Die richtige Gesprächsführung - tiefgreifende Verbindung aufbauen

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Hallo,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich, nach einiger Zeit der regelmäßigen Praxis, einige Problemzonen entdeckt habe, die ich nun gerne genauer unter die Lupe nehmen würde - ich hoffe, hier kann mir geholfen werden.

Zur Ausgangssituation:

Ich bin seit einigen Wochen / Monaten aktiv unterwegs. (ausschließlich in Clubs) Ansprechangst ist bei mir natürlich vorhanden, aber nicht wirklich problematisch. Wenn ich in den Club gehe und bemerke, dass sich mir die Kehle zuschnürt, gehe ich einfach zu irgendeiner Frau hin, labere irgendeinen Blödsinn, bis sie keine Lust mehr hat, und dann bin ich in der Lage, sehr entspannt auf andere Frauen zuzugehen. (ich bin der Typ für's Reden, auf der Tanzfläche probiere ich es beinahe nie) Wenn ich eine Frau sehe, die mir gefällt, dann gehe ich eigentlich immer direkt ins Gespräch hinein - das fühlt sich für mich am Natürlichsten an. Die Frauen reagieren entweder mit "Tut mir leid, aber ich bin vergeben." (eine andere Art von "Körben" erfahre ich eigentlich eher weniger) oder sie reagieren gut, ich kann das Gespräch mit ihnen beginnen, ihre Freundinnen lassen uns immer in Ruhe quatschen.  So weit, so gut. Hierbei ergibt sich allerdings die folgende Problematik:

Ich habe zwar keine wirkliche Angst, eine Frau anzusprechen, aber wenn ich direkt auf sie zugehe ("Hi, du gefällst mir echt extrem gut, ..." und so weiter), dann stellt sich in meinem Kopf irgendein Schalter um, der mich unter Zugzwang setzt. Es entstehen Gedanken wie:

"Okay, du hast sie jetzt angesprochen, du hast ihr gesagt, dass du sie hübsch findest, jetzt musst du irgendetwas Tolles machen." 

Nun, ich weiß, dass diese Gedanken unsinnig sind, und dass es sogar kontraproduktiv für das Gespräch ist, aber sie entstehen einfach. Und so passiert es, dass es mir nicht gelingt, mich wirklich auf das Gespräch einzulassen. Ich fange immer wieder an, über dieselben Themen zu sprechen (Beruf / Hobbys / ...), obwohl diese mich schon selbst unfassbar langweilen. Ich bin mehr im Fahrplan in meinem Kopf als in der Gegenwart zugegen, und ich schaffe es einfach nicht, interessante Gespräche zu führen, nachdem ich eine Frau direkt angesprochen habe. Mit der Zeit werden wir beide immer ruhiger, bis es heißt: "Wir gehen jetzt tanzen." oder, wenn ich sie bereits woanders hingeschleppt habe: "Wir sollten mal nach den anderen schauen gehen." Klar, die Nummern hole ich mir dann trotzdem immer, aber ich weiß mittlerweile sehr genau, dass wirklich nie etwas daraus wird, wenn der Funke nicht übergesprungen ist, und das spüre ich natürlich bereits im Gespräch selbst. Meine "Nummern-zu-Dates-Rate" ist wirklich nicht besonders hoch. Ich denke schon, dass anfänglich Interesse vorhanden ist (denn wenn es das nicht ist, sind sie eben direkt "vergeben" oder so), aber dieses verfliegt von Minute zu Minute. Ich denke, das liegt auch daran, dass ich mich nicht wirklich für mein Gegenüber interessiere. Ich habe immer nur meine "Mission" vor Augen. 

Ich habe im Alltag leider auch meistens nicht die Möglichkeit, viele Gespräche zu führen (also, ganz normale Gespräche, keine Flirterei) und mich dadurch zu verbessern - studiumsbedingt sitze ich nämlich einfach die meiste Zeit alleine am Schreibtisch. (Frauen im Alltag anzusprechen wäre natürlich eine Möglichkeit)

Übrigens: Wenn ich ohne konkreten Hintergedanken mit irgendwelchen Mädels spreche, dann klappt es bedeutend besser. Beispiel von gestern: Mehrere Mädels stehen an unserem Nachbartisch, tänzeln vor sich hin, ich rufe ihnen irgendetwas zu, und im Vorbeigehen gebe ich allen ein High-Five, ich komme locker mit ihnen ins Gespräch, wir haben sehr viel Spaß, ich schaffe es, über irgendeinen Quatsch zu reden, sie sagen mir, wie witzig sie mich finden - läuft. Und doch passiert es dann kurze Zeit später, dass ich eine andere Frau direkt anspreche und genau in diese Schiene zurückrutsche, in der ich nur über langweilige Sachen rede und mich unter Druck gesetzt fühle. 

Wer kennt das und hat es geschafft, sich hier sukzessive zu verbessern? :) Wäre sehr an praktischen (!) Antworten (von praxiserfahrenen Leuten) interessiert. Ich will einfach (um noch einmal Bezug zum Titel zu nehmen) lernen, wie es mir gelingt, dass sich Frauen in meiner Gegenwart wohl fühlen, gerne mit mir sprechen, Erfahrungen mit mir austauschen und sich einfach eine Verbindung aufbaut, der Funke überspringt.

Liebe Grüße!

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Dir fehlt n Gameplan, der sinnvoll ist. N paar Standard-Storys, die du immer bringen kannst und die immer funktionieren.

Such mal nach Chad dem Flughund von @Neice, der hat dazu letztens was gepostet.

Und guck mal hier:

 

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vor 2 Minuten schrieb Herzdame:

Und guck mal hier:

 

Vielen Dank für deine Antwort, aber ich muss dir leider sagen, dass mir der oben zitierte Beitrag nicht gerade besonders zusagt. Ich habe Pick Up auf eine andere Art und Weise kennengelernt - mehr von der natürlichen Seite her, und das gefällt mir auch sehr gut. Das, was da oben steht, passt da überhaupt nicht hinein. Ich will mir keine Geschichten ausdenken, das ist auch gar nicht notwendig. (und einzelnen Teilaspekten dieses Beitrages muss ich auch inhaltlich widersprechen) Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, und ich habe Humor. Ich habe "nur" Probleme damit, mich richtig auf die Gespräche einzulassen. Mein Ziel ist es eigentlich, in direkten Gesprächen genauso locker und lustig zu sein, wie ich es in dem indirekten Beispiel von oben war. Dazu brauche ich keinen "Gameplan", denke ich. :-)

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vor 30 Minuten schrieb PeSchl:

"Okay, du hast sie jetzt angesprochen, du hast ihr gesagt, dass du sie hübsch findest, jetzt musst du irgendetwas Tolles machen." 

Nun, ich weiß, dass diese Gedanken unsinnig sind, und dass es sogar kontraproduktiv für das Gespräch ist, aber sie entstehen einfach. Und so passiert es, dass es mir nicht gelingt, mich wirklich auf das Gespräch einzulassen. Ich fange immer wieder an, über dieselben Themen zu sprechen (Beruf / Hobbys / ...), obwohl diese mich schon selbst unfassbar langweilen.

Skripte Dir den Teil wirklich mal und übe ihn. 

Es ist ja auch so, dass Frauen super schnell interviewen, was man als IOI sehen kann, dann aber schnell die Lust verlieren, weil sie das Thema langweilt. Obwohl sie es eigentlich angestoßen haben. 

Du ergamest Dir da eigentlich immer nur größere Zeitfenster. Und an dem Satz "Frauen haben am Anfang die Aufmerksamkeit einer Stubenfliege im Club" ist was dran. Approach + Optik gibt Dir das Zeitfenster bei Direkt. Bei Indirekt kannst Du Dir ein größeres Zeitfenster ergamen. 

Aber an der Stelle musst Du wirklich etwas experimentieren. Chad der Flughund kommt ganz gut an. Und ich nutze auf typische weibliche Fragen um darüber in Themen zu kommen. 

Hab aber auch schon so was probiert: "Du interviewst gerne, oder? Ich finde, Frauen können mit ihrem Mund spannendere Sachen machen, als Fragen stellen." Das ist z.B. eine Line, die bei mir nie funktioniert. Gibt aber andere Lines wo Mädels je nach Situation total drauf abgehen und man steht da als Mann daneben und denkt sich: "Echt? DAS findet sie gut?" 

 

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Da kannst Du jetzt von Gameplan halten was Du willst. 

Aber Sie fragen alle: 

- Was machst Du?
- Woher kommst Du?
- Wie heisst Du? 
- Wie alt bist Du?
(...). 

Und wenn Dir das am Ende via Interviewmodus um die Ohren fliegt, dann musst Du Dir halt überlegen, wie Du davon weg kommst in Themen, die spannender sind. 

Sie kennt Dich nicht. Sie macht sich aus dem kurzen Gespräch ein Bild. Ist das Gespräch langweilig, bist Du langweilig. Musst Du halt das Zeitfenster besser nutzen. Ob Du langweilig bist, ist da nicht der relevante Punkt. Aber wenn Du schon genervt bist von Interview dann kannst Du sicher sein, dass das Mädels auch sind. Wenn Du dann da einsteigst, bist Du halt in der Kiste des drölftenzen Typen, der das Gespräch schon mit ihr geführt hat. 

Das Ergebnis kennst Du. 

bearbeitet von Neice

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vor 1 Minute schrieb Neice:

Da kannst Du jetzt von Gameplan halten was Du willst. 

Aber Sie fragen alle: 

- Was machst Du?
- Woher kommst Du?
- Wie heisst Du? 
- Wie alt bist Du?
(...). 

Und wenn Dir das am Ende via Interviewmodus um die Ohren fliegt, dann musst Du Dir halt überlegen, wie Du davon weg kommst in Themen, die spannender sind. 

Das ist leider tatsächlich so. In den indirekten Fällen ist das witzigerweise immer genau anders herum. In der Regel läuft das so ab, dass sich irgendwie die Gelegenheit für einen Gesprächsaufhänger ergibt, den nutze ich, und dann kann ich reden wie ein Wasserfall - ununterbrochen irgendein bekloppter, witziger Kram, und mitunter kristallisiert sich dann sogar schon heraus, ob bei einer Dame näheres Interesse besteht, und dann unternehme ich natürlich die entsprechenden Schritte. Aber wie gesagt: Direkt macht es mir mehr Spaß, und es ist auch einfacher als ständig nach irgendwelchen indirekten Gesprächsaufhängern zu suchen, finde ich. Vielleicht sollte ich genau so anfangen, wie ich im indirekten Fall anfange, nachdem ich das Gespräch eröffnet habe. Momentan läuft's noch so:

"Hi, du bist voll heiß, ich will dich kennenlernen."

"Hihihi, danke. Wie heißt du denn?"

"xy. Und du?"

"abc."

"Aha, cool. Und was macht ihr hier so?"

"Das und das."

"Aha, mhh, und was machst du beruflich?"

...

In indirekten Gesprächen bewege ich mich vollkommen automatisch von den Standardfloskeln fort, in direkten Gesprächen hingegen rutsche ich von Anfang an hinein, und meistens liegt das Interesse dann auch sehr schnell brach. (ich habe jetzt halt auch nicht die super interessanten beruflichen Stories oder dergleichen, Student halt)

Wenn ich kurz nach dem direkten Eröffnen mit meiner Rumblödei loslegen würde, anstatt immer nur über den langweiligen Scheiß zu reden, könnte es deutlich mehr fruchten. :-)

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vor 14 Minuten schrieb PeSchl:

"Hi, du bist voll heiß, ich will dich kennenlernen."

"Hihihi, danke. Wie heißt du denn?"

hier
"xy. Und du?"

"abc."
hier

"Aha, cool. Und was macht ihr hier so?"

"Das und das."

"Aha, mhh, und was machst du beruflich?"

...

In indirekten Gesprächen bewege ich mich vollkommen automatisch von den Standardfloskeln fort,

Genau. Und dann überleg mal, wie Du bei "hier" das Gespräch anders führen könntest. Das kannst Du irgendwann "freestylen". Aber wenn Du da hängst, dann überleg Dir was. Und etwas Storytelling aus Deinem Leben gibt Dir da einfach auch ne Menge Möglichkeiten. 

Dir ist doch selbst schon aufgefallen, dass man im Set immer ähnliche Sachen am Anfang sagt. Dann kannst Du da auch mal etwas vorher Dir Gedanken machen und die Dinger aus Deinem Leben verwenden, die Du kannst. 

Nenn mir mal 3 Sachen an Dir, die Dich positiv von anderen Typen unterscheiden. Mir einer kleinen (2-3 Sätze) spannenden (für Mädels) Geschichte. Wenn Dir dazu nichts einfällt, nenn einfach nur mal 3 Punkte. 

Du hast doch hier nur ein Problem mit den ersten Minuten. Keine Ahnung, was da gegen Skript sprechen soll. Außer Du willst Dich halt so geben, wie Du bist. Dann bist Du aber momentan ein Typ, der von Direkt in Interview geht und dann raus fliegt. Wenn Du clever bist, lässt Du es halt bleiben. Und wenn Du das spontan im Set nicht kannst, dann übe es halt mal in der Theorie und probiere es dann im Set aus. Bist Du es intuitiv kannst. 

bearbeitet von Neice
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vor 4 Minuten schrieb Neice:

Nenn mir mal 3 Sachen an Dir, die Dich positiv von anderen Typen unterscheiden. Mir einer kleinen (2-3 Sätze) spannenden (für Mädels) Geschichte. Wenn Dir dazu nichts einfällt, nenn einfach nur mal 3 Punkte. 

So eindeutige Unterscheidungsmerkmale fallen mir nicht wirklich ein. (höchstens in optischer Hinsicht, aber darum geht es hier ja nicht) Okay, einfach mal ins Blaue hinein geschossen:

1. Ich bin gut darin, Vorträge vor anderen Menschen zu halten. Anders als viele andere war ich da schon immer äußerst souverän und habe mich "auf der Bühne" wohlgefühlt. 

2. Ich bin sehr reflektiert. Ich sehe an vielen anderen Menschen, dass sie Probleme damit haben, sich gewisse Eingeständnisse zu machen, und dass diese Menschen dementsprechend immer auf der Stelle treten.

3. Ich bin ziemlich "robust", bin in der Lage, negative Erfahrungen verhältnismäßig schnell abzuschütteln, nach vorne zu blicken und weiterzumachen. Ein Fels in der Brandung eben. In dieser Rolle fühle ich mich wohl.

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Gibt es dafür Beispiele aus Deinem Leben? 

In Bezug auf eines der Punkte

  • Pre-selected by women (“Von anderen Frauen für gut befunden)
  • Leader of men. (Anführer anderer Männer)
  • Protector of loved ones (Beschützer von ihm Nahestehenden)
  • Willing to emote (In der Lage gesunde Gefühlsbindungen einzugehen)

Mir reicht da 1(!) Beispiel. Dann muss ich es mir nicht aus den Fingern ziehen. Bin dann erstmal weg. Aber schau später mal, wie ich versuchen würde, von dem 0815 Einstieg in das Thema zu kommen. 

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Ja, der erste Punkt. (in Bezug auf Robustheit) Das fällt dann in die Kategorie, dass Frauen mir gesagt haben, dass ich für sie jemand bin, an den man sich anlehnen kann, bei dem sie sich aufgehoben und beschützt fühlen. 

Gut, ich muss auch langsam los. Wird Zeit, die ersten neuen Erkenntnisse in der Praxis zu erproben. Bis dann!

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Das liegt daran das du eine gewisses Ziel hast, also nicht Ergebnisoffen bist und dir dann alle Möglichen Gedanken machst. Sieh es aus der Perspektive "Es gibt so viele Mädels, wenn ich es bei der Verhaue versuche ich es einfach bei der nächsten, habe eh nichts zu verlieren.". Versuche dich nicht an irgendwelche Routinen zu halten. Meistens ist das was dir in den Kopf kommt genau das richtige das du sagen willst.

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vor 3 Minuten schrieb MacDuff:

Das liegt daran das du eine gewisses Ziel hast, also nicht Ergebnisoffen bist und dir dann alle Möglichen Gedanken machst. Sieh es aus der Perspektive "Es gibt so viele Mädels, wenn ich es bei der Verhaue versuche ich es einfach bei der nächsten, habe eh nichts zu verlieren.".

Ich weiß, dass das oft gepredigt wird, aber ich halte es für wenig praktikabel. Ich bin nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern auch in Bezug auf andere Dinge des Lebens äußerst zielorientiert. Solche gedanklichen Muster bekommt man nur sehr schwierig (wenn überhaupt) aus sich heraus. (schlussendlich ist das auch einfach das Resultat der Erziehung) Ich bin, wer ich bin. Wichtiger ist, was ich unter diesen Voraussetzungen zu machen habe, um dennoch erfolgreich zu sein.

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Du willst ein tiefgreifendes Gespräch in einem Club aufbauen?

Absolut falscher Ort.

Außer der Club hat ruhige Ecken und ich meine damit wirklich ruhige Ecken wie ein Balkon oder eine VIP Lounge. Wird aber in 90% nicht zutreffen, da Clubbesitzer paradoxerweise Gespräche per Clubaufbau verhindern wollen, damit die Leute mehr trinken und der Club mehr Profit macht.

Zu allererst brauchst du erstmal einen Plan von Game und einen Plan bzw. Ziele die du an diesem Abend erreichen willst. Damit meine ich KC, NC, FC oder nur jede Menge Makeouts. Je nach Ziel passt du deinen Plan an.  Grobe Ziele:

1. Ansprechen

2. Das Set oder das Target hooken

3. Set Isolieren dann in den Comfort oder gleich dort Eskalieren wenn es die Situation zu lässt (Keine Macker die zu schauen).

4.KC/NC/FC (Sich für ein Ziel entscheiden)

Dein Hauptproblem ist derzeit auch nicht der Comfort bzw. Rapport (tiefgreifende Verbindung aufbauen), sondern das Hooken. Im Grunde kannste Du im Clubgame einfach Daygame ummodellieren (Siehe Daygame Threads).

Dann hast du schon mal eine Struktur an die du dich halten kannst.

Gruß,

FV

edit: übrigens würd ich im Club nicht Direct öffnen, eher C&F. Directs sind da  zu viel Invest.

 

 

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15 minutes ago, PeSchl said:

Ich weiß, dass das oft gepredigt wird, aber ich halte es für wenig praktikabel. Ich bin nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern auch in Bezug auf andere Dinge des Lebens äußerst zielorientiert. Solche gedanklichen Muster bekommt man nur sehr schwierig (wenn überhaupt) aus sich heraus. (schlussendlich ist das auch einfach das Resultat der Erziehung) Ich bin, wer ich bin. Wichtiger ist, was ich unter diesen Voraussetzungen zu machen habe, um dennoch erfolgreich zu sein.

Meiner Meinung muss man sich im Leben von starren Strukturen lösen, erst dann erlangt man wirkliche Erkenntnis. Der Mensch ist ein Spielkind, und durch "Spielen" in starren Strukturen kommt man meistens über diese starren Strukturen hinaus und lernt neues. Viele Wege, meistens ungewöhnliche, führen zum Ziel ;) Und außerdem, bist du jemand der sich von anderen sagen lässt wer er ist, oder bist du jemand der für sich selbst entscheidet wer er ist? Vergess mal dieses "ich bin das Resultat der Erziehung". Ka ob dir das jetzt geholfen hat. Aber anstatt immer in diese oberflächlichen Fragen (wie du es sagst) zu stellen, versuch einfach mal irgendwas total absurdes oder was du noch nie gemacht hast, im Endeffekt kannst du nur lernen und hast nix zu verlieren. Beruf/Hobby und so sind sowieso in wenigen Minuten geklärt, damit kann man glaub ich nicht viel reissen und Emotionen weckst du damit auch nicht in den Mädels, ausser langweilige Gespräche über Dinge die sie schon weis.

bearbeitet von MacDuff

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vor 19 Minuten schrieb MacDuff:

Meiner Meinung muss man sich im Leben von starren Strukturen lösen, erst dann erlangt man wirkliche Erkenntnis. Der Mensch ist ein Spielkind, und durch "Spielen" in starren Strukturen kommt man meistens über diese starren Strukturen hinaus und lernt neues. Viele Wege, meistens ungewöhnliche, führen zum Ziel ;) Und außerdem, bist du jemand der sich von anderen sagen lässt wer er ist, oder bist du jemand der für sich selbst entscheidet wer er ist? Vergess mal dieses "ich bin das Resultat der Erziehung". Ka ob dir das jetzt geholfen hat. Aber anstatt immer in diese oberflächlichen Fragen (wie du es sagst) zu stellen, versuch einfach mal irgendwas total absurdes oder was du noch nie gemacht hast, im Endeffekt kannst du nur lernen und hast nix zu verlieren. Beruf/Hobby und so sind sowieso in wenigen Minuten geklärt, damit kann man glaub ich nicht viel reissen und Emotionen weckst du damit auch nicht in den Mädels, ausser langweilige Gespräche über Dinge die sie schon weis.

Entweder ist die Game Struktur zu bis sehr starr (wie bei der 1. Mystery Methode 2007) oder nicht fein genug. In 90% der Fälle hier im Forum haben die User aber gar keine Struktur und betreiben Random-Game.

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5 hours ago, First Violin said:

Entweder ist die Game Struktur zu bis sehr starr (wie bei der 1. Mystery Methode 2007) oder nicht fein genug. In 90% der Fälle hier im Forum haben die User aber gar keine Struktur und betreiben Random-Game.

Ja das stimmt, aber er weis ja schon wie er in etwa ein Gespräch aufbauen kann. Jetzt wo er das weis, kann er auch andere Strategien benutzen. "Ich bin mehr im Fahrplan in meinem Kopf als in der Gegenwart zugegen..." das ist sein Problem.

bearbeitet von MacDuff

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vor 3 Stunden schrieb PeSchl:

Ja, der erste Punkt. (in Bezug auf Robustheit) Das fällt dann in die Kategorie, dass Frauen mir gesagt haben, dass ich für sie jemand bin, an den man sich anlehnen kann, bei dem sie sich aufgehoben und beschützt fühlen. 

Das ist eine extrem langweilige Geschichte. 

Ist für mich irgendwie auch alles nicht rund. Du lieferst mir "guter Redner" und "reflektiert" als das, worüber Du Dich wirklich definierst. Deine spannende Geschichte ist, dass Mädels sich aufgehoben und beschützt fühlen und Dein Problem ist, dass Du es nicht schaffst, nicht in einen Interviewmodus zu verfallen. 

Hört sich total langweilig und inkongruent an. 

Da kann ich mir natürlich 30 Minuten was aus den Fingern ziehen. Aber da kommt nix Sinnvolles bei raus. Ist auch kein Thema, um zu hooken. "Aufgehoben und beschützt", da fehlt dann einfach ein Verständnis für Gamedynamik. Da kannst Du mir nur noch als Steigerung liefern, dass Mädels Dir sagen, dass Du "Ein total netter Kerl bist und sicher bald eine Freundin findest". Ich finde es ja sogar lustig. Aber das muss man dann auch passend rüber bringen und wenn man das nur im Ansatz kann, fliegt man nicht in Interviewmodus. 

Im Ernst? Spannender und guter reflektierter Redner? 

Zitat

 

Hi, du bist voll heiß, ich will dich kennenlernen."

"Hihihi, danke. Wie heißt du denn?"

"xy. Und du?"

"abc." (Name des Mädels)

"Aha, cool. Und was macht ihr hier so?"

"Das und das."

"Aha, mhh, und was machst du beruflich?"

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Neice:

Im Ernst? Spannender und guter reflektierter Redner? 

Im Allgemeinen - ja, definitiv. Dass es in direkten Gesprächen nicht so gut funktioniert, ist ja gerade das, was ich gerne verbessern will. :-) Und genau daran habe ich mich heute gewagt: Direkt reingehen, aber danach locker auf anderweitige Themen überschwenken. Ich denke, wenn ich ihr gesagt habe, dass ich sie heiß finde, dann weiß sie sowieso erst einmal alles, was es zu wissen gilt - und dann kann ich auch guten Gewissens anfangen, das zu machen, was ich besonders gut kann: Blödsinn reden. Und ja, das kam heute ziemlich gut an. Ich habe keine Geschichten erzählt. Mir fallen, wenn ich es denn locker angehen kann, zig Dinge ein, über die ich reden kann - das ist wirklich nicht das Problem. So macht es mir selbst dann auch bedeutend mehr Spaß, das merken die Frauen, und dementsprechend offener sind sie im Umgang mit mir. Das ist ein gutes Gefühl.

 

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vor einer Stunde schrieb PeSchl:

Im Allgemeinen - ja, definitiv. Dass es in direkten Gesprächen nicht so gut funktioniert, ist ja gerade das, was ich gerne verbessern will. :-) Und genau daran habe ich mich heute gewagt: Direkt reingehen, aber danach locker auf anderweitige Themen überschwenken. Ich denke, wenn ich ihr gesagt habe, dass ich sie heiß finde, dann weiß sie sowieso erst einmal alles, was es zu wissen gilt - und dann kann ich auch guten Gewissens anfangen, das zu machen, was ich besonders gut kann: Blödsinn reden. Und ja, das kam heute ziemlich gut an. Ich habe keine Geschichten erzählt. Mir fallen, wenn ich es denn locker angehen kann, zig Dinge ein, über die ich reden kann - das ist wirklich nicht das Problem. So macht es mir selbst dann auch bedeutend mehr Spaß, das merken die Frauen, und dementsprechend offener sind sie im Umgang mit mir. Das ist ein gutes Gefühl.

Treib das mal auf die Spitze und rede noch mehr Blödsinn. Hab Spaß mit ihr. Zieh sie auf. Stichwort: "Self Amusement". 
Da kommunizierst Du ne Menge Eigenschaften, die Frauen an Männern attraktiv finden. 

Frauen reagieren viel mehr auf Vibe und Stimmung als man denkt. Hast Du Spaß, hat sie Spaß. Bist Du sexuell, ist sie sexuell. Deine Stimmung überträgt sich auf die Frau. Du kannst Dich da erstmal nur auf "Self Amusement" im Set konzentrieren. Damit fährst Du super gut. Bist Du dadrin gut und schmeisst minimal sexuellen Frame dazu, bist Du komplett auf der Richtigen Schiene. 

Du wirst nur irgendwann zu dem Punkt kommen, wo Du etwas mehr im Game brauchst. 

Denn wenn Du die Frau aus dem Club pullest wird sie Comfort fordern. Musst Du nicht viel liefern, aber so ein paar Infos will sie schon. Viel öfters passiert Dir das aber, dass da keinerlei Logistik passt und man über einen NC gehen muss. 

Das Problem dabei ist, dass die irgendwann Mittags verkatert aufwacht. Überhaupt nicht mehr in der Stimmung ist und dann rational nachdenkt. DU möchtest da aber ein "Ja" zu einem Date und in einem Date ein "Ja" zu Sex. 

Und da machst Du ein wenig Blindflug im Set. Weil, dann hattest Du Spaß mit dem Mädel. Nur wenn dann irgendwas nicht passt in ihrer Ratio, dann bist Du schnell der lustige Typ von gestern. Der heute in ihrem Leben keine Rolle mehr spielt. 

Da hast Du schnell ein paar Folgeprobleme in Dates und mit Flakes. 

Wenn ich gut drauf bin im Club mache ich auch nur Spaß mit Mädels. Ich nehme sie nicht ernst. Bin sexuell. Und mache ich nur das, tappen da schon genug in Dates. Ich game mich nebenbei aber in "potentiell Mr. Right". Und dann sieht das so aus: 

z99tzvt7.png 

Ich parke sie also gerade, weil ich keine Zeit / Lust habe. Macht sie einen netten Move. Erstmal freezed sie und tut dann so, als ob sie kein Interesse hat. Um danach wieder anzufangen. 

Nun mache ich das aber schon etwas länger

2dx7h793.png

Du kannst jetzt vielleicht sagen, dass es unklug im Game ist. Stimmt auch. Ich habe ihr auch schon gesagt, dass das nix wird. Ich finde sie nämlich a) attraktiv und b) ziemlich cool. Es passte nur nicht in mein Konzept, weil ich mir erstmal ein paar Gedanken zu Screening machen wollte und bis dahin keine Mädels mit einem bestimmten Muster in mein Leben ziehen wollte. 

Aber Du hast ja nicht nur gefragt, wie Du ein Set hookst, sondern wie man eine tiefgreifende Verbindung mit einer richtigen Gesprächsführung aufbaut. Ich habe im Club 2 Stunden gebraucht. Und ich war mit Sicherheit locker 2 Wochen der Inbegriff ihrer sexuellen Fantasie und sie hat ziemlich viel investiert, um mich davon zu überzeugen, dass sie ein interessantes Mädel ist. 

Angefangen hat sie mit "gutes Mädel und total langes kennenlernen und so eine ist sie nicht" bis sie dann umgeschwenkt hat und meinte, sie hätte kein Problem damit unverbindlich mal zu vögeln. Weil es macht ja auch Spaß und man kann sich danach auch noch kennen lernen. 

Wenn ein Mädel so den Frame aufgibt dann ist sie attracted. Vorher probieren sie mal aus, wie der Typ tickt: 

6xa38xz9.png

Das war ziemlich am Anfang. Die ist schon im Club total ausgetickt, weil ich auf Optik nicht angesprungen bin. Also, bin ich schon. Hat mir nur nicht gereicht. Da kann man es halt mal mit Bikinibildern probieren. Netter Move, finde ich als Mann natürlich gut. Aber vor allem finde ich süß, dass ich gerade das Weltbild einer 15 Jahre jüngeren zusammen brechen lasse und es mir total egal ist, sie im Bett zu haben. Weil sie mir nicht genug liefert, um meine Folge Dr. House zu unterbrechen.  

Da geht einfach mehr als Du denkst und ein guter Gameplan der in den relevanten Punkten einfach fieldtestet ist, funktioniert. Ich mache es über "Gesprächsführung". 

 

bearbeitet von Neice
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Insgesamt muss ich sagen, dass ein etwas stärkerer Umriss dessen, was ich an einem bestimmten Abend erreichen will, nicht verkehrt wäre, ja. Ich habe das gestern wieder gemerkt: Ich habe teilweise Gespräche geführt, hinter denen nicht wirklich ein Sinn bestanden hat. Beispiel: Ich unterhalte mich mit zwei Frauen, die eine habe ich kurz zuvor direkt angesprochen, die andere hat Lust auf eine Zigarette. Ich gehe zu dem Tisch, der sich hinter uns befindet, um ihr eine zu schnorren. Dort sitzen zwei andere Frauen, eine von beiden gibt mir eine Zigarette ab, und ich sage ihnen, dass ich es wieder gut mache - sie sollen sich einfach irgendetwas Perverses ausdenken und mir dann Bescheid geben. Das haben sie später auch gemacht, und als die beiden Damen von zuvor verschwunden sind, habe ich mich zu ihnen gesetzt. Die waren hübsch, ja, aber die eine war komplett nüchtern und etwas zurückhaltend, die andere war etwas angetrunken, aber nicht wirklich mein Fall.

Im Prinzip war also schon von Anfang an klar, dass das schon von meiner Seite aus nichts werden würde, und trotzdem habe ich im Endeffekt unfassbar lange dort gesessen und mich mit ihnen unterhalten - wahrscheinlich, weil ich einfach nicht gewusst habe, worauf ich an diesem Abend eigentlich hinaus will. Irgendwann sind noch weitere Männer dazu gestoßen, und dann habe ich mich verabschiedet. Später stellt mir ein Freund eine Bekannte von sich vor, die mir extrem gut gefallen hat. Auch mit ihr habe ich sehr lange zusammengesessen - bis irgendwann ihr Freund zu uns an den Tisch gekommen ist. (ich habe natürlich gedacht, sie wäre nicht vergeben) Danach wäre zwar prinzipiell noch Zeit gewesen, aber meine Motivation ist nicht mehr vorhanden gewesen, und deswegen bin ich gegangen. Dass man an einem bestimmten Punkt die Motivation verliert, wenn man, sagen wir, sieben oder acht ernsthafte Gespräche anfängt und sich nirgends etwas ergibt, ist klar. So viele sind es in meinem Fall aber nicht gewesen, und wenn ich von Anfang an gewusst hätte, mit was ich eigentlich den Club verlassen will, hätte ich mich mitunter zu weiteren Gesprächen aufgerafft. 

Sexuell werden, das kann ich - ich bin in dieser Hinsicht relativ schmerzbefreit und stumpf. Manchmal sogar etwas zu stumpf, aber das lerne ich schon noch. 

Dein Beispiel im obigen Beitrag ist natürlich interessant. Witzigerweise habe ich einen solchen Fall selber erst vor Kurzem erlebt: Ich habe sie im Club kennengelernt, wir haben unsere Nummern ausgetauscht und ein Date vereinbart, aber ich habe dann doch gemerkt, dass ich eigentlich gar kein Interesse daran habe und ihr deswegen abgesagt. Sie hat zunächst lediglich mit einem "Ok." reagiert, nur um mich dann eine Woche später mit "Ich wollte fragen, ob das jetzt so generell was wird mit einem Treffen." anzuschreiben. Naja, wir haben uns getroffen, Sex inklusive.

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vor 4 Stunden schrieb PeSchl:

Insgesamt muss ich sagen, dass ein etwas stärkerer Umriss dessen, was ich an einem bestimmten Abend erreichen will, nicht verkehrt wäre, ja. Ich habe das gestern wieder gemerkt: Ich habe teilweise Gespräche geführt, hinter denen nicht wirklich ein Sinn bestanden hat.

Das geht jetzt ein wenig tiefer: 

Self Amusement funktioniert. Sexueller Frame funktioniert. DHV Storys funktioniert. Strategischer Gameplan funktioniert. Fokussiertes Gamen funktioniert. 

Im Kern liefere ich Dir nur Ansätze um Deine Angst in den Griff zu bekommen. Irgendwann wirst Du die Angst vor einem direkten Opener verlieren. Weil Du einfach selbstsicher die nächsten 10 Minuten beherrschst. Und wenn Du ein wenig Fokus auf Storys legst, die Du(!) gerne erzählst und Fokus aus Self Amusement, dann wirst Du irgendwann merken, dass es total einfach ist. Und plötzlich läuft es noch besser. 

Nun kommst Du an den spannenden Punkt, dass Du merkst, dass Du etwas fokussierter gamen solltest. Da ist aber immer noch eine Angst dahinter. 

Einen Teil der Angst und Glaubenssätze kannst Du nicht ganz verlieren. Damit musst Du nur umgehen. Ein Teil löst sich auf. 

Am Ende funktioniert "männlicher, sexueller Instinkt" ziemlich gut. Und man merkt, dass Frauen (nicht alle) darauf super reagieren. 

Sei einfach neugierig. Probiere aus. Schau Dir die Stellen an, wo Du hängst. Da geht viel mehr, als Du momentan glaubst. Und alle Hilfskrücken, die Du momentan zusammen bastelst sind hilfreich. Deswegen wehre Dich nicht gegen DHV Storys. Wenn sie in dem Moment helfen. Irgendwann läuft das alles intuitiv. Da steht momentan nur Mindfuck und Angst noch zwischen Dir und dem, was Du erreichen möchtest. 

"Spaß" aber zu haben ist immer wichtig. Versuch mal einen Schritt weiter zu gehen. Grundsätzlich einen NC zu holen. Egal wie unpassend Dir das erscheint. Dann mal den Fokus auf isolieren und KC zu legen. Dann mal wieder phasenweise einfach zu spielen. Grenzen zu pushen. 

Es gibt Mädels (da muss man einen Blick für entwickeln), die kannst Du so öffnen: 

"Hey" (Pause. Lächeln. Blick in die Augen). 
"Hi" (Smile) 
(Hand nehmen. Anlächeln. Hand etwas hin und her bewegen. Augenkontakt).
"Dreh Dich mal" (und dabei eine Drehung einleiten). 
"Nice".
"Du hast ein tolles Parfum."
"Danke"
(Kopf des Mädels nehmen mit der einen Hand nehmen. Am Hals riechen. Beim zurückgehen anhalten. Blick in die Augen. KC). 

Sie hab bis zum KC nur "Hi" und "Danke" gesagt. Und das funktioniert deswegen so gut, weil der Club laut ist. Du musst nämlich sowieso Dich in Richtung Ohr rein lehnen. Bekommst Ihr Parfum gerochen. Schau Dir mal auf YouTube "Formula of Nightgame" an. Da kommt irgendwann Eskalation. Dann denk mal an die o.g. Routine und Dir wird sofort klar, wie ich das mache. 

Das geht halt nicht mit jedem Mädel. Total aufgedreht klappt nicht. Schlecht drauf klappt nicht. Aber wenn sie die ganze Zeit getanzt hat und gerade etwas chilled klappt das ganz gut. Vor allem wenn sie sowieso in einer sexuellen Stimmung ist. Das klappt auch sehr gut, wenn der Typ, mit dem sie gerade rum knutscht, kurz aufs Klo geht und da einfach noch nicht gut genug im Set drin ist. Oder das Mädel knutscht mit nem Typen rum, den sie gerade kennen gelernt hat. Muss aufs Klo, und Du fängst sie auf dem Rückweg ab. Kannst Du auch öffnen mit "Hey, Du spielst aber heute Abend unter Deiner Liga. Du bist ein hübsches Mädchen, musst Du nicht *smile*" 

Einfach Spaß haben und mal schauen, wo die Grenze sind. 

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vor 29 Minuten schrieb Neice:

Im Kern liefere ich Dir nur Ansätze um Deine Angst in den Griff zu bekommen. Irgendwann wirst Du die Angst vor einem direkten Opener verlieren. Weil Du einfach selbstsicher die nächsten 10 Minuten beherrschst. Und wenn Du ein wenig Fokus auf Storys legst, die Du(!) gerne erzählst und Fokus aus Self Amusement, dann wirst Du irgendwann merken, dass es total einfach ist. Und plötzlich läuft es noch besser. 

Ich weiß nicht, ob wir hier nicht noch immer so ein kleines Stück aneinander vorbei reden, wenn ich ehrlich bin.

Ich habe keine Angst vor direkten Openern - deswegen steige ich auch so gerne mit diesen ein. (abgesehen von einer gewissen Grundnervosität zu Anfang des Abends, die aber vollkommen normal ist) Auch stellt es für mich persönlich keine wirkliche Herausforderung dar, mir Handynummern von Frauen zu holen. Tatsächlich vergeht bereits jetzt kein einziges Wochenende, an dem ich nicht mindestens eine Handynummer bekomme. Das Problem ist, dass diese Handynummern in der Regel nicht besonders viel wert sind. Ich forciere das Ganze nun seit beinahe drei Monaten, und in dieser Zeit habe ich mindestens fünfzehn Handynummern erhalten. (ich weiß, das ist nicht so irre viel, aber die Möglichkeiten sind bei 1x Clubgame pro Woche natürlich auch begrenzt) Aus diesen (mindestens) fünfzehn Handynummern habe ich lediglich zwei Dates heraus geholt - das (!) ist die eigentliche Problematik, und die Gründe hierfür liegen in dem, was du weiter oben schon angesprochen hast, denke ich. Die Frauen wachen am nächsten Morgen auf, erinnern sich, dass sie mir ihre Handy-Nummer gegeben haben und fragen sich, was sie denn jetzt eigentlich von mir wollen. 

Ich habe nichts davon, mir wahllos Handynummern zu holen. Das ist nicht schwierig. Ich unterhalte mich mit ihr, und an irgendeinem Punkt des Gespräches sage ich so etwas wie: "Hey, ich muss jetzt hier und dort hin, aber du bist mir echt sympathisch, wir sollten uns noch einmal wiedersehen." Oder sie selbst tritt aus dem Gespräch aus, und dann läuft es auf dieselbe Art und Weise. That's it. Ein Kumpel von mir hat's da einmal richtig übertrieben, hat sich an einem Abend sechs Handynummern geholt. (so in zwei Stunden) Anzahl an Dates? Null. Und er sieht wirklich gut aus. Aber das bringt ihm auch nichts, wenn er sich nicht auf die Frauen einlässt, weil er wie von der Tarantel gestochen durch den Club hüpft. 

Ich bin übrigens tatsächlich ausschließlich in Clubs unterwegs, wo es sehr viele (und zum Teil sehr große) Bereiche zum Reden gibt - das nur nebenbei. (weil es weiter oben hieß, tiefgreifende Gespräche seien ja gar nicht möglich, was ich für falsch halte)

Viel passender wäre es wohl, die nächste Stufe zu gehen, wie von dir vorgeschlagen: auf Küsse abzielen. Küssen als solches hat natürlich auch schon des Öfteren funktioniert, aber wenn ich es mir explizit vornehmen würde, würde ich wohl solche Gespräche wie gestern vermeiden, die zwar nett sind, in denen ich aber ziellos agiere. (was natürlich auch gelegentlich sein darf, aber es kostet mich sowohl Zeit als auch Energie)

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich zu meinen letzten Küssen im Club gekommen bin - manchmal ist man einfach im Modus und macht intuitiv das, was richtig ist. Ich werde das in Zukunft stärker forcieren.

Ich denke nichtsdestoweniger, dass die größte Problematik noch in der oberflächlichen Gesprächsführung liegt. Das habe ich gestern anzugehen versucht, und es hat besser funktioniert. Wie du auch schon gesagt hast: Es macht mehr Spaß, und das ist cool. 

Ich habe jetzt die ersten Wochen / Monate einfach gemacht, was ich eben gemacht habe. Jetzt wird es an der Zeit, das Ganze zielorientierter anzugehen. Deswegen habe ich mich hier auch angemeldet. :-) 

Aktuell sind es noch so viele verschiedene Problemzonen, und man weiß gar nicht, wo man da eigentlich anfangen soll. 

Einer der größten und stärksten Hebel dürfte etwas sein, das ich bisher noch gar nicht versucht habe: Ansprechen im Alltag. Das ist eigentlich ziemlich dumm, weil das eindeutig die beste Jahreszeit dafür ist. Ich sehe aktuell noch nicht, wie ich hierfür den Arsch hoch bekommen könnte. 

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Die Frage ist halt ganz einfach:

Wenn Du gestern 10 tolle Frauen gesehen hast

a) wieviele von denen hast Du angesprochen? 10? Super. Weniger? WARUM?!?
b) wir haben Sonntag. Von wie vielen hast Du entweder die Nummer oder hattest gestern Nacht Sex mit ihnen?

Da ziehe mal die erste Quote. 

In 7 Tagen ziehst Du die nächste Quote: Mit wie vielen hattest Du ein Date. Und in 4 Wochen ziehst Du die nächste Quote: Mit wie vielen hattest Du Sex. 

Dann kannst Du mal schauen, mit wie vielen Du ne coole FB oder Affäre aufgebaut bekommst. 

SNL ist echt ne Baustelle für sich. Ich kenne wenige, die ein wenig auf Qualität gehen und das mehrfach pro Monat hin bekommen. Auch nicht die, die das hier groß schreiben. Was man aber problemlos hin bekommt sind von den 10 Frauen alle anzusprechen und das an 4 Wochenenden zu betreiben (8x rausgehen) und am Ende da 2 coole FBs aufzubauen. 

Wie weit bist Du davon entfernt? Woran liegt es?

Und dann schau noch mal, wo da "Angst" und "Limited Beliefs" dahinter stecken. 

Überspring mal die Stufe "Küssen" und geh mal auf die Stufe "Sex". Macht viel mehr Spaß. 

 

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vor 5 Minuten schrieb Neice:

a) wieviele von denen hast Du angesprochen? 10? Super. Weniger? WARUM?!?

Es waren weniger als zehn, ja. Ich glaube, es waren drei oder vier. Und ja, das ist natürlich viel zu wenig. Fun Fact: Als ich angefangen habe, das Spiel ernsthaft zu betreiben, war ich erfolgreicher. Zumindest glaube ich das. (handfeste Statistiken mögen hier helfen) Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir aber auch keine wirklichen Gedanken um mein "Game" gemacht. Ich habe gewusst, dass ich erst einmal einige Frauen angesprochen haben muss, ehe es an die Bearbeitung konkreter Problemzonen geht. Natürlich ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es ist klar, dass man die Anzahl an Frauen, die man bereit ist anzusprechen, nicht von seinem Erfahrungsstand abhängig machen darf - und ich glaube, genau das habe ich in den letzten Wochen gemacht. Glück ist nämlich, gerade im Club-Game, stets ein signifikanter Faktor, und eben jenes erhöht man natürlich deutlich, wenn man einfach mehr Frauen anspricht. Hmm, ja, ich habe das in letzter Zeit wirklich vernachlässigt, das gebe ich zu. Ich habe mich mehr der Qualität meiner Gespräche gewidmet und dafür die Quantität nach unten geschraubt - das ist nicht sinnvoll. Die Quantität sollte konstant hoch bleiben, die Qualität verbessert man dann nebenher mit der Zeit. 

Ich werde das in Zukunft wieder intensivieren.

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Es gibt halt mehrere Stellschrauben. 

"Qualität der Gespräche" ist halt so ein Punkt. Wenn Du dann Sex hast, super. Ansonsten? Nettes Gespräch gehalten? Mädels bespaßt? Ist ja nicht schlecht, aber halt nicht das Ziel. Wenn das Dein Ziel ist, geh mit alten Omas aus dem Altenheim spazieren. Die freuen sich. Ist auch gesund, bekommst Du Bewegung. Und die sind als Gesprächspartnerinnen nicht so unspannend und haben einiges erlebt. Wenn es Dir halt um Bespaßung geht, mach es in der Fußgängerzone. Stell einen Hut hin. Bekommst Du noch etwas Geld für. 

Ist halt die Frage, woran Du gerade arbeitest. 

Wenn ich merke, dass ich Sets nicht mehr anspreche, weil ich Situationen für ungünstig empfinde, mache ich genau das. Ich spreche ALLE an, die mir gefallen und wo ich am besten vorher noch über den Tisch klettern muss. 

Merke ich, dass mir die Routine und der Flow flöten geht, mache ich Set über Set um wieder rein zu kommen. 

Wenn ich merke, dass mich irgendwas im Leben runter zieht, schaue ich mir das an. 

Ich mache im Jahr max. 10 Sets. Mehr sind es nicht. Dann lerne ich so ein paar Mädels "nebenbei" kennen. Und das reicht mir. PickUp und Clubgame interessiert mich momentan null. Hier spielen sie gerade keine Musik die ich mag und daran möchte ich mich auch nicht gewöhnen. Mein Konzept gerade sind "Pussymagneten". Das finde ich ganz lustig und das probiere ich longterm mit meinem Lifestyle zu verbinden. 

Man muss sich halt ein Ziel überlegen. Einen groben Weg, wie man das erreichen möchte. Und dann halt reflektieren. 

So spontan lese ich bei Dir raus, dass Du Dich nicht traust zu pullen. Deswegen mein Hinweis auf "Angst". Mädels werden das nicht machen. Entweder all-in, über Excuse oder Babysteppen. Wenn Du da wartest, dass Mädels mal aktiv werden, das dauert. Und ist oft so dezent, dass der durchschnittliche Typ es nicht peilt. 

Bedenke mal, was für einen Framebruch Du da drin hast, wenn Du so direkt ansprichst und dann in "Schwätzchen" übergehst. Da verwirrst Du die Mädels doch nur ;-)

bearbeitet von Neice

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