Countrylife 10 Beitrag melden Juni 27, 2016 erstellt (bearbeitet) Hallo, ich will zu aller erst hiermit den Leuten danken, die diese ganzen Texte, die mich vor einem Jahr dahin gebracht haben, wo ich vom Kopf her schonmal war (ziemlich gut und der beste), geschrieben haben. Damit meine ich vorallem "Ego-Boost oder: Wie man zum Winner wird", "Die Säulen des Selbstwertgefühls", das Beginner-FAQ und andere Texte. Vorallem das erstgenannte hat mir irgendwie, vor einem Jahr (Anfang 2015), nen Denkanstoss gegegeben, welchen ich eigentlich niemals mehr vergessen sollte.... Naja, wir fangen vorne an... Ich bin 23... Hatte meine letzte Freundin mit 19, d.h. is 5 Jahre her, und die "Beziehung" (kann man eig. nich so nennen) ging genau 4 Wochen... Das ansich, bzw. das sie schluss gemacht hat, war mir zu dem Zeitpunkt völlig fremd... Mit 14-17 hatte ich regelmäßig Freundinnen, wodraus man eigentlich schliessen könnte, dass ich nicht gerade schlecht ausseh und das Alpha-Verhalten hab bzw. hatte. Ganz ehrlich, in dem Zeitraum (14-17) war das auch so... Damals war ich, ich sag ma blöd gesagt einer der "Leader" von einer größeren Clique... Was ich gesagt hab, fand jeder cool, und jemand der es nicht cool fand ,hab ich akzeptiert, und allen anderen erzählt das meine Meinung mehr Recht ist wie seine. Ich hatte ne Ansicht auf sämtliche Dinge, sei es Polizei, Politik, Freunde, Charakter und vorallem Frauen... Ich hab viel bekommen, aber auch immer viel gegeben. Ich war damals mit mir echt im "Reinen", bin rausgegangen, hab meine Sachen gemacht (die sich damals fast nur aufs "cool sein" beschränkt haben) und hab mich irgendwie selbst gefeiert... Irgendwann mit 15/16 habe ich dann gekifft... Einmal, Zweimal, Dreimal... Naja, es war ne Coole Zeit, wir hatten Schule, danach Freizeit (Schule war egal), haben getrunken, gekifft und ich sag mal einfach unsren Spass gehabt (ich hatte ihn zumindest und ich denke ein großteil "meiner" Clique auch). Viele von denen habe ich damals belächelt, wenn mal Frauen mit waren und sie versucht haben, mit irgdendwechen Sprüchen, diese klarzumachen. Irgendwie wusste ich damals wie der Hase läuft und wie man nen Mädchen für sich gewinnt. Naja, selbst klargemacht hab ich selten, sie kamen halt schon etwas auf mich geflogen. Haben mich aus heiterem Himmel angeschrieben, und ich war damals so cool, zu denen einfach zu sagen (wenn sie mir Gefallen haben) "ja komm doch am Freitag mit, wird gut, wir feiern"... So, die ganze Clique ging damals auf eine Schule, also zum größten Teil.... und ich habe irgendwann das kiffen angefangen, wie oben erwähnt... zudem is zu der Zeit mein ältester Bruder (sind 3 Brüder) alkoholkrank geworden, und ich denke ihr wisst was dann in Familien los sein kann... auf jeden Fall viel geheule, teilweise Randale, Mutter dreht am Rad, Vater manchmal usw... ich selbst hab des halt damals als Jugendlicher mitgekriegt, aber muss ganz ehrlich sagen, dass ich es damals und auch bis heute gut verkraftet hab und es nicht daran liegt (meine Eltern waren immer gut zu mir, ich hatte ne gute Kindheit und auch Jugend, aber Co-Alkoholiker zu sein ist halt auch oft nicht schön.) Ich habe also mit dem Kiffen angefangen, mit ca. 16. wurde ich hochgenommen bzw. in der Schule abgeführt (damals fand ich das sogar bissl cool)... Gut, Kifferei vorbei, weiter gefeiert mit Kollegen und dabei noch gedacht, "Ich bins" .... Wir haben noch mehr Mist gebaut, was teilweise auch zur Polizei ging, aber naja... Wir gingen alle noch auf eine Schule, und da war ich einer der "Grössten" (wie oben schon beschrieben, ich weiss heute nicht, ob ich mich einfach nur so gefühlt habe, oder ob es wirklich so war, Gedanken schaffen Realität :)...) Naja, Schule war dann irgendwann vorbei. Ich bin danach auf eine größere Schule gegangen, in eine neue Klasse, weg von den Leuten von früher, jeder geht seinen Weg, der eine macht Ausbildung, der andere macht Schule, der andere das, oder dies... Ich hatte in den Sommerferien davor angefangen "richtig" zu kiffen, d.h. täglich mind. 1-2 Joints und mich nebenbei auf Ausbildungsstellen beworben. Ich hab das Jahr Schule gemacht, allerdings hab ichs genau so gemacht wie die letzen Schuljahre auch, ziemlich schlecht (aus Faulheit, muss ich heute sagen. (ich bin von der 8 Real damals auf 9. Hauptschule gegangen, wo ich das letzte Jahr fast durchgängig gechillt habe aber trotzdem einen 1. Schnitt hatte). Wir (Kollege und ich) kifften also weiter, haben uns irgendwie nen neuen Freundeskreis gesucht und ich bin dann 2009 in die Ausbildung eingestiegen. Habe dann noch ein Jahr weitergekifft und mittlerweile auch andere Drogen konsumiert (Amphetamine, Ecstasy, einmal Pilze...), und es gab in diesen Jahren (08-10) oft Momente, wo ich gemerkt habe, bzw. wo irgendwas in meinem Hinterkopf oder sonstwo gesagt hat, dass es nicht sein kann. Ich hatte nur noch Probleme, konnte nicht mehr einkaufen, hatte kein Bock auf andere Leute (ausser Drogis), hatte kein Bock bzw. konnte mir niemals vorstellen mit ner Frau zusammen zu sein, habe nicht mehr auf mein Äusseres geachtet, habe mein erstes Auto kaputt gefahren, und ja ... Saß da, war schlecht gelaunt, hab Dokus geguckt, mirn Film geschoben, alles als Schlecht betrachtet, alle Menschen als schlecht betrachtet, das war schon Misanthropie. glaub ich, heutzutage, und mir gesagt "die anderen sind scheisse"... Wenn man das so liest, und das erschreckt mich gerade selbst, kann man echt meinen, dass ich ne Psychose hatte. Und im nachhinein glaube ich das auch. Naja, ich habe dann 2010 irgdendwann vom einen auf en anderen Tag aufgehört, mit Kiff und mit allem anderen illegalen Drogenzeugs. Es gab einfach viel zu viele Momente wo ich mich im Nachhinein nicht gut gefühlt habe, und irgendwie gewusst habe, dass ich das mir net antun kann. (der Kollege mit dem ich damals soviel gekifft habe sitzt mittlerweile in der Psychatrie, bzw. Betreutes Wohnen, leidet an Verfolgungswahn und ja, wie die Ärzte meinen scheint er wohl nie wieder so zu werden wie er mal war....) Ab dem Tag ging es aufwärts... Ich wurde wieder aktiver, bin wieder unter Leute, auf Partys, habe meine alten Kollegen besucht, aber habe trotzdem gemerkt, bzw. habe gerade da gemerkt, dass sich irgendwas verändert hat. Dass meine Angst (die ich schon immer hatte, bzw. immer etwas schüchtern war) definitiv heftiger geworden ist, was ich die ganze Zeit zuvor wohl mit Kiffen ausgeglichen habe, bzw durch das benebelte Gehirn nie wahrgenommen habe. Naja, es ging aufwärts... Meine Mutter bzw. meine Eltern gaben mit die Bestätigung dafür (denen habe ich schon während der Konsum Phase erzählt, das ich kiffe bzw. konnte ich es irgendwann nicht mehr leugnen).... Ich hab meine Ausbildung dann abgeschlossen, nicht gut, aber es hat gereicht. War dann noch ein halbes Jahr beschäftigt bei der Firma (in der Zeit hab ich mein FS verloren wegen Alkohol), und bin dann 3 Monate arbeitslos gewesen (nicht wegen dem FS-Verlust, sondern eher, weil ich in der Ausbildung die ersten 2 Jahre noch gekifft habe, und halt "scheiss drauf"-Gedanken hatte, denke ich mittlerweile.) So, wir sind jetzt im Jahr 2014... April 14 (ich bin 21 Jahre alt), ich habe ne neue Anstellung gekriegt, 50km weg von zuhause... Also, umziehen... Ganz ehrlich, ich hatte Bock dadrauf... Ich musste zu der Zeit MPU machen bzw. Vorbereitungen dafür treffen, habe in der Zeit Sport gemacht, (mich auch nem Verein angeschlossen) aber immer noch oft getrunken (mit Kollegen)... Bin also umgezogen, alleine, in eine größere Stadt... Und ganz ehrlich, anfangs hab ich des Ganze echt positiv gesehen, wollte dies, das machen. Hab auch viel davon gemacht, aber das alleine wohnen, ohne groß Besuch, nur am Wochenende zu dem (mittlerweile geänderten aber immer noch teils teils Drogen bzw. Alk) - Freundeskreis ging mir sowas von gegen den Strich. Ich saß nur "in der Wohnung" (von zuhause kann man nicht sprechen, denn zuhause is zuhause, zuhause is da wo man herkommt, da wo meine Freunde sind). In der Firma dann gut eingearbeitet, Kontakte geknüpft, aber nie über "gute Arbeitskollegen" hinaus.... (Juni 14) Ich habe dann angefangen einen Mannschaftssport im Verein zu betreiben, quasi ne neue Sportart für mich. Und habe mich da voll ins Zeug gelegt für, komplett... Habe versucht zu lernen, ja, war einfach beschäftigt... Und die MPU stand ja auch noch an... MPU habe ich dann beim ersten Mal bestanden, und ich war der Geilste Kerl auf Erden.... Ihr glaubt nicht (oder doch) was es einem Geben kann wenn man 2 Jahre keinen FS hat und dann zu dieser scheiss MPU fährt, wo alle von sagen "das wird hart", "erste mal fällste eh durch", "oh mann", man heimfährt, bzw. ich in die Wohnung, 3 Wochen wartet und dann dieser Brief kommt, wo drin stehst, dass man den FS wieder bekommt. Und auf einmal, aus heiterem Himmel... Spricht mich nach Ewigkeiten wo ich kaum Frauenkontakt hatte (vorallem nicht über Friendly Zone hinaus), ne Arbeitskollegin an, ich solle doch in die Disco kommen am WE... Naja, Disco wurde dann nichts, weil ich nen anderen Termin hatte, aber hatten dann später en Date, und ich sags euch, mind. HB 8-9 mind (egal)... Das Ganze... Das verfickte Date, das ich verfickt nochmal verkackt habe, aber sowas von... Egal, das verfickte Date - hat mir den Denkanstoss gegeben bzw. hat mich im Internet recharchieren lassen und erst auf Pickup aufmerksam gemacht... Mit der Kollegin hab ich dann ca. bis Februar 15 (FEB 15) geschrieben und mir Hoffnungen gemacht (ich wusste damals von Pickup, verinnerlicht habs ichs noch nicht), und mir dann gedacht.... Du kennst doch dieses "Pickup"... Ich hab dann hier gestöbert, viel aufgesaugt, verinnerlicht, Theorie, Theorie, Praxis, Praxis... Ich bin, nachdem ich manche Texte gelesen habe einfach irgendwo hingefahren und hab Leute angelabert... Das war für mich vorher unmöglich, zumindest kam es mir so vor. Ich hab mich in sämtlichte Themen eingelesen, 3Sec.-Regel, Rapport, Kino und dann NLP (wo ich mir auch 2 Bücher gekauft habe) seien hervorzuheben. Ich wollte alles wissen, und wisst ihr was?! Ich habe die Dinge klar gesehen... Ich war komplett verändert, habe meinen Style etwas angepasst (nicht komplett verändert, weil ich noch Kentnisse von früher hatte bzw. irgendwie wieder auf diese zurückgreifen konnte) , ich hab Kontakte geknüpft, bin noch 2 anderen Vereinen beigetreten, habe mir noch mehr Bücher gekauft (LSD und 6 Säulen des Selbstwergefühls), habe den Fischereischein gemacht, und kam mir vor, als wäre Ich jetzt endlich Ich. Ich, sogut wie er noch nie dagewesen ist, komplett Optimiert, jeglichen Situationen gewachsen. Ich wurde von Freunden bequatscht was mit mir los ist, hatte hier ma ne Frau (NC, KC, FC naja....), da ma ne Frau (irgdendwie so ganz was ich wollte, nämlich FB oder Beziehung wurde es leider nicht). War nett und zuvorkommend, aber gleichzeitig auch bestimmend und "Ton angebend" und hatte wieder "Grundsätze" und Vorstellungen von meinem Leben... Habe mich dann für ne Langzeittherapie meiner Ängste angenommen, die ich bis heute noch mache.... PU hat mein Leben (ca. 5 Monate lang) so krass verändert bzw. komplett verbessert und ich fühlte mich so gut, wie ich mich glaube ich niemals vorher fühlte. Ich hab dann einen Abschluss mit meinem Beruf gemacht, und meinem Personalchef die Kündigung auf den Tisch gelegt, weil ich Abitur machen will, bzw. dieses nachholen will. Alles geklappt, ich bin wieder Schüler (Jan 16).... Kein Bock mehr auf Schicht und sonstwas, jeder am rummeckern da wegen scheiss Schicht, aber keiner verändert was, ich habs "in die Hand genommen" und gemacht. ... Bildung/Persönlichkeitsentwicklung!!!... Ich glaub ich will das nachholen was ich früher eventuell versäumt habe, nämlich Schule machen.... (Schule anfang Januar 2016) Aber irgendwann, irgendwann nach etlichen NC, KC, Chats, Treffen, lächeln, NLP studieren, sonstwas ist die Euphorie bzw. dieses "besser werden", "du bist der "beste"-Gefühl davon gegangen... Ich habe die letzten 4 Monate z.B. auch wieder Amphetamin und rohe Mengen Alk konsumiert.... Letztes Wochenende gekifft (und so blöd es klingt, aber ich merke heute noch wie dieses eine mal "wieder"-kiffen meinen Kopf fickt).... Ich habe soviel durch PU gelernt (und damals auch umgesetz, ich wusste auf jede Frage ne Antwort, hab Menschen teilweise "gelesen", etc. pp.) , und ich nehm mir auch oft vor dies wieder zutun bzw. anzuwenden, besser durchs Leben zu gehen etc... aber irgendwie klappt es im Moment nicht. Meine Psychologin meint, ich solle mal alle Drogen weglassen, und vorallem den Alk, um klar denken zu können. (von PU ansich weiss sie natürlich nichts) Ich will einfach wissen wie ich mich motivieren kann bzw. wie ich wieder auf den "Level" von 2015 kommen kann.... Kam das alles nur durch den wiedererlangten FS?! Oh Mann... Ich habe auch heute noch Treffen mit Frauen die auf mich stehen, aber ich fühle mich nicht mehr so "gewappnet" (Sex, letztes mal letztes Jahr) bzw. kommunizier und "lese" die Leute nicht mehr so wie noch 2015.... Naja, schreibt einfach mal was dazu, würde mich freuen. Ich hab der Community hier (DANKE!) und natürlich auch der Arbeitskollegin, die mich wie gesagt irgendwie "wachgerüttelt" hat, viel zu Verdanken und will einfach wieder "reinkommen". Danke, Countrylife Juni 27, 2016 bearbeitet von Countrylife Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast ImAPussyAndProudOfIt Beitrag melden Juni 27, 2016 geantwortet Also ich bin der Meinung, dass der Hauptgrund,warum du Substanzen konsumierst, deine Aengste sind. Ich wuerde mich an deiner Stelle verstaerkt auf die Therapie konzentrieren. Und da es lernen,ohne "Hilfe" mit deinen Aengsten klarzukommen. Es ist gut, dass du social life fuehrst und dass du Kontakte hast, aber basics wie "emotionales Selbstmanagement" scheinen bei dir nicht vorhanden zu sein. Was mir noch einfaellt, ist das deine Sucht wahrscheinlich eine Nebenerkrankung sit und die Aengste die Haupterkrankung. Um primaere Stoerung zu heilen, muss man erstmal die sekundaere loswerden. Daher wuerde ich mir auch an deiner Stelle Gedanken dareber zu machen, eine Suchttherapie in einer Klinik zu machen,um dann ambulante Therapie gegen Aengste fortzusetzen Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie helfen. Gruß, MW Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Trimmer 29 Beitrag melden Juni 27, 2016 geantwortet (bearbeitet) Drogen aus deinem Leben verbannen. Alle Leute, die etwas mit Drogen zu tun haben, aus deinem Leben verbannen. Dein Leben auf die richtige Bahn bringen. Ein gutes Leben führen. Stolz sein. Tatsächliches Glück erlangen. Allen nachfolgenden Generationen lehren, mit den Drogen aufzuhören. Ihnen sagen, sie sollen alle Leute, die mit Drogen zu tun haben, aus ihrem Leben verbannen. Ihnen sagen, sie sollen allen zukünftigen Generationen raten, mit Drogen aufzuhören. Ihnen sagen, sie sollen ihren zukünftigen Generationen raten mit Drogen niemals anzufangen und Leute mit Drogen meiden. Wenn du nur einen Menschen überzeugen konntest kannst du glücklich sterben. Das Leben mit Drogen ist nicht umsonst scheiße. Für jeden der mit Drogen zu tun hat, ist das Leben scheiße. Du hast doch jetzt deine Erfahrungen gemacht. Du hast alles ein mal ausprobiert. Und das mit den "Minds lesen", was du den Drogen in die Schuhe schiebst, das kannst du auch ohne Drogen. Drogen machen dich nur "sensibel" dafür. Sie holen dich von Mainstream runter. Aber du kannst nicht dein ganzes Leben auf Drogen bleiben. Drogen sind dumm. Drogen öffnen uns Türen im Verstand, ja. Aber sie können auch die Persönlichkeit extrem zerfetzen. Jeder der Drogen länger als 5 Jahre konsumiert, ist dumm. Er wird ein scheiß Leben führen und dumm sterben. Du brauchst auch keine Therapie. Hör einfach mit dem ganzen Scheiß auf. Diese Leute sind nicht deine Freunde. Im Ernst, du hast doch alle möglichen Erfahrung auf Drogen gemacht. Wird es nicht mal Zeit sich weiterzuentwickeln und dein Leben auf ein neues Level zu bringen? Das Leben ohne Drogen ist über dem Leben mit Drogen. Es gibt keinen "Entzug". Es gibt nur ein hin zu einem viel geileren Leben. An Frauen brauchst du jetzt erst mal gar nicht denken: Drogen aus dem Leben verbannen -> Leben in Ordnung bringen -> Dann kommen die guten Frauen. Sonst ziehst du nur Crap in dein Leben. Dieser Crap lässt dich für immer dort bleiben, wo du jetzt bist. Mit den Drogen hörst du so auf: Die schwersten Dinger zu erst. Amphetamine. Ein paar Wochen später das Kiffen. Und dann das Rauchen von Zigaretten. "Zigaretten???" Ja Zigaretten. Lies das Buch: "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Juni 27, 2016 bearbeitet von Trimmer 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Countrylife 10 Beitrag melden Juni 28, 2016 geantwortet Also, danke euch beiden erstmal für die Antworten.... @MexWeb Ja, klar konsumiere ich auch einen großteil wegen der Ängste... Früher wo ich mit Alkohol angefangen hatte war das nicht so, heute ist es definitiv so. Es ist aber auch so dass ich einfach keinen Plan habe was ich Wochenends machen sollte, ausser zu feiern und dabei zu konsumieren (Alkohol, machmal Amphetamine)... Das hört sich traurig an, ist es auch aber seitdem ich1 5 bin oder so kenn ich es halt nur so und habe mir da nur wenige bis garkeine Ausnahmen gemacht, an Wochenenden. Ich werde nun erstmal langsamer machen, und versuchen mich nicht zu betrinken... Um dann ganz damit aufzuhören. Und mein Leben anders zu gestalten... @Trimmer Vorallem das Kiffen hat mein Leben bzw. mein Hirn damals schon sehr angegriffen und zerfetzt, definitv. Ich habe dann damit auch irgendwann einen Schlussstrich gezogen, und erst diese Woche das erste mal seit 3 Jahren etwa wieder was geraucht. Von den Amphetaminen und vorallem den Alkohol loszukommen ist defintiv schwieriger und wird mir vorallem beim Alkohol viel Kraft kosten. Aber ich werde es durchziehen. Ich muss mir nur alternative Wochenenden planen, bzw. nen Ausgleich finden.... Und da bin ich momentan etwas überfragt bzw. weiss nicht genau was. Ich komm mir blöd dabei vor, wenn ich an nem WE nicht feiern gewesen bin, weil es einfach so drin ist.... Die Therapie werde ich noch nen halbes Jahr weiter machen... Habt ihr eventuell noch einen Buchtipp? Im Regal hab ich schon: LDS, Die 6 Säulen des Selbstwergefühls, Der Zauberlehrling (NLP), Praxiskurs NLP, Der Weg des wahren Mannes und Sorge dich nicht lebe von Dale Carnegie. Alle Bücher habe ich mal gelesen, mal mehr mal weniger Intensiv, vieles hat mir viel geholfen, und mich glücklicher gemacht, aber irgendwann hat sich mein Denkmuster wieder geändert zum negativen hin, und all die Sachen sind wieder in Vergessenheit geraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
frank_hustle 1703 Beitrag melden Juni 28, 2016 geantwortet (bearbeitet) Wie MexWeb schreibt wird dein Leben von Ängsten geprägt die du versuchst zu verdrängen. Angst ist für mich auch eins der zentralsten Themen, wenn nicht sogar das entscheidendste im Leben. Ängste hat jeder, aber jeder geht anders damit um. Nur eins ist sicher: Der Weg der Verdrängung ist immer der falsche! Den Feigling und den Furchtlosen unterscheidet am Anfang nichts, beide haben Ängste. Der Unterschied ist, dass der Furchtlose die Ängste akzeptiert und sich Ihnen mutig stellt. Je öfter du mutig bist und dich einer Angst stellst desto mehr nimmt sie ab. Der Feigling verdrängt die Ängste mit den altbewehrten Mitteln und mit jeder Verdrängung rutscht die Angst noch tiefer ins Unterbewusstsein. Wer sich Ängste bewusst macht, akzeptiert und Ihnen mutig gegenübertritt wird auf lange Sicht daran wachsen. Buchtipps dazu sind: Osho - Mut. Lebe wild und gefährlich. + Osho - Emotionen Frei von Angst, Eifersucht, Wut Ich habe noch keine Bücher gelesen, in denen mit dieser Klarheit in einfacher Sprache so komplexe und wichtige Themen behandelt wurden. Juni 28, 2016 bearbeitet von frank_hustle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Countrylife 10 Beitrag melden Juni 29, 2016 geantwortet Welches Buch würdest du Empfehlen als erstes zu lesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stone Cold 568 Beitrag melden Juli 11, 2016 geantwortet Wie schon gesagt, wenn du die Drogen weglässt werden alle Lebensbereiche sich automatisch verbessern, wie er da unten es gut auf den Punkt bringt, inwiefern sie mit psychischen Problemen zusammen hängen musst du in der Therapie rauskriegen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast ImAPussyAndProudOfIt Beitrag melden Juli 15, 2016 geantwortet Hallo TE, wie geht's dir? Moechtest du vielleicht einen Update schreiben, wie es bei dir zur Zeit aussieht? LG MW Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Countrylife 10 Beitrag melden August 22, 2016 geantwortet Hallo, also ich versuche momentan mich meinen Ängsten öfter zu stellen, un Sachen einfach "zu tun"... Drogen habe ich bis aus Alkohol und Nikotin komplett aufgegeben. Mit Alkohol will (naja, ich weiss nicht ob ich es wirklich will, aber muss dadurch) ich ab nächste Woche mit Therapie gekoppelt aufhören. Erstmal für 3 Monate und schauen, wie sich dabei mein Leben zum positiven verändert. Hat jemand noch nen Buchtipp? 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
5_0_Charles 70 Beitrag melden August 22, 2016 geantwortet (bearbeitet) 31 minutes ago, Countrylife said: Hallo, also ich versuche momentan mich meinen Ängsten öfter zu stellen, un Sachen einfach "zu tun"... Drogen habe ich bis aus Alkohol und Nikotin komplett aufgegeben. Mit Alkohol will (naja, ich weiss nicht ob ich es wirklich will, aber muss dadurch) ich ab nächste Woche mit Therapie gekoppelt aufhören. Erstmal für 3 Monate und schauen, wie sich dabei mein Leben zum positiven verändert. Hat jemand noch nen Buchtipp? Hat mir geholfen... Ich weiß aber nicht ob das so auf deine Situation zutrifft. Wenn Interesse pm.... Grüße Charles August 22, 2016 bearbeitet von 5_0_Charles 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen