Buch zum Thema Wohnung kaufen oder Wohnung mieten

21 Beiträge in diesem Thema

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Es gibt von der Verbraucher Zentrale ein gutes Buch zum Thema kaufen einer ETW, von der Entscheidung Bis zur Auswahl /Finanzierung und Checklisten was man beachten sollte, es werden auch die Unterschiede Mieten / Kaufen beleuchtet 

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Am 24. Juli 2016 um 13:11 schrieb King of the Bongo:

such dir jemanden der bereits 10,20,50,100 Immobilien besitzt und lade ihn zum Essen oder Kaffee ein und lerne von ihm. Ist viel effektiver als ein Schmöker zu lesen. Frag ihn dann auch nach Buchempgehlungen. 

Jedoch gibts auf Youtube sehr viel gutes freies Material.

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Ich kann das folgende Buch empfehlen:

https://www.amazon.de/gp/product/3956453093/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1

 

Als Einstieg empfand ich es ganz gut. Viele Ansätze sind richtig und gut.

Wobei es durch die aktuell sehr hohen Preise, nicht so einfach ist wie im Buch dargestellt. Am besten ist eigentlich lerning by doing

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On 04/08/2016 at 1:12 AM, Nadeem a.k.a N.J. said:

Jedoch gibts auf Youtube sehr viel gutes freies Material.

Was kannst du konkret empfehlen?

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Am 8/7/2016 um 09:30 schrieb dltdftftw:

Was kannst du konkret empfehlen?

Ich investiere noch gar nicht in Immobilien. Jedoch habe ich von einem Freund diesen Link zum Channel erhalten. Er selbst investiert schon seit mehreren Jahren in Immobilien und ist erfolgreich damit. Ich habe mir aus Interesse paar Videos angeschaut und finde es sehr gut aufbereitet. Man merkt in seinen Videos, dass er weiss wovon er spricht: 
https://www.youtube.com/user/ImmoProfiNRW


Viele Grüße, 

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Hat jemand das Buch "Reicher als die xxxxx" von Alex Fischer, der diesen Youtube-Kanal betreibt, gelesen? Er wird damit, dass man das Buch kostenlos bekommt, sobald man die E-Mail eingibt, in Wirklichkeit muss man anschließend noch seine Adresse eingeben, damit man es per Post zugeschickt bekommt.

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vor 5 Minuten schrieb dltdftftw:

Hat jemand das Buch "Reicher als die xxxxx" von Alex Fischer, der diesen Youtube-Kanal betreibt, gelesen? Er wird damit, dass man das Buch kostenlos bekommt, sobald man die E-Mail eingibt, in Wirklichkeit muss man anschließend noch seine Adresse eingeben, damit man es per Post zugeschickt bekommt.

Ja. Und Versandkosten bezahlen. Also man kauft es. Und zumindest als es raus kam, durfte man Monate lang drauf warten. 
Das Marketing ist sehr reisserisch. Und er probiert Dir dann noch das Hörbuch anzudrehen. Da orientiert sich Alex meiner Meinung nach zu sehr an den YouTube Leuten. Auf der anderen Seite funktioniert es. 

Der Ersteindruck ist also VERDAMMT NEGATIV. 

Aber das Buch ist richtig, richtig gut. 

 

bearbeitet von Neice
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vor 17 Stunden schrieb dltdftftw:

Hat jemand das Buch "Reicher als die xxxxx" von Alex Fischer, der diesen Youtube-Kanal betreibt, gelesen? Er wird damit, dass man das Buch kostenlos bekommt, sobald man die E-Mail eingibt, in Wirklichkeit muss man anschließend noch seine Adresse eingeben, damit man es per Post zugeschickt bekommt.

Das Buch beinhaltet die einfachen Grundlagen.

Wenn du dich nicht vom Upsell fangen lässt, ist es die paar Euro Versandkosten sehr wert.
Newsletter kannst du dann auch kündigen.

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@King of the Bongo Hast du mittlerweile ein Buch zu dem Thema gefunden?

Ich habe mittlerweile "Reicher als die XXXXXX" gelesen mit der Erwartung, dass es dort konkrete Pläne und Rechenbeispiele gibt, wie man mit Immobilien Geld verdienen kann bzw. positiven Cashflow generieren kann. Diese Erwartung wurde nur teilweise erfüllt. Die Idee zur Generierung positiven Cashflows ist, dass man Immobilien über Kredite finanziert und die Mieteinnahmen höher sind als die Tilgung + Zins. Worauf Fischer nicht eingeht ist, wie man solche Objekte findet oder genau berechnet, ob sich ein Kauf lohnt. Bei dem heute stark überlaufenen Immobilienmarkt kann ich mir vorstellen, dass es als Außenseiter sehr schwierig ist, an solche Objekte ranzukommen, oder man muss sehr lange Laufzeiten auf seine Kredite haben, damit die Mieten die Kosten decken können.

In Gerd Kommers "Kaufen oder Mieten" wird genau das Gegenteil propagiert, nämlich, dass es sich in den meisten Fällen nicht lohnt, eine Immobilie zu kaufen, sondern man lieber das Geld anderweitig, wie zum Beispiel in ETFs investieren sollte, da ETFs einen höheren erwarteten ROI haben.

Ich bin also weiterhin auch noch auf der Suche nach weiteren Ressourcen zu dem Thema mit Fokus auf Immobilien als Geldanlage interessiert und nicht für die Eigennutzung.

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Mich interessiert insbesondere die Immobilie als Geldanlage im Vergleich zu anderen Anlageformen wie ETFs. Bei ETFs kann ich bei 100% Eigenkapital von einer Rendite von vielleicht 5% p.a. ausgehen. Bei Immobilien vielleicht 3.5% bei 100% Eigenkapital.

Was micht jetzt interessiert ist, wie eine kreditfinanzierte Immobilie gegenüber den beiden oben genannten Immobilien als Anlage zu bewerten ist. Fischer rechnet einem vor, dass diese Art von Anlage extrem profitabel ist und geht von sehr optimitischen Zahlen aus, die er nicht belegt. Gerd Kommer geht von historischen Werten aus und kommt zum Ergebnis, dass es sich in den meisten Fällen nicht lohnt, zu kaufen. Als Investition hat man vielleicht noch den ein oder anderen Steuervorteil, ob der dann ausschlaggebend ist, weiß ich nicht.

Mich würden zu genau diesem Thema noch mehr Detailinformationen interessieren. Ich finde die Videos von Fischer, die ich bisher gesehen habe zu oberflächlich oder high-level, um sich daraus eine fundierte Meinung bilden zu können.

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Die Zahlen, die du suchst, wirst du in keinem Buch finden. Wenn du in Immobilien investierst, hängt deine Rendite immer vom Einzelfall ab.

Generell gilt aber natürlich, dass deine Rendite umso geringer ausfällt, umso geringer dein EK ist. Die meisten Banken verlangen aber ohnehin heutzutage aufgrund der hohen Nachfrage einen EK-Anteil zwischen 10-20%.

Eine 100%- (bzw. 110%-) Finanzierung fällt also i.d.R. flach, bzw. du kannst nur mit langen Laufzeiten kalkulieren, was sich wiederum negativ auf die Rendite auswirkt (Zinssatz, Ins.-Kosten, Risiko, etc.).

Wird doch Zeit, endlich mal einen Immo-Investthread aufzumachen...

Gruß

bearbeitet von Gamaholic

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5 hours ago, Gamaholic said:

Generell gilt aber natürlich, dass deine Rendite umso geringer ausfällt, umso geringer dein EK ist.

Was meinst du genau mit EK?

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vor einer Stunde schrieb dltdftftw:

Was meinst du genau mit EK?

EK = Eigenkapital

Das Eigenkapital ist das Kapital bei der Finanzierung, welches du ohne Aufnahme eines Kredits von dir aus beisteuern kannst.

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8 hours ago, Gamaholic said:

Generell gilt aber natürlich, dass deine Rendite umso geringer ausfällt, umso geringer dein EK ist. Die meisten Banken verlangen aber ohnehin heutzutage aufgrund der hohen Nachfrage einen EK-Anteil zwischen 10-20%.

Eine 100%- (bzw. 110%-) Finanzierung fällt also i.d.R. flach, bzw. du kannst nur mit langen Laufzeiten kalkulieren, was sich wiederum negativ auf die Rendite auswirkt (Zinssatz, Ins.-Kosten, Risiko, etc.).

 

Widerspricht die Aussage nicht der von Fischer? Er sagt immer, dass eine Immobilie aufgrund der Fremdfinanzierung eine bessere Rendite abwerfen kann, da man die Fremdfinanzierung als Hebel nutzen kann und damit eine viele hoehere Rendite erzielen kann.

Wenn tatsaechlich die Rendite mit 100% Eigenkapital die beste Rendite haette, dann waere fuer mich die Entscheidung ganz klar gegen die Immobilie, da ich mit Aktien in Form von Fonds eine hoehere Rendite erwarte.

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vor 32 Minuten schrieb dltdftftw:

Widerspricht die Aussage nicht der von Fischer? Er sagt immer, dass eine Immobilie aufgrund der Fremdfinanzierung eine bessere Rendite abwerfen kann, da man die Fremdfinanzierung als Hebel nutzen kann und damit eine viele hoehere Rendite erzielen kann.

Ich kenne Fischer nicht und kann daher auch den Denkansatz von ihm ad hoc nicht nachvollziehen. Der einzige für mich logische Faktor für einen hohen Fremdkapitaleinsatz wäre für mich die Zeit. 

Beispiel:

1. Du kaufst dir eine Wohnung mit 100% Eigenkapital. Dabei machst du 0€ Schulden. In 25 Jahren hast du deinen Geldeinsatz durch Mieteinnahmen wieder raus und machst jeden Monat 500€ zusätzlich Gewinn -> geringes Risiko, "relativ" hohe Rendite für diese eine Wohnung (da keine Zinsschulden), insgesamt aber "nur" 500 Euro zusätzliches Einkommen.

2. Du kaufst dir 5 Wohnungen mit jeweils nur 20% Eigenkapital. Dabei machst du viele Schulden. In 35 Jahren hast du deine Schulden durch Mieteinnahmen wieder raus und machst jeden Monat 2500€ zusätzlich Gewinn. Dafür eine längere Laufzeit der Kredite, was automatisch mit Zinsunsicherheit verbunden ist -> hohes Risiko, "relativ geringe Rendite für die einzelnen Wohnungen (da Zinsschulden), insgesamt aber 2500€ zusätzliches Einkommen, sobald sie abbezahlt sind. In nur unwesentlich längerer Zeit hast du also deinen "Reichtum" nicht nur verdoppelt, sondern vervielfacht.

Verstehst du, was ich meine? Beide Beispiele haben Vor- und Nachteile. Wenn du Geld machen willst, musst du Variante zwei wählen. Das bedeutet zwar, dass du immer mit dem Rücken an der Wand stehst, aber in 35 Jahren ordentlich Grundbesitz hast. Ohne ausreichendes EK und einer guten Kreditwürdigkeit bekommst du allerdings keinen Kredit. Bei Aktien hast du zwar evtl. höhere Renditen, aber Umständen auch von heute auf morgen nichts mehr auf dem Konto (Telekom) und auch keinen Gegenwert, sei es auch nur eine halb abbezahlte Wohnung, die dennoch einen Marktwert hat. Dies passiert dir bei Immobilien, sofern du richtig investierst, nicht, da du immer einen entgegenstehenden Wertgegenstand hast. 

Ich empfehle dir, einfach mal auf die Seite der interhyp Baufinanzierung zu gehen, dort findest du alles, was du brauchst.

Gruß

 

 

bearbeitet von Gamaholic

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Hier wird schon wieder ziemlich viel Halbwissen verbreitet. Ist an niemanden ein persönlicher Angriff. Was mal wieder komplett außer Acht gelassen wird ist der Leverage Effekt. Bei vernünftig ausgewählten Immobilien sollte der Investor bereits während der Tilgung einen positiven Cashflow erzielen. Außerdem geht es dem TE nicht um eine Immobilie als Kapitalanlage, sondern um selbstgenutztes Eigentum. Ich wollte ohnehin demnächst einen Imme Thread erstellen, um sich zu dem Thema auszutauschen, deshalb gehe ich darauf vorerst nicht weiter ein.

Zuerst einmal eine Antwort auf deine Frage: ein sehr gutes Buch, das sich u.a. genau mit deiner Thematik beschäftigt ist folgendes:

https://www.amazon.de/Einmaleins-Immobilien-Investition-verständlichste-Anlageimmobilien-Wohnimmobilien/dp/3000433902

Beinhaltet auch Kalkulationen bzw. Beispielsrechnungen und nimmt den Leser gut nachvollziehbar an die Hand.

Zum Thema Fremdkapitaleinsatz: Je höher dieser ist bzw. je geringer dein Eigenkapitaleinsatz, desto höher ist deine Eigenkapitalrendite. Vorausgesetzt, dass deine Fremdkapitalkosten niedriger als die Gesamtkapitalrendite sind.

Vereinfacht gesagt lohnt sich ein Kauf dann für dich, wenn deine monatliche Belastung zzgl. nicht-umlegbarer Betriebswirtschaftskosten geringer ist als die zu zahlende Vergleichsmiete für eine ähnliche Wohnung.

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Schaut mal bei Facebook nach der Community von Alex Fischer. RADG-Fanclub oder so ähnlich. Da kann man auch Fragen posten und es sind wirklich viele unabhängige erfahrene Immo-Investoren dort.

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Am 29.8.2016 um 19:15 schrieb Loyalität:

Was mal wieder komplett außer Acht gelassen wird ist der Leverage Effekt.

 Naja, "leverage Effekt" ist ja eher in der Industrie bedeutend, indem höhere Renditen abgeworfen werden als bei Immobilien. Ausserdem funktioniert das ganze auch nur, wenn du:

1. ein relativ hohes Eigenkapital mit bringst, mit dem du finanzieren kannst

2. billig an Fremdkapital heran kommst (was im Moment zwar möglich ist, aber die 0%- Leitzinspolitik wird nicht ewig bleiben, das sehe ich als das größte Risiko an)

3. ständig reinvestierst, um aus deinem Eigenkapital möglichst hohe Renditen, mindestens jedoch Renditen über dem Zinssatz deines geliehenen Fremdkapitals erwirtschaftest

4. dich nicht komplett verspekulierst, sonst bist du nämlich richtig im Arsch.  Beispiele hierzu gibts ja genug.

Könnte allerdings tatsächlich das sein, was der TE meint. Ist für ihn jedoch, sofern er nur eine Mietwohnung kaufen will, um selber darin zu wohnen, relativ uninteressant. Wenn du nach diesem Prinzip arbeitest, wäre es interessant, zu erfahren, wie das konkret bei dir aussieht.

 

Am 29.8.2016 um 19:15 schrieb Loyalität:

Bei vernünftig ausgewählten Immobilien sollte der Investor bereits während der Tilgung einen positiven Cashflow erzielen.

Ja, das sollte sie. War vor 15 Jahren noch anders. Auch bei vernünftig ausgewählten Immobilien.

 

Am 29.8.2016 um 19:15 schrieb Loyalität:

Ich wollte ohnehin demnächst einen Imme Thread erstellen, um sich zu dem Thema auszutauschen, deshalb gehe ich darauf vorerst nicht weiter ein.

Sehr gute Idee.

bearbeitet von Gamaholic

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