ist wohl eher die Schwierigkeit. Habe ein sehr bequemes Leben geführt in den letzten 10 Jahren. Druck bewegt Dinge, daher ist es mir schon Recht wenn ich mir ein wenig Feuer unterm Arsch mache.

vor 7 Stunden schrieb Beat94:

Falls du Literatur brauchst, hat mir 'Lob des Sexismus' einen Einstieg in das Thema gegeben.

Das Buch habe ich dreimal gelesen. Einige Aha-Effekte dabei, gehe nicht mit allen Punkten d'accord. Das nur zu lesen reicht natürlich nicht, ich muss handeln also Praxisbezug herstellen. Ich will gar nichts mehr über Frauen und Verführung lesen um ehrlich zu sein ;)

vor 7 Stunden schrieb Beat94:

wir sollten im Normallfall bis End of Life zeugungsfähig

Jup und mit 60 Vater werden willst doch selber nicht :)

vor 2 Stunden schrieb Nikem:

Deine Needyness schießt durch obige Haltung vermutlich durch die Decke, das kannst Du dann auch durch Beachtung von Pickupregeln kaum begrenzen.

Meine "Needyness" ist mir total Schnuppe, ich weiß was ich will und was ich nicht will. Das reicht völlig. Keiner Frau da draußen muss ich eine Erklärung abliefern, ich war schlichtweg einfach faul und habe mich um diese Angelegenheiten zu wenig gekümmert.

vor 2 Stunden schrieb Nikem:

Such Dir lieber etwas was Dir nutzt und Dich erfüllt. Die richtige Frau dazu wird sich dann von alleine finden.

Sehe ich anders. Und zwar aufgrund von mehreren Punkten:

1. Ich habe bereits eine Menge Hobbys, nur lernst du nicht in jedem Hobby jemanden kennen.

2. Es reicht nicht einfach nur zu leben, wenn du sozial ungeübt bist wirst du ja wohl auch nicht auf Signale von Frauen eingehen wenn die wirklich mal Interesse an dir zeigen. Das ergibt sich nicht von alleine, hat es bei mir doch in 26 Jahren nicht oder? Und warum, weil ich selbst zu wenig Energie für solche Sachen aufgewendet habe.

vor 2 Stunden schrieb Nikem:

Du solltest die Laufbahn nicht wegen der Frauen einschlagen.

Also jetzt mal wirklich, dann wäre ich Gynäkologe geworden mein Lieber ;)

[Nikem 473]

Ich weiß nicht ob ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe oder Du deine Aussagen nicht so formuliert hast, daß ich sie korrekt verstehen konnte.

a) Wenn Dir die Sache mit der Needyness egal ist, ist sie es mir auch.  So wie es formuliert ist, liest es sich so wie erwähnt, das macht Dir dann immer Probleme.

b) Ich rede nicht von Hobbys und auch nicht daß Du dabei jemand kennenlernen wirst, das hast Du falsch verstanden. Das Wort Hobby habe ich auch mit keinem Wort erwähnt.

Du selbst schreibst doch, daß die Laufbahn ohne die richtige Frau "nichts bringt", dann solltest Du mal präziser werden.

Im Übrigen ist es völlig egal ob Du Gynäkologe wirst oder Autoreifenhändler, wenn Dein Job ohne Frau sinnlos ist und Dir keine Freude bringt ist Dir Dein eigenes Leben in diesem Zusammenhang nicht genug wert. Also solltest Du einen Job machen, der ohne die richtige Frau etwas bringt.

 

 

 

 

[Beat94 227]

@Moiree Ein Buch, welches ich gerade zu lesen begonne habe ist 'Männlichkeit leben', warscheinlich könnte dir das auch helfen...

 

Der innere Schweinehund zu überwinden ist wichtig (ja Wasser predigen und Wein trinken). Ich mache es auch nicht gern, aber wenn man sich weiterentwickeln will, muss man sich aus der Komfortzone raus bewegen.

[Gast Moiree]

vor 3 Stunden schrieb Nikem:

Ich weiß nicht ob ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe oder Du deine Aussagen nicht so formuliert hast, daß ich sie korrekt verstehen konnte.

a) Wenn Dir die Sache mit der Needyness egal ist, ist sie es mir auch.  So wie es formuliert ist, liest es sich so wie erwähnt, das macht Dir dann immer Probleme.

Du selbst schreibst doch, daß die Laufbahn ohne die richtige Frau "nichts bringt", dann solltest Du mal präziser werden.

Im Übrigen ist es völlig egal ob Du Gynäkologe wirst oder Autoreifenhändler, wenn Dein Job ohne Frau sinnlos ist und Dir keine Freude bringt ist Dir Dein eigenes Leben in diesem Zusammenhang nicht genug wert. Also solltest Du einen Job machen, der ohne die richtige Frau etwas bringt.

Wir haben wohl etwas aneinander vorbeigeredet/schrieben. Meine Arbeit bringt mir Spaß, sehr viel sogar. Und nein, Frauen sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens. Nur, keine Frau im Leben zu haben wäre verdammt scheiße. So richtig scheiße. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich in einer gewissen Hinsicht schon mal drauf schielen sollte Frauen kennenzulernen. Diese Needyness ist völlig natürlich und normal. Jeder wäre needy in meiner Lage, ich verstehe aber was du meinst mit:

 

vor 3 Stunden schrieb Nikem:

das macht Dir dann immer Probleme.

Klar fährt da keine Frau drauf ab wenn du ihr klarmachst das du jede nehmen würdest weil du ja unbedingt ein Weibchen suchst. das verstehe ich doch. Weißt du was ich Frauen gegenüber ausstrahle? Pures Desinteresse, im Augenblick ist das der Stand der Tatsachen. Ich spiele sozusagen den Desinteressierten weil ich derzeit nicht so ganz mit mir klarkomme und nicht will, dass dass irgendjemand (insbesondere Frauen) merken. Auf lange Sicht absolut keine Lösung und das weiß ich.

 

vor 3 Stunden schrieb Nikem:

b) Ich rede nicht von Hobbys und auch nicht daß Du dabei jemand kennenlernen wirst, das hast Du falsch verstanden. Das Wort Hobby habe ich auch mit keinem Wort erwähnt.

Im Zusammenhang mit:

 

vor 8 Stunden schrieb Nikem:

Such Dir lieber etwas was Dir nutzt und Dich erfüllt.

Hier frage ich mich wirklich was du meinst. Du meinst keine Hobbys. Was soll mich erfüllen? Was hat ein Mensch denn außer seiner Gesundheit, Sozialem Umfeld, Geld und seinen Interessen (Hobbys) noch? Bitte konkretisieren.

[Beat94 227]

vor 1 Minute schrieb Moiree:

Wir haben wohl etwas aneinander vorbeigeredet/schrieben. Meine Arbeit bringt mir Spaß, sehr viel sogar. Und nein, Frauen sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens. Nur, keine Frau im Leben zu haben wäre verdammt scheiße. So richtig scheiße. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich in einer gewissen Hinsicht schon mal drauf schielen sollte Frauen kennenzulernen. Diese Needyness ist völlig natürlich und normal. Jeder wäre needy in meiner Lage, ich verstehe aber was du meinst mit:

 

Klar fährt da keine Frau drauf ab wenn du ihr klarmachst das du jede nehmen würdest weil du ja unbedingt ein Weibchen suchst. das verstehe ich doch. Weißt du was ich Frauen gegenüber ausstrahle? Pures Desinteresse, im Augenblick ist das der Stand der Tatsachen. Ich spiele sozusagen den Desinteressierten weil ich derzeit nicht so ganz mit mir klarkomme und nicht will, dass dass irgendjemand (insbesondere Frauen) merken. Auf lange Sicht absolut keine Lösung und das weiß ich.

 

Im Zusammenhang mit:

 

Hier frage ich mich wirklich was du meinst. Du meinst keine Hobbys. Was soll mich erfüllen? Was hat ein Mensch denn außer seiner Gesundheit, Sozialem Umfeld, Geld und seinen Interessen (Hobbys) noch? Bitte konkretisieren.

beim letzten Zitat meinte er Hobbies , etwas sollte dir als ausgleich dienen. Bei mir ist es das Motorrad und/oder Auto (wenn ich mal fahren darf).

[Mista C.O. 110]

Letzlich hat ja Jeder eine tiefe Leidenschaft, die ihn komplett erfüllen kann.

Die erste Schwierigkeit ist, Diese zu finden. Manche finden Sie nie in ihrem Leben.

Die zweite Schwierigkeit ist, Sie auszuüben. Sei es aufgrund des inneren Schweinehundes, fehlendem Geldes, fehlendem Wissen, fehlender Motivation.

 

Wenn man es jedoch schafft, beide Schwierigkeiten ( welche je nach Lebenssituation und Charakter sogar recht leicht fallen ) zu überwinden, kann man wirklich glücklich werden. Alleine durch das ausüben dieser Leidenschaft. Sie erfüllt Dich.

Also bleibt die Frage: Hast du die erste Schwierigkeit gemeistert?

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb Mista C.O.:

Letzlich hat ja Jeder eine tiefe Leidenschaft, die ihn komplett erfüllen kann.

 

 

 

nö überhaupt nicht.

[Mista C.O. 110]

vor 11 Stunden schrieb Nachtzug:

nö überhaupt nicht.

Na klar. Aber wenn man es nicht selbst erlebt hat, kann man es auch nicht wissen.

 

[Nikem 473]

Gut. Blenden wir mal das oben gesagte aus, das führt evtl. auf den falschen Weg. Ein "komischer Mensch" sein und Desinteresse ausstrahlen sind verschiedene Dinge.

Wenn Du Hobbys hast, dann hast Du dort bestimmt auch männliche Freunde. Hast Du dort niemand den Du fragen könntest wie Du auf den wirkst ?

Wenn Du auf den normal wirkst, dann tust Du das im Grunde auf die Frauen auch. Dann liegt es vielleicht nur an Nuancen und wärst somit z.B. kein komischer Mensch sondern nur nervös in Gegenwart von Frauen...

[Gast Moiree]

vor 4 Stunden schrieb Nikem:

Gut. Blenden wir mal das oben gesagte aus, das führt evtl. auf den falschen Weg. Ein "komischer Mensch" sein und Desinteresse ausstrahlen sind verschiedene Dinge.

Wenn Du Hobbys hast, dann hast Du dort bestimmt auch männliche Freunde. Hast Du dort niemand den Du fragen könntest wie Du auf den wirkst ?

Wenn Du auf den normal wirkst, dann tust Du das im Grunde auf die Frauen auch. Dann liegt es vielleicht nur an Nuancen und wärst somit z.B. kein komischer Mensch sondern nur nervös in Gegenwart von Frauen...

Okay ich gebe dir mal einen noch größeren Einblick in meine Gedankenwelt: Wenn ich Leute treffe die "normal" sind weil bei denen halt alles Job, Freundin, Wohnung was auch immer läuft, fange ich an denen einen hohen Wert zuzuschreiben. Denn immerhin kriegen diese Menschen ihr Leben auf die Reihe. Dann direkter Vergleich zu mir den ich nur verlieren kann. Jetzt kenne ich aber auch viele Leute bei denen es nicht wirklich läuft. Diese erhalten wiederrum einen niedrigeren Stellenwert von mir. In Gegenwart dieser Leute bin ich sogar sehr kommunikativ und habe so gut wie keine Angst. Wenn ich diese Leute treffe habe ich null Angst davor irgendeine scheiß Erwartung nicht erfüllen zu können. Ich bin dann in dieser Situation der "Normale" wenn du mir folgen kannst. Jetzt haben mir Therapeuten oft genug gesagt ich solle doch endlich mal mit dieser dummen Wertung aufhören denn jeder Mensch hat einen nicht zu definierenden Wert, egal ob er Superstar ist oder auf der Straße lebt. Und ich solle doch mal anfangen den Menschen zu sehen und nicht das was er hat und besitzt. Und sie haben Recht und obwohl ich das jetzt schon seit gefühlten 3 Jahren weiß, erwische ich mich so oft dabei wie ich dieses Wertesystem immer wieder anwende. Getreu dem Motto: Mensch X hat das und das aber dieses nicht-----> Loser   Mensch Y hat sich ganz gut gemacht------> Winner, seine Persönlichkeit muss großartig sein.

 

Die "Loser" mit denen ich abhänge sagen mir das ich ganz normal auf sie wirke und das glaube ich ihnen auch. Aber wenn ich mit vermeindlichen "Winnern" unterwegs bin, dann verliere ich meine Sicherheit. Es ist um es kurz zu machen, ein Wertesystem das mich sozusagen selbst an den Pranger stellt. Folglich muss ich in Gegenwart erfolgreicher Menschen zum Loser werden wenn ich nicht mithalten kann. Und in Gegenwart von Frauen, welche auch nicht so richtig Begeisterung für männliche Spätzünder zeigen, was glaubst passiert dann mit mir?

 

Traurig traurig traurig meine Konditionierung ich weiß.

November 18, 2016 bearbeitet von Moiree

[Beat94 227]

dem ist nichts mehr anzufügen... Aber du solltest mal deine Mitte finden, sonst kommst du warscheinlich nicht auf einen grünen Zweig (wenn du mir Folgen kannst).

[RobinMasters 1001]

Am 15.11.2016 um 02:43 schrieb Moiree:

Leute ich grüße euch (...)

Vielleicht hilft es, wenn du unter anderen "komischen", aber liebevollen Menschen bist? Ich habe neulich da reingeschnuppert, das ist deine Altersklasse. Findet einmal im Monat statt, es sind auch viele interessante Frauen dort. Das ist so eine Art Alternativparty mit Esoterikanteilen, ohne Alkohol, aber schöner Atmosphäre: http://www.lucid.dance/

So nach dem Motto: Wer sich tummelt, der bald fummelt.

[Gast Moiree]

vor 2 Stunden schrieb Beat94:

dem ist nichts mehr anzufügen... Aber du solltest mal deine Mitte finden, sonst kommst du warscheinlich nicht auf einen grünen Zweig (wenn du mir Folgen kannst).

Ich habe Nikem zitiert, weil mich SEINE Stellungnahme interessiert.

vor 2 Stunden schrieb RobinMasters:

Vielleicht hilft es, wenn du unter anderen "komischen", aber liebevollen Menschen bist? Ich habe neulich da reingeschnuppert, das ist deine Altersklasse. Findet einmal im Monat statt, es sind auch viele interessante Frauen dort. Das ist so eine Art Alternativparty mit Esoterikanteilen, ohne Alkohol, aber schöner Atmosphäre: http://www.lucid.dance/

So nach dem Motto: Wer sich tummelt, der bald fummelt.

Find ich interessant ein Ritual mit einem gut gemachten Kakao besiegeln. Ich trinke aber auch mal gerne Alkohol wenn ich feiern gehe sonst komm ich schwer in Stimmung das Hüftbein zu schwingen. Auf eine Alternativ Party gehen weil man weiß das man komisch ist? Ich würde eher hingehen um mal zu schauen wer da so alles hingeht, sind sicher vielschichtige Menschen dort unterwegs.

[Beat94 227]

@Moiree sorry Bro, wollte dich nicht davon abhalten in tiefe Depression und Selbstwertgefühl zu versinken

[Gast]

Am ‎18‎.‎11‎.‎2016 um 17:36 schrieb Moiree:

Okay ich gebe dir mal einen noch größeren Einblick in meine Gedankenwelt: Wenn ich Leute treffe die "normal" sind weil bei denen halt alles Job, Freundin, Wohnung was auch immer läuft, fange ich an denen einen hohen Wert zuzuschreiben. Denn immerhin kriegen diese Menschen ihr Leben auf die Reihe. Dann direkter Vergleich zu mir den ich nur verlieren kann. Jetzt kenne ich aber auch viele Leute bei denen es nicht wirklich läuft. Diese erhalten wiederrum einen niedrigeren Stellenwert von mir. In Gegenwart dieser Leute bin ich sogar sehr kommunikativ und habe so gut wie keine Angst. Wenn ich diese Leute treffe habe ich null Angst davor irgendeine scheiß Erwartung nicht erfüllen zu können. Ich bin dann in dieser Situation der "Normale" wenn du mir folgen kannst. Jetzt haben mir Therapeuten oft genug gesagt ich solle doch endlich mal mit dieser dummen Wertung aufhören denn jeder Mensch hat einen nicht zu definierenden Wert, egal ob er Superstar ist oder auf der Straße lebt. Und ich solle doch mal anfangen den Menschen zu sehen und nicht das was er hat und besitzt. Und sie haben Recht und obwohl ich das jetzt schon seit gefühlten 3 Jahren weiß, erwische ich mich so oft dabei wie ich dieses Wertesystem immer wieder anwende. Getreu dem Motto: Mensch X hat das und das aber dieses nicht-----> Loser   Mensch Y hat sich ganz gut gemacht------> Winner, seine Persönlichkeit muss großartig sein.

 

Die "Loser" mit denen ich abhänge sagen mir das ich ganz normal auf sie wirke und das glaube ich ihnen auch. Aber wenn ich mit vermeindlichen "Winnern" unterwegs bin, dann verliere ich meine Sicherheit. Es ist um es kurz zu machen, ein Wertesystem das mich sozusagen selbst an den Pranger stellt. Folglich muss ich in Gegenwart erfolgreicher Menschen zum Loser werden wenn ich nicht mithalten kann. Und in Gegenwart von Frauen, welche auch nicht so richtig Begeisterung für männliche Spätzünder zeigen, was glaubst passiert dann mit mir?

 

Traurig traurig traurig meine Konditionierung ich weiß.

ist das denn wirklich so oder "rationalisierst" du dir damit nur dein partiell soziophobes Verhalten?

November 20, 2016 bearbeitet von Gast

[Gast Moiree]

vor 8 Stunden schrieb Nachtzug:

ist das denn wirklich so oder "rationalisierst" du dir damit nur dein partiell soziophobes Verhalten?

Zum Teil ist es ja wirklich auch Übertreibung und Dramatisierung. Ich komme schon ganz gut zurecht und ein Sheldon Cooper bin ich auch nicht wirklich. Auch die Tatsache das es nur Gewinner und Verlierer gibt und nichts dazwischen finde ich absurd, gerade wenn ich meinen Text oben wieder lese. Auch bei den vermeintlichen Glücklichen Menschen die scheinbar alles auf die Reihe bekommen läuft es mal schief. Der Unterschied zu mir und diesen Leuten war nur der, dass ich mit Niederlagen nicht so gut umgehen konnte. Der fehlende Glaube an sich selbst und das sich die Situation mal ändert ist verheerend, so kommt man halt auch zu solch bescheuerten Aussagen/Ausreden das man komisch/seltsam oder was auch immer ist und deswegen auch nie Erfolg haben wird. Und tatsächlich ich bin sehr ungeschickt/unsicher mit anderen (gerade mit Frauen die mir gefallen) und deshalb ist meine Reichweite auch nicht so wirklich groß.

 

Kurz, ich denke das ich da eine größere Sache draus mache um einen Grund zu haben meine Lage zu rechtfertigen. Denn wenn ich mal neutral drauf schaue waren viele Dinge nicht so extrem, und sovieles habe ich ja sogar tatsächlich auch nicht probiert. Da liegt die Wahrheit.

[Nikem 473]

Also ich finde, daß Du vieles ganz gut selbstreflektierst.

Wenn Du bei den "komischen" normal wirkst, dann bist Du das auch. Den anderen "komischen" merkt man eben sofort an, daß sie irgendwo anders sind. Im Prinzip ist jeder irgendwo anders mit Macken und Fehlern. Die Frage ist nur ob es vordergründig auffällt.

Wie Du schon selber festgestellt hast, geht es vermutlich im wesentlichen um dein Unwohlsein in Gegenwart anderer denen Du aus irgendeinem Grund mehr Wert zu schreibst als Dir . Die Frage ist für mich wieso Du das in der Form feststellst ? Du machst das an oberflächlichen Kriterien fest.

Fakt ist, andere die zwar scheinbar erfolgreicher sind als Du werden Dir bestimmt nicht erzählen, wenn das alles nur Fassade ist. Die wenigsten Menschen würden sich selbst als "Loser" verkaufen. Es gibt da Leute, die können scheiße zu Gold reden. Also geht es für mich nur noch darum wie Du deinem "Ich" vermittelst, daß bei Dir alles in Butter ist - mal einfach ausgedrückt.

Eine Therapie  hast Du ja schon gemacht, das war ein guter Ansatz.

Vielleicht ist Dir nicht bewusst, das man manchmal für Erfolge hart arbeiten muss. Für mich ist Persönlichkeitsentwicklung auch immer ein wenig der kleinen Schritte. Das kommt ja auch immer darauf an wo man herkommt.

 

November 21, 2016 bearbeitet von Nikem