Reutlingen, Würzburg, Ansbach

135 Beiträge in diesem Thema

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vor 7 Stunden schrieb KommodoreB:

Jetzt ist die Frage: Weckst du den Killerinstinkt in dir, wirklich im Zweifel zu schießen

Interesante Psychologie dahinter. Hier mal n kurzer Einblick: 

 

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vor 12 Stunden schrieb KommodoreB:

Meine Befürchtung: Ohne Waffe wärst du nur die Kohle los, ärgerlich, aber Kommando 110 könnte den Typen nachträglich evtl. noch fassen. Ziehst du aber ne Waffe, kann es locker passieren, dass du abgeknallt wirst.

Ich würds nicht machen. Wenn ich so große Bedenken wie du hätte, würde eher intensiv WingTsun oder Krav Maga oder Thai-Boxen oder normales Boxen trainieren. So dass dein Körper eine schlagkräftige Waffe wird. Mehr ist für den Privatmann imho nicht sinnvoll. Im eigenen Interesse.

Natürlich würde ich nicht wegen Lappalien wie 20€ oder generell Materiellem ein Menschenleben beenden, egal ob ich eine Waffe hab oder nicht (geht ja auch drchaus ohne Waffe). Mal von der Gefahr in die man sich selber durch so eine unverhältnismäßige Reaktion bringt abgesehen hat der gesunde Mensch auch eine Tötungshemmung.

Selbstverteidigung durch Kampfsport funktioniert allerdings nicht wenn dein Angreifer eine Waffe hat. Die Flucht bzw. das Nachgeben ist daher der sicherste Weg um unversehrt zu bleiben.

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vor 10 Stunden schrieb PrestoAgitato:

@jon29

Hier kritisiert jemand die ganze arabische Welt. Schnell, du darfst Pegida keinen Raum geben!

http://www.epochtimes.de/politik/welt/saudische-journalistin-fragt-muslime-was-wenn-bei-uns-christen-terroristen-waeren-a1312663.html

Klar, die dort zitierte aufgeklärte arabische Journalistin (ist die überhaupt Muslimin?) ist sicher eine überzeugte Sympathisantin von deinen intellektuellen Pegida- und AfD-Freunden.

Übrigens:

Was schreibt der Pabst da, Islam nicht mit Gewalt gleichsetzen? Auch bei uns gibt es Fundamentalisten? Alarmstufe Rot, Pegida und AfD in Erklärungsnot?

https://twitter.com/search?q=pabst&src=typd

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vor einer Stunde schrieb KommodoreB:

Klar, die dort zitierte aufgeklärte arabische Journalistin (ist die überhaupt Muslimin?) ist sicher eine überzeugte Sympathisantin von deinen intellektuellen Pegida- und AfD-Freunden.

Übrigens:

Was schreibt der Pabst da, Islam nicht mit Gewalt gleichsetzen? Auch bei uns gibt es Fundamentalisten? Alarmstufe Rot, Pegida und AfD in Erklärungsnot?

https://twitter.com/search?q=pabst&src=typd

Oh ja endlich wieder unser Lieblingsthema.

Also woran die Journalistin nun glaubt und was der Papst sagt ist für die Diskussion eigentlich unwichtig. Wichtig ist erstmal zu verstehen das der Islam keine Religion sondern ein komplettes Gesellschaftsmodell ist, welches neben Glauben und Moral auch Wirtschaft, Politik und Rechtsprechung abdeckt. Das Ziel dieser ideologischen Gesellschaftsform ist die eigene Ausdehnung bis hin zur Weltherrschaft und Bedrohungen dieser Ausdehnung bzw. religiösen/politischen Gegnern wird generell mit Gewalt entgegen getreten. Zur Ausdehnung der eigenen Gesellschaftsform muss die vorherige zwangsläufig verdrängt werden (auch politisch), auch hier nutzt der Islam Gewalt als Werkzeug. Dabei scheint die Gewaltbereitschaft parallel zum Anteil der islamischen Bevölkerung zu steigen. Man darf nicht außer acht lassen das der vom Islam ausgehende Terror am stärksten in islamischen Staaten selbst stattfindet. Das die Gewalt ausschließlich von radikalen ausgeht und nicht von der breiten Masse ist klar, allerdings orientieren sich diese Radikalen an den Vorgaben im Koran nach denen sie den Djihad aus strategischen Gründen erst dann gewaltsam austragen sollen wenn der Islamische Anteil der Bevölkerung eine gewisse Größe erreicht hat. Je stärker der Anteil an Muslimen in einer Bevölkerung ist, desto stärker fühlen sich Radikale zum Terror ermutigt. Das ist ein Problem dessen Auswirkungen wir in Europa bereits spüren. In Frankreich geht mehr Gewalt vom Islam aus als bei uns, da dort der muslimische Bevölkerungsanteil größer ist. Trotzdem sind es alles bloß einzelne Radikale, die sich eben wie gesagt durch den wachsenden Anteil muslimischer Bevölkerung ermutigt fühlen den Djihad auf die nächste Ebene (Gewalt) zu bringen. Dieses Muster hat sich auch in der Vergangenheit bei der Ausdehnung des Islams beobachten lassen.

Wie bereits oben erwähnt ist im Islam Politik nicht von Religion zu trennen. Auch hier spüren wir die Konflikte bereits in Deutschland, denn während wir dem Islam weitestgehend religiöse Freiheit geben können wir seine politischen Ansichten nicht übernehmen. Daher gibt es immer wieder Konflikte wie zB. die Kopftuchdebatte und das allgemeine Anerkennen unseres Rechtsstaates. Wenn man einmal wirklich verstanden hat wie der Islam funktioniert ist es nur logisch das ein gläubiger Moslem in einem nicht-Islamischen Staat immer wieder anecken wird, denn er kann Politik und Religion nicht trennen und dadurch seine Religion nicht im vollen Maße ausleben. Unter diesem Aspekt ist die Integration des Islams bereits von Anfang an zum scheitern verurteilt und bisher hat sich das auch eigentlich überall so bestätigt. Keine andere Religion eckt so stark mit anderen Gesellschaften an, da keine andere Religion auch Politik und Rechtsprechung für seine Anhänger vorgibt.

Jede Religion versucht stetig neue Anhänger zu missionieren. Da der Islam allerdings nicht bloß den Glauben vorgibt, sondern auch ein fertiges politisches System wirkt die Missionierung hier bedrohlicher auf den Ungläubigen als bei anderen Religionen die bloß moralische Werte vermitteln. Die friedliche (und funktionierende) Co-Existenz ist (wie gesagt) aus dem selben Grund nicht möglich. Bevor unsere Gesellschaftsformen durch starke Migration so aufeinandergeprallt sind gab es auch kaum Probleme mit dem Islam. Leider wird dieses Problem immer stärker werden, da der islamische Bevölkerungsanteil durch unsere Kinderlosigkeit automatisch ansteigt.

Kurz gesagt: Der Islam ist nicht mit Gewalt gleich zu setzten. Allerdings ist er aufgrund der zwingenden Verbundenheit von Politik, Religion und Rechtsprechung nicht in andere Gesellschaftsformen integrierbar und eckt heftig an falls es doch versucht wird. Einige wenige Radikale versuchen dann die bestehende Ordnung durch eine islamische zu ersetzen und wählen Gewalt als strategisches Mittel. Daher entsteht überall wo der Islam beginnt sich auszubreiten Gewalt, obwohl der überwiegende Großteil der Muslime friedlich ist.

Ich hoffe das diesmal eine ordentliche Diskussion zu diesem Thema stattfinden kann die nicht von der Moderation beendet werden muss. Und es wäre schön wenn jemand meine Ansichten wirklich aufgreifen und anhand dieser Thesen zustimmen oder Gegenargumente bringen könnte. Bloß mit linken oder rechten Parolen zu antworten die kein bisschen auf das eingehen was ich gesagt habe bringt uns null weiter, da kann mans sich dann auch gleich sparen hier überhaupt zu diskutieren.

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vor 57 Minuten schrieb chillipepper:

Wie bereits oben erwähnt ist im Islam Politik nicht von Religion zu trennen.

Hä? Noch nie etwas von der Türkei vor Erdogan gehört (Stichworte Kemalismus, Laizismus)?

Ich wäre übrigens auch dafür, sowohl Bibel alsauch Koran nur noch in kommentierten Fassungen zuzulassen. In beiden heiligen Büchern steht einiges zu Mord und Todschlag, was in der damaligen Zeit vielleicht noch "normal" war, aber heute einfach nicht mehr passt. Und es gibt leider immer noch einfache, ungebildete Menschen, die diese uralten Texte wortwörtlich nehmen oder Verführer, die sie instrumentalisieren.

Die Aufhebung der Trennung von Religion und Staat in der Türkei unter Erdogan kann natürlich nicht hingenommen werden. Jedenfalls kann eine solche Türkei niemals Mitglied der EU werden.

bearbeitet von KommodoreB

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vor 13 Minuten schrieb KommodoreB:

Hä? Noch nie etwas von der Türkei vor Erdogan gehört?

Ehrlich? Das ist alles was dir zu meinem Post einfällt?
Das ist genau die Art von inhaltsleeren und sinnlosen Antworten die ich meinte. Entweder gehst du wirklich auf das ein was ich sage oder du sparst dir die Antwort. So macht es jedenfalls überhaupt keinen Sinn mit dir zu diskutieren. Ich werd mich nicht mehr weiter an Diskussionen beteiligen wenn ich merke das mein Gegenüber sich nicht mal fünf Minuten Gedanken gemacht hat und kein bisschen auf meinen Post und meine Gedankengänge eingeht.

Edit: Auch das was du jetzt hinterhereditiert hast geht kein bisschen auf meinen Post ein.

bearbeitet von chillipepper

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Ich finde es schon lustig, wie im Vornhinein, die Gegenargumente, die man schon zig mal gebracht hat, gleichmal als "Parolen" abgekanzelt werden.

 

Wir haben hier historische und theolgische Vergleiche gemacht, die diversen verschiedenen Glaubensrichtungen und unterschiedlichen Auslegungen des Korans aufgeführt, Epochen friedlicher Koexistenz der Religionen im Islam gebracht, den Vergleich zu  Zeiten, wo das Christentum ebenso radikal und vernichend von Fundamentalisten vorgebracht wurde (auch in der Neuzeit).

Gezeigt, dass der Islam, wie jede andere Religion in den verschiedenen Zeiten unterschiedlich gelebt und praktiziert wurde, und auch heute sehr unterschiedlich gelebt wird. Dass ein "heiliger Krieg" im Koran nur für den Verteidgungsfall gilt, und nicht zum Angriff, dass eine Zwangskonvertierung eine Sünde laut Koran ist, dass in jeder heiligen Schrift immer seltsame Zitate zu finden, wenn man nur sucht und sie aus dem Zusammenhang stellt.

Dass in der islamischen Welt mitnichten immer Islam und Politik streng verbunden waren, sondern bei den Herrschern das weltliche vorhanden war. Und man deswegen nicht die Anfangszeit des Islams, die Blütezeit des späten Mittelalters, der frühen Neuzeit, die osmanische Herrschaft, den Islam in Indien usw. eben nicht mit dem heutigen politischen Islamismus gleichsetzen kann, und hier irgendwie konstruieren, dass der Islam irgendwie immer aggressiv ist und die politische Weltherrschaft erlangen möchte. 

Dass ebenso die Scharia sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann.

 

Auch das Argument, dass das Wort der Bibel eben nicht so verbindlich ist, wie der Koran, ist ersten falsch, da die Bibel genauso das Wort Gottes ist, nur durch die Propheten indirekt verkündet. Und der Koran zwar das Wort Gottes verkündet, dem alle folgen sollen, aber die Auslegunng, was damit genau gemeint ist, natürlich nicht feststeht, und deswegen in den Glaubensrichtungen unterschiedlich ausgelegt wird, und in den unterschiedlichen Epochen natürlich ebenso unterschiedlich ausgelegt wurde.,

Dann das Argument, dass die Muslime uns wegen der Geburtenrate überflügeln werden, wurde ebenso mehrmals, nicht nur in den Islamdiskussionen widerlegt:

Die Geburtenrate hängt nicht von der traditionellen/religiösen Einstellung der Bevölkerung ab, sondern der Wirtschaftsstruktur eines Landes. Deswegen haben Migranten hierzulande nur eine geringfügig höhere Geburtenrate als wir, und in den reichen arabischen Staaten sinkt die Geburtenrate seit Jahrzehnten rapide. In Katar liegt sie gerade mal bei 1.8. Also wird das Verhältnis zu Muslimen sich hierzulande und international sich nicht groß ändern, zumal jetzt überall strengere Einwanderungsregeln greifen.

----

Also was erwartest du Chillipepper, ne Diskussion ist nur dann ordentlich, wenn sie deiner Argumentation nicht widerspricht, sonst sind das Parolen?

-------------

 

Unabhängig vom Thema Islam, hier ne gute Doku zum Thema Überbevölkerung, was mit den üblichen Falschannahmen und Legenden zu Überbevölkerung/Bevölkerungswachstum aufräumt:

 

 

 

bearbeitet von jon29

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@ chilli: O.K.

Imho ist deine Grundannahme, dass Islam und Politik nicht trennbar sei, falsch. Beweis: Türkei vor Erdogan.

Daher erübrigt sich für mich ein weiteres eingehen auf deine nachfolgenden Ausführungen.

Ich muss nicht alles und jedes ausführlich kommentieren.

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@jon29 Leider gehst du auch nicht auf meine Kernthese zu den aktuellen entstehenden Konflikten beim Versuch den Islam zu integrieren ein. Zur Bibel habe ich gar nichts gesagt und die Geburtenrate nur ganz am Rande nebenbei angeschnitten, ohne sie in die eigentliche Argumentation aufzunehmen. Ich hab die hauptaussage extra noch mal dick druntergeschrieben weil das da drüber sone unübersichtliche Wall of Text geworden ist. Ich kritisiere hier auch gar nicht den Islam oder die Muslime, ich hab nur mal versucht zu erklären wo ich die Ursachen der Probleme bei der Integration sehe. Der Verteidigungsmodus muss also diesmal nicht anspringen.

@KommodoreB Die Grundannahme das der Islam auch ein politisches System beinhaltet ist keine Ansichtssache bei der es mehrere Standpunkte gibt. Es gibt ein islamisches Recht auf dessen Prinzip islamische Staaten aufgebaut werden, da gibts nichts dran zu rütteln oder zu interpretieren. Das die Türkei zwischendurch mal ein wenig vom Islam wegging um als Eu-Kandidat in Frage zu kommen ändert daran überhaupt nichts. Die Türkei ist auch keine Referenz für den Islam im allgemeinen.

Im übrigen kommentierst du überhaupt nichts ausführlich, siehe die Diskussion zum Waffengesetz ein paar Posts weiter oben bei der du mir zuerst unterstellst auf Gegenargumente mit Absicht nicht einzugehen und dann selber wirklich auf nichts eingehst und nur oberflächliche Randbemerkungen machst so wie jetzt auch . Aber ist auch egal, mach du wie du meinst. Ich versteh nur nicht warum man sich an Diskussionen beteiligt wenn man nichts beiträgt.

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Chilli: Meine Einschätzung ist leider, dass du ohnehin nie und nimmer ein My von deiner Auffassung abweichen wirst, egal, welche Argumente kommen. Wozu dann viel kostbare Zeit investieren?

Deine Argumentation ist nunmal imho nicht stichhaltig: Der Kemalismus entstand bereits 1923. Oder willst du Kemal Atatürk unterstellen, schon langfristig die EU vorausgesehen zu haben oder gar von den Ideen der Paneuropa-Union beeinflusst gewesen zu sein?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kemalismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Paneuropa-Union

Für Dich zählt die Türkei nicht als Gegenbeispiel. So kann man natürlich jedes Argument entkräften.

Du hast ja nicht Unrecht damit, dass im Koran auch ein politisches System integriert ist.

Du siehst hierin eine besondere Gefahr, ich nicht. Imho sind beide Sichtweisen legitim.

Mohammed war auch Feldherr und Staatsmann, Jesus lediglich Wanderprediger.

 

bearbeitet von KommodoreB

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Randnotiz:

Ich finde es richtig lustig, wie verzweifelt langsam die orwellschen Sprachverdrehungen werden:

"depressiv"

"rechtsextrem-deutsch (er Iraner)" (wahrscheinlich Kamerad Ali S. von der Skinhead-Kameradschaft "Fliegender Teppich zu Mossul" oder was :-D )

...

war doch nur eine Frage der Zeit, bis es passiert.

 

Auch randständig witzig, wie wirklich alles, aber auch alles in Erwägung gezogen wird, statt das völlig offensichtliche (Islam + andere Kultur + räumliche Nähe = Krieg):

"riesengroße IS-Intrige, um Zuwanderung in Verruf zu bringen und Angel Merkel zu destabiliseren!!!!111" (klar, deswegen schicken die Selbstmordattentäter quer über dne Globus, hmmmh-hmmmh! Wahrscheinlich stecken die Russen auch mit dahinter, zusammen mit dem IS und Assad und dem Budestagshack und und und)

"Wer behauptet, dass mit den Flüchtlingen gezielt Terroristen eingeschleust werden ist ein PEGIDAAFDNAZIRASSISSSSST!!111" (Hoppla! Könnte man sich ja fast an Frankreich, Belgien oder sonstwas erinnert fühlen) --> wahrscheinlich haben sich die Attentäter teleportiert. Mit dem IS-Teleporter.)

 

Und das allergrößte Rätsel überhaupt:

Mit mindestens symbolischen Tränchen in den Augen steht das Polit-Establishment und die Medien vor der ganz ganz großen Frage - "aber aber mimimi, die haben doch hier alles bekommen und/oder sind seit mehr als einer Generation hier und wir geben denen doch immer brav nach, warum tun die das denn?? :-(:-(  ????222???"

 

Ich persönlich finde diese Anschläge (egal ob man sie als Serie oder zufällige Häufung begreift) einfach nur noch lustig.

 

"Lustig" lässt sich hierbei gut durch ein Video beschreiben:

 

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vor 5 Minuten schrieb Vierviersieben:

... Ich persönlich finde diese Anschläge (egal ob man sie als Serie oder zufällige Häufung begreift) einfach nur noch lustig. ...

 

Ich bin raus hier. Macht keinen Sinn, hier zu schreiben.

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vor 22 Minuten schrieb KommodoreB:

Für Dich zählt die Türkei nicht als Gegenbeispiel. So kann man natürlich jedes Argument entkräften.

Du hast ja nicht Unrecht damit, dass im Koran auch ein politisches System integriert ist.

Du siehst hierin eine besondere Gefahr, ich nicht. Imho sind beide Sichtweisen legitim.

Mohammed war auch Feldherr und Staatsmann, Jesus lediglich Wanderprediger.

Damit kann man doch schonmal viel mehr anfangen.

Die Türkei zählt für mich nicht als entkräftendes Gegenbeispiel. Das ist nochmal ein Unterschied, denn du hattest sie als Beispiel gewählt um meine Gesamtaussage in Frage zu stellen.

Ich sehe auch keine direkte Gefahr in dem politischen Teil des Islams, ich sehe hier nur den Grund warum der Islam nicht in andere Gesellschaften zu integrieren ist. So gut wie jede westliche Gesellschaft ist bereit religiöse Freiheit zu gewähren, allerdings ist kaum ein Land bereit seine Politik einer eingewanderten Minderheit anzupassen. Da der Islam aber einen so hohen Stellenwert für die Muslime hat und dieser politische Teil fest dazu gehört kommen sie mit jeder fremden Gesellschaft in Konflikt und eine Integration so wie wir sie uns vorstellen ist unmöglich.
Es gibt lediglich die beiden Optionen A) islamische Gesetze zu übernehmen und B) eine gescheiterte Integration und deren negative Folgen in Kauf zu nehmen. Letzteres geschieht in Deutschland und wurde vor den Flüchtlingsströmen auch noch öffentlich diskutiert.

Die damalige Verbreitung des Islams durch Kriege spielt heute kaum noch eine Rolle, abgesehen von den radikalen Islamisten führt ja keiner mehr Glaubenskriege und die repräsentieren die Islamische Bevölkerung und deren Ziele nicht bzw. nur einen kleinen Teil davon.

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Na gut, hierauf muss ich doch nochmal antworten.

Chilli: Was ist denn dann die Quintessenz deiner Theorie:

Sollen alle Moslems aus Deutschland verschwinden oder ihrem Glauben abschwören? Das wäre ja wohl nach deiner Denke die einzige Lösung.

Oder was würdest du als Bundeskanzler tun?

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vor 3 Stunden schrieb Vierviersieben:

"depressiv"

"rechtsextrem-deutsch (er Iraner)" (wahrscheinlich Kamerad Ali S. von der Skinhead-Kameradschaft "Fliegender Teppich zu Mossul" oder was

Das sind also Sprachverdrehungen, wenn Leute vorher ne depressive/psychische Störung diagnostiziert bekommen. Bei Robert Steinhäuser, Tim K. usw. alles legitim, aber bei Migranten nicht. :rolleyes:

 

Der Typ war in Deutschland geboren, AFD-Anhänger, polemisierte gegen Flüchtlinge, Araber und Türken,  war stolz darauf am gleichen Tag wie Adolf Hitler geboren zu sein. Es wurden vor allem Migranten/ türkische Kinder erschossen. Die Polizei hat sein rechtsextremes Gedankengut festgestellt.

Ja, Vierviersiieben, auch wenn die Blutlinie nicht in der 10. Generation deutsch ist, kann man sich 100%ig deutsch fühlen, und sogar rechtsextremes Gedankengut verfolgen-

Aber für VierViersieben ist klar, das ist ne Verdrehung. Denn er weiß es besser als die Polizei. Denn es kann (und darf) kein Rechtsextremer gewesen sein. :rolleyes:

 

Deinen sonstigen Wirrheiten kann man eigentlich nicht folgen. Zu den "eingeschleusten Terroristen." Bei dem Würzburger bestand kein direkter Kontakt zum IS, der hat sich selbst radikalisiert unter anderem nach dem Tod seines besten Freundes. Das gleiche gilt für den Ansbacher. Nein, das ist keine Verharmlosung, macht ja die Sache schiweriger. Weil jeder Wirrkopf sich der radikalen Ideologie anschließen kann. Die einzig eingeschleusten, waren die in Frankreich, wobei dort die Anschläge auch ohne die eingeschleusten hätten stattgefunden.- 

 

Ist halt schwer zu differenzieren und so, wenn man nicht alles unter einem Kamm scheren kann.

-----

 

@chillipepper

Ich bezog mich auf die Diskussionen zum Thema, die wir schon geführt haben, und habe die genannten Gegenargumente deswegen angeschnitten. Weil du meintest vorher hätte es keine ordentliche Diskussion dazu gegeben.

 

Zur Anpassung:

Es gab zig Epochen und Beipiele wo der Islam friedlich koexistierte. Zum Beispiel auf dem Balkan (nein der Jugokrieg war kein Glaubenskrieg, falls jetzt ein Schlaumeier kommen will). Spanien haben wir erwähnt.

 

Und bis auf die letzten Jahrer konnten z:b: in Syrien, dem Libanon usw. die religiösen Minderheiten der Jessiden, der Christen und andere wunderbar neben der islamischen Mehrheitsgesellschaft existieren. Es ist natürlich möglich. In Ländern in Zentralasien leben Muslime mit Christen friedlich nebeneinander. Oder in Albanien. 

Nur die Konflikte im Nahen Osten werden leider globalisiert, deswegen steigen die Spannungen auch woanders. Aber "der Islam" hindert die Leute nicht daran, friedlich zusammen zu leben. Und dazu gehört religiöse Toleranz, auf allen Seiten. Hat man auch auf allen Seiten schon öfter für lange Zeit geschafft.

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Am 31.7.2016 um 16:12 schrieb Newborn:

Interesante Psychologie dahinter. Hier mal n kurzer Einblick: 

 

Sehr interessantes Video! Danke Newborwn. Hat auch ne angenehme Art, zu erzählen, der Mann.

 

vor 5 Stunden schrieb Vierviersieben:

Ich persönlich finde diese Anschläge (egal ob man sie als Serie oder zufällige Häufung begreift) einfach nur noch lustig.

 

Disclaimer hin, oder her. Das kannste so nicht schreiben, Mann.

Dein Zynismus ob der letzten Geschehnisse liest sich übrigens auch ein wenig wie diebische Freude, dass du "recht behalten" hast. Fast genauso eklig.

 

Über die Sachverhalte kann man diskutieren.

Ich bin auf dem Standpunkt, dass es keinen unübersichtlichen Flüchtlingsstrom braucht, um Attentäter in ein westliches Land einzuschleusen. Die Sicherheitsdebatte, die da von rechts angezettelt wird, halte ich für einen Strohmann. Die Leute mögen das wirklich so empfinden. An der Realität geht´s in meinen Augen aber vorbei. Ich sag nur Mohammed Atta & Co. Die haben hier studiert.

Irgendwo im aufgelösten Nahen Osten nen falschen Pass zu bekommen, damit in Osteuropa Urlaub zu machen und 2 Tage später unbehelligt in Mitteleuropa was zu starten, sollte kein Problem sein. Dafür braucht´s keine Schläfer, die Monate zuvor zu Fuß über die Alpen stapfen und arm gucken, um rein gelassen zu werden. Schon den Papierkram würd ich mir als Attentäter gar nicht geben.

Dass bei so vielen Flüchtlingen paar durchdrehen/sich radikalisieren/gewaltbereit werden, weil ihre Situation sich hier nicht schnell genug bessert, halt ich eher für ein Nebengeräusch, denn gezielten Terrorismus. Mit "Terror" kann man halt in der aktuellen Medienlage auch am lautesten abtreten. Nur natürlich, dass manche diesen Weg wählen. Vor 20 Jahren wäre der gleiche Dude eventuell einfach vor nen Zug gehüppt, oder es hätte ein Familiendrama gegeben.

 

vor 5 Stunden schrieb Vierviersieben:

Randnotiz:

Ich finde es richtig lustig, wie verzweifelt langsam die orwellschen Sprachverdrehungen werden:

"depressiv"

"rechtsextrem-deutsch (er Iraner)" (wahrscheinlich Kamerad Ali S. von der Skinhead-Kameradschaft "Fliegender Teppich zu Mossul" oder was :-D )

...

In den slawischen Gebieten gibt´s riesengroße Neonaziszenen. Sind, nach den Juden, ja wohl so ziemlich die letzten Völker, wo ein steifer rechter Arm Sinn ergibt, oder? Gibt´s aber. und nicht zu knapp.

 

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Gast Juninho
vor 8 Stunden schrieb chillipepper:

Kurz gesagt: Der Islam ist nicht mit Gewalt gleich zu setzten. Allerdings ist er aufgrund der zwingenden Verbundenheit von Politik, Religion und Rechtsprechung nicht in andere Gesellschaftsformen integrierbar und eckt heftig an falls es doch versucht wird. Einige wenige Radikale versuchen dann die bestehende Ordnung durch eine islamische zu ersetzen und wählen Gewalt als strategisches Mittel. Daher entsteht überall wo der Islam beginnt sich auszubreiten Gewalt, obwohl der überwiegende Großteil der Muslime friedlich ist.

Es ist eher das Gegenteil der Fall. Überall wo sich der Westen ausbreitet, entsteht Gewalt.

http://necrometrics.com/

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vor 9 Stunden schrieb jon29:

Ich finde es schon lustig, wie im Vornhinein, die Gegenargumente, die man schon zig mal gebracht hat, gleichmal als "Parolen" abgekanzelt werden.

 

Wir haben hier historische und theolgische Vergleiche gemacht, die diversen verschiedenen Glaubensrichtungen und unterschiedlichen Auslegungen des Korans aufgeführt, Epochen friedlicher Koexistenz der Religionen im Islam gebracht, den Vergleich zu  Zeiten, wo das Christentum ebenso radikal und vernichend von Fundamentalisten vorgebracht wurde (auch in der Neuzeit).

Gezeigt, dass der Islam, wie jede andere Religion in den verschiedenen Zeiten unterschiedlich gelebt und praktiziert wurde, und auch heute sehr unterschiedlich gelebt wird. Dass ein "heiliger Krieg" im Koran nur für den Verteidgungsfall gilt, und nicht zum Angriff, dass eine Zwangskonvertierung eine Sünde laut Koran ist, dass in jeder heiligen Schrift immer seltsame Zitate zu finden, wenn man nur sucht und sie aus dem Zusammenhang stellt.

 

 

 

Wenn Jon wieder Mal von "Friedliche Koexistenz" spricht muss man sich immer wieder eines klar machen, ja es stimmt, es gab diese friedliche Koexistenz...aber erst nachdem die Araber/Mauren/Muslime die Herrschaft über ein fremdes Gebiet/Land gewonnen haben. 

Ein guter Vergleich: Man lebt mehr der weniger friedlich mit der eigenen Frau in einem Haus. Eines Tages dringt aber ein stärkerer Mann ins Haus ein und beansprucht ab sofort die Herrschaft über die Frau und das Haus. Er verspricht für ein friedliches Zusammenleben zu sorgen, solange man sich ihm unterwirft und nach seinen Regeln spielt und lebt. Manchmal hat man Glück und der Eindringling hat einen guten Tag und lässt dich wieder mal deine Frau bumsen, manchmal hat man aber Pech und es endet in einer aufgeschlitzten Kehle. Das, meine werten Forumsmitglieder, ist "friedliche Koexistenz" a la Jon....

Aber Jon du kannst mir gerne nochmal erklären, wie sich der friedliche Islam in wenigen Jahrzehnten und Jahrhunderten über mehrere Kontinente verbreiten konnten. Ich meine wieso musste sich der Islam in Spanien, Italien, in der Schweiz, Indien, Afghanistan, Balkan, Nordafrika, Indonesien etc. verteidigen, Krieg gibt es ja laut dir nur im Verteidigungsfall...

 

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Gast

 

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Es ist eher das Gegenteil der Fall. Überall wo sich der Westen ausbreitet, entsteht Gewalt.

http://necrometrics.com/

Du meinst wohl imperialistische Staaten des Westens. Sind alle "im Westen" so? Schweden z.B.? Oder die Schweiz? Oder Luxemburg?

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vor 11 Stunden schrieb KommodoreB:

Na gut, hierauf muss ich doch nochmal antworten.

Chilli: Was ist denn dann die Quintessenz deiner Theorie:

Sollen alle Moslems aus Deutschland verschwinden oder ihrem Glauben abschwören? Das wäre ja wohl nach deiner Denke die einzige Lösung.

Oder was würdest du als Bundeskanzler tun?

Das Thema muss von diesem Standpunkt aus öffentlich diskutiert werden. Wir setzen den Islam in Deutschland nach wie vor mit anderen Religionen (ohne eigene Politik und eigene Rechtsprechung) gleich, so kann man zu keiner Lösung kommen.

Es muss jedem bevor er kommt zu 100% klar sein das er keine Chance hat islamisches Recht in Deutschland uneingeschränkt auszuleben oder sich darauf zu berufen. Leider scheint das auch aktuell nicht der Fall zu sein, denn die Integrationsprobleme entstehen hauptsächlich dadurch das die Leute vehement auf ihr islamisches Recht pochen und sich weigern die deutsche Politik anzunehmen. Jeder der sich mit voller Absicht weigert den deutschen Rechtsstaat und seine Regeln zu akzeptieren muss wieder gehen, da führt kein Weg dran vorbei.

Es bringt weder uns noch den streng gläubigen Moslem weiter wenn er hier zwar leben darf aber dann durchgehend in Konflikt mit dem Gesetz und der Gesellschaft steht. Wir hören von Seiten der Moslems oft Forderungen und Empörung wenn diesen Forderungen nicht nachgekommen wird, eben weil es für sie keine Option ist sich von ihrem islamischen Recht und Regelwerk abzuwenden. In diesen Fällen gibt es keine Chance für eine funktionierende Co-Existenz mit einer nicht-islamischen Gesellschaft.

Auch wenn man sich aktuelle Erfahrungsberichte von Asylhelfern anhört hört man immer wieder heraus das genau hier das Problem liegt. Die Menschen kommen nach Deutschland ohne jemals im entferntesten daran gedacht zu haben das sie sich hier ändern müssen. Von dieser Ausgangssituation betrachtet ist jede Sekunde die man in Integration investiert einfach nur verschwendete Zeit.

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Kennst du eigentlich persönlich Moslems?

Wenn man da keinen persönlich kennt, sind Vorurteile gegenüber dem Unbekannten, Fremden schnell da: "die Ausländer", "die Scharzen", "die Moslems".

Wenn man aber mit dem ein oder anderen persönlich befreundet ist, lernt man, differenzierter zu urteilen.

Ich habe schon vor zig Jahren mit Türken gemeinsam Judo trainiert. Das einzige, was mir auffiel, ist, dass sie ihren Glauben sehr ernst nehmen, und o.k., auch manchmal Knoblauch mampften. Aber der ist ja auch lecker. Als ich und Kumpels spaßeshalber auf der Judo-Matte gen Mekka beteten, waren die türkischen Freunde beleidigt und meinten, sie würden ja auch nicht unseren Pabst beleidigen.

Ansonsten habe ich noch erlebt, dass türkische Mädchen nicht mit auf Klassenfahrt fahren durften.

Das wars.

Die waren imho ziemlich gut integriert. Die hatten altmodische Traditionen, aber die meisten waren völlig harmlos.

Was konkret meinst du jetzt eigentlich? Die Scharia-Polizei?

Dass die frisch angekommenen Ausländer noch nicht so integegriert sind wie die alten Gastarbeiterfamilien, dürfte jedem klar sein.

Und die Vorhaben einiger Politiker, für die Imame oder wie die heißen eine deutsche Ausbildung auf den Grundlagen des deutschen Grundgesetzes verpflichtend zu machen, halte ich natürlich für sinnvoll.

Hasspredigern muss das Handwerk gelegt werden.

bearbeitet von KommodoreB

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Gast ImWithNoobs
vor 16 Stunden schrieb KommodoreB:

Kennst du eigentlich persönlich Moslems?

Wenn man da keinen persönlich kennt, sind Vorurteile gegenüber dem Unbekannten, Fremden schnell da: "die Ausländer", "die Scharzen", "die Moslems".

Wenn man aber mit dem ein oder anderen persönlich befreundet ist, lernt man, differenzierter zu urteilen.

Ich habe schon vor zig Jahren mit Türken gemeinsam Judo trainiert. Das einzige, was mir auffiel, ist, dass sie ihren Glauben sehr ernst nehmen, und o.k., auch manchmal Knoblauch mampften. Aber der ist ja auch lecker. Als ich und Kumpels spaßeshalber auf der Judo-Matte gen Mekka beteten, waren die türkischen Freunde beleidigt und meinten, sie würden ja auch nicht unseren Pabst beleidigen.

Ansonsten habe ich noch erlebt, dass türkische Mädchen nicht mit auf Klassenfahrt fahren durften.

Das wars.

Die waren imho ziemlich gut integriert. Die hatten altmodische Traditionen, aber die meisten waren völlig harmlos.

Was konkret meinst du jetzt eigentlich? Die Scharia-Polizei?

Dass die frisch angekommenen Ausländer noch nicht so integegriert sind wie die alten Gastarbeiterfamilien, dürfte jedem klar sein.

Und die Vorhaben einiger Politiker, für die Imame oder wie die heißen eine deutsche Ausbildung auf den Grundlagen des deutschen Grundgesetzes verpflichtend zu machen, halte ich natürlich für sinnvoll.

Hasspredigern muss das Handwerk gelegt werden.

Wo soll man da anfangen? Du merkst garnicht, wie du das Problem ansprichst. "Sind halt nette Leute". Nur, wenn es um Religion geht befürworten sie Hass und Verderben. Toll. "Mädchen dürfen nicht mit auf Klassenfahrt. Das wars" und dürfen wahrscheinlich keine Deutschen heiraten...ja, super integriert. Ist dir eigentlich bewusst wie wichtig Frauenrechte für eine fortschrittliche Gesellschaft sind? Wohl kaum. Ich bin übrigens auch mit Marrokanern und Türken aufgewachsen und wurde btw nie gemobbt, Doch das trügt nicht mein Weltbild. Unverhältnismäßig viele von ihnen wurden kriminell im Vergleich zu meinen "Biodeutschen" Freunden. Auch im Vergleich zu anderen Gruppen, wie Polen oder Russen, die haben nun auch nicht gerade den besten Ruf.

Das Problem an dem "Kennst du eigentlich einen Muslim?"-Argument ist, dass es nur anecdotal evidence ist. Die Statistiken sind verheerend. Aber klar, die wischt man mal eben so weg, weil man den freundlichen Muslim aus dem Büro kennt. Achja und der eine Metal-Muslim aus dem Bataclan Club...der ist der Beweis, dem wurde zwar nur der Kopf weggeschossen, aber wir haben kein Problem mit Muslimen. Ich kann dir dutzende säkulare Muslime nennen und jetzt? Die schlagen sich leider kaum in den Zahlen nieder. Wir haben hunderte Millionen Muslime auf der Welt, die Terror, Zerstörung und Unterdrückung befürworten und einige wenige Reformer, verdeckte Ex Muslime und säkulare Muslime.

inb4 voll rassistisch. Dann erkläre mir bitte, warum Muslime wesentlich gewaltbereiter und i.A. krimineller sind als Vergleichsgruppen. Erkläre mir bitte, warum die MENA-Region solch ein Scheißloch ist, wenn dort nur aufrechte Leute wohnen. Erkläre mir bitte, warum Muslime nichts besseres zu tun haben als sich gegenseitig abzumurksen, sobald niemand hinschaut. Erkläre mir bitte, warum rationale Bewegungen wie Mu´tazila das letzte Jahrtausend über systematisch ausgerottet wurden. Erkläre mir bitte, warum Christen, Atheisten, Schwule und Jesiden in Flüchtlingsheimen drangsaliert werden. Erkläre mir bitte, warum in angeblich gemäßigten Muslim Ländern wie Indonesien Muslime für Blasphemiegesetze sind. Erkläre mir bitte, warum auf der ganzen Welt islamische Gelehrte Fatwas für FGM aussprechen. Erkläre mir bitte, warum die UN-Menschenrechtscharta sich der Sharia unterzuordnen hat. Erkläre mir bitte, warum insbesondere die arabsiche Welt so extrem antisemitisch ist. Erkläre mir bitte taharrush gamea. Soll ich weitermachen?

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@ Presto Agitator:

Ich diskutiere mit Pauschalierern, Rassisten und Hetzern wie dir nicht mehr. Kannst aber gerne weitere Walls of Hetz-Text tippen, solange sie nicht vom Mod gelöscht werden.

Konstruktive Diskussionen: Gerne. Hetzer: Fuck off!

bearbeitet von KommodoreB

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