Kaufberatung: Günstigen Notebook mit SSD, oder teuren ohne SSD?

16 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Freunde

Ich stehe vor einer Entscheidung.

Ich möchte mein Samsung R730 Notebook in Rente schicken. Ich habe es vor 5 Jahren gekauft, seitdem benutze ich es ausschließlich im Büro zum Arbeiten (parallele Anwenungen wie Word, Outlook, Bildbearbeitung, Websites). Außerdem benutze ich es auch für Netflix & co. Gab noch nie Probleme. Trotzdem möchte ich jetzt einen neuen, weil der Rechner eh zugemüllt ist und formatiert werden muss, heiß wird, einfach auch alt ist und daher mir das Risiko zu groß den länger zu behalten. Aber darum soll es hier nicht gehen.

Ich möchte möglichst wenig ausgeben. Es kommen ausschließlich 17er in Frage. Dise zwei Möglichkeiten sehen ich:

1. Einen sehr sehr günstigen Laptop mit geringer Performance kaufen, und diesen dann mit einer internen SSD karte aufrüsten. 
Eine Beispielkombination ist diese: 
HP 17-p122ng 17,3" Notebook AMD E2-6110 Quad-Core, 4GB, 500GB HDD, Radeon R2, für 222 Euro im Angebot bei Notebooksgünstiger. de. (Link http://www.notebooksbilliger.de/note...g+173+notebook) WIndows 10 kostet bei Idealo.de 15 Euro, und eine SSD interne mit 480 GB kostet 100 Euro. Gesamtkosten 337 Euro. 

2. Die andere Möglichkeit wäre, für 350 - 400 Euro einen anderen Laptop zu kaufen, der dann eine deutlich bessere CPU hätte, aber halt keine SSD.

Womit fahre ich besser? 
Was ist schneller?

Vielen Dank für eure hilfe!

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Google: Business vs Consumer

Das verlinkte ist Plastikschrott. Wie zugegebenermaßen alles in dem Preissegment. Würde über gebrauchtes ThinkPad o.ä. nachdenken.

Zu deiner Frage: Wenn du's selbst einbauen kannst und Betriebssystem drauf kriegst (wovon man ausgehen kann) würde ich mir eins ohne ssd kaufen. Die obligatorische 500GB halt in ein Gehäuse stecken und als DataGrab

bearbeitet von Maandag

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Hängt stark davon ab, was du damit vor hast. Wenn es sowieso nur eine Twittermachine wird, ist es vollkommen egal. 

 

SSD verkürzt Ladezeiten bei Anwendungen -> Programme starten schneller, der Laptop fährt schneller hoch. 

Stärkere CPU macht sich nur bei ansprungsvollen Anwendungen bemerkbar. Wenn du bei der Bildbearbeitung nichts Aufwändiges machst, wirst du den Unterschied nicht merken. Beim Rendern von Filmen oder komplizierteren Bildberechnungsgeschichten sparst du mit einem stärkeren Prozessor eine Menge Zeit. 

Grundsätzlich ist für die meisten Menschen eine SSD ziemlich nutzlos. Wird erst interessant, wenn du ständig große Datenmengen hin und her schiebst. Und bei Videospielen hast du kürzere Ladebildschirme, hat aber keinen Einfluss auf Perfomance und Framerate.

Kannst ja mal hier schauen, da sind ein paar gute Sachen zusammengestellt. Wichtig ist natürlich, dass du dir vorher Gedanken machst, was du mit dem Ding willst.

http://www.logicalincrements.com/laptop

bearbeitet von Barokna

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SSD bringt für den Office/Internet-Nutzer ziemlich viel an Geschwindigkeitszuwachs im Alltag. Viel mehr als der neuste i7, der eh gedrosselt werden muss, weil mir sonst die Platinen schmelzen. Und wer spielt oder rendert auf nem 300€ Laptop?

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Also meinen Notebook behalten uns aufrüsten mit SSD?

 

Neuen (billigen) kaufen und aufrüsten mit SSD?

 

Teueren für 400 kaufen ohne SSD?

 

Anwendungen wie oben beschrieben. Keine Spiele, auch keine komplizierten Grafiksachen. Aber gerne parallele Anwendungen Office Outlook Websites Fotos Ordner usw. 

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vor 10 Minuten schrieb Alpha John:

Neuen (billigen) kaufen und aufrüsten mit SSD?

Teueren für 400 kaufen ohne SSD?

Die Preisklasse in der du da wilderst ist so oder so absoluter Billig-Kram. Da helfen auch 50€ mehr nix.

Deine Frage ist doch eher "Gehe ich eher auf CPU-Leistung oder eher auf ne SSD? Was bringt mir mehr in Sachen Geschwindigkeit?"
Ist hier vermutlich ne Glaubenssache. Billig bleibt billig.

Deinen alten Laptop aufrüsten dürfte sich nicht mehr lohnen, nach 5 Jahren geht die komplette Hardware irgendwann in die Knie.

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Ganz sicher (!) SSD. Wirklich. Schau Dir Videos in YouTube etc. an - kein Notebook ohne SSD. 

Ob Du sie nachrüstest oder fertig eingebaut kaufst ist egal. Aber der Unterschied ist RIESIG. 

Wir haben im Unternehmen auch Billignotebooks neben Macs. Die lohnen sich. Konzept ist immer möglichst günstig einkaufen, SSD rein. Und dann vor Ablauf der Garantie verkaufen mit der original Festplatte, die mitgeliefert wurde (oder der SSD, wenn sie sowieso zu klein war und der VK passt). 250,00 EUR EK. Und dann nach 2 Jahren raus für 140 - 160,00 EUR. Also rund 50,00 EUR Kosten pro Jahr und immer ein recht akzeptables Gerät von der Geschwindigkeit. 

Das zweite was hier im Unternehmen rennt sind gebrauchte Thinkpads aufgerüstet mit SSD oder eben MacBooks. Alle im Preis recht stabil. Thinkpad ist halt dann mit 17" mau. studentische Aushilfen wählen aber entweder die Billigvariante mit SSD (weil ihnen das Design der Thinkpads nicht gefällt) oder wenn sie aus der EDV Ecke kommen immer das Thinkpad. Und wenn sie gut sind, versuchen sie ein MacBook zu verhandeln. 

bearbeitet von Neice

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Quote

 

Deine Frage ist doch eher "Gehe ich eher auf CPU-Leistung oder eher auf ne SSD? Was bringt mir mehr in Sachen Geschwindigkeit?"
Ist hier vermutlich ne Glaubenssache. Billig bleibt billig.

 

Nein, die SSD ist die richtige Entscheidung.

"kein Notebook ohne SSD." <--- this.

bearbeitet von zaotar

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Warum nochmal nicht sowas?

bearbeitet von Maandag

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Tja hatte dir eins rausgesucht, aber Beitrag wurde kommentarlos gelöscht. Cool.

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vor 10 Minuten schrieb Maandag:

Tja hatte dir eins rausgesucht, aber Beitrag wurde kommentarlos gelöscht. Cool.

Als ich den ausgeblendet habe, war der Beitrag leer. Und solche Beiträge blenden wir im Sinne der Lesbarkeit aus ;-)

 

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Ah ok, hatte ihn nochmal bearbeitet. Dann hat sich das wohl überschnitten.

bearbeitet von Maandag

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Ich habe mich vor kurzem  durch eine ganze Menge gebrauchter Laptops durchspielen können, plus noch frühere Erfahrungen. Business, Marke, bla. Zum Teil auch zerlegt wegen Defekt. Ein ich glaube HP-Gerät (älter als 5J) hatte einen Magnesium-Gußrahmen im Gehäuse. Das 20 Jahre alte Tinkpad 600x Carbonfaser und die stabilste Laptoptastatur, die es je gab. Hat ja auch mal über 10000 Mark gekostet. Meine späteren Thinkpads im Büro hatten jede Generation eine jeweils merklich schlechtere Tastatur.

Den Artikel hier tippe ich auf einem veralteten, aber erst vor 2, 3 Jahren fabrikneu in Betrieb genommenen Fujitsu-Siemens mit Celeron. Mittlerweile beginnt das Gehäuse durchzubrechen, einfach längs der Tastatur, weil ich den Rechner unten rechts  oder unten links festhalte und hochhebe, wenn ich ihn zur Seite lege. Das Ding ist so schwer, daß das "Gehäuse" (silbrige Hartpappe) nicht mit dem Eigengewicht klarkommt ->völliger Billigrotz, und das bei so einem großen Namen. Displayrahmen bricht auch, weil er die Kräfte der klemmenden Scharniere nicht übertragen kann, und die Tastatur ist äußerst mäßig (tippt aber wieder gut, nachdem ich ne Viertelstunde lang hochkant gehalten mit Langhaarpinsel die Wollmäuse der Jahre unter den Tasten rausgebürstet habe. Und ein Lüfter der rauscht wie ein Jumbo über dem Himalaya (wenn ich die Augen zumache, denke ich, gleich kommt die Stewardess mit dem Tomatensaft.:-D)

Ein ca. 5 J alter Business-HP hat spiegelndes Display mit Hochauflösung, bei den üblichen Minischriftarten nicht zu gebrauchen, wenn man keine Adleraugen hat. Ein Toshiba eine merkwürdig rauhe Tastatur.

Bringt jetzt wenig, wenn ich in Details gehe. Worauf ich rauswill: Bei *mir* sind lauter Sachen ausschlaggebend, die nicht im Prospekt stehen. Business hieß früher meist tadellos verarbeitet. Heute heißts nur noch "besser" als Consumerschrott. Den ich für unbrauchbar halte.

Und ich würde es wie beim Auto machen: Statt nem neuen Rechner nen gebrauchten für 1/3 des Preises kaufen. Und wenn der Aschenbecher voll ist, wegschmeißen.

Nen Macbook mit 2x2,5GHZ habe ich auch noch, ausgemustert wegen Delle, funzt aber 1A. Leider spiegelndes Display und glühende Gehäuseunterseite. Vielleicht mit ner Isoliermatte innen nachgerüstet zu gebrauchen. Dann aber im Winter zu kalt um auf bloßer Haut zu liegen.

Und absolutes KO-Kriterium: Der Lüfter. Ein lauter Lüfter ist die Hölle. Eine miese Tastatur ist Folter.

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Ich hab jetzt meinen guten alten Notebook zu neuem Glanz verholfen .

Update von win7 auf win10.

Formatieren

Lüfter gereinigt

Läuft momentan super. 

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vor 26 Minuten schrieb Alpha John:

Wollte jetzt mal eine SSD bestellen. 

Meine Festplatte hat allerdings SATA II und nicht SATA III. 

Macht es trotzdem Sinn?

Jap. 

Du hast da zwar in manchen Konstellationen SATA II als Flaschenhals, aber bist immer noch deutlich schneller als ohne SSD. Abgesehen davon hat eine SSD noch schnellere Zugriffszeiten und das ist in Kombination mit schnellerer Lesegeschwindigkeit entscheidend. 

Mit deutlich meine ich, dass Du es deutlich merken wirst. Also nicht nur theoretisch auf dem Papier schneller. Das ist tatsächlich wie in dem Video. Da hast Du auch ein 5 Jahre altes Video. Ich würde immer erst schauen, ob RAM der Flaschenhals ist. Danach auf SSD gehen. Hab hier z.B. privat einen 27" iMac aus 2009 und den auf 8GB RAM und SSD aufgerüstet. 8GB reicht unter MAC und das Ding rennt: 

 

 

bearbeitet von Neice

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