Wie mit überschüssiger Haut verfahren? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[kkiok 27]

Hallo,

ich mache es einfach mal kurz.

Ich war bis vor ein paar Jahren ziemlich fett, ich wog 133kg und habe dann irgendwann abgenommen; momentan wiege ich um die 80kg. Leider habe ich durch die große Abnahme einiges an überschüssiger Haut an den Beinen, am Bauch und im Brustbereich. Äußerlich - so wird es mir oft mitgeteilt - erkennt man es nicht und meine Statur ist von außen betrachtet eigentlich ziemlich super. Wenn ich das Shirt ausziehe, sieht das aber ganz anders aus. 

Daran habe ich immer noch zu knabbern, aber es wird besser. 

Ich frage mich nur wie ich damit im Bezug auf Frauen umgehen soll. Die Frauen, die ich bisher im Bett hatte (leider nur zwei), hatten damit keine Probleme. 

Ich möchte ihnen aber auch keine "böse Überraschung" verschaffen. 

Momentan würde ich es einfach durchziehen und drauf scheißen, was sie sagt bzw. denkt. Ist aber einfacher gesagt als getan. Wie würdet ihr in einer solchen Situation agieren?

 

Grüße

[DortmunderJungs 2]

vor 12 Minuten schrieb kkiok:

Hallo,

ich mache es einfach mal kurz.

Ich war bis vor ein paar Jahren ziemlich fett, ich wog 133kg und habe dann irgendwann abgenommen; momentan wiege ich um die 80kg. Leider habe ich durch die große Abnahme einiges an überschüssiger Haut an den Beinen, am Bauch und im Brustbereich. Äußerlich - so wird es mir oft mitgeteilt - erkennt man es nicht und meine Statur ist von außen betrachtet eigentlich ziemlich super. Wenn ich das Shirt ausziehe, sieht das aber ganz anders aus. 

Daran habe ich immer noch zu knabbern, aber es wird besser. 

Ich frage mich nur wie ich damit im Bezug auf Frauen umgehen soll. Die Frauen, die ich bisher im Bett hatte (leider nur zwei), hatten damit keine Probleme. 

Ich möchte ihnen aber auch keine "böse Überraschung" verschaffen. 

Momentan würde ich es einfach durchziehen und drauf scheißen, was sie sagt bzw. denkt. Ist aber einfacher gesagt als getan. Wie würdet ihr in einer solchen Situation agieren?

 

Grüße

Mal bei der Krankenkasse nachgefragt, ob die sowas zahlen?

 

Und Respekt :)

August 7, 2016 bearbeitet von DortmunderJungs
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[Virez 1578]

Wie willst du da groß verfahren. Akzeptieren oder medizinischer Eingriff. Die Faktoren sind Wichtigkeit und Geld, das musst du dir selbst für dich gewichten und dann durchziehen.

In Bezug auf Frauen gibt's da auch nicht viele Möglichkeiten. Entweder sie akzeptiert es, oder sie tut es nicht. Vorher sagen ist Blödsinn, das würde selbst diejenigen "abschrecken", die dann im Nachhinein in der 'Praxis' kein Problem mehr damit hätten.

[kkiok 27]

An eine Operation habe ich natürlich auch schon gedacht und mich etwas erkundigt. Die KK zahlt anscheinend nur, wenn man durch die überschüssige Haut psychische Probleme bzw. Einschränkungen im Alltag hat. Dass mein Anliegen jetzt dafür ausreicht ist ziemlich unwahrscheinlich. Aus diesem Grund habe ich auch noch keine Anfrage an die Krankenkasse geschickt. Selbst bezahlen kommt nicht in Frage; dafür müsste ich ewig sparen. 

[Human109 0]

Wie wäre es wenn du dich an deinen Arzt des vertrauen wendest. Es geht ja meist nur darum, das dir ein Arzt ein passendes Gutachten schreibst wo sozusagen die passenden Code-Wörter sind. Krankenkassen funktionieren in den meisten Fällen so, dass nur die passenden Stichwörter genannt werden müssen damit sie funktionieren. Falls du dich nicht überwinden kannst mit deinem Arzt darüber zu sprechen, solltest du dir überlegen ob du dir vll. einen neuen Arzt suchst, weil das Vertrauensverhältnis nicht gut ist.

 

Viele Grüße,

 

Human109

[kkiok 27]

Auf diese Idee bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht kommen. Mein Hausarzt ist eigentlich ein netter und entspannter Typ. Wenn ich das nächste mal bei ihm bin, werde ich ihn mal darauf ansprechen.

[Florton 36]

Wenn dir die Krankenkasse  nur den Eingriff bezahlt, wenn du Psychische Probleme hast, solltest du es wirklich mal über den Hausarzt versuchen. Ihm dein persönliches Leiden bzw. die Komplexe beschreiben. Eventuell 
stellt er dir  ja ein Attest aus, worauf die Krankenkasse eingeht. Oder halt versuchen mit dem ganzen Selbstbewusst umzugehen. Das das relativ schwierig ist, kann ich an der Stelle aber nachvollziehen.
Oder die ganze Geschichte selber bezahlen...