Meister fertig und jetzt? Ausland? BOS? Direkt FH?

22 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast

Servus Leute.

Ich M 22 weiß momentan absolut nicht weiter, wie ich mit meiner Zukunft weiter verfahren soll!

Schließe meinen staatlich geprüften Techniker im Juli ab. Dazu erhalte ich die allgemeine Fachhochschulreife.

Es handelt sich um einen Handwerksberuf, den ich mehr oder weniger aus damaliger Faulheit gelernt habe und dann eben noch den Meister draufgesetzt habe.

Jetzt habe ich jedoch gemerkt, dass mir das ganze verdiensttechnisch ziemlich wenig bringt für die immerhin 6 jährige Ausbildung.

Was heißen soll, ich möchte mich gerne weiterbilden.

Am besten mit einem Studium in einer anderen Sparte => Wirtschaftsinformatik

(BWL lag mir schon immer und macht mir auch großen Spaß)

 

Nun dachte ich, ich gehe ein Jahr nach Australien (Work&Travel), um mal was anderes zu sehen und mich auch persönlich weiterzuentwickeln und starte anschließend mein Studium an einer Fachhochschule.

 

Nun aber meine Zweifel:

Ist es denn sinnvoll heutzutage noch an eine FH zu gehen? In meinem Fall würde es wohl auf Regensburg hinauslaufen. In einer Zeit, in der ja immer wieder viel Wert auf den Ruf der Hochschule bzw. Uni gelegt wird, was ist da ein Abschluss an einer FH noch „wert“?

 

Eine Alternative wäre noch, ich mache die BOS, hole das allg. Abitur nach und dann stehen mir auch alle Hochschulen offen. Wenn ich dies aber nach meinem Auslandsjahr mache, wäre ich 25 und auch erst mal pleite vermutlich. Und bis ich dann wieder etwas Geld beiseite hätte und das Studium abgeschlossen, wohl auch fast 30. Ist das dann nicht schon „zu alt“. Und wäre es das wert?

 

 

Über Meinungen bzw. Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Möglichkeit:

Du bist noch jung. Mach so früh wie du kannst noch die  BOS (Geht glaub nur 1 Jahr), damit bist du flexibler in der Fachauswahl.
Danach arbeite 1-2 Jahre in Vollzeit um zu sparen. Dann geh auf Reisen.
Oder gleich in Teilzeit und reise parallel regelmäßig wohin du willst. Denn solange du noch nicht in einer Uni oder FH eingeschrieben bist sammelst du Wartesemester , 12 Wartesemester spielt der NC so gut wie keine Rolle oder du machst gleich den 1.0er in der BOS.

Wenn du fertig bist mit Reisen, Party, etc komm back nach Deutschland gönn dir ein Jahr ALG I und setz dich in der Zeit in paar Vorlesungen und schau was du studieren willst bzw. was du denn nun Beruflich machen willst. Falls du nicht gerne die Welt sehen willst dann kannste auch gerne gleich nach der BOS dich  6 Monate in Vorlesungen setzen um zu schauen was dich interressiert. Vielleicht Jura? Vielleicht BWL? Vielleicht Musik? Vielleicht Medizin?

Klingt das gut?

Lg,

FV

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 20 Stunden schrieb First Violin:

Klingt das gut?

Lg,

FV

Klingt gut Sir! :hi:Danke für die Anregung.

Nur was ich mir immer wieder denke: "Bin ich dann nicht schon zu alt wenn ich abgeschlossen habe?"

Jetzt nicht für mich, sondern für die Unternehmen.

Oder habe ich da ein etwas falsches Bild, dass nur nach jungen Menschen, mit geradlinigen Lebensläufen gesucht wird, bzw diese bevorzugt eingestellt werden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast nicknehm

Genau, gönn' dir ein Jahr ALG1 und dann schau weiter.... ?

 

In welcher Branche hast du deine Ausbildung absolviert und was hat dich damals dazu bewogen?

Meister oder staatlich geprüfter Techniker? Auch hier: Beweggründe für die Fortbildung?

 

Darauf aufzusetzen kommt gar nicht in Frage? Ggf. im Handwerk selbstständig machen oder je nach Fachrichtung in die Industrie wechseln?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 8 Minuten schrieb nicknehm:

1f44f.png

In welcher Branche hast du deine Ausbildung absolviert und was hat dich damals dazu bewogen?

Meister oder staatlich geprüfter Techniker? Auch hier: Beweggründe für die Fortbildung?

 

Darauf aufzusetzen kommt gar nicht in Frage? Ggf. im Handwerk selbstständig machen oder je nach Fachrichtung in die Industrie wechseln?

 

Im Bereich Landwirtschaft habe ich sie absolviert. Ich mache den staatlich geprüften Techniker für Landbau um genau zu sein.

Ist also sowas wie der Meister, nur eben bisschen "besser". Auf dem Papier sogar gleichgestellt mit Bachelor Landwirtschaft.

Sieht man sich aber die gegenwärtige Situation an und die Praxis, spricht die Auswahl an Jobs in diesem Bereich ganz und gar nicht für sich! Auch der Verdienst ist vom Techniker zum Bachelor nochmal ein ziemlich großer. Ich könnte als Vertreter oder Berater arbeiten. Die Einstiegsgehälter liegen, nach meiner immerhin sechsjährigen!! Ausbildung, bei 2500€ brutto. Aufstiegschancen bzw. Lohnsteigerung gibt es da nicht wirklich viel. Für das bisher geleistete ist mir das einfach zu wenig! Mit dem Bachelor in diesem Bereich sind z.B. 4000€ brutto laut Angaben von Bekannten durchaus gut möglich.

 

Mit selbstständig machen ist in dieser Branche nicht viel, es sei denn du hast eben einen entsprechend großen Hof.

Und auch sonst sieht es momentan mit der Landwirtschaft nicht wirklich rosig aus.

 

Was mich damals dazu bewegte das zu machen? Ich will ehrlich sein: Mehr oder weniger Faulheit und das Zureden von Bekannten. Die Weiterbildung habe ich eben absolviert, da ich mir finanziell mehr erhofft habe und ein Meister auch einfach mehr wert ist als ein Gehilfe in der Arbeitswelt. Wenn ich aber höre, dass z.B. ein Kumpel der Schreiner Gehilfe ist, mit 1600€ netto heimgeht und das nach 3 Jahren Ausbildung, frage ich mich wofür ich mich eigentlich so lange weitergebildet habe?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast nicknehm
vor 7 Minuten schrieb younggun:

Im Bereich Landwirtschaft habe ich sie absolviert. Ich mache den staatlich geprüften Techniker für Landbau um genau zu sein.

Ist also sowas wie der Meister, nur eben bisschen "besser". Auf dem Papier sogar gleichgestellt mit Bachelor Landwirtschaft.

Sieht man sich aber die gegenwärtige Situation an und die Praxis, spricht die Auswahl an Jobs in diesem Bereich ganz und gar nicht für sich! Auch der Verdienst ist vom Techniker zum Bachelor nochmal ein ziemlich großer. Ich könnte als Vertreter oder Berater arbeiten. Die Einstiegsgehälter liegen, nach meiner immerhin sechsjährigen!! Ausbildung, bei 2500€ brutto. Aufstiegschancen bzw. Lohnsteigerung gibt es da nicht wirklich viel. Für das bisher geleistete ist mir das einfach zu wenig! Mit dem Bachelor in diesem Bereich sind z.B. 4000€ brutto laut Angaben von Bekannten durchaus gut möglich.

 

Mit selbstständig machen ist in dieser Branche nicht viel, es sei denn du hast eben einen entsprechend großen Hof.

Und auch sonst sieht es momentan mit der Landwirtschaft nicht wirklich rosig aus.

 

Was mich damals dazu bewegte das zu machen? Ich will ehrlich sein: Mehr oder weniger Faulheit und das Zureden von Bekannten. Die Weiterbildung habe ich eben absolviert, da ich mir finanziell mehr erhofft habe und ein Meister auch einfach mehr wert ist als ein Gehilfe in der Arbeitswelt. Wenn ich aber höre, dass z.B. ein Kumpel der Schreiner Gehilfe ist, mit 1600€ netto heimgeht und das nach 3 Jahren Ausbildung, frage ich mich wofür ich mich eigentlich so lange weitergebildet habe?

Okay, ich habe keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht, wie man so schön sagt.

Bin in der Industrie tätig (Metall / Elektro), aber auch hier gibt es den Industriemeister, staatlich geprüften Techniker und beispielsweise den Bachelor (FH).

Auf dem Papier sind die beruflichen Abschlüsse Meister/Techniker und der Bachelor gleichwertig ->  Niveau-Stufe 6.

In der Theorie decken die Meister eher organisatorische, personalführende Aufgabenbereiche ab, wohingegen der Techniker deutlich tiefer ins fachliche geht.

Stellen werden oft mit Studium ODER Techniker/Meister ausgeschrieben u. in tarifgebundenen Unternehmen wird nach der Tätigkeit und nicht nach dem Abschluss vergütet.

Selbst wenn die "gläserne Decke" mit einem akademischen Abschluss eine Entgeltstufe weiter oben angesiedelt wäre, würde das in Konzernen eher +- 300€ brutto ausmachen, als die erwähnte Differenz von 2500 zu 4000.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Leider ist die landwirtschtliche Branche  in dieser Hinsicht in keinster Weise mit der Industrie zu vergleichen... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 5.5.2016 um 23:02 schrieb younggun:

Ist es denn sinnvoll heutzutage noch an eine FH zu gehen? In meinem Fall würde es wohl auf Regensburg hinauslaufen. In einer Zeit, in der ja immer wieder viel Wert auf den Ruf der Hochschule bzw. Uni gelegt wird, was ist da ein Abschluss an einer FH noch „wert“?

Die OTH hat einen ziemlich guten Ruf und generell wird in der Gegend gerade jeder eingestellt der nur irgendwie programmieren kann. Über den "Wert" des Abschlusses musst du dir wirklich keine Sorgen machen.

 

Stell dich aber darauf ein das die ersten Semester mit Programmieren 1/2 und Mathe 1/2 sehr hart werden und dir nicht unbedingt viel Zeit zum Party machen bleibt. Kann dir an dieser Stelle auch nur raten direkt nach Regensburg zu ziehen und nicht irgendwie reinzupendeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei einem Studium wie Wirtschaftsinformatik ist der Ruf der Uni ziemlich egal. Solange Noten passen und auch andere Kriterien erfüllt sind, wirst du von allen Firmen eingeladen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 13 Stunden schrieb Tobi Tobsen 34:

 

 

vor 4 Stunden schrieb iseesharp:

 

Okay danke euch beiden! Schon mal schön zu hören.

Das mit dem Punkten Mathe und programmieren, da habe ich auch noch etwas Bedenke. Die Sache ist nämlich auch die, dass ich die FH-Reife mehr oder weniger "geschenkt" bekomme. Sprich Mathematik jetzt in der Schule ist absoluter Kindergarten. Circa 9/10 Klasse Realschule. Kenntnisse in Finanzmathematik jedoch schon etwas gefestigter. Wird das ein zu großer "Schock"? Und ist es mit so wenig Vorwissen machbar, oder wäre auch deswegen die BOS eventuell nicht ganz verkehrt?

 

Liebe Grüße 

YG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor Studiumsbegin gibt es einen Vorkurs, wo das Mathewissen nochmal aufgefrischt wird, du wirst aber definitiv Lücken haben. Bleib von Anfang an dran an dem Stoff und geh in die Vorlesung und die Tutorien, auch ruhig nach der Vorlesung/ in der Sprechstunde Fragen an den Professor stellen (dafür sind die da).

Kann dir generell noch empfehlen dir eine gute Lerngruppe zu suchen und wenn du willst dich ehrenamtlich zu engagieren (Fachschaft, USO, Campusfest, Dynamics, Connecta, IntouchConsult), da lernst du nochmal super viele nette Leute kennen.

Noch ein paar nützliche Links:

Modulhandbuch (falls du das noch nicht kennst): https://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/im/modulhandbuecher/IW-ModulHandbuch.pdf

Formelsammlung für Mathe: http://www.amazon.de/Mathematische-Formelsammlung-F%C3%BCr-Ingenieure-Naturwissenschaftler/dp/3834819131/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1462916088&sr=8-1&keywords=papula+formelsammlung

Gutes Buch zum Programmieren lernen: http://www.amazon.de/C-Programmieren-Anfang-Helmut-Erlenk%C3%B6tter/dp/3499600749/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1462916966&sr=8-1&keywords=c+von+anfang+an

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Leider kann ich dir keinen Like auf deinen Beitrag geben Tobi - wieso auch immer?

Aber ich bedanke mich vielmals für deine Antwort und die Links! Das hilft auf jeden Fall schon mal.?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Agrarökonomie wär nichts?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Frage mich auch, warum du nicht in deinem Bereich einen Draufsetzt, wo dir deine alte Ausbildung und vor allem Arbeitserfahrung sich auszahlen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Weil, wenn ich ehrlich bin, mich diese ganze Branche ankotzt. Selbst wenn ich in Beratung und Verkauf gehe, darf man sich oft das Gejammere der Leute anhören. Ich habe es einfach satt. "Das ist so scheise, dies ist so scheise. Der hat jetzt wieder das, wie kann der sich das leisten." Immer wieder das Gleiche. Natürlich nicht bei jedem, aber schon oft so.

Und selbst Kollegen und Bekannte sagen mir immer wieder "Ich sei nicht DER Landwirt. Und man sähe mir meinen Background auch nicht an." Auch wenn meine schulischen Leistungen gut sind, so sehe ich mich einfach in der Zukunft wo anders. Und scheinbar muss ich dies auch ausstrahlen, denn ansonsten hätte ich es nicht schon so oft gehört.

Und nur weil ich eben einen Meister in etwas habe, das ich von vorn herein nie zu 100% wirklich von mir aus wollte, wird sich meine Lust auf diesen Beruf nicht steigern wenn ich noch ein Studium drauf setze mit der gleichen Fachrichtung.

So sehe ich das. Oder seht ihr das anders?

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich an deiner Stelle würde mir den nächsten Schritt auf jedenfall sehr gut überlegen. Erst Ausbildung anschließend Techniker und dann fällt dir auf einmal ein dass dir die Branche überhaupt nicht liegt, kommt nicht wirklich gut rüber. Zumal du mit einem kompletten Richtungswechsel deine ganze Berufserfahrung abschreiben kannst...

Am 7.5.2016 um 09:41 schrieb younggun:

Ist also sowas wie der Meister, nur eben bisschen "besser". Auf dem Papier sogar gleichgestellt mit Bachelor Landwirtschaft.

Typische Techniker Krankheit, besser als der Meister und genauso gut wie der Akademiker^^

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 9 Stunden schrieb Moin Moin:

Ich an deiner Stelle würde mir den nächsten Schritt auf jedenfall sehr gut überlegen. Erst Ausbildung anschließend Techniker und dann fällt dir auf einmal ein dass dir die Branche überhaupt nicht liegt, kommt nicht wirklich gut rüber. Zumal du mit einem kompletten Richtungswechsel deine ganze Berufserfahrung abschreiben.

Ist mir durchaus bewusst, dass meine "Erfahrung" dann weg ist. Die bezieht sich aber nur auf körperliche Arbeit. Sehe ich also nicht als großes Manko an.

Und wieso sollte das blöd rüber kommen? Sag mir das mal bitte!

Ich wusste damals schon, dass ich mit dem Meister auch die FH-Reife mache. Mit der BOS hätte ich eben "nur" die Hochschulreife gehabt und keinen Meister. Finde man hat damit schon mehr in der Hand, sollte es im worst case nicht klappen mit meinen weiteren Vorhaben.

Und immerhin: Gibt doch heute so viele Leute die sich noch umorientieren selbst mit Mitte 30. Oder auch viele die auf dem Gymnasium waren und erst eine Ausbildung vor ihrem Studium machen...

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden schrieb Moin Moin:

 

Typische Techniker Krankheit, besser als der Meister und genauso gut wie der Akademiker^^

Jo, ich musste lachen.

hab ich mir vor vielen Jahren in Praktika auch angehört, der Techniker/ Meister, die haben es drauf. Ingenieure- pff, alles Flachpfeifen ?

Lustig ?

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 19.5.2016 um 07:03 schrieb younggun:

Ist mir durchaus bewusst, dass meine "Erfahrung" dann weg ist. Die bezieht sich aber nur auf körperliche Arbeit. Sehe ich also nicht als großes Manko an.

Und wieso sollte das blöd rüber kommen? Sag mir das mal bitte!

Ich wusste damals schon, dass ich mit dem Meister auch die FH-Reife mache. Mit der BOS hätte ich eben "nur" die Hochschulreife gehabt und keinen Meister. Finde man hat damit schon mehr in der Hand, sollte es im worst case nicht klappen mit meinen weiteren Vorhaben.

Und immerhin: Gibt doch heute so viele Leute die sich noch umorientieren selbst mit Mitte 30. Oder auch viele die auf dem Gymnasium waren und erst eine Ausbildung vor ihrem Studium machen...

Hast du jetzt einen Meisterbrief oder bist du Techniker?

Naja Strigent ist was anderes. Wenn man sich nach der Ausbildung umorientiert wird niemand was sagen, aber sich dann noch Fortzubilden und dann fällt einem aufeinmal ein das einem die ganze Branche nicht gefällt ist schon ein bisschen komisch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden schrieb GordonW:

Jo, ich musste lachen.

hab ich mir vor vielen Jahren in Praktika auch angehört, der Techniker/ Meister, die haben es drauf. Ingenieure- pff, alles Flachpfeifen 1f61c.png

Lustig 1f600.png

Komischerweise kenne ich solle Behauptungen nur von Technikern!^^ Hab noch nie gehört das ein Meister behauptet der Meisterbrief wäre besser als der Techniker und gleichzusetzten in dem Ing..

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

 

vor 8 Minuten schrieb Moin Moin:

Hast du jetzt einen Meisterbrief oder bist du Techniker?

Naja Strigent ist was anderes. Wenn man sich nach der Ausbildung umorientiert wird niemand was sagen, aber sich dann noch Fortzubilden und dann fällt einem aufeinmal ein das einem die ganze Branche nicht gefällt ist schon ein bisschen komisch.

Ich habe bald meinen Techniker.

Wenn das deine Meinung ist, dann akzeptiere ich das natürlich. Wollte nur deine Gedanken dahinter wissen.

 

Und hier brauchen wir jetzt keine Grundsatzdiskussion starten.

Fakt ist: Auf dem Papier ist der Bachelor mit dem Techniker/Meister auf einer Stufe.

Kann von mir aus jeder Bachelor denken er hätte mehr drauf als ein Techniker oder umgekehrt. Dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Es wird aber auch Fakt sein, dass ein Techniker mehr praktische Erfahrung hat als ein Bachelor, was in manchen Teilbereichen von Vorteil sein kann.

Und dieses "besser" habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Und zwar aus jenem persönlichen Grund, dass zumindest in meiner Sparte, viele Jobs in der freien Wirtschaft nur für den Techniker ausgeschrieben sind und der Meister sich mehr an Personen mit einem eigenen Betrieb richtet. 

So, ich hoffe, dass es jetzt zu keinen Missverständnissen mehr kommt

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am ‎06‎.‎05‎.‎2016 um 20:08 schrieb younggun:

Klingt gut Sir! :hi:Danke für die Anregung.

Nur was ich mir immer wieder denke: "Bin ich dann nicht schon zu alt wenn ich abgeschlossen habe?"

Jetzt nicht für mich, sondern für die Unternehmen.

Oder habe ich da ein etwas falsches Bild, dass nur nach jungen Menschen, mit geradlinigen Lebensläufen gesucht wird, bzw diese bevorzugt eingestellt werden?

What?

Du bist 22, fängste dieses Jahr BOS an biste nächstes Jahr 23. Dann steht dir an den Universitäten jedes Fach offen. Bei früher Spezialisierung solltest du dir schon ziemlich sicher sein, dass du auch langfristig dort hin willst. Nicht dass du nach 5 Jahren auf einmal doch noch Medizin, Jura oder Psychologie studieren willst und deine letzten 5 Jahre Zeitverschwendung waren, weil keine Wartesemester. Ist mir übrigens passiert. Früher wollte ich krasser BWLer beim DAX Unternehmen werden um die ganz groooße Kohle zu machen, heute studiere ich Medizin. Hätte man mich mit 21 gefragt ob ich Arzt werden will, hätte ich das wohl absolut verneint.
Damit will ich nur sagen, dass man in jungen Jahren meisten nicht immer weiß, was man denn schließlich aus seinem Leben machen will, weil die Lebenspräferenzen sich auch mit dem Alter verschieben.

Da hast du auch meiner Meinung ein falsches Bild bzw. LB, dass nur nach jungen Menschen mit geradlinige Lebensläufen gesucht wird. Gab dazu mal einen Artikel bei XING, dass die Wirtschaft bemängelt, dass die derzeitigen Uni -Absolventen keine Lebenserfahrung vorweisen können. 

Meiner Meinung nach  ist 25 ein gutes Lebensjahr um sich langfristig zu spezialisieren. Du musst halt nur früh genug wissen für was.

Lg,

FV

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.