Verschrecke ich Männer? // Dominante Typen anziehen

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Gast KillEmAll
3 hours ago, Stone Cold said:

 

Sorry wenn ich hier ne Offtopicfrage reinmache, aber das Thema Dominanz ist auch gerade eine akute Baustelle vor allem, weil  mit solchen HBs in mein Leben gekommen sind.

- Was brauchts denn damit ihr euch fallen  und führen lässt:  Überlegene Kompetenz ? Mal nicht nachgeben, Widerworte geben können? Noch forscher als ihr auftreten?Oder ist es ganz simpel, die Mehrheit der Männer lässt sich aus dem Konzept bringen wenn du eher aggressiv auftritts?

Wobei ich bei Beta vermute dass der seine Buddhaartige furztrockene Gelassenheit beibehält und  eine schlagfertige Antwort hat.

 

 

 

Du musst erstmal verstehen, dass ein verbalisierter oder offensichtlicher Dominanz-Anspruch auf beziehungstechnischer Ebene fast immer mit Unsicherheit gekoppelt ist. Der Begriff hinterlässt schon einen negativen Beigschmack. Ich meine welcher Mensch möchte "dominiert" werden ausserhalb der sexuellen Ebene? Selbiges verhält sich mit der Führung. Was GeneralBeta schreibt ist richtig. Führung wird immer anvertraut, man kann keine Führung beanspruchen. Sobald das jemand krampfhaft versucht, macht er sich unsympathisch und provoziert das Gegenteil (Rebellion). 

Dominanz in beziehungstechnischen Kontext wird bemerkt, sie wird weder beansprucht, noch verbalisiert. Und das verstehen leider die meisten Möchtegern "dominanten" Zeitgenossen nicht, unabhängig vom Geschlecht. Das ist dieses typische Verständnis von "Alpha" und "Beta". Frei nach dem Motto: "Ich bin Alpha, also mache ich Ansagen und zeige wo lang es läuft". Hätte hierfür höchstens ein müdes Lächeln übrig, wie viele andere erwachsene Menschen, die in einer freien Gesellschaft aufgewachsen sind auch. Dominanz und Führung gehen übrigens Hand in Hand und werden über Frames auf den Gegenüber übertragen. Je stärker der Mensch zu sich und seinem Weltbild steht, desto wahrscheinlicher werden Menschen die viel Zeit mit ihm verbringen, dieses Weltbild annehmen. Das liegt in der Natur der Sache, weil wir Rudeltiere sind. Das funktioniert jedoch subtil und erfordert Härte und Empathie gleichermassen. 

Vielleicht verfasse ich in den nächsten Wochen einen Thread zum Thema "Frame", damit auch der Letzte hier endlich peilt worauf es ankommt und wie viel Bullshit man sich ersparen kann, wenn man langfristig die richtigen Frames setzt. Ob in Liebesbeziehungen oder sonstigen sozialen Beziehungen. Will da aber nicht nur ein paar Zeilen hinklatschen, deshalb muss ich mal schauen wann ich Zeit finde. Ansonsten kann sich ja jemand von den erfahrenen Usern mal dem Thema annehmen. Weiß immer noch nicht, weshalb in der Schatztruhe nichts ordentliches zu finden ist. So viel unnötiger Mist, aber das wichtigste fehlt. Ich würde dann bei Bedarf ergänzen, ansonsten muss ich mal schauen. Wäre mal zumindest etwas konstruktives, was wir aus dieser Diskussion ziehen könnten.

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vor 44 Minuten schrieb KillEmAll:

Du musst erstmal verstehen, dass ein verbalisierter oder offensichtlicher Dominanz-Anspruch auf beziehungstechnischer Ebene fast immer mit Unsicherheit gekoppelt ist. Der Begriff hinterlässt schon einen negativen Beigschmack. Ich meine welcher Mensch möchte "dominiert" werden ausserhalb der sexuellen Ebene? Selbiges verhält sich mit der Führung. Was GeneralBeta schreibt ist richtig. Führung wird immer anvertraut, man kann keine Führung beanspruchen. Sobald das jemand krampfhaft versucht, macht er sich unsympathisch und provoziert das Gegenteil (Rebellion). 

 

 

Danke, deswegen werde ich immer sofort aggressiv, ich dachte das wäre ein Innergameproblem.

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TE oberflächlich gesehen ist deine Selbstbeschreibung wiedersprüchlich, du schreibst du seist harmonieorientiert und empathisch gleichzeitig aber sehr tough und erwachsen und dass du oft deinen Willen durchdrückst. Mit ersterem assoziiert man die klassisch femininen mädchenhaften Frauen und dem zweiteren die Kampflesben um es mal überspitzt aus zu drücken. Da wäre es interessant für dich zu wissen in welchen Situationen du abschreckend wirkst. Wenn du deutlich sagst was du willst und was nicht? Wenn du in einer Krise dein Pokerface behältst und Haltung bewahrst?

Oder bist du ein bisschen wie Killemall es beschreibst dass einen Dominanzanspruch deutlich zeigst und oder verbalisiert?

 

 

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Gast Phonovision
vor 2 Stunden schrieb Maandag:

Kannst du mal näher ausführen, was du damit meinst? Ich will ja nicht zu kritisch klingen, aber hast du ernsthaft Probleme jemanden zu finden, der intelligenter ist als du? Das wär nämlich, rein statistisch natürlich, relativ unwahrscheinlich.

Rein statistisch ist ca. 10% der Bevölkerung intelligenter als ich. Ob das jetzt ernsthafte Probleme verursacht, sei mal dahingestellt.
Jetzt wo Du's sagst...

vor 8 Stunden schrieb Phonovision:

Bin bisher erst einem von dem Schlag begegnet, der konnte mir so was von die Stirn bieten, in jeder Hinsicht.

Der hier Erwähnte ist tatsächlich außergewöhnlich intelligent. Das hat dem Ganzen sicher geholfen, aber auch weniger intelligente Menschen als ich es bin, können mir die Stirn bieten. Ich konnte es bei ihm ja schließlich auch, der hat manchmal ganz schön doof geguckt. Lag halt auch daran, dass meine Sozialkompetenz und Menschenkenntnis seiner überlegen war.
Was mich zu deiner Frage der näheren Ausführung bringt: Selbstständigkeit, Selbstsicherheit, Sozialkompetenz, Dikussionsskill, emotionale Stärke, etc. Das sind z. B. Faktoren, die bei mir dazu führen, dass ich mich auf einer Augenhöhe mit der Person fühle. Intelligenz natürlich auch, ja.

vor 25 Minuten schrieb Stone Cold:

TE oberflächlich gesehen ist deine Selbstbeschreibung wiedersprüchlich, du schreibst du seist harmonieorientiert und empathisch gleichzeitig aber sehr tough und erwachsen und dass du oft deinen Willen durchdrückst. Mit ersterem assoziiert man die klassisch femininen mädchenhaften Frauen und dem zweiteren die Kampflesben um es mal überspitzt aus zu drücken. Da wäre es interessant für dich zu wissen in welchen Situationen du abschreckend wirkst. Wenn du deutlich sagst was du willst und was nicht? Wenn du in einer Krise dein Pokerface behältst und Haltung bewahrst?

Oder bist du ein bisschen wie Killemall es beschreibst dass einen Dominanzanspruch deutlich zeigst und oder verbalisiert?

Ich verstehe, wieso es widersprüchlich klingt, aber so bin ich eben. Ich find das aber immer total spannend, wenn ich bei anderen Ambivalenzen entdecke, darum stört mich das an mir gar nicht. Es ist nur manchmal schwer, mich zu erklären. :D
Abschreckend wirke ich glaube ich, weil ich mich allgemein sehr selbstständig und nicht hilfsbedürftig verhalte, unabhängig von der Situation. Außerdem bringt mich fast nix aus der Ruhe, wo andere dann doch schon um ihre Fassung kämpfen. Ich spreche Dinge gnadenlos aus, wenn es sein muss und kann sehr direkt werden. In Situationen wie die, die du genannt hast, kommt das natürlich auch durch.

Dominanzanspruch zeige und verbalisiere ich nie, aus ebengenannten Gründen von @KillEmAll. Käme mir dabei total dämlich vor...

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Ganz offen und ehrlich denke ich einfach dass deine Ansprüche an einen Mann zu hoch sind. 

Vielleicht solltest du akzeptieren dass Menschen Stärken und Schwächen haben und dir nicht in allen Lebenslagen auf allen Feldern überlegen bzw. gleichwertig sein können. Dein letzter war sehr intelligent aber hatte weniger Sozialkompetenz als du. Dein nächster ist Vll duchschnittlich intelligent aber kann dafür besser mit Menschen umgehen als du. So ist das Leben und so sind die Menschen. 

Wenn ich als Mann sage meine Traumfrau muss ein sixpack und dabei feste Körbchengrösse D haben kann ich auch nur zum Schönheitschirurgen gehen oder bis an mein Lebensende mastubieren. Man muss halt Abstriche machen. 

Ein vernünftiger Mann der dir in all den von dir oben genannten Punkten überlegen ist wird auch kein Interesse an dir haben. Ein "gleichwertigen" wirst du aber früher oder später finden, wenn du etwas weniger kritisch wirst. Der Markt reguliert sich selbst. 

bearbeitet von fyun

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Gast
18 minutes ago, fyun said:

Ganz offen und ehrlich denke ich einfach dass deine Ansprüche an einen Mann zu hoch sind. 

Vielleicht solltest du akzeptieren dass Menschen Stärken und Schwächen haben und dir nicht in allen Lebenslagen auf allen Feldern überlegen bzw. gleichwertig sein können.

Naja was heisst zu hoch. Ihre Ansprüche sind eben ihre Ansprüche, der Markt regelt.

Dann setzt sich die TE entweder direkt damit durch, oder sie passt sich nach unten an, oder nimmt eben längere Warteschleifen und erhöhten Suchaufwand in Kauf, in der Hoffnung sich durchsetzen zu können. Vielleicht ist diese Hoffnung begründet, vielleicht nicht. Um das beurteilen zu können müsste man ihre Situation und ihre Voraussetzungen en detail kennen.

Aber zumal die TE behauptet, intelligenzmässig im obersten Dezil zu liegen, da ist es jetzt nicht sooooo furchtbar unrealistisch, irgendwann jemanden finden zu können der darin mindestens gleichauf liegt und auch genug Softskills mitbringt um ihr auf Augenhöhe zu begegnen. Ich seh da bei ihr zumindestens noch nichts, was einen harten reality check erfordern würde.

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7 hours ago, Geschmunzelt said:

Das ist ja gerade das Problem: Je intelligenter, desto unwahrscheinlicher ist es, jemand Intelligenteren zu finden. Meintest Du doch, oder?

 Ich wollte den (eigentlich auch offensichtlichen) Punkt ansprechen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, intelligenter als alle anderen zu sein. Daran kanns im vorliegenden Fall jedenfalls nicht liegen. Die TE liegt eine gute Standardabweichung über dem Durchschnitt, also sollte gerade in der Uni der ein oder andere in dieser Hinsicht Überlegene zu finden sein. 

Die Frage ist, ob sie bei ihren potentiellen Partnern wirklich valide screent, also die Merkmale betrachtet, die sie zu betrachten meint. Und nicht einfach nur klischeehaft von nem sehr selbstbewussten, dominanten Mann träumt. Ob der dann über einen hohen EQ, IQ, drei Ehrenämter, eine 1 in Werken und eine hohe Medienkompetenz verfügt, ist vermutlich sekundär.

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Ich finde die Ausgangslage viel zu abstrakt, um hier irgendwelche Aussagen treffen zu können. Es wird eine Hypothese aufgestellt "ich verschrecke Männer". Die wird aber weder mit konkreten Beispielen, noch mit einer Anzahl bestätigt. Von dem wie Du Dich hier beschreibst, kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass das tatsächlich signifikant oft vorkommt. 

Du siehst gut aus, bist in hohem Maße intelligent, selbstbewusst, sexuell, empathisch, harmoniebedürftig, machst nie Drama usw. Hab in meinem Umfeld noch nie bemerkt, dass durch irgendwas davon Männer verschreckt werden. Auch eine gewisse Dominanz , oder besser "man weiß was man will und setzt das auch um" ist, wirkt zumindest in meinem Umfeld nicht auf eine merkbare Anzahl von Männern abschreckend. Vielleicht bis zu 5%, die tatsächlich ein Mäuschen suchen. Kann natürlich auch an meinem Umfeld und dem Alter liegen.

Wobei relativ schnell wurde ja auch umgeschwenkt von "ich verschrecke Männer" zu es gibt nicht den richtigen für mich und zum Screening. Auch dafür bräuchte man mehr Informationen, um dazu irgendwas sagen zu können.

Also ich hätte schon gerne Bespiele und weitere Hintergrundinformationen (z. B. wie viele Beziehungen, wie lange haben die gehalten, woran is es gescheitert, wie viele Dates usw.). Ansonsten, so leid es mir tut und auch wenn ich der TE damit möglicherweise Unrecht tue, ist es für mich erstmal ein typisch weiblicher Selbstdarstellungs- bzw. Aufmerksamkeitsthread.

Eine Sache noch zu dem sogenannten "mädchenhaften" Verhalten, das bei Männern gut ankommt. Ich glaube das ist nur ein Bespiel für etwas anderes grundlegenderes. Männer finden Frauen gut, die es schaffen, dass sie ihr Ego aufgewertet wird bzw. dass sie sich besser fühlen. Das kann dann über beschützen gehen, über repräsentatives Aussehen der Frau, Bewunderung usw. Ich glaube daher kommt auch was im PUF als MWC bezeichnet wird. Frau soll so toll aussehen, dass sie alle haben wollen, aber nur man selber ist der Auserwählte. Umgekehrt, wenn ein Mann das Gefühl hat abgewertet zu werden, weil seine Meinung nicht zählt, genörgelt wird, er vor irgendjemanden schlechter da steht, er sich ungeliebt, nicht geschätzt und nicht gebraucht fühlt, sinkt meistens die Attraktivität. Gilt natürlich nicht für alle Männer, aber ich glaube für die knappe Mehrheit schon.

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Gast barsky

Ist es nicht meistens so dass Leute, die ihre Intelligenz für fehlende Beziehungskandidaten anführen, Probleme im sozialen Bereich haben? Falsches Umfeld kann natürlich auch sein. Steh ich auf Emo oder Goth, geh aber nur in Houseclubs find ich eher weniger jemanden der mich anmacht.

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vor 10 Stunden schrieb Geschmunzelt:

"Wenn" im Sinne von "in dem Moment". Und schon verschwindet das ganze Problem des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Führung und Gleichstellung.

Da ist ein Mann, nennen wir ihn mal Geschmunzelt, der nur auf blonde Frauen steht. Eine blonde Frau übt also eine grosse Anziehungskraft auf Schmunzel aus.

Jetzt ist da aber eine Brünette, die auf Schmunzel steht. Da Schmunzel jedoch nur auf Blondinen steht, nimmt er die Brünette noch nicht einmal wahr. Die Brünette hat zwar viele Verehrer, aber sie möchte Schmunzel haben.

Sie muss also etwas tun, um für Schmunzel interessant zu werden.

Jetzt gehen wir mal davon aus, dass dominante Menschen eine grosse Anziehungskraft auf devote Menschen ausüben und umgekehrt genauso.

Jetzt gibt es da eine "dominante" Frau, die aber nicht auf devote Männer steht, sondern sich einen Mann wünscht, der noch dominanter ist als sie. In einer solchen Konstellation wäre sie also der devote Teil.

Bisher übt diese Frau aber nur auf devote Männer eine Anziehungskraft aus, während sie von den dominanten und noch dominanteren Männern nicht wahrgenommen wird.

Sie muss also etwas tun, um für solche Männer interessant zu werden.

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Gast KillEmAll

Das Problem ist wie immer, dass viele mit ihren argumentativen Ausuferungen an der Realität vorbei schießen.

Es ist nicht schwierig eine Theorie zu plausibilisieren und für ein paar Kopfnicker zu sorgen. Fraglich bleibt ob es ein "Glaubenssatz ist, welcher durch sorgsam ausgewählte Argumente in seiner Theorie gestützt wird" oder ob es sich hierbei um eine reale Beobachtung handelt.

So. Die Realität spielt Kaffeekanne in die Karten. Das ist keine Meinung, sondern pure Tatsache.

Weibliche Dominanz ist eine soziale Konditionierung, kein hormoneller Trieb. Es ist genau das was die Feminismus-Bewegung mit ihrer "Gleichstellung" bewirken wollten. Ohne jetzt eine Feminismus-Debatte zu provozieren, nur eine Anmerkung. Problem hierbei ist, Gleichstellung ist per se eine Sache der Unmöglichkeit im Hinblick auf Dominanz und Führung, wie Kaffeekanne es auf den Punkt bringt. Es liegt in der Natur der Sache, dass jemand der "dominiert" auch jemanden "dominieren" muss, in welcher Ausprägung auch immer. Und eine Dynamik wie sie  deesun beschreibt ist letzlich auf gelungenes Reframing seitens der Frau zurückzuführen, in dem sich der Mann fügt. Und nein, das ist keine attraktive Eigenschaft und steht mit Führung im Konflikt.

Deshalb möchte ich wieder auf meinen vorherigen Post verweisen. Es ist Möglich, dass zwei starke Charaktertypen zusammenfinden. Allerdings wird es zu Reibereien führen, sofern der eine dem anderen sein Weltbild aufzwingen möchte. Und das passiert über kurz oder lang sowieso. Das ist nämlich die Realität.

Die Frage ist, wie schafft man es eine bestmögliche Kompatibilität herzustellen, in der beide glücklich werden? Ich denke in dem man die Beziehung auf das gemeinsame reduziert und nicht in das Leben und die Entscheidungen des anderen eingreift. Sprich das eigene "Dominanzbedürfnis" gegenüber dem anderen gar nicht erst aufkommen lässt. Und weil es so schwierig ist, funktioniert in der Realität das Modell des dominanten und submissiven Typs am besten. Und das über Jahrhunderte schon. Jetzt kommt ihr mit der neumodischen Persönlichkeitsentwicklung und Feminismus-Bewegung und stellt diese Konstellation in Frage. Kann man machen, keine Frage. Aber bekommt erst einmal eine Beziehung langfristig auf die Kette, bevor ihr den Anspruch einer revolutionären Veränderung lauthals verkündet. Die Betaisierung kam erst mit der Verweichlichung der Männer auf, die wir der "Gleichstellung" zu verdanken haben. Ob dieser Weg als gut bewertet werden kann, naja, müsst ihr entscheiden. In den 50gern hielten Beziehungen statistisch länger und waren langfristig sexuell erfüllter als Heute.

Natürlich gibt es Vorteile der Feminismus-Bewegung. Für PUler ist diese ein Segen. Für langfristige Beziehungen aber ein Fluch.

 

Und bevor mir jetzt jemand unterstellet ein RP-Anhänger zu sein: Nein! Ich differenziere den guten Inhalt von frauenfeindlichen Müll. Ich bin kein Anhänger von irgendwas.

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vor 3 Minuten schrieb KillEmAll:

Die Betaisierung kam erst mit der Verweichlichung der Männer auf, die wir der "Gleichstellung" zu verdanken haben.

Nö. Das gabs schon immer. Früher wurde aber alles qua Gesetz oder Religion unterdrückt. Die Natur versucht durch Reglementierungen auszuhebeln. Sie in ein Korsett zu stecken. Und das war gesünder? Mag sein dass da Partnerschaften "einfacher" zustande gekommen bzw. längerfristiger waren. Aber durch Zwänge. Angst und Kontrolle.

Aber die Natur holt sich alles zurück. Immer.

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Gast KillEmAll
42 minutes ago, General Beta said:

Nö. Das gabs schon immer. Früher wurde aber alles qua Gesetz oder Religion unterdrückt. Die Natur versucht durch Reglementierungen auszuhebeln. Sie in ein Korsett zu stecken. Und das war gesünder? Mag sein dass da Partnerschaften "einfacher" zustande gekommen bzw. längerfristiger waren. Aber durch Zwänge. Angst und Kontrolle.

Aber die Natur holt sich alles zurück. Immer.

Hier prallen Welten auf einander. Ok, andersrum: sind die Menschen heutzutage glücklicher als früher, weil sie das andere Extrem als Orientierungsbeispiel heranziehen?

Ich streite doch nicht ab, dass ein gewisses Umdenken die Lebensqualität verbessern kann. Dem anderen seine Freiheit zu lassen und zu vertrauen stehen mit Führung nicht im Konflikt. Was im Konflikt steht, sind diese ständigen Paranoia der Menschen was "Macht" angeht. Ich frage mich persönlich, was es meinem Leben gibt "Macht" über jemanden zu haben. Ich will einfach eine coole Zeit hier auf dieser Welt verbringen und eine Partnerin an meiner Seite haben, welche die Welt ähnlich betrachtet wie ich. Um das langfristig zu realisieren, muss ich meiner Partnerin mein Beziehungskonzept anframen oder eine finden die dieses schon von Anbeginn teilt. Das Zweite ist sehr schwierig, das erste wahrscheinlicher. Entweder es klappt und wir passen uns an oder nicht und es geht auseinander. 

Deshalb sage ich "Drama", "Reibereien" usw. will ich langfristig nicht haben. Es passiert ab und an, aber als Dauerzustand, nee. Du bist da etwas sattelfester und siehst es anders. Vollkommen ok.

 

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vor 35 Minuten schrieb KillEmAll:

Weibliche Dominanz ist eine soziale Konditionierung, kein hormoneller Trieb. Es ist genau das was die Feminismus-Bewegung mit ihrer "Gleichstellung" bewirken wollten. Ohne jetzt eine Feminismus-Debatte zu provozieren, nur eine Anmerkung. Problem hierbei ist, Gleichstellung ist per se eine Sache der Unmöglichkeit im Hinblick auf Dominanz und Führung, wie Kaffeekanne es auf den Punkt bringt. Es liegt in der Natur der Sache, dass jemand der "dominiert" auch jemanden "dominieren" muss, in welcher Ausprägung auch immer.

Ist das eine soziale Konditionierung? Es gab doch immer schon Frauen, die ein bisschen strenger unterwegs waren. Die haben sich dann einen Mann gesucht, der dazu passt. Jeder, wie er mag.

Der hier vorliegende Fall gestaltet sich aber etwas anders. Wir haben eine "dominante" Frau, die durch ihre "Dominanz" devote Männer anzieht. Sie möchte aber Männer anziehen, die dominanter sind als sie.

Dazu muss sich zuerst einmal verstehen, dass sie in einer solchen Konstellation dann der devote Teil ist. Das hat sie aber noch nicht verstanden, da sie auf "Gleichstellung" pocht. Aber beides gleichzeitig geht nicht.

Solange sie sich Führung wünscht und auf Gleichstellung pocht, wird sie nur devote Männer anziehen, während dominante und noch dominantere Männer sie nicht wahrnehmen.

So wie Schmunzel in meinem Beispiel die Brünette nicht wahrnimmt. Und so wie die Brünette etwas tun muss, um für Schmunzel interessant zu sein, muss die "dominante" Frau etwas tun, um für dominantere Männer interessant zu sein.

Nämlich sich von diesem Gleichstellungsblödsinn trennen und sich eine andere Haltung aneignen, zB. "Ich will einen Mann haben, der dominanter ist als ich. Wenn ich so einen Mann habe, bin ich der devote Teil und ich werde mich unterordnen."

Dann wird sie automatisch für solche Männer interessant und wird solche Männer anziehen.

Aber dazu muss sie sich dann auch von einer sozialen Konditionierung trennen, nämlich der Auffassung, dass Unterordnung etwas mit Gewalt und Unterdrückung zu tun hätte, also per se etwas Schlechtes ist und darum immer auf "Gleichstellung" zu pochen.

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vor 7 Minuten schrieb KillEmAll:

oder eine finden die dieses schon von Anbeginn teilt.

Auch wenn du das als schwieriger bezeichnest, aber das ist genau mein Anspruch. Und wenn du keine Rebereien haben willst ist das ja ok. Nur darfste dich dann nicht wundern, wenn nach 2 Jahren der Sex nachlässt und dich andere Röcke reizen. Beides geht nicht: Harmonie und Leidenschaft.

 

Ich hab einfach nicht das Bedürfnis nach Sicherheit. Da unterscheidet uns. Korrekt. Was passiert passiert. Einfluß hab ich nur auf mich.

Und das ist das was der Mensch versucht zu verdrängen. Er verlässt sich nicht auf seine Natur, sondern er versucht sich über sie zu erheben. Damit die Welt funktioniert. Die Natur kannste aber nicht besiegen. Das wird er nie begreifen.

Und übrigens, jemand der Macht beansprucht, ist am wenigsten dazu geeignet sie zu haben. Deshalb ist die Welt wie sie ist. Geführt von Dilletanten. Die Richtigen für diese Positionen sind längst in Depressionen versunken.

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vor 10 Stunden schrieb Stone Cold:

Danke, deswegen werde ich immer sofort aggressiv, ich dachte das wäre ein Innergameproblem.

Wie du reagierst, hängt wesentlich von deinem Innergame ab. Beispielsweise kanns dir auch völlig wurscht sein, ob und warum dich jemand dominieren will, oder nicht.

 

vor 11 Stunden schrieb KillEmAll:

welcher Mensch möchte "dominiert" werden ausserhalb der sexuellen Ebene?

Jeder. Nur halt nicht dauernd.

Dominanz und Unterordnung gehören zum menschlichen Verhaltensspektrum. Wenn du immer dominieren wolltest, dann wär das ein ziemlicher Knacks im Sozialverhalten. Du könntest dann nicht situationsangemessen reagieren und würdest ziemlich schnell im Kiesbett landen. 

 

vor 11 Stunden schrieb KillEmAll:

Je stärker der Mensch zu sich und seinem Weltbild steht, desto wahrscheinlicher werden Menschen die viel Zeit mit ihm verbringen, dieses Weltbild annehmen.

Oder ihm nen Vogel zeigen.

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vor 9 Stunden schrieb Phonovision:

Rein statistisch ist ca. 10% der Bevölkerung intelligenter als ich

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wie kommt man auf so einen Wert? (Die Frage darf als Offtopic betrachtet werden, interessiert mich nur)

 

 

Zitat

Weil es eben in der Vergangenheit bei mir nicht so war, weil meine Betaisierung halt gefruchtet hat.

Wie genau sieht das bei dir aus, wioe machst du das? Hast Du Beispiele?  Normal betaisiert sich ja der Mann selbst in dem er z.b. faul und träge wird, Frau nörgelt nur noch, fordert ihn mehr als sonst etc...wie sieht das bei dir aus? Klingt so als würdest du ihn solange fordern bis er dir freiwillig seine Eier gibt.

 

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vor 2 Minuten schrieb Doc Dingo:

Wie genau sieht das bei dir aus, wioe machst du das? Hast Du Beispiele?

Ich nehme mal stark an, dass ihre Versuche den Mann von seinem Weg abzurbringen fruchten. Nennt man hier Frametests-Fails.

 

vor 4 Minuten schrieb Doc Dingo:

Normal betaisiert sich ja der Mann selbst

Korrekt. Er lässt sich von seinem Weg abbringen.

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36 minutes ago, Doc Dingo said:

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wie kommt man auf so einen Wert? (Die Frage darf als Offtopic betrachtet werden, interessiert mich nur)

Intelligenztest misst sog. Abweichungs IQ. Ergebnis kann als Zahlenwert (119), Prozentrang (90) oder Vielfaches der Standardabweichung (+1,3) angegeben werden.

bearbeitet von Maandag
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54 minutes ago, General Beta said:

Ich nehme mal stark an, dass ihre Versuche den Mann von seinem Weg abzurbringen fruchten. Nennt man hier Frametests-Fails.

 

Korrekt. Er lässt sich von seinem Weg abbringen.

Einen Mann "von seinem Weg abbringen", muss nicht gleichzeitig mit Betaisierung einhergehen... wenn einer auf die Frau eingehen will, muss er ja praktisch ein Stück von seinem Weg abweichen, sonst könnte er gleich allein bleiben oder sich in einer LTR so verhalten, als wäre ihm die Frau egal. 

Oft ist ein vom Weg abweichen alles andere als negativ, auch aus Sicht der Frau auf den Mann. Wenn er zu strikt oder stur seinen Weg verfolgt, den er begehen würde wenn die Frau nicht da wäre, wäre er zwar zielstrebig, würde aber viele Sachen die eine Beziehung schön werden lassen, dabei zurück lassen.

Die Frage die sich hier stellt, ist wie weit er bereit ist ab zu weichen... ob er sich komplett nach der Frau richtet und ihr alles recht machen will (beta) oder ob er seinen Weg mit der Frau gehen kann, dabei auf ihre Bedürfnisse eingehen kann und diese auch berücksichtigt ohne dabei sich selbst zu vergessen (alpha). 

Nicht jede Abweichung muss direkt negativ sein...  z.B. ist es besonders beim Sex sehr wichtig, auf die Bedürfnisse der Frau eingehen zu können, diese müssen aber in seiner sexuellen Range liegen, also Praktiken/Sachen die ihm gefallen würden, sie müssen aber nicht im Vordergrund für ihn stehen, mag die Frau etwas bestimmtes, wäre der Mann sicher kein Beta, nur weil er auf ihre Wünsche eingeht. Würde er überhaupt nicht abweichen, dürfte er theoretisch einfach nur das tun was er grade will... das würde gegen die Harmonie in einer LTR wirken, er käme vielleicht sogar egoistisch rüber.

Zu sagen, dass jede Abweichung vom Weg das selbe wie Beta-Gehabe ist, ist daher in meinen Augen nicht richtig, es kommt eher drauf an wo und wie stark er das tut und ob er es tut weil er das in diesem Moment selber will, oder ob er es tut weil die Frau das will und er es nur deswegen tut, sich dabei aber unwohl fühlt.

bearbeitet von deesun
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Da haste Recht. Klingt zu eindimensional bei mir.

Sagen wir es mal so: Er verbiegt sich zu weit in Richtung Frau. Und erfüllt lieber ihre Wünsche als darauf zu achten, dass auch er seine Bedürfnisse durchsetzt.

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vor 4 Stunden schrieb deesun:

"sich auf Augenhöhe" begegnen fest beißen... als ob man das so genau definieren könnte... 

Was stört dich daran? Ich verstehe es so, dass man den anderen weder auf- noch abwertet. Wie verstehst du es denn?

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Es sollte halt eine Art Gleichgewicht geben, wenn er ständig das tut was eine Frau will, dabei eigene Bedürfnisse zurück lässt und sich damit unwohl fühlt, es aber dennoch tut weil er glaubt die Frau mag ihn dann mehr, wäre er ein beta.

Geht er aber unabhängig der Frau seinen Weg, nimmt sie dabei mit, zeigt ihr seine Welt und nimmt Einfluss auf sie, während sie versucht ihm zu folgen, auch wenn es mal ins unbekannte Terrain gehen sollte... geht sie auf ihn ein. Im Gegenzug, sollte der Mann in der Lage sein auch mal etwas für die Frau zu verändern, z.B. nicht jeden Tag eine Bergtour machen während sie das nicht mag... auch mal für die Frau etwas machen das sie liebt, es für sie tun, weil er will, dass sie eine schöne Zeit hat, sich dabei aber selbst wohl fühlen kann. Wenn er also anstatt der Bergtour mit der Frau essen gehen will bei einer super romantischen Location, sie dabei verführt und die beiden am Ende geilen Sex haben, bei dem der Mann voll und ganz auf ihre Wünsche eingehen kann, trotzdem bekommen kann was er sich wünscht und beide somit eine super schöne Zeit haben können, dann hat der Mann seinen Weg teilweise verlassen... der Frau zuliebe und tat das gern, fühlt sich dabei gut und würde sicher nicht als Beta wahrgenommen werden.

Ein Alpha kennt seine Frau (oder lernt sie möglichst umfassend kennen) und nimmt sie möglichst vollständig wahr... mit all ihren Stärken und Schwächen, versteht wieso sie tut was sie tut, warum sie das tut und er kann wohlwollend und konstruktiv darauf reagieren, anstatt die Frau zu ignorieren. Außerdem muss er agieren können und zwar so, dass er die Frau mit ein bezieht, die beiden als Team durchs Leben gehen. Ohne Rücksicht, Respekt und Empathie wäre das nicht möglicht, somit wären LTRs in denen es daran fehlt auch nicht erstrebenswert, weder für die Frau noch für den Mann.

Ist eine Frage der Tiefe, die man in einer LTR erleben und herbeiführen will... manche fühlen sich dabei nicht wohl, andere freuen sich wenn sie die Frau lachen sehen und ihr die Freude/Glück ins Gesicht geschrieben steht, weil er sie mit etwas überraschen konnte, das genau ihren Bedürfnissen entspricht.

bearbeitet von deesun
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27 minutes ago, Kitten95 said:

Was stört dich daran? Ich verstehe es so, dass man den anderen weder auf- noch abwertet. Wie verstehst du es denn?

Augenhöhe bedeutet für mich, dass beide sich zeigen können wie sie sind oder sein möchten... schiebt die Frau Drama weil sie sich an irgendwas an meinem Verhalten stört, kann ich das entweder blocken, ignorieren oder versuchen dahinter zu kommen warum sie sich daran stört... oft bringt ein Blick in die Tiefe, oder einer aus einem anderen Blickwinkel, neue Erkenntnisse und das Drama erscheint dann völlig anders... vielleicht regt sie sich ja nur auf, weil ich zu wenig Zeit mit ihr verbringe und sie versucht gegen meine Unabhängigkeit zu wirken, weil sie mich stärker binden möchte, damit wir mehr Zeit zusammen verbringen können. Das fände ich dann süß. Ich würde sie in den Arm nehmen und in den nächsten Tagen was schönes mit ihr machen worüber sie sich freut.

Gleichzeitig sollte aber auch die Frau in der Lage sein, mich und mein Wesen zu erkennen... was steckt hinter meinen Handlungen, warum komme ich erst spät Nachts von der Arbeit heim, während sie auf mich wartet... tue ich das weil sie mir egal ist und ich einfach das mache was mir passt, oder tue ich das, weil ich der Frau und mir ein möglichst schönes und angenehmes Leben bescheren möchte, was ein wenig mehr Arbeit erfordert, die ich später wieder reduzieren würde, wenn ein Ziel erreicht wurde, das uns beiden hilft unsere Leben zu verschönern... ich handle also unter Berücksichtigung der Interessen von Frau und mir gleichzeitig und versuche dabei zu verstehen, wie sich dies auf uns auswirken könnte... 

Es wäre also verständlich wenn sie sich aufregt wenn ich zu wenig da bin... genauso könnte sie es auch sehen... es wäre verständlich, dass ich nicht da sein kann, wenn ich an unserer Zukunft arbeite. Eine Frau die mich gut kennt, unterstellt mir demnach keine böse oder egoistische Absicht, sondern sieht was in den Hintergründen abläuft und reagiert dann darauf... nicht nur auf die aktuell sichtbare Situation, sie erkennt die Tiefe in meinen Handlungen und bezieht diese mit ein, versteht sie etwas nicht, kann sie es ansprechen oder ich erkenne sie versteht etwas nicht und spreche es selber an, um ihre negativen Emotionen in positive zu wandeln.

Es ist alles eine Frage des Blickwinkels.

Als Mann muss man diese Dynamiken mit ein beziehen und berücksichtigen können... je mehr auch die Frau verstehen kann wie ich das tue und was ich deswegen mache, desto harmonischer wird die LTR. Interpretiert sie meine Bemühungen fehlt, oder blickt sie von sich auf mich herab, werde ich keine Lust haben weiterhin meinen Weg der Frau zu liebe an zu passen, denn es käme von ihr ja nichts zurück, außer Streit und Ärger... den ich nicht grade als Mehrwert im Leben betrachte, also kann ich gleich alleine bleiben und meine Ziele allein verwirklichen, ohne Stress mit einer Frau zu bekommen.

bearbeitet von deesun

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