183 Beiträge in diesem Thema

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Gerade eben schrieb KommodoreB:

@Chilli : In einer Welt von eiskalten Egoisten muss eben auch mal etwas gegen deren Willen umgesetzt werden. Und wer im großen Stil Steuern hinterzieht, wandert früher oder später in den Knast. Und Tschüss. Die Digitalisierung machts möglich.

Ob die jetzt auswandern, Steuern hinterziehen oder wegen Steuerhinterziehung im Knast sitzen ist relativ egal. das Fazit ist in allen drei Fällen das keine Steuern gezahlt werden und das System deswegen nicht weiter funktioniert.

Es ist ziemlich dumm gegen den Willen derer zu handeln die unser System maßgeblich finanzieren. Es hat ja wie gesagt niemand was gegen soziale Absicherung (oder zumindest die meisten nicht) aber man darfs halt nicht so sehr übertreiben das einem die "Geldquellen" alle wegbrechen weil sie nichtmehr einsehen mitzuspielen.

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vor 36 Minuten schrieb Juninho:

Hab doch geschrieben, dass das BGE in diesem Szenario ein Skandal wäre. Weshalb kannst du meinem ersten Post hier auf Seite 1 entnehmen. 

Ich nehme an, du beziehst dich auf Jeremy Rifkin? Falls ja, folgende Beiträge zeigen auf, warum er eben nicht Recht hat mit seinen Prophezeiungen.

https://mises.org/blog/rifkins-folly

http://esr.ibiblio.org/?p=5558

vor 32 Minuten schrieb General Beta:

Und wegen dem Mindestlohn sind ganz viele Leute arbeitslos geworden. 

Wenn ein Grundeinkommen für eine ordentliche Grundversorgung ausreicht, dann fällt der Zwang weg Scheißjobs zu machen. Und jemand der sein Einkommen bezieht, in dem er Arbeit anbietet die einen Scheißjob darstellen, der muss sich dann überlegen ob er diesen Scheißjob anständig entlohnt, oder ob dieser Scheißjob eigentlich unnötig ist und er nur existiert, weil Leute aufgrund des Arbeitszwanges angewiesen sind diesen Scheißjob zu machen. 

Was für eine Logik...Diese "Scheissjobs" existieren, weil es eine Nachfrage nach deren Produkten und Dienstleistungen gibt und nicht weil man die Arbeiter billig entlohnen kann. 

 

vor 1 Minute schrieb KommodoreB:

@Chilli : In einer Welt von eiskalten Egoisten muss eben auch mal etwas gegen deren Willen umgesetzt werden. Und wer im großen Stil Steuern hinterzieht, wandert früher oder später in den Knast. Und Tschüss. Die Digitalisierung machts möglich.

Meinen Abscheu haste. Du bist hier der grösste Egoist, denn du möchtest auf Kosten anderer Leben. Ich wünsche dir so sehr, dass du mal selber reich wirst und deine eigene Medizin zu spüren bekommst. 

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vor 1 Minute schrieb chillipepper:

Ob die jetzt auswandern, Steuern hinterziehen oder wegen Steuerhinterziehung im Knast sitzen ist relativ egal. das Fazit ist in allen drei Fällen das keine Steuern gezahlt werden und das System deswegen nicht weiter funktioniert.

Es ist ziemlich dumm gegen den Willen derer zu handeln die unser System maßgeblich finanzieren. Es hat ja wie gesagt niemand was gegen soziale Absicherung (oder zumindest die meisten nicht) aber man darfs halt nicht so sehr übertreiben das einem die "Geldquellen" alle wegbrechen weil sie nichtmehr einsehen mitzuspielen.

Er will und kann das wahrscheinlich gar nicht verstehen, da er selber als Steuerberater von diesem Raub lebt. Es gibt so viele Beispiele auf der Welt, wo man für "soziale Gerechtigkeit" gesorgt hat, die Wirtschaft demokratisierte und Eigentum abgeschafft oder beschlagnahmt hat und immer ging es in die Hose, bestes Beispiel ist gerade Venezuela, was gerade vor die Hunde geht. Wie traurig muss es sein, wenn man Leute einsperren oder abschiessen(DDR) muss, damit sie nicht vor diesem System fliehen können. 

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vor 7 Minuten schrieb General Beta:

Und wieder die Mär, dass "Steuerflucht" und Hinterziehung ja nur Notwehr ist. Das ist falsch. Keiner von denen würde Hunger leiden wenn er seinen ihm zugewiesenen Beitrag leistet. Da gehts nur um maximalen finanziellen Gewinn. 

Da fehlt es am Bewusstsein, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Und in dieser Gemeinschaft gibt es Menschen, die dieses Bewusstsein haben. Genau auf die fällt es zurück wenn jemand meint von den Gegebenheiten zu profitieren, aber sich selbst der Verantwortung zu entziehen. Das nennt man Trittbrettfahrer. Oder asozial. 

Die Gegebenheiten von denen man profitiert und die Steuern die man zahlt müssen halt in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Sobald Leute das Gefühl haben unverhältnismäßig viel zu zahlen finden sie das ungerecht und sind nicht mehr bereit weiter zu zahlen.

Da einfach mit der linken Keule draufzuhauen und zu sagen jeder der nicht die eigenen Wertvorstellungen teilt ist scheiße ist auf jeden Fall keine Lösung.

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Gast Juninho
vor 13 Minuten schrieb chillipepper:

Die Gegebenheiten von denen man profitiert und die Steuern die man zahlt müssen halt in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Sobald Leute das Gefühl haben unverhältnismäßig viel zu zahlen finden sie das ungerecht und sind nicht mehr bereit weiter zu zahlen.

Da einfach mit der linken Keule draufzuhauen und zu sagen jeder der nicht die eigenen Wertvorstellungen teilt ist scheiße ist auf jeden Fall keine Lösung.

Man kann Steuern nicht nach Gefühl erheben. Das ist weder Linke Keule, noch hat das was mit Wertvorstellungen zu tun. Es ist einfach Logik.

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Ich denke, dass die große Herausforderung wäre, das System irgendwie einzuführen.
Das finde ich spannend.

Ich denke auch, dass nahezu jeder Mensch etwas erschaffen will.
Im Grunde will das jede Person, die ich kenne.
Jeder hat irgendwie etwas, das er/sie mit Begeisterung macht.
Warum sie es nicht machen? "Muss ja irgendwie Geld jetzt verdienen, brauche Sicherheit."
 

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vor 39 Minuten schrieb chillipepper:

Ob die jetzt auswandern, Steuern hinterziehen oder wegen Steuerhinterziehung im Knast sitzen ist relativ egal. das Fazit ist in allen drei Fällen das keine Steuern gezahlt werden und das System deswegen nicht weiter funktioniert.

Es ist ziemlich dumm gegen den Willen derer zu handeln die unser System maßgeblich finanzieren. Es hat ja wie gesagt niemand was gegen soziale Absicherung (oder zumindest die meisten nicht) aber man darfs halt nicht so sehr übertreiben das einem die "Geldquellen" alle wegbrechen weil sie nichtmehr einsehen mitzuspielen.

Ja Moment, es geht hier doch jetzt nicht um die Große Geldverteilung nach dem Gießkannenprinzip 5.000 EUR netto für alle Faulpelze, und die Reichen müssen alles verkaufen bis auf ihre Villa und ein Auto ^^

Aber Gegner zusätzlicher Ausgaben wird es immer und überall geben. In den USA wird ja heftig gegen die flächendeckende Krankenversicherung für alle gewettert, was bei uns gottseidank kein Thema ist.

Natürlich muss alles in einem moderaten Rahmen laufen und die Finanzierung fair und seriös durchgerechnet werden.

Jede neue Idee schlechtreden ist einfach. Das hats doch noch nie gegeben, nee, das geht nicht. Schon Adam Smith sagte usw. usf. Interssanter ist es, wie man soetwas umsetzen könnte.

Die Hauptfrage wird sein, wie man so ein neues System unter Echtzeitbedingungen testen soll. Weltweit gibt es ja wohl noch keinen echten Test.

 

bearbeitet von KommodoreB

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Hier mal eine - eher kritische -  Erläuterung des Schweizer Vorschlags, der zwar nur einer von vielen ist, aber immerhin einer Volksabstimmung zugrunde liegt.

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Gast Juninho
vor 59 Minuten schrieb farfalla:

Ich nehme an, du beziehst dich auf Jeremy Rifkin? Falls ja, folgende Beiträge zeigen auf, warum er eben nicht Recht hat mit seinen Prophezeiungen.

https://mises.org/blog/rifkins-folly

http://esr.ibiblio.org/?p=5558

Erstmal nein. Und zweitens fehlt mir jetzt der Themenbezug, denn Rifkin macht keine Prophezeiungen und wenn doch wäre es doch deine Aufgabe zu zeigen, welche seiner "Prophezeiungen", hinsichtlich des Threadthemas aus welchen Gründen quatsch seien. Dabei kannst du dich von mir aus auf die von dir verlinkten Autoren beziehen oder zumindest die für dich prägnanten Textstellen hier reinstellen.   

bearbeitet von Juninho

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Zitat

Meinen Abscheu haste. Du bist hier der grösste Egoist, denn du möchtest auf Kosten anderer Leben. Ich wünsche dir so sehr, dass du mal selber reich wirst und deine eigene Medizin zu spüren bekommst. 

Wenn ich 2000 Netto im Monat habe, kann ich sowas von luxuriös Leben, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Was soll ich dann bitte schön mit 1000000 im Monat machen, ich meine, für mich?

Mein Mitbewohner verdient 2400 Netto, der hat sich erstmal n ganzen Satz Makita-Maschinen gekauft. Die jetzt rumstehen und zustauben und Platz wegnehmen. Toll. Gz.

Ferner, wenn man denn ein Umweltbewusstsein hat, brauch man keine maximal teuren Autos kaufen. Das einzige wo ich richtig verschwenderisch werden würde ist ESSEN. Und n schönes Bett vielleicht. Ich hasse kacke schlafen. Nehmen wir jetzt an, ich hätte 3000 Euro im Monat, dann würde ich locker 2 Flüchtlinge aufnehmen und die durchfüttern. Leider bin ich noch wieder Schüler geworden( Danke an das BaFög Amt) und kriege keine weitere Unterstützung für Flüchtlinge.

Weißt du was? Trotz alle dem, also das ich nur 650 Euro im Monat habe, lass ich regelmäßig Geld springen für Bedürftige.(Die übrigens nicht arbeiten gehen dürfen.)

Also überdenke dein Argument nochmal. Bei weitem nicht jeder will maximal Geld anhäufen und es für sich behalten und am besten noch "sich vermehren lassen". Durch irgendwelchen krummen Geschäfte da an der Börse.

 

Zum Schluss nochn Wort. Ich wusste nicht das du aus der Schweiz kommst. Dir sei vergeben.

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13 minutes ago, Max--Power-- said:

Was soll ich dann bitte schön mit 1000000 im Monat machen, ich meine, für mich?

Keine Sorge. Dazu kommts nicht.

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Man kann Steuern nicht nach Gefühl erheben. Das ist weder Linke Keule, noch hat das was mit Wertvorstellungen zu tun. Es ist einfach Logik.

 

Verlangt ja auch keiner. Die linke keule war darauf bezogen das man Leuten die ihre Steuer als zu hoch ansehen einfach vorwirft asozial zu sein und nicht mal drüber nachdenkt ob da vielleicht etwas dran sein könnte wenn die Stimmen aus der Richtung immer lauter werden.

Zitat

Ja Moment, es geht hier doch jetzt nicht um die Große Geldverteilung nach dem Gießkannenprinzip 5.000 EUR netto für alle Faulpelze, und die Reichen müssen alles verkaufen bis auf ihre Villa und ein Auto ^^

Aber Gegner zusätzlicher Ausgaben wird es immer und überall geben. In den USA wird ja heftig gegen die flächendeckende Krankenversicherung für alle gewettert, was bei uns gottseidank kein Thema ist.

Natürlich muss alles in einem moderaten Rahmen laufen und die Finanzierung fair und seriös durchgerechnet werden.

Jede neue Idee schlechtreden ist einfach. Das hats doch noch nie gegeben, nee, das geht nicht. Schon Adam Smith sagte usw. usf. Interssanter ist es, wie man soetwas umsetzen könnte.

Die Hauptfrage wird sein, wie man so ein neues System unter Echtzeitbedingungen testen soll. Weltweit gibt es ja wohl noch keinen echten Test.

Ich rede die Idee nicht pauschal schlecht, ich hab auch hier schon viel positives über das Bge geschrieben. Es scheitert aber nunmal an der Finanzierung, egal ob man den Rest vom Konzept gut findet oder nicht.
Testen kann man soetwas nicht, das muss man einführen und dann halt mit den Konsequenzen leben oder es eben sein lassen. Außerdem kann man eh schwer alle Faktoren für ein mögliches scheitern mit einrechnen, das Rentensystem geht ja auch gerade daran zugrunde das man einen möglichen starken Rückgang der Geburtenrate nicht mit einbezogen hat und dieser Fall dann aber blöderweise eingetreten ist.

bearbeitet von chillipepper

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Gast Juninho
vor 2 Minuten schrieb chillipepper:

Verlangt ja auch keiner. Die linke keule war darauf bezogen das man Leuten die ihre Steuer als zu hoch ansehen einfach vorwirft asozial zu sein und nicht mal drüber nachdenkt ob da vielleicht etwas dran sein könnte wenn die Stimmen aus der Richtung immer lauter werden.

Es gibt ja ein Demonstrationsrecht. Diese Leute können dann eine Demo organisieren, in der sie in ihren chicsten Anzügen gegen die hohen Steuern demonstrieren, wäre eine Möglichkeit, bevor sie sich asozial in die Kriminalität bewegen. Dort können sie auch vorrechnen, warum die Steuern, die sie zahlen zu hoch sein sollen. 

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Gerade eben schrieb Juninho:

Es gibt ja ein Demonstrationsrecht. Diese Leute können dann eine Demo organisieren, in der sie in ihren chicsten Anzügen gegen die hohen Steuern demonstrieren, wäre eine Möglichkeit, bevor sie sich asozial in die Kriminalität bewegen. Dort können sie auch vorrechnen, warum die Steuern, die sie zahlen zu hoch sein sollen. 

Eine Diskussion mit dir macht natürlich unglaublich viel Sinn wenn du so einen latenten Hass gegen Reiche hast und deine Argumentation eine einzige Aneinanderreihung von Vorurteilen und Diffamierung ist.

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vor 59 Minuten schrieb Max--Power--:

Was soll ich dann bitte schön mit 1000000 im Monat machen, ich meine, für mich?

Keine Sorge. Dazu kommts nicht.

Da hast du wohl Recht. 1000000 im Monat würde bedeuten 1000000 Menschen auszubeuten, Dazu bin ich nun wirklich nicht fähig.

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vor 9 Minuten schrieb Max--Power--:

Da hast du wohl Recht. 1000000 im Monat würde bedeuten 1000000 Menschen auszubeuten, Dazu bin ich nun wirklich nicht fähig.

Aber 2000€ verdienen ist ok weil da beutet man nur 2000 Leute aus oder wo ist die Logik?
Ich kenne jemanden der eine Software entwickelt und für einen hohen achtstelligen Betrag verkauft hat, der hat wenn man die Summe auf die Arbeitszeit runter rechnet im Bereich von ner Millionen im Monat verdient und hat niemanden dabei ausgebeutet. Nicht jeder der reich ist ist automatisch ein Sklaventreiber.
(Übrigens war seine erste Amtshandlung nachdem das Finanzamt zugeschlagen hat ins Ausland zu gehen, nur um nochmal aufs eigentliche Thema zurückzukommen)

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Gast Juninho

Ich sehe weder latenten Hass gegen Reiche, noch Diffamierungen oder Vorurteile in meinem Post. Argumentativ hat General Beta ja bereits alles dazu gesagt. Im Grunde wäre es deine Aufgabe gewesen, vorzurechen, weshalb Reiche zu hohe steuern zahlen und warum Steuerhinterziehung nicht asozial sein soll. Argumente kamen aber keine und deswegen ist eine Diskussion nicht möglich. 

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Ich komm nicht mehr mit, ist zu viel Input.  Nur noch ein letzter Beitrag:

@farfalla Arme würden 5000 Euro sparen anstatt es auszugeben? Dieses Statement beweist, dass du gar nichts von Wirtschaft verstehst.

Genau der arme hungernde Wicht kauft sich natürlich nichts zum Essen oder zum Anziehen sondern legt es auf die Bank; NEIN !!!

Die Armen würden selbstverständlich nahezu 100% ihrer Transferleistungen direkt konsumieren, da sie ihre EXISTENZBEDÜRFNISSE (Pyramide von Maslow) befriedigen würden und somit die Wirtschaft ankurbeln, ist doch logisch!

Die Reichen legen die Steuergeschenke auf die Bank um ihre LUXUSBEDÜRFNISSE zu befriedigen nicht die Armen! 

Eine Statistik dass es zur Zeit in Europa schlecht aussieht, insbesondere mit der Generation Y, die Jugendarbeitslosigkeitsquoten:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/

Jeder halbwegs vernünftige gebildete Mensch weiß, dass es durch die Globalisierung und den technologischen Fortschritt so weit gekommen ist, dass es zu wenige Arbeitsplätze (im Hochlohnland) Europa gibt. Das ist Allgemeinbildung, wieso soll ich darüber diskutieren. Es gibt zu wenige Arbeitsplätze, und die Tendenz geht deutlich ins Negative.

Mit Enkopplung von Einkommen und Arbeit meine ich die Entkopplung also die Trennung von beidem. Ich finds nicht sinnvoll, dass alle einschließlich Millionäre und 

Wohlhabende den gleichen Satz Geld vom Staat bekommen wie beim BGE. Was ich gut finde ist die negative Einkommensteuer oder ähnliche Systeme, die

einfach alle Menschen erfassen, wo niemand aus dem Raster fällt. Und derjenige der es nötig hat kriegt Unterstützung. Dadurch würde sich die sogenannte "verdeckte Armut" auflösen. Das sind Leute die arm sind, trotz Anspruch auf staatliche Hilfe, die aber psychologisch nicht dazu in der Lage sind den holprigen Weg zum Sozialamt zu gehen und stattdessen lieber als bettelarme Pfandflaschensammler oder gar als Obdachlose ihr Dasein fristen.

 

 

bearbeitet von InspectorGadget

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vor 40 Minuten schrieb Juninho:

 Argumentativ hat General Beta ja bereits alles dazu gesagt. Im Grunde wäre es deine Aufgabe gewesen, vorzurechen, weshalb Reiche zu hohe steuern zahlen und warum Steuerhinterziehung nicht asozial sein soll. Argumente kamen aber keine und deswegen ist eine Diskussion nicht möglich. 

Eher nicht.
Mit Aussagen wie Jene, welche nicht ihren Anteil begleichen / beitragen wollen seien Trittbrettfahrer, oder asozial ist man selbst erstmal in der Pflicht rechnerisch darzulegen warum sie ihren Anteil nicht zahlen, warum jener steigen, oder sinken müsse und warum dies verträglich sei.

Sonst könnte ich blind links erklären Du seist ein Homos hassender Homo und es nun Deine Aufgabe sei mir / uns nachzuweisen das dem nicht so sei.
So wird kein Schuh daraus.

Machen wir doch eine Milchmädchenrechnung:

1'000€ BGE/m x Pers. x 12m x 81'000'000 Pers. = 960'000'000'000 € = 960 Mrd. €

Bei einem BIP (2013) von 2.738 Mrd€ pro Jahr und einem Gesammtsteueranteil daran von "nur" 637 Mrd.(IB)€ hiesse das, dass rund 1.5 mal soviel Steuern über alle Steuern eingetrieben werden müssten. Da jetzt her zugehen und zu meinen das könnte eine Hand voll Leute die "Top Ten" im Land stemmen und würden halt etwas jammern, also ein ganz klein wenig ist schon realitätsfern. Demnach ist es unumgänglich das die zusätzliche Steuerlast auf alle (selbstredend nicht im gleiche Umfang) verteilt werden würde.
Im Ergebnis:
Mehr Geld in der Tasche, Steuern rauf, Produkte teuer, weniger Geld in der Tasche.
Im Kern ist es also egal ob das BGE eingeführt wird, oder nicht. Es ist im Kern nichts anderes als das, was die Fed / EZB gerade machen. Geld drucken, ohne Gegenwert. Um was zu erreichen? Inflation.
Aber, da es im Kern irrelevant ist. Kann man es auch darauf ankommen lassen und es einführen. Ich würde es gern sehen.
Die geprellten wären Jene, welche ihre Sparguthaben auf den Konten liessen statt in irgendetwas relles mit einer gewissen Wertstabilität zu tauschen.

LeDe
 

 

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vor 3 Minuten schrieb LeDe:

Eher nicht.
Mit Aussagen wie Jene, welche nicht ihren Anteil begleichen / beitragen wollen seien Trittbrettfahrer, oder asozial ist man selbst erstmal in der Pflicht rechnerisch darzulegen warum sie ihren Anteil nicht zahlen, warum jener steigen, oder sinken müsse und warum dies verträglich sei.

Sonst könnte ich blind links erklären Du seist ein Homos hassender Homo und es nun Deine Aufgabe sei mir / uns nachzuweisen das dem nicht so sei.
So wird kein Schuh daraus. 

Steuergesetze sind das Ergebnis politischer Aushandlungen. Und wenn ein Gesetz steht, dann wird der Verstoß unter Strafe gestellt. Ich wüsste nicht wo nach diesem Zustand irgendein Rechtfertigungsgrund existiert, sich an bestehendes Recht nicht halten zu müssen, nur weil man der Meinung ist benachteiligt zu werden. 

 

Hat man diesen Eindruck der Ungerechtigkeit gibt es Beteiligungsprozesse,  die es einem ermöglichen Einspruch zu erheben. Zum Beispiel die Wahl einer Steuersenkungspartei. Wird diese mehrheitlich nicht gewählt,  hat man im Ergebnis zu akzeptieren dass man einer Minderheitenmeinung unterliegt. Man steht nicht über dem Gesetz, nur weil man das Gesetz blöd findet. 

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vor 42 Minuten schrieb General Beta:

Steuergesetze sind das Ergebnis politischer Aushandlungen. Und wenn ein Gesetz steht, dann wird der Verstoß unter Strafe gestellt. Ich wüsste nicht wo nach diesem Zustand irgendein Rechtfertigungsgrund existiert, sich an bestehendes Recht nicht halten zu müssen, nur weil man der Meinung ist benachteiligt zu werden. 

 

Hat man diesen Eindruck der Ungerechtigkeit gibt es Beteiligungsprozesse,  die es einem ermöglichen Einspruch zu erheben. Zum Beispiel die Wahl einer Steuersenkungspartei. Wird diese mehrheitlich nicht gewählt,  hat man im Ergebnis zu akzeptieren dass man einer Minderheitenmeinung unterliegt. Man steht nicht über dem Gesetz, nur weil man das Gesetz blöd findet. 

Fehlgedanke. Kein Ding.
Gut gespielt vom Thema notwendige Steuererhöhung im Falle eines BGE und der damit verbundenen Befürchtung Gutbetuchte könnten sich dem mit Auswandern, oder Firmensitzverlagerungen ins Ausland entziehen umzuleiten auf Steuervermeidung / Hinterziehung generell.

Gleichwohl ist Dir bewusst, dass das Eine nichts mit dem Anderen zu  tun hat.
Aber, wie bereits gesagt, gut gespielt in einem Aufwasch nichts über die Verteilung der Kosten für ein BGE beizutragen, vorsorglich im Falle es käme zum BGE schon mal auf die nicht willigen Vermögenden drauf zuhauen und zeitgleich das dann mit bestehenden Gesetzesbrüchen zu begründen.

Lassen wir doch die Verweise auf best. falschlaufende Dinge Aussen vor und überlegen lieber am Thema.

LeDe
 

bearbeitet von LeDe
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5 hours ago, Maandag said:

Nur wär BGE ja eine Umverteilung von oben nach überall gleichmäßig. Wenn natürlich " einfache Bluttestgeräte und Toiletten " die Hausärzte ersetzen können, können sie vielleicht auch alles produzieren und sich selbst reparieren. Dann könnte das alles klappen,.

Wenn man sich mal überlegt, was es für sinnlose Jobs gibt.

Bei einer Halsentzündung brauch ich immer die gleichen Tabletten, weil ich das jedes Jahr einmal hab. Dafür muss ich dann extra zu Arzt, der nichts anderes macht, als mir ein Wattestab auf die Zunge zu legen und kurz auszuwerten, damit ich mir das in der Apotheke holen darf.

- Hausärzte
- Orthopäden

Könnte alles easy ersetzt werden, durch Computer, die dir Blut abnehmen oder dich durchleuchten.

Und die haben studiert für ihren Job. Was glaubt ihr was los ist in Deutschland wenn es Massenarbeitslosigkeit unter Ärzten gibt.

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vor 2 Stunden schrieb Max--Power--:

Da hast du wohl Recht. 1000000 im Monat würde bedeuten 1000000 Menschen auszubeuten, Dazu bin ich nun wirklich nicht fähig.

Du weisst aber auch gar nicht wie das heute in den Firmen läuft oder? Keine internationale(auch nationale) Unternehmung die einen Ruf zu verlieren hat, beutet Menschen aus. Corporate social responsibility (Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) ist bei jederer grossen Unternehmung eines der Hauptherausforderungen und Aufgaben. Das wird dir sogar in den liberalsten Wirtschaftsuniversitäten bis zum geht nicht mehr eingetrichtert, denn für Firmen ist das sowohl eine Gefahr wie auch eine Chance.

vor 2 Stunden schrieb InspectorGadget:

 

Ich komm nicht mehr mit, ist zu viel Input.  Nur noch ein letzter Beitrag:

@farfalla Arme würden 5000 Euro sparen anstatt es auszugeben? Dieses Statement beweist, dass du gar nichts von Wirtschaft verstehst.

Genau der arme hungernde Wicht kauft sich natürlich nichts zum Essen oder zum Anziehen sondern legt es auf die Bank; NEIN !!!

Die Armen würden selbstverständlich nahezu 100% ihrer Transferleistungen direkt konsumieren, da sie ihre EXISTENZBEDÜRFNISSE (Pyramide von Maslow) befriedigen würden und somit die Wirtschaft ankurbeln, ist doch logisch!

Die Reichen legen die Steuergeschenke auf die Bank um ihre LUXUSBEDÜRFNISSE zu befriedigen nicht die Armen! 

Eine Statistik dass es zur Zeit in Europa schlecht aussieht, insbesondere mit der Generation Y, die Jugendarbeitslosigkeitsquoten:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/

Jeder halbwegs vernünftige gebildete Mensch weiß, dass es durch die Globalisierung und den technologischen Fortschritt so weit gekommen ist, dass es zu wenige Arbeitsplätze (im Hochlohnland) Europa gibt. Das ist Allgemeinbildung, wieso soll ich darüber diskutieren. Es gibt zu wenige Arbeitsplätze, und die Tendenz geht deutlich ins Negative.

Mit Enkopplung von Einkommen und Arbeit meine ich die Entkopplung also die Trennung von beidem. Ich finds nicht sinnvoll, dass alle einschließlich Millionäre und 

Wohlhabende den gleichen Satz Geld vom Staat bekommen wie beim BGE. Was ich gut finde ist die negative Einkommensteuer oder ähnliche Systeme, die

einfach alle Menschen erfassen, wo niemand aus dem Raster fällt. Und derjenige der es nötig hat kriegt Unterstützung. Dadurch würde sich die sogenannte "verdeckte Armut" auflösen. Das sind Leute die arm sind, trotz Anspruch auf staatliche Hilfe, die aber psychologisch nicht dazu in der Lage sind den holprigen Weg zum Sozialamt zu gehen und stattdessen lieber als bettelarme Pfandflaschensammler oder gar als Obdachlose ihr Dasein fristen.

 

 

Ich würde behauptet, dass ich schon ein bisschen von Wirtschaft verstehe, nicht ohne Grund studiere ich BWL und Wirtschaftswissenschaften. Was du nicht verstehst ist, dass einmalige 5000 Euro kurzfristig dem Betroffenen sicher helfen, aber langfristig ändert sich an ihrer Situation und Armut nichts, da ihr Problem, z. B einen Job zu haben, nicht gelöst hast, warum verstehst du das nicht...Ich hab dir auch erklärt, warum es in Südeuropa nicht klappt mit der Wirtschaft, du bist aber auf keins meiner Argumente eingegangen, nein sondern schreibst wieder das gleiche, was man mit einem Blick auf die Arbeitslosenzahlen entkräftigen kann. Wohlhabende Länder setzen als erstes auf Technologisierungen, da sie effizienter werden möchten, nach dieser Logik müsste in Deutschland, der Schweiz, Österreich etc. Massenarbeitslosigkeit herrschen, tut es das ? nein....

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8 minutes ago, dat feel said:

Wenn man sich mal überlegt, was es für sinnlose Jobs gibt.

Bei einer Halsentzündung brauch ich immer die gleichen Tabletten, weil ich das jedes Jahr einmal hab. Dafür muss ich dann extra zu Arzt, der nichts anderes macht, als mir ein Wattestab auf die Zunge zu legen und kurz auszuwerten, damit ich mir das in der Apotheke holen darf.

- Hausärzte
- Orthopäden

Könnte alles easy ersetzt werden, durch Computer, die dir Blut abnehmen oder dich durchleuchten.

Und was für Werte sollen da bestimmt werden bzw welche Bildgebung würdest du empfehlen? :D

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