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Hallo, 

ich bin neu hier im Forum und bin sehr positiv überrascht. Habe mich hier angemeldet, weil ich nach dem Abitur nicht so recht weiter komme und endlich etwas ändern möchte. Hauptpunkte an denen ich arbeiten will sind mein Lifestyle, die Persönlichkeitsentwicklung und Frauen. Das Berufliche ist momentan aber ein riesen Problem für mich und diese irgendwie ziellose und unsichere schlägt sich negativ auf alle anderen Bereiche nieder. 

Aus diesem Grund wollte ich hier einmal inserieren und um eure Meinung bitten. Über Rückmeldungen und Tipps würde ich mich sehr freuen :) 

Ich bin momentan 21 Jahre alt und studiere im 4. Semester BWL mit Spezialisierung auf die Gesundheitsbranche. Nach meinem Abitur habe ich ein FSJ gemacht, wo ich heute noch manchmal arbeite. Außerdem habe ich seit 2 Jahren einen Nebenjob im sozialen Bereich und gebe gerne Nachhilfe ( privat und bin auch wo angestellt ). Beide Nebenjobs machen mir großen Spaß und habe mich dank ihnen auch weiter entwickeln können. Außerdem wollte eigentlich ausziehen, da die Hochschule aber nicht weit weg ist und das meine einzigste Zusage war ,bin ich zuhause wohnen geblieben. Leider bin ich momentan unzufrieden und mir unsicher ob das Studium auch wirklich passt. 

Ich hatte immer mal wieder Rückschläge. Tumor, Depressionen, viele Verletzungen und auch ein paar Krankenhausaufenthalte. Das hat mich sehr geprägt und bin vom Charakter eher ruhig. Vor allem mit den Depressionen, die aber fast weg sind, wurde ich etwas zum Außenseiter und finde im Studium auch keinen Anschluss. Da viele Freunde weggezogen sind und anscheinend das machen was sie wollen fühle ich mich oft einsam und schlecht zuhause. 

Was Frauen angeht habe ich schon ein paar Erfahrungen, aber eine Freundin hatte ich leider noch keine. Der Erfolg wurde aber besser, will mich aber noch viel weiter entwickeln. 

Ich versuche mal mich in Stichpunkten besser zu beschreiben: 

 

Charakter:  zielstrebig, gewissenhaft, ruhiger, wenn ich aufgetaut bin kommunikativ, ehrgeizig, interessiert und dann auch neugierig. Bin durchschnittlich intelligent, denke oft ach, wäge Entscheidungen gut ab, verständnisvoll, ehrlich, vertrauensvoll, wenn ich etwas unbedingt will auch impulsiv. Bin gerne in der Natur. 

Interessen:  Sport, Medizin, Psychologie, Philosophie, etwas Wirtschaft,Gesundheit allgemein, Sprachen ( vor allem Englisch, Französisch, und will Spanisch lernen ), Menschen allgemein, Entwicklung und verbessere gerne. Prüfe auch gerne und erkläre. Außerdem helfe ich gerne, das gibt mir eine große Zufriedenheit. Im Abitur habe ich auch Sport als Fach genommen und bin sportlich. Lese ab und zu auch mal ganz gerne, vor allem aber Sachbücher. 

 

Da mein Abischnitt mit 2.8 nicht wirklich gut war komme ich in viele Studiengänge nicht rein ( Medizin, Psychologie,..) und momentan fühlt es sich so an dass ich in der Luft hänge. Da ich eigentlich gerne feste Ziele habe und momentan keines, zumindest was das berufliche angeht, hänge ich in der Luft. Das Studentenleben habe ich mir so auch nicht vorgestellt und das Studienfach momentan entspricht nicht meiner Leidenschaft ( aber die kenne ich selbst noch nicht wirklich ). Das Studium finde ich ok und ich habe extrem viel zeit. Das hat mir vor allem geholfen die Depressionen mit einer Therapie in den Griff zu bekommen. 

Allerdings fühle ich mich einsam, ohne Ziel, bin momentan unzufrieden und das Studium ist eben "ok" mehr aber nicht. Würde das Ganze sehr gerne besser ordnen und klarere Schritte in Richtung Zukunft gehen. Momentan trete ich irgendwie auf der Stelle und das macht mich wieder unglücklich. Obwohl ich mich eigentlich nicht beschweren kann. Muss auch allgemein wohl mehr aus mir heraus gehen und mehr Mut haben denke ich. 

 

Habt ihr vielleicht ein Tipp für mich oder eine Meinung? Wie kann ich das durcheinander ordnen? Es würde ich sehr freuen von euch zu hören :) 

 

Liebe Grüße 

 

 

 

 

 

 

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Hey,

 

habe gerade nicht so viel Zeit, daher zu dem in meinen Augen wichtiges Punkt:
Zieh das Studium durch, das dürften noch 1,5 Jahre sein, dann hast du den Bachelor und bis dahin kannst du dich neu sortieren und immer noch einen Master in deinem Wunsch Gebiet drauf setzen - sofern du jetzt nicht gerade unbedingt Arzt werden willst, wird dir das beruflich am Meisten bringen.

 

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Hi, 

vielen Dank für deine Meinung! Mit Arzt bin ich mir unsicher und die Note habe ich auch nicht dafür. Das Problem ist, dass ich mich wohl noch nicht endgültig entschieden habe was ich will und ich einige Interessen habe, sodass ich da etwas durcheinander bin. Hätte dann aber wohl mal was grundlegendes irgendwie denke ich. 

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Wenns doch in Richtung Medizin gehen soll, seh ich bei dir eher Chancen als Zweitstudienbewerber. Mit nem wirklich guten Abschluss in Gesundheitsökonomie und ner einleuchtenden Begründung stehen die Chancen vielleicht ganz gut. Mit nem besseren Abi hätte ich dir empfohlen, dir vor Abschluss deines Studiums nen Studienplatz im AdH zu sichern und dann die BA einzureichen, aber bei 2,8 siehts auch mit TMS oder Ham-Nat eher schlecht aus. Lohnt sich aber trotzdem die Kriterien der einzelnen Unis durchzugehen, bin da nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Ansonsten wär der Standard-Tipp sich den Stationsalltag i.R. eines Praktikums mal genauer anzuschauen. Ich persönlich fands abartig, aber womöglich hilfts dir ja. Gundsätzlich finden, glaube ich, die meisten Leute ihr Studium nicht viel mehr als "ok".

bearbeitet von Maandag

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Ok danke dir für deine Meinung. Das mit dem Praktikum habe ich vor und weiß aber schon auch wie die Arbeitsbedingungen dort sind, selbst für die Ärzte. Muss rausfinden ob es realistisch ist und nicht nur eine Fantasie, die nur auf die soziale Stellung abzielt.

Momentan überlege ich mir auch Psychologie und wegzuziehen. Weiß aber nicht ob das Sinn macht abzubrechen und wegzuziehen. Bin mir was den Job nachher angeht den ich gerne ausüben möchte einfach unsicher und habe daran keinen genauen Plan. Das stört mich auch extrem, dass ich nicht genau weiß wo hin und welchen Job. 

Oder Psychologie als Zweitstudium? Dort müsstem die Chancen etwas größer sein denke ich mal. 

Das kann gut sein stimmt. Wenn ich mich manchmal in der Vorlesung so umschaue vielleicht auch weniger als "ok"...

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