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Hi zusammen,

nach ungefähr einem Jahr melde ich mich zurück. 

Damals hat mich meine ex verlassen und ich habe seitdem genau 2 Monate nach ihr eine Frau im Bett gehabt. 

Seitdem bin ich bis ca Mai komplett offline gewesen. Durch Schule und arbeit bin ich sehr eingespannt, hatte kaum sozialen Kontakt bis auf die Nerds aus meinem Ingenieurstudiengang. Auch habe ich geldprobleme gehabt und meine Beförderung im Job hat leider nicht geklappt. 

Das ganze hat mich komplett gefickt.

seit Dezember war ich nicht mehr trainieren obwohl mir der Sport bis dato power gegeben hat und mein Körper echt geil war.

Mein Selbstbewusstsein war im Mai auf jeden Fall an seinem Tiefpunkt.

seit Mai geht es bei mir wieder Berg auf. Ich habe die Trennung zu meiner ex verdaut und habe mich optisch ziemlich gemacht.

ich bekomme von jedem Komplimente und auch Sport läuft seit einem Monat wieder. 

Jetzt komme ich zum Punkt.

auch wenn es mit vergleichsweise gut geht, komme ich nicht aus meinen Verhaltensmustern heraus. 

Das Problem ist, dass ich sobald andere Männer dabei sind auf einen betamodus umschalte. Alleine mit hbs reden geht klar aber sobald eine größere Gruppe um mich herum ist werde ich scheisse nervös und kriege es nur ganz selten gebacken eine Konversation mit mehreren zu führen.

es gibt ne Arbeitskollegin hb7. Ich denke ich spreche sie optisch an, denn seit neustem liked sie jedes Bild von mir. Wenn wir uns jedoch sehen, sind immer Kollegen dabei und ich kriege es nie gebacken einen ordentlichen Frame aufzubauen.

das Problem habe ich aber schon seit 10 Jahren, kp wieso. 

Wurde früher wegen meiner Haarfarbe öfter verarsxbt. Heute aber seh ich an sich echt gut aus. Ich werde braun und bin kein typischer Ginger. 

Teotzdem habe ich extreme komplexe in sozialen Situationen. Das beeinträchtigt mein ganzes Leben.

ich würde so gerne gelassener werden aber irgendwie kriege ich es nur phasenweise auf die Kette locker eine Menge zu unterhalten.

hat jemand ähnliche Probleme gehabt und kann mir Ratschläge geben? Bin 26 und mittlerweile komm ich mir immer behinderter vor. 

ixh will nicht mein ganzes Leben so verbringen und mein Potenzial so verschwenden.  

Gruss an euch 

bearbeitet von maxelo

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Diggi, ehrlich gesagt solltest du in Therapie. Klar ist ne Trennung kein Zuckerschlecken, aber wenn ich lese, wie sehr dein Leben und deine Psyche in Folge dieser Trennung zerbröckelt sind, halte ich die Trennung für eine Art Katalysator, der deine psychischen Probleme zwar nicht verursacht hat, aber an die Oberfläche gebracht hat.

Das hat auch nichts mehr mit inner Game zu tun, sondern betrifft deine gesamte Psyche

bearbeitet von ObiWanKenobi

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naja ich habe schon lange dieses Problem mit den hämmungen.  

Mich war 4 Jahre mit ihr zusammen. Ich denke es ist noch einigermaßen normal, dass man eine Zeit braucht um das Ganze zu verdauen!? Ich meine damit auch, dass ich es aufgearbeitet habe und weiß woran es gescheitert ist.

an eine Therapie habe ich auch schon einmal gedacht, jedoch sehe ich das wirklich als Notausgang und versuche es lieber vorher noch einmal selber.

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Du studierst? An nahezu jeder Uni gibts eine Psychologische Beratung. Geh hin und nimms in Anspruch. Wenn die sagen: alles noch im Rahmen weißt du bescheid. Wenn du direkt in eine weisse Weste gesteckt wirst, weißt du bescheid. 

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Ich glaube das ganze hier kam etwas zu dramatisch rüber.

von Januar bis Mai war ich extrem im Stress. Das lag ja nicht an meiner ex Beziehung. Ich wollte nur hervorheben, dass ich mir seit Mai auch sicher bin, mit ihr abgeschlossen zu haben.

ja ich studiere in Teilzeit. Das heißt ich arbeite 40h und gehe 3 mal die Woche in die fh. 

Ich möchte nur Ratschläge haben von Personen die es geschafft haben selbstbewusster und souveräner zu werden.

Mein größtes Problem ist die Unsicherheit gegenüber Menschen, die sehr dominant und Alpha wirken. Ich ordne mich schnell unter und in Situationen in denen ich verbal auf den Arm genommen werde fallen mir Konter erst Minuten später ein. 

Wenn ich mit meinen Jungs Chille kommt ein Diss nach dem anderen aus meinem Hirn. 

Konversationen sind für mich mit 2-3 Personen auch gar kein Problem aber sobald viele Leute zuhören wird es unangenehm für mich. 

Mich denke das ist ein Selbstbewusstseinsproblem.

darum ging es mir eher, nicht darum dass ich Depressionen habe oder so. 

 

 

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Gast

Was ist der Unterschied in Deinem Denken, wenn Du mit Deinen Kumpels chillst zu der Situation, wenn Du mit HB7 samt Kollegenkreis sprichst?

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Meine Kumpels kennen mich ziemlich gut und ich kenne meinen wert. In Gesprächen usw. Denke ich nicht nach.

wenn ich mit hb7 im kollegenkreis rede, sind da Menschen bei denen ich es eben nicht weiß. 

ich habe dann eine Art Blockade und denke 10 mal über einen Satz nach bevor ich ihn wenn überhaupt sage. 

 

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Gast

Geh tiefer... mehr ins Detail

"Denke ich nicht nach..." bedeutet, dass Du doch denkst, aber das Denken direkt in Worten ausdrückst: Sprechdenken.

"Kenne meinen Wert..." Was geschieht in Dir, dass Du zu dem Schluß kommst, ich kenne meinen Wert? Und was im umgekehrten Fall?

"Denke 10 mal über einen Satz nach..." Was denkst Du in diesen Fällen typischerweise?

 

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Gast Forbiddengirl

Mache einfach Dein Ding, mehr brauchst Du nicht zu machen. Je mehr Du zu Dir und Deinen Stärken und Schwächen stehst, desto authentischer wirkt das auf die anderen (Kollegen, HBs). DLV kann auch attraktiv wirken, schon mal ausprobiert? Wirkt manchmal Wunder. 

 

Wenn Dir gerade kein cooler Spruch einfällt, sage einfach, Du denkst vielleicht darüber nach... Oder auch nicht. --> Deine Entscheidung. Dein Leben. Du führst.

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Danke für eure Antworten.

sprachdenlem. Genau so läuft das mit Menschen die ich gut kenne. Sind aber viele Menschen dabei wenn ich rede,  fühle ich mich unsicher. Ich habe Angst mich zu verhaspeln und mir fällt es schwer witzig zu sein, da ich diese Verklemmtheit in mir habe. Auch längere Stories kriege ich kaum auf die Kette ohne dass sie langweilig werden.

Ich denke in habe Angst vor Ablehnung. Wenn dann noch Frauen dabei sind bin ich oftmals nur noch still und höre den Gespräche  zu.

-Angst vor Ablehnung 

(Eventuell vaterkomplex, da mein Vater sich als ich neun war aus dem Staub gemacht hat)

 

 

 

bearbeitet von maxelo

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Gast

Ich bin nur manchmal hier, deswegen jetzt erst meine Antwort...

Bist Du Dir sicher, dass Du Dich bisher unsicher gefühlt hast, wenn viele Menschen dabei sind, wenn Du sprichst... fließend und witzig zu sein, ist eigentlich ganz leicht, wie Du es von Deinen Freunden schon kennst... dass diejenigen, die Dich wirklich kennen, Dich mögen und als angenehm empfinden, weil Du genau so bist wie Du bist, mit oder ohne Vaterkomplex, ganz wie Du Dich akzeptierst, mit allen Seiten, die Du hast... Du bist gut, Du bist okay, Du bist einfach wer Du bist.

Ein Freund, der lange Zeit Single war, sagte mir mal: "Erst als es mir wichtiger war, ganz so zu sein, wie ich nun mal bin, mit all meinen Seiten, die manchem anderen vielleicht nicht gefallen, erst dann war ich bereit für eine Beziehung. Als ich mich selbst so akzeptieren konnte, wie ich bin, hatte ich einen inneren Frieden erlangt, den andere auch attraktiv fanden. Plötzlich wurde ich anziehend für die Frauen, einfach weil ich mich so annahm wie ich bin, Natürlich, ich entwickle mich trotzdem noch weiter, aber nur, weil ich Spaß daran habe, zu wachsen und neue Dinge zu probieren, auf die ich Bock habe."

Den Unterschied bei ihm im Umgang mit anderen Menschen zu sehen, war krass. Ihm war egal, was andere von ihm denken, denn er sagte sich immer wieder selbst: "Ich finde mich super! So wie ich bin!" Das hat seine Ausstrahlung und Zufriedenheit auch für mich sichtbar verändert.

Die Frage für Dich ist nun: Wann hast Du genug davon, immer anderen gefallen zu wollen? Willst Du nicht lieber einfach Du selbst sein? Einfach so...

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