Wie viele Stunden lernt ihr pro Tag in Prüfungsphasen?

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Hey leute,

ich stecke in einer Prüfungs-Phase und bin sehr SEHR faul, ich weiß aber das es mich motiviert wenn ich höre wie viel die anderen in Prüfungsphasen machen. DAs zieht mihc hoch ;)

 

Deswegen möchte ich hier einfahc mal fragen, wie viel lernt IHR so in eurer Prüfugnsphase? 2 Stunden/Tag? 5 Stunden....10 Stunden pro Tag??

Würde mich freuen, besonders auf die fleißigen von euch!

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Kommt ganz drauf an, wie viel ich zu tun habe.

Realistisch sind (Konzentriertes Arbeiten, nicht sufen oder sonstwie abgelenkt !) bei mir 4 Stunden Zusammenfassungen schreiben oder 2 Stunden Zusammenfassen und 2 Stunden lernen oder 2x 2 Stunden lernen (beim Lernen auch gerne in noch kleinere Abschnitte geteilt).

Wenn ich gut im Plan bin, dann kalkuliere ich auch gerne nur mit 2 Stunden Arbeit am Tag (meist vormittags - direkt nachm Aufstehen vor dem Frühstück). Das ist für mich am effektivsten. Geht aber zeitlich längst nicht immer.

Dadurch, dass ich sehr detailliert per Hand zusammenfasse und in den Vorlesungen da bin (und dort konzentriert bin und per Hand mitschreibe), ist das reine lernen oft vergleichsweise schnell gemacht (hab immer reine Auswendiglern-Fächer gehabt). Ich kann etwa ansetzen, dass ich etwa 4x so lange zum Zusammenfassen brauche, wie fürs Lernen dann nachher.

Klar - wenns zeitlich knapp wird, dann mache ich auch schon mal 10 Stunden Tage. Aber effizient ist das nicht. Irgendwann hat man einfach nicht mehr die Kapazitäten. Normalerweise merke ich sehr genau, wann meine Konzentration nachlässt und dann höre ich auch auf.

Gutes Vorarbeiten während des Semesters ist nachher sehr, sehr wertvoll. Jede einzelne Vorlesung, bei der ich nicht war, oder bei der ich unkonzentriert war schlägt bei mir zeitlich nachher ordentlich zu buche. Vor- und Nachbereiten mache ich selten - ich verstehe die Sachen aber auch sehr schnell.

bearbeitet von Herzdame
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2*2h, wobei ich alle 20-30min 10min Pause mache. Pause heißt Augen zu.

Dazu halt Altklausurfragen bearbeiten, Sachen nachlesen, Überblick übers nächste Thema verschaffen etc

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Einen Tag vorher so viele Stunden, wie ich brauche, um die Prüfung gut oder besser zu bestehen. Voraussetzungen: vollständige und lesbare Aufzeichnungen/Formeln/Rechnungen/Übungen, Speed Reading sowie visueller und auditiver Ansprache - dann sind das wohl zwischen vier und vierzehn Stunden.

Muss ich etwas nachlesen, brauche ich Sekundärliteratur, dann 1 Tag mehr.

bearbeitet von Individualchaotin

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vor 18 Minuten schrieb Individualchaotin:

Einen Tag vorher so viele Stunden, wie ich brauche, um die Prüfung gut oder besser zu bestehen. Voraussetzungen: vollständige und lesbare Aufzeichnungen/Formeln/Rechnungen/Übungen, Speed Reading sowie visueller und auditiver Ansprache - dann sind das wohl zwischen vier und vierzehn Stunden.

Muss ich etwas nachlesen, brauche ich Sekundärliteratur, dann 1 Tag mehr.

Du lernst immer einen Tag vor der Prüfung alles auf einaml und kriegst damit auhc noch eine gute Note??!

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vor 5 Minuten schrieb TonyD:

Du lernst immer einen Tag vor der Prüfung alles auf einaml und kriegst damit auhc noch eine gute Note??!

Wenn du bei mir das zusammenfassen abziehst und rein das Lernen bewertest, dann komme ich mit den Stunden auch aus. Ich teile das nur auf mehr Tage auf. Sind dann aber gesamt selten mehr als 6 Stunden. und ich schreibe nicht nur gute, sondern meist sehr gute Noten.

Man fängt doch nicht von null an. Man hat alles schonmal gehört & durchdacht und durch das zusammenschreiben nochmal alles wiederholt und durchdacht. Reines Lernen ist dann echt nicht mehr viel.

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Das sind halt die kriegsentscheidenden Fächer, deren Klausuren man nach einem Tag Vorbereitung besteht. Darf man nicht überbewerten solche Geschichten.

 

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Da werd ich ja neidisch. Hab in 6 Wochen 7 Klausuren. Studiere Dual, habe also 4x die Woche bis 16:45 Uni und 1x bis 19:30, unter der Woche lerne ich zurzeit nach den Vorlesungen noch ca. 4 Stunden und am Wochenende ca. 20 Stunden. Lande also bei 80 Stunden/Woche wobei 40 Stunden Eigenarbeit sind. Wobei ich eben durch die Vorlesungen nicht viel mitnehme, für mich daher eigentlich auch das völlig falsche Studium. Kann mir nicht wirklich was merken, wenn da vorne einer 4 Stunden seine Folien vorliest.

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In den Prüfungsphasen belief sich das reine Lernen - also sitzen und ausschließlich mit der Klausur beschäftigen - auf etwa 6 Stunden verteilt über den Tag. Verteilt auf die verschiedenen Klausuren. Hatte häufig verschiedene Themen gleichzeitig und dabei Pflichtpraktika. Viel aufwendiger war bei mir immer die Arbeit(Lerngruppen, Unterlagen von Kommilitonen) drumherum, da ich weit von vollständigen Aufzeichnungen entfernt war und in Prüfungsphasen oft mit dem Job ins Rotieren kam.

Beste Erkenntnis war, dass ich alleine besser als in Gruppen lerne. Immer.

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vor 3 Stunden schrieb Virez:

Da werd ich ja neidisch. Hab in 6 Wochen 7 Klausuren. Studiere Dual, habe also 4x die Woche bis 16:45 Uni und 1x bis 19:30, unter der Woche lerne ich zurzeit nach den Vorlesungen noch ca. 4 Stunden und am Wochenende ca. 20 Stunden. Lande also bei 80 Stunden/Woche wobei 40 Stunden Eigenarbeit sind. Wobei ich eben durch die Vorlesungen nicht viel mitnehme, für mich daher eigentlich auch das völlig falsche Studium. Kann mir nicht wirklich was merken, wenn da vorne einer 4 Stunden seine Folien vorliest.

Das motiviert mich ehrlich gesagt. Du schreibst 7 Klausuren, studierst dual, und die Art wie du dein Lernen gestaltest feier ich. ABer insbesondere der krasse Studienplan mit den Prüufngen und der Arbeit, von soviel Fleiß bin ihc weit entfernt, ich beklage mich schon wenn ich 3-4 Prüfungen am Ende des Semesters schreiben muss lol. Deswegen mag ich das zu hören, dass andere viel viel mehr machen und leisten, das zieht mich hoch bzw. erweitert meinen beschränkten Fleiß-Horizont! Mehr davon bitte

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Lernen ist überbewertet. Da platzt einem ja der Kopf, wenn man sich alles so konzentriert vor den Prüfungen reinhämmert. Gleich kapieren ist angesagt.

Hab vor meinen Prüfungen im Informatik Studium am Tag vorher nochmal jeweils 2-3h alles nochmal überflogen. Das musste reichen (und hat gereicht).

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vor 26 Minuten schrieb Koma:

Lernen ist überbewertet. Da platzt einem ja der Kopf, wenn man sich alles so konzentriert vor den Prüfungen reinhämmert. Gleich kapieren ist angesagt.

Hab vor meinen Prüfungen im Informatik Studium am Tag vorher nochmal jeweils 2-3h alles nochmal überflogen. Das musste reichen (und hat gereicht).

Was heißt denn genau "gereicht"? Bist du mit einer 4 durchgekommen oder mti einer 1? Nur reine Neugieride, kein Judgment

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vor 43 Minuten schrieb TonyD:

Das motiviert mich ehrlich gesagt. Du schreibst 7 Klausuren, studierst dual, und die Art wie du dein Lernen gestaltest feier ich. ABer insbesondere der krasse Studienplan mit den Prüufngen und der Arbeit, von soviel Fleiß bin ihc weit entfernt, ich beklage mich schon wenn ich 3-4 Prüfungen am Ende des Semesters schreiben muss lol. Deswegen mag ich das zu hören, dass andere viel viel mehr machen und leisten, das zieht mich hoch bzw. erweitert meinen beschränkten Fleiß-Horizont! Mehr davon bitte

Da gibt's nichts zu beneiden. Vergleiche unseren Kurs immer gern mit einem Ameisenhaufen, der nichts anderes gelernt hat, als ganz fleißig vom Aufstehen bis zum Schlafen brav sein Aufgetragenes zu bewerkstelligen. Wenn sich selbst die Profs am ersten Tag des neuen Semesters drüber lustig machen, dass dein Sommer komplett fürn Popo ist, tut die Qual schon in der Seele weh. 

vor 23 Minuten schrieb Koma:

Lernen ist überbewertet. Da platzt einem ja der Kopf, wenn man sich alles so konzentriert vor den Prüfungen reinhämmert. Gleich kapieren ist angesagt.

Hab vor meinen Prüfungen im Informatik Studium am Tag vorher nochmal jeweils 2-3h alles nochmal überflogen. Das musste reichen (und hat gereicht).

Naja, das mag bei einem Informatik Studium gelten. Wenn man Bulimie Fächer à la Medizin, BWL, whatever studiert, sieht das wohl ein wenig anders aus. Bei uns im Kurs sind in den ersten Prüfung reihenweise die Leute durchgefallen, die meinten Sie müssten den Stoff verstehen. Gut bestanden haben nur die wenigen braven, die ohne jegliches Verständnis das vollständige Skript blind aufsagen konnten.

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vor 1 Stunde schrieb TonyD:

Was heißt denn genau "gereicht"? Bist du mit einer 4 durchgekommen oder mti einer 1? Nur reine Neugieride, kein Judgment

2,5

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vor 2 Minuten schrieb Koma:

2,5

Ah, cool danke für die ANtwort :)

 

Oh und ein Zitat noch vom Virez

Naja, das mag bei einem Informatik Studium gelten. Wenn man Bulimie Fächer à la Medizin, BWL, whatever studiert, sieht das wohl ein wenig anders aus. Bei uns im Kurs sind in den ersten Prüfung reihenweise die Leute durchgefallen, die meinten Sie müssten den Stoff verstehen. Gut bestanden haben nur die wenigen braven, die ohne jegliches Verständnis das vollständige Skript blind aufsagen konnten.

Genau so ist es auch bei mir, es ist viel zu lernen, viele Fakten usw und ich verstehe nicht iwrklich den SInn dahinter alels bis ins detail auswendig zu wissen wenn ich das gar nicht wissen brauche. Ich komme aus einem praktischen Background und raffe den Sinn einfach nicht, deswegen habe ich innerlich immer mehr sone kleine Abwehrhaltug zum Studieren entwickelt leider und werde immer fauler

 

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Wie lange  man lernt ist irrelevant.  Man muss halt  lernen  bis  man es verstanden  hat. Person a braucht  5 h dafür  Person b 10 h und Person c nur 1 h. 

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4 Wochen vor den Klausuren fange ich immer an, in dem Zeitraum kann man sich in der Uni auf jede Klausur der Welt vorbereiten.

Dann grob überlegen wie lange man wofür braucht und mit 3-4 Stunden / Tag anfangen.

Nach einer Woche hat man dann nen ganz guten Überblick wie man im Zeitplan steht, dann muss man in der Regel das Pensum erhöhen und spätesten wenn ich keine Vorlesungen mehr habe wird dann 6 Tage die Woche der Tag in der Bibliothek verbracht - an guten Tagen ca. 10 Stunden, an schlechten Tagen ca. 8 Stunden. 

Aber der Key zum Erfolg ist halt wirklich effektiv zu lernen - und ich kann wirklich jedem Studenten nur empfehlen, geht in die Bib und lasst optimalerweise euer Handy und den Laptop zu hause.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel effektiver man arbeitet, wenn man sieht, dass alle um einen herum lernen und man keine Ablenkung hat.

 

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Am 16.5.2016 um 15:00 schrieb Arthur_Spooner:

Aber der Key zum Erfolg ist halt wirklich effektiv zu lernen - und ich kann wirklich jedem Studenten nur empfehlen, geht in die Bib und lasst optimalerweise euer Handy und den Laptop zu hause.

Ein ganz wichtiger Tipp!

Ist zwar etwas unorthodox aber ich kann ergänzend auch dazu raten die richtigen Connections zu suchen um so die richtigen "Altklausuren" zu bekommen.

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Am 18.5.2016 um 22:10 schrieb Moin Moin:

Ein ganz wichtiger Tipp!

Ist zwar etwas unorthodox aber ich kann ergänzend auch dazu raten die richtigen Connections zu suchen um so die richtigen "Altklausuren" zu bekommen.

This. Wir haben bei uns im Studiengang ein Forum, wo die älteren Semester fast alles posten. Das alleine ist schon sehr sehr hilfreich.

Andererseits habe ich auch persönliche Kontakte "nach oben" und komme so z.B. an fertige Versuchsprotokolle, bei denen ich nur noch den Namen und maximal ein paar Temperaturen ändern muss. Und zack, volle Punktzahl. Da habe ich auch keine Hemmungen. Es bringt mir gute Noten und ich spare viele Stunden an Arbeit pro Woche.

Klug ist es, mit möglichst wenig Aufwand viel zu erreichen. Das gilt auch nicht nur für die Uni. 

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Ich fange einen Monat vorher an zu lernen. Jeden Tag versuche ich überhaupt was zu machen.

Ich komm dann meistens so auf 30-40 Stunden Lernzeit. Meistens konzentriere ich mich dann auf die Klausur, die mir am schwersten erscheint. Bestehe dann beim ersten Versuch eigentlich immer 2 von 3 Klausuren. Die dritte Klausur schreibe ich dann beim Nachtermin und lerne wieder jeden Tag dafür ungefähr eine Stunde.

Mein Schnitt liegt bei ~3,5 und ich studiere Informatik an einer Uni.

Könnte ich mehr lernen. Vielleicht. Würde es mit bessere Noten bringen? Eher nicht. Ich finde Klausuren und das Lernen dafür uninteressant. Der ganze akademische Kram interessiert mich nicht. Beweise, Turing Maschinen, Sortieralgorithmen und theoretisches Geschwubbel. Braucht man einfach auch nicht. Es kann auch sein, dass ich schlicht nicht clever genug dafür bin.

Wenn man mir eine echte Aufgabe geben würde, dann würde ich da auch gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Bei Präsentationen oder Projekten schließe ich immer gut bis sehr gut ab.

Aber ehrlich gesagt ist es es einfach nicht wert in Informatik gute oder sehr gute Noten zu bekommen, da ich effektiv im Studium kaum etwas sinnvolles lernen. Sobald ich den Bachelor habe, kann ich dann wirklich in einem Unternehmen anfangen echte Sachen zu lernen.

 

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Gast

Kommt auf die Klausur an.

 

Für die letzte Klausur habe ich zwei Monate täglich 8 bis 10 Stunden gelernt (bei einem Tag Pause die Woche). Das lag daran, dass der Stoff extrem breit gefächert war und es eine Rausschmeißerklausur war und ich unbedingt bestehen wollte. Ich brauchte das Erfolgserlebnis und bin dann auf Nummer sicher gegangen.

 

Dieses Semester habe ich noch eine Rausschmeißerklausur vor mir. Der Stoff geht mehr in die Tiefe, dass ist einfacher. Ich möchte mindestens mit 2,3 bestehen und werde den letzten Monat vor der Klausur intensiv lernen/wiederholen. Ich habe eine gute Lerngruppe, wir treffen uns jede Woche und wir vereinbaren bis wohin man den Stoff durcharbeiten soll. Das klappt bisher ganz gut, es gibt sozialen Druck und alle ziehen mit. Ansonsten lerne ich viel in den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Als Beispiel würde ich mich heute mit einem Kollegen am Baggersee treffen wollen um ein Bierchen zu trinken und etwas zu grillen, dann würde ich 7 Minuten mit dem Bike bis zum Bahnhof fahren. Dort würde ich dann lesen, bis mein (meist verspäteter) Zug kommen würde, mit diesem Zug würde ich dann 10 Minuten zum nächsten Bahnhof fahren. Dort würde ich in den schon wartenden nächsten Zug einsteigen. Dieser Zug würde in 20 Minuten losfahren. Bis er an meinem Zielbahnhof ankommt vergehen auch 20 bis 25 Minuten. Das ist eine Stunde insgesamt, die ich mich mit meinen Uni Sachen beschäftigen kann. Mit Kopfhörern und klassischer Musik im Ohr geht das wunderbar. Ich hab meine aktuellen Uni Sache immer bei mir. Wenn der Zug 30 Minuten zu spät kommt sieht man immer bedröppelte Gesichter, ich sitzt da und freu mich, dass ich eventuell noch ein Kapitel mehr durcharbeiten kann.

 

Ich versuche immer die ersten 2 – 3 Monate des Semesters den Lernstoff komplett durchzugehen und zu verstehen. Und in den letzten 1 - 2 Monaten wiederhole ich das Verstandene mit Fremdzusammenfassungen und überprüfe anhand von Altklausuren.

bearbeitet von Gast

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ich bin ein elender streber und habe während dem gesamten semester kontinuierlich gelernt. ich schreib mal auf was ich immer so gemacht hab und was so meine "tricks" sind

- während der vorlesung habe ich handschriftlich mitgeschrieben auf fresszetteln

- am abend nach der vorlesung habe ich diese eher geschluderten aufschriebe nochmal schön mit sketchnotes zusammen abgeschrieben und gescannt (für meine faulen kommilitonen) (zeitaufwand: ca 10 - 20 minuten pro fach )

- in fächer in denen übungsblätter ausgegeben wurden habe ich das übungsblatt einen tag vor der nächsten vorlesung gelöst (mal allein mal in der gruppe) und mögliche fragen notiert um diese dann während der vorlesung zu stellen und mit dem dozenten durchzusprechen  (zeitaufwand ca 1 - 2 h )

bei all unseren klausuren waren in der regel unsere eigenen aufschriebe aus dem semester als hilfsmmittel zugelassen deswegen sah meine intensive lernphase so aus:

- 2-3 wochen vor der prüfung habe ich immer angefangen meine aufschriebe nochmal durchzugehen und sie mit sticky-notes und nem inhaltsverzeichnis auszustatten. (ca 15 minuten pro fach am abend)

- wenn ich mein inhaltsverzeichniss fertig hatte habe ich angefangen jeden tag eine der übungsaufgaben zu lösen mit zuhilfe name meiner aufschriebe. wenn ich hier fragen hatte hab ich diese ebenfalls notiert und bei der nächsten vorlesung mit dem dozenten oder komilitionen besprochen (zeitaufwand ca 2 h pro tag)

um konzentriert an solche aufgaben ranzugehen hab ich rituale entwickelt.

1. meiner mutter / mitbewohnern bescheid gesagt das ich von x - y uhrzeit nicht ansprechbar bin und alles was in der zeit wichtig wäre auf nem notizzettel an meiner tür notiert werden soll.

2. einen kaffee gemacht und naschi (gemüsesticks, belegtes brot, schokolade) sowie wasser zu trinken bereitgestellt

3. social media und sonstige meiner liebsten webseiten mit einem browser plugin geblockt damit ich nicht in versuchung komme beim recherchieren zu surfen. ausserdem telefon auf nicht stören modus eingestellt.

4. einen wecker auf x minuten gestellt (die zeit die ich lernen wollte)  damit ich nicht andauernd auf die uhr schaue.

das sind meine sachen für praktische fächer bei denen es um viel logik geht. ich hatte nur sehr wenige fächer bei denen man dinge rein auswendig lernen musste. 

musste ich dochmal etwas auswendig lernen habe ich mir immer karten in visitenkarte größe geschrieben.

frage vorne - antwort auf der rückseite. die habe ich immer direkt am abend nach einer vorlesung geschrieben (zeitaufwand ca 15 minuten, je nach art der VL) . die wurden dann an einer ecke gelocht und auf einen schlüsselring aufgezogen. diese karteikarten packung hatte ich dann immer in der tasche und habe ich rausgezogen wenn ich mal irgendwo ne "langeweile" minute hatte. also in der bahn, in der mittagspause, beim zahnarzt usw.usf.

ihr dürft mich jetzt gerne steinigen dafür das ich ein streber bin ^^ aber ich habe neben dem studium noch ca 20 stunden die woche gearbeitet (auch in prüfungsphasen) und hätte niemals einen ganzen tag zeit gehabt um irgendwas zu lernen. dazu kann ich mich nicht länger als 2 stunden am stück konzentrieren. 

evtl. kann ja irgendjemand trotzdem was aus meinem beitrag mitnehmen. 

lg salazey

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