Würde gerne Geld spenden

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo, ich spiele mit dem Gedanken regelmäßig einen kleinen Betrag an eine Stiftung zu spenden. Könnt was empfehlen, wo das Geld dringend gebraucht wird und bei dem man sicher sein kann, dass die Spende auch ankommt?

Danke

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vor 20 Minuten schrieb NoNameR:

Hallo, ich spiele mit dem Gedanken regelmäßig einen kleinen Betrag an eine Stiftung zu spenden. Könnt was empfehlen, wo das Geld dringend gebraucht wird und bei dem man sicher sein kann, dass die Spende auch ankommt?

Danke

Am besten da wo Du wohnst.

 

 

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Werd dir erstmal klar, in welcher Richtung / wem du helfen möchtest. Dann kann man zielgerichteter helfen.

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Hey D8zzle, das Video gefällt mir sehr gut. Ich denke das ist eine gute Möglichkeit etwas gutes zu tun. Leider nehmen sich viele sowas vor, im Nachhinnein gerät es dann in vergessenheit. Ein Mal im Monat so eine Aktion wäre bestimmt nicht verkehrt.

Hey Herzdame, habe mir schon Gedanken gemacht in welche Richtung ich spenden könnte, leider ist mir nichts gescheites eingefallen, deshalb wollte ich etwas Input einherholen.

Wer spendet Geld? Und wenn ja, an wen und wie viel?

 

bearbeitet von NoNameR

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Geld + Arbeitsleistung an unser örtliches Tierheim (die finanzieren sich nur aus Spenden und bekommen keinerlei Unterstützung von der Stadt).
 

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Gerade eben schrieb Herzdame:

Geld + Arbeitsleistung an unser örtliches Tierheim (die finanzieren sich nur aus Spenden und bekommen keinerlei Unterstützung von der Stadt).
 

Wieso Tierheim wenn Menschen in deinem eigenen Landkreis rumlaufen die Hilfe benötigen. 

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vor 12 Minuten schrieb D8zzle:

Wieso Tierheim wenn Menschen in deinem eigenen Landkreis rumlaufen die Hilfe benötigen. 

Weil Tiere genauso auf Hilfe angewiesen sind und das eben eines meiner Herzensthemen ist.

Man muss sich nunmal für irgendwas entscheiden. Niemand kann alleine jeglichen Hilfsbedarf abdecken.

Und nein - ich lasse mich auf keine Diskussion ein, dass Menschen wertvoller als Tiere seien. Dann diskutieren wir hier als nächstes, ob ein deutsches Kind mehr wert ist als ein Flüchtlingskind oder ein Kind in Afrika.

Und damit du ruhig schlafen kannst: Ich glaube Mod hier zu sein und Arbeit im Bereich Aufklärung zum Thema BDSM ist genug Beitrag, den ich gegenüber Menschen bringe. Ist halt Arbeitsleistung. Die wird noch viel dringender gebraucht.
Und das tolle bei Arbeitsleistung: Du weißt sicher, dass sie 100% ankommt.

bearbeitet von Herzdame

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Mache auch was mit dem Tierheim. 

Ansonsten spende ich an http://www.seashepherdglobal.org/news-and-commentary/news/blood-spills-on-to-the-shores-of-the-danish-faroe-islands-in-the-first-pilot-whale-slaughter-of-the-year.html weil ich es wirklich scheiße finde, dass wir in Europa Wale zum Spaß abschlachten und keiner was macht und auf Tradition verweist. 

Geht mir so auf den Piss und die Jungs bringen das Thema zumindest immer wieder ins Gedächnis. 

Ansonsten spende ich Zeit von mir. Z.B. hier im Forum. 

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Gast Juninho

Persönlich halte ich Spenden, ob für Menschen oder Tiere, für sinnlos, gar für eine soziale Perversion. Spenden beruhen immer auf Gegensätzen, die Spende wird aber in dem Wissen getätigt, dass sich nichts dadurch verändert. Arme werden dadurch nicht reicher, Kranke nicht gesünder, etc. Die Mittel wären ja da, der Mensch ist aber zu geizig zum Teilen, deshalb kauft man nur den Schein ein guter Mensch zu sein, so wie man im Puff auch den Schein von Liebe kaufen kann.

 

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Naja, aber viele Organisationen haben schon sehr viel durch Spenden erreichen können, oder anders gesagt, ohne Spenden wäre unsere unperfekte Welt um einiges unperfekter.

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Es gibt viele Vereine die sich teils ehrenamtlich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen mileus kümmern. Google mal "arche" in deiner stadt. Die verteilen teils winterkleidung essen und schulmaterial an Kinder oder helfen bei den Hausaufgaben oder bieten andere freizeitangebote um die kurzen mit dem nötigsten zu versorgen. Die gehen nach und nach pleite bzw die öffentliche Förderung wird eingestellt. Und die Kinder sind dann länger ihren Eltern ausgesetzt und das ist teils echt traurig. 

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Gast Juninho
vor 59 Minuten schrieb jon29:

Naja, aber viele Organisationen haben schon sehr viel durch Spenden erreichen können, oder anders gesagt, ohne Spenden wäre unsere unperfekte Welt um einiges unperfekter.

Will ich gar nicht abstreiten. Ich denke, dass Spender zum größten Teil gute Menschen sind und das Gute darin sehen. Es ist ein natürliches Bedürfnis zu helfen und ein guter Mensch zu sein, jedoch ordnen wir dieses Bedürfnis dem künstlichen Bedürfnis der Kapitalvermehrung unter, bzw. sind dazu natürlich ein Stück weit gezwungen, wodurch wir natürlichen Bedürfnissen nur unzureichend nachkommen können. Hier kommt die Spende, quasi als eines der Ventile des Kapitalismus zum Tragen. Wir haben unser Bedürfnis zu helfen etwas Befriedigt, indem wir Almosen gezahlt haben. Wir schieben also den moralischen Groll etwas auf. Zwischen Hamsterrad und dem dazu notwendigen Ausgleich aus Konsum und Hedonismus, kommen wir leider zu selten dazu, etwas gutes aus intrinsischer Motivation zu tun. In einer mMn perfekten Welt würde ich zum Beispiel Seite an Seite mit anderen gleichgesinnten die Walfänger aus Neices Link verprügeln oder iwo anders bei helfen oder sonstiges sinnvolles tun.

Ich hoffe, man versteht die Idee, gäbe es keine Ventile wie Spenden würden Menschen wohl iwann gegen das System rebellieren, aufgrund des Mangels an natürlicher Bedürfnisbefriedigung. Solche Ventile machen u.a. die "unperfekte" Welt so stabil. Nicht umsonst herrscht unter den reichsten der Reichen immer eine Art Spendenwettkampf, wer am meisten spendet. Oder Unternehmen wie Krombacher erzählen uns, dass wir den Regenwald retten und Ähnliches. Also die Verbindung von Konsum, Hedonismus und dem Bedrüfnis zu helfen. Will da gar nicht darauf hinaus, dass das vlt. scheinheilig wäre oder so, sondern es geht eher darum, dass die Menschen das Gute darin sehen, quasi den wohltätigen Kapitalismus. Der Groll wird dadurch etwas nach hinten verschoben.

Von daher würde ich zumindest in Frage stellen, dass die Welt ohne Spenden unperfekter wäre und bin eher gegenteiliger Ansicht, dass die Welt so unperfekt ist, weil wir sie uns durch solche Ventile schön reden können. 

Ich will damit niemanden seine Spenden madig machen, sondern sie nur in einen Kontext stellen. Aus individueller Sicht tut damit natürlich jeder etwas Gutes, was auch in seiner Macht steht. Das will ich gar nicht echt nicht madig machen.

bearbeitet von Juninho

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http://childsplaycharity.org/

Child's Play versorgt Krankenhäuser und Kinderhospize mit Spielsachen. Was ich daran besonders schätze ist, dass es zwei Arten gibt, zu spenden. Einmal kannst du einfach Geld an die Organisation überweisen, die es dann einfach auf alle teilnehmenden Einrichtungen aufteilen. Jede Einrichtung hat aber auch eine Amazon Wunschliste, die man auf der Webseite abrufen kann. So kannst du selbst entscheiden, wer was bekommt. So weißt du halt genau, dass das Geld zu 100% da ankommt, wo du es willst. Und wenn du dir nicht sicher bist, ob für das neue Fifa überhaupt Playstation und Controller vorhanden sind, kannst du einfach anrufen und nachfragen. Und wenn du Bauklötze als Spielzeug für pädagogisch wertvoller hältst, hast du auch das selbst in der Hand. 

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Gibt ne Menge Bereiche, in denen man spenden kann:

  • Medizinisch (Ärzte ohne Grenzen, DRK bspw)
  • Flüchtlinge (Aktion Deutschland Hilft, lokale/globale Projekte bspw)
  • Rassismus/Antisemitsmus/Homophobie/Sexismus etc etc (Antonio-Amadeo-Stiftung, Hirschfeld-Eddy-Stiftung, European Women's Lobby etc)
  • Umwelt (atmosfair bspw)
  • investigativer Journalismus (Reporter ohne Grenzen, CORRECTIV bspw)
  • Wissenschaft + Wissen (GWUP, Wikimedia-Fördergesellschaft bspw)
  • Korruption (Transparency International bspw)
  • Arbeit (Gewerkschaft, Sozialwerk etc.)

Am effektivsten sind idR Geldleistungen. Und die am besten mit wenig Werbe- und Verwaltungsaufwand um dich als Spender zu gewinnen. Für die Kalkulationen und Topf-Füllung als auch den persönlichen Überblick bieten sich Daueraufträge zum 01. des Monats an. Hat den Vorteil, dass man das Geld "nicht sieht" (bzw das meint) und man kann die Spende monatlich beenden, falls man seine Meinung aus versch. Gründen ändert. Um den Verwaltungsaufwand zu senken, würde ich mich auf 2-3 Felder beschränken, die dir am wichtigsten erscheinen. Was genau das ist, musst du selbst herausfinden. Am wenigsten hilft Paralyse durch Analyse ("Ich weiß nicht, wohin ich spenden soll, also schiebe ich die Entscheidung ewig vor mir her...")

Würde generell auf Spendensiegel, Transparenz, offene Jahresberichte und Erfolgskontrolle achten. Gibt auch Ansätze des effektiven Altruismus (gidf), der versucht, möglichst effektiv zu spenden. Kann man drüber diskutieren, wann und wie das Sinn macht bzw was die Grenzen dieser Spendenphilosophie sind. 

 

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