Das neue Sexualstrafrecht. Eskalieren bis zum physischen Block?

496 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Minuten schrieb RealGentleman:

Kindergeld ist etwas anderes. 

Hast recht es ist ein weiterer Privileg. Sind es schon 2 ...

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vor 9 Minuten schrieb D8zzle:

Hast recht es ist ein weiterer Privileg. Sind es schon 2 ...

Du weißt aber schon, dass das kein Taschengeld für die Frau ist oder? Und das ein Kind Essen, Trinken, Kleidung etc braucht weißt du auch? 

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vor 6 Stunden schrieb RealGentleman:

Wer ficken kann kann auch für ein Kind zahlen.

Eben. Warum sollen dann auch noch die Männer zahlen?

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vor 1 Minute schrieb HerrRossi:

Eben. Warum sollen dann auch noch die Männer zahlen?

Weil zum ficken idR zwei gehören.

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Ich frag mich erntshaft (nicht als Provokation gemeint!) aus welchen Familienverhältnissen hier manche kommen.

Sind eure Mütter lauter berechnende, geldgeile Schlampen, die euren armen, vertrottelten, hilflosen Vätern Kindern fremder Männer untergeschoben haben um sich ein Leben in Saus und Braus zu machen? Und ihr nur ungeliebte Instrumente, die eure Väter knechten sollten? 

Kennt hier keiner normale Familienverhältnisse, in denen das hier alles keine Rolle spielt? Wo auch nach Trennungen respektvoll miteinander umgegangen wird und das Kindswohl im Vordergrund steht?

Wo kommt so ein katastrophales Familienbild her? 

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vor 8 Minuten schrieb Louisiana:

Ich frag mich erntshaft (nicht als Provokation gemeint!) aus welchen Familienverhältnissen hier manche kommen.

Sind eure Mütter lauter berechnende, geldgeile Schlampen, die euren armen, vertrottelten, hilflosen Vätern Kindern fremder Männer untergeschoben haben um sich ein Leben in Saus und Braus zu machen? Und ihr nur ungeliebte Instrumente, die eure Väter knechten sollten? 

Kennt hier keiner normale Familienverhältnisse, in denen das hier alles keine Rolle spielt? Wo auch nach Trennungen respektvoll miteinander umgegangen wird und das Kindswohl im Vordergrund steht?

Wo kommt so ein katastrophales Familienbild her? 

Unrecht wird nicht dadurch definiert, ob es die Mehrheit betrifft oder nicht.

Und wenn es nur 50.000  Fälle gibt ist es trotzdem Unrecht.

Anzunehmen alles geht in der Regel gesittet ab ist naiv und wiederspricht der realen Prozessflut vor den Familiengerichten in unserem Land.

Da nehmen sich Mütter und Väter nicht viel gegenseitig.

bearbeitet von MrJack

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Ich stimme dir zu: es ist Unrecht, wenn es nur einen einzigen Fall gibt!

ABER: wer von den hier Argumentierenden ist denn betroffen? Selbst? Nicht der Bruder des Nachbarn der Tante eines Arbeitskollegen oder eine Story aus ner Zeitung? Und pricht aus Erfahrung? Und nicht aus irgendwo aufgeschnappten Fetzen? Wer hat schon nen Vaterschaftstest machen lassen? Wer hat ein Kuckuckskind? 

Ihr werft hier gern Frauen die Sache mit der Rape-Culture als völlig unrealistisch vor - die ewige Angst vor dem alpha fux beta bux is aber nix anderes.

Beides gibt es faktisch - aber es betrifft nicht jede(n) zweite(n)...

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Die Seite der Feminazis labert, baut Strohmänner auf, drückt auf die Tränendrüse und bringt dann noch Push-Pull-mäßig ein "selber Schuld" und zeigt einen einzelnen nicht völlig ausgeschlossenen Weg auf, wie in genau einem Einzelfall theoretisch ein Unrecht doch noch verhindert werden kann.

Die andere Seite kennt die Rechtslage, die Rechtsprechung, kennt qualifizierte repräsentative Beispiele, kennt auch Gegenbeispiele, die jedoch die systematische Ungleichbehandlung nicht außer Kraft setzen und stellt dies alles hier ausführlich, umfangreich und sachlich dar. Selbst wenn dies inhaltlich alles fehlverstanden, verzerrt und unzutreffend wäre, so wären das immer noch *Diskussionsbeiträge*, an denen man den Gegenstand der Diskussion weiterentwickeln kann. Das was hier von der "arme entrechtete Frauen"-Seite kommt ist dagegen nur Geschwurbel und heiße Luft, Pudding im Weltall: erstens in der Sache beweisbar falsch und zweitens in der Form absolut übler Nicht-Stil. Dunning-Kruger läßt grüßen.

 

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vor 1 Stunde schrieb Louisiana:

Ich stimme dir zu: es ist Unrecht, wenn es nur einen einzigen Fall gibt!

ABER: wer von den hier Argumentierenden ist denn betroffen? Selbst? Nicht der Bruder des Nachbarn der Tante eines Arbeitskollegen oder eine Story aus ner Zeitung? Und pricht aus Erfahrung? Und nicht aus irgendwo aufgeschnappten Fetzen? Wer hat schon nen Vaterschaftstest machen lassen? Wer hat ein Kuckuckskind? 

Ihr werft hier gern Frauen die Sache mit der Rape-Culture als völlig unrealistisch vor - die ewige Angst vor dem alpha fux beta bux is aber nix anderes.

Beides gibt es faktisch - aber es betrifft nicht jede(n) zweite(n)...

Alles was nach dem "aber" kommt ist doch nur ein Versuch zu relativieren. Es ist Unrecht und damit Punkt. Nichts von dem was du danach schreibst ändert irgendwas daran.

Ob es irgendwen von uns betrifft spielt überhaupt keine Rolle, oder wäre es dann auf einmal mehr Unrecht als jetzt schon? Ist es weniger Unrecht wenn man selber nicht betroffen ist? Oder hat man sich nicht zu Dingen zu äußern die einen nicht selber betreffen?

Wie wahrscheinlich es ist das man von einer ungerechten Regelung betroffen sein wird spielt bei der Bewertung dieser Ungerechtigkeit einfach keine Rolle.
Was irgendwelche Männer irgendwelchen Frauen in einer ganz anderen Diskussion vorwerfen spielt bei der Bewertung dieser Ungerechtigkeit ebenfalls keine Rolle.

Das sind alles nur Versuche das irgendwie so zu drehen als wäre es legitim hier ungerecht zu handeln.

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vor 9 Stunden schrieb jon29:

Wer bleibt denn zwei Jahre bei der Frau, wenn er glaubt es sei nicht sein Kind? Also wirklich nur ganz ganz wenige Hardcore-AFCs

Gibt es häufiger als man denkt.

Was meinst Du wohl, warum Krankenhäuser, Ärzte und Schulen (-->Bio-Experimente zur menschlichen Genetik) alle offen oder stillschweigend "Vereinbarungen" haben, dass bei Untersuchungen zur "Wahrung des Familienfriedens" dann dem Mann nicht mitgeteilt wird, dass das Kind nicht von ihm ist?

Warum waren Grüne und SPD sogar zuerst für ein strafbewehrtes Verbot von genetischen Vaterschaftstests?

Warum sind genetische Vaterschaftstests in Frankreich sogar ganz verboten - ebenfalls zur "Wahrung des Familienfriedens"?

 

vor 8 Stunden schrieb Elisa_Day:

Du willst also sagen, dass es bei hohem Nettoeinkommen nicht zumutbar ist, Unterhalt für ein bis zwei Kinder (~300 € pro Kind) zu bezahlen?
Würde man diesen Unterhalt bei Zusammenleben mit der Kindesmutter nicht sowieso zahlen - oder meinst du, der Bedarf eines schulpflichtigen Kindes ist mit dem Kindergeld in Höhe von aktuell ~200 € im Monat "gedeckt"?

Mich wundert immer wieder, wie Frauen angeblich so "ahnungslos" über die Vorgänge bei der Standard-AFC-Trennung (Ehe mit Kind/Kindern wird geschieden) sind - und trotzdem dann im Scheidungsfall "nur nehmen was ihnen zusteht" - Google hilft weiter.

Anfangen kannst Du mal mit der Düsseldorfer Tabelle - je mehr Du verdienst, umso mehr zahlst Du auch.

Nach einer Scheidung mit Kindern ist in der BRD/im Westen der Typ faktisch ruiniert/auf Selbstbehalt gedrückt. Normalverdienende Männer zahlen nur deshalb weniger (plus Schulden/aufgestaute Kosten/Gebühren) weil sie schneller auf Selbstbehalt/Pfändungsgrenze kommen.

Wie gesagt - Google einfach mal die Kosten.

Von so alltäglichen Manövern wie "Exfrau war durch die Trennung (die sie selbst eingeleitet hat, lol) dann (wieder/erneut) an X erkrankt, hups, Y Monate nicht arbeitsfähig, gogo Zahlesel Exmann" und ähnliche Späße ganz zu schweigen.

 

Der reine Kindesunterhalt unter Ausblendung aller anderen Kosten - der ist noch relativ gering.
 

Zitat

 

 

 

 

- oder meinst du, der Bedarf eines schulpflichtigen Kindes ist mit dem Kindergeld in Höhe von aktuell ~200 € im Monat "gedeckt"?

 

 

Der echte Bedarf - oder was heute jeder und jede (ganz besonders pikant im Verhältnis zum Wort- und Treuebruch bei einer Ehe, die "man" selbst nicht mehr wollte) als subjektiven Bedarf wertet?

Nach meinen 8 finya-MiLFs und dem Blick in deren Spiegelschränke sowie dem googeln zu Hause, was der ganze Kosmetikkram kostete, der da drinnen stand - da braucht mir keine was für Märchen zu erzählen, dass aber dasliebe Geld garnicht reichen würde.

 

Wer Geld für Freizeitveranstaltungen und Smartphones, für Kosmetik und Vergnügen hat - der/die hat nicht zu wenig Geld. Gefühlt natürlich schon, das ist klar.

bearbeitet von Vierviersieben
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vor 2 Stunden schrieb Louisiana:

die ewige Angst vor dem alpha fux beta bux is aber nix anderes.

Beides gibt es faktisch - aber es betrifft nicht jede(n) zweite(n)...

Falsch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidungsrate

02da31036f9837c3f51ca9602fa6bbe1a625dac5

Und vom wem gehen diese in der deutlichen Mehrheit aus?

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61578/geschiedene-ehen

( Tabelle: Geschiedene Ehen nach Ehedauer, Antragsteller und Kinderzahl )

 

Alpha fux / beta bux ist nicht alles auf der Welt - aber der Mechanismus ist real.

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Louisiana:

Ich frag mich erntshaft (nicht als Provokation gemeint!) aus welchen Familienverhältnissen hier manche kommen.

Sind eure Mütter lauter berechnende, geldgeile Schlampen, die euren armen, vertrottelten, hilflosen Vätern Kindern fremder Männer untergeschoben haben um sich ein Leben in Saus und Braus zu machen? Und ihr nur ungeliebte Instrumente, die eure Väter knechten sollten? 

Kennt hier keiner normale Familienverhältnisse, in denen das hier alles keine Rolle spielt?

 

1. Nette Farbcodes. Das funktioniert nur im Internet nicht.

2. Ich komme so ziemlich aus einer heile-heile-Welt-Familie und habe mit meinen Eltern bis heute guten Kontakt.
Nichts konnte mich auf den aktuellen SMV im übrigen schlechter vorbereiten.

Zitat

Wo auch nach Trennungen respektvoll miteinander umgegangen wird und das Kindswohl im Vordergrund steht?

 

Das "Kindeswohl" ist schlicht ein reiner Blendschirm dafür geworden, dass "single-mom" macht was sie will. Da nämlich in weit über 80% das Aufenthaltsbestimmungsrecht (und damit alles faktische Recht) bei ihr liegt.

"Kindeswohl" wird nämlich praktisch NIE so definiert/ausgelegt, dass

1. der Vater Zahlungen empfängt/diese auch eingetrieben werden

2. der Vater das Kind überwiegend oder ganz bekommt

Ist schon eine lustige Sache mit dem "Kindeswohl" - irgendwie hat das so eine zauberhafte, geradezu magische Eigenschaft...es entspricht in seiner Auslegung und lebenspraktischen Wirkung so einer völlig verrückten Verschwörungstheorie von frauenfeindlichen Kellerkindern, die keine Frau niemals nicht abkriegen und so

smv-timeline1.jpg

Zitat

Wo kommt so ein katastrophales Familienbild her? 

 

Dazu muss man (gerade, wenn man vielfältige Sozialkontakte pflegt) nicht weit gucken.

Faktisch jeder zweite jüngere Mensch kommt aus einer Scheidungsfamilie - haste also mit Azubis zu tun, haste auch immer mit massig Scheidungskindern zu tun.

Von den Einschlägen im (Ex-)Freundeskreis mal zu schweigen.

bearbeitet von Vierviersieben
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vor 10 Stunden schrieb Marcio:

Klar, jetzt schreit jeder danach sich politisch zu engagieren.

Aber wenn ich dann AFD-Mitglied werde, dann bin ich auf einen Schlag mindestens 50% meines sozialen Umfelds los, meine Berufslaufbahn ist sofort am Abknicken und wenn ich Pech habe findet sich meine Adresse auch noch im Netz mit anschließenden Farbbeuteln an der Haustür. Wer sich unter dieser Prämisse politisch engagiert ist schon verdammt idealistisch.

Vor Jahren habe ich immer gelacht, wenn das "alter weißer Mann" 1:1 aus den US-Quellen ins Deutsche übersetzt wurde. Dachte mir, dass gerade das "weiß" hierzulande nie eine große Rolle spielen würde (da keine große Sklaven-Vergangenheit etc...). Tja, mittlerweile lache ich nicht mehr.

 

Es wäre wichtig, zu zeigen, was "AfD" bedeutet.

 

Es gibt auf YT ein Video mit dem Titel "Petry widerlegt linke Gegendemonstranten" und "Jung & naiv" Interview mit Petry.

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vor 18 Minuten schrieb Aspie:

Es wäre wichtig, zu zeigen, was "AfD" bedeutet.

 

Es gibt auf YT ein Video mit dem Titel "Petry widerlegt linke Gegendemonstranten" und "Jung & naiv" Interview mit Petry.

Du siehst aber auch wie einsichtig die linken Gegendemonstranten in dem Video sind obwohl sie sich mit ihrer "Argumentation" komplett blamiert haben. Wenn du denen erklären willst wofür die AfD steht werden die dir nicht zuhören und die wollen sich auch gar nicht umstimmen lassen. Die haben ein Feindbild und da wird drauf getreten, egal ob das Feindbild nun durch Argumente zu halten ist oder komplett widerlegt wurde.

Außer dem Mädchen das die angebliche Homophobie diskutiert hat konnte kein einziger von denen seine Vorwürfe durch Argumente bestärken (und selbst bei ihr waren die Argumente schwach) oder wenigstens ansatzweise rechtfertigen. Es muss denen doch selber aufgefallen sein das sie ihre Vorwürfe nicht begründen können und trotzdem verteilen die da diese Zettel und sind offen gegen die AfD. Es geht einfach nur darum ein Feindbild zu haben und dagegen zu rebellieren. Schließ dich dem Feindbild an indem du Partei für die AfD ergreifst und du bekommst die volle Ladung mit ab.

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vor 7 Stunden schrieb chillipepper:

Alles was nach dem "aber" kommt ist doch nur ein Versuch zu relativieren. Es ist Unrecht und damit Punkt. Nichts von dem was du danach schreibst ändert irgendwas daran.

Ob es irgendwen von uns betrifft spielt überhaupt keine Rolle, oder wäre es dann auf einmal mehr Unrecht als jetzt schon? Ist es weniger Unrecht wenn man selber nicht betroffen ist? Oder hat man sich nicht zu Dingen zu äußern die einen nicht selber betreffen?

Wie wahrscheinlich es ist das man von einer ungerechten Regelung betroffen sein wird spielt bei der Bewertung dieser Ungerechtigkeit einfach keine Rolle.
Was irgendwelche Männer irgendwelchen Frauen in einer ganz anderen Diskussion vorwerfen spielt bei der Bewertung dieser Ungerechtigkeit ebenfalls keine Rolle.

Das sind alles nur Versuche das irgendwie so zu drehen als wäre es legitim hier ungerecht zu handeln.

Hä? Es ging doch jetzt gar nicht mehr um eine ungerechte Regelung. Louisana hat nur gefragt, ob jemand hier aus so schlechten Familienverhältnissen kommt, dass es angebracht ist so zutun als könnte kein Vater, dem ein Kind untergeschoben wurde, etwas dagegen unternehmen. Und wie sich herausgestellt hat kann man etwas dagegen unternehmen. Nämlich juristisch. Mit Jahrefrist, aber sollte dennoch machbar sein.

Lasst doch einfach mal die Emotionen aus dem Spiel. 

Zitat

Dazu muss man (gerade, wenn man vielfältige Sozialkontakte pflegt) nicht weit gucken.

Faktisch jeder zweite jüngere Mensch kommt aus einer Scheidungsfamilie - haste also mit Azubis zu tun, haste auch immer mit massig Scheidungskindern zu tun.

Von den Einschlägen im (Ex-)Freundeskreis mal zu schweigen.

@Vierviersieben irgendwann lernst du vielleicht nochmal wirklich, wie man wissenschaftlich arbeitet. Wikipedia Grafiken copy pasten ist halt leider nicht alles.

Deine Beobachtungen und selbst gezogenen Stichproben sind halt nix Wert. Verweis auf Ex Freundin auch nicht. 

Gerade nach dem, was du am Anfang gesagt hast sollten ja sogar eher die Probleme haben, die aus einer "heilen" Welt/Familie kommen. Ist übrigens auch meine Beobachtung, dass Rückschläge im Kindeshalter nicht immer etwas Negatives sein müssen sondern im Gegenteil einen auch auf die Zukunft vorbereiten. 

Und wie genau sieht so ein Scheidungskind hast? Bist total traumatisiert oder? Die erkennt man schon an den Augen habe ich recht?

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vor 11 Minuten schrieb RealGentleman:

Hä? Es ging doch jetzt gar nicht mehr um eine ungerechte Regelung. Louisana hat nur gefragt, ob jemand hier aus so schlechten Familienverhältnissen kommt, dass es angebracht ist so zutun als könnte kein Vater, dem ein Kind untergeschoben wurde, etwas dagegen unternehmen. Und wie sich herausgestellt hat kann man etwas dagegen unternehmen. Nämlich juristisch. Mit Jahrefrist, aber sollte dennoch machbar sein.

Lasst doch einfach mal die Emotionen aus dem Spiel. 

Ich beziehe mich auf den Post den ich zitiert habe. DIeser wurde damit eingeleitet das die ungerechte Regelung (um die es ja laut dir gar nicht geht) als ungerecht anerkannt wurde und dann im Folgenden wurde diese Ungerechtigkeit legitimiert da (vermutlich) eh keiner von uns betroffen ist und es auch Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen in anderen Bereichen gibt.

Wenn man jetzt den Kontext der Diskussion außen vor lässt und mir emotionale Verwirrtheit unterstellt kann man sich das natürlich so drehen als würden wir hier ganz unvoreingenommen über unsere Familienverhältnisse quatschen. Man kann aber auch einfach beim Thema bleiben und Argumente bringen die wirklich welche sind.

Das man nichts gegen untergejubelte Kinder tun könnte hat keiner behauptet. Bloß das die Regelungen und Möglichkeiten zu dem Thema aktuell ungerecht sind. Auch hier würden wir in der Diskussion schneller voran kommen wenn wir uns nicht gegenseitig Worte anhängen die nie gefallen sind um sie dann selber widerlegen. Das bringt einen keinen Schritt weiter und das hat in meinen Augen auch recht wenig mit Argumentation zu tun.

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vor 8 Minuten schrieb chillipepper:

Bloß das die Regelungen und Möglichkeiten zu dem Thema aktuell ungerecht sind.

Warum sind denn die Regelungen und Möglichkeiten ungerecht? 

Erst hieß es von jemandem sobald die Frau sagt sie wolle keinen Gentest ist der Vater raus. Herausgekommen ist dann, dass das Quatsch ist. Und das man einen solchen Gentest gerichtlich anordnen lassen kann. 

Dann wurde gesagt, dass es aber ab dem Zeitpunkt, ab dem man erfährt, dass das eigene Kind vllt nicht wirklich das eigene ist man zwei Jahre hat, um das gerichtlich zu klären. 
Zwei Jahre. Was ist daran nun ungerecht? Wer es zwei Jahre nicht auf die Kette bekommt, aus welchen Gründen auch immer, ist halt selbst Schuld. Weil er die zwei Jahresfrist kennen kann. Das ist nichts Geheimes, wovon nur ein kleiner Kreis Auserwählter weiß. 
Deshalb sehe ich nichts ungerechtes. 

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Gast barsky
vor 14 Stunden schrieb Louisiana:

Ja, die Frau ist selbst schuld, wenn sie sich von nem PUA schwängern lässt ;)

Das große Aber: das Kind kann aber nix dafür, dass die beiden Eltern Trottel sind. Kindesunterhalt geht - na wer weiß es? - ans KIND.

Wer um die 3.000€ verdient zahlt (je nach Alter des Kindes) zwischen 400 und 500€.

Zu glauben eine Mutter könne davon ein Kind unterhalten im täglichen Leben und dann davon im Luxus leben... ist illusorisch.

Wer nicht zahlt, schadet seinem Kind. 

Eine Seite vorher erörterst du noch, dass ausbleibende Unterhaltszahlungen vom Staat gezahlt werden und nun schadet dieser Unwille zur Zahlung dem Kind? Inwiefern dem Kind? Dem Steuerzahler, klar.

@RG ich glaube wir waren soweit das der "Zweifel" anstoß der zwei Jahresfrist ist und nicht das Testergebnis. Klar sag ich da "Joa, die Zweifel hatte ich gestern in der Mittagspause aufm Pott" und nicht "Kam mir vor 5 Jahren schon komisch vor, dass sie nach ihrem Mädelsurlaub plötzlich schwanger war".

Wenn dann seh ich ein Unrecht eher nach einem richterlich angeordnetem Gentest. Bist du erwiesenermaßen nicht der biologische Vater musst du dich aus Unterhaltsforderungen zusätzlich noch rausklagen. Der Anspruch erlischt also nicht automatisch.

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vor 21 Minuten schrieb barsky:

Wenn dann seh ich ein Unrecht eher nach einem richterlich angeordnetem Gentest. Bist du erwiesenermaßen nicht der biologische Vater musst du dich aus Unterhaltsforderungen zusätzlich noch rausklagen. Der Anspruch erlischt also nicht automatisch.

Gut okay, das ist rational betrachtet nicht in Ordnung. Bzw eine zusätzliche Hürde, die unnötig erscheint. Da gebe ich dir/euch recht. Ist halt die typische EU/DE Bürokratie.

Ich bin kein Experte. Aber ich stelle mal die Vermutung auf, dass das daran liegt, dass es ja nicht nur darum geht, dass man ab dato nicht mehr für das Kind zahlt. Sondern auch, dass man die bereits bezahlte Kohle wieder bekommt. Falls man nicht Pech gehabt hat. Kenne mich wie gesagt nicht so im Detail aus.
Aber angenommen ich habe schon zehn Jahre gezahlt. Und will nun zehn Jahre Unterhalt zurück haben. Wer zahlt dann das Geld? Die Mutter, die es wahrscheinlich nicht als Ganzes mehr hat? Der Staat? Der eigentliche Vater, den es zu ermitteln gilt?
Ich denke mal, dass deshalb eine Klage schon notwendig ist. 

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vor einer Stunde schrieb RealGentleman:

Warum sind denn die Regelungen und Möglichkeiten ungerecht? 

Erst hieß es von jemandem sobald die Frau sagt sie wolle keinen Gentest ist der Vater raus. Herausgekommen ist dann, dass das Quatsch ist. Und das man einen solchen Gentest gerichtlich anordnen lassen kann. 

Dann wurde gesagt, dass es aber ab dem Zeitpunkt, ab dem man erfährt, dass das eigene Kind vllt nicht wirklich das eigene ist man zwei Jahre hat, um das gerichtlich zu klären. 
Zwei Jahre. Was ist daran nun ungerecht? Wer es zwei Jahre nicht auf die Kette bekommt, aus welchen Gründen auch immer, ist halt selbst Schuld. Weil er die zwei Jahresfrist kennen kann. Das ist nichts Geheimes, wovon nur ein kleiner Kreis Auserwählter weiß. 
Deshalb sehe ich nichts ungerechtes. 

So ein gerichtsverfahren zieht sich ganz gerne mal über ein Jahr oder noch länger. Man soll die komplette Zeit über trotz allem Unterhalt zahlen oder aber (laut der Regelung die eingeführt werden soll) den Führerschein abgeben. Das ist in meinen Augen ungerecht. Das wurde aber auch alles auf den letzten paar Seiten schon genannt.

bearbeitet von chillipepper

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vor 33 Minuten schrieb chillipepper:

So ein gerichtsverfahren zieht sich ganz gerne mal über ein Jahr oder noch länger. Man soll die komplette Zeit über trotz allem Unterhalt zahlen oder aber (laut der Regelung die eingeführt werden soll) den Führerschein abgeben. Das ist in meinen Augen ungerecht. Das wurde aber auch alles auf den letzten paar Seiten schon genannt.

Hä? Es wurde hier von Anfang an gesagt, dass es ungerecht ist, dass Väter, die Unterhalt nicht zahlen, wozu sie verpflichtet sind, sanktioniert werden. z.B. durch Führerscheinentzug.

Jetzt sind wir plötzlich bei Vätern, denen eine Kind untergeschoben wurde. Das sind doch verschiedene Ausgangslagen. 

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Gast Juninho
vor 16 Stunden schrieb RealGentleman:

Ich habe das aktuelle Gesetz nicht gemacht. 

Aber wie soll dein Vorschlag aussehen? Du verweigerst für das Kind aufzukommen mit der Begründung die Frau hat dich betrogen und muss nun nachweisen, dass du der Vater bist? Dann sagt die Frau "nö, habe ihn nicht betrogen". Fall erledigt oder wie?

Wie gesagt nicht so mein Thema und ich kenne nicht alle Argumente dazu. Aber bei einer solchen Unstimmigkeit müsste dann halt ein Test her. Kommt eine Vaterschaft raus, ist der Fall ja klar. Kommt keine raus, muss sie halt den richtigen Vater benennen und testen lassen. Wenn sie selbst nach dem zweiten Test nicht den richtigen Vater finden kann oder will, muss sie gucken, ob sie das Kind alleine durchbringen kann, unabhängig davon sollte man in einem solchen Extremfall schon das Jugendamt einschalten, welches prüft, ob man das Sorgerecht nicht im Sinne des Kindeswohls in die Hände des Staates legt.  

Als Mann kannst du eben nicht 24 Std. deine Frau/Freundin kontrollieren. Das kann sie nur selbst. Bei Unstimmigkeit müsste sie deshalb mMn eben bestimmen wer getestet werden soll. Will sie keinen Test machen lassen, gibts eben kein Vater. 

bearbeitet von Juninho

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vor 8 Stunden schrieb Vierviersieben:

Anfangen kannst Du mal mit der Düsseldorfer Tabelle - je mehr Du verdienst, umso mehr zahlst Du auch.

Danke, ich kenne die Tabelle noch aus meiner Ausbildungsstation im Jugendamt. Die genaue Unterhaltsberechnung ist allerdings etwas komplexer. Ohne irgendwelche weiteren Datenangaben zahlt man bei fiktiven 4.000 € Nettogehalt für zwei Kinder, eins zwischen 1-4 Jahren und eins zwischen 4-6 Jahren, 722 €. Bleiben 3.278 €. Bei 3.000 € Nettogehalt 614 €. Bleiben 2386 €.

Differenzierter wird es hier erläutert: http://www.unterhalt.net/unterhaltsrecht/unterhaltsberechnung.html

vor 8 Stunden schrieb Vierviersieben:

Der echte Bedarf - oder was heute jeder und jede (ganz besonders pikant im Verhältnis zum Wort- und Treuebruch bei einer Ehe, die "man" selbst nicht mehr wollte) als subjektiven Bedarf wertet?

Nö, schon der echte Bedarf, der für Lebensmittel, Kleidung, Klassenfahrten, Kindergeburtstage, Hobbys etc. anfällt. Allein die größere Wohnung, die man mit Kind(ern) braucht, sofern man nicht im selben Zimmer schlafen möchte.

vor 8 Stunden schrieb Vierviersieben:

Nach meinen 8 finya-MiLFs und dem Blick in deren Spiegelschränke sowie dem googeln zu Hause, was der ganze Kosmetikkram kostete, der da drinnen stand - da braucht mir keine was für Märchen zu erzählen, dass aber dasliebe Geld garnicht reichen würde.

Und aus diesen 8 Frauen (die du gefragt hast, wann welche Dinge davon von wem gekauft wurden?) leitest du eine Gesetzmäßigkeit ab?

Dann kommen solche Studien sicher aus dem Nichts:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/GP_Alleinerziehende_unter_Druck.pdf

http://www.sueddeutsche.de/leben/familien-studie-arme-muetter-1.981602

vor 4 Minuten schrieb chillipepper:

laut der Regelung die eingeführt werden soll

Gar nichts soll eingeführt werden. Das ist bislang eine populistische Äußerung von Herrn Gabriel, mehr nicht.

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5 hours ago, chillipepper said:

Du siehst aber auch wie einsichtig die linken Gegendemonstranten in dem Video sind obwohl sie sich mit ihrer "Argumentation" komplett blamiert haben. Wenn du denen erklären willst wofür die AfD steht werden die dir nicht zuhören und die wollen sich auch gar nicht umstimmen lassen.

Sie hat schlecht informierte Schulkinder vorgeführt. Dass deren Auftritt mehr als peinlich war, ist klar. Aber es ist jetzt auch keine übermenschliche Leistung als 40jährige promovierte Akademikerin, die in solchen Diskussionen mittlerweile absolut routiniert ist, ein paar nicht allzu helle, mega aufgeregte Abiturienten vor nem johlenden Publikum zu zerlegen. Ich musste auf jeden Fall lachen, als der eine mehr Rechte für "Islamisten" gefordert hat.

Trotzdem wärs natürlich vollkommen bescheuert sich von Gestalten wie Petry oder Storch umstimmen zu lassen. Da kann einem doch nur schlecht werden, wenn man im Video sieht, wie sie der geneigten Horde erklärt, was "wir" wollen oder sind.

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