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Hey ihr,

Ich habe in letzter Zeit öfter daran gedacht und will es ein für alle mal durchziehen: Ich will dem Alk von grundauf entsagen. Leicht wird es nicht sein, ich saufe seit immerhin 5-6 Wochen mit vielleicht mal einem Tag dazwischen durch (immer nur auf Parties, Abend mit Freunden, etc) und merke langsam, wie es meinem Körper schadet. Nun habe ich echt ein paar Fragen, da wirklich mein Freundeskreis zu 98% aus Alkis besteht, also Leuten wie ich, die gerne einen trinken. Ich arbeite auch in der Münchener Hotellerie, und denke mal, jedem sollte bewusst sein, was für eine wichtige Rolle das Trinken für Gastronomen spielt. Die feiern es sowieso schon nicht, dass ich ab und an mal wieder mit nem Mädl heimgehe, statt mit ihnen weiterziehe.

Meine Fragen wie folgt (spz. an die, die das schaffen, was ich vorhab):

- Wie ist das Angebot an alk freiem Bier besonders in kleineren Bars? (werde nicht anfangen, Fanta zu trinken)

- Habt ihr, als ihr sowas angefangen habt, leicht euer soziales Leben aufgeben müssen, spz. alte Freunde?

- Was kann man alles für positive, körperliche Veränderungen bemerken?

Die Chicks würden drauf stehen, keine Frage, ich geh allein jedoch nicht feiern, und stehe auf meinen Freundeskreis, mit den Leuten kann man auch einfach gut fortgehen.

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Du kriegst in jeder bar alkoholfreie Getränke, manchen Freunden muss man dann tschüss sagen bzw. Kontakt auslaufen lassen und der Körper fühlt sich halt besser an.

PS.: Ich saufe wie ein Loch. Aber nur zu gewissen Anlässen. Dazwischen liegen immer 2-4 Monate in denen ich gar nichts trinke.

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Freunde, die damit absolut nicht klar kommen und deine Entscheidung nicht respektieren, sind es nicht wert. Da wird der Kontakt dann wohl zwangsläufig auslaufen.

Ich habe z.B. einen Freundeskreis mit einer Vorliebe für Kräuter ( du weißt, was ich meine ).

Dennoch haben Wir alle zu tuen, gehen Arbeiten etc und es gibt Zeiten, in denen Wir bzw. einer von Uns einfach lieber nicht rauchen wollen, sei es aus einem reinen Gefühl heraus oder weil wichtige Prüfungen etc. anstehen.

Das ist dann aber auch völlig in Ordnung und Wir treffen Uns einfach weiterhin, ohne zu rauchen.

 

Wäre der Kreis an solchen Rauchpausen zerbrochen, wüsste Ich, dass es eh keine richtige Freundschaft ist und wäre weitergezogen. Aber so wie es jetzt ist, kann ich mich auf die Leute verlassen.

 

MFG

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Ich denke darüber auch nach. 

Hab mich in den letzten Monaten komplett von Mädels ferngehalten und mal auf andere Sachen konzentriert. Das letzte Mal Alkohol habe ich mit einem Kumpel im Mai im Urlaub getrunken. 

Alkohol habe ich auch immer nur in bestimmten Situationen getrunken

- Cocktailbars / Nightlife mit Mädels
- Essen / Kochen / Dates mit Mädels
- (selten) Abends mal mit Kumpels
- Clubs

Dazwischen habe ich sowieso keinen Alkohol getrunken, jedoch super gerne in den o.g. Situationen. Aber ich hatte diese Situationen 4-5x pro Woche. 

Mir fallen da ein paar Sachen auf: 

Ich betrete weder einen Club, noch eine Bar, wenn es nicht um Mädels geht. Andere Sachen machen mir viel mehr Spaß. Essen / Dates mit Mädels ist auch weg geflogen. Und so habe ich nun seit 5 Monaten keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Fällt mir auch erst mit Deinem Beitrag auf. 

Körperliche Veränderungen: NEIN. Null. Nix. Aber ich habe einen Vater, der Alkoholiker ist und min. 10 Bier am Tag trinkt. Und ich weiss, wie er über die Jahrzehnte abgebaut hat. Aber ich merke auch im engeren Bekanntenkreis, wie viele Leute inzwischen Alkohol brauchen. Wirklich brauchen, um z.B. Abends runter zu kommen. Und wie sich diese Menschen über die Zeit verändern. 

Was mir extrem auffällt: Ich ertrage nüchtern keine angetrunkenen Menschen. 

So ab und zu ziehe ich dann doch mal mit einem Kumpel kurz durch einen Club. Winge etwas. Sorry, ich kann mit Angetrunkenen nichts anfangen. 

Und ich merke an der Stelle einfach, dass ich schon eine psychische Abhängigkeit drin habe. Mädels machen angetrunken mehr Spaß. Dating- und Eskalationssituationen sind darum aufgebaut. 

Was mir aber klar ist: Ich möchte meinem Körper keinen Alkohol mehr zumuten, auch wenn er das (noch) gut verarbeitet. Aber es wird Impact auf mein Sozialleben haben. Es wird mein soziales Umfeld ändern. 

Ob zum Guten oder zum Besseren muss man mal schauen. 

 

 

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