Zuhause trainieren oder Fitnessstudio

32 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Grüße an alle meine gleichgesinnten Brüder im Geiste, ich hätte eine kleine Frage an die Sportfixierten hier.

 

Erst einmal eine kleine Hintergrundinformation zu mir:

Ich trainiere seit mehreren Jahren jedoch mit ziemlich großen Abständen und hatte erst wieder vor einem Jahr eine ziemlich lange Pause, nun trainiere ich wieder jedoch seit einem Jahr aktiv und möchte das nun beibehalten. 

Nun ist mein Vertrag ausgelaufen und ich habe mir nun überlegt mal etwas neues ausprobieren, da immer das selbe Fitnessstudio, mit immer den selben Leuten auf Dauer doch recht langweilig wird.

 

Da ich zuvor in einem recht kleinen Fitnessstudio mit vielleicht 20-40 aktiven Typen war, wollte ich jetzt mal ins größte Fitnesstudio der Stadt gehen, oder eben die andere Alternative nutzen, Zuhause zu trainieren.

 

Beides wird seine Vor und Nachteile haben, das ist mir durchaus bewusst, ich wollte jedoch lediglich eure Sichtweisen hören.

 

Gibt es von euch einige die Zuhause trainieren und damit Erfolge erzielen? Im Fitnessstudio hat man ja stets die Möglichkeit auf ausgebildetes Personal zurückzugreifen welche für einen Pläne und CO anfertigen, was durchaus praktisch ist.

Kennt jemand von euch gute Internetseiten wo eben solche Trainingspläne stehen, oder diese angefertigt werden?

Zudem würde ich gerne von euch wissen wie viel mich eine einigermaßen gute Ausrüstung kosten wird. Man muss wissen ich bin Schüler und nicht wirklich reich und verdiene im Monat so um die 300-500 Euro.

Ich würde mir das Zeug dann nach und nach zulegen.

 

Ebenso würde ich gerne wissen wie viel Raum die Ausrüstung einnehmen würde, da ich auch nicht die größte Wohnung haben, aber durchaus etwas Platz in dieser zu finden ist.

 

Wie man wohl lesen kann bin ich recht interessiert Zuhause zu trainieren, da es einige Vorteile haben kann, sei es falls man keine Zeit hat ins Fitnessstudio zu gehen, dass man einfach 30-60 Minuten eben Zuhause trainieren kann, statt sich anzuziehen, fertigzumachen, dort mit dem Rad hinzufahren und dafür 20 Minuten zu brauchen, sich dort umzuziehen, auf die Geräte warten und, und, und.

Das kennen sicherlich viele. Aus 60 Minuten intensives Training werden dann eben 3-4 Stunden, was ziemlich viel sein kann, vor allem dann, wenn man eben nicht viel Zeit hat und deshalb oft das Training ausfallen lassen muss, weil man nebenbei noch Schichtdienst neben der Schule hat.

Auf der anderen Seite lernt man im Fitnessstudio wieder viele Menschen kennen, baut Kontakte auf und lernt eben auch ein paar Frauen kennen, zumal man raus aus der Wohnung kommt.

 

Ich hoffe der Text ist nicht allzu lange und würde eben gerne eure Erfahrungen hören und eure persönlichen Meinungen. Sollte es diesbezüglich bereits Threads geben, was ich sehr wahrscheinlich vermute, da es hier ziemlich viele Beiträge gibt, so entschuldige ich mich, ich bin noch recht neu in diesem Forum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast The_Phoenix

Moin!

Ich trainiere seit zwei Jahren  sehr regelmäßig Zuhause und erziele damit die Fortschritte, die ich haben möchte. Meine Trainingspläne orientieren sich am Buch "Das Muskel-Manual" von Thorsten Tschirner. Im Buch sind auch die Übungen beschrieben. Für mich passt das so. Gelegntlich macht es Sinn sich die Ausführung von Übungen mal bei Youtube genauer anzusehen, weil es meiner Meinung nach grad mit Hanteln auch zu unsauberen Ausführung kommen kann.

Anfangs habe ich nur mit meinem Körpergewicht trainiert, dann eine Klimmzugstange gekauft und im letzten Jahr dann nach und nach Hanteln und Hantelbank dazu genommen. Hanteln sind auch in guter Qualität schon recht günstig zu bekommen, hängt aber auch davon ab, wie viel Gewicht du brauchst. Braucht du viele schwere Gewichte wird es natürlich teuer. Hantelbänke gibt es in allen Preiskategorien. Meine war relativ günstig, das merkt man aber auch an der Qualität. Für mich ist es ausreichend. Musst du halt selbst wissen, ob es dir die Kohle wert ist oder nicht.

Zum Thema Platz: Mein WG-Zimmer hat 17 m² und ich habe die Bank hinter meinem Bett stehen. Sie nimmt mir im endeffekt keinen Platz weg. Auch da gibt es sicherlich Modelle, die man platzsparend zusammenklappen kann.

Ich persönlich habe es geschafft mit der Art und Weise wie ich trainiere ordentlich Masse aufzubauen, was im letzten Halbjahr mein Hauptziel war. Langsam merke ich aber, dass ich an die Grenzen komme die das Heimtraining bietet und überlege zumindest zeitweise wieder ins Studio zu wechseln.

Je nachdem wie die Distanz zum Studio für dich ist, ist die Zeitersparnis übrigens nur relativ gering. Man denkt sich immer, dass es ja so viel schneller geht zuhause zu trainieren. Klar, man spart sich die Wege, aber wenn man ordentlich trainieren will braucht das halt auch seine Zeit. Mal schnell trainieren zu wollen wirkt sich dann auf die Ausführung der Übungen aus und das ist halt auch nicht so pralle.

 

Ich hoffe ich konnte dir zumindest ein bisschen in deiner Entscheidungsfindung helfen.

 

Beste Grüße,

The_Phoenix

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie willst du alleine an deine Grenzen gehen? Bank drücken zB wenn dich niemand retten kann?

Frei Hantel mal fallen lassen usw.

Und immer die selben Leute im Studio, was das denn für ein Argument?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum nicht beides? Jetzt kommt der Sommer. An manchen Tagen bist du im Gym und an manchen gehst du in den Park nebenan, machst paar Klimmzüge, Liegestützen und ähnliches.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten schrieb Mobilni:

Warum nicht beides? Jetzt kommt der Sommer. An manchen Tagen bist du im Gym und an manchen gehst du in den Park nebenan, machst paar Klimmzüge, Liegestützen und ähnliches.

Aber...aber...WAS!? Blasphemie! Man kann nie im Leben beides gleichzeitig machen!

 

Aber mal im Ernst: Ich kenne kaum jemanden, der nur in seinem Zimmer trainiert ohne Geräte oder ähnliches. Und da die Anschaffung kostet dich im Endeffekt eventuell sogar mehr als eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Außerdem fällt der externe Motivationsaspekt durch andere Menschen weg, was durchaus eine Menge ausmachen kann. Wie willst du dich an beschissenen Tagen pushen, wenn du keinen Bock hast?

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich mixe mein Training und trainiere im Schnitt 2mal die Woche im Studio und einmal die Woche Zuhause/Outdoor etc.

Ich ziehe da beim Studiotraining aber auch ganz klar ein großes und gut gemixtes Studio einer kleinen Muckibudi vor.

Hier lassen sich einfach sehr gut und leicht diverse Kontakte mit ganz normalen Menschen knüpfen. Das fehlt einem Zuhause einfach.

Nach Möglichkeit würde ich da aber klar ein Studio nehmen wo nicht zwischen Männlein und Weiblein getrennt wird.

 

Beste Grüße

Dur

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie man sich ein Heimstudio aufbaut, dazu hat Kaiserludi den richtigen Link geliefert.

Meine persönliche Erfahrung als Heimtrainierender:

Ich kann die Nachteile, die du selbst schon erwähnt hast, bestätigen. Ich hätte null Bock, mich jedes Mal extra auf den Weg zum Studio zu machen, egal wie weit, auf freiwerdende Geräte warten zu müssen etc. Auch der Kontakt mit anderen ist für mich in dem Fall ein Gegenargument. Das Gequatsche würde mich nur ablenken. Zu Hause kann mich auch keiner sehen, wenn ich bei der letzten WH versage/beim Squatten furze/mir die Boxershorts mal wieder reißt usw. Pushen kann ich mich selbst auch allein viel besser. Für meine persönlichen Vorlieben hat das Pumpen im Studio keine nennenswerten Vorteile.

Mach dir aber von Anfang an Gedanken, auf welche Punkte du am meisten Wert legst und entscheide dich dann, ob du ein Heimstudio aufbauen willst. Wenn du dir schon ein paar Sachen angeschafft hast und dann merkst, die gekauften Dinge sind qualitativ Schrott oder du hast daheim doch nicht ausreichend Platz oder bringst alleine nicht die nötige Motivation auf, ist es ärgerlich, wenn du schon einen Batzen Geld ausgegeben hast. Überleg es dir also gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.4.2016 um 20:04 schrieb TC84:

Wie willst du alleine an deine Grenzen gehen? Bank drücken zB wenn dich niemand retten kann?

Frei Hantel mal fallen lassen usw.

Und immer die selben Leute im Studio, was das denn für ein Argument?!

Power Rack z.B. - Aber wenn man sich ein vernünftiges Gym zuhause einrichten will, dafür kann man lange den Mitgliedsbeitrag zahlen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Minuten schrieb Ghost-Fahrer:

Power Rack z.B. - Aber wenn man sich ein vernünftiges Gym zuhause einrichten will, dafür kann man lange den Mitgliedsbeitrag zahlen...

Dabei gehts auch weniger um eine finanzielle Ersparnis, als um den Freiraum: 24/7 geöffnet, keine Anfahrt, kein belegtes Rack, keine Assis, keine ahnungslosen Trainer, usw.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute schrieb Kaiserludi:

Dabei gehts auch weniger um eine finanzielle Ersparnis, als um den Freiraum: 24/7 geöffnet, keine Anfahrt, kein belegtes Rack, keine Assis, keine ahnungslosen Trainer, usw.

Stimme ich Dir ja zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich trainiere lieber daheim. Es fällt mir leichter mich zu motivieren. Früher im Fitnessstudio hatte ich immer das Problem, dass ich mich verquatscht habe und dann das Training ewig gedauert hat. 

Am 2. April 2016 um 17:55 schrieb Der Teddybär:

Gibt es von euch einige die Zuhause trainieren und damit Erfolge erzielen? Im Fitnessstudio hat man ja stets die Möglichkeit auf ausgebildetes Personal zurückzugreifen welche für einen Pläne und CO anfertigen, was durchaus praktisch ist.

Die Trainer im Studio haben leider meistens keine Ahnung. Da bist du besser beraten wenn du eine Kamera mitlaufen lässt und deine Technik hier, auf Fitnesexperts oder auf FB checken lässt. Pläne findest du im Internet genügend. Eventuell kannst du dir das Buch von Frank Taeger oder Mark Rippetoe kaufen. 

Zudem würde ich gerne von euch wissen wie viel mich eine einigermaßen gute Ausrüstung kosten wird. Man muss wissen ich bin Schüler und nicht wirklich reich und verdiene im Monat so um die 300-500 Euro.

Ich würde mir das Zeug dann nach und nach zulegen.

Ebenso würde ich gerne wissen wie viel Raum die Ausrüstung einnehmen würde, da ich auch nicht die größte Wohnung haben, aber durchaus etwas Platz in dieser zu finden ist.

Wenn du einen Freund hast mit dem du gemeinsam trainieren kannst dann brauchst du kein Power Rack. Dann kostet die Einstiegsausrüstung zwischen 500 und 700€. Wenn du ganz alleine trainieren möchtest brauchst du eigentlich ein Power Rack. Das kostet nochmals mindestens 500€ 

Platzbedarf liegt bei ca. 3 x 2,5 Metern mindestens. 

Wichtig ist, dass du dir von Anfang an halbwegs gutes Equipment kaufst. Also auf jeden Fall 50mm Stange und Scheiben. Die halten den Wert aber sehr gut und auch in 10 Jahren kannst du die Scheiben noch verkaufen. Nach und nach kaufen ist aber wegen den Versandkosten schwierig. 

 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in den letzten 10 Jahren sehr viel Sport gemacht immer mal mit Pausen.

Ich bin mehrere Halbmarathon gelaufen.

Habe immer wieder mehrere Monate/Jahre im Fitnessstudie trainiert.

Ich habe viel Fußball gespielt und mich in anderen Sportarten kurzzeitig ausprobiert.

Zudem hab ich mehrere Bücher über Ernährung gelesen und auch sehr viel Zuhause trainiert.

Die wichtigste Frage ist für was machst du das Ganze???

Willst du Spaß haben und dich gut fühlen? Willst du athletisch oder muskulös aussehen? Ist dir wichtig gesund zu sein und leistungsfähig für die Arbeit?

 

Willst du Spaß haben?

Dann rate ich jedem eine Spielsportart auszuüben. Egal ob Fußball/Handball oder Tennis etc. Auch Sachen wie Tanzen sind sicherlich tauglich und machen sehr viel Spaß. Skaten etc. ist auch sehr cool. Das hab ich im Jugendalter viel gemacht, fehlte mir aber im Erwachsenenalter die Regelmäßigkeit. Laufsport find ich wirklich etwas langweilig, da passiert ja fast nichts. Es ist aber sehr nützlich um abzuschalten. Generell gilt da ehrlich zu sich selbst zu sein und schauen was macht mir wirklich Spaß. Ich find es immer gut, wenn man mit witzigen Leuten einen Sport ausüben kann. der soziale Kontakt bereichert oft.

Willst du athletisch oder muskolös ausschauen?

Da ist wohl das beste das Fitnessstudio. Schon bei 1-3 mal trainieren in der Woche kann man über einen Zeitraum sehr gut ausschauen. Guter Bizeps und Brust und starke Schultern wirken dann schon schnell maskulin. Man kann aber auch sehr gut Zuhause trainieren. Mit Freihanteln kann man alles machen, was man im Fitnesstudio mit Geräten macht. Da gibt es sicherlich mit etwas Recherche Videos auf Youtube. Freeletics oder andere Seiten geben auch sehr guten Input wie man ohne Geräte fit wird. Da sollte man aber vorsichtig sein, wie beim Fitnesstudio auch. Denn ganz viel geht bei den Trainingsansätzen/methoden auf die Gesundheit. Wie viele Leute sieht man rumlaufen, die zwar trainiert sind aber enormes Hohlkreuz haben oder Rückenprobleme. Wichtigster Tipp langsam starten und auf seinen Körper hören. Jedes Übertraining zwingt dich zu einer Pause und der Muskelverlust ist sehr groß.

Willst du gesund sein und leistungsfähig für die Arbeit?

Das geht am besten zwischen einer Mischung aus spazieren gehen und Yoga/Pilates. Kein Spaß! Regelmäßig spazieren gehen auch längere Distanzen reicht um Herzkreislauf in Schwung zu bringen, langsames Joggen ist auch gut. Dazu Pilates oder Yoga was sehr gut für die Stärkung der Muskeln ist. Es werden dabei auch sehr, sehr viele Muskelgruppen erreicht. Und auf natürlichere Art und Weise. Dazu sind beim Pilates/Yoga auch genügend Dehnübungen dabei. Ich finde als Alternative Tanzen auch ganz gut, da es den Geist noch etwas anregt. Wichtig ist dazu die Ernährung mit viel Gemüse, wenig Fett, wenig Zucker und möglichst bung. Und vor allem viel/ausreichend Schlaf. Ich hab eine Zeit so gelebt und war deutlich leistungsfähiger in meinem Bürojob. Für alle die im Büro arbeiten rate ich auf jeden Fall auch regelmäßig zu laufen. Der menschliche Körper ist nicht auf Sitzen ausgelegt, schon gar keine 8 Stunden und mehr. Viel glauben, wenn sie in der Woche dreimal Sport machen gleicht das alles aus. Dem ist aber weniger so. Eigentlich sollte der Körper alle 2-4 Stunden bewegt werden und nicht nur für ein oder zwei Minuten. Das ist in der heutigen Welt aber kaum möglich, deswegen während des Alltags die Bewegungsmöglichkeiten wahrnehmen (keine Rolltreppen nehmen - fatal).

Ich bin so gut wie nie krank. Bei mir funktioniert es prima. Wenn ich mich daran halte bin ich topfit, wenn ich etwas schleifen lasse bin ich immer noch fit und vital, mehr als die meisten anderen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 8.4.2016 um 14:28 schrieb Jack Daniel´s:

Die Trainer im Studio haben leider meistens keine Ahnung. Da bist du besser beraten wenn du eine Kamera mitlaufen lässt und deine Technik hier, auf Fitnesexperts oder auf FB checken lässt. Pläne findest du im Internet genügend. Eventuell kannst du dir das Buch von Frank Taeger oder Mark Rippetoe kaufen. 

Bist Du Dir da sicher? Die Fitnesstrainer meines Studios haben alle samt top Ausbildungen und dementsprechend Ahnung, die ich mir alleine nie nebenberuflich aneigenen könnte.  Ich finde es wichtig, dass man sich im Training langfristig begleiten lässt. Daher kann ich nur zu einem Training im Studio raten. Da gibt es natürlich qualitative Unterschiede.

Für das Training in Kursen und Studios spricht zudem das Gruppengefühl. Ich finde es deutlich besser in einer Gruppe zu trainieren. Denn die Gruppe motiviert und das  training ist automatisch intensiver. Der Flirt Faktor ist im Fitnessstudio auch nicht schlecht. Damit sollte sich für Menschen, die wirklich flirten lernen möchten diese Frage gar nicht stellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden schrieb juljula:

Bist Du Dir da sicher? Die Fitnesstrainer meines Studios haben alle samt top Ausbildungen und dementsprechend Ahnung, die ich mir alleine nie nebenberuflich aneigenen könnte.  Ich finde es wichtig, dass man sich im Training langfristig begleiten lässt. Daher kann ich nur zu einem Training im Studio raten. Da gibt es natürlich qualitative Unterschiede.

Für das Training in Kursen und Studios spricht zudem das Gruppengefühl. Ich finde es deutlich besser in einer Gruppe zu trainieren. Denn die Gruppe motiviert und das  training ist automatisch intensiver. Der Flirt Faktor ist im Fitnessstudio auch nicht schlecht. Damit sollte sich für Menschen, die wirklich flirten lernen möchten diese Frage gar nicht stellen.

Leider ja. Das wird sich etwas ändern in den nächsten Jahren, aber die meisten Trainer sind von Instituten ausgebildet, deren Herangehensweise horrend scheisse sind. Der "Goldstandard" in Deutschland ist nichtmal Blattgold aus meiner Sicht. 

Die langfristige Begleitung bietet dir in vernünftigem Maße nur jemand, der dich wirklich begleitet, da kostet jeder der ein wenig Ahnung hat aber mehr als nur das Studio. Das Gruppengefühl ist ebenso dann nützlich, wenn die Leute ordentlich trainieren. Aus meiner Erfahrung leider eher selten der Fall. Ich war letztes Wochenende in einem der krassesten Gyms Europas und DORT würde ich dir zustimmen. In den meisten Klitschen Deutschlands leider nicht. 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 34 Minuten schrieb Shao:

Leider ja. Das wird sich etwas ändern in den nächsten Jahren, aber die meisten Trainer sind von Instituten ausgebildet, deren Herangehensweise horrend scheisse sind. Der "Goldstandard" in Deutschland ist nichtmal Blattgold aus meiner Sicht. 

Die langfristige Begleitung bietet dir in vernünftigem Maße nur jemand, der dich wirklich begleitet, da kostet jeder der ein wenig Ahnung hat aber mehr als nur das Studio. Das Gruppengefühl ist ebenso dann nützlich, wenn die Leute ordentlich trainieren. Aus meiner Erfahrung leider eher selten der Fall. Ich war letztes Wochenende in einem der krassesten Gyms Europas und DORT würde ich dir zustimmen. In den meisten Klitschen Deutschlands leider nicht. 

 

Da gilt es aber an jedem sich auch ein ordentliches Studio auszusuchen und darin auch die guten Gruppen. Ich bin ja nun auch schon etwas länger dabei. Und ich kann bei mir nur sagen, dass das Niveau immer besser wird. Anfangs hätte ich Dir zugestimmt. Inzwischen, weil ich mir die richtigen Ansprechpartner rausgepickt habe, nicht mehr. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Google mal "Dominik Sky" ;) 

Der Typ macht Calisthenics Zuhause.

Dipbarren, Klimmzugstange, eine Yogamatte für Liegestütze, Sit-Ups etc. 

Mehr brauchst du nicht. Und richtig angewandt kannst du damit nicht nur Kraft und Körperkontrolle, sondern auch Muskeln aufbauen.

Ich jedenfalls steche viele meiner langjährigen Freunde die regelmäßig im Fitnessstudio "pumpen" gehen aus. 

Sowohl beim Armdrücken als auch von der körperlichen Statur her. 

Es hängt nur davon ab, wieviel Leidenschaft du rein steckst. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es kommt drauf an auf was du Bock hast.

Mir persönlich machts am meisten Spaß zu zweit oder zu dritt zum Gym zu fahren, danach noch schön Sauna chillen und dann zusammen wieer nach Hause/evtl. noch zusammen was essen.

Alleine mit weiter Anreise wird dich dagen zu 80% (je nachdem wie ergeizig du bist) iwann demotivieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klare Buchempfehlung: "Fit ohne Geräte" von Mark Lauren! Kostet als Edition ohne Hardcover wirklich nicht die Welt und zeigt viele Übungen mit Alltagsgegenständen aus dem Haushalt und dem eigenen Körpergewicht. Dabei auch ein sehr gutes detailliertes Motivationsschreiben des Autors das letzendlich für den Leser daraus hinausläuft aus der Tür von Fitnessstudios zu kommen und nie wieder zurückzukehren. Man erreicht mehr Kraft- und Konditionsaufbau, es gibt Übungen, die viel mehr Bereiche ansprechen und so auch viel Effizienter sind, und vor allem das ganze drumherum bis man erst im Kraftraum ist und endlich ans Gerät darf ?  jede Menge Gründe um anzufangen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Stunden schrieb Giveittothemax:

Man erreicht mehr Kraft- und Konditionsaufbau, es gibt Übungen, die viel mehr Bereiche ansprechen und so auch viel Effizienter sind, und vor allem das ganze drumherum bis man erst im Kraftraum ist und endlich ans Gerät darf 1f644.png  jede Menge Gründe um anzufangen.

Einfach nur nein! Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind nicht per se schlecht. Wenn man Spaß daran hat kann man das schon machen. Es ist auch toll wenn man vor Freunden eine Flag, einarmige Klimmzüge oder Handstand Liegestütze macht. Das ist schon cool! Aber: 

Man erreicht damit keinesfalls mehr Muskeln als mit konventionellen Training mit Langhantel! Man erreicht auch keine anderen Muskeln. Effizient ist es wenn man mit möglichst wenig Zeit möglichst viel erreicht. Dadurch, dass man bei einer Langhantel linear in kleinen Schritten die Gewichte steigern kann und sich so von Training zu Training steigern kann ist dieses Training Effizienter und Effektiver. Dazu kommt noch ein geringeres Verletzungsrisiko. Langhantelübungen wie Kniebeugen und Deadlifts sind zudem relativ einfach zu erlernen. Bei Körpergewichtsübungen kommt meist recht bald der Punkt wo die Belastung nicht mehr ausreicht und mehr Wiederholungen einfach keinen Sinn mehr machen. Toll ich konnte mal 100 Liegestütze am Stück. Mit Beinen über Kopfhöhe am Sessel und einer 20 Scheibe am Rücken waren es immer noch 3x25. Wenn ich jetzt weiter Steigern wollte müsste ich eine neue Übung lernen beispielsweiße Plank Push ups. Beim Bankdrücken lernen ich die Übung einmal und kann danach bis fast ins Unendliche steigern mit ein und der selben Übung.

Aber wenn einem Körpergewichtsübungen und Training ohne Geräte Spaß machen spricht auch nichts dagegen! 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke erst einmal für das viele Geschreibe und die zahlreichen Empfehlungen und Meinungen hier in diesem Thread.

Ich habe mich nun dazu entschlossen Zuhause zu trainieren, da eben Weg und Anreise mich auf lange Zeit eben stören würde und ich diese Zeit eben anders nutzen könnte. Habe ich jederzeit die Möglichkeit zu trainieren, fällt eben auch Mal der Satz: ´Ich kann jetzt nicht trainieren, hab keine Zeit für die 2 Kilometer zum Gym´weg.

Auch sollte die Motivation kein Problem sein. Ich bin jemand, der sehr gerne Sport macht und es schon nach kurzer Zeit vermisse, wenn ich eben keinen Sport mache.

 

Ich hätte jetzt noch eine abschließende Frage an euch:

 

Meine erste Frage ist auch mit die wichtigste Frage, auch wenn sie sich albern anhören mag. Ich lebe im Dachgeschoss, dass Gebäude ist schon etwas älter und da kam mir der Gedanke: Was passiert, wenn der Boden mitten im Einsatz bricht?

Meine Frage wäre: Inwieweit muss ich mir Gedanken machen, dass der Boden durch Gewichthebungen von 40-120 Kilo brechen könnte? Ich lebe im obersten Geschoss, der Boden fühlt sich nicht brüchig an, aber der Einsatz von Gewichten und Hebungen übt doch sicherlich einen immensen Druck auf den Boden aus. Das wäre die einzige Sache die mich dann halt davon abhalten würde.

 

 

Wegen den Übungen mit dem eigenen Körpergewicht: Ich habe davon schon gehört und lese mich da nochmal mit ein, klingt interessant.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ist das für ein Boden? Holz? Dann würde ich Abstand von der Idee nehmen, dort ein Homegsym zu errichten. Beton? Dann sollte es kein Problem sein. Sicherheitshalber das Homegym wenn möglich in einer Ecke zweier tragender Wände einrichten (Außenwände sind tragend, bei Innenwänden hilft eine Klopfprobe, ob die Wand massiv (tragend) oder hohl (nicht tragend) ist). Im Zweifel, wenn dir das Risiko zu hoch ist und der Besitzer des Hauses keine Auskunft über die Tragkraft des Bodens geben kann, lass einen Statiker ein Gutachten erstellen. Ein normales nach Bauvorschrift gebautes Wohnhaus mit einem Baujahr aus der Nachkriegszeit, bei dessen Bau nicht gepfuscht wurde, verfügt über ausreichend Tragkraft in echten Wohnetagen, aber ich weiß nicht, ob es abweichende Forschriften für ausgebaute Dachböden gibt. Was du auch machen kannst, ist ein paar Freunde in die Wohnung zu holen und eine Party zu machen. Wenn da dann 5 Leute a 80 kg sich mal probehalber zusammen auf 2qm stellen und der Boden nicht unter ihnen einbricht, dann bist du save, dass du da auch mit einer mit 300kg beladenen Hantelstange stehen kannst. Wenn der Boden auch nicht einbricht, wenn sie auf dem engen Raum alle anfangen, im Takt auf und ab zu springen, dann kannst du die Stange bei vorhandenenen Schutzmatten auch mal unsanft fallen lassen. Test natürlich auf eigenes Risiko: Wenn der Boden mit deinen hüpfenden Kumpels tatsächlich einbricht, dann wäre der Statiker natürlich die bessere Option gewesen.

bearbeitet von Kaiserludi
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Boden müsste das aushalten. Normal sind mindesten 1800kg Deckenbelastung an der schwächsten Stelle (Mitte vom Raum). Also wenn du keine speziellen Auflagen wegen Aquarien oder einem Ofen hast dann sollte normales Training mit der Langhantel keine Probleme machen. Abwerfen solltest du aber nicht! 

Im Zweifel frag aber einen Statiker, der schaut kurz in den Plänen nach und kann dir die Deckenbelastung recht genau sagen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden schrieb Jack Daniel´s:

Normal sind mindesten 1800kg Deckenbelastung an der schwächsten Stelle (Mitte vom Raum).

Laut Bauvorschrift müssen es bei Wohnhäusern mindestens 150kg/m² und bei Bürogebäuden mindestens 500kg/m² sein, wobei das aber die Belastung ist, die der Boden mindestens aushalten muss, wenn sie auf jedem einzelnen qm des Raumes lastest (z.B bei einem Wasserschaden, bei dem der ganze Raum mit tausenden Litern Wasser geflutet wird: 15cm Wasserstand muss er Boden mindestens aushalten, bevor er unter der Last zusammenbrechen darf). Lastest nur auf einigen Teilen des des Bodens ein hohes Gewicht und auf anderen Stellen ein weniger hohes, so kann das nur stellenweise aufliegende Gewicht auch höher sein als diese 150kg/qm² und ein Boden, der die Norm nur geradeso erfüllt, wird das Gewicht dennoch aushalten, weil er sonst nicht inder Lage wäre, es auszuhalten, wenn man auf jedem qm exakt die Norm ausreizt. Ob 1.800kg für die Raummitte bei nicht vorliegender Belastung im Rest des Raumes hinkommen, dürfte wohl sehr von der Größe des Raumes abhängen.

Ein 20qm Raum muss also 3.000kg Gesamtbelastung mindestens aushalten, sofern diese absolut gleichmäßig verteilt ist, weil jeder qm für sich 150kg aushalten muss, unabhängig davon, was auf den anderen lastet.

Das heißt aber nicht, dass der Raum es auch aushalten muss, wenn man einfach 3.000kg auf einen qm in der Raummitte stellt und die anderen qm des Raumes komplett frei lässt. Eine solch ungleiche Belastung stellt trotz gleicher Gesamtbelastung höhere Anforderungen an die Tragkraft des Bodens als eine gleichmäßige Verteilung der Belastung.

 

Ein Powerrack mit 150kg Gewicht (und das ist schon eine sehr stabile Ausführung, welche mit weniger Belastbarkeit sind deutlich leichter) + 300kg Gewichte auf der Stange + 20kg für die Stange + 20kg für die Bank + 120kg für Bodenschutzmatten (ja, gute Matten, die ihren Zweck auch tatsächlich erfüllen, können es durchaus auf bis zu 30kg/qm2 bringen) + 140kg für den Trainierenden macht 750kg. Wenn das auf 4qm steht, kommt man also auf 187,5kg pro qm² für diese Stelle des Raumes. Da die anderen Stellen des Raumes aber im Schnitt wesentlich leichter belastest sein dürften (es sei denn natürlich, du hast auch noch ein großes Wasserbett und ein großes Aquarium im Trainingsraum stehen), ist das normalwerweise kein Problem.

Dazu kommt natürlich, dass man auch erst mal 140kg Körpermasse versehen mit der Kraft, 320kg Hantelgewicht zu bewegen, aufbauen muss. Die Allermeisten werden nie an diesen Punkt kommen in ihrer Trainingskarriere, so dass ihr Boden eher weniger aushalten muss. Auch Gewicht von Rack und Matten sind in der Beispielrechnung bewusst am oberen Ende  angesetzt, während die in den meisten Homestudios verwendeten Ausführungen leichter sein dürften.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.