Reutlingen, Würzburg, Ansbach

135 Beiträge in diesem Thema

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Für mich gibt es mittlerweile nur noch zwei Möglichkeiten wie man Terror und Integrationsprobleme lösen kann.

1. Einwanderungsstop aus muslimischen Ländern oder wenn Einwanderung, dann ohne jegliche Sozialleistungen, sprich wer hier her kommt muss für sich selber sorgen können. Somit lockst du Menschen an, die gewillt sind was zu erreichen und nicht solche, die sich auf Kosten anderer ein besseres Leben machen wollen. 

2. Den Staat massiv minimieren, Steuern runter, Sozialleistungen runter. Jon hat es selber bemerkt, warum funktioniert Integration in Bayern und warum nicht in NRW, Bremen, Hamburg oder Berlin? Die Frage ist simpel zu beantworten, in Bayern musste als Ausländer für dich selber sorgen, da wirste nicht (oder wenigstens nicht so stark wie in anderen Bundesländer) vom Staat gepampert. Dasselbe Phänomen sieht man auch auf Staatenebene, während in Schweden, dem Fühlst-du-spürst-du-mich-Land schlechthin, die Ausländer sich kaum integrieren passiert das in der "rassistischen" und "rechten" Schweiz viel leichter und besser und das bei einem Ausländeranteil von 25%!

 

Ich habe es schon vor einem Jahr geschrieben, Deutschland hat sich mit den Millionen Flüchtlingen ein grosses Problem hergeholt. Nicht nur in Form von potentiellen Terror, nein auch was inneren Frieden anbelangt. Millionen von Menschen sind mit Hoffnungen(gutes Leben, Geld, Haus, Ruhe) angekommen, die beim aller grössten Teil nie erfüllt werden. Sobald diese Menschen realisieren, dass sie wohl möglich erst in der 2 oder 3 Generation den gewünschten Wohlstand erreichen, kommt der Hass und die Wut auf die Deutsche "unfaire" Gesellschaft. Das werden noch traurige Jahre, für alle Beteiligten...

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Das würde ich gerne nochmal hervorheben wollen. Im Bild habe ich mal die historische Entwicklung des Spitzensteuersatzes der USA aus Wikipedia entnommen. Witzigerweise, sieht man dort eine Korrelation zwischen niedrigem Spitzensteuersatz und den bedeutenden Krisen. Extrem niedrig war der Spitzensteuersatz nämlich vor dem ersten Weltkrieg. Vor der Weltwirtschaftskrise 1929, die letztlich im 2. Weltkrieg mündete. Die stabilsten Zeiten hatten wir nach dem 2. Weltkrieg bis 1980 als der Steuersatz stets über 70% war. Seit 1980 reproduzieren wir eine Krise nach der nächsten und haben verstärkte Ghettoisierung in westlichen Ländern und erleben seit neustem einen Aufschwung der Extreme.

Vielleicht wird ja mal ein Film gedreht über die alternative globale Entwicklung wenn der Spitzensteuersatz nie unter 70% gefallen wäre

File:MarginalIncomeTax.svg

 

Ohja wäre der Spitzensteuersatz bei 70% gäbe es keine Krisen, pipapo alles wunderbar. Weisst du wieso der Spitzensteuersatz zu recht nach unten korrigiert wurde? Globalisierung und Mobilisierung ist das Zauberwort. Hast du das Gefühl, dass sich Reiche Leute einfach so 70% vom Einkommen wegnehmen lassen? Junge Junge, die sind schneller in einem anderen Land als das du Spitzensteuersatz sagen kannst. Natürlich könnte man es dann a la, DDR, UDSSR oder Venezuela machen. Grenzen zu, Vermögen beschlagnahmen etc. Wo das hingeführt hat weisst du ja selber...Sorry für die harten Worte, aber das ist ja selten dämlich, wenn der amerikanische Spitzensteuersatz für Weltkrisen verantwortlich gemacht werden sollte...Die Ursachen musst du schon eher bei der FED und anderen Notenbanken suchen.

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vor 17 Minuten schrieb farfalla:

Die Frage ist simpel zu beantworten, in Bayern musste als Ausländer für dich selber sorgen, da wirste nicht (oder wenigstens nicht so stark wie in anderen Bundesländer) vom Staat gepampert

Also das Gegenteil ist der Fall. Der Sozialstaat funktioniert hier hervorragend. In Bayern wirste viel stärker gepampert als anderswo, weil durch die wirtschaftliche Situation weniger gepampert werden müssen. Es gibt sehr viele soziale Programme für Jugendliche, Benachteiligte, wovon dann eben auch jugendliche mit Migrationshintergrund profitieren. Ergebnis: Sie machen in der neuen

Die Integrationsinitativen sind hier so stark wie nirgends, es wird mehr Geld (durch die reiche Bevölkerung) dafür gespendet. Viele Organisationen werden vom Staat dazu aufgefordert. Seehofer hat ein massives Integrationsprogramm aufgelegt, Milliardenschwer.

 

Wenn Seehofer poltert, dann ist es was anderes, als die dumpfe Polemik der AFD/Pegida. Weil er mit Fug und Recht behaupten kann, dass in Bayern die Leute am besten integriert sind und die Programme hervorragend funktionieren. Und sie trotz harter Kritik am Merkelkurs, die umfassendste Integrationspolitik machen. Ist ja genau das richtige, dafür zu sorgen, dass jugendliche Flüchtlinge möglichst gut in das Bildungssystem integriert werden und so gefordert, dass sie in fünf Jahren nicht arbeitslos sind, sondern in der Lage, anständige Jobs zu machen. Und ich habe mir hier die Quali-Maßnahmen angeschaut und mir von Extra-Flüchtlungsklassen,  in Berufsschulen bzw. allgemeinen Schulen angeschaut. Was Bayern da leistet ist wirklich beachtlich. Es wäre eben der größte Fehler, die Leute sich selbst zu unterlassen, dann haben wir wirklich Viertel mit perspektivlosen Leuten in ein paar Jahren.

 

Was auch ein Funfact ist: Die zuständigen Leute, vom Arbeitsamt usw., bremsen die Leute in ihrem Willen schnell Geld zu verdienen bei MCJobs, und es wird ein gewisser Zwang ausgeübt, die berufsqualifizierenden Maßnahmen, Schulungen und Klassen zu besuchen, damit sie in einigen Jahren eben voll qualifizierte Leute sind. Das ist auch ne kluge weitsichtige Maßnahme. Zuerst kostets den Steuerzahler mehr, aber langfristig ist es genau das richtige, um so Sozialfälle zu verhindern und wirklich qualifizierte Leute zu haben.

 

 

Also um Bayern mache ich mir keine Sorge, die CSU macht hier einfach einen super Job. Und deswegen ist es von anderer Qualität, wenn sie die Änderung des Flüchtlingskurses fordert bzw. eine schärfere Gangart fordert. Weil sie den Leuten, die hier bleiben werden, eine gute Perspektive bieten wird, und nicht die Gesellschaft spalten will und auch nicht pauschalisiert, wie AFD &Co.

 

 

Du bist ja Nichtbayer, deswegen ist das Phänomen CSU schwer zu verstehen: Sie sind erfolgreich, weil sie alle Interessen bedienen und neben Konservativismus eben auch eine starke Sozialpolitik fahren, aber durch die starke Wirtschaft, sich die im Gegensatz zu anderen Ländern auch leisten können. Sie schaffen es diverse Milieus zu bedienen, deswegen sind sie seit 60 Jahren erfolgreich.

 

----

Oder um es umgekehrt zu sagen

Farfalla, das Gegenteil ist richtig: In Bayern wird mehr gepampert. Sie fordern und fördern. Und überlassen die Leute eben nicht selbst. Bayern hat die Perspektive, jetzt Geld investieren, damit wir in ein paar Jahren nicht das vielfache zahlen. Und recht haben sie.

 

 

 

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Was die Aufrüstung der Polizei angeht, haben Seehofer und seine CSU völlig Recht:

Beim Thema "Bundeswehreinsatz im Inland" habe ich ein mulmiges Gefühl, aber wenn es gut geregelt wird und auf sinnvolle Bereiche beschränkt wird (Luftraum, Abwehr Giftgasangriff etc.) muss man wohl darüber nachdenken. Die Tendenz gefällt mir aber trotzdem nicht: Abschaffung der Wehrpflicht, also quasi Berufsarmee und jetzt eventuell der Einsatz im Inland ...

bearbeitet von KommodoreB

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Gast Juninho
vor 3 Stunden schrieb farfalla:

Hast du das Gefühl, dass sich Reiche Leute einfach so 70% vom Einkommen wegnehmen lassen?

Ich habe nicht gesagt, dass ichs für realistisch halte. Würde wenn auch etwas um 90% für sinnvoller halten. Ist aber Utopie deswegen lohnt es sich erstmal nicht drüber zu diskutieren. Die Korrelation ist nun mal da und sie ist auch einleuchtend, wenn man drüber nachdenkt. Wenn aber der soziale Frieden weniger Wichtig ist, als individueller Reichtum, ist das wohl so. Gibt aber auch genug Reiche, die hohe Steuersätze sowie konsequente Verfolgung von Steuerflüchtlingen befürworten. Auch gab es in den USA, trotz Steuersätzen über 90%, nie Zustände wie in Venezuela oder der DDR. Das ist hanebüchen. 

So lange wir allerdings der kalten Diktatur des Kapitals unterliegen, werden Flüchtlinge produziert und diese werden hier her kommen. In die Golfstaaten wollen sie verständlicherweise nicht, denn dort herrscht faktisch Sklaverei. Dort herrscht auch was man wohl den politischen Islam nennt, aber da sie ökonomisch Big-Player sind, interessiert das die westliche Politik nicht und man ist gut verbrüdert. 

In Europa treffen die Flüchtlinge dann auf die rassistische Seite des Kapitals wie Ghettoisierung/Perspektivlosigkeit oder ebenfalls Sklaverei wie beispielsweise in Prato und wer weiß wo noch überall. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern, ist eben aktives politisches gegensteuern wie bereits Jon am Beispiel Bayern gepostet hat. Dafür brauchts nun mal Steuereinnahmen/-ausgaben. 

bearbeitet von Juninho

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Gast _deleted_
vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Das würde ich gerne nochmal hervorheben wollen. Im Bild habe ich mal die historische Entwicklung des Spitzensteuersatzes der USA aus Wikipedia entnommen. Witzigerweise, sieht man dort eine Korrelation zwischen niedrigem Spitzensteuersatz und den bedeutenden Krisen. Extrem niedrig war der Spitzensteuersatz nämlich vor dem ersten Weltkrieg. Vor der Weltwirtschaftskrise 1929, die letztlich im 2. Weltkrieg mündete. Die stabilsten Zeiten hatten wir nach dem 2. Weltkrieg bis 1980 als der Steuersatz stets über 70% war. Seit 1980 reproduzieren wir eine Krise nach der nächsten und haben verstärkte Ghettoisierung in westlichen Ländern und erleben seit neustem einen Aufschwung der Extreme.

Vielleicht wird ja mal ein Film gedreht über die alternative globale Entwicklung wenn der Spitzensteuersatz nie unter 70% gefallen wäre

File:MarginalIncomeTax.svg

 

pirateChart1.png

 

Zitat

Es ist ein Teufelskreis: Anschlag -->Hysterie--> Anschlag gelohnt, noch mehr Anschläge --> noch größere Hysterie.

Wenn es um eine melodramatische Selbstinszenierung geht, in der Fakten, Ad Hominems und Strohmänner inbrünstig zu undurchschaubaren Halbwahrheiten verknotet werden, bist du selber hier wirklich jedes mal vorne mit dabei und nicht die Pegida. Vielleicht einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen?

 

Zitat

Vielleicht etwas harsch. Aber ja. Die Menschen in den Banlieues verotten zu lassen und Politiker, die sich rausnehmen, diese Menschen öffentlich als Racaille bezeichnen...

Das ist dann eben ein repressiver Multikulturalismus und somit eine rassistische Politik, die dort über Jahre gefahren wurde. Dass das dann hin und wieder explodiert, ist nicht verwunderlich. 


D.h. wenn man in die Luft gesprengt wird, ist man selber schuld - man war halt nicht nett genug. Der Rohbaustein für einen zynischen Durchhalteslogan, der nur noch von einer feschen PR-Firma stilistisch etwas aufgepeppt werden muss, um irgendwann mit sowjetischen Klassikern ala "Was man schlägt, das liebt man" oder dem internationalen all-time-fav Hit aus Deutschland "Arbeit macht frei" mithalten zu können. GG

 

Zitat

Frankreichs Antiterrorrhetorik oder wie forder ich jeden radikalisierten oder psychisch labilen zum Terrorismus auf. Gleich nochmal nach dem Anschlag dafür sorgen. dass weitere Anschläge folgen.

Mit der gleichen Logik kannst du übrigens den auflebenden radikalen Nationalismus rechtfertigen: Merkels alternativlose Immigrationspolitik oder wie forder ich jeden einkommensschwachen Biodeutschen zum gewaltbereiten Nationalismus auf.

Zitat

Reutlingen würde ich nicht dazu zählen, dass ist eine klassische Beziehungstat war und kein Terror. Ein ebenso psychisch kranker, der aus Eifersucht die Frau umbrachte. Das ist ja leider nicht auf Flüchtlinge begrenzt. Das sind ja mehr Fälle. Aber hier spielte natürlich auch die psychisch kranke Rolle.

Ach, und woher nimmst du deine Information? Das Opfer war übrigens polnisch, und ein polnischer Bericht thematisiert den Vorfall:

http://www.fakt.pl/wydarzenia/swiat/zamordowana-w-reutlingen-polka-osierocila-czworke-dzieci/n0xtcgz

Hier mal eine Übersetzung des kritischen Parts:

Zitat

Muhammad - 21 jähriger Flüchtling aus Syrien, der seit einem halben Jahr in Deutschland lebte. Hatte keine Arbeit. Er ging in die Bar, weil sich dort viele andere Syrer trafen. Seit dem Jolanta K. anfing dort zu arbeiten, hat Muhammed Gefallen an ihr gefunden. Die Frau hat die "Anmachversuche" (końskie zalety) des Syrers abgewiesen und die Mitarbeiter der Bar haben vor ihm die Tür zugemacht, da er ihnen "merkwürdig" erschien.

Also scheint mir eher klassischer Fall von verletzter Ehre zu sein. Bezeichnend finde ich das Herabspielen des Casus Cnaxus zur Beziehungstat, und mit was für einem Selbstbewusstsein du das kolportierst. Richtig unsäglich.

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Gast Joe6455

Und btw: Die 9 Opfer des NSU waren gar nicht so schlimm. Es sterben ja viel mehr Menschen durch Verkehrsunfälle. 

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Gast Juninho
vor einer Stunde schrieb Joe6455:

Und btw: Die 9 Opfer des NSU waren gar nicht so schlimm. Es sterben ja viel mehr Menschen durch Verkehrsunfälle. 

lmao. Diese Relativierung wäre sinnvoll, würde es haufenweise Menschen geben, die die komplette CDU samt ihrer Anhänger für den NSU Terror verantwortlich machen würden. Da es diese aber nicht gibt, ist diese Anspielung unfassbar daneben.  

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Gast Joe6455
vor einer Stunde schrieb Juninho:

lmao. Diese Relativierung wäre sinnvoll, würde es haufenweise Menschen geben, die die komplette CDU samt ihrer Anhänger für den NSU Terror verantwortlich machen würden. Da es diese aber nicht gibt, ist diese Anspielung unfassbar daneben.  

Ich habe den gleichen Satz heute schon X-Fach bzgl des islamistischen Terrors gehört. Der Vergleich mit dem NSU zeigt bloß, wie unfassbar dämlich solche Relativierungen sind. 

 

Btw: Wenn man sich das NSU-Trio und ihr Umfeld anschaut, kommt man zweifelsfrei zu dem Ergebnis, dass ihre Taten etwas mit der (ost)deutschen Gesellschaft zu tun haben. 

"Das hat nichts mit dem Islam zu tun" hört man dagegen nach jedem allahverdammten Anschlag. Anstatt einfach mal zu sagen: Ja, wenn sich jemand auf den Koran beruft, dann hat das in dem Moment etwas mit dem Islam zu tun, ob einem das nun gefällt oder nicht. 

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vor 13 Stunden schrieb brudi!:


D.h. wenn man in die Luft gesprengt wird, ist man selber schuld - man war halt nicht nett genug. Der Rohbaustein für einen zynischen Durchhalteslogan, der nur noch von einer feschen PR-Firma stilistisch etwas aufgepeppt werden muss, um irgendwann mit sowjetischen Klassikern ala "Was man schlägt, das liebt man" oder dem internationalen all-time-fav Hit aus Deutschland "Arbeit macht frei" mithalten zu können. GG

Solche Polemik würde einem niemals entgegenschlagen, wenn man die Ursachen der Gewalt in schwarzen Ghettos in den USA, beschreibt und sagt, dort hat die Politik und Gesellschaft vieles seit Jahren falsch gemacht.

Wenn man sagt, die Politik und Gesellschaft in Ostdeutschland ist seit Jahren falsch mit dem Thema Rechtsradikalismus bei Jugendlichen umgegangen, und hat so wurde die Entwickluing verstärkt, dass abgehängte Leute, sich dieser Ideologie anschließen, käme ebenso nicht so eine moralisiierende Polemik!

 

vor 10 Stunden schrieb Joe6455:

Ich habe den gleichen Satz heute schon X-Fach bzgl des islamistischen Terrors gehört. Der Vergleich mit dem NSU zeigt bloß, wie unfassbar dämlich solche Relativierungen sind. 

Ja, ist es. Weil die CDU genauso wenig mit der NSU gemein hat, wie die meisten Muslime mit dem IS oder radikalem Islamismus.

vor 10 Stunden schrieb Joe6455:

Ja, wenn sich jemand auf den Koran beruft, dann hat das in dem Moment etwas mit dem Islam zu tun, ob einem das nun gefällt oder nicht. 

Also wenn jemand sagt, er handelt im Namen des Islams, dann ist das dann der Islam. Und wenn ein deutscher Nazis sagt, er handelt im Namen Deutschlands, dann ist das dann die deutsche Mentalität! Und dann ist nicht die Ideologie des Nationalismus Schuld, sondern die deutsche Mentalität.

Und ich soll mich als Deutscher täglich dafür rechtfertigen und zugeben, dass etwas mit meiner Einstellung nicht stimmt, weil fremde Leute im Namen "Deutschlands" Ausländer umbringen?

 

Für Euch gilt Jeder der die Ursache des Terror nicht allein in "dem" Islam sieht, ist ein Verharmloser, und wer es wagt Fehler im Umgang mit Terrorismus und Radikalismus zu benennen, der sagt, sie hätten ihn "verdient".
Das ist doch eine unsägliche Argumentationsweise, die nur darauf abzielt "den Islam" zu dämonisieren, sich weigert zwischen einer radikalen Ideologie und Religion zu unterscheiden, und sich weigert zu überlegen, warum jetzt der Terror, oft durch schwache Persönlichkeiten ausgeübt, zunimmt. 

 

---

 

Apropos NSU:

Es scheint ja niemand zu interessieren, dass David S. Anhänger von Anders Breivik war, die AFD verehrte, und Türkei mit IS gleichsetzte, und seine Opfer zum Großteil Migrantenkinder waren. Als in Deutschland geborener, spielte der Iran und die Islam für ihn keine Rolle. Lustig, wie alle Rechtspopulisten jetzt toben und sich bestätigt sehen, während der verheerendste Anschlag durch einen Anhänger des Rechtspopulismus verübt wurde...

bearbeitet von jon29

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vor 13 Stunden schrieb brudi!:

Ach, und woher nimmst du deine Information? Das Opfer war übrigens polnisch, und ein polnischer Bericht thematisiert den Vorfall:

http://www.fakt.pl/wydarzenia/swiat/zamordowana-w-reutlingen-polka-osierocila-czworke-dzieci/n0xtcgz

Hier mal eine Übersetzung des kritischen Parts:

Also scheint mir eher klassischer Fall von verletzter Ehre zu sein. Bezeichnend finde ich das Herabspielen des Casus Cnaxus zur Beziehungstat, und mit was für einem Selbstbewusstsein du das kolportierst. Richtig unsäglich.

Was ich unsäglich finde, dass ihr nur irgendwelche Verschwörungsseiten als Quelle anerkennen.

Laut Polizei, führten die beiden eine Beziehung, jetzt lügt auch noch die deutsche Polizei, was? Es kann nicht sein, was nicht wahr sein darf...

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.reutlingen-toedliches-ende-einer-beziehung.57d65b59-6826-4b35-8169-b69ebffd081c.html

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/doenermesser-attacke-in-reutlingen-tat-war-nicht-geplant-aid-1.6143372

bearbeitet von jon29

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Gast Juna

Jon, ich finde deine Beiträge in diesem Thread sehr treffend! Vielleicht etwas hart formuliert, aber durchaus auf den Punkt gebracht.

Auch wenn die (ersten) Attentate Frankreich ziemlich überraschend und heftig erschüttert haben, war schon vor Jahren abzusehen, dass sich das Land irgendwann mit gewaltigen Problemen konfrontiert sehen würde, sofern dauerhaft keine Diskussionen und Anpassungen in der Innenpolitik (insbesondere  der Sozialpolitik) stattfinden würden. Die Entfremdung von Franzosen mit und ohne Migrationshintergrund, die hohe Jugendarbeitslosigkeit, der Rassismus oder die Perspektivlosigkeit der Banlieues sind nur ein paar Beispiele für langjährige Versäumnisse der Politik.

Frankreich und die USA bombardieren  Ziele im Irak und in Syrien, Frankreich stationiert seine Truppen als alte Kolonialmacht zudem in mehreren afrikanischen Ländern im Einsatz gegen islamistische Rebellen und übernahm vor 5 Jahren beim Eingreifen in Libyen sogar die Führung. Die eigenen Probleme im Landesinneren werden allerdings stets hübsch unter den Teppich gekehrt.

Und jetzt ist er da, der Terror. Unser französischer Alltag hat sich infolgedessen definitiv verändert.

Wer heute in der vollen Metro alleine auf arabisch telefoniert ohne zu lachen, wird sehr schnell von den Mitfahrenden kritisch beäugt. Die Stimmung ist angespannt. Es ist den Leuten förmlich anzumerken, dass es ihnen nicht egal ist, öffentlich zu fahren, sich auf Großveranstaltungen rumzutreiben oder am Bahnhof beim Warten auf den nächsten Zug zu entspannen. Entspannt sind nur noch wenige. Besonders den Gesprächen der älteren Franzosen sind die Wut auf die Regierung und die Überforderung mit der Situation deutlich zu entnehmen. Es wird abwechselnd auf Hollande und "diese ganzen Maghrebins" geschimpft, auf Le Pen gehofft und über die vergangenen und die nächsten Anschläge sinniert. Die Medien thematisieren kaum etwas anderes mehr. Man kann sich nicht einmal eine halbe Stunde mit Kuchen und Zeitung auf den größeren und belebten Plätzen der Stadt sonnen, ohne mindestens zweimal Polizisten umherlaufen zu sehen. Alles wird strengstens überwacht. 

Hollande sagte in einer Rede, es sei nun wichtig, dass es den Terroristen nicht gelinge, "unsere Freiheitsliebe zu brechen". Ehrlichgesagt frage ich mich aber, ob die massive Überwachung und die Medienberichterstattung nicht bereits ihr übriges getan haben. Freiheit sieht anders aus... Brüderlichkeit aber auch.

Meiner Meinung nach sind die Attentate leider nur ein trauriges Symptom für ein Problem, das deutlich tiefer liegt und mit bloßer Kontrolle nicht zu lösen sein wird.

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Gast Juninho
vor 50 Minuten schrieb juna96:

Frankreich und die USA bombardieren  Ziele im Irak und in Syrien, Frankreich stationiert seine Truppen als alte Kolonialmacht zudem in mehreren afrikanischen Ländern im Einsatz gegen islamistische Rebellen und übernahm vor 5 Jahren beim Eingreifen in Libyen sogar die Führung. Die eigenen Probleme im Landesinneren werden allerdings stets hübsch unter den Teppich gekehrt.

Die ganze Wahrheit ist ja, dass Frankreich auch noch die Erziehung ihrer muslimischen Jugend in den Vorstädten lange an die reaktionären Golfstaaten verkauft hat. Die Probleme werden also nicht nur unter den Tisch gekehrt, sondern wurden aktiv gefördert. Saudi und Katari Kohle und günstig Öl waren eben wichtiger. Das trifft aber nicht nur auf Frankreich zu, leider wohl mehr oder weniger auf alle Länder Westeuropas. Aber gerade in Frankreich und Belgien droht da eher mehr Radikalisierung. Spanien und Italien ziehen vermutlich auch noch nach.

In Deutschland bleibt es denk ich vorerst weiter ruhig auch wenn die Medien krampfhaft versuchen was anderes zu suggerieren. Hier sind der offene Rassismus und steigende Anzahl rassistischer Delikte das große Problem. 

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Gast barsky

Langsam komm ich nicht mehr mit... radikalisiert sich ein Muslime ist die westliche Zivilisation schuld? An wen genau kann man seine individuelle Entscheidungsgewalt denn abgeben?

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Finde auch das kommt recht vereinfacht rüber. Evtl ist es so verständlicher:

Radikale Ideologien sind seit jeher Sammelbecken vor allem für gescheiterte und labile Persönlichkeiten. Wer wenig zu verlieren hat ist eher bereit den letzten Rest auch noch zu verlieren. Dazu ist es sehr bequem wenn man einen klaren Feind hat. Das gibt Orientierung. Alle radikalen Gruppierungen haben ein sehr klar strukturiertes Weltbild. Einen klaren Feind den man benennen kann. Seien es "der Westen", "die Ausländer", "die schwarzen", "die Weißen", "Frauen" oder "Männer". Ist mehr oder weniger Austauschbar. 

Die Radikalisierung an sich findet natürlich auf individueller Ebene statt. Es ist die Entscheidung des einzelnen ob er sich in die Luft sprengen oder so viele Feinde wie möglich erschießen möchte. Je nach Rasse, Geschlecht, Religion findet er dafür schon ein theoretischen Unterbau der ihm genau das legitimiert. 

Der Boden auf dem sich diese Radikalisierung aber fruchtbar festsetzen kann wird im größeren Maßstab bestellt. Unzufriedenheit, gefühlte oder tatsächliche Unterdrückung, Ohnmachtsgefühle, Geltungsdrang findet man eben vor allem in den sozialen Randbereichen. Wobei Radikalisierung bei weitem kein reines Versagerphänomen ist. Viele Attentäter waren alles andere als dumm, gerade die Leitfiguren verschiedenster Bewegungen waren und sind oft ziemlich gebildet und intelligent. Aber die breite Masse der ausführenden ist eben aus dem prekären Milieu. 

Hier ist aufgrund der Sozialisation und dem größeren Frust die persönliche Gewaltbereitschaft von mehr Menschen höher als in bürgerlichen oder elitären Kreisen. Durch Gettoisierung und Stigmatisierung von ganzen Gruppen schafft man also ein Milieu in dem solche Ideologien auf sehr fruchtbaren Boden fallen. Das wirkt wie ein Katalysator.  Kommen dann noch so Aktionen wie Militärschläge hinzu bei denen man eine Vielzahl an Individuen der sich ohnehin unterdrückt fühlenden Gruppe getötet werden, oder die als Einmischung, Bevormundung empfunden werden verstärkt man die Gewaltbereitschaft. 

Die Aufwertung von Einzeltätern zu einer Bedrohung die man mit der Kriegsmaschinerie eines gesamten Staates bekämpfen muss, so ist das Ziel die Gefühlte Ohnmacht und den Geltungsdrang zu bekämpfen natürlich mehr als erfüllt. Man ist endlich wer. 

 

Das nimmt weder den Einzelnen Tätern noch den Verbreitern der entsprechenden Ideologie die Verantwortung. Aber es zeigt mögliche Handlungsalternativen auf, die über das abwerfen von Bomben hinaus geht. 

 

Habe letztens eine sehr interessante Dokumentation über Boko Haram gesehen. 

http://www.arte.tv/guide/de/061651-000-A/boko-haram-nigerias-terrorgruppe

Ich wusste über die Entstehungsgeschichte der Gruppe vorher zum Beispiel nichts. Das rechtfertigt absolut nicht ihre Taten, es sind und bleiben barbarische unmenschliche Akte. Aber es erklärt wie es so weit kommen konnte. 

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vor 33 Minuten schrieb barsky:

Langsam komm ich nicht mehr mit... radikalisiert sich ein Muslime ist die westliche Zivilisation schuld? An wen genau kann man seine individuelle Entscheidungsgewalt denn abgeben?

 

Also nochmal: Wenn man Ursachen für Fehlentwicklungen benennt, wird niemand entschuldigt. Wenn ich z:B. die Versäumnisse der amerikanischen Politik und Gesellschaft in den schwarzen Ghettos kritisiere, die zu einer Vermehrung von Kriminalität führen, entschuldige ich doch nicht kaltblütige Mörder von Drogengangs oder Vergewaltiger, die dort ihr Unwesen getrieben haben. Es geht aber darum, zu verhindern, dass das Verbrechen sich dort weiter ausbreitet.

 

Ich habe nur geschrieben, dass die Reaktionen auf den Terror seit Jahren einfach extrem kurzischtig und idiotisch sind, weil sie den Terroristen genau das geben, was sie beabsichtigen, was dazu führte, dass er eben immer häufiger wurde. Damit entschuldige ich die erbärmlichen Wichte doch nicht.

Man will Terror verhindern und eindämmen. Wenn in den letzten 15 Jahren eine Strategie nicht geklappt hat, und der Terror immer mehr wurde, dann sollte man seine Strategie ändern.

 

Ähnlich dämlich geht man ja im "War on Drugs" vor, hat die Probleme und Gewalt nur extrem angeheizt. (Die Zahl der Morde ist ja mit dem internationalen Terror vergleichbar. ) Wenn ich diese Politik kritisiere, entschuldige ich doch auch keinen Drogenboss oder Auftragsmörder-

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Gast barsky

Ist nicht das Groß der Opfer islamistischer Gewalt bzw. Terror muslimischen Glaubens?

Nein man entschuldigt das nicht aber man hat verständnis... Religion ist einfach scheiße, hier in Europa haben wir uns zum größten Teil davon gelöst und das ist meiner Meinung nach genau der richtige Weg! Macht über andere Menschen ist natürlich auch ein Faktor...

 

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Gast Juninho
vor 11 Minuten schrieb barsky:

Religion ist einfach scheiße

Ich halte auch nichts von Religion. Religion ist aber nicht das Problem. Das Problem hast du eigentlich auch selber erfasst, du hast nämlich gerade die moralistischste und antikapitalistischste Rede gepostet, die wohl je gehalten wurde.

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vor 2 Minuten schrieb barsky:

st nicht das Groß der Opfer islamistischer Gewalt bzw. Terror muslimischen Glaubens?

Nein man entschuldigt das nicht aber man hat verständnis... Religion ist einfach scheiße, hier in Europa haben wir uns zum größten Teil davon gelöst und das ist meiner Meinung nach genau der richtige Weg! Macht über andere Menschen ist natürlich auch ein Faktor...

 

 

Und ein europäischer Wert ist die Toleranz für anderen Glauben. Das Recht auf Religionsfreiheit, heißt nicht frei von Religion. Eine Religion alleine führt nicht in Extremismus. Sonst wären alle Gläubige Gotteskrieger.

Der terroristische Islamismus ist eine Ideologie, und ihre Rekrutierungsmuster und die Verführungspsychologie gleichen anderen extremen Kreisen.

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Gast Juninho
vor 43 Minuten schrieb jon29:

Jetzt ist es offiziell. David S war rechtsextrem und AFD-Anhänger. Der verheerendste Anschlag, aber die Debatte umfasst wieder nur eine Seite.

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-05/kriminalstatistik-zahl-rechter-straftaten-so-hoch-wie-nie 

Passt in die Statistik.

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vor 11 Stunden schrieb jon29:

Jetzt ist es offiziell. David S war rechtsextrem und AFD-Anhänger. Der verheerendste Anschlag, aber die Debatte umfasst wieder nur eine Seite.

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html

Ja wenn sich untereinander hassende Bevölkerungsgruppen gegenseitig in die Luft sprengen und abknallen im nahen und mittleren Osten ist das schlimm. In Deutschland ist das dann automatisch rechtsextrem.

Wieso wird in dem von dir verlinkten Artikel eigentlich die AFD mit keinem Wort erwähnt???? Fragen!

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vor 10 Stunden schrieb Asuma:
vor 22 Stunden schrieb jon29:

 

Ja wenn sich untereinander hassende Bevölkerungsgruppen gegenseitig in die Luft sprengen und abknallen im nahen und mittleren Osten ist das schlimm. In Deutschland ist das dann automatisch rechtsextrem.

Wieso wird in dem von dir verlinkten Artikel eigentlich die AFD mit keinem Wort erwähnt???? Fragen!

Wenn der Attentäter Hitler verehrte, gegen Türken hetzte, Araber und Türken mit ISIS hgleichsetzte, sein Vorbild Anders Breivik war, und er am fünften Jahrestag Breiviks Verbrechen einen Massenmord vor allem an Migrantenkindern verübt, dann kann man ihn wohl als rechtsextrem bezeichnen.

 

Er verehrte die AFD. AAuch wenn ihr das nicht wahr haben wollt:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.afd-tuerkenhass-egoshooter-ali-david-s-so-tickte-der-amoklaeufer-vom-oez.8e5e5035-f0d6-426a-bcb5-346a4c06b6bd.html

https://mopo24.de/nachrichten/amok-muenchen-amoklaeufer-david-s-verehrte-die-afd-oez-deutschland-72128

http://www.focus.de/politik/deutschland/migranten-bewusst-getoetet-muenchner-amoklaeufer-war-rechtsextremist-und-rassist_id_5768046.html

 

Aber nein, wir haben kein Problem mit Rechtsextremismus.

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Wie mich das ankotzt, dass es in der Öffentlichkeit null Debatte darübe rgibt, dass das verheerendste Attentat in Deutschland von einem Rechtsextremen begangen wurde.

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Gast _deleted_

Tl;dr:

Islamistische Attentäter: Psychisch krank, frustriert

Amokläufer von München: Rechtsextrem (Kameradschaft fliegender Teppich), AFD is schuld, wo ist die Debatte

Ok.

bearbeitet von _deleted_
Bitte Provokationen unterlassen.

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vor 44 Minuten schrieb jon29:

 

Aber nein, wir haben kein Problem mit Rechtsextremismus.

-----

Wie mich das ankotzt, dass es in der Öffentlichkeit null Debatte darübe rgibt, dass das verheerendste Attentat in Deutschland von einem Rechtsextremen begangen wurde.

Deine Ansichten sind schön und gut Jon. Spielt es hier jetzt eine riesige Rolle, ob ein psychisch Gestörter und unter Mobbing leidender Typ CDU, Grünen oder AFD Anhänger war? Der war nicht rechtsextremistisch. Der war gestört. Ist das nicht auch immer das Argument, welches immer wieder bei islamistischen Anschlägen benutzt wird und welches dich in diesem Kontext wahrscheinlich eher nicht stört?

Er wurde von arabischen Typen gemobbt - hört sich jetzt völlig bescheuert an, aber warum sollte er es bei seinem Durchdrehen dann auf Deutsche abgesehen haben? Dass er durch diese psychischen Angriffe ein Interesse an einem idiotischen Österreicher von vor vielen Jahren findet, sollte auf psychologischer Basis verständlich sein. Für mich war diese Tat genauso wenig rechtsextremistisch, wie die meisten Anschläge muslimisch. 

Und allgemein: Die linksextremistische Gewalt nimmt auch zu. Beide Richtungen sind scheiße. Dann nur eine der beiden Seiten zu verurteilen passt für manch einen hier vielleicht gut in sein Weltbild, rational sollte man das dann aber nochmal hinterfragen.

-edit- Und bitte beidseitig direkte Provokationen unterlassen. Solche politischen Diskussionen funktionieren nur mit ruhigerem Gemüt und einer Akzeptanz für andere Meinungen.

bearbeitet von Virez

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vor 15 Minuten schrieb brudi!:

 

Islamistische Attentäter: Psychisch krank, frustriert

Amokläufer von München: Rechtsextrem (Kameradschaft fliegender Teppich), AFD is schuld, wo ist die Debatte

Ok. Ich glaub du brauchst einfach mal wieder Urlaub.

 

Psychisch krank waren sie alle, und ich habe gesagt, dass die derzeitige Debatte und Hetze dazu führt,d ass labile Persönlichkeiten sich diesen extremen Ideologien anschließen.

 

Aber du bist ja extrem gut daran, mir immer wieder die Worte im Mund herumzudrehen. Ich finde es ziemlich unverschämt, was du hier machst.

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