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Hallo,

seid ihr auch der Meinung, dass Männer durch die Medien zu Weicheiern werden und die Frau immer härter wird? Also die Frau schlüpft langsam in die Rolle des Mannes, und der Mann in die Rolle der Frau.

Wenn man z.B. heutige Filme mit den aus den 60ern, 70ern, und 80ern vergleicht, spielt der Mann heute nicht selten eine eher verweichlichte Rolle und die Frau wird eher stärker oder mindestens gleichstark dargestellt. Feminismus?

Sollte man sich lieber nur alte Filme ansehen, um nicht manipuliert zu werden?

Der gezähmte Widerspenstige finde ich z.B. richtig gut. Wobei er am Ende leider zum Pantoffelheld wird.

https://www.youtube.com/watch?v=DyxCm1k2uk0

Welche Filme könnt ihr empfehlen?

 

bearbeitet von ANK73
Ergänzung

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Ich finde nicht. Schau dir z.B. mal Filme von Jason Statham (Transporter, ...) an. Oder einen James Bond.

Ich glaube eher, dass es generell in der Gesellschaft ein Umdenken gibt und immer mehr Rollen für Frauen möglich werden. Das sieht man dann auch in Filmen. Die Klassischen Filme gibt es auch noch, allerdings auch immer mehr neue. Manche davon sind ganz ok. Wie man an dem neuen Ghost Busters, Till Schweiger- und Matthias Schweighöfer-Filmen sieht, gibt es dabei auch ziemlich viel Schrott :D

Freu dich doch, wenn immer mehr Männer durch solche Filme eingelullt werden und denken sie müssten ein typischer AFC sein. Weniger Konkurrenz.

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Ne. Genau andersrum. Gerade in hollywoodschnulzen ...also nicjt dem kack den man nach ein mal vergessen hat oder so. Sondern die richtigen Klassiker....dirty dancing so als das Beispiel schlecht hin....da ist der Kerl halt die geilste sauim Umfeld. Männlich dominant attraktiv etc pp. 

Egtl Wiederholt sich das auch bei allen weiberfilmen. Warum? Weil frauen darauf stehen. Deshalb gucken sie in scharen solche filme. Deshalb werden Filme gedreht die genau diesem Wunschbild von kerl gerecht werden. 

 

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Am 25.8.2016 um 17:41 schrieb XOR2:

Wie man an dem neuen Ghost Busters, Till Schweiger- und Matthias Schweighöfer-Filmen sieht, gibt es dabei auch ziemlich viel Schrott :D

Freu dich doch, wenn immer mehr Männer durch solche Filme eingelullt werden und denken sie müssten ein typischer AFC sein. Weniger Konkurrenz.

Ja, besonders beim neuen GhostBusters-FIlm kam dieser Gedanke. Wie kann man einen berühmten Film so dermaßen in den Dreck ziehen?

Naja, je mehr AFC's es gibt, desto mehr Männer werden wahrscheinlich depressiv, was sich dann langfristig negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken kann, da ein Depressiver nicht selten weniger Leistung erbringt.

bearbeitet von ANK73
Korrektur

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Sasha Daygame hat das häufiger angesprochen.

Ich finde dieses 'früher war alles besser und Männer richtige Badasses' - Geschwafel lächerlich.

Wer hat schon früher gelebt, um jetzt sagen zu können, wie es [bzw. Männer] wirklich war/ (drauf) waren.

Heute sind Männer jedenfalls mit Blick auf picking up girls ultra bequem. Ultra vorsichtig. Ultra ängstlich. Überultra gehemmt. So heftig, dass dann u.A. hier Beiträge von Männern kommen, in denen sie Frauen verteufeln oder behaupten, sie seien auch komplett ohne Frauen oder eine Freundin total glücklich und würden nie irgendwas vermissen. Sie merken nicht mal, dass sie in denial sind und übelster Frust aus ihnen spricht.

Ist aber auch nicht nur die Schuld der Männer. Mutig zu sein, wird nirgends verlangt oder kultiviert. Selbstverständlicher Umgang mit anderen Menschen oder eben auch Frauen?

Wird nirgends vermittelt.

Stattdessen habe ich vor allem Gedichtinterpretationen machen müsse. Die so übelst langweilig waren, dass ich fast sterben musste. Und das, obwohl ich Bücher mag und gerne lese.

Mit Blick auf Love, Sex und Romance ist der einige Input das TV, Filme, Musik...Unterhaltungsmedien. Und dort wird Männer mit Blick auf diese Thematik auch absolut gar nichts vermittelt. Nichts, das auch nur entfernt irgendwas mit der Realität zu tun hätte. Und das ist noch eine Beschönigung. Erwachsene Männer und Frauen, lange/gute Ausbildungen oder studiert, intellektuell, Akademiker, reif.....erzählen mit ernstem Blick und ohne mit der Wimper zu zucken: Ich glaube jeder findet irgendwann, irgendwie seinen Seelenverwandten. Was letztendlich unweigerlich immer 100 % Richtung Rosamunde Pilchers Hollywood romance Welt driftet.

Aber ich kann das auch niemandem verdenken. Was wir in den Medien hören und vorgesetzt bekommen, ist der beschissen einzige Input den es nunmal gibt.

Das ganze wird wie das übelste Tabuthema behandelt.

Männer kriegen krasse Sterotypen vorgesetzt und sollen sich entsprechend orientieren. Anstatt ihnen zu zeigen und dabei zu helfen, wie sie reale Erfahrungen sammeln, um dann zu sehen und zu erleben, wie die Sache wirklich aussieht. Wie einfach das sein kann und wie man nicht ständig von Ängsten und Hemmungen dominiert wird. Und Frauen sind oft einfach nur noch verunsichert, haben panische Angst, dass sie Schlampen geschimpft werden und wissen mit ihrer romantischen/sexuellen freiheit teilweise nichts anzufangen, außer (Englischseminar, das ich nie vergessen werde, ich diskutierte da auf verlorenem Posten gegen 23 rotbäckige  Frauen mit fanatischen, leuchtenden Augen, als wir uns Pilchers Storys durchlesen musste, was ich übrigens schon aus Prinzip nicht tat, ich las Wiki-Zusammenfassungen oder so was) bei einer heißen Schokolade auf dem Sofa zu schillen und Rosie Pilcher zu lesen und von dem weißen Ritter zu träumen, der sie sicher bald finden würde.

Stattdessen leben wir in einer teils übelst verklemmten, gehemmten und ängstlichen Gesellschaft. Genau erklären, warum das überhaupt so ist, fällt irgendwie schwer.

Christliche Einflüsse? Konservative Eliten, die Medien beeinflussen? Eine extrem altmodische und unbewegliche Gesellschaft? Post-WWII Schock, der sich bis in die Knochen dieser Generationen ausgebreitet hat?

Kein Plan.

Aber, ja. Männer haben meist ohne Ende Schiss.

Ich musste mir so heftig in den Arsch treten, um überhaupt mal mutig zu sein, dass diese Anstrengung meine damaligen emtionalen Ressourcen beinahe überstiegen hätte.

Sind Männer dann mal mutig, experimentierfreudig, versuchen selbstbewusster zu werden, versuchen den Umgang mit Frauen zu üben, damit diese besser, authentischer und kongruenter angesprochen werden, kommen Leute wie Trine und verurteilen diese Typen. haha.

Und insgeheim oder ganz öffentlich würden das 85 % aller Frauen verurteilen. Vielleicht auch mehr. Nicht alle. Es gibt auch einige sehr viel modernere, offenere und differenziertere Frauen, aber viele stecken noch übelst in den altmodischsten Ideen und Gedanken fest. Vor allem mit Blick auf what is proper and what is simply wrong, because....reasons.

Männer die mutig sein wollen oder mutig sind, dürfen nicht auf Unterstützung aus der Gesellschaft hoffen. Die Gesellschaft mag sowas nicht.

Du sollst schön still im STrom schwimmen. Sei schön nett, brav und benimm dich anständig. Sei geduldig, eher passiv und fall bitte auf keinen Fall irgendwie auf. Das ist eine Todsünde, die so übel ist, dass man mehr Angst als vor dem Tod haben sollte.

Es ist doch überhaupt nicht verwunderlich das Männer die größten Pussys sind und sich wirklich überhaupt nichts trauen.

Sie findens lustig, wenn ein Typ etwa in einer romcom irgendwas verrücktest oder sogar lächerliches tut, wenn er übelst in eine Frau verschossen ist. Oder auf den Tisch springt und ein Lied für sie singt oder über die Straße sprintet und über Motorhauben hechtet oder mitten an der Kreuzung einfach aussteigt, während hinter ihm die Polizei aufblinkt und Blaulicht anmacht, nur, weil er eine absolute Traumfrau gesehen hat die er sonst nie wieder sehen würde.

Who does that?

Thats right.

nobody.

Aber alle grinsen breit und freuen sich, wenn sie sowas in Filmen sehen.

Das wird als verrückt und lächerlich abgetan. Das weingerliche niceguy Verhalten in klassichen romance movies wird jedoch keine Sekunde lang angzweifelt. Dass man (bzw. Männer allgemein) scheinbar so unendlich viel Hemmungen haben und beim gedanken eine harmlose süße Frau einfach anzusprchen fast ohnmächtig werden (wie etwa ich beim ersten Approach) hinterfragen sie auch nicht und wundern sich 'wtf. Warum habe ich nur so unendlich viel Schiss. Ist das normal? richtig? Gut? Wieso habe ich von all diesen Dingen so wenig Plan? Hab ich was verpasst?'

Das schlimme ist auch, man merkt nicht, wie Konditionierungen sich festsetzen, ab wann man auf einer emotionalen Ebene fühlt, dass bestimmte gesellschaftliche Normen halt einfach richtig oder aber falsch sind. Und man hinterfragt das dann nicht mehr. Gefühle lügen nicht. Wie es zu diesen gefühlen und Eindrücken kam oder kommt, wird auch nicht hinterfragt.

Es käme einem Wunder gleich, wenn wir tatsächlich vor allem oder zumindest eine große Zahl an selbstbewussten, mutigen, selbstverständlichen und abenteuerlustigen Männern hätten. Nicht nur aber auch mit Blick auf Love and romance.

Wo sollten diese denn bitte herkommen?

 

bearbeitet von lowSubmarino
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vor einer Stunde schrieb lowSubmarino:

Christliche Einflüsse? Konservative Eliten, die Medien beeinflussen? Eine extrem altmodische und unbewegliche Gesellschaft? Post-WWII Schock, der sich bis in die Knochen dieser Generationen ausgebreitet hat?

 

Noch eine Ergänzung:

Mittlerweile kommunizieren wir sehr viel übers Internet, verlernen also unsere sozialen Fähigkeiten. Manche erleiden dadurch sogar eine Deprivation. War selbst kurze Zeit davon betroffen, da ich beurfsbedingt mal 7 Wochen á 13 Stunden täglich am PC sitzen musste und keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Davon wird man extrem Menschenscheu.

Außerdem spielt auch eine Rolle wie wohlhabend ein Land ist. Je reicher, desto mehr scheissen die Leute aufeinander. Frauen brauchen sich dem Mann nicht mehr unterwerfen, da sie nun ihr eigenes Geld verdienen dürfen. haben mehr Rechte (z.B. Frauenwahlrecht,...).

 

 

bearbeitet von ANK73

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Jein, ich glaube schon, dass die Medien ein Bild von einem "modernen" Mann transportieren, das hauptsächlich die Erwartungshaltung der Frauen beeinflusst (erfolgreich im Job, gutes Einkommen, treusorgender Familienvater, guter Liebhaber, Sportler etc.). Die Erwartungshaltung verunsichert, denke ich, ein Stück weit auch die Männerwelt, da man bei so vielen Rollen, die man ausfüllen "muss", dazwischen auch zerrieben werden kann.

Wie ich schon öfter im Bekanntenkreis beobachten konnte, gibt diese Erwartungshaltung tatsächlich, auch wenn sie komplett irrational ist.

Auf der anderen Seite wird Frauen von den Medien vermittelt, dass es vollkommen in Ordnung ist, z.B. egoistisch zu handeln.

Insofern glaube ich, dass man durch die Medien vielleicht nicht verweichlicht, aber evtl. verunsichert werden kann.

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Am 25.8.2016 um 17:16 schrieb ANK73:

seid ihr auch der Meinung, dass Männer durch die Medien zu Weicheiern werden und die Frau immer härter wird? Also die Frau schlüpft langsam in die Rolle des Mannes, und der Mann in die Rolle der Frau.

Das sehe ich nicht so, aber ich stelle fest, dass viele Filme und Serien heute "politisch korrekt" sind. Da fehlt einfach der Pfiff.

Vielleicht ändert sich das wieder, wenn Donald Trump US-Präsident ist.

 

Am 25.8.2016 um 17:16 schrieb ANK73:

Sollte man sich lieber nur alte Filme ansehen, um nicht manipuliert zu werden?

Das kann nicht schaden, aber es gibt auch heute ganz gute Filme.

 

Am 25.8.2016 um 17:16 schrieb ANK73:

Welche Filme könnt ihr empfehlen?

Actionfilme finde ich ganz gut, hauptsächlich die Klassiker.

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On 25.8.2016 at 5:16 PM, ANK73 said:

Welche Filme könnt ihr empfehlen?

 

Guck dir mal die alten Steve McQueen Filme an:

Z.B. Thomas Crown Affaire (nicht der mit Pierce Brosnan)  ist ein super Beispiel... könnte man mal nach Pu Maßstäben analysieren... 

bearbeitet von 5_0_Charles

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Ich schaue/lese übrigens seit 2 Wochen keine Nachrichten mehr. Krieg, die Völkerwanderung nach Europa, Terroranschläge, nervige Politiker, Pleiten, usw... das macht einen auf Dauer fertig. Meine Laune wird langsam wieder etwas besser, wenn man mal die ganze Scheisse vergisst.

Auch das war ein besonderer Grund, warum ich die letzten Monate extrem abgerutscht bin. Wer täglich auf Webseiten zu viel Zeit verbringt sollte Leechblock installieren, da kann man dann eintragen ob oder wann eine bestimmte Webseite im Browser ansurfbar ist. z.B. Samstags.

Pickupforum.de werde ich jetzt auch eintragen, halte mich schon zu viel hier auf.

bearbeitet von ANK73

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Früüüher war ja alles sooooviel besser. Soooviel Schneeeee lag da.
Das ist doch alles nur Verklärung - Auch früher war nicht jeder der Supermacho der alles Wegefickt hat...

Schaut doch mal in die Deutsche Romantik, Werther,Novalis etc - Das war "Früher" trotzdem keine Alphatestobomben. Und jetzt? 

bearbeitet von FranzMamba

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Ignorier love and romance in Fimen komplett. Orientier dich an der einfachen Formel 'diese Frau finde ich aus diesem oder jenem Grund toll und ich übe mich darin, die Kommunikation dieses Interesses als etwas völlig selbstverständliches zu verstehen'.

Denn genau das ist es. Alle Hemmer, Blocker, Unsicherheiten und Konditionierungen die warnend sagen 'das ist komisch, peinlich, falsch...ich glaube das will und kann ich nicht' sind Ausdruck eines diesbezüglich unterentwickelten Erfahrungsreichtums. Meist ist der Mangel an Input und real life Erfahrungen so massiv, dass erwachsene Männer noch nie in ihrem Leben direktes Interesse kommuniziert haben. Selbstverständlich sorgt die dann unweigerlich eintretende Machtlosigkeit [der Eindruck keinen Einfluss auf das (Liebes-) Leben zu haben sondern wie ein Papierschiffchen in einem Orkan hin- und hergeschleudert zu werden. Planlos, hilflos, machtlos] für erheblichen Frust.

Männer projizieren die in unserer Gesellschaft als höchstes Gebot vermittelte Leistungsperspektive ultimativ auf alle Lebenslagen und Ebenen.

You gotta win....and you should never ever loose.

Also starren Männer Frauen aus der Ferne an, träumen, hoffen, aber folgen diesem obersten Mantra der absoluten Risikominimierung. Daher begegnen so viele Männer dem Vorschlag selbst aktiv zu werden mit derartigem Unverständnis. Die sog. Gesellschaft hat ihnen  ihr ganzes Leben erklärt, dass sie keine Risiken eingehen sollten.

 

bearbeitet von lowSubmarino
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