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55 Beiträge in diesem Thema

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Gast _deleted_
vor 11 Minuten schrieb bombeh:

Auch in der ketogenen Ernährung sind Kohlenhydratmengen bis 30 oder 50 gr in Ordnung, solange man in der Ketose bleibt. Ich bezweifle, dass wenn ich das ganze Tier verzehre, diese Menge überschreite. Laut fddb enthält Leber ca. 5 gr Kohlenhydrate auf 100 gr.

Und was ist jetzt dein Argument? Inuit leben zu keinem Zeitpunkt ketogen, stattdessen läuft die Gluconeogenese auf Hochtouren. Solange es medizinisch nicht angezeigt ist (Epilepsie) gibt es keine Notwendigkeit, sich die Insulinsensitivät zu zerschießen.

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vor 5 Minuten schrieb brudi!:

Und was ist jetzt dein Argument? Inuit leben zu keinem Zeitpunkt ketogen, stattdessen läuft die Gluconeogenese auf Hochtouren. Solange es medizinisch nicht angezeigt ist (Epilepsie) gibt es keine Notwendigkeit, sich die Insulinsensitivät zu zerschießen.

Ich bezweifle es, mehr als 30 gr KH zu mir nehmen zu können, indem ich ein Tier komplett verzehre (je nach Tier auch von der Menge garnicht möglich).

Ich sagte nie, dass ketogen das einzig Wahre und Richtige ist. Ich sagte, dass ich auf Dauer eine LowCarb, eventuell sogar ketogene Ernährung, als gesünder und ursprünglicher erachte aus genannten Gründen. Das ist einfach nur meine Meinung.

Von den Inuit hab ich nie gesprochen und ich sagte von Anfang an, dass Kohlenhydrate in Form von Gemüse, Kräutern und Früchten verzehrt werden. So sind hohe Mengen an Kohlenhydraten jedoch schwer realisierbar. Je nach Menge befindet man sich dann auch nicht in der Ketose.

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Schleppt mal die Steinzeit Menschen nicht OT hier mit. 

Die sind an Knochenbrüchen, Krankheit und Co. gestorben. 

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Gast ImWithNoobs
Am 27.4.2016 um 16:28 schrieb bombeh:

Das würde hier jetzt den Rahmen sprengen und würde am Thema vorbei gehen, deswegen werde ich da jetzt nicht viel zu schreiben. Dass der Mensch nur 30 Jahre alt wurde (da auch die Frage, woher willst du das wissen? Jaja, Wissenschaft undso, ich kenn die Quellen) sei mal so dahingestellt, da spielten aber noch viele andere Faktoren eine Rolle. Ich bin der Meinung, dass die Natur sich viel dabei gedacht hat, was wir essen können und sollen. Und hohe Mengen an Carbs sind da einfach unmöglich zu realisieren, aus mehreren Gründen. Da bleibt also nur HighFat. Wie gesagt, dass würde hier jetzt aber zu sehr am Thema vorbei gehen.

Mich würde interessieren, wie es hier bei den Leuten, die sich HighFat oder ketogen ernähren, mit dem Muskelaufbau aussieht (im kcal-Überschuss)? Würde es gerne ausprobieren, aber kann mich noch nicht von meinen geliebten KHs trennen1f601.png

 

"Die Natur" hat sich überhaupt nichts gedacht. Evolution kennt weder Ziel noch Zweck. Arten entwickeln sich einfach und Arten passen sich nicht zwingend an ihre Umgebung an, in dem Sinne, dass sie einfach perfekt in ihrer passenden Umgebung sind. Offensichtlich nicht, denn ein perfektes Lebewesen wäre unsterblich. Lebewesen sterben, das ist Teil des Lebens. Neben der natural fallacy ist das beste Argument gegen Paleo immernoch der Fliegenpilz. Viele Pilze sind essbar und echt geiler shit, aber du brauchst Kultur, um nicht am Fliegenpilz zu verrecken oder anderen giftigen Pflanzen oder Tieren. Im Urwald wissen Menschen wie sie Taranteln jagen und entsprechend ausnehmen. In Deutschland würden die meisten wohl am Gift krepieren, wenn sie einfach eine unpräparierte Tarantel essen.

Ich meine prinzipiell ist paleo ja nicht schlecht, aber das liegt nicht daran, dass carbs böse sind oder dass Brot böse ist. Paleo hat zwangsweise viel Fett, viele Ballaststoffe, viele Proteine, das hilft vielen Leuten beim Abnehmen und da kommen eben alle Paleo blogs her. Paleo ist halt am Ende nur eine low carb Variante mit Pseudoscience dahinter.

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Low Fat ist auch nicht gut -> Hormonhaushalt.

Protein: 2g x 83kg (Körper [Mager] Masse) : 166g Protein
Fats: Ungefähr 80g - 100g .. sagen wir mal 90g Fats

166g x 4 = 664 kcal
90g x 9 = 810 kcal

Sind zusammen 1474 kcal. Momentan ist mein Pensum bei ~ 3300 kcal. Fehlen also noch 1826kcal. 
1826 : 4 = 456g KH

Kommen wir also (bei mir) auf 166g Eiweiß, 90g Fats, 456 KH täglich.

Dazu täglich (20kg = 1 L) ungefähr 4 Liter Wasser trinken, 500g Obst mit drin haben. Außerdem noch auf gesunde Fette achten. 3 mal die Woche gibt's gutes, leider auch teures, Fleisch vom Hof aus der Nähe. Ansonsten sind die Basis immer Greens (also Gemüse). Kreatin kommt noch täglich hinzu und 4x die Woche noch Magnesium supplementieren. 4 mal die Woche in's Gym. 

Cheers Mates. 

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Das ganze ist schwer zu beantworten, aber ich empfehle dir folgendes:

- Morgens kannst du ruhig kohlehydratereich essen und deshalb vermeide low carb am morgen. abends macht low carb schon mehr sinn, da du die Energie für den schlaf sowieso nicht mehr brauchst.

- Nun zum Fett. Ich rate dir besonders Mittags gute Fette zu essen. Für mich klappt das gut mit Lachs, Avocado und Nüsse. Diese enthalten super Fette und sind konstante Energielieferanten und halten lange satt. Somit hast du mittags kein zu volles Magengefühl und verfällst nicht in das Mittagstief. Klar, die Produkte sind teuer aber nicht ohne Grund und man isst automatisch viel bewusster.

- Abends würde ich dir dann sowohl zu lowcarb als auch zu lowfat raten. Da kannst du dir etwas gönnen, was lange zum Verdauen braucht wie beispielsweise viel Gemüse und Salat in Verbindung mit Thunfisch oder Quark/Hüttenkäse echt super.

 

Lg Bernd

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Gast Juninho

Abends nur nen Caseinshake. Morgens Gemüse, Salat und Brennesseltee (oder Bullrich Tabletten aus der Apotheke) zwecks Säure-Basen-Haushalt. Übersäuerung ist nämlich neben dem Wechsel von Mats Hummels das größte Problem, dass wir hier momentan in Deutschland haben. Auf Zucker bitte gänzlich verzichten. Denn der ist giftig, macht süchtig und bringt bloß leere Kalorien. Lieber auf Kohlenhydrate aus vollwertigen, cleanen Produkten zurückgreifen, halt nur bis 18.00 Uhr MEZ. Ansonsten muss man selber herausfinden was für einen persönlich funktioniert. Das ist sehr individuell und das wird einem auch jeder Athlet, der in seinem Leben etwas erreicht hat bestätigen. Ich höre da lieber auf Leute, die den Krieg gekämpft haben, anstatt auf die die nur drüber gelesen haben.    

#heutehighrepsaufdefi

 

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21 hours ago, bombeh said:

Ich bezweifle es, mehr als 30 gr KH zu mir nehmen zu können, indem ich ein Tier komplett verzehre (je nach Tier auch von der Menge garnicht möglich).

Kp was du für ein Tier vor Augen hast. Aber ein Schwein hat bestimmt das 10fache allein an Glykogen in Leber und Muskeln gespeichert.

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vor 2 Stunden schrieb Maandag:

Kp was du für ein Tier vor Augen hast. Aber ein Schwein hat bestimmt das 10fache allein an Glykogen in Leber und Muskeln gespeichert.

Wie gesagt, ich bezweifle es, das heißt nicht, dass ich es besser weiß. Ich lasse mich immer gern eines Besseren belehren. Ich selbst esse im Übrigen so gut wie kein Fleisch, aus dem einfachen Grund, dass es mir nicht sonderlich schmeckt (ja ich bin krank, ich weiß haha?).

@PrestoAgitato: wie meinst du das mit dem Fliegenpilz? In Deutschland ist einfach das Wissen über die Jahre verloren gegangen, weil man es nicht zwingend braucht. Viele wissen ja nichtmal, wie man Kartoffeln kocht und hauen sich lieber fertige Bratkartoffeln in die Mikrowelle. Ich verstehe nicht, was daran gegen Paleo sprechen soll? Der Steinzeitmensch wusste sehr wohl, was er essen darf und was nicht. Und was der Fliegenpilz bewirkt, war auch bekannt (siehe nordische Mythologie (die weitaus älter als die Lieder-Edda ist): an den Orten, an denen Sleipnirs Speichel (das achtbeinige Pferd, mit dem Odin durch alle Welten reisen kann) zu Boden tropft, wachsen Fliegenpilze). Deswegen versteh ich nicht, was du mir mit dem Fliegenpilz sagen willst? Aber das schweift alles viel zu sehr ab hier, nen eigener Thread dazu wäre praktisch.?

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Gast
vor 39 Minuten schrieb bombeh:

Ich verstehe nicht, was daran gegen Paleo sprechen soll? Der Steinzeitmensch wusste sehr wohl, was er essen darf und was nicht. 

Da liegt doch der Denkfehler drin. Der Steinzeit Mensch wusste erst mal gar nichts, und hat alles gefressen was er finden konnte, und wenn er mal etwas "falsches" gegessen hat ist er eben Hopps gegangen. Klingt hart, aber ist erst mal so. Genau deshalb ist unser Körper auch so gut darin so verdammt viel zu verwenden. Zu behaupten dass irgendwelche Makronährstoffe "böse" oder "ungesund" sein ist falsch, einfach aus dem Grund weil das biomechanische Design des menschlichen Körpers dagegen spricht.

das ganze "clean eating" gequatsche resultiert aus dem unterirdischen wissen einer feminisierten Gym Kultur, in der es nur darum geht mit möglichst viel Aufwand, möglichst viel Sport zu machen, um anschließend möglichst wenig fett am Körper zu haben. Der Faktor "Performance" wird einfach komplett ausgegrenzt. Aber eben genau dieser Faktor ist es letztendlich der einem das gewünschte Ergebnis bringen wird.

Du musst die Sache eben mal objektiv betrachten, 99,999% der Lifter im Netz die gut aussehen werden dir sagen dass Kraftleistung A und O in diesem Sport ist, und es Fucking egal ist woher du deine Kalorien bekommst, oder wie du dich ernährst, so lange die Gesamtsumme an kcal stimmt, und dein Protein gedeckt ist.

dagegen werden dir Leute in den Medien (oder die irgendwelche Supplements verkaufen) immer und immer wieder erzählen wollen dass Ernährung das wichtigste ist, und die Kraftleistung kack egal ist, weil "richtig den Muskel treffen" und blos nicht öfter als ein mal die Woche den selben Muskel trainieren (weil könnte ja zu Ergebnissen führen) und haste nicht gesehen.

wem du letztendlich glaube schenken möchtest liegt bei dir, trotzdem danke dass ich mich mal auskotzen konnte.

bearbeitet von Gast

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Ich habe nie behauptet, dass irgendwelche Makronährstoffe böse oder ungesund sind, lediglich die Vermutung geäußert, dass eine andere Verteilung dieser Makronährstoffe möglicherweise gesünder ist. Leg mir nicht Sachen in den Mund, die ich so nie behauptet habe. Die Menge macht das Gift, bei allem.

Vorallem dein 2. Teil vermittelt mir den Eindruck, als würdest du denken, ich wäre ein Bubi der von Anfang an im 5er Split trainiert und unbedingt "shredded" und "ripped" sein will. Wenn dem so ist, finde ich das fast schon etwas beleidigend, da du mich nicht kennst, nicht weißt, wie genau ich mich ernähre oder wie ich trainiere. Die Diät, die ich ansprach, will ich höchstens machen, da ich mir doch in den ersten paar Monaten ein kleines Bäuchlein angefressen hab (von 70 kg bis momentan 85 kg).

Und 99,99% der Lifter im Netz sagen mir, dass eine hohe Kohlenhydratzufuhr sehr wichtig ist, um Kraft und Masse aufzubauen. Ich würde gerne mehr Fett essen, aber ich vertraue dem. Deshalb habe ich doch auch um Erfahrungen gebeten, wie es bei euch mit höherer Fettzufuhr aussieht (wie es bei Paleo bspw. vorgegeben ist). Da kam bisher leider nicht viel (sorry juninho, kam noch nicht zu deinem Link). Ich habe mehrfach gehört, dass man so nicht so gute Fortschritte macht, wie mit hoher Kohlenhydratzufuhr. Da ich Fortschritte machen will, trainiere ich brav 3-4 mal die Woche im GK-Plan, befinde mich im kcal-Überschuss und ess bis zu 550gr KHs am Tag (Trainingstag). Und Fortschritte sind aufjedenfall da, optisch als auch von den Kraftwerten her.

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Gast Idioteque
vor 1 Stunde schrieb bombeh:

trainiere ich brav 3-4 mal die Woche im GK-Plan, befinde mich im kcal-Überschuss und ess bis zu 550gr KHs am Tag (Trainingstag).

550g sind viel zu viel. Alles über 2.5gramm*(Gewicht in lbs) bei harten Workouts hat folgenden Effekt.

Zitat

However, there is such a thing as too much carbohydrate intake in relation to health for a certain category of individual interested in optimal body composition and sport performance. For heavier individuals (women over 175lbs and men over 225lbs) that are either maintaining their weight or trying to gain weight, the requisite daily calorie intakes can be quite high. After protein has been consumed to at least the minimal value, the rest of the calories can come from either fats or carbs. For such individuals as described, carbohydrate intakes above the "excessive" values (see table below) increase the likelihood of chronic hyperglycemia and hyperinsulinemia. This state predisposes the individual (especially after months) to a decline in the insulin sensitivity of muscle tissue (fat tissue retains insulin sensitivity for longer). Thus, with any ingestion of nutrient in such a state, muscle growth and retention becomes less likely and fat gain and retention becomes more likely, as fat is now proportionately more sensitive to the anabolic effects of insulin than is muscle. This state also carries with it the health problems of the pre-diabetic condition. Thus, the values for "excessive" carb consumption, especially for larger individuals and those seeking to gain weight, is the same for health as it is for body composition (see table below).

For body composition, like health, too much carbohydrate over long periods of time decreases the insulin sensitivity of muscle more so than fat.  

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vor 57 Minuten schrieb Idioteque:

550g sind viel zu viel. Alles über 2.5gramm*(Gewicht in lbs) bei harten Workouts hat folgenden Effekt.

 

Klingt interessant, wo ist das denn her?

Ich nehme täglich 3600 Kalorien auf, wovon meist ca. 75-85 gr Fett sind, 170-180 gr Protein und der Rest Kohlenhydrate. Da kommt dann nunmal so ein hoher Kohlenhydratwert für raus, an nicht Trainingstagen ess ich auch manchmal 100-120 gr Fett und dementsprechend weniger Kohlenhydrate. Die meisten Kohlenhydrate versuch ich allerdings auch nach dem Training zu konsumieren (einmal hab ich 1,5 kg Kartoffeln gegessen, das war ein Spaß?)

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vor 8 Stunden schrieb Idioteque:

550g sind viel zu viel. Alles über 2.5gramm*(Gewicht in lbs) bei harten Workouts hat folgenden Effekt.

Das bezweifle ich ohne Kontext jetzt mal komplett. 

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Gast
12 hours ago, SuperBro said:

Da liegt doch der Denkfehler drin. Der Steinzeit Mensch wusste erst mal gar nichts, und hat alles gefressen was er finden konnte, und wenn er mal etwas "falsches" gegessen hat ist er eben Hopps gegangen. Klingt hart, aber ist erst mal so. Genau deshalb ist unser Körper auch so gut darin so verdammt viel zu verwenden. Zu behaupten dass irgendwelche Makronährstoffe "böse" oder "ungesund" sein ist falsch, einfach aus dem Grund weil das biomechanische Design des menschlichen Körpers dagegen spricht.

das ganze "clean eating" gequatsche resultiert aus dem unterirdischen wissen einer feminisierten Gym Kultur, in der es nur darum geht mit möglichst viel Aufwand, möglichst viel Sport zu machen, um anschließend möglichst wenig fett am Körper zu haben. Der Faktor "Performance" wird einfach komplett ausgegrenzt. Aber eben genau dieser Faktor ist es letztendlich der einem das gewünschte Ergebnis bringen wird.

Du musst die Sache eben mal objektiv betrachten, 99,999% der Lifter im Netz die gut aussehen werden dir sagen dass Kraftleistung A und O in diesem Sport ist, und es Fucking egal ist woher du deine Kalorien bekommst, oder wie du dich ernährst, so lange die Gesamtsumme an kcal stimmt, und dein Protein gedeckt ist.

dagegen werden dir Leute in den Medien (oder die irgendwelche Supplements verkaufen) immer und immer wieder erzählen wollen dass Ernährung das wichtigste ist, und die Kraftleistung kack egal ist, weil "richtig den Muskel treffen" und blos nicht öfter als ein mal die Woche den selben Muskel trainieren (weil könnte ja zu Ergebnissen führen) und haste nicht gesehen.

wem du letztendlich glaube schenken möchtest liegt bei dir, trotzdem danke dass ich mich mal auskotzen konnte.

Ich gebe dir da erstmal recht, allerdings gibt es genug Menschen, die gerne genau das durchziehen würden, aber auf Grund von der eigenen Gesundheit nicht können.
- Werden oft krank (Grippe oder ähnliches), weil sie eben nur auf die Makros und nicht auf die Mikros achten.
- Haben Magen-Darm-Probleme von Darmentzündung bis was weiß ich, weil sie nur auf die Makros achten und ihnen alles andere scheiß egal ist.
- Haben Verletzungen in Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern, welche es verhindern bestimmte Übungen mit wenig Wiederholungen und hohen Gewichten auszuführen und die Gewichte schnell zu steigern.
- Geben einen Scheiß auf Mobility, da man davon keine Muskeln bekommt.
- usw.
 

Natürlich gibts mindestens genauso viele, die für eine sehr lange Zeit oder vielleicht sogar für immer klarkommen einfach genug Kalorien und Eiweiß zu essen und Grundübungen mit viel Gewicht und wenig Wiederholungen durchzuführen. Manche haben eben Glück und manche haben eben Pech.

bearbeitet von Gast

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vor 2 Stunden schrieb King of the Bongo:

Ich gebe dir da erstmal recht, allerdings gibt es genug Menschen, die gerne genau das durchziehen würden, aber auf Grund von der eigenen Gesundheit nicht können.
- Werden oft krank (Grippe oder ähnliches), weil sie eben nur auf die Makros und nicht auf die Mikros achten.
- Haben Magen-Darm-Probleme von Darmentzündung bis was weiß ich, weil sie nur auf die Makros achten und ihnen alles andere scheiß egal ist.
- Haben Verletzungen in Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern, welche es verhindern bestimmte Übungen mit wenig Wiederholungen und hohen Gewichten auszuführen und die Gewichte schnell zu steigern.
- Geben einen Scheiß auf Mobility, da man davon keine Muskeln bekommt.
- usw.
 

Natürlich gibts mindestens genauso viele, die für eine sehr lange Zeit oder vielleicht sogar für immer klarkommen einfach genug Kalorien und Eiweiß zu essen und Grundübungen mit viel Gewicht und wenig Wiederholungen durchzuführen. Manche haben eben Glück und manche haben eben Pech.

Dass man Mikros vernachlässigen soll hat SuperBro aber garnicht geschrieben? Zumindest habe ich ihn jetzt nicht so verstanden, dass ich meine Kalorien komplett mit Pizza und abundzu nem Magerquark wegen dem Protein decken soll? Deswege halte ich persönlich auch nicht sooo viel von IIFYM, mach es zwar selber abundzu (man muss sich auch mal was gönnen), aber wenn man nur Schrott isst, der zwar in die kcal-Bilanz passt, kommt man nicht unbedingt auf seine Mikros. Gesunde Ernährung ist für mich selbstverständlich, wenn man das Bestmögliche aus seinem Körper rausholen will. Und falls dies nicht ohne weiteres möglich ist, gibt es ja genug Supplemente und Vitaminpräparate. Das selbe gilt dann für die Magen-Darm-Probleme, aber ich denke, dass SuperBro weiß, dass man Gemüse und Ballaststoffe nicht vernachlässigen sollte. Verletzungen sind ja immer individuell, ich kann momentan auch leider keine Kniebeugen machen. Und Mobility muss jeder für sich selber wissen, ich kann darauf nicht verzichten. Meine Trainingspartner rollen sich dagegen höchstens ein mal für 5 Sekunden über die Blackroll und denken, jetzt haben sie genug Mobility für die ganze Woche gemacht.

Nichtsdestotrotz hast du natürlich recht mit dem, was du geschrieben hast.

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Gast
43 minutes ago, bombeh said:

Dass man Mikros vernachlässigen soll hat SuperBro aber garnicht geschrieben? Zumindest habe ich ihn jetzt nicht so verstanden, dass ich meine Kalorien komplett mit Pizza und abundzu nem Magerquark wegen dem Protein decken soll? Deswege halte ich persönlich auch nicht sooo viel von IIFYM, mach es zwar selber abundzu (man muss sich auch mal was gönnen), aber wenn man nur Schrott isst, der zwar in die kcal-Bilanz passt, kommt man nicht unbedingt auf seine Mikros. Gesunde Ernährung ist für mich selbstverständlich, wenn man das Bestmögliche aus seinem Körper rausholen will. Und falls dies nicht ohne weiteres möglich ist, gibt es ja genug Supplemente und Vitaminpräparate. Das selbe gilt dann für die Magen-Darm-Probleme, aber ich denke, dass SuperBro weiß, dass man Gemüse und Ballaststoffe nicht vernachlässigen sollte. Verletzungen sind ja immer individuell, ich kann momentan auch leider keine Kniebeugen machen. Und Mobility muss jeder für sich selber wissen, ich kann darauf nicht verzichten. Meine Trainingspartner rollen sich dagegen höchstens ein mal für 5 Sekunden über die Blackroll und denken, jetzt haben sie genug Mobility für die ganze Woche gemacht.

Nichtsdestotrotz hast du natürlich recht mit dem, was du geschrieben hast.

Das war auch kein Angriff auf SuperBro und ich glaube auch nicht, dass er kein Gemüse isst.

Mir gings nur um die etwas einseitigen Aussagen ala "das ganze "clean eating" gequatsche resultiert aus dem unterirdischen wissen einer feminisierten Gym Kultur, in der es nur darum geht mit möglichst viel Aufwand, möglichst viel Sport zu machen, um anschließend möglichst wenig fett am Körper zu haben." Clean Eating ist für mich ein Synonym für gesund und frisch essen und möglichst auf Zusatzstoffe verzichten. Genau das wird hier als Gequatsche tituliert. " Du musst die Sache eben mal objektiv betrachten, 99,999% der Lifter im Netz die gut aussehen werden dir sagen dass Kraftleistung A und O in diesem Sport ist, und es Fucking egal ist woher du deine Kalorien bekommst, oder wie du dich ernährst, so lange die Gesamtsumme an kcal stimmt, und dein Protein gedeckt ist." Kommt aufs gleiche raus. Die Mirkonährstoffe werden außen vor gelassen und wenn man sich krass nach der Aussage richtet könnte man den ganzen Tag nur Margarinebrötchen essen und Eiweißshakes trinken.

Das wollte ich so nicht stehen lassen, das war alles.

Wegen der Sache mit der Mobility ists halt wirklich so, dass es Leute gibt die Probleme bekommen, trotz Mobility-Training und guter Übungsausführung und andere können Übungen jahrelang vergleichsweise schädlicher ausführen und bekommen keine Probleme. Genauso gibts Leute die trotz viel Mobilitytraining niemals einen guten Highbar-Squat hinbekommen werden, während andere ganz ohne Mobiliytraining einen besseren Highbar-Squat hinbekommen.

Ich kann z.B. Übungen mit 3x15Wdh ausführen ohne Probleme zu haben, während ich bei der gleichen Übung mit 3x5Wdh Probleme habe. Die Übungsausführung ist jeweils gleich und sauber. So genug Offtopic, das wars jetzt von mir :D

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Zitat
Am 30.4.2016 um 14:04 schrieb bombeh:

Dass man Mikros vernachlässigen soll hat SuperBro aber garnicht geschrieben? Zumindest habe ich ihn jetzt nicht so verstanden, dass ich meine Kalorien komplett mit Pizza und abundzu nem Magerquark wegen dem Protein decken soll? Deswege halte ich persönlich auch nicht sooo viel von IIFYM, mach es zwar selber abundzu (man muss sich auch mal was gönnen), aber wenn man nur Schrott isst, der zwar in die kcal-Bilanz passt, kommt man nicht unbedingt auf seine Mikros. Gesunde Ernährung ist für mich selbstverständlich, wenn man das Bestmögliche aus seinem Körper rausholen will. Und falls dies nicht ohne weiteres möglich ist, gibt es ja genug Supplemente und Vitaminpräparate. Das selbe gilt dann für die Magen-Darm-Probleme, aber ich denke, dass SuperBro weiß, dass man Gemüse und Ballaststoffe nicht vernachlässigen sollte. Verletzungen sind ja immer individuell, ich kann momentan auch leider keine Kniebeugen machen. Und Mobility muss jeder für sich selber wissen, ich kann darauf nicht verzichten. Meine Trainingspartner rollen sich dagegen höchstens ein mal für 5 Sekunden über die Blackroll und denken, jetzt haben sie genug Mobility für die ganze Woche gemacht.

Nichtsdestotrotz hast du natürlich recht mit dem, was du geschrieben hast.

Das war auch kein Angriff auf SuperBro und ich glaube auch nicht, dass er kein Gemüse isst.

Mir gings nur um die etwas einseitigen Aussagen ala "das ganze "clean eating" gequatsche resultiert aus dem unterirdischen wissen einer feminisierten Gym Kultur, in der es nur darum geht mit möglichst viel Aufwand, möglichst viel Sport zu machen, um anschließend möglichst wenig fett am Körper zu haben." Clean Eating ist für mich ein Synonym für gesund und frisch essen und möglichst auf Zusatzstoffe verzichten. Genau das wird hier als Gequatsche tituliert.

 

Clean eating ist einfach ein schwachsinniges inhaltsleeres Wort, was eben nicht gesund, sondern "sauber" meint. und damit wird suggeriert dass andere LEbensmittel "Dreckig" sind was totaler Schwachsinn ist. Clean eating ist eine orthorexische Seuche.

"Clean eating" wie es propagiert wird, ist oftmals genauso wenig gesund wie "nur Toast mit Margarine."Auch hier wieder: Auf Zusatzstoffe verzichten. WARUM? Es ist nichts "Sauberes" daran, es ist nichts sinnvolles daran, es ist einfach eine orthorektische Form der Food Avoidance.

 

 

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Gast

@Shao: Also siehst du keinerlei gesundheitliche Nachteile, wenn man nur noch "Fertigessen", also auch gerne Gemüse usw. aber eben z.B. tiefgefroren, mit einer Gewürzmischung und vielen Zusatzstoffen, so dass mans nur kurz in die Pfanne schmeißt, isst, an Stelle von frischem oder auch tiefgefrorenen Gemüse, Fleisch usw. ohne diese Zusatzstoffe, das man z.B. mit Ghee, Kokosöl, Gewürzen und Kräutern ohne Zusatzstoffen zubereitet?

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vor 17 Stunden schrieb King of the Bongo:

@Shao: Also siehst du keinerlei gesundheitliche Nachteile, wenn man nur noch "Fertigessen", also auch gerne Gemüse usw. aber eben z.B. tiefgefroren, mit einer Gewürzmischung und vielen Zusatzstoffen, so dass mans nur kurz in die Pfanne schmeißt, isst, an Stelle von frischem oder auch tiefgefrorenen Gemüse, Fleisch usw. ohne diese Zusatzstoffe, das man z.B. mit Ghee, Kokosöl, Gewürzen und Kräutern ohne Zusatzstoffen zubereitet?

Nein, es geht um die Dämonisierung einzelner Lebensmittel, die komplett irrational ist. Und gerne auch mal in magisches Denken übergeht. Kokosöl ist da übrigens ein hervorragendes Stichwort^^

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Gast

Hm ok das mit der Dämonisierung um jeden Preis und mit der Begründung "Ist halt so" sehe ich genauso. Mit Kokosöl dürfte es umgedreht sein oder? Eine Glorifizierung. Kokosöl ist gut um jeden Preis und man muss jeden Tag 5 Esslöffel davon essen um gesund zu bleiben? :D

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vor 23 Stunden schrieb King of the Bongo:

@Shao: Also siehst du keinerlei gesundheitliche Nachteile, wenn man nur noch "Fertigessen", also auch gerne Gemüse usw. aber eben z.B. tiefgefroren, mit einer Gewürzmischung und vielen Zusatzstoffen, so dass mans nur kurz in die Pfanne schmeißt, isst, an Stelle von frischem oder auch tiefgefrorenen Gemüse, Fleisch usw. ohne diese Zusatzstoffe, das man z.B. mit Ghee, Kokosöl, Gewürzen und Kräutern ohne Zusatzstoffen zubereitet?

Nichts davon habe ich so gesagt. Antworte gleich darauf, aber erstmal, was ich gesagt habe:

"Clean" ist ein inhaltsleerer Begriff.  Dieser Begriff wird mit allem möglichen heutzutage gefüllt und heraus kommt eine orthorektische Zwangsmangelernährung, die mehr Stress auslöst als sie verhindert.

Jetzt zu deinen Ideen: Nur noch Fertigessen? Kann man sicher machen, wird aber an Mikros mangeln, wobei man sich theoretisch von Frosta etc. permanent ernähren könnte. Nur schwierig würde es werden, was die Proteinmengen angeht. Das meiste Fertigessen ist besser als sein Ruf, aber die Makronährstoffkomposition ist beschissen und die Makro zu Mikros Ratios meist auch. Je nachdem, was man eben kauft. 

Wenn man unter Fertigessen nur Wagner Pizza versteht, ist ein Mikromangel wahrscheinlich. Wenn man darunter Tütensuppen versteht, ist es ebenso wahrscheinlich. Nutzt man nur fertigen Kram von Frosta oder sonstigen Gerichten mit Gemüse dazu, ist er sehr unwahrscheinlich. Wird nur langweilig ohne Ende. 

Zusatzstoffe sind grösstenteils scheissegal, es gibt hunderte Studien zu den meisten und ein Großteil davon hat 0 Effekte auf die Gesundheit, ist alles Öko-fantasie. Es gibt ein paar problematische, wie bspw. einige Farbstoffe in Softdrinks, die möglicherweise Effekte auf Verhaltensstörungen bei Disposition haben. Die wirst du im Essen aber nicht finden, weil keiner seine Nudeln tiefrot oder blau färben wird. Der problematischste Zusatzstoff ist in der EU nichtmal zugelassen, nur in den USA, der macht den Käse vom mac & Cheese so schön orange. Solange du dem aus dem Weg gehst: Zero difference, abgesehen von unzureichender Proteinzufuhr. 

Ghee, Kokosöl, Gewürze und Kräuter: Letztere sind in den meisten Fertiggerichten eh drin, Ghee und Kokosöl kriegen viel Hype, sind aber auch nicht besonders besser für die Gesundheit, insbesondere Kokosöl ist aufgrund seines Laurinsäuregehalts völlig überhyped. Es wird meist wegen seiner "tollen" MCTs gehyped, aber der Großteil ist Laurinsäure und die ist zwar das letzte MCT mit 12:0, verhält sich aber wie ein LCT. Die beiden MCTs die gesundheits Effekte haben sind 8:0 und 10:0, sind aber auch in Kokosöl kaum vorhanden, du bräuchtest eher ne Mischung. Reagierst du auf gesättigte Fette, dann reagierst du auch auf Kokosöl so scheisse wie auf Butter und co. 

Es ist heutzutage eben "in" dass man die Ernährung basht. Aber ich sags ehrlich: Wer sich jeden von Frosta Fertigggerichten ernähren würde (Sorry, mir fällt keine andere firma ein), wird dabei weniger Probleme kriegen als jemand der halt die "NUggets und Pommes" Ernährung durchzieht, die man durchaus kritisieren kann. Eine Ernährung kann nur anhand ihrer Gesamtheit beurteilt werden. Ich sehe in dem "Clean" Hype nur ein tolles NLP mässiges Wort, das "kunstvoll vage" gestaltet ist, so dass jeder sich seine eigene Fantasie von "Sauberer" Nahrung erzeugen kann.

Veganer sagen alles tierische ist nicht clean, Paleo Leute sehen aber bspw. Ghee als clean an und auch Innereien und hassen dafür sinnfrei Bohnen und Brote, der Blue Zones Nerd wird dazu neigen, Fleisch als Böse anzusehen, Bohnen und Sauerteigbrote zu lieben. Clean ist ein dummes Wort, es macht keinen Sinn und wird nur mit irgendeiner Fantasie gefüllt, die derjenige gerade über Ernährung hat. 

 

Zitat

Kokosöl ist gut um jeden Preis und man muss jeden Tag 5 Esslöffel davon essen um gesund zu bleiben? :D

Insbesondere weil es nachweislich die Lipidprofile von Respondern stark negativ verschiebt, wie auch andere gesättigte Fette. Wollte man "MCT Magic" Nutzen, müsste man pure Caprin- und Caprylsäure benutzen. 

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vor 4 Stunden schrieb Shao:

Insbesondere weil es nachweislich die Lipidprofile von Respondern stark negativ verschiebt, wie auch andere gesättigte Fette. Wollte man "MCT Magic" Nutzen, müsste man pure Caprin- und Caprylsäure benutzen. 

Laut wikipedia hat es aber einen stärkeren Effekt aufs HDL und ist deshalb potentiell gesundheitsfördernd.

https://en.wikipedia.org/wiki/Lauric_acid (ganz unten bei potential medical properties)

Hast du noch Literatur zu "Respondern"?

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http://nutritionreviews.oxfordjournals.org/content/early/2016/03/05/nutrit.nuw002

 

Zitat

Coconut oil is being heavily promoted as a healthy oil, with benefits that include support of heart health. To assess the merits of this claim, the literature on the effect of coconut consumption on cardiovascular risk factors and outcomes in humans was reviewed. Twenty-one research papers were identified for inclusion in the review: 8 clinical trials and 13 observational studies. The majority examined the effect of coconut oil or coconut products on serum lipid profiles. Coconut oil generally raised total and low-density lipoprotein cholesterol to a greater extent than cis unsaturated plant oils, but to a lesser extent than butter. The effect of coconut consumption on the ratio of total cholesterol to high-density lipoprotein cholesterol was often not examined. Observational evidence suggests that consumption of coconut flesh or squeezed coconut in the context of traditional dietary patterns does not lead to adverse cardiovascular outcomes. However, due to large differences in dietary and lifestyle patterns, these findings cannot be applied to a typical Western diet. Overall, the weight of the evidence from intervention studies to date suggests that replacing coconut oil with cis unsaturated fats would alter blood lipid profiles in a manner consistent with a reduction in risk factors for cardiovascular disease.

 

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