Beziehungsende droht - Sie will dass wir Freunde bleiben

28 Beiträge in diesem Thema

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  • Dein Alter: 30
  • Ihr Alter: 26
  • Dauer der Beziehung: 4 Jahre
  • Art der Beziehung: LTR

Hallo Leute,

ich habe gerade eine akute Situation und hoffe, ihr könnt mir hier ein wenig helfen: 

Seit einiger Zeit gibt es öfters Streits zwischen meiner Freundin und mir. Die Gründe dafür waren hauptsächlich, dass wir ihrer Meinung nach zu wenig gemeinsam unternehmen und zu wenig Sex haben (ebenfalls laut ihrer Aussage). Bis jetzt hatte sich die Situation nach solchen Streits immer wieder beruhigt und dann war die Sache gegessen.

Bis auf dieses Mal: Es gab wieder einen Streit aus denselben genannten Gründen. Nur dieses Mal hat sie viel drastischer reagiert und gemeint, dass es vielleicht nicht mehr passt mit uns und es vielleicht besser wäre, wenn wir in Zukunft nur mehr Freunde sind (und keine Beziehung mehr miteinander haben).

War natürlich erstmal ein Schock für mich das zu hören von ihr, weil sie so drastisch noch nie reagiert hatte nach solchen Streits. Das heißt mit diesem Verhalten ist sie erstmal auf Distanz zu mir gegangen. Die Frage ist, wie ich nun darauf am besten reagiere? In der PU-Community wird ja meist der Ratschlag gegeben, ebenfalls auf Distanz zu gehen, wenn die Frau das macht. Aber wär das in diesem Fall die richtige Option?

Denn wenn eine Frau auf Distanz geht, dann hat das meist ja 2 mögliche Ursachen: Entweder sie testet den Mann oder sie will sich emotional wirklich zurückziehen und distanzieren vom Partner, weil sie sich zB von ihm verletzt fühlt und nun darauf mit Distanz reagiert. In meinem Fall kann ich mir das gut vorstellen, dass sie sich von mir verletzt fühlt (eben durch zu wenig Aufmerksamkeit in Form von mehr gemeinsamen Unternehmungen, mehr Sex). Und wenn ich da jetzt ebenfalls mit Distanz reagiere, dann würde ich sie ja nur noch mehr verletzen und sie würde sich noch mehr denken, dass eine Beziehung zwischen uns beiden keinen Sinn mehr macht und in Richtung Freundschaft tendieren.

Vor allem da sie vorschlagt, "Freunde bleiben" zu wollen, denke ich mir, dass doch noch einiges an Gefühlen und emotionaler Bindung von ihrer Seite aus da ist, denn sonst würde sie ja gleich komplett die Beziehung beenden wollen.

Was meint ihr dazu? Ich frage nur deshalb nach, weil ich durch falsches Verhalten in dieser Situation (wie zB durch Distanz meinerseits) nicht noch mehr kaputt machen will und ich eigentlich die Beziehung retten will...

Lg

dragonflyer

 

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Harte Worte Keltica, aber ich kann das auch gar nicht abstreiten, was du hier sagst.  Ja, ich habe mich in der letzten Zeit wohl immer weniger um sie bemüht. Ich hab das einfach alles etwas schleifen lassen und mir gedacht, dass das schon so passt. Begründen kann ich das nur mit einer Kombination aus Alltag, Gewohnheit und dem Gedanken, dass ich sie ohnehin fix an meiner Seite habe und deshalb nicht mehr soviel investieren muss. Das soll jetzt alles natürlich keine Rechtfertigung für mein Verhalten sein, das ist klar.

Aber eines möchte ich schon auch betonen: Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie unter meinem Verhalten wesentlich leidet. Ja, es gab eben diese Streits, aber jedes Mal dann wieder Versöhnung und dann lief es wieder eine Zeit lang gut.

Und: Ich habe diese Streits nie als nebensächlich oder unwichtig abgetan und mir gedacht, dass sie nur Drama schiebt. Ich hab das immer ernst genommen und bei jedem Streit sie gefragt ob sie denn unglücklich ist mit mir, mit unserer Beziehung und mit den Umständen. Und das hat sie jedes Mal verneint und gemeint, dass sie gewisse Sachen an unserer Beziehung zwar stören, aber dass es genauso gut viele Sachen gibt, die sie sehr schön findet mit mir. Und eben weil sie so reagierte, habe ich das so aufgefasst, dass es unter dem Strich, also wenn man das Ganze betrachtet, schon passt für sie so wie wir unsere Beziehung führen. Und deshalb sah ich dann auch keinen Anlass zur Änderung unserer Beziehung.

Und ich kann auch sagen, dass sie mir nach wie vor viel bedeutet und mir wichtig ist. Aber wie es so oft ist im Leben: Wenn einem etwas als sicher erscheint, dann bemüht man sich oft nicht mehr so sehr darum sondern lässt das Ganze schleifen. Und das war sicherlich der Fall bei mir.

Nach deinen Aussagen Keltica wäre also Distanz meinerseits jetzt völlig fehl am Platze und es würde das Ganze nur noch schlimmer machen, richtig?

Wie soll ich das jetzt von ihr deuten, dass sie meint, es ist besser wir sind nur noch gute Freunde? So, dass für sie der Zug der Beziehung schon abgefahren ist? Oder als deutlichen Weckruf von ihrer Seite, dass sie so nicht mehr weiter machen will?

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Danke Keltica für deine Worte. Es tut gut, auch die Meinung und Sichtweise einer Frau zu hören, denn wie du richtig sagst, sehen und bewerten Frauen Situationen oft anders als Männer, so wie man auch in meinem Fall und meiner Freundin aktuell sieht...

Ich hatte und habe eh nicht  wirklich vor, jetzt auf Distanz zu gehen, denn das würde sich für mich auch irgendwie falsch anfühlen in der jetzigen Situation. So, als ob ich sie damit noch mehr verletzen würde und das will ich auf keinen Fall, denn dann ist so wie du richtig gesagt hast, das Schicksal der Beziehung besiegelt.

Ich denke, Gefühle auf beiden Seiten sind noch vorhanden. Bei mir auf jeden Fall und ich denke auch bei ihr. Und ich denke auch, solange Gefühle vorhanden sind, ist noch eine Basis vorhanden, auf der man aufbauen kann und eine Beziehung noch retten kann. Es muss halt auch der Wille dazu bei beiden vorhanden sein...

Also Du meinst, am besten in dieser Situation ist, auf sie zugehen, fragen was ihre Vorstellungen sind wie sie in Zukunft die Beziehung führen möchte und falls es da Übereinstimmungen gibt bei uns beiden dann sozusagen einen Neustart wagen?

Halte ich prinzipiell für eine gute Idee, nur: Besteht da nicht die Gefahr, dass es needy wirken könnte auf sie? (Ich weiß, das ist die ganz große Angst von den Männern hier im forum und auch allgemein...) Oder weiter gedacht: Hat es für sie dann nicht den Anschein "Ah, ich brauche nur auf Distanz gehen, mit Beziehungsende drohen und schon kommt er dahergekrochen wie ein Hündchen" - Und wo das dann hinführt, wenn solch ein Verhalten (sie geht auf Distanz, ich investiere dann automatisch mehr) in Zukunft gehäuft auftritt, wissen wir alle...

Oder hat das in meiner Situation jetzt mit Needy-Verhalten überhaupt nichts zu tun?

Sorry für diese vielleicht banale Frage, aber ich hab in der derzeitigen Situation irgendwie keinen klaren Blick mehr aufs Ganze und kann das dementsprechend nicht mehr richtig beurteilen :(

 

 

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vor 12 Minuten schrieb dragonflyer:

Halte ich prinzipiell für eine gute Idee, nur: Besteht da nicht die Gefahr, dass es needy wirken könnte auf sie? (Ich weiß, das ist die ganz große Angst von den Männern hier im forum und auch allgemein...) Oder weiter gedacht: Hat es für sie dann nicht den Anschein "Ah, ich brauche nur auf Distanz gehen, mit Beziehungsende drohen und schon kommt er dahergekrochen wie ein Hündchen" - Und wo das dann hinführt, wenn solch ein Verhalten (sie geht auf Distanz, ich investiere dann automatisch mehr) in Zukunft gehäuft auftritt, wissen wir alle...

 

Frauen sind (meistens) keine Cyborgs, die dich jede Sekunde auf deine Schwächen abklopfen um diese dann gnadenlos auszunutzen, drin rumzubohren um dich damit zu ihrem Sklaven zu machen, damit sie eine Armee aus emotionalen Zombies erschaffen kann, um die Welt zu unterjochen.

Es geht hier ja nicht darum, dass sie eine Szene macht, weil du ihr einen gelben Lambo gekauft hast, sie aber einen Roten wollte. Es geht darum, dass sie sich mehr Zeit und Zuneigung von dir wünscht, also ganz normale Beziehungssachen. Und wahrscheinlich will sie nicht einmal den Anfangszustand der ersten Tage wieder herstellen, sondern einfach nur etwas mehr, als alle 4 Wochen zu demselben Italiener essen zu gehen.

Das hat nichts mit Einknicken zu tun.

Es würde jedenfalls deutlich mehr von innerer Stärke zeugen, wenn du einfach zugeben würdest, einen Fehler gemacht zu haben, die Sache hast schleifen lassen und dich um Besserung bemühst. Denn wenn du jetzt mehr auf Distanz gehst, verhältst du dich wie ein beleidigter 4 Jähriger, dem man gesagt hat, dass Superman viel cooler als Spiderman ist.

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Droht das Ende oder hat sie es schon beendet?

"Freunde bleiben" klingt eher so, als ob es fü sie schon rum ist?

Hier sehe ich - überrinstmmend mit Barokna - ein klassisches PU Problem: vor lauter Angst, man könne seinen Frame nicht halten, verliert man ein wenig den gesunden Menschenverstand... Viele PU Konzepte funktionieren nur fürs Aufreißen von unverbindlichem Sex und sind ja gerade dazu da, eine Beziehung zu verhindern. Komisch, dass es dann in Beziehungen eher nicht damit klappt ;)

Die große Angst, die Freundin könnte merken, dass sie einem am Ende wichtig ist! Der Herr bewahre: bloß nicht need sein und jemandem gegenüber Gefühle haben!

Du kannst natürlich auf den Boden stampfen und sagen "nein, nein, nin,  ich bin so", dann kann sie aber halt auch locker flockig gehen.

Oft sagen Männer sie seien ganz überraschend verlassen worden: deine Freundin hat oft das Gespräch gesucht - du hast nichts geändert. Warum sollte sie jetzt drauf vertrauen, dass du was änderst?

Wenn du da nich was retten willst, musst du dich gewaltig ins Zeug legen. Und nicht nur als quick fix sondern wirklich dauerhaft was verändern.

bearbeitet von Louisiana
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@Keltica hat das wunderbar zusammengefasst.

Diese wahnsinnige Panik vor dem needy sein scheint hier echt eine Krankheit zu sein.

Denk doch mal nach. Jemand, der null needy ist, der sagt "Ist mir doch egal, dann geh halt. Ich ändere mich nicht, entwickle mich nicht weiter und gebe null auf das "wir" acht."
Kann man machen. Dann ist diese Beziehung vorbei und die nächsten halten dann auch nicht sonderlich lange. Immer zu 100% seinen Stiefel durchziehen hat halt nix mit Beziehung und Teamwork zu tun.

Jemand, der extrem needy ist, würde vermutlich jeden ihrer Vorschläge exakt so ausführen, egal, wie es ihm dabei geht und ob es zu ihm passt. Sozusagen 100% ihren Standpunkt annehmen.

Und eine Beziehung macht eben aus, dass man über Standpunkte redet und Kompromisse eingeht. Und das muss nicht immer bei 50/50 sein. Manchmal erklärt sie vielleicht ihren Standpunkt und du findest es logisch und nachvollziehbar und fühlst dich damit dann wohl. Dann kanns auch mal 100% ihr Standpunkt sein und es ist trotzdem nicht needy. Manchmal trifft man sich vielleicht auch mehr auf deiner Seite.
Das heißt jetzt nicht, dass du ne Strichliste machen sollst, wer da wann zu wie viel Prozent "gewonnen" hat.

Geh in den Dialog, sei offen für Argumente und bewerte dann, was du geben kannst und willst. Dann ist das auch nicht needy. Seinen eigenen Standpunkt zu überdenken ist nicht needy, sondern läuft hier unter "Persönlichkeitsentwicklung". Neddy wäre unreflektiert alles einfach zu tun. Um jeden Preis. Auch wenn du dich selbst dabei völlig verlieren würdest und unglücklich bist.

bearbeitet von Herzdame
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vor 3 Stunden schrieb dragonflyer:

Ich habe diese Streits nie als nebensächlich oder unwichtig abgetan und mir gedacht, dass sie nur Drama schiebt. Ich hab das immer ernst genommen und bei jedem Streit sie gefragt ob sie denn unglücklich ist mit mir, mit unserer Beziehung und mit den Umständen.

Das Blöde ist, dass es Drama war. Und du nicht weisst, was Drama ist.

Gibt den PU-Grundsatz, ihr Drama nicht ernst, sondern sie durchzunehmen. Bedeutet nicht, dass man Drama als nebensächlich oder unwichtig abtun sollte. Im Gegenteil ist Drama ne wertvolle Gelegenheit. Weil hinter Drama der Wunsch nach Kontakt steht. Wenn du dich als kleines Blag auf den Boden geschmissen und gebrüllt hast, dann gings dir nicht wirklich um den Lolli, den du haben wolltest. Sondern um Interaktion mit deinen Eltern. Du wolltest, dass die auf dich reagieren. Der Lolli war nur der Aufhänger.

 

Ist bei Erwachsenen nicht anders. Deine LTR brauch dich nicht, um was Nettes zu unternehmen. Das kann sie auch mit ihren Freundinnen. Sollte sie jedenfalls können. Was sie mit ihren Freundinnen nicht ganz so gut kann, ist was? Genau! Und genau das will sie von dir. Und was machst du? Biegst du sie ansatzlos über den Küchentisch? Oder fragst du sie, ob sie unzufrieden ist mit der Gesamtsituation?

Letzteres war scheinbar genau das, was sie eben nicht wollte. Darum wärs nicht so schlau, damit weiter zu machen. Schlauer ist, ihr das zu geben, was sie will. Also Kontakt. 

Allerdings funktioniert das eben gerade nicht, indem du machst, was sie will. Sondern, indem du als Persönlichkeit präsent bist. Also machst, was du willst. Stichwort Betaisierung. Es wird euch beiden nicht gefallen, wenn du dich nach ihr richtest. Also hör damit auf - und mach was du willst.

Willste mit ihr ne Beziehung, dann führ die Beziehung. Und zwar jetzt gleich. Willste die Beziehung nicht mehr, dann erklär ihr das und geh. Und zwar auch jetzt gleich. Willste drüber nachdenken, dann mach das. Auch jetzt gleich. Willste nicht nachdenken, sondern ihren Hintern kneten, dann mach das auch jetzt gleich. Meiner Meinung nach übrigens das Beste, was du tun kannst. Und ich wette, dass sie das auch so sieht. Nachdenken kannste dann immernoch.

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@Aldous Wenn das "unwichtiges" Drama ist, wos ihr eigentlich nur um Aufmerksamkeit & Sex geht und sie die Gründe fürs Drama eher an den Haaren herbei zieht, wie sieht dann das Ansprechen von "echten" Beziehungsproblemen, wo man wirklich zuhören und was ändern muss bei dir aus?

Woran würde man das erkennen?

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Ne. Ich schreib doch gar nicht, dass Drama unwichtig wär - sondern im Gegenteil, dass Drama wichtig ist. Weils dabei um Kontakt und Beziehung geht.

Und Sex und Aufmerksamkeit gehören zu Kontakt und Beziehung - und wenn sich dabei was entwickelt, dann ändert sich wirklich was.

 

So "echte" Beziehungsprobleme, wie beispeilsweise die Planung für den Osterurlaub, können da weniger bedeutsam sein. Oder genauer gesagt, hängt die Bedeutung solcher "echten" Themen davon ab, welche Bedeutung die Beziehungspartner ihnen geben.

Angenommen, dragonfly räumt sein Konto leer und bucht für sich und seine LTR den Luxusurlaub, von dem sie immer geträumt hat. Oder er baut ihr im Keller endlich den Wirkpool ein, den sie immer schon haben wollte. Um die Beziehung zu retten. Dann kann das helfen. So als Rooflbaster, um das Ruder akut rumzureissen. Die Wirkung solcher Notfallpläne ist aber immer nur temporär. Irgendwann ist der alte Trott wieder da.

Langfristig wirds darum mehr bringen, wenn er die Beziehung auf persönlicher Ebene ausbaut. Selbst authentischer und präsenter wird. Dann wird als Seiteneffekt auch die Bedeutung "echter" Beziehungsprobleme geringer werden.

Darum ist der Tip an Dragonfly, ihr Drama als Beziehungsintervention zu sehen. Sie wünscht sich Kontakt zu ihm. Das ist wichtig, wenn er die Beziehung weiter führen will.

Also nicht nur drüber nachdenken, was sie will. Sondern sich auch mal ne Auszeit nehmen. Und mit nacktem Oberkörper im Morgengrauen Holz hacken. Oder so.

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@Keltica die erste Mail in diesem Thread finde ich Klasse. Super geschrieben, toller Inhalt!

Entscheidend ist die Fähigkeit zu erkennen, wann Drama vorliegt und wann in der Beziehung zwischen den Partnern eine massive Interessenschieflage vorliegt. Was deine Partnerin kritisiert (mangelnder Sex, zu wenig Unternehmungen) ist massiv, das ist nicht nur so ein bißchen Gezicke, weil sie gerade geil ist und nicht sofort befriedigt wird.

Geh mal in dich und frage dich ganz ernst, ob es bei deinen und ihren Interessen möglich ist, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Ihr reicht es nicht mehr, so wie es ist. Das ist klar. Willst du das? Kannst du das? Müsstest du dich da verbiegen?

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Es geht hier ja nicht darum, dass sie eine Szene macht, weil du ihr einen gelben Lambo gekauft hast, sie aber einen Roten wollte. Es geht darum, dass sie sich mehr Zeit und Zuneigung von dir wünscht, also ganz normale Beziehungssachen. Und wahrscheinlich will sie nicht einmal den Anfangszustand der ersten Tage wieder herstellen, sondern einfach nur etwas mehr, als alle 4 Wochen zu demselben Italiener essen zu gehen.

Das hat nichts mit Einknicken zu tun.

Es würde jedenfalls deutlich mehr von innerer Stärke zeugen, wenn du einfach zugeben würdest, einen Fehler gemacht zu haben, die Sache hast schleifen lassen und dich um Besserung bemühst. Denn wenn du jetzt mehr auf Distanz gehst, verhältst du dich wie ein beleidigter 4 Jähriger, dem man gesagt hat, dass Superman viel cooler als Spiderman ist.

Ja, das stimmt. Ich werde mit ihr demnächst eine Aussprache haben, ihr dabei sagen, dass ich mich einfach zu wenig bemüht habe in der letzten Zeit und es zu sehr schleifen habe lassen. Ich hoffe, sie reagiert darauf positiv, denn ich rechne schon mit dem Schlimmsten. Denn als sie letztens meinte sie findet es besser wenn wir nur mehr Freunde sind, hat das schon ziemlich entschlossen geklungen. Und sie überreden oder gar anflehen, doch noch eine Beziehung weiter zu führen, möchte ich auch nicht. Vor allem würde das ja auch nicht funktionieren und ich würde sie damit noch weiter weg treiben von mir. Aber andererseits will ich ihr auch deutlich machen, dass ich schon noch gern eine Beziehung mit ihr weiterführen möchte. Ich finde, das ist echt eine schwierige Gratwanderung...

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FALSCH!

Merkste was? Sie geht auf Distanz. Und was willst du machen? Nicht auf doppelte Distanz gehen, sondern weiter ihre Nähe suchen. Ihr noch mehr auf die Pelle rücken? Sie noch mehr nerven? Deine attraction in den Minusbereich verschieben? Ne Anzeige wegen Stalkings riskieren? 

Btw. da gibt's eh nix mehr zu retten! Sie hat ja schon Schluss gemacht. 

Vergiss sie. NEXT.

bearbeitet von slowfood

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Auch hier gilt wieder:

Du hast es noch nicht akzeptiert. Deine Emotionen kontrollieren dein Verhalten. Das ist nicht schlimm und in manchen Situationen auch wünschenswert. Aber bei einer Trennung mehr als hinderlich. Es spielt auch keine große Rolle was wir die hier schreiben, du wirst nochmal auf die Fresse fallen müssen um es selbst zu verstehen. Nicht schlimm. Aber mir haben die Rückmeldungen im Forum vor 2-3 Wochen geholfen die schlimmsten Tiefpunkte zu überstehen.

 

Also, wenn du weiter fallen willst, dann tu es. Wir fangen dich auf ;)

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Also ich halte es da eher mit Keltica, die ja in ihrem Posting auch gesagt hat, dass wenn ich jetzt auch auf Distanz gehe, dass dies dann definitiv der Sargnagel für unsere Beziehung wäre. Klar bin ich jetzt großteils von meinen Emotionen geleitet, ich denke das ist auch nur natürlich wenn man so lange mit einem Menschen zusammen ist. Es wäre schlimm, wenn man dann nur alles total rational sehen würde.

Und, Viper und slowfood: Das was ihr sagt, mag prinzipiell stimmen für den Fall, dass es schon zur endgültigen Trennung gekommen ist. Aber das ist derzeit (noch) nicht der Fall. Und ich möchte jetzt eben noch retten was zu retten ist und nicht die ganze Beziehung in den Sand setzen.

Denn der Punkt ist ja folgender: Ich war in der letzten Zeit ja nicht needy und bin ihr nachgerannt wie ein kleines Hündchen und habe nach jeder Sekunde Aufmerksamkeit von ihr gelechzt. Nein, genau das Gegenteil war der Fall: Ich habe mich zu wenig bemüht, zu wenig Investment in die Beziehung rein gebracht und das alles schleifen lassen. Ich hab ihr also das Gefühl gegeben, dass sie und die Beziehung mir nicht wichtig genug sind, also genau das Gegenteil von needy Verhalten. Wenn ich jetzt auf Distanz gehen würde, dann würde sie sich erst recht denken, dass mir die Beziehung wirklich komplett egal ist und würde sich in ihrem Vorschlag, Freunde bleiben zu wollen, nur bestätigt sehen.

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Mag sein und ich würde dir wünschen dass es so ist und gut für euch ausgeht.

 

Ich sehe aber den Vorschlag einer "Beziehungspause" als klares Anzeichen dafür dass die Dame sich schon emotional abgeschottet hat. Wäre es eine "Drohung" dann wäre es für mich nicht die richtige Frau. Wie auch immer, halte uns auf dem Laufenden.

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So, ich hatte mittlerweile eine Aussprache mit ihr. Habe ihr gesagt, dass ich Fehler gemacht habe, die Beziehung zu sehr schleifen habe lassen und mich zu wenig bemüht habe und einige Verbesserungsvorschläge gemacht, wie wir das anders machen könnten.

Ihre Reaktion: Sie war einerseits nicht freudespringend und alles war gleich wieder eitel Wonne und alles war gegessen (was natürlich verständlich ist), andererseits hat sie auch nicht gesagt, dass nun alles vorbei sei und es keinen Sinn mehr hätte, da etwas zu ändern. Vielmehr war sie skeptisch und abwartend und hatte die Frage gestellt, wie lange mögliche Änderungen anhalten würden und dass es sein könnte, dass nach einiger Zeit wieder der alte Trott und alte Muster einkehren.

Ihre Skepsis kann ich aus ihrer Sicht natürlich absolut verstehen. Jedenfalls sind wir so verblieben, dass sie gesagt hat, sie wird über das ganze nochmal nachdenken. Das ist zumindest schon mal eine Verbesserung der Situation, denn letztens wirkte sie wie gesagt schon ziemlich überzeugt davon, das ganze nur noch zu einer Freundschaft machen zu wollen.

Dass ich mich, falls sie sich für die Weiterführung der Beziehung entscheiden sollte, mehr bemühen muss und mehr Investment reinbringen muss, ist mir klar. Die Frage, die ich mir nun stelle ist: soll ich in der Zwischenzeit bis sie sich für etwas entschieden hat, auch etwas machen? mich schon jetzt um sie bemühen? Vorschläge machen was wir unternehmen könnten etc.? Oder soll ich sie jetzt einfach in Ruhe lassen, mich gar nicht melden bei ihr und ihre Entscheidung abwarten?

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Puh, Kritikpunkte waren "zu wenig unternehmen" und "zu wenig Sex".

Unternimmst du denn alleine coole Sachen? Wenn nicht wäre das ein Punkt, den du angehen könntest, dann brauchst du sie später nur noch dazu einladen und du hast es vorher schonmal getestet o.ä. Das täte dir gut und wäre n Drive in die richtige Richtung den sie sehen kann. Und wenn sie doch nicht mehr will, hast du für dich eine tolle Zeit gehabt.

"Um sie bemühen" klingt schon wieder eher gefährlich. Wenn du damit meinst ihr nen Blumenstrauß zu schicken = > nicht tun ;-)

Aber einen Date-Vorschlag - vielleicht auch gar nicht mit Ankündigung, was ihr macht, sondern einem "lass dich überraschen" - fände ich vertretbar.
Dazu solltest du dir aber noch weitere Meinungen anhören. Alleine was cooles unternehmen ist aber definitiv fail-safe und schadet nicht :)

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vor einer Stunde schrieb Herzdame:

Aber einen Date-Vorschlag - vielleicht auch gar nicht mit Ankündigung, was ihr macht, sondern einem "lass dich überraschen" - fände ich vertretbar.
Dazu solltest du dir aber noch weitere Meinungen anhören. Alleine was cooles unternehmen ist aber definitiv fail-safe und schadet nicht :)

+1

Klar ist sie skpetisch. Menschen ändern sich nunmal nicht und wenn überhaupt erst dann wenn es zu spät ist.

 

Einen Blumenstrauß würde ich ihr auch nicht schicken. Aber sie will Invest sehen. Dabei ist es egal ob er sie einbezieht oder nicht. Sprich: Sobald du etwas für dich tust (Sport, Bildung, whatever) was dich nachhaltig verändert, dann wirkt sich das auch positiv auf die Beziehung aus.

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Also einen Blumenstrauß schicken und derlei Sachen hatte ich ohnehin nicht vor, vor allem deshalb nicht weil das ja an der momentanen Situation unserer Beziehung nichts nachhaltig ändern würde. Ich dachte eher daran, mich mehr aktiv einzubringen in der Beziehung, Vorschläge zu machen was man unternehmen könnte usw. Also Dinge, die einen direkten Einfluss auf den weiteren Verlauf und Gestaltung der Beziehung haben.

Interessant finde ich aber, dass ihr meint, wenn ich jetzt Sachen für mich alleine mache (wie eben Sport, Bildung etc.), dies auch als Investment FÜR und IN die Beziehung zählt. Hat das nicht vielmehr den genau gegenteiligen Effekt, dass sie das dann so sieht, dass ich jetzt noch weniger in die Beziehung investiere und sie sich dann erst recht in ihrer Meinung bestätigt fühlt, dass eine Freundschaft besser ist als eine Beziehung weiter zu führen? Denn ich will ihr in der jetzigen Phase ja zeigen, dass mir die Beziehung mit ihr wichtig ist (ohne natürlich auf Knien dahergerutscht zu kommen und sie darum anzuflehen, das ist mir klar) und wenn ich jetzt mehr Sachen alleine mache, dann würde ich ihr ja erst recht signalisieren, dass mir die Beziehung mit ihr nicht wichtig ist oder?

Und ja, mich würden zu diesem Thema die Meinungen und Sichtweisen von möglichst vielen Leuten interessieren, also haut rein in die Tasten, ich bin momentan nicht in der Lage, das alles von einem neutralen, objektiven Standpunkt aus zu sehen, darum tut es gut, es von Außenstehenden bewerten zu lassen.

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Ich verstehe das Problem gar nicht.

 

Was bist du denn für eine langweilige Schlaftablette? 

 

Du hast aufgehört, sie zu verführen. Und deine Eier sind die Tür hinausgerollt.

Erstmal fickst du sie jetzt ordentlich durch. Du fickst sie so, wie du sie schon lange nicht mehr gefickt hast. Kauf ihr Sexspielzeug, benutz es mit ihr. Verbiete es ihr, es alleine zu nutzen.

Schick ihr unanständige SMS und Anweisungen, was sie anziehen soll. Dann kommst du Nachhause und nimmst sie durch.

Fick sie in den Arsch.

Besuche mit ihr einen Swingerclub.

Mach einen spontanen Urlaub.

Unternimm mit ihr etwas von ihrer und deiner Bucket Liste.

Geht ins Theater. Sie soll sich ein schönes Kleid anziehen - schenk ihr ein Styling bei MÄC, welches sie bekommt, bevor sie mit dir ohne Schlüpper ins Theater geht.

Ok, wenn deine Alte einen Kurzhaarschnitt, ne Jack Wulfskin Jacke und Wanderschuhe als Alltagsoutfit trägt, vergiss was ich gesagt habe und nexte.

 

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vor 6 Stunden schrieb dragonflyer:

Interessant finde ich aber, dass ihr meint, wenn ich jetzt Sachen für mich alleine mache (wie eben Sport, Bildung etc.), dies auch als Investment FÜR und IN die Beziehung zählt. Hat das nicht vielmehr den genau gegenteiligen Effekt, dass sie das dann so sieht, dass ich jetzt noch weniger in die Beziehung investiere und sie sich dann erst recht in ihrer Meinung bestätigt fühlt, dass eine Freundschaft besser ist als eine Beziehung weiter zu führen? Denn ich will ihr in der jetzigen Phase ja zeigen, dass mir die Beziehung mit ihr wichtig ist (ohne natürlich auf Knien dahergerutscht zu kommen und sie darum anzuflehen, das ist mir klar) und wenn ich jetzt mehr Sachen alleine mache, dann würde ich ihr ja erst recht signalisieren, dass mir die Beziehung mit ihr nicht wichtig ist oder?

Dieses Muster dich um dich selbst zu kümmern, damit die Beziehung besser läuft, findest du hier an vielen Stellen im Forum.

Es wir zum Beispiel häufig geraten, wieder der coole unabhängige Typ zu werden, in den sie sich verliebt hat. Eine neue Frau in sein eigenes cooles Leben einzuladen. Und sich um sich selbst zu kümmeren ist auch Kernbestandteil des Beta-Blockers.

Dinge allein zu machen heißt: Hey, ich habe deinen Kritikpunkt durchdacht und habe für mich selbst entschieden, dass ich mehr Action in meinem Leben will. Das ist völlig unabhängig von dir, ich würde mich aber freuen, wenn du dabei sein möchtest.

Das ist halt viel positiver als nur Dinge zu machen, wenn sie dabei ist und sonst weiter faul zu sein. Das sieht dann nämlich schnell nach Pflichtprogramm & bespaßen aus und nciht nach etwas, was du eh gerne tun würdest.

Zusätzlich bist du gerade mit der Beziehung in einer blöden Warteschleife, weil sie gerade am Zug ist. Da kannst du wenig machen. Wenig ändern gerade. Die um dich selbst kümmern, das kannst du aber sofort, völlig unabhängig von ihr. Und damit wird eben auch Veränderung sichtbar (und du kannst dich nicht auf "Schatz, du warst nicht da, ich konnte noch nicht anfangen was zu verändern" ausruhen.)

Eine gute Beziehung braucht beide Pole. Sich um sich selbst zu kümmern (kannst du gerade) und sich um die Beziehung zu kümmern (da bist du in der Warteschleife).

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Herzdame hat es schon sehr gut angesprochen, was Du jetzt tun kannst, ist mal alleine was für Dich zu tun. Ob Du nun nichts tust oder doch, in beidem könnte sie etwas Negatives sehen, wenn sie es will, da geht es mehr um ihre Haltung. Eines ist aber gewiss, so oder so ist es an der Zeit, mal in die Gänge zu kommen.

Du hast nun das gemacht was ich schon angedeutet hatte, zugesagt Dich zu ändern durch ihren Druck das Ganze zu beenden. Das ist vor allem auch eine herbe Enttäuschung als Frau. Natürlich springt sie nicht vor Freude herum, denn all ihre Bitten und ihr Einsatz waren nicht so viel Wert aus ihrer Sicht wie die ehrliche Aussage nun die Waffen zu strecken und zu gehen, weil das sich nur noch nach Freundschaft anfühlt.

Was bei Dir sehr deutlich immer noch durchklingt ist schon, dass Du das alles nur in Angriff nimmst, um die Beziehung zu kitten und nun darum auch darüber nachdenkst wie was wie bei ihr ankommt. Aber wer bist Du denn wirklich? Der Macher, der auch was tun will oder der, der lieber in der Ecke hockt? Meine Aussage an Dich, Dich da mal wirklich selber in Frage zu stellen war ernst gemeint, denn wenn Du nicht wirklich hinter diesem Wndel stehst und genau das sehe ich überhaupt nicht bei Dir, dann vergeudest Du ihre Zeit.

Das hier klingt alles für mich viel zu leichtherzig und genau da liegt das Problem, Du bist nicht wirklich wach, Du willst nur kitten. Du willst, dass alles so läuft wie bisher und meinst, jetzt tust Du mal ein bisschen mehr dafür und bringst auch mal ein paar Vorschläge. Das wird nicht reichen. Du musst das selber wollen, mehr unternehmen mit ihr und vor allen Dingen, warum ist der Sex zwischen Euch so ein Thema? 

Wenn Du nicht wirklich bereit bist da richtig nachzulegen dann lasse es bitte. Es ist nicht ohne Gründe nun so weit gekommen, mache Dir das klar. Denn wenn Du ehrlich das alles auch total wichtig gefunden hättest wärest Du schon lange aus dem Quark gekommen. 

bearbeitet von Keltica
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Was bei Dir sehr deutlich immer noch durchklingt ist schon, dass Du das alles nur in Angriff nimmst, um die Beziehung zu kitten und nun darum auch darüber nachdenkst wie was wie bei ihr ankommt. Aber wer bist Du denn wirklich? Der Macher, der auch was tun will oder der, der lieber in der Ecke hockt?

Gut auf den Punkt gebracht, ich denke, mein grundlegendes Problem ist einfach meine Passivität. Es gibt wie erwähnt einerseits diese Macher-Typen, die vor Energie und Unternehmenslust und Aktivität nur so sprühen, dazu zähle ich mich definitiv nicht. Ich bin da eher der passive Typ.

Und falls ihr euch fragt, ob ich denn überhaupt gerne was unternommen habe mit ihr: Ja, definitiv. Es war eigentlich fast nie so, dass mir gemeinsame Unternehmungen mit meiner Freundin keinen Spaß machten. Fast alles habe ich sehr gerne mit ihr gemacht. Aber ich war halt nur selten der Typ von der Sorte "Hey, lass uns dieses und jenes machen" oder "Hey, am Wochenende unternehmen wir jetzt das und das"

Also ich hab zwar schon auch immer wieder Vorschläge eingebracht, was wir unternehmen können, aber offenbar zu wenige bzw. zu wenig gute.

Offenbar ist es so, wenn mal Gewohnheit und Alltag in der Beziehung einkehrt, schlägt meine Passivität offenbar voll zu und naja, das betrifft dann auch den Sex, auch hier zeichnet sich eine gewisse Passivität von meiner Seite aus ab.

Ich würd diese Passivität ja auch gerne ändern. Ist halt eine Frage, ob das eine schwer zu ändernde Charaktereigenschaft ist oder ob man das schon ändern kann? Weiß hier jemand Bescheid?

Habt ihr Vorschläge, Ideen, Tipps, wie man vermeidet, in der Beziehung zu passiv zu werden und zu wenig in sie zu investieren? Können sowohl praktische Tipps als auch Tipps zur Einstellung bzw. zu den richtigen Gedanken sein, denn offenbar war ich auch von meinen Gedanken und meiner inneren Einstellung her total auf Passivität eingestellt, was ich gerne ändern würde in Zukunft.

 

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