Meine innere Stimme ist unzufrieden?

20 Beiträge in diesem Thema

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  • Dein Alter: 24
  • Ihr Alter: 24
  • Dauer der Beziehung: 10 Monate
  • Art der Beziehung: Monogam
  • Probleme, um die es sich handelt:
  • Hallo Leute, habe hier bis jetzt eher still mitgelesen, aber jetzt doch eine Frage an euch. Ich hab meine Freundin im Ausland kennengelernt. Dort waren wir 24/7 zusammen. Es war das erste mal das ich mit einem Menschen soviel Zeit verbracht habe ohne komplett durchzudrehen. Ich habe es sogar richtig genossen. Jetzt leben wir in einer Fernbeziehung für die nächsten 2 Monate. Bevor ich dann zu ihr fahre und ihre Eltern kennenlerne und auch ihr Land. Danach haben wir auch schon geplant hier in Deutschland zusammenzuziehen. Es läuft alles perfekt. Sie ist ein wunderbarer Mensch. Wir haben zusammen eine großartige Zeit. Sie ist eine talentierte Künstlerin und dadurch denkt sie etwas anders als ich als Techniker. Dies ergänzt uns aber nur. Wir probieren unsere gegenseitigen Interessen aus und erweitern gegenseitig unseren Horizont. Sie ist auch immer sehr gut zu mir. Nun mein Problem. Meine innere Stimme, zählt mir immer mehr schlechte Sachen auf. So das mein Verstand gerade vom negativen beeinflusst wird. Ich weiß aber nicht warum und es sind wirklich Kleinigkeiten. (Jetzt wo ich darüber nachdenke fallen mir nicht mal welche ein) aufjedenfall sind es Dinge die so unbedeutend sind, dass sie keine Rolle spielen sollten. Machen sie aber gerade in meinem Kopf. Ist das ein Zeichen, dass sie nicht die richtige ist? Aber ich könnte mir keine bessere vorstellen. Mein Verstand sagt es ist alles perfekt. Aber unterbewusst stimmt es noch nicht. Muss ich mein Mindset ändern? Wenn ja wie? Ach ich weiß nicht. Am liebsten würde ich es ignorieren, aber bis jetzt hab ich noch immer meinen Gefühlen vertraut und es war gut. Oder bekomme ich kalte Füße, da es meine erste Beziehung ist, die so ernst ist, dass wir zusammen ziehen wollen. Ich hoffe jemand hat ein paar Tipps, für mich.

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Eins lass dir gesagt sein.... Tu nichts wovon du nicht 100% überzeugt bist. Grad bei dem Thema zusammenziehen. Man gibt einen sehr großen Teil Freiheit ab. Nenn mir doch mal die Vorteile die du und sie dadurch erhalten. 10 Monate und zusammenziehen ? Vergiss es! Gibt es nicht in meiner Welt. 

Kannst du denn ruhigen Gewissens sagen das du soweit bist ? 

Wenn Ja okay mach die Erfahrung.

Wenn Nein dann lass es.

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Als wir zusammen im Ausland waren, haben wir schon praktisch zusammengelebt und dabei gearbeite. Also haben wir den Teil Alltag schon hinter uns. Diese Zeit war für uns beide echt so gut, dass wir es einfach liebten wie wir uns im langweiligen Alltag gegenseitig den Tag versüßt haben. Selbst ohne Geld haben wir immer neue Wege gefunden und Sachen unternommen. Der Vorteil? Wir haben einen gemeisamen Traum. Wir wollen uns an keinen Ort binden und beide die Welt entdecken. Natürlich gehört arbeiten dazu und wir haben beide Job technisch überall Chancen. Ob ich soweit bin? Nein bin ich nicht! Auf keinen Fall. Zumindest hätte ich das vorher gesagt. Jetzt habe ich aber gesehen wie es funktionieren kann. Wir haben uns auch immer Freiheiten gelassen. Obwohl wir in nem kleinen Zimmer zusammengequetscht haben, gab es nie Momente in denen ich wünschte mehr Freiheit zu haben. Wie mehr  ich darüber schreibe desto sicherer bin ich das es das richtige ist. Der Punkt ist nur das immer wieder dieses Ungewisse negative Gefühl auftaucht, welches ich nicht verstehe. 

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Wir sind hier aber nicht im Ausland :) 

Das ist der springende Punkt!

Es wird sich der Alltag einschleichen eher als du vermutest und dann wirst du einen Thread hier aufmachen. Darauf kannste Gift nehmen. Ich bin seit über 3 Jahren in einer LTR und um Gottes Willen ich würde sie nicht bei mir einziehen lassen. Aber da Is jedes Mädel anders. 

Du zweifelst? Dann lass es ! Irgendwann kommt schon der Moment wo du sagst okay ich wage den nächsten Schritt und dann kannst du immernoch überlegen.

Ich bin mal mit einer nach nem Jahr zusammengezogen. Nie wieder.

 

Szenario: Dein Kumpel will mit dir en Bierchen bei dir trinken und Männergespräche führen. 

Problem: Deine Freundin ist zuhause .... 

Jetzt erzähl mir mal wie du das findest.... 

 

Ubd das mein Lieber war nur 1 Beispiel von 1000.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Fochtel:

 

Szenario: Dein Kumpel will mit dir en Bierchen bei dir trinken und Männergespräche führen. 

Problem: Deine Freundin ist zuhause .... 

Jetzt erzähl mir mal wie du das findest.... 

 

Ubd das mein Lieber war nur 1 Beispiel von 1000.

 

 

Bei einer 1-Zimmer Wohnung vielleicht ein Problem. 

Nette Frau würde sich einfach zb ins Schlafzimmer verziehen und nicht daneben hocken und Händchen halten. 

So Szenarien sollte man einfach vorher kommunizieren. Wenn man miteinander redet gibt es durchaus weniger Probleme ;)

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Um mal nur auf die Situation, nicht auf die "innere Stimme" des TE einzugehen:

 

Wo liegt das Problem, wenn sie zwar in Deine Stadt fährt, aber zunächst in einer eigenen Wohnung? Hat für beide den Vorteil, dass bei einem eventuellen Scheitern der gegenseitige Absprung leichter ist...

bearbeitet von Dustwalker

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Hallo TE,

Zusammen ziehen ist eine große Sache. Ihr seid jetzt 10 Monate zusammen. 8 davon als aufregende Beziehung im Ausland und nun 2 Monate als Fernbeziehung. Die ersten 8 Monate standen unter „speziellen“ Voraussetzungen. Ausland, Spaß, Aufregung und immer wieder unterschiedliche Situationen, die ihr zu zweit erlebt habt.

Das ist schon ein Unterschied zu dem „tristen“ Zusammenwohnen unter alltäglichen Bedingungen. Da wachsen auch neue Herausforderungen heran, die bis jetzt für dich nicht absehbar sind.

Ich denke mal unbewusst wirst du dir der Tatsache schon bewusst sein. Nicht umsonst kommen gerade deine Selbstzweifel hervor. Du fängst an Dinge zu bewerten,  dein Verstand redet dir schlechte Dinge ein, weil du zweifelst, ob es die richtige Entscheidung ist. Du hast schlichtweg ein wenig Angst.

Auf der einen Seite deine tolle Freundin, die dich erweitert, die dir gut tut und mit der es gerade passt. Auf der anderen Seite aber deine Zweifel, welche ja durchaus rationale Gründe haben. Ich denke mal da kommen auch Fragen hoch wie:

„Kennen wir uns überhaupt gut genug?“
„Wie sieht es aus, wenn wir durchgängig aufeinander hängen in dieser Situation?“
„Wie tickt sie unter „normalen“ Bedingungen?“
„Wie wird der Alltag gestaltet?“
„Was ist, wenn das ganze hier gerade ein Fehler ist?“

Eure Parameter der Beziehung ändern sich gerade gewaltig und du stellst dir die Frage, ob es eine Richtung ist, die du überhaupt willst.

Was kannst du jetzt dagegen machen? Zu aller erst eine Entscheidung treffen. Für dich. Willst du es wirklich? Kannst du auch damit leben, wenn es dadurch kaputt geht? Bist du bereit, auch Kompromisse zu machen? Du hast dich zwar mit ihr entschieden zusammen zu ziehen. Für dich selbst hast du diese Entscheidung aber noch nicht getroffen. Das musst du tun. Und dann auch zu der Entscheidung stehen.

Ich denke mal ganz loswerden wirst du diese Zweifel nicht. Da hilft nur, die Sache durchzuziehen und zu schauen, wie es sich entwickelt. Die Erfahrung sammeln. Selbst wenn es nicht klappen sollte, hast du durch das Durchleben der Situation Erfahrung gesammelt.

Wenn du dazu noch nicht bereit bist. Dir das Ganze zu schnell geht, was ja auch nicht verwerflich ist. Was spricht denn dagegen sich zwei Wohnungen in der Stadt zu holen und erstmal weiter wenigstens räumlich getrennt zu leben?

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@leriwa klar das ist der eine Punkt. Der Punkt ist aber aus deiner Sichtweise. Ich als Kerl find  es einfach nur störend wenn Weibsvolk (sry) in der Nähe eines Männergespräches innerhalb der eigenen 4 Wände anwesend ist. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich geht's einfach nicht :)

bearbeitet von Fochtel

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Geht ja auch zB dass Frau sich auch was vornimmt mit Freundinnen an dem Abend usw. :)

Vor so generellen Ängsten hilft es halt genau sowas vorher zu besprechen und mit 2 getrennten Wohnungen nach und nach testet.

Klar muß das jeder für sich entscheiden, aber muss auch kein generelles 'Aus' für ein zusammenwohnen sein :)

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@leriwa : Aus meiner Sicht ziemlicher Käse da Frauen ihre Meinung auch gerne mal stündlich ändern.

Das meine ich ganz neutral, es zu ignorieren und darauf basierende wichtige Entscheidungen

zu treffen kann nur nach hinten los gehen.

In einer Beziehung als Mann mit seiner Partnerin viel zu reden hilft aber eben immer nur für die momentane

Situation und nicht für Zukuntspläne.

@topic ; Ich denke bei deinen Zweifeln überlegst du zu viel in eine Richtung (ob sie die richtige ist)

Ich hätte in deiner Situation viel eher zweifel ob es nicht einfach zu früh ist um zusammenzuziehen.

So wie du es beschreibst ist die Situation neu für dich und du weisst nicht was auf dich zukommt .

Und um es klar zu sagen ein zusammenziehen hat oft für den Männlichen Part viel grössere

Konsequenzen von denen hier ja auch im Thread schon Dinge aufgeführt wurden.

Aus meiner Sicht muss sich daher der Mann weitaus sicherei sein als die Frau um diesen Schritt zu gehen

und daher verwundert mich dein Bauchgefühl kein bischen.
 

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Also danke erstmal für eure Antworten.

das gute ist eure aufgezählten Probleme empfinde ich nicht als Probleme. Mit fallen da einfache Lösungen ein, kein Thema. Auch denke ich nicht das ich mehr aufgeben würde. Sie verlässt ihr Land, ihre Heimat und Familie für mich. Außerdem lernt sie extra deutsch damit sie hier Fuß fassen kann. Ne da gebe ich weitaus weniger auf. Zwei Wohnungen zu unterhalten kommt finanziell nicht in frage, da dann doch lieber eine größere mit genügend Freiraum.

 

Ich habe jetzt aber, dank euch ,erkannt das ich Angst hab. Was ich davor nicht wahrhaben kann. Find ich gut, damit kann ich umgehen. Wir wollen ja dann auch noch bisschen die Zeit bei ihrer Familie verbringen und wieder zusammen reisen. So das wir bis wir zusammen ziehen bereits ~15monate zusammen sein werden. Somit hab ich Zeit meine Gefühle zu beobachten und bewerten ob ich immer noch dahinter stehe in einigen Monaten. Danke Leute :)

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Lieber @shyperky, ich war in einer sehr ähnlichen Situation. Du musst gut unterscheiden ob du nur Angst hast oder wirkliche Zweifel. Zweifel bedeuten meistens, dass tatsächlich der Wurm drin ist.
Wenn es nur Angst ist, solltest du schauen ob die berechtigt ist oder ob du sie einfach nur überwinden musst.

Bei mir hat es letztendlich nicht mit der Frau funktioniert. Das lag aber nicht am zusammenziehen, sondern (aus meiner Sicht) an ihrer Person. Man gleitet schnell in ein Vater-Kind-Schema ab, wenn sie die ganze Zeit auf einen angewiesen ist und nicht mal einen Arzttermin selber abmachen kann. Ich hoffe dein Mädel ist ein bisschen mutiger und selbständiger.

Ansonsten: Go for it. No risk, no fun. Ich hätte das Mädel bis zum Ende meines Lebens idealisiert, wenn ich damals aus "Angst" gekniffen hätte.

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Die Sachen, die hier gesagt wurden finde ich eigentlich ganz gut, stell dir auch diese Fragen:

- Wie lange willst du mit ihr zusammen bleiben? Planst du vielleicht in deiner nahen Zukunft Single zu sein?

- Ist es nur eine Impulshandlung, weil es sich gut anfühlt?

- Willst du einen Teil deiner Jugend für sie opfern?

- Bist du bereit, deinen Lebensstil so zu ändern, Kompromisse einzugehen?

usw.

Habe gerade eine schreckliche Trennung hinter mir, weil sie "für immer" mit mir zusammen bleiben wollte, ich aber von Anfang an wusste, 

dass ich nach einer Zeit auch wieder Single sein möchte, egal wie schön es ist. Zusammenziehen hätte das wohl 1000x schlimmer gemacht.

Aber wenn du es nicht besser weißt, versuch es doch... 

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Ich denke du hast Angst weil du deine Comfortzone verlässt und dich in unbekanntes Terrain begibst. Is normal dass man da Angst hat. Wenn du Bock auf die Frau hast dann tu es. Es gibt nur einen Weg um herauszufinden ob es funktioniert.

 

Ich habe mit all meinen LTR´s bisher zusammengewohnt und ich habe mich auf jeden Fall weiterentwickelt. Is auch nicht vekehrt in diesem Bereich Erfahrungen zu sammeln.

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Dein Eingangpost klingt für mich so als, ob du das ganze etwas idealisiert, sprich du bist halt noch ziemlich verliebt.
Auch kennst du Ihre Eltern noch nicht mal ( Oft kann man sehr viel in Erfahrung bringen über seine LTR, wenn man das
Familienleben anschaut, wie die Beziehung ihrer Eltern ist usw. halte da die Augen offen).

Gerade da das deine 1. ernstere Beziehung ist und du daher keine Referenzen hast zum verlgeichen würde ich mir hier noch etwas Zeit nehmen, denn der Alltag in eurer Beziehung ist noch nicht eingekehrt und du idealisiert das ganze etwas zu sehr.

Das wäre meine Vorgehensweise, obwohl ich dir sagen kann, dass es nie eine Garantie gibt und gemeinsam Wohnen immer ein nächste Schritt auf der Beziehungsleiter ist, dazu wird es hier schwieriger, da es mehr Reibungspunkte gibt.
Hier merkt man auch wie gut man kommuniziert und wie gut es wirklich passt.

Daher warte ich persöndlich im Zukunft nicht zu lange, denn so merkt man auch dann ziemlich schnell wie gut es wirklich passt.
Vorher zu erahnen wie das laufen wird, wenn man zusammen wohnt ist nicht so einfach, gibt zwar sicher einige Anhaltspunkte, aber man ändert die Situation ja komplett und daher ergibt sich auch ein neuer Alltag.

 

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Ich kann nicht verstehen, warum manche so panische Angst haben, mit jemandem zusammen zu ziehen.

Und Fochtel - sei mir nicht böse... 3 Jahre und du würdest sie Never einziehen lassen? Come on.....

Sorry - dann stimmt aus meiner Sicht was nicht.

 

Wenn man zusammen lebt, dann muss man sich nicht zwangsläufig einschränken. Man muss sich dann einschränken, wenn es eben nicht passt. Ansonsten hat man ne coole Zeit zusammen. Das ist meine Erfahrung. Es gibt einige Fallstricke - ja. Die sind oft aber rein organisatorischer Natur. Also wirklich easy zu handeln.

Das Zusammenleben mit einer Person, die passt, kann so toll sein und das alleine leben bei weitem übertreffen.

 

Und zum Thema Männerabend:

Wenn meine Jungs kommen hätte ich kein Problem, wenn die LTR mit dabei hockt. Es gibt nix, was sie nicht hören dürfte.

Und sie kommt hervorragend mit den Jungs aus.

Aber dazu kam es nie. 

Sie hat solche Abende dann einfach dazu genutzt mit ihren Mädels was zu machen. Von sich aus.

Wie schon gesagt - rein organisatorisch.

Ich bin auch dafür, dass man sich das zusammen leben echt mal geben sollte. Und scheiß mal auf "Vor einen Jahr auf keinen Fall!"

Solche Aussagen sind in meinen Augen Bullshit und triefen vor Angst.

Wenn dein Bauch sagt - Go, dann tritt aufs Gas! So oder so wirst du wertvolle Erfahrungen Sammeln. Selbst wenn es schief geht.

 

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Meine Einstellung zum Zusammenleben hat sich irgendwie immer mit den Frauen gewandelt. Wenn ich ne Frau hatte die extrem klammert und keine eigenen Hobbies hat, hatte ich Angst vor dem Zusammenziehen.
Die aktuelle Frau hat eigene Hobbies, geht mir nicht auf den Sack und wir haben mega viel Spaß zusammen. Da macht das Zusammenleben echt Spaß und ich hatte nicht eine Sekunde Zweifel ob wir zusammenziehen sollten. Und ich war früher wirklich penibel was "mein Reich" anging, da bloß keine Frau reinpfuschen zu lassen.

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Am ‎23‎.‎08‎.‎2016 um 14:51 schrieb shyperky:

Also danke erstmal für eure Antworten.

das gute ist eure aufgezählten Probleme empfinde ich nicht als Probleme. Mit fallen da einfache Lösungen ein, kein Thema. Auch denke ich nicht das ich mehr aufgeben würde. Sie verlässt ihr Land, ihre Heimat und Familie für mich. Außerdem lernt sie extra deutsch damit sie hier Fuß fassen kann. Ne da gebe ich weitaus weniger auf. Zwei Wohnungen zu unterhalten kommt finanziell nicht in frage, da dann doch lieber eine größere mit genügend Freiraum.

Ich kann verstehen, dass Dir die Situation, die auf Dich zukommt, Respekt einflößt... Deine Freundin kommt zu Dir und hat erst einmal nur Dich als Bezugsperson. Land, Leute und Sprache sind ihr fremd. Zweifelst Du daran, dass sie so locker sein wird, wie bei Eurem Auslandsaufenthalt? Zu Recht, sie wird wahrscheinlich nicht so locker sein, und das ist auch verständlich.

Auf Dich kommt deine Freundin mit evtl. ganz neuen Bedürfnissen nach Orientierung und Zuwendung zu. Wenn diese Phase länger dauert, dann kann das einem Menschen schon mal auf den Wecker gehen. Ich würde, ganz praktisch, sehr darauf achten, dass

a) Deine Freundin konsequent weiter deutsch lernt,

b) sie neue Leute kennenlernt, die NICHT alle Deine Freunde und Bekannten sind,

c) Ihr zwei Euch (nach der ersten Wiedersehensphase) nicht zu oft und zu lange seht. Auch wenn Sie nicht weiß, was sie machen soll. Sie darf ruhig auch einmal einen Abend allein verbringen. Langeweile wirkt inspirierend.

Ansonsten KÖNNTE nämlich, je nachdem wie Deine Freundin so ist, eine gewisse emotionale Abhängigkeit zu Dir entstehen, und das wäre kontraproduktiv.

Noch ein Tipp zum Schluss: Nie auf Argumente einlassen, die da lauten: "Ich bin Deinetwegen nach Deutschland gekommen, ich habe das für Dich getan, also tu was für mich und bleib zuhause / geh nicht mit den Jungs Fußball spielen / ...". Keine emotionale Erpressung zulassen. Sie kommt aus freien Stücken, und Du freust Dich, und Du hilfst ihr natürlich auch, aber Du ziehst eben auch Deine Grenzen.

Gruß, SF

 

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Gast ImAPussyAndProudOfIt
Am 22.8.2016 um 22:54 schrieb mondmann:

@leriwa : Aus meiner Sicht ziemlicher Käse da Frauen ihre Meinung auch gerne mal stündlich ändern.

Alles klar. Ich stelle mir dann den Wecker, damit ich es nicht vergesse, meine Meinung zu ändern. 

Das meine ich ganz neutral, es zu ignorieren und darauf basierende wichtige Entscheidungen

zu treffen kann nur nach hinten los gehen.

In einer Beziehung als Mann mit seiner Partnerin viel zu reden hilft aber eben immer nur für die momentane

Situation und nicht für Zukuntspläne.

Mondmann, könntest du mir bitte erklären,  warum du der Meinung bist?

Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du sagen, dass man grundsätzlich mit allen Frauen keine verbindliche Absprachen treffen kann, weil die Frauen dann grundsätzlich dazu meinem, diese Absprachen  dann nicht einzuhalten. 

Verstehe ich deine Position richtig? Wenn ja, könntest du bitte mir erklären , warum alle Frauen Aus deiner Sicht nicht in der Lage sein sollten,  verbindliche Absprachen mit ihrem Partner zu halten? 

Es stellt für mich eine Schwierigkeit dar, deine Position nachzuvollziehen. Deswegen frage ich.

 

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Hey Leute mal ein kleines Update, für die die es interessiert. Also Flug ist schon gebucht und flieg da jetzt in 7 Wochen hin. Die Eltern kenn ich auch schon ein bisschen über Skype. Ihre Mutter scheint da am meisten aufgeregt zu sein mich zu sehen. Hat mir schon Weihnachtsgeschenke gekauft. Also eigentlich alles super. Zu der Zeit als ich den Text geschrieben hab, hätte ich ne down Phase. Jetzt bin ich aber wieder oben und freue mich auf die Zukunft. Natürlich bin ich auch nervös aber ich glaube es geht alles gut. Worst case bekomme ich eine Menge neuer Erfahrungen, die mir so oder so für immer bleiben. Im besten Fall klappt alles und wir sind glücklich damit. 

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