Warum haben Psychologen eine Negative Einstellung zu Pickup?

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5 hours ago, jon29 said:

Also das ist aber grundfalsch. Das Gegenteil ist doch der Fall. Hier kommen soviele Leute hin, wo Beziehungen scheitern oder massive Probleme mit Frauen haben, aber nicht die Ursache sehen: Gewaltige Probleme mit sich selbst, wo die gescheiterte Beziehung/ mangelnder erfolg bei Frauen eben nur das Symptom war. Das ist auch ein Grundsatz bei PU: Erst wenn du dein Inner Game in Ordnung gebracht hast, wirst du nachhaltigen Erfolg haben.

Das würde aber heißen dass man erst vollkommen glücklich sein muss bevor man mit Pickup anfängt. Das finde ich Nonsens. Du kannst noch soviele Hobbys haben, oder noch son tollen Job, wenn es mit dem anderen Geschlecht nicht läuft dann belastet das einen und das finde ich auch normal. Mal abgesehen von irgendwelchen Workaholics, aber da wirste auch wieder sagen dass da irgendwas nicht stimmt und ihre Einstellung zur Arbeit nicht sooo gesund ist.

Nimm doch mal Maximilian P., ich habe das Buch gelesen das erste von ihm und verfolge son bisschen den Kanal, der war soweit ich mich erinnere als er angefangen hat H4ler. Der hat auch nicht gesagt "mh ja muss jetzt erstmal mein Leben so ohne Frauen in den Griff bekommen, erstmal sicheren Job und so", nein der hat sich direkt mit dem Problem befasst und das andere kam dann nebenbei.

Es ist in meinen Augen völlig normal dass es wem schlecht geht wenn er bei Frauen keine Chance hat.

Kannst doch auch nicht alle in einen Topf werfen und sagen jeder der schlecht mit Frauen ist hat starke Innergame Probleme und sollte erstmal daran arbeiten. Ich finde dass hängt alles irgendwo zusammen. Wenn der Erfolg bei Frauen wächst so wächst auch das Selbstbewusstsein, in Bezug auf Frauen.

Und auch beim Selbstbewusstsein muss man differenzieren, wie oft hört man "hast kein Selbstbewusstsein". Das ist auch immer eine Frage auf welchem Gebiet man sich befindet:

Mache ich etwas was ich schon 10Jahre mache, so ist mein Selbstbewusstsein auf dem Gebiet höher als wenn ich irgendwo blutiger Anfänger bin. Der Superalpha wird auch nicht das erste mal auf dem Motorrad sich so sehr in die Kurve legen wie der Profi.

Und dann all die Typen die große Fresse haben bei Freunden oder in der Disco gegenüber anderen Kerlen, doch sobald sie ne Frau sehen auf einmal ganz ganz kleine Brötchen backen. Haben die Leute jetzt allgemein Selbstbewusstsein oder haben sie es nicht? Es kommt immer auf den Bereich an. Klar wenne kein Erfolg bei Frauen hast, haste da auch nen anderes auftreten.

Wie gesagt halte nix von "geh erstmal in ein Verein und so und bringe dein Innergame in Ordnung bevor du Frauen ansprichst". Kann man beides von mir aus gleichzeitig machen, aber "erstmal" in irgendnen Verein gehen halte ich für Zeitverschwendung. Dann spielste sagen wir mal 12 Monate Fußball hast paar tolle Kumpels kennengelernt, doch dennoch nicht eine Frau angesprochen in der Zeit.

Okay dann sagt der andere vielleicht "mach halt irgendwas mit Frauen, ne Sportart oder sowas". Da sehe ich das Problem dass die sich dann sehr schnell nen Bild von dir machen am Anfang. Wenne erstmal "der komische schüchterne Typ" bist, kommste da auch nicht mehr ganz so leicht raus. Beim Ansprechen auf der Straße kannst mit den Frauen quasi jedesmal bei 0 anfangen, völlig unvoreingenommen.

 

Quote

Gewaltige Probleme mit sich selbst, wo die gescheiterte Beziehung/ mangelnder erfolg bei Frauen eben nur das Symptom war.

Und wo differenzierst du da noch bei denen die einfach ne Beziehung an die Wand fahren weil sie eben unerfahren sind? Nicht wissen wie es geht. Wenn Beziehungen immer und immer wieder scheitern auf die gleiche Art und Weise, dann würde ich es ja verstehen dass man eben was grundsätzliches falsch macht. Aber wenn bei jemanden jetzt die erste oder zweite Beziehung kaputt geht, weil er vielleicht nicht wusste wie er ne Beziehung richtig führt, sehe ich da noch keine schwerwiegenden Psychologischen Probleme. Dass es wem dreckig geht nachdem sie Schluss gemacht hat ist doch auch normal, dass das ganze auch ne Nummer heftiger ausfällt wenn der Typ das zum ersten mal durchmacht ist auch verständlich...

Jemand steigt aufs Bike und fällt samt Bike um. Sagt man da auch "du das mit der Fahrschule ist noch net das richtige für dich, du scheinst gewaltige Problem mit dir selbst zu haben"?

bearbeitet von Danisol
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Mir fallen dazu 2 Dinge ein:

1) Der Tenor im Mainstream ist ein negativer. Umso mehr ist er das bei den Frauen. Das Standard-Klientel im PickUp ist meiner Ansicht nach bei einer weiblichen Psychologin falsch aufgehoben. Abgesehen davon, dass sie PU verachten, gilt das Stichwort: Don't take dating advice from women.

2) PsychologInnen arbeiten nach Menschenverstand. Die Methoden sind natürlich standardisiert, aber nicht die Inhalte. PsychologInnen ordnen ihre eigene Weltsicht um die Wissenschaft herum. Zu dieser Weltsicht gehört auch das klassische, monogame Mann-Frau-Beziehungsmodell. Dazu gehören dann Aussagen wie: "Jeder Topf hat seinen Deckel." oder "Du findest deine Traumfrau nur dann, wenn du nicht nach ihr suchst."

Üben, auf der Straße Frauen anzusprechen... das würde bei einem Großteil der PsychologInnen auf keine Kuhhaut gehen.

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Gast Idioteque
vor 15 Stunden schrieb Max--Power--:

Keinen Partner im Leben zuhaben, kann ein Symptom, aber niemals die Ursache sein, dass man unglücklich ist.

Diese Aussage ist sehr gewagt. Letztendlich ist das einer der tiefsten und grundlegendsten Bedürfnisse eines Menschen. Menschen, bei denen dieser Drang weniger stark ausgeprägt war, haben wahrscheinlich einfach aufgrund Selektion nicht überlebt. 

bearbeitet von Idioteque

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Seh ich auch so dass es ein Grundbedürfnis ist und damit nicht richtig zu sagen "werd erstmal ohne Frauen glücklich". Was spricht denn dagegen dass wenn einer tatsächlich Innergame Probleme hat, er daran arbeitet aber PARALLEL ganz gezielt seine Skills mit Frauen verbessert durch Approaches/Ansprechen? Wenn er erst das eine macht was soll genau der Vorteil sein? Lässt man den Typen solange an seinem Innergame Arbeiten bis ihm Frauen egal geworden sind? Was wenn das nie eintrifft, soll man dann über Jahre am Innergame arbeiten oder wie genau?

 

In meiner Realität ist es real sich nach Nähe, Sex, etc zu sehnen, wieso einer Person aufgrund dessen Innergameprobleme einzureden, die er vielleicht gar nicht hat, oder die er hat, aber was definitv nicht sein einziges Problem dann darstellt?

 

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vor 6 Minuten schrieb Idioteque:

Diese Aussage ist sehr gewagt. Letztendlich ist das einer der tiefsten und grundlegendsten Bedürfnisse eines Menschen. Menschen, bei denen dieses Drang weniger stark ausgeprägt war, haben wahrscheinlich einfach nicht überlebt. 

Du immer mit deinen vorzeitlichen Überleben......meinst du "früher" hatte jeder seine eigene Hütte und seine eigene Frau und seine eigen 6 Kinder? Viel wahrscheinlicher ist, dass jeder gleich geliebt wurde und es eine Art Rudelbildung gab und darin voll aufging. Da gab es nur wenig schlecht oder unglücklichsein. Da hat jeder seine Erfüllung in seiner jeweiligen Aufgabe gehabt. Kultur nur sehr wenig entwickelt. Es hatte einfach nicht jeder einen Partner. Wäre auch total utopisch.

Aufklärung ist hier auch ein sehr wichtiges Wort. Die gab es nämlich gar nicht vorm 18. Jhr. Jedenfalls nicht für das niedere Volk und schon gar nicht in der Vorantike. Du kannst erst das Bedürfnis nach etwas haben, wenn du davon weißt.

"Das richtige Leben, fragt nicht danach."

Keinen Partner ungleich nicht-überlebensfähig. Da der Mensch genauso wie heute von anderen Menschen, wohl am meisten die eigene Familie, aufgefangen wurde.

Heute zeichnet sich bloß was extrem schräges ab. Niemand will mehr jemanden auffangen, ohne Gegenleistung und das spiegelt sich auch in den meisten Beziehungen wieder. Bist du wertlos für mich, kannst du auch gleich gar nicht existieren.

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Gast Idioteque
Gerade eben schrieb Max--Power--:

Du immer mit deinen vorzeitlichen Überleben......meinst du "früher" hatte jeder seine eigene Hütte und seine eigene Frau und seine eigen 6 Kinder? Viel wahrscheinlicher ist, dass jeder gleich geliebt wurde und es eine Art Rudelbildung gab und darin voll aufging. Da gab es nur wenig schlecht oder unglücklichsein. Da hat jeder seine Erfüllung in seiner jeweiligen Aufgabe gehabt. Kultur nur sehr wenig entwickelt. Es hatte einfach nicht jeder einen Partner. Wäre auch total utopisch.

Aufklärung ist hier auch ein sehr wichtiges Wort. Die gab es nämlich gar nicht vorm 18. Jhr. Jedenfalls nicht für das niedere Volk und schon gar nicht in der Vorantike. Du kannst erst das Bedürfnis nach etwas haben, wenn du davon weißt.

Netter Versuch du definierst einfach den Begriff "Partner" um. Es ist aber völlig egal wie du es bezeichnest.

Zitat

Keinen Partner ungleich nicht-überlebensfähig. Da der Mensch genauso wie heute von anderen Menschen, wohl am meisten die eigene Familie, aufgefangen wurde.

Das mag für Populationsselektion eine Rolle spielen, aber für das Überleben des Individuums ist das trotzdem verdammt wichtig. Individuen, die einfach einen relativ starken Drang nach Partnerschaften oder was auch immer haben, haben dadurch einen enormen Selektionsvorteil genoßen. 

 

Wie gesagt Menschen das Bedürfnis nach einer Partnerschaft, emotionale Gebundenheit oder Sexualität oder wie auch immer man das bezeichnet, abzusprechen ist wirklich sehr gewagt. Diese Tendenz von Menschen in (mehr oder weniger monogamen)Partnerschaften zu leben ist auch viel zu sehr genetisch psychologisch programmiert, als das von irgendeinem Kulturdreck überschrieben werden könnte. 

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OFFTOPIC:

vor 5 Minuten schrieb Idioteque:

Netter Versuch du definierst einfach den Begriff "Partner" um. Es ist aber völlig egal wie du es bezeichnest.

Das mag für Populationsselektion eine Rolle spielen, aber für das Überleben des Individuums ist das trotzdem verdammt wichtig. Individuen, die einfach einen relativ starken Drang nach Partnerschaften oder was auch immer haben, haben dadurch einen enormen Selektionsvorteil genoßen. 

 

Wie gesagt Menschen das Bedürfnis nach einer Partnerschaft, emotionale Gebundenheit oder Sexualität oder wie auch immer man das bezeichnet, abzusprechen ist wirklich sehr gewagt. Diese Tendenz von Menschen in (mehr oder weniger monogamen)Partnerschaften zu leben ist auch viel zu sehr genetisch psychologisch programmiert, als das von irgendeinem Kulturdreck überschrieben werden könnte. 

 

Emotionale Gebundenheit und Sexualität sind aber 2 Paar Schuhe. Natürlich hat der Mensch das Bedürfnis nach diesen beiden Dingen, die man klar differenzieren muss. Was ich aber behaupte ist, dass dafür keine 2-Personen Beziehung von Nöten ist. Emotionale Gebundenheit findest du auch bei Freunden, Familie oder bei deinen Arbeitskollegen.....usw.

Genauso ist es mit der Sexualität oder wie erklärst du dir Polygamie oder Polyamorie...Freundschaft Plus oder was es noch alles für Arten von Beziehungen gibt? 

 

Nur damit du mich nicht falsch verstehst. Ich bin nicht gegen Monogamie und ich bin gegen Polygamie. Ich bin viel mehr dafür, dass jeder so Lieben darf, wie er es will und nicht wie irgendwelche Evolutionsbiologen mir das vorschreiben wollen. (Oder was auch immer PsychologischeGenetik ist, meinst du vielleicht die Instinkttheorie bzw. Bahaviorismus?)

 

Aber wir kommen zuweit vom Thema ab.

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Gast Idioteque
vor 9 Minuten schrieb Max--Power--:

Emotionale Gebundenheit und Sexualität sind aber 2 Paar Schuhe. Natürlich hat der Mensch das Bedürfnis nach diesen beiden Dingen, die man klar differenzieren muss. Was ich aber behaupte ist, dass dafür keine 2-Personen Beziehung von Nöten ist. Emotionale Gebundenheit findest du auch bei Freunden, Familie oder bei deinen Arbeitskollegen.....usw.

Als ich meinen Post verfasst habe, hab ich mir schon gedacht dass du damit ankommst. Die ganzen Beziehungsmodelle, die du da aufschreibst, kann man alle unter "Partnerschaften" zusammenfassen, natürlich gibt es eine gewisse Varianz, aber (serielle) Monogamie wird ganz mehrheitlich praktiziert. Und mit emotionaler Gebundenheit meinte ich spezifisch die Art, die man nur in einer "romantischen" Beziehung zu einer Person des begeherten Geschlechtes haben kann. 

Kernproblem war nur, dass du dieses 0815-Gelaber gebracht hast, dass der Mensch keinen Partner braucht um glücklich zu sein. Ich habe einfach nur gesagt, dass dieses Bedürfnis zu stark in der menschlichen Psyche quasi genetisch programmiert ist und das konsequente Ignorieren dieses durchaus unglücklich machen kann.

bearbeitet von Idioteque

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Was man hier alles lernen kann. Früher haben die Menschen ihre Erfüllung im einfachen Leben gefunden und alle hatten sich lieb. Man lebte im Einklang mit Gott und der Natur. Den Drang sich in einer Beziehung mit seinem Partner zu reproduzieren kannte die Menschheit vor der Aufklärung nicht. 

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54 minutes ago, Max--Power-- said:

Emotionale Gebundenheit und Sexualität sind aber 2 Paar Schuhe. Natürlich hat der Mensch das Bedürfnis nach diesen beiden Dingen, die man klar differenzieren muss. Was ich aber behaupte ist, dass dafür keine 2-Personen Beziehung von Nöten ist. Emotionale Gebundenheit findest du auch bei Freunden, Familie oder bei deinen Arbeitskollegen.....usw.

Bitte unterscheide aber doch ob ein Mann regelmäßig Frauen ins Bett bekommt oder eben nicht. Klar muss es keine feste klassische Beziehung sein, aber wenn der Kerl über Jahre nichtmal Dates hat geschweige denn Sex da ist es normal dass das ihn auch "krank" macht psychisch.

Und dann bekommt so jemand zu hören "arbeite an deinem Innergame".... So jemanden geht es dann wirklich besser wenn er in einem Sportverein sich angemeldet hat oder solche Dinge macht? Wohl kaum...

Irgendwann sagt man ihm er soll zum Psychologen, wenner Pech hat ist es dann ne Frau mit negativer Einstellung zu Pickup, wenn der dann noch irgendwann in seinem Leben auf nen grünen Zweig kommt ist das pures Glück und hat er ganz sicherlich weder dem Psychologen zu verdanken, noch irgendwelchen Leute die meinen "werde erstmal so glücklich ohne Frauen".

Schreiben Leute dann son Müll wie "lern erstmal ohne Frauen glücklich zu sein", fahren dann aber 5 Minuten später selber zu ihrem FB.

Halte sowas für Nonsens. Lebt von mir aus 10Jahre mal ohne Frauen und Sex und guckt ob dann immer noch alles so toll ist wie ihr sagt von wegen man brauch keine Frauen im Leben, trotz eurem super tollen Job, trotz euren tollen Eltern und Freunden....

bearbeitet von Danisol

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vor 1 Stunde schrieb Maandag:

Was man hier alles lernen kann. Früher haben die Menschen ihre Erfüllung im einfachen Leben gefunden und alle hatten sich lieb. Man lebte im Einklang mit Gott und der Natur. Den Drang sich in einer Beziehung mit seinem Partner zu reproduzieren kannte die Menschheit vor der Aufklärung nicht. 

Ich nehme mal an dieser Beitrag bezieht sich auf meinen Post.

Von alle lieb habe ich nie geredet. Es gab mal eine Zeit, da war der Homo Eins mit der Natur und er wurde sich immer mehr seiner Selbst bewusst. Es hat bestimmt nicht auf einmal "Click" gemacht und dann war eine Trennung da.

Und ja. Der Drang nach einer romantischen Beziehung kam erst im 18 Jhr. auf. Vorher sprach man nicht von Romantik oder Liebe. Trotzdem danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dass man mich da falsch verstehen kann.

 

@Danisol Ich bin einer dieser extrem Fälle. Da brauchst du mir nichts erzählen. Ich hab das absichtlich so extrem formuliert, besonders das was auch Idioteque zitierte. An meiner inneren Struktur hat sich nichts geändert, seitdem ich bumse und in einer Beziehung bin. Ich bin noch genauso im Kopf wie vorher auch. Ich möchte doch nur davon abraten, alles auf eine Karte zusetzen. Ein Partner zu haben kann natürlich ein Faktor sein um ein glückliches Leben zuführen, aber nicht der Hauptfaktor(wenn es sowas überhaupt gibt, einen Hauptfaktor). Es ist viel wahrscheinlicher, dass es eher eine Summe aus vielen Faktoren ist.

Und ja, an der eigen Psyche arbeiten ist ein sehr wichtiger Faktor.

 

Ich würde sogar behaupten, dass jeder Mensch von Natur aus verführen kann. Es bloß im Laufe des Lebens nicht ausgearbeitet wird bzw. die Fähigkeit durch bestimmte Faktoren frustriert wird. Die meisten Menschen stehen sich da halt selbst im Wege.

Da wären wir dann bei der Evolution. Hätte der Mensch diese Fähigkeit nicht in sich, würden wir gar nicht existieren.

 

 

 

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12 hours ago, Max--Power-- said:

Von alle lieb habe ich nie geredet. Es gab mal eine Zeit, da war der Homo Eins mit der Natur

 

15 hours ago, Max--Power-- said:

Viel wahrscheinlicher ist, dass jeder gleich geliebt wurde und es eine Art Rudelbildung gab und darin voll aufging. Da gab es nur wenig schlecht oder unglücklichsein.

Da hast du dich dann wohl wirklich missverständlich ausgedrückt. Vielleicht sagst du uns auch noch, auf welchen Homo du dich beziehst? Erectus? Habilis? Ergaster? Sapiens?

Ich will dich ja nicht verunsichern, aber wenn du Deutsch-Abi bestehen willst, solltest du dich mit dem Begriff der Romanze als Literaturgattung (easy 15. Jhd) und Romantik als Epoche (hat zunächst einmal überhaupt nichts mit Paarbeziehungen o.ä. zu tun) näher beschäftigen. Wenn man vor besagter Epoche nicht von Liebe sprach, frage ich mich, wovon Ovid in seiner Ars amatoria eigentlich schreibt und was Eros in der griechischen Mythologie zu suchen hat.

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Pick-up ist ja schon außerhalb der Norm. Zumindest die richtigen Artists unter ihnen. 

Googelt mal:

Histrionische Persönlichkeitsstörung

https://de.wikipedia.org/wiki/Histrionische_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

oder 

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

https://de.wikipedia.org/wiki/Narzisstische_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

oder 

Psychopathie

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie

oder 

Hypersexualität

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypersexualit%C3%A4t

Wenn man sich so die Checklisten ansieht, gibt es echt viel, wo man bei Pick-up-Artists "check" machen kann. Aus Sicht eines klassischen Psychologen muss ein Pickupler also ein total gestörter Mensch sein. :D 

 

Histrionisch passt besonders gut (außer Punkt 2):

  1. Dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten oder übertriebener Ausdruck von Gefühlen;
  2. Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch Andere oder durch Ereignisse (Umstände); 
  3. oberflächliche, labile Affekte;
  4. ständige Suche nach aufregenden Erlebnissen und Aktivitäten, in denen die betreffende Person im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht;
  5. unangemessen verführerisches Erscheinen oder Verhalten;
  6. übermäßige Beschäftigung damit, äußerlich attraktiv zu erscheinen.

Mega krass: Psychopathe: Bis auf die letzten zwei Punkte kann man mehr oder weniger alles bezüglich Pickup abhaken.

  • trickreich sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme (klar, das ist die Kernarbeit von Pickup)
  • erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl (Gutes Inner-Game ;))
  • pathologisches Lügen (Pseudologie) (Storytelling)
  • betrügerisch-manipulatives Verhalten (;-))
  • Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein (Joa, nach dem Sex mit der einen ist vor dem Sex mit der anderen.)
  • oberflächliche Gefühle (Pickup-Artists suchen nun wirklich nicht unbedingt die große Liebe, sondern lieber viele "Kleine")
  • Gefühlskälte, Mangel an Empathie (Ok, hier muss man sicherlich relativieren.)
  • mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen (ok, dieser Punkt ist weniger Alpha)
bearbeitet von DrCock

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@DrCock

Nur so viel:

Die Psychologin in mir bricht gerade zusammen. Das passiert, wenn Laien sich über solche Checklisten hermachen ohne zu wissen, was dahinter steht.

Kurzfassung: Guck dir alle Persönlichkeitsstörungen an. Deren kleine Geschwister sind die Persönlichkeitsstile, die wir alle haben. Diese machen die Welt erst bunt und aufregend. Jetzt jemand mit einem sensiblen Persönlichkeitsstil (und das sind hier einige) Tips zu geben, wie er sich ein bisschen mehr Richtung Mittelmaß bewegt ist gut.

Natürlich KANN PU auch bei manchen Persönlichkeitsstrukturen über das Ziel hinausschießen - siehe PU-Roboter.

Ohne deine Analyse jetzt im Detail zu zerlegen: Eines der Hauptmerkmale von Psychopathen ist, dass sie stark gedämpfte oder keinerlei Emotionen empfinden. Frag dich nochmal, auf wie viele Leute das hier zutrifft (siehe Oneitis u.ä.)

Anderes Beispiel:

vor 2 Stunden schrieb DrCock:

erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl (Gutes Inner-Game ;))

Gutes Inner-Game hat nichts mit dem psychopathisch / narzisstischen Selbstwertgefühl zu tun. Gar nichts. Sind völlig andere Weltbilder. Ist auch jedem klar, der mal nen Narzissten oder Psychopathen näher kennengelernt hat. Ja, mag für den Laien auf den ersten Blick so aussehen. Aber so ist es nicht.

Ich merke, ich muss dringend meine Artikel zu dem Thema schreiben...
Da ist doch mehr Bedarf als ich zunächst dachte.

Kurzfassung: Man muss immer bedenken, was für Menschen solche Tips brauchen hier. Das sind diejenigen, die mit diesen "Fähigkeiten" unterhalb des Mittelwertes liegen und mithilfe dieser Tips ein bisschen durchschittlicher und normaler werden. Die paar, bei denen das eh schon vorhandene Züge zu sehr verstärkt, das sind die, die hier dann jammern, warum sie keine Frau halten können - sie seien doch super unabhängig und würden sich nicht für sie interessieren. Aber das sind wirklich ein paar wenige.

Super schüchterne, abhängige Menschen werden nicht einfach so zu Psychopathen. Sie werden normaler. Anderer Ausschnitt der Skala.

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Ich denke ein großes Problem, das viele Psychologen und Psychotherapeuten mit Pickup haben ist dasselbe, wie beim NLP und den ganzen "Glückstrainern". Es laufen in beiden Szenen einfach unglaublich viele Quacksalber herum, die von morgens bis abends Scheiße von sich geben und das dann als "psychologischen Fakt" darstellen. Und schlimmer noch: Die behaupten dann auch gerne mal, dass Psychologen grundsätzlich keine Ahnung haben und sie die Wahrheit gepachtet haben. Natürlich trifft das nur auf einen gewissen Teil an Trainern und Coaches zu, die fallen aber mit ihrem Verhalten besonders auf. 

Vor allem, wenn dann ein selbsternannter Experte anfängt, an Leuten mit wirklichen Problemen rumzuwurschteln und dann alles schlimmer macht.   

Ist beim NLP weit schlimmer, als beim PU, aber da beide Themen sehr eng mit einander verwandt sind, macht da der Außenstehende nicht unbedingt einen Unterschied. Muss auch ganz ehrlich sagen, dass es einige "Trainer" gibt, die mit vollem Tatendrang das schlechte Image von PU und NLP und Glücksratgebern weiter bekräftigen. Da kann man als Psychologe schon mal sauer sein. 

Und beim PU kommt dann oft noch erschwerend hinzu, dass es halt noch einige Leute gibt, die zwar gute Inhalte von sich geben, aber nicht gerade auf eine sensible Ausdrucksweise achten. "Ihr dürft euch von den Muschis nicht auf der Nase rumtanzen lassen," mag zwar inhaltlich richtig sein, ist aber blöd, wenn das eine Redakteurin von Focus Online mitbekommt, der gerade keine vernünftige Story einfällt und bald Redaktionsschluss ist. 

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vor 17 Stunden schrieb Herzdame:

@DrCock

Nur so viel:

Die Psychologin in mir bricht gerade zusammen. Das passiert, wenn Laien sich über solche Checklisten hermachen ohne zu wissen, was dahinter steht.

Kurzfassung: Guck dir alle Persönlichkeitsstörungen an. Deren kleine Geschwister sind die Persönlichkeitsstile, die wir alle haben. Diese machen die Welt erst bunt und aufregend.

Freut mich, dass hier jemand vom Fach ist. Wenn ich Pickupler wirklich allesamt für Psychopathen halten würde, wäre ich hier auch nicht angemeldet. :D Ich kenne auch genug Menschen, auf die viele dieser Stichpunkte (okay: laienhaft interpretiert) zutreffen und trotzdem ganz normal sind. ;) Also ganz ehrlich: Das war auch bisschen provokativ gemeint hier.

Interessant ist doch, dass die optimalen Pick-upler-Eigenschaften im Wesentlich dann doch von diesen erwähnten Persönlichkeitsstilen kommen. D.h. an diesen Eigenschaften scheint es dann ja in der Regel zu mangeln. In den meisten Pickup-Ratgebern steht dann doch im Wesentlichen: "Werde etwas histrionischer. Benimm dich auch mal ab und zu ganz leicht wie ein Psychopath." (Ok, hier muss selbst ich gerade lachen :D. Wie könnte man den milden Persönlichkeitsstil nennen, der mit Psychopathie verwandt ist?)

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vor 3 Minuten schrieb DrCock:

Interessant ist doch, dass die optimalen Pick-upler-Eigenschaften im Wesentlich dann doch von diesen erwähnten Persönlichkeitsstilen kommen. D.h. an diesen Eigenschaften scheint es dann ja in der Regel zu mangeln. In den meisten Pickup-Ratgebern steht dann doch im Wesentlichen: "Werde etwas histrionischer. Benimm dich auch mal ab und zu ganz leicht wie ein Psychopath." (Ok, hier muss selbst ich gerade lachen :D. Wie könnte man den milden Persönlichkeitsstil nennen, der mit Psychopathie verwandt ist?)

Ich versuchs mal in der Kurzfassung:

Einen Psychopathie-Stil gibts so nicht. Psychopathie lässt sich aber zerlegen in Narzissmus + Dissoziale PS.
Und dazu gehören "Selbstbewusster Stil" und " Abenteuerlicher Stil".
Passt also soweit ganz gut zu PU.

Ich halte übrigens nen Histrionischen Menschen nicht für ein PU-Idealbild. Das hieße nämlich "mach dich total abhängig von Aufmerksamkeit und werde ne Drama-Queen."

Du hast meinen Punkt aber noch nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum, gewisse Stile anzunehmen oder zu verstärken. Es geht darum, die Schwächen der eigenen Stile abzufedern. Ich glaube zum Beispiel, dass der sensible Stil bei Neulingen hier oft sehr ausgeprägt ist.

Ganz kurze Zusammenfassung:
- mag lieber gewohntes als neues
- hat eher wenige sehr enge Bezugspersonen als einen großen SC
- besorgt, was andere von ihm denken
- verkopft
- Höflich Zurückhaltend, wollen niemanden belästigen

Wenn so ein sensibler sich jetzt völlig in seinen Stil hineinwirft, dann kommt der nicht aus seine Comfort-Zone und ist n Mega-Nice Guy und dabei total ängstlich.

Und jeder Mensch muss üben, seine Persömnlichkeitsstile flexibel den Situationen anzupassen. Sagt man dem sensiblen jetzt "werde abenteuerlustiger" dann kommt der von -10 vielleich auf -5, aber vermutlich nicht auf den Mittelwert null. Und vom extremwert abenteuerlich +10, wie ein Dissozialer Mensch den hätte ist er immernoch meilenweit entfernt.

Die Aussage ist also nicht "werde dissozialer" - sondern "werde normaler / nicht ganz so extrem".
 

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vor 3 Stunden schrieb Herzdame:

Ich versuchs mal in der Kurzfassung:

Einen Psychopathie-Stil gibts so nicht. Psychopathie lässt sich aber zerlegen in Narzissmus + Dissoziale PS.
Und dazu gehören "Selbstbewusster Stil" und " Abenteuerlicher Stil".
Passt also soweit ganz gut zu PU.

Ich halte übrigens nen Histrionischen Menschen nicht für ein PU-Idealbild. Das hieße nämlich "mach dich total abhängig von Aufmerksamkeit und werde ne Drama-Queen."

Du hast meinen Punkt aber noch nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum, gewisse Stile anzunehmen oder zu verstärken. Es geht darum, die Schwächen der eigenen Stile abzufedern. Ich glaube zum Beispiel, dass der sensible Stil bei Neulingen hier oft sehr ausgeprägt ist.

Ganz kurze Zusammenfassung:
- mag lieber gewohntes als neues
- hat eher wenige sehr enge Bezugspersonen als einen großen SC
- besorgt, was andere von ihm denken
- verkopft
- Höflich Zurückhaltend, wollen niemanden belästigen

Wenn so ein sensibler sich jetzt völlig in seinen Stil hineinwirft, dann kommt der nicht aus seine Comfort-Zone und ist n Mega-Nice Guy und dabei total ängstlich.

Und jeder Mensch muss üben, seine Persömnlichkeitsstile flexibel den Situationen anzupassen. Sagt man dem sensiblen jetzt "werde abenteuerlustiger" dann kommt der von -10 vielleich auf -5, aber vermutlich nicht auf den Mittelwert null. Und vom extremwert abenteuerlich +10, wie ein Dissozialer Mensch den hätte ist er immernoch meilenweit entfernt.

Die Aussage ist also nicht "werde dissozialer" - sondern "werde normaler / nicht ganz so extrem".
 

Alles klar, ja, hast es jetzt gut erklärt. Dem kann ich so zustimmen. Letzteres meinte ich auch so in etwa, nur etwas überspitzt.

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Gast
vor 18 Stunden schrieb MacDuff:

 

Genau deswegen.

Psychologie ist einfach eine Pseudowissenschaft, ich hoffe dass sich das mit der Zeit mal rumspricht.

Eigentlich eh pervers, dass Psychologen und Psychotherapeuten so viel Geld verdienen.

bearbeitet von Gast

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vor 8 Minuten schrieb herold:

 

Genau deswegen.

Psychologie ist einfach eine Pseudowissenschaft, ich hoffe dass sich das mit der Zeit mal rumspricht.

Eigentlich eh pervers, dass Psychologe und Psychotherapeuten so viel Geld verdienen.

Ich glaube, ein paar Menschen hat es schon geholfen, glaube ich, wissen tu ich es natürlich nicht, ist ja alles nicht eigene Erfahrung und nur angelesen.

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2 hours ago, Max--Power-- said:

Ich glaube, ein paar Menschen hat es schon geholfen, glaube ich, wissen tu ich es natürlich nicht, ist ja alles nicht eigene Erfahrung und nur angelesen.

Ich glaube auch nicht das Psychologen unnötig sind, wenigstens haben dann einige Leute die Gelegenheit mit jemandem über ihre Probleme zu reden. Aber das Psychologen denken sie hätte die Weltformel um alle Probleme zu lösen ist falsch. Genauso wie PU keine Weltformel hat um Mädels flach zu legen. Das Pick Up Zeug funktioniert auch nur bei Mädels bei denen Pick Up funktioniert, bei anderen nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Max--Power--:

Ich glaube, ein paar Menschen hat es schon geholfen, glaube ich, wissen tu ich es natürlich nicht, ist ja alles nicht eigene Erfahrung und nur angelesen.

Na ja, die Psychologie spielt schon ihre Rolle in der Gesellschaft - solche gefestigten Institutionen entwickeln sich normalerweise nicht ohne Grund langfristig weiter. (Und wenn es nur ein riesen "Theateraufbau"  für einen legitimer sozialer Filter wäre, um z.B. hochwirksame Medikamente bei bestimmten Erkrankungen zu verschreiben, ohne dass sich jeder auf der Suche nach einem Kick das Zeug als Droge reinzieht)

 

Dass man erst mal "total glücklich" sein "sollte", bevor man Frauen klarmacht - ist natürlich Unsinn. Das liegt dem feminine imperative ziemlich nahe, so nach dem Motto: "Sollen sich die nicht ganz fitten SMV-Teilnehmer gefälligst brav selbst aussortieren!". Männer aufzufordern, das rausselektieren der Frauen auch noch präventiv gleich selbst zu übernehmen - müssten Typen ja schön doof sein.

Denn dann geht es ihnen nicht nur schlecht (aus welchem Grund auch immer) - sondern gleich noch beschissener, weil sie dazu noch (als Bonus quasi) keinen Sex haben.

 

Und dazu kommt halt, dass die meisten Typen mit wenig/keinem Sex eben nicht objektiv Probleme haben, sondern schlicht zu normal sind, also der Frau nicht über sind = "unsexy".

Kurz gefasst: Selbst normale Frauen wollen keinen Sex/keine Beziehung mit normalen Typen.

Hypergame Anspruchshaltung halt - die aus Frauensicht völlig legitim ist - aus männlicher Sicht dagegen nicht.

 

Wenn alles schon super-duper läuft, dann braucht man  (im notwendigen Sinne) weder PU noch sonst was - und wenn alles  super läuft, dann kommen eh immer Frauen an.

 

Darum empfiehlt auch quasi jeder und alles im PU/TRP-Bereich, dass man an beiden Sachen gleichzeitig arbeiten muss:

1) Nur an seinem value arbeiten, sich vor dem approachen & anmachen (und den damit immer einhergehenden rejections, shit tests von afc-Freundeskreisen usw. usf. auseinandersetzen) verstecken --> löst das Problem nicht, denn value der nicht umgesetzt wird nützt auch keinem was. Denn dann ist immer eine Ausrede da, sich vor dem Frauenthema zu verstecken: "Ach, noch mehr abnehmen, dann gehe ich raus anmachen" / "Ach, nur noch X mehr Euro verdienen, dann aber echt!" / "Ach, nur noch die neue Sportart anfangen, dann geh ich aber wirklich raus und laber HBs an!" usw.

2) Nur "sales pitch" machen, also PU-en, Sprüche lernen, peacocken, sargen usw. ohne value aufzubauen --> löst das Problem auch nicht. Klar bringt es auf kurze Sicht mit wenig echtem Aufwand viel Erfolg, gerade wenn man erstmal ONS will usw. Das schon. Da reichen gerade bei den unteren Rängen der HBs einfach blöde Sprüche und alpha-Simulationen schon aus (und ja, auch bei HSE, hohen HB-Faktoren usw., nur ne Frage de Dreistigkeit)

Aber was ist am nächsten Morgen? Wie soll man (den Extremfall jetzt mal angenommen, kommt so natürlich nicht oft vor) die Frau dann halten, und sei es nur für FB z.B., wenn man keinen value zu bieten hat aus Frauensicht (ob das dann echter value oder nur value in girl-world ist, das wären nochmal ganz andere Fragen)? --> löst das Problem nicht alleine, denn auch die beste Verkaufstechnik/sales pitch kann nicht vorhandenen value nicht dauerhaft verstecken.

 

 

bearbeitet von Vierviersieben
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vor 3 Stunden schrieb herold:

Genau deswegen.

Psychologie ist einfach eine Pseudowissenschaft, ich hoffe dass sich das mit der Zeit mal rumspricht.

Eigentlich eh pervers, dass Psychologen und Psychotherapeuten so viel Geld verdienen.

Ironischerweise stammt die Replikationsstudie von einem Sozialpsychologen.

Die Wissenschaft hat fächerübergreifend ein strukturelles Problem aufgrund falscher Anreizwirkungen, hohen Publikationsdrucks usw.

Steht sogar in dem genannten Link:

Zitat

 

Nosek believes that other scientific fields are likely to have much in common with psychology. One analysis found that only 6 of 53 high-profile papers in cancer biology could be reproduced2 and a related reproducibility project in cancer biology is currently under way. The incentives to find results worthy of high-profile publications are very strong in all fields, and can spur people to lose objectivity. “If this occurs on a broad scale, then the published literature may be more beautiful than reality," says Nosek.

The results published today should spark a broader debate about optimal scientific practice and publishing, says Betsy Levy Paluck, a social psychologist at Princeton University in New Jersey. “It says we don't know the balance between innovation and replication.”

 

Sicherlich kann man zwischen "harten" und "weichen" Wissenschaften unterscheiden, aber Deiner Schlussfolgerungs-"Logik" nach wäre Medizin auch eine Pseudowissenschaft. Ob dir Mathematik gegen den nächsten Tripper hilft?

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On 20 June 2016 at 10:52 PM, Danisol said:

Wieso ist das so?

Ist das wahr?

On 20 June 2016 at 10:52 PM, Danisol said:

Ich weiß nicht mehr von wem das Zitat ist aber ich meine es war jemand aus diesem Forum hier wo es hieß "90% der Männer die meinen sie brauchen ne Therapie die brauchen keine sondern sie brauchen Frauen in ihrem Leben" und sehe es genauso.

Das nennt sich in der Psychologie Bestätigungsfehler.

On 20 June 2016 at 10:52 PM, Danisol said:

Irgendwie wird es wohl nicht gern gesehen dass Mann übt am "Objekt" Frau.

Richtig. Eine Frau ist nämlich kein Objekt. Es ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, mit eigenen Bedürfnissen, Ängsten, Fehlern, Gefühlen. WEnn du spielen willst, geh in den Sandkasten.

On 20 June 2016 at 10:52 PM, Danisol said:

Sagt man dann einfach mal, mal hat Angst vorm Frauenansprechen und will diebezüglich auf die Straße und wildfremde Frauen ansprechen zwecks Übung, so scheint das vielen, meist den Frauen, aber ein Dorn im Auge zu sein.

Weil die "Angst" keine Angst ist, und hinter dieser sogenannten "Angst" ganz andere Dinge stecken...

On 20 June 2016 at 10:52 PM, Danisol said:

Gibt es da doch irgendwie ne Schnittmenge oder sind Pickup und Psychologie was das betrifft eher so Todfeinde?

Abgesehen davon, dass PU ein fragwürdiges Konzept ist - wenn jemand ein ausgebildeter Psychologe ist, heißt nur, dass er die Ausbildung zum Psychologen gemacht und die Prüfungen bestanden hat. Und das hat keinen Aussagewert über seine Kompetenz.

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