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vor 3 Minuten schrieb Energydrink:

Niemand weiß was passieren wird.

Wenn die EU an Großbritannien ein Exempel statuiert und sie die günstigen Zoll und Handelsabkommen nicht behalten dürfen, dann schadet sich die EU selber. Schottland und Nordirland könnten austreten und Großbritannien gibt es dann nicht mehr. 

Ist die EU zu großzügig, dann ziehen andere Länder wie die Niederlande nach und wollen auch austreten. 

 

Warum sollte Niederlande das tun? 

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vor 14 Minuten schrieb ordem e progresso:

 

Und wie mich Leute wie du nerven.  Er hat ne Analyse abgegeben. Du wirst aber emotional, wie es mir scheint. 

 Warum sollen wir die Briten beneiden? Die haben sich selbst ins Knie geschossen oder denkst du, dass man als kleines Land irgendwas zu melden hat auf der Welt? Klar läuft hier einiges falsch in der EU, aber ein Europa der Vielstaaterei hat keine Zukunft. Denkst du, dass China, Indien, die USA irgendeinen Fick auf das geben, was einzelne Staaten wollen?  Es ist schon alleine deswegen wichtig in einem Verbund zu sein. Eine andere Wahl hat man nicht mehr heutzutage. 

Das ist auch nicht das Problem, dass da irgendwelche 70 Jährigen Bauern abgestimmt haben, sondern dass diese sich nicht informieren und solche Idioten wie Farage oder irgendwelche Leute, die aussehen, als ob sie gerade aus der Elektroschocktherapie kommen bewusst Falschinformationen streuten. Die denken wirklich, dass die EU das Problem ist und nun sterben wird. Lol.  England und ich sage bewusst England wird zukünftig noch sehen, was es davon hat.

England deswegen, weil die UK auseinder fällt. 

Hier wurde eine falsche Entscheidung getroffen, die man akzeptieren muss. Ich hoffe nur, dass dieser Austritt ein abschreckendes Beispiel sein wird. 

 

 

 

Mein Lieber, ich lebe in einem kleinen Land das praktisch gar nichts zu melden hat, antieuropäisch ist und jährlich x Volksabstimmungen durchführt und dennoch geht es uns besser als euch Deutschen, Franzosen, Holländer etc. 

Was du und andere nicht verstanden haben ist, dass es für Freihandelsabkommen und freien Personenverkehr keine EU braucht. Es braucht keinen Superstaat der die Bürger bis zum geht nicht mehr evormundet und Freiheiten en Masse beschneidet, damit man einen freien Wirtschaftsverkehr hat. Die EU hat den Wettbewerb der Systeme verloren, sie ist eine wachstumsarme und lahmarschige Region geworden.

Naja schlussendlich wirst du und die restlichen Deutschen die Idioten sein, denn wie gesagt die Krise kommt zurück und dann heisst es Milliarden und Milliarden blechen. Mit GB habt ihr einen der wenigen Partner verloren, die für eine ähnliche Politik eingestanden sind, aber mittlerweile seid ihr praktisch alleine auf weiter Flur, hach wie schön :-D

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vor 1 Minute schrieb farfalla:

Mein Lieber, ich lebe in einem kleinen Land das praktisch gar nichts zu melden hat, antieuropäisch ist und jährlich x Volksabstimmungen durchführt und dennoch geht es uns besser als euch Deutschen, Franzosen, Holländer etc. 

Was du und andere nicht verstanden haben ist, dass es für Freihandelsabkommen und freien Personenverkehr keine EU braucht. Es braucht keinen Superstaat der die Bürger bis zum geht nicht mehr evormundet und Freiheiten en Masse beschneidet, damit man einen freien Wirtschaftsverkehr hat. Die EU hat den Wettbewerb der Systeme verloren, sie ist eine wachstumsarme und lahmarschige Region geworden.

Naja schlussendlich wirst du und die restlichen Deutschen die Idioten sein, denn wie gesagt die Krise kommt zurück und dann heisst es Milliarden und Milliarden blechen. Mit GB habt ihr einen der wenigen Partner verloren, die für eine ähnliche Politik eingestanden sind, aber mittlerweile seid ihr praktisch alleine auf weiter Flur, hach wie schön :-D

 

Meinst wohl die Schweiz , die so gut wie alles was von Brüssel kommt absegnet und durchführt. Also quasi ein EU Staat ohne irgendwelche Mitspracherechte.

Das mit Bevormundung und Freiheit versteh ich jetzt nicht wirklich.

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vor 11 Minuten schrieb ordem e progresso:

Warum sollte Niederlande das tun? 

Weil es in Europa einen Rechtsruck gibt, die Armut, und die vielen Migranten sind der Grund dafür. Bald wird sich daher ein Land nach dem anderen aus der EU verabschieden. Zurück kommen die nur, wenn sie merken, dass es in der EU zehnmal geiler ist, als nur in ihrem kleinen verschuldeten Land. 

Schafft es die EU nicht noch attraktiver zu werden, dann wird sie deutlich schrumpfen in den nächsten 20 Jahren.

bearbeitet von Energydrink

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was mich irritiert ist so ein wenig das verhalten der Brexitleute. Aus den verschiedensten EU kritischen Strömungen vereint fehlt da irgendwie ein gemeinsamer Plan oder ein abgestimmtes Vorgehen. Die wichtigsten Vertreter rudern in wesentlichen Kernforderungen (immigration, Frei werdende Gelder für das Gesundheitssystem) und der Premier tritt erst mal zurück. das ist schon echt kacke weil man überhaupt nicht erkennen kann wo das hingehen wird. Wirkt alles sehr unüberlegt. Protest gewinnt und auf einmal "ja eh...also...wir...machen jetzt....erstmal abwarten und tee trinken"

Als hätten sie selbst nicht geglaubt damit Erfolg zu haben.

 

Aber Farfallas Verweis ist schon witzig. Die Schweiz und Norwegen Übernehmen egtl alle Vorgaben aus der EU ohne selbst mitbestimmen zu können um den Zugang zu diesem Markt zu haben und vor allem behalten zu können. Vorgaben aus der EU werden nicht mehr in einzelnen Verträgen angeglichen sondern zukünftig wohl direkt übernommen werden müssen. Das ist Defakto eine EU Mitgliedschaft zweiter Klasse und wird in Zukunft sicherlich noch mal die ein oder andere Debatte in der Schweiz über den Umgang damit anstoßen. Also wenn man schon von Bevormundung spricht dann doch bitte mit richtigem Verständnis der Sachlage.

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Also wenn die EU bockig ist und jetzt hohe Zölle einführt, dann verkauft eben VW keine Autos mehr auf die Insel. Die Briten handeln dann ein günstiges TTIP Abkommen mit den Amerikanern aus und die überfluten dann die Insel mit ihren Chevrolets. Die EU kann also nur an ihrer eigenen Blödheit scheitern.

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Das Dilemma ist doch:

Ein Club der keine Vorteile für die Mitglieder zu bieten hat ist im Arsch. Wenn Nicht-Mitglieder keine Nachteile haben wars das mit dem Club.

Zölle wirds nicht mehr geben. Zölle sind nicht mehr das Mittel der Wahl.

 

bearbeitet von MrJack

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Gerade eben schrieb MrJack:

Das Dilemma ist doch:

Ein Club der keine Vorteile für die Mitglieder zu bieten hat ist im Arsch. Wenn Nicht-Mitglieder keine Nachteile haben wars das mit dem Club.

Denke auch das hier der Grund für die große Panikwelle liegt. Wenn Gb den Austritt jetzt richtig locker wegsteckt werden die Austrittsforderungen in den anderen Ländern noch lauter. Wenn aber eins der Länder die das Eu Gerüst finanzieren wegbricht bricht das System zusammen und die Eu wäre offiziell gescheitert.
Deutschland könnte zum Beispiel nicht einfach austreten. Uns wird zwar eh keine Wahl gelassen, aber falls wir eine hätten und uns gegen die Eu entscheiden würden würde das die Eu beenden. Und wenn andere starke Länder austreten läufts aufs selbe raus.

Gb muss jetzt richtig bluten damit alle sehen was ein riesen Fehler es doch war aus der EU auszutreten. Deswegen gibts auch (wie immer bei solchen Theman) kaum Berichterstattung die beide Seiten fair aufzeigt und jede Menge Propaganda in sozialen Netzen. Das ist schon wieder so ein Thema wo jeder sagt "Die dummen Engländer höhö" aber dann 90% auf Folgefragen nicht oder nur mit einer aufgeschnappten Die-Eu-ist-toll-Floskel antworten können.

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vor 4 Stunden schrieb Young Thug:

 

Meinst wohl die Schweiz , die so gut wie alles was von Brüssel kommt absegnet und durchführt. Also quasi ein EU Staat ohne irgendwelche Mitspracherechte.

Das mit Bevormundung und Freiheit versteh ich jetzt nicht wirklich.

Das stimmt nicht, seit dem EWR-Nein in den 90er Jahren entsprechen etwa 40% der Gesetze EU-Recht, davon wurde aber nur 20% explizit übernommen, die restlichen 20% hätten auch ohne EU so ausgesehen, aber ja es gibt einen Trend, dass man vieles von der EU übernimmt, aber auch da gibt es sehr viel kritische Stimmen. Mit der Masseneinwanderunginitiative werden jetzt einige Grenzen zu EU-Recht und den Bilateralen getestet, mal schauen wie es ausgeht. 

 

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vor 2 Minuten schrieb farfalla:

Das stimmt nicht, seit dem EWR-Nein in den 90er Jahren entsprechen etwa 40% der Gesetze EU-Recht, davon wurde aber nur 20% explizit übernommen, die restlichen 20% hätten auch ohne EU so ausgesehen, aber ja es gibt einen Trend, dass man vieles von der EU übernimmt, aber auch da gibt es sehr viel kritische Stimmen. Mit der Masseneinwanderunginitiative werden jetzt einige Grenzen zu EU-Recht und den Bilateralen getestet, mal schauen wie es ausgeht. 

 

Warum gehts den Schweizern besser als Deutsche? 

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vor 23 Minuten schrieb ordem e progresso:

Warum gehts den Schweizern besser als Deutsche? 

Frag doch deine tausende von Landsleute die in die Schweiz emigriert sind.

Doppelt so hoher Bip-pro-Kopf, besseres Schul-, Ausbildung- und Arbeitssystem, tiefe Arbeitslosenzahlen, gutes Gesundheitssystem, tiefere Steuern, tiefe Staatsverschuldung, eigene Notenbank und Währung, mehr Mitspracherechte in der Politik, 2 glücklichstes Land der Welt und und und...

 

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vor 56 Minuten schrieb farfalla:

Das stimmt nicht, seit dem EWR-Nein in den 90er Jahren entsprechen etwa 40% der Gesetze EU-Recht, davon wurde aber nur 20% explizit übernommen, die restlichen 20% hätten auch ohne EU so ausgesehen, aber ja es gibt einen Trend, dass man vieles von der EU übernimmt, aber auch da gibt es sehr viel kritische Stimmen. Mit der Masseneinwanderunginitiative werden jetzt einige Grenzen zu EU-Recht und den Bilateralen getestet, mal schauen wie es ausgeht. 

Na wenn du das glauben willst um deinen Nationalstolz zu stärken, bitte. Die Wahrheit ist aber, dass Schweiz und Norwegen eigentlich Mitgliedsstaaten sind. Aber offiziell nicht eintreten, weil es die Haltung ihrer Bevölkerung nicht zu lässt. Siehe deinen Post weiter unten. 

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Gast 0815junge
vor 57 Minuten schrieb farfalla:

Frag doch deine tausende von Landsleute die in die Schweiz emigriert sind.

Doppelt so hoher Bip-pro-Kopf, besseres Schul-, Ausbildung- und Arbeitssystem, tiefe Arbeitslosenzahlen, gutes Gesundheitssystem, tiefere Steuern, tiefe Staatsverschuldung, eigene Notenbank und Währung, mehr Mitspracherechte in der Politik, 2 glücklichstes Land der Welt und und und...

 

Letztens gings im Radio um die Schweiz. Und da hat eine Schweizerin gesagt, wenn sie mit ihrer Familie Urlaub in den Bergen machen will, dann fahren sie nach Österreich, weil sie sich Ferien im eigenen Land kaum leisten können. So ginge es vielen, meinte sie. Ich glaube nicht dass es dem Großteil eurer Bevölkerung besser geht als den Menschen in Deutschland.

bearbeitet von 0711

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Gast Juninho
vor 17 Stunden schrieb Energydrink:

Weil es in Europa einen Rechtsruck gibt, die Armut, und die vielen Migranten sind der Grund dafür. Bald wird sich daher ein Land nach dem anderen aus der EU verabschieden. Zurück kommen die nur, wenn sie merken, dass es in der EU zehnmal geiler ist, als nur in ihrem kleinen verschuldeten Land. 

Schafft es die EU nicht noch attraktiver zu werden, dann wird sie deutlich schrumpfen in den nächsten 20 Jahren.

Ich hoffe, der Brexit war der notwendige Schuss vor den Bug. Europa hat nämlich seit Jahrzehnten das entsprechende Mittel gegen Rechtsrücke und zwar den Sozialstaat. Europa muss sich da auf seine Werte wieder besinnen. Der undemokratische Marktradikalismus der USA wird wohl keine Antworten liefern. 

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Wenn man den Briten aktuell zuhört, scheint das Thema ja ein klarer Fall für den Heulthread zu sein ?

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vor 12 Stunden schrieb Young Thug:

Na wenn du das glauben willst um deinen Nationalstolz zu stärken, bitte. Die Wahrheit ist aber, dass Schweiz und Norwegen eigentlich Mitgliedsstaaten sind. Aber offiziell nicht eintreten, weil es die Haltung ihrer Bevölkerung nicht zu lässt. Siehe deinen Post weiter unten. 

Nein sind wir nicht, wir haben weder den Euro, noch sind wir der EZB unterstellt, wir können Volksentscheide durchführen, wir haften nicht für die Schulden anderer Länder(IWF mal ausgeschlossen), können Freihandelsabkommen mit der ganzen Welt aushandeln (wie z.B China vor 2 Jahren) und und und. Natürlich haben wir sehr vieles übernommen(ist ja nicht alles schlecht an der EU), sind ja auch umzingelt von der EU und macht ja Sinn, wenn wir ein bisschen entgegenkommen. Ein Beitritt bringt uns nur Probleme für das bisschen Mitspracherecht, das wir dann hätten....

Ihr vergisst hier alle, dass es im Moment ruhig noch ruhig ist, man konnte die Probleme unter den Tisch kehren. Aber der Laden fliegt schon bald wieder durch die Luft und dann wärt ihr mehr als froh, da draussen zu sein....

vor 12 Stunden schrieb 0711:

Letztens gings im Radio um die Schweiz. Und da hat eine Schweizerin gesagt, wenn sie mit ihrer Familie Urlaub in den Bergen machen will, dann fahren sie nach Österreich, weil sie sich Ferien im eigenen Land kaum leisten können. So ginge es vielen, meinte sie. Ich glaube nicht dass es dem Großteil eurer Bevölkerung besser geht als den Menschen in Deutschland.

Natürlich kann sich nicht jeder einen Skiurlaub in den Schweizer Bergen leisten, sind auch verdammt teuer im Vergleich zu Österreich, aber jetzt wegen einer Radiostimme hast du das Gefühl uns geht es nicht besser? Klar, es gibt hier wie in jedem Land auch arme Menschen, bestreite ich ja nicht, aber kein Vergleich zu Deutschland und anderen EU-Ländern. Weisst du was die Realität ist, meine Freundin hat vor 2 Jahren ihre Kauffraulehre abgeschlossen, ist jetzt 20ig und verdient schon über 4000 Euro...so geht es praktisch allen jungen Leuten die aus der Lehre kommen, egal ob Schweizer oder Ausländer. Nach dem Bachelor verdienste hier zwischen 6-8k pro Monat und nach dem Master 8-10k...das sind einfach andere Dimensionen als in Deutschland. Wie gesagt, frag mal deine Landsleute wieso sie hier her gekommen sind, dann wirst du mich besser verstehen. 

 

vor 1 Stunde schrieb Juninho:

Ich hoffe, der Brexit war der notwendige Schuss vor den Bug. Europa hat nämlich seit Jahrzehnten das entsprechende Mittel gegen Rechtsrücke und zwar den Sozialstaat. Europa muss sich da auf seine Werte wieder besinnen. Der undemokratische Marktradikalismus der USA wird wohl keine Antworten liefern. 

Du meinst der Sozialstaat, welcher gerade ein Staat nach dem anderen in die Schuldenfalle manövriert und Europa spaltet? Und hör mal auf mit diesem kindischen Marktradikalismus...nirgends in Europa herrscht wirklich Kapitalismus, wär ja zu schön wenn dem so wäre...Wir haben hier Sozialismus, in gewissen Länder bisschen mehr als in anderen. Juninho werde mal erwachsen, es zeigte sich überall, dass mehr Marktwirtschaft mehr Wohlstand gebracht hat und mehr Sozialismus mehr Armut, das sind einfach Fakten...Aber ja träume du weiterhin vom Sozialismus/Kommunismus und deinem BGE...

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Gast Juninho
vor 4 Minuten schrieb farfalla:

Juninho werde mal erwachsen, es zeigte sich überall, dass mehr Marktwirtschaft mehr Wohlstand gebracht hat und mehr Sozialismus mehr Armut, das sind einfach Fakten...Aber ja träume du weiterhin vom Sozialismus/Kommunismus und deinem BGE...

Hör du lieber erst mal mit deinen Plattitüden und Falschaussagen auf. Ich habe hier nie iwo mir Kommunismus gewünscht noch ein BGE. Genau so wenig hab ich was gegen Marktwirtschaft gesagt. 

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Die EU hat den europäischen Staaten Wohlstand und Frieden gebracht.  Es ist ein Bollwerk gegen den Faschismus und Ausländerfeindlichkeit, welche in der Bevölkerung zunehmend aufkeimt.

Ja Reformen sind nötig, aber wer glaubt, dass die Staaten Europas auf sich selbst gestellt in der globalisierten Welt besser zurechtkommen, ist in meinen Augen naiv.

 

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vor 2 Stunden schrieb Nerdy:

(...) wer glaubt, dass die Staaten Europas auf sich selbst gestellt in der globalisierten Welt besser zurechtkommen, ist in meinen Augen naiv.

Kommt ganz drauf an welcher Staat man ist. Die Länder sind viel zu verschieden um so etwas zu verallgemeinern. Viele profitieren von der Eu, das stimmt schon, aber die Länder welche die Eu "tragen" (wie zum Beispiel Deutschland) würden auch ohne Eu zurechtkommen. Ich denke den Engländern wird es auf Dauer auch besser gehen als die Eu-Befürworter jetzt voraussagen. Ob besser als in der Eu sei dahingestellt, aber wirklich abhängig von der Eu ist nur ein Teil der Eu-Staaten.

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Gast Juninho
vor 10 Minuten schrieb chillipepper:

Kommt ganz drauf an welcher Staat man ist. Die Länder sind viel zu verschieden um so etwas zu verallgemeinern. Viele profitieren von der Eu, das stimmt schon, aber die Länder welche die Eu "tragen" (wie zum Beispiel Deutschland) würden auch ohne Eu zurechtkommen. Ich denke den Engländern wird es auf Dauer auch besser gehen als die Eu-Befürworter jetzt voraussagen. Ob besser als in der Eu sei dahingestellt, aber wirklich abhängig von der Eu ist nur ein Teil der Eu-Staaten.

Im Grunde haben die Briten auch nie zur EU gepasst und wünschen sich wohl eher von den Amerikanern aufgenommen zu werden. Die Briten sind halt der Inbegriff des Westens. Das Problem ist aber, dass sich globale Fragen nicht durch Kleinstaaterei lösen, die Zeiten, in denen jedes Land sein eigenes Süppchen kochen kann, sind halt vorbei. Und da ist der Brexit eben ein schwerer Rückschlag für Europa, wenns um ökologische und ökonomische Fragen wie TTIP, Migration und Armut geht. Deswegen ist der Brexit auch so eine emotionale Angelegenheit. Der Status quo ist kacke, der Brexit aber halt auch.

 

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vor 8 Stunden schrieb Juninho:

Hör du lieber erst mal mit deinen Plattitüden und Falschaussagen auf. Ich habe hier nie iwo mir Kommunismus gewünscht noch ein BGE. Genau so wenig hab ich was gegen Marktwirtschaft gesagt. 

Bei jedem Thread, wo es um Wirtschaft und Gesellschaft geht, bringst du deine sozialistischen Ideen rein oder kritisierst den Kapitalismus, tue jetzt nicht so als ob das nicht stimme...

vor 8 Stunden schrieb Nerdy:

Die EU hat den europäischen Staaten Wohlstand und Frieden gebracht.  Es ist ein Bollwerk gegen den Faschismus und Ausländerfeindlichkeit, welche in der Bevölkerung zunehmend aufkeimt.

Ja Reformen sind nötig, aber wer glaubt, dass die Staaten Europas auf sich selbst gestellt in der globalisierten Welt besser zurechtkommen, ist in meinen Augen naiv.

 

Bis Anfang-Mitte der 90er Jahre hatte die EU  wirklich für Wachstum und Wohlstand gesorgt, da durch ihr ein freier Verkehr von Güter, Kapital und Arbeit sichergestellt und ermöglicht wurde. Aber das wird ja grundsätzlich auch nicht kritisiert(ausgenommen die Personenfreizügigkeit), das Problem war/ist, dass die EU mehr wollte. Es fing mit dem Euro an und hört mit der Schulden- und Bankenunion auf. Mittlerweile geht es nur noch um Macht, Kontrolle, Gleichmacherei und Zentralismus. Brauchts sowas für Wohlstand und Frieden? Absolut nicht, die Zahlen sprechen für sich. Seit bald 10 Jahren steckt die EU in einer fundamentaler Krise, den Menschen geht es in vielen Ländern beschissen und erst recht wegen der EU haben Rechtsextreme Parteien Zulauf en Masse. Die EU eint nicht, sondern sie spaltet Europa. Wenn die Polen polnisch bleiben wollen oder die Ungarn ungarisch ist das ihr gutes Recht, sie haben die Entwicklungen in Frankreich, Deutschland, GB, Holland etc. gesehen und finden, dass sie diesen Multikulti nicht brauchen und wollen. Wenn man ihnen das aufzwingt entsteht Hass und Wut, hat man ja in den letzten Monaten schön gesehen...was viele Sozialromantiker und EUbefürworter verstehen müssen ist, dass nicht jeder die gleiche Einstellung hat und gleich ist, es gibt Unterschiede und verschiedene Kulturen und das ist gut so.

Zum Argument, dass Vielstaaterei in dieser globalisierten Welt keine Zukunft hat empfehle ich dir einfach mal einen Blick auf die Liste mit den Länder höchster BIP-pro-Kopf. In den Toprängen findest du praktisch nur Kleinstaaten.

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Problem an deiner These:

Im ranking des HDI findest du in den top 10 neben der schweiz und Niederlande auch die usa Deutschland und Canada. Zudem haben sowohl die von dir genannten Polen als auch Ungarn trotz ihrer kritischen Rolle in der Flüchtlingsfrage kein Interesse an einem EU Austritt. Im Gegenteil. Auch die Freizügigkeit innerhalb der EU wird von den meisten Staaten positiv gesehen. Deutschland als das größte geberland profitiert ebenso mit am stärksten von dieser. Auch in Sachen wirtschaftswachstum. 

Die schweiz ist trotz eigener Abkommen mit China massiv abhängig von den Wirtschaftsbeziehungen zur eu (mit Abstand größter handelspartner in Sachen in und Exporten ) und  wird hierdurch immer zu weitreichenden Zugeständnissen bereit sein müssen. Wie siCh die jüngsten Schweizer Beschlüsse zu einer begrenzten Freizügigkeit auf die beziehungen zur eu ausgewirkt haben oder noch auswirken werden habe ixh jetzt nicht präsent aber evtl hast du da ja ein paar zahlen. 

Wie lange die schweiz noch ihr Bankengeheimnis als Standbein behalten kann wird sich in Zukunft zeigen. 

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Gast ImWithNoobs

Ich lole mal hart zu den "Sanktionen" die die Briten zu erwarten haben. Hatte schon mit Merkels Flüchtlingspopulismus recht und ich sag mal in 2 Monaten ist keine Rede mehr von hartem Vorgehen gegen Briten seitens Merkel.

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vor 9 Stunden schrieb farfalla:

Zum Argument, dass Vielstaaterei in dieser globalisierten Welt keine Zukunft hat empfehle ich dir einfach mal einen Blick auf die Liste mit den Länder höchster BIP-pro-Kopf. In den Toprängen findest du praktisch nur Kleinstaaten.

Man muss hier auch die politische Situation sehen. Europa ist auf der Welt einzigartig mit ihren vielen Kulturen und Ethnien auf diesen kleinen Raum. Ich sehe die Gefahr, dass das Konfliktpotenzial ohne eine EU erheblich steigen wird, gerade auch in Anbetracht, dass die Rechtspopulisten in Europa immer stärker werden.

Und letztlich hängt die wirtschaftliche Situation ja auch davon ab, ob wir Frieden in Europa haben.

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