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Du wirst kaum eine Frau finden, die nicht schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat. 
Und je älter sie werden, desto verbohrter und für Männer unattraktiver werden sie. 

Dem Weg folgen wäre unklug. Denn auch verbohrte und frustrierte Männer sind jetzt nicht wirklich begehrt. 

Möchte ich unabhängig von Frauen ein zufriedenes Leben führen, dann muss ich mich fragen, ob ich verbohrt und frustriert sein möchte. Das ist dann meine Entscheidung. Wenn ich mich dagegen entscheide, dann muss ich einen Umgang finden, wie ich mit Beobachtungen umgehe. 

Ich könnte z.B. beobachten. Wiedergeben. Und schauen, ob ich das gut finde. Aber ohne dort eine Wertung der Frau vorzunehmen und mich da in eine Spirale von Abwertung rein zu bringen. 

Stelle ich z.B. die Beobachtung auf: "Eine Frau geht fremd, sobald ein Chad auftaucht" kann ich das erstmal prüfen, ob es allgemein gültig ist. Wenn ja, dann muss ich mich damit generell beschäftigen. Wenn nein, dann muss ich schauen, wie ich solche Frauen ausfiltern kann. Davor muss ich das erstmal für mich beurteilen. Vielleicht finde ich das ja gut, gibt ja auch Männer, die es irgendwie geil finden. Mein ganzes Verhalten und meinen Umgang damit kann ich mir überlegen. 

Das ist alles produktiv. Werte ich aber jetzt die Frau ab, löst das in mir schon so eine Emotion aus, die ich nicht haben möchte. 

Warum sollte ich einer Frau so viel Macht geben? Wohlgemerkt: ICH lasse das zu. Ich gebe ihr die Macht. 
Und am Ende hocke ich frustriert da, fühle mich angegriffen, übervorteilt, finde Frauen scheiße. 

Nur dann habe ich ein Problem. Außer ich lasse generell die Finger von Frauen. Dann muss ich mich damit aber null beschäftigen, weil es mich nicht tangiert. 

Es ist viel klüger, solche Themen ohne Wertung zu beobachten, zu analysieren und Handlungen abzuleiten. Weil negative Emotionen nie produktiv sind, selten angenehm. Und auch den klaren Blick trüben. 

Außer ich will Frauen und negative Emotionen in meinem Leben. Dann brauche ich aber kein RedPill, dann reicht mir eine sauber diagnostizierte Borderlinerin für Action im Leben. 

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Gast Idioteque
vor 2 Stunden schrieb RiverSong:

Was meinst du mit "abgestumpft"? Man darf hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Wenn jemand (egal welchen Geschlechtes) versucht, durch bedeutungslosen Sex sein niedriges Selbstwertgefühl zu heben oder eine innere Leere zu füllen, kann das ja nicht gut gehen. Dann hast du so Wracks wie Charly Sheen oder Roosh. Ich sehe jetzt nicht, wo das geschlechtsspezifisch wäre, außer, dass es für Frauen tendenziell leichter ist, an bedeutungslosen Sex zu kommen

Die generelle Bereitschaft zu "casusal sex" ist bei Frauen deutlich niedriger als bei Männern. Unter anderem auch weil Frauen durch Sex in der Regel mehr "investieren" als der Mann, ein Mann beschwert sich deutlich seltener nur zum Sex benutzt worden zu sein. Dementsprechend muss eine Frau die viel rumvögelt noch mehr Dinge ausblenden. 

 

vor 1 Stunde schrieb RiverSong:

Ein Beispielt noch der Begriff Hypergamie: hier auf we hunted the mammoth zeigt David Futrelle das sehr schön auf. Hypergamie beschreibt eigentlich wertfrei den Vorgang vom Status her höhere Partner zu heiraten. Die Behauptung, dass Frauen alle sofort ohne zu überlegen warm wechseln, stammt jedoch aus diesem Text aus der sidebar (Schatztruhe) des redpill subreddit und wird durch nichts belegt. Und hat sich von da aus wie ein Virus ausgebreitet.

Hypergamy im Sinne von RedPill ist ein Kontrukt, welches von Tomassi erschaffen wurde. Wenn du jetzt einfach eine andere Definition postulierst, ist das schlichtweg am Thema vorbei.

 

vor 1 Stunde schrieb RiverSong:

Für dieses Muster gibt es noch mehr Beispiele. Vorsichtig formulierte, mehr oder weniger seriöse wissenschaftliche Ergebnisse oder Hypothesen werden völlig verdreht, dann als absolute Wahrheit hingestellt und zu einem grotesken Mischmasch verwurstet. Der aber immer, ohne Ausnahme Frauen schlecht und Männer als Opfer dastehen lässt.

Aha. Was ist z.B. mit dem belegten Selektionshift während der Ovulation? Gibt genug Studien dazu. Es ist nicht sonderlich schwer zu belegen, dass die weibliche Selektion/Strategie in ihrer rohen Form alles andere als schön ist.

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vor 38 Minuten schrieb Idioteque:

Hypergamy im Sinne von RedPill ist ein Kontrukt, welches von Tomassi erschaffen wurde. Wenn du jetzt einfach eine andere Definition postulierst, ist das schlichtweg am Thema vorbei.

Hypergamie ist ein ganz alter Hut. War glaube ich in den 80ern ziemlich populär.

https://en.wikipedia.org/wiki/Hypergamy

Widerspricht sich doch auch nicht mit Tomassi. Nebenbei sehe ich jetzt auch keinen Text von Tomassi, wo er für Hypergamie eine neue Definition entwickelt. Er nimmt nur einen allgemein bekannten Begriff.

Ansonsten verlinke mal, wo er das Thema ergänzt oder anders definiert. Ich hab nur mal quer gelesen um die Quelle und Sinn von "Hypergamie doesn't care" zu verstehen. War jetzt für mich was ich gelesen habe nicht wirklich was Neues. Und nichts, was mich jetzt wirklich tangiert als Mann. 

Die männliche Selektion in ihrer rohen Form ist jetzt auch nicht so ganz ohne. ;-)

bearbeitet von Neice

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vor 19 Stunden schrieb Idioteque:

Aha. Was ist z.B. mit dem belegten Selektionshift während der Ovulation? Gibt genug Studien dazu. Es ist nicht sonderlich schwer zu belegen, dass die weibliche Selektion/Strategie in ihrer rohen Form alles andere als schön ist.

 

Die Feststellung mag richtig sein, aber deine einseitige Interpretation finde ich zweifelhaft. Bei nüchterner Betrachtung ist die menschliche, ja die gesamte Natur an sich alles andere als "schön". Wenn Männer ihre in die Jahre gekommenen Partnerinnen mit jüngeren, physisch attraktiveren Frauen betrügen, ist das auch nicht "schön". Altwerden ist scheiße, der Tod ist scheiße, Krankheiten und Kriege sind scheiße. Dass das Leben - abgesehen vom ÜBERleben und der Fortpflanzung keinen objektiven Sinn hat, ist - wenn man darüber nachdenkt - mehr als verstörend. Dass wir wahrscheinlich nur ein Produkt des Zufalls sind, dass unsere "Willensfreiheit" vermutlich reine Illusion ist, ebenso.

Diese biologischen bzw. metaphysischen "Gesetzmäßigkeiten" haben für mich nichts speziell mit Frauen zu tun (und das sage ich, obwohl ich der Entwicklung des Feminismus sehr kritisch gegenüberstehe). Die entscheidende Frage ist doch: Wie gehe ich damit um. Und die Antwort lautet: Durch eine Coping-Strategie (sic!), die für mich funktioniert. Ich für meinen Teil will mich nicht ständig auf diese Scheiße fokussieren, mehr oder weniger seriöse Studien zu dem Thema recherchieren um mir daraus ein möglichst "rationales", aber ziemlich trauriges Weltbild zu konstruieren (und dasselbe immer weiter zu bestätigen). Das ist auch eine Form von Coping mit der harten Realität, aber keine, die mich glücklich machen würde. Davon abgesehen: Wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht und Dinge reflektiert, braucht man keinen Messias, der einem solche "traurigen Wahrheiten" erklärt. Früher oder später findet man das Ganze selbst heraus.

Stattdessen versuche ich mich, auf die Kehrseite zu fokussieren und das Beste daraus zu machen. Es gibt keinen Sinn im Leben? Gut, habe ich alle Freiheiten.

Diese Freiheiten sind nur Illusion, weil der "Wille" vermutlich deterministisch bestimmt ist? Ist vermutlich korrekt, aber a) weiß ich es nicht mit Sicherheit und b) brauche ich die Illusion, weil ich mir sonst vermutlich die Kugel geben würde - also lebe ich so, als wäre mein Wille "frei".

Viele Frauen gehen fremd und letztlich gibt es wohl immer jemanden, den sie attraktiver finden als mich? Ist halt so, aber ist umgekehrt ja nicht anders. Das heißt aber nicht, dass man deswegen keine bereichernden, längerfristigen Beziehungen führen kann. Wenn man den Schätzungen glauben darf, gehen beide Geschlechter zu etwa 50% fremd - das heißt aber auch, dass etwa 50% treu sind. Ob das nun "nur" an fehlenden Gelegenheiten, sozialen Konventionen usw. liegt? Ja, mag sein. Aber trotzdem ist es doch erstaunlich, dass der Mensch es teilweise geschafft hat, über seine animalischen Instinkte hinauszuwachsen, diese zu kontrollieren bzw. zu kanalisieren. Wenn man mit der Unsicherheit des Fremdgehens nicht leben kann, hat man immer noch Optionen: a) keine langfristige Bindung eingehen, b) nur offene Beziehungen leben c) sein Glück in anderen Lebensbereichen suchen ...

Ich würde den meisten "Red Pillern" bzw. "Sluthatern" (zumindest in diesem Forum hier scheinen die Überschneidungen da groß zu sein) eher raten, sich darauf zu fokussieren, wie es manchen Menschen gelingt, trotz der bitteren Realität ein glückliches Leben oder sogar eine glückliche, langanhaltende Beziehung zu führen. Und ich wage zu behaupten, dass diese glücklichen "Auserwählten" weder allesamt oder auch nur größtenteils besonders schön, reich und/oder berühmt sind. Ich wage außerdem zu behaupten, dass die wenigsten dieser Leute "Pick Upper", "Sluthater" oder "Red Piller" sind ;)

Achja und noch mal: Ich ordne mich keinem Lager zu, ich bin weder pro "Pick-Up" noch contra "Red Pill" - auch, weil ich der Meinung bin, dass für keine der Seiten ein kohärentes Theoriemodell existiert, von Seriosiät und wissenschaftlicher Untermauerung ganz zu schweigen. Allerdings finde ich beide Namen reichlich dämlich und "Red Pill" sogar noch wesentlich dämlicher, weil er die Existenz und Erfassbarkeit "einer Wahrheit" impliziert, was schon erkenntnistheoretisch gesehen Blödsinn ist. Ich kritisiere hier nur die Ansichten einzelner User.

Zum Thema "Hypergamie" vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant:

http://www.spiegel.de/gesundheit/sex/kuckuckskinder-sind-viel-seltener-als-gedacht-a-1085512.html

http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12054/1021445/Unterschiede-machen-treu/

Und hier eine nüchtern-realistische Zusammenfassung zum Thema "Menschliche Treue", die ohne Pathos, aber auch ohne Zynismus auskommt:

http://www.zeit.de/2011/15/Ps-Treue-Studien

bearbeitet von tonystark

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Gast Idioteque
vor 31 Minuten schrieb tonystark:

Wo wir wieder beim Copen wären...war schon auf rationalmale:

Zitat

They conveniently ignore the genomic evidence that shows roughly 80% of women bred with 20% of men in our evolutionary past (including Neanderthals), but the basis of the study is flawed because they ask the wrong question. Whether or not the women in our evolutionary past were pair-bonded in whatever social arrangement that passed for institutional monogamy at the time is functionally irrelevant to the latent purpose of cuckoldry.

It does, however, expose the mental point of origin of author Annalee Newitz. If she had cited the source for her quote I’d be less skeptical because no evo-psych researcher worth their salt would presume that women exclusively seek better genetic stock while within a pair-bonded relationship. It’s an indictment of the openness with which women embrace Hypergamy that they’d still need a janitor to sweep its ugliness back under the rug occasionally.

For the greater part of evo-psych research, the emphasis of study has centered on biological and evolutionary motivators (Estrus) that prompt women to Hypergamous predispositions and the end-purpose implied in women fulfilling their sexual strategy

 

vor 31 Minuten schrieb tonystark:

Ob das nun "nur" an fehlenden Gelegenheiten, sozialen Konventionen usw. liegt? Ja, mag sein. Aber trotzdem ist es doch erstaunlich, dass der Mensch es teilweise geschafft hat, über seine animalischen Instinkte hinauszuwachsen, diese zu kontrollieren bzw. zu kanalisieren.

Wenn eine Frau sich entscheidet nicht fremzuficken, weil ihr das Risiko zu groß ist, dass ihre Beziehung dafür draufgeht, hat sie es also teilweise geschafft ihre animalischen Instinkte zu kontrollieren? Ja, könnte man sagen. Im Endeffekt wägt sie aber ein Bedürfnis gegen das andere ab.

vor 31 Minuten schrieb tonystark:

Die Feststellung mag richtig sein, aber deine einseitige Interpretation finde ich zweifelhaft. Bei nüchterner Betrachtung ist die menschliche, ja die gesamte Natur an sich alles andere als "schön". 

Darum ging es nie. Mein Hauptproblem in dieser Diskussion ist, dass gewisse Thesen damit angegriffen werden, dass sie ein frauenfeindliches und negatives Weltbild implizieren. 
Nochmal: These: Frauen haben in der Ovulation einen Selektionsshift von Beta auf Alpha. Antwort: "Ja, ihr Frauenhasser!!!!!!!11, ihr seid doch total verbittert.blablabal!!"
Wie gesagt viel spannender ist die Einordnung und Bedeutung dieser Thesen.

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vor 20 Minuten schrieb Idioteque:

Nochmal: These: Frauen haben in der Ovulation einen Selektionsshift von Beta auf Alpha. Antwort: "Ja, ihr Frauenhasser!!!!!!!11, ihr seid doch total verbittert.blablabal!!"
Wie gesagt viel spannender ist die Einordnung und Bedeutung dieser Thesen.

Kommt noch was in Richtung Definition Tomassi vs. Hypergamie? 

Um es mal richtig spannend zu machen: Studie "Women's preference for dominant male odour: effects of menstrual cycle and relationship status“. Diese unterschiedlichen Vorlieben haben nämlich nur Frauen in Beziehungen. 

Jetzt könnte man sagen: Erst wenn der Beta geschnappt wurde wird der Alpha gesucht zum Nachwuchs zeugen. Man könnte aber auch sagen, Frauen haben bock zu ficken wenn sie fruchtbar sind. Und wenn sich ihr Typ schön betasiert hat, schauen sie sich um, schauen sich ihren Beta an und sagen "Nö". Also so instinktiv. Die Frage ist halt: Was ist, wenn der Typ sich in der LTR nicht betasiert. Springt sie ihm dann mit offenen Beinen ins Gesicht oder doch lieber dem Alpha-Chad-Nachbarn? 

 

bearbeitet von Neice

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Gast _deleted_

Ich habe ein bisschen auf dem ExRedpill Subreddit rumgestöbert

Wie es der Zufall will, wird genau dieses Thema aufgegriffen.

Zitat

In TRP there's this idea that women are hypergamous and are always looking for "a better deal" when they are on long term relationships. If they can't replace their current "beta" boyfriend with a more alpha one, then they're opportunistically down for a short term fling with the alpha.

TRPers will often evoke the "Dual-Mating hypothesis", an evolutionary psychology hypothesis that states that coupled women settle for an high status man while simultaneously looking for a good looking masculine man to cheat on their spouses, because this man supposedly has better genes than their primary partners, specifically during the more fertile phases of their mentrual cycles.

Now is this true? Well, nobody really knows. Wood et al. (2014) conducted a meta-analysis of 58 studies (for those who don't know, a meta-analysis is the "combination" of severall studies in the field) and found no evidence for this, while another meta-analysis of 50 studies (Gildersleeve, Haselton&Fales, 2014) did indeed find support for the idea that women want good looking masculine men for a short term fling but with small effect sizes, some of them not even statistically significative.

So, the "Dark Truths" of the Red Pill are not that true after all, isn't it?

Now the most interesting part: Even if women feel compeled to cheat on their spouses with a more macho dude (or not... given that the effects are small to inexistent) this is largely moderated by relationship quality. In other words, it is reported that the better your relationship is the more your girlfriend is attracted to you, even during the most fertile phase of the month, in which case they are EVEN MORE attracted to you and not the "tall squared jaw hulk" (Gangestad, Simpsonand Durante & Eastwick and Finkell, 2016). Evolutionary this makes sense: Why risk a good relationship by cheating?

In line with this, Tsapelas, Fisher and Aaron (2010) show that the 2 main predictors of cheating are a) relationship dissatisfaction and b) Personality (namely low agreebleness and low conscioussness). So, if someone cheats it probably has much more to do with them being unhapy or just a piece of shit rather than "A Alpha Stud with game coming along and picking her up".

Additional evidence suggests that some women are naturally attracted to masculine men while others are not. For example, a behaviroal genetics study (Zietchet al., 2015) shows that, at least in their study, 38% of masculinity attraction (at least for masculine faces) was explained by genetics while only 1%(!) was explained by the menstrual cycle fertility. So no, life kinda isn't really that "ALL WOMEN WANTZ ALPHA; BETA BUX ALFA FUX" mantra that TRP so fondly perpectuates.

So next time you bump into a TRPer call bullshit on his "biotruths" and always be skeptic.

https://www.reddit.com/r/exredpill/comments/41jtvo/no_your_girlfriend_doesnt_want_to_cheat_on_you/

Der Top Kommentar in jenem Thema ist auch sehr lesenswert:

Zitat

The fundamental mindset of the "chronic" TRPer doesn't look at relationships as a personal experience, but rather a strange, Role Playing Game-like list of probabilities and unknown factors that must be calculated.

This is why you see so many young guys hooked into TRP who are normally withdrawn socially and have intense needs to organize and create systems for their world around them. TRP handles relationships like a game of chance and it seems to make sense because it fits with what they think they observe around them and how jaded they feel against the mysterious realm of other people's inexplicable seeming choices and feelings.

For a healthy-minded person, you don't base your decisions for your relationships on statistics or studies. You decide for yourself what kind of life you want, what kind of relationship you want to have with someone else, and you work to find someone who shares those ideals and wants to make it work also. You don't leave it up to chances and dice rolls if your partner will stay faithful, you take control of your life, and you accept the slim margin of the unknown that comes with any relationship or other aspect of life.

And this probably highlights the essence of why some young men turn to this kind of mode of thinking and why they see the world through redpill-tinted lenses. It's a lack of control.

Bäm. Ihr seid.

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Gast
48 minutes ago, brudi! said:

For a healthy-minded person, you don't base your decisions for your relationships on statistics or studies. You decide for yourself what kind of life you want [...]

Nichts gegen dich brudi!, ich finde dich cool. Aber an der Stelle musste ich einfach, wie es so schön heisst, kurz lolieren.

Als ob es irgendwie in sich ein Widerspruch wäre, wenn Informationen aus der Makroebene in welcher Form auch immer in persönlichen Entscheidungen einfließen.

Schließlich berücksichtige ich beim Training ja auch keine Statistiken oder Studien, sondern trainiere einfach wie es mir passt, oder auch nicht.

Und bei der Ernährung, ja, da esse ich auch einfach worauf ich gerade im Augenblick Bock habe, scheiß auf Science.

Und was meine Gesundheit angeht, Prävention, Vorsorge, evidenzbasierte Medizin, mir alles Wurscht. Ich entscheide für mich, was mir gut tut.

usw.

Edit: Und beim russischen Roulette beruhen meine Entscheidungen als gesund denkender Mensch nicht darauf wie hoch die statistische Wahrscheinlichkeit ist, dass sich ein Schuss löst. Ich entscheide für mich, was ich für ein Leben will.

bearbeitet von Gast

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Woher stammt diese 80/20%-Aussage? Gibt es eine seriöse Studie dazu?

Zu "deiner These" sage ich: Stimmt wahrscheinlich, ABER:

a) "Alpha" / "Beta" ist simplizifierter, irreführender Nonsens. Das mag nach Haarspalterei klingen, ist aber -wie ich finde- äußerst wichtig, da andernfalls eine Schwarz-Weiß-Einteilung suggeriert wird, die in keiner Weise der Realität entspricht. MaskulinER wirkende Männer (Gesichtsform, bla), Männer von höhEREM sozialen Status, ok. Aber nicht Alpha/Beta. Übrigens verändert auch die Pille das Selektionsverhalten der Frau, aber das hast Du mit Sicherheit auch schon irgendwo gelesen.

b) Diese Aussagen spiegeln lediglich statistische Veränderungen wider. Wie GROSS dieser "selection shift" ist, insbesondere auf den Einzelfall bezogen, daraus lässt sich überhaupt kein seriöser Schluss ziehen. Erscheint auch wieder als Haarspalterei, aber wenn nun eine Studie ermitteln würde, dass blauäugige Männer 3% attraktiver auf Frauen wirken, folgert man daraus ja auch nicht: Frauen stehen nur auf Blauäugige, als Braunäugiger hab ich damit nun verkackt. Ich unterstelle dir nicht, dass du das tust, aber bei vielen Leuten hier im Forum kommt es stark so rüber. Ich empfinde dieses Studienresultat nicht einmal als irgendetwas Besonderes. Interessant, ja. Aber nichts, was einen großen Einfluss auf mein Leben hätte. Dass ich versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten attraktiv auf das andere Geschlecht zu wirken versteht sich von selbst. Dafür benötige ich diese Studie aber nicht.

c) Diese Prozesse laufen unbewusst ab. Man sollte also nicht den Fehler begehen, Frauen dafür in irgendeiner Form die Schuld zu geben. Wenn du das nicht tust, ist alles cool. Aber wieder erwecken nun mal viele User den Eindruck, als würden sie diese Dinge "den" Frauen (und ALLEN Frauen) persönlich anlasten. Männer finden Frauen in der Zeit vor dem Eisprung erwiesenermaßen attraktiver. Ziehe ich daraus nun den Schluss, dass Männer ihre Frau nach dem Eisprung jederzeit für eine Frau verlassen würden, die gerade vor dem Eisprung steht? 

d) Noch mal: Jeder (unabhängig vom Geschlecht) will wohl (unabhängig von Menstruationszyklen o. ä.) insgeheim mit seiner persönlichen Emilia Clarke/ihrem persönlichen Ryan Gosling zusammen sein. Passiert aber nicht, also wayne... Hat also nix mit Mann oder Frau zu tun.

Zusammengefasst: Wenn man die Bedeutung dieser Erkenntnis nicht überbewertet und daraus keine falschen Schlussfolgerungen zieht (insbesondere durch Pauschalisierungen, Schwarz-Weiss-Denken oder persönliche Schuldzuweisung an "die Frauen"), mag die These zutreffen. Aber in dem Fall ist es für mich nicht mehr als ein "fun fact".

Zitat

Wenn eine Frau sich entscheidet nicht fremzuficken, weil ihr das Risiko zu groß ist, dass ihre Beziehung dafür draufgeht, hat sie es also teilweise geschafft ihre animalischen Instinkte zu kontrollieren? Ja, könnte man sagen. Im Endeffekt wägt sie aber ein Bedürfnis gegen das andere ab.

Streng genommen haben wir wahrscheinlich keinen freien Willen, also wägt auch niemand irgendwas ab, "wir" existieren nicht in irgendeinem metaphysischen Sinne, sondern sind letzlich nur physikalische und chemische "Programme", die "wir" lediglich in Ansätzen verstehen. So könnte man es auch betrachten und hätte vermutlich Recht damit. Die ganze Diskussion wäre dann überflüssig, jedoch würde uns das kaum an derselben hindern, weil die Erkenntnis darum nur ein kleines, determiniertes Mosaiksteinchen in unserem ebenso determinierten Leben wäre. Ist also auch eine Sichtweise, aber ich will sie nicht annehmen.

Wenn wir davon mal absehen: Natürlich ist es eine Frage der Interpretation. Genauso kannst du sagen (und wieder hättest du damit vermutlich Recht): Wenn der Mann sich entscheidet, seinem Konkurrenten um seine Angebetete NICHT den Schädel einzuschlagen oder KEINE Bank zu überfallen, um sie mit dem gewonnenen Reichtum zu beeindrucken, dann liegt das ja nicht daran, dass er sein tierischen Instinkte besiegt hat, sondern lediglich daran, dass er Angst vor den Konsequenzen hat (Strafe, evtl. selbst körperlich verletzt zu werden und vielleicht (aber nur vielleicht!) noch so etwas wie Angst vor dem Gewissen, das ja letztlich womöglich auch wieder manifestierte soziale Konvention darstellt).

Sind nun alle Männer potenzielle Bankräuber und Mörder? Kann jeder für sich selbst entscheiden.

bearbeitet von tonystark

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Gast
7 minutes ago, tonystark said:

Sind nun alle Männer potenzielle Bankräuber und Mörder? Kann jeder für sich selbst entscheiden.

Nicht alle Männer.

Manche Männer sind tatsächliche Bankräuber. :-D

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Gast Idioteque
vor einer Stunde schrieb brudi!:

Now is this true? Well, nobody really knows. Wood et al. (2014) conducted a meta-analysis of 58 studies (for those who don't know, a meta-analysis is the "combination" of severall studies in the field) and found no evidence for this, while another meta-analysis of 50 studies (Gildersleeve, Haselton&Fales, 2014) did indeed find support for the idea that women want good looking masculine men for a short term fling but with small effect sizes, some of them not even statistically significative.

vor 1 Minute schrieb tonystark:

"Alpha" / "Beta" ist simplizifierter, irreführender Nonsens. Das mag nach Haarspalterei klingen, ist aber -wie ich finde- äußerst wichtig, da andernfalls eine Schwarz-Weiß-Einteilung suggeriert wird, die in keiner Weise der Realität entspricht. Maskuliner wirkende Männer (Gesichtsform, bla), Männer von höherem sozialen Status, ok. Übrigens verändert auch die Pille das Selektionsverhalten der Frau, aber das hast Du mit Sicherheit auch schon irgendwo gelesen.

Selbst wenn der Attractionshift in der Ovulationsphase unbedeutend ist, gibt es immer noch "short term/long term - mating strategies". Sprich dass Frauen für casual sex mehr Wert auf gute Genindikatoren legen usw. 

 

vor einer Stunde schrieb brudi!:

Additional evidence suggests that some women are naturally attracted to masculine men while others are not. For example, a behaviroal genetics study (Zietchet al., 2015) shows that, at least in their study, 38% of masculinity attraction (at least for masculine faces) was explained by genetics while only 1%(!) was explained by the menstrual cycle fertility. So no, life kinda isn't really that "ALL WOMEN WANTZ ALPHA; BETA BUX ALFA FUX" mantra that TRP so fondly perpectuate

Selbst wenn die Präferenz nach Maskulinität nicht verstärkt wird, heißt das nicht das Frauen generell in der Ovulation ein Verhalten haben, was das Fremdgehen zumindest wahrscheinlicher macht. Interessanterweise ist die Ovulation des Weibchens auch gar nicht sichtbar, für uns selbstverständlich, im Tierreich ist es das nicht.

 

vor 12 Minuten schrieb tonystark:

c) Diese Prozesse laufen unbewusst ab. Man sollte also nicht den Fehler begehen, Frauen dafür in irgendeiner Form die Schuld zu geben. Wenn du das nicht tust, ist alles cool. Aber wieder erwecken nun mal viele User den Eindruck, als würden sie diese Dinge "den" Frauen (und ALLEN Frauen) persönlich anlasten.

Tut niemand, wurde auch hier schon tausendmal erwähnt, dass RP genau das nicht tut.

 

vor 14 Minuten schrieb tonystark:

Streng genommen haben wir wahrscheinlich keinen freien Willen, also wägt auch niemand irgendwas ab, "wir" existieren nicht, sondern sind folgen alle nur physikalischen und chemischen Prozessen, die wir lediglich in Ansätzen verstehen. So könnte man es auch betrachten und hätte vermutlich Recht damit. Die ganze Diskussion wäre dann überflüssig, jedoch würde uns das kaum an derselben hindern, weil die Erkenntnis darum nur ein kleines, determiniertes Mosaiksteinchen in unserem ebenso determinierten Leben wäre. Ist also auch eine Sichtweise, aber ich will sie nicht annehmen.

Du verschiebst die Diskussion in eine andere Abstraktionsebene und kommst dabei vom Thema ab.

 

vor 1 Stunde schrieb brudi!:

In TRP there's this idea that women are hypergamous and are always looking for "a better deal" when they are on long term relationships. If they can't replace their current "beta" boyfriend with a more alpha one, then they're opportunistically down for a short term fling with the alpha.

Nicht unbedingt. Es wird nur gesagt dass Frauen die Tedenz ihre Partner solange halten, bis sie etwas besseres binden können, "Warmer Wechsel". Das ist erstmal völlig unabhängig zu der Fragestellung ob und warum Frauen short term mating betreiben.

 

vor 1 Stunde schrieb brudi!:

For a healthy-minded person, you don't base your decisions for your relationships on statistics or studies. You decide for yourself what kind of life you want, what kind of relationship you want to have with someone else, and you work to find someone who shares those ideals and wants to make it work also. You don't leave it up to chances and dice rolls if your partner will stay faithful, you take control of your life, and you accept the slim margin of the unknown that comes with any relationship or other aspect of life

Das ist zum Beispiel gute Kritik. Es geht darum, dass RP rein als Mindset nicht optimal ist, weil Hirnfick und Ängste entstehen können. Da liegt mMn aber auch die Schwierigkeit, wenn man konsequent soziale und gesellschaftliche Dynamiken ausnutzen will, man muss irgendwas machen, was die anderen nicht machen und sie machen es halt genau aus diesem Grund nicht.

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Gast _deleted_
vor einer Stunde schrieb Halbork:

Als ob es irgendwie in sich ein Widerspruch wäre, wenn Informationen aus der Makroebene in welcher Form auch immer in persönlichen Entscheid einfließen.

 

Natürlich ist es keine Schwarz-oder-Weiß Sache. So habe ich es aber auch weder verstanden, noch möchte ich darauf hinaus. Mein Interesse hat die unterschiedliche Natur der Erklärungsansätze geweckt.

Nehmen wir an die Frau geht fremd. TRP-Erklärung: Alpha fucks Beta bucks, und dem Provider werden die Kinder mit den Alphagenen untergejubelt, sie war im Zyklus kurz vor ihrem Eisprung usw. Nicht RP-Erklärung: Beziehungszufriedenheit ist die Hauptursache für Fremdgehen. Und/oder just for fun.

Es scheint mir mehr so ein "Das Glas ist halbvoll/halbleer" Ding zu sein.

Nun, die Frage ist, warum das erste Modell als Narrative attraktiver ist als das zweite. Schlichtweg weil es logisch stringenter daherkommt. Ich denke, unter den TRPlern sind voherrschend Männer mit MINT Hintergrund vertreten. TRP bietet für sie ein rationales Modell für zwischenmenschliche Dynamiken, die eher auf Emotionen beruhen und damit für unsere logischen Männergehirne nicht so leicht erschließbar sind. Das kann ich alles nachvollziehen.

Das Problem dabei ist, dass das Resultat eine Mischung aus biologischem Determinismus und Kulturpessimismus ist, welches dazu neigt, sich ständig selbst zu bestätigen. Denke ich nur noch an blaue Autos, sehe ich plötzlich überall blaue Autos. Nur hat das nichts mit objektiver Wahrheitssuche zu tun, was der melodramatische Begriff der Redpill eigentlich impliziert. Es geht darum, ein pragmatisches Modell für vielschichtige zwischenmenschliche Beziehungen zu haben. Worst case ist TRP eine Bewältigungsstrategie.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass schon sehr, sehr viel passieren muss bis eine normale Frau fremdgeht. Selbst nicht mit dem archetypischen Chad. Ich denke, ein sozioökonomischer Faktor spielt da auch gehörig rein. Was als "warmer Wechsel" verschrien wird, ist eher ein monatelanges Anbahnen, in der die Frau krampfhaft(!) versucht, ihre Beziehung zu retten. Meines Erachtens sind die meisten Frauen Engel. Vielleicht kenne ich auch nur die falschen Frauen.

bearbeitet von _deleted_

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vor 6 Minuten schrieb Idioteque:

Selbst wenn die Präferenz nach Maskulinität nicht verstärkt wird, heißt das nicht das Frauen generell in der Ovulation ein Verhalten haben, was das Fremdgehen zumindest wahrscheinlicher macht. 

Die Wahrscheinlichkeit einer Frau Sex zu haben erhöht sich mit der Lust auf Sex?
Klar gehen sie dann eher fremd, wenn sie keinen Bock auf ihren Partner haben. 

Im Frauenforum haben wir die Tragödien doch andauernd: "Meine Beziehung ist total im Arsch aber ich will mich nicht trennen, habe Lust auf Sex mit anderen Typen aber minimi...". Das Problem tritt ja eher dadurch auf, dass Frauen sich eben nicht so leicht aus unglücklichen Beziehungen trennen. Also eben nicht sofort wechseln. 

Dennoch als Mann total irrelevant. Denn für einen Mann ist die Frage interessant, wie man dafür sorgt, dass die Beziehung nicht im Arsch ist. Das Frauen (und Männer) in unglücklichen Beziehungen eher fremd vögeln, ist jetzt nicht wirklich neu. 

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vor 50 Minuten schrieb Halbork:

an der Stelle musste ich einfach, wie es so schön heisst, kurz lolieren.

Dann wirds nen Nerv getroffen haben.

Ich mein, guck dir mal an was du da antwortest. In dem Zitat gehts um seelische Gesundheit - und erzählst was von nem Widerspruch. Überleg mal, ob seelische Gesundheit nicht eher auf Ausgewogenheit beruht.

 

vor 6 Minuten schrieb Idioteque:

Das ist zum Beispiel gute Kritik. Es geht darum, dass RP rein als Mindset nicht optimal ist, weil Hirnfick und Ängste entstehen können. Da liegt mMn aber auch die Schwierigkeit, wenn man konsequent soziale und gesellschaftliche Dynamiken ausnutzen will, man muss irgendwas machen, was die anderen nicht machen und sie machen es halt genau aus diesem Grund nicht.

Andersrum. Wenn du glaubst, dass deine Ängste dich überfordern, dann kommste auf die Idee, soziale Dynamiken ausnutzen zu wollen.

Gesünder ist, idividueller Teil der sozialen Dynamiken zu werden. Also ohne Angst, dabei zu kurz zu kommen. Also sich trauen. Dann brauchste auch den Hirnfick nicht mehr.

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Gast
10 minutes ago, Aldous said:

Ich mein, guck dir mal an was du da antwortest.

Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir zur Iron Rule of Tomassi #5 (Kondome).

Vielleicht magst du dir auch angucken was du da antworten möchtest?

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Gast
31 minutes ago, brudi! said:

Das Problem dabei ist, dass das Resultat eine Mischung aus biologischem Determinismus und Kulturpessimismus ist, welches dazu neigt, sich ständig selbst zu bestätigen. Denke ich nur noch an blaue Autos, sehe ich plötzlich überall blaue Autos.

Das Argument mit dem confirmation bias hatten wir schon. 

Der Einwand ist grundsätzlich richtig- trifft aber nicht nur RP sondern jedes Weltbild und Denkmodell gleichermaßen. 

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vor 18 Minuten schrieb Halbork:

Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir zur Iron Rule of Tomassi #5 (Kondome).

Glaub ich irgendwie nicht. Ich glaub eher, dass da irgendwas in ner Schleife läuft.

Einerseits haste die Antwort schon bekommen. Und zwar im Posting vor deiner Frage. Und andererseits erklären dir hier auch andere User seit mehreren Seiten und aus verschiedenen Perspektiven, warum es auf Dauer nicht so schlau ist, an eine einzelne vorgegebene Wahrheit zu glauben. Worauf du jeweils erst ausweichend reagierst, um dann als nächstes wieder mit deiner Wahrheit um die Ecke zu kommen.

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Gast
1 minute ago, Aldous said:

Glaub ich irgendwie nicht. Ich glaub eher, dass da irgendwas in ner Schleife läuft.

Einerseits haste die Antwort schon bekommen. Und zwar im Posting vor deiner Frage. Und andererseits erklären dir hier auch andere User seit mehreren Seiten und aus verschiedenen Perspektiven, warum es auf Dauer nicht so schlau ist, an eine einzelne vorgegebene Wahrheit zu glauben. Worauf du jeweils erst ausweichend reagierst, um dann als nächstes wieder mit deiner Wahrheit um die Ecke zu kommen.

Netter Strohmann. 

Ich glaube, du bist es einfach nicht mehr gewohnt, dass dir jemand argumentativ das Wasser reicht.

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Gast Idioteque
vor 50 Minuten schrieb brudi!:

Nehmen wir an die Frau geht fremd. TRP-Erklärung: Alpha fucks Beta bucks, und dem Provider werden die Kinder mit den Alphagenen untergejubelt, sie war im Zyklus kurz vor ihrem Eisprung usw. Nicht RP-Erklärung: Beziehungszufriedenheit ist die Hauptursache für Fremdgehen. Und/oder just for fun.

RP behauptet das so aber nicht, diese Ovulationstheorie wird nur generell als Untermauerung für die eigentliche AlphaFucks/BetaBucks-These genommen, ist so aber gar nicht der Fokus. Man RPlern höchstens vorwerfen, dass sie zu viel Wert auf Attraction legen.

vor 51 Minuten schrieb brudi!:

Meine persönliche Erfahrung ist, dass schon sehr, sehr viel passieren muss bis eine normale Frau fremdgeht. Selbst nicht mit dem archetypischen Chad. Ich denke, ein sozioökonomischer Faktor spielt da auch gehörig rein. Was als "warmer Wechsel" verschrien wird, ist eher ein monatelanges Anbahnen, in der die Frau krampfhaft(!) versucht, ihre Beziehung zu retten. Meines Erachtens sind die meisten Frauen Engel. Vielleicht kenne ich auch nur die falschen Frauen

Diese Einschätzung bezieht sich tendenziell auf Frauen, die in glücklichen Beziehungen sind und ja da stimme ich dir zu. Warmer Wechsel passiert meist auch dann wenn Frau unzufrieden ist. Fremdgehen steht aber auch gar nicht im Fokus von RP.

 

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Gast
4 minutes ago, Idioteque said:

Warmer Wechsel passiert meist auch dann wenn Frau unzufrieden ist. Fremdgehen steht aber auch gar nicht im Fokus von RP.

Wenn die Frau so unzufrieden ist, dann lässt man sie auch gehen. Meine Meinung.

Was auch immer da in der Beziehung nicht oder nicht mehr passt- wenn man das nicht durch Kommunikation und durch ehrliches und aufrichtiges Bemühen wieder gerade biegen kann, dann nützen auch Eifersuchtsdramen nichts. 

 

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vor 11 Stunden schrieb Idioteque:

Darum ging es nie. Mein Hauptproblem in dieser Diskussion ist, dass gewisse Thesen damit angegriffen werden, dass sie ein frauenfeindliches und negatives Weltbild implizieren. 
Nochmal: These: Frauen haben in der Ovulation einen Selektionsshift von Beta auf Alpha. Antwort: "Ja, ihr Frauenhasser!!!!!!!11, ihr seid doch total verbittert.blablabal!!"
Wie gesagt viel spannender ist die Einordnung und Bedeutung dieser Thesen.

Also erst einmal ist Hypergamie nichts, was irgendein RPler erfunden hat. Er hat vielleicht seine eigene Definition. Mehr aber auch nicht. Ich kann den Begriff "Wissenschaft" für mich auch ganz neu definieren. Erfunden habe ich ihn aber dann immer noch nicht.

Du verstehst irgendwie den Kern des Threads/des Anliegens nicht. Absolut nicht.

Niemand greift hier Forschungsergebnisse an, die schon recht bekannt sind und auch nicht von RP erfunden worden sind. Frauenfeindlich sind wenn dann die Beiträge der RPler, die irgendwie meinen den Frauen für ihr eigenes Versagen die Schuld in die Schuhe schieben zu müssen.
Und ggf die biologischen Gegebenheiten den Frauen negativ auslegen und den Männern positiv. 

Und es stimmt, dass Frauen sich während ihrer fruchtbaren Tage anders verhalten. Es gibt Studien, die belegen, dass Frauen sich zu der Zeit offener kleiden und auch maskulinere Männer bevorzugen. Und auch zu dieser Zeit vermehrt Lust auf Sex haben.
Das heißt aber nicht, dass jede Frau einmal im Monat fremdgeht.
Das hat aber nicht unbedingt was mit Beta und Alpha zutun. Es gibt immer einen noch attraktiveren, maskulineren Mann. Also theoretisch könnte ein Alpha Mann ebenfalls betrogen werden. 
Aber es gibt halt immer noch den freien Willen. Der wird lustigerweise bis heute noch von einigen Leuten angezweifelt und von RPlern scheinbar komplett ignoriert. 

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16 hours ago, tonystark said:

 Altwerden ist scheiße, der Tod ist scheiße, Krankheiten und Kriege sind scheiße. Dass das Leben - abgesehen vom ÜBERleben und der Fortpflanzung keinen objektiven Sinn hat, ist - wenn man darüber nachdenkt - mehr als verstörend. Dass wir wahrscheinlich nur ein Produkt des Zufalls sind, dass unsere "Willensfreiheit" vermutlich reine Illusion ist, ebenso.

Wow jetzt wird es deep. Insgesamt ganz starker Beitrag vom Iron Man wie ich finde. Rauhe ("redpill") Wahrheiten erkannt und akzeptiert und dann noch einen Schritt weiter gegangen wie man damit beispielhaft umgehen kann. +1

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14 hours ago, Halbork said:

Ich glaube, du bist es einfach nicht mehr gewohnt, dass dir jemand argumentativ das Wasser reicht.

Je enger es für Aldous wird, desto mehr Ellipsen und Vergleiche benutzt er in der Regel und desto jovialer wird sein Tonfall.

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Gast
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