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Gast MrPepper

Kannst du die Privilegien die sich Männer zurückwünschen bitte einmal aufzählen.

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Da Männer ja bekanntlich keine homogene Gruppe sind, dürfte das schwierig werden. 

Es ging um die Menschen (dazu gehören im Übrigen auch Frauen), die sich eine traditionalistische/stark antifeministische Agenda auf die Fahnen schreiben. Lies halt entsprechende Seiten (ROK, in Ansätzen auch das AfD Parteiprogramm, Sarrazin kann das auch ganz gut). Ob du dir den Schuh anziehst, musst du selbst entscheiden. Ein User hat z.B. mal ganz klar geschrieben, dass er von der Wahlmöglichkeit, die Frauen bzgl. ihres eigenen Lebens im Westen haben nur Nachteile hat.

War halt alles einfacher mit den bitches, als noch klar war, dass sie den Haushalt schmeißen, auf den Mann angewiesen sind, beim Mann bleiben mussten, bis dass der Tod sie scheidet. Heißt: Zugang zu Bildung. Freie Berufswahl. Scheidungsrecht. So was halt.

 

Oder nochmal in polemisch: dass Frauen nur einen Bruchteil der Führungspositionen besetzten oder zum Großteil in die schlecht bezahlten Jobs gehen ist nicht schlimm. Sind ja selbst Schuld und könnten ja, wenn sie wollten oder gut genug wären. Aaaaaaber wenn Frauen 60% an der Uni machen (das ist mehr als die Hälfte!!!) dann ist das Geschrei groß und das kommt natürlich nur, weil die armen Jungs vom den Feminazis schon ganz früh unterdrückt werden^^ 

Muss man sich schon entscheiden, ob man nun die liberale Sichtweise predigt oder strukturelle Benachteiligungen anprangert. Letzteres nur für sich selbst in Anspruch zu nehmen kommt halt nicht so differenziert (um das klar zu stellen: natürlich auch bei entsprechenden Feministen nicht)

 

Bin jetzt allerdings raus aus der Diskussion, weil Wochenende und so. Ein schönes solches euch ;-)

 

bearbeitet von KatS

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Gast ImWithNoobs
vor 2 Stunden schrieb KatS:

Dann stampfst du auf und sagst: "gibt gar keine Privilegien momentan oder zähl doch mal auf" und ich sage, es ging eben um die Vergangenheit.

Daher auch "weggenommen". Das bedeutet: nicht mehr in der Form vorhanden. Klar? Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

In welcher Zeit der restliche Thread spielt oder du ist dabei völlig irrelevant.

Mit ad hominem um sich schmeißen und dann "ad hominem!" weinen ist übrigens voll beta.

 

Die Anti Social Justice Bewegung wird auch immer fanatischer imho. Solche Leute wollen, dass jemand ein Feminist o.ä. ist. Aussagen und Taten sind völlig irrelevant.

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Gast ulbert

Ich möchte anmerken, dass sich derlei Diskussionen seit etlicher Zeit im Kreis drehen und man das vielleicht einfach so stehen lassen kann, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt. 

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Gast MrPepper

 

 

3 hours ago, KatS said:

Es geht ausdrücklich um nicht westliche Länder und du fragst, in welchem westlichen Land das der Fall ist?

Ich habe nirgends gelesen das es ausdrücklich nicht um westliche Länder geht aber ich habe ehrlich gesagt auch nicht alle der letzten Seite gelesen.

3 hours ago, KatS said:

In großen Teilen der nicht westlichen Welt ja. ( Für die Blitzbirnen: Was natürlich nicht heißt, dass Männer nicht z.B. auch von Armut etc. betroffen sind. Frauen insgesamt idR aber stärker.)

Frauen sind in Entwicklungsländern sehr stark im informellen Sektor vertreten und haben so wie Männer oft sehr harte Arbeitsbedingungen und ein lächerliches Gehalt. Ich habe viel sehr viele Berichte von NGOs gelesen und ich würde nicht sagen das es Männer oder Frauen besser bzw schlechter haben.

3 hours ago, KatS said:

Aha.

Und ich würde gern selbst entscheiden. Danke.

Du hast wohl nicht verstanden worauf ich hinaus will. Frauen konnten vielleicht damals nicht wählen aber dafür wurden Männer gezwungen in zB den 2ten Weltkrieg zu ziehen.

3 hours ago, KatS said:

 

In den USA bspw. Theoretisch. Man kann jetzt natürlich auch sagen, wenn schwarze Männer nicht wählen durften brauchen Frauen es ja auch nicht? Sollen sich halt alle zusammen nicht so anstellen oder wie?

Wir reden hier von der präfeministischen Ära in Europa (und den USA). Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass damals Männern als Gesamtes nicht gegenüber Frauen privilegiert waren, schon rein politisch? (Für die Blitzbirnen: s.o.)

Ich finde es gut das Frauen wählen dürfen aber dein ganzes Geschreibe steckt Frauen in die Opferrolle und stellt das Leben der Männer so leicht dar. Frauen hatten damals weniger Rechte und konnten sich nicht beruflich entfalten aber das konnten auch die allermeisten Männer nicht. Die allermeisten Männer hatten auch ein hartes Leben und fraglich ob man lieber zuhause als Hausfrau auf die Kinder aufpassen will oder 8-10 Stunden in einer Fabrik schuften. 

Wirklich priviligiert waren nur sehr wenige.

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Gast MrPepper
3 hours ago, KatS said:

Da Männer ja bekanntlich keine homogene Gruppe sind, dürfte das schwierig werden. 

Es ging um die Menschen (dazu gehören im Übrigen auch Frauen), die sich eine traditionalistische/stark antifeministische Agenda auf die Fahnen schreiben. Lies halt entsprechende Seiten (ROK, in Ansätzen auch das AfD Parteiprogramm, Sarrazin kann das auch ganz gut). Ob du dir den Schuh anziehst, musst du selbst entscheiden. Ein User hat z.B. mal ganz klar geschrieben, dass er von der Wahlmöglichkeit, die Frauen bzgl. ihres eigenen Lebens im Westen haben nur Nachteile hat.

War halt alles einfacher mit den bitches, als noch klar war, dass sie den Haushalt schmeißen, auf den Mann angewiesen sind, beim Mann bleiben mussten, bis dass der Tod sie scheidet. Heißt: Zugang zu Bildung. Freie Berufswahl. Scheidungsrecht. So was halt.

Wie gesagt, ob Männer oder Frauen ein besseres Leben hatten, darüber lässt sich streiten.

Quote

 

Oder nochmal in polemisch: dass Frauen nur einen Bruchteil der Führungspositionen besetzten oder zum Großteil in die schlecht bezahlten Jobs gehen ist nicht schlimm. Sind ja selbst Schuld und könnten ja, wenn sie wollten oder gut genug wären. Aaaaaaber wenn Frauen 60% an der Uni machen (das ist mehr als die Hälfte!!!) dann ist das Geschrei groß und das kommt natürlich nur, weil die armen Jungs vom den Feminazis schon ganz früh unterdrückt werden^^ 

Muss man sich schon entscheiden, ob man nun die liberale Sichtweise predigt oder strukturelle Benachteiligungen anprangert. Letzteres nur für sich selbst in Anspruch zu nehmen kommt halt nicht so differenziert (um das klar zu stellen: natürlich auch bei entsprechenden Feministen nicht)

 

Bin jetzt allerdings raus aus der Diskussion, weil Wochenende und so. Ein schönes solches euch ;-)

 

Die Führungspositionendebatte ist so lächerlich und es geht darin eh nur um geschätzt 0,01% der deutschen Bevölkerung. Es liegt nicht daran das es Frauen schwerer haben an eine Führungsposition zu kommen sonder weil es schlichtweg mehr Männer gibt die für diese Positionen geeignet sind. Es entscheiden sich viele Frauen bewusst gegen eine große Karriere nach dem Studium bzw. eine Führungsposition einzunehmen.

Ich bin auch draußen, die Diskussion dreht sich wie Ulbert schon sagt eh ewig im Kreis. Schönes Wochenende und fickt alle schön ordentlich.

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Gast
6 hours ago, Geschmunzelt said:

Da Du den Begriff "concern trolling" ja nun wiederholt benutzt, ohne die Frage beantwortet zu haben, was Du eigentlich damit meinst, habe ich einfach mal gegoogelt und gefunden:

"A person who posts on a blog thread, in the guise of "concern," to disrupt dialogue or undermine morale by pointing out that posters and/or the site may be getting themselves in trouble, usually with an authority or power. They point out problems that don't really exist. The intent is to derail, stifle, control, the dialogue. It is viewed as insincere and condescending." (http://www.urbandictionary.com/define.php?term=concern%20troll)

Englisch kannst Du ja vermutlich genug. Möchtest Du denn erklären, wo Du in Brudis Beitrag (oder meinem vor einigen Seiten, den Du auch schon als concern trolling bezeichnet hast),

- die Absicht siehst, einen Dialog zu unterbrechen,

- die Schilderung eines nichtexistenten Problems erkennst oder

- Unsicherheit wahrnimmst?

Um nur mal drei Aspekte herauszugreifen, such Dir gerne andere aus. Oder hast Du etwas ganz anderes gemeint?

Denn Du hast ja sicher nicht nur in einem Thread gepostet, unter dem Deckmantel der Sorge um den Diskussionsgegenstand, um Argumente abzuwürgen, welche Dich selbst in Begründungsnot bringen, indem Du ein nichtexistentes Problem behauptet hast, um den Dialog zu kontrollieren. Nicht wahr?

Es ist in seinem Fall tatsächlich eher tone argument, also noch mal zusammengefasst:

"RP hat ein schlechtes Image, dann brauchst du dich nicht wundern wenn du angegriffen wirst."

Ich meine, danke für die Information. Hätte ich echt nicht gedacht lololol

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Gast
48 minutes ago, MrPepper said:

Es entscheiden sich viele Frauen bewusst gegen eine große Karriere nach dem Studium.

Ja aber hallo, das ist jetzt auch Schuld der in traditionalistischen Denkweisen steckengebliebenen Männer. 

Wenn sie die Frauen im Haushalt und bei den Kindern endlich mal entlasten würden...

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Gast
3 hours ago, KatS said:

Oder nochmal in polemisch: dass Frauen nur einen Bruchteil der Führungspositionen besetzten oder zum Großteil in die schlecht bezahlten Jobs gehen ist nicht schlimm. Sind ja selbst Schuld und könnten ja, wenn sie wollten oder gut genug wären. Aaaaaaber wenn Frauen 60% an der Uni machen (das ist mehr als die Hälfte!!!) dann ist das Geschrei groß und das kommt natürlich nur, weil die armen Jungs vom den Feminazis schon ganz früh unterdrückt werden^^ 

Wenn wir dann verheiratet sind und eine Familie haben, Schatz, kannst du das ja dann gerne unseren Söhnen so erklären. :rolleyes:

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vor 5 Stunden schrieb KatS:

Der Unterschied ist, dass (wie du schon sagst) patriarchal organisierte Gesellschaften in weiten Teilen der Welt Fakt und eindeutig nachweisbar sind. Und Folgen haben, besonders was Armut betrifft.

Aaaaaaaah ja:

https://galeri8.uludagsozluk.com/498/patriar%C5%9Fik-sanat-vs-feminist-sanat_858197.png

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Gast Idioteque

Im Eingangspost ging es übrigens um RP im Sinne von therationalmale. Dort steht die Gleichberechtigung gar nicht so im Fokus, es mehr Bezug darauf genommen, wie die Gesellschaft bzw die "feminim imperative" druch soziale Konventionen und Pänimen Einfluss auf die Optimierung der eigenen Sexualstrategie nimmt. Natürlich gibt es auch eine "male imperative", allerdings ist die Grundaussage dass die derzeitige Gesellschaft eher im Interesse der weiblichen Sexualoptimierung ausgerichtet ist. 

Wer ein Beispiel will, muss sich nur entsprechend einlesen oder in den Ladies Room gucken, wo ja dieser Thread über die gesellschaftliche wahrgenommene Sexualität der Frau diskutiert wird. Die Abschaffung des Schlampenimage bzw. die freie Auslebung der weiblichen Sexualität ist z.B. nichts anderes als eine Optimierung der eigenen reproduktiven Interessen. Belegt wird dies unter anderem durch  das Eingestänidnis seitens einiger Cats Männer bezüglich ihrer sexuellen Vergangenheit anzulügen, man könnte meinen, dass man sich aufgrund dieser Wertediskrepanz gar nicht erst auf solche Menschen einlässt, nein es geht lediglich um die Optiermierung der eigenen Interessen, sprich nicht aussortiert zu werden. Das wäre an sich nicht verwerflich, wenn es nicht unter dem Deckmantel geschehen würde, gesellschaftliche Toleranz und Akzeptanz einzufordern.

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vor 23 Stunden schrieb RealGentleman:

So etwas meine ich. Was genau meinst du mit "Alles in meinem, aber auch alles, lief blendend". Worauf bezieht sich alles in deinem? Alles in deinem Bauch? In deinem Kopf? In deinem Leben?

Ihr schreibt teilweise 10 Zeilen ohne Sinn und Verstand. Geschweige denn Inhalt. Macht das ruhig. Ist okay. Aber dadurch wird halt niemand einen besseren Eindruck von RP haben, wenn sich die Anhänger nicht mal gescheit ausdrücken können.

Diese Wertung bleibt Dir selbstverständlich unbenommen.

 

Die leicht zu verfolgenden (da ungewöhnlichen) deutschsprachigen bzw. so geprägten Nicks auf RP-Seiten wuchsen in den letzten Monaten jedoch um einiges an.

Da man auf TRP-Seiten in der Regel null validation saugen kann (eigentlich werdne alle gleich viel beleidigt und gedisst :-) ) - muss es ja scheinbar etwas geben, was Personen in leicht wachsender Zahl dazu bewegt, sich diesen Seiten zuzuwenden.

(Natürlich kann von einer Massenbewegung oder einem rasanten, sprungartigen Wachstum nicht die Rede sein, würde es subjektiv eher als Tröpfelwachstum einschätzen)

 

Das Prinzip des Breitbart-Marketing habe ich ja schon erklärt - wenn Du TRP nicht gut findest, wäre es der effizienteste Spielzug um TRP zu minimieren --> einfach gar nicht mehr darüber zu schreiben oder darauf einzugehen.

Denn negative Wertungen (besonders wenn sie extrem sind) verursachen nun mal Neugierde.
 

Zitat

 

 

 

 

Aber dadurch wird halt niemand einen besseren Eindruck von RP haben,

 

 

Es ist völlig egal, ob jemand (insbesondere "die Leute") einen "guten Eindruck" von TRP haben.

Denn da man TRP-Anhänger nicht identifizieren kann und ihnen, da es eine nicht-kommerzielle Szene ist, auch nicht mit den üblichen gesellschaftlichen Drohungen kommen kann (vor denen PU z.B. einknickt, siehe "Sexismus!11"-Vorwürfe, verbale Unterordnung durch Distanzierung und Co.) - spielt nur eines eine Rolle:

Zu wieviel sexuellem und sozialem Erfolg verhelfen die Aussagen?

Da macht sich Pick Up schon sehr gut (ich bin über die Jahre ja echt ein Fanboi von Pick Up geworden) - und TRP meiner Meinung nach auch.

Beides zusammen verwandelt einen vermutlich in einen hypersexuellen Schokoriegel.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast
3 minutes ago, Vierviersieben said:

Das Prinzip des Breitbart-Marketing habe ich ja schon erklärt - wenn Du TRP nicht gut findest, wäre es der effizienteste Spielzug um TRP zu minimieren --> einfach gar nicht mehr darüber zu schreiben oder darauf einzugehen.

Denn negative Wertungen (besonders, wenn sie extrem sind) verursachen nun mal Neugierde.

Oder wie es so schön heisst: 

"Never wrestle with a pig... you both get dirty and the pig likes it."

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vor 5 Minuten schrieb Halbork:

Oder wie es so schön heisst: 

"Never wrestle with a pig... you both get dirty and the pig likes it."

So könnte man das durchaus sehen. ;-)

Schweine sollen dem Menschen ja in vielen Hinsichten sehr ähnlich sein.

_____________

 

@ Nachfrage nach einem "Basisartikel": Wäre möglich. Ich warte allerdings immer noch auf die Antwort der Endbosse des Forums.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast
1 hour ago, Vierviersieben said:

Es ist völlig egal, ob jemand (insbesondere "die Leute") einen "guten Eindruck" von TRP haben.

Und wer wirklich kapiert hat, dass das so ist und warum das so ist, der ist schon auf halbem Wege dazu, die Schere in seinem Kopf zu entfernen.

Der Mindset Shift des Unpluggings / RedPillings besteht nämlich mindestens zur Hälfte darin, die ganzen kleinen approval seeking behaviors und die fremdkonditionierte unbewusste Selbstzensur zu erkennen und abzustellen.

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Gast _deleted_
vor einer Stunde schrieb Vierviersieben:

Das Prinzip des Breitbart-Marketing habe ich ja schon erklärt - wenn Du TRP nicht gut findest, wäre es der effizienteste Spielzug um TRP zu minimieren --> einfach gar nicht mehr darüber zu schreiben oder darauf einzugehen.

Denn negative Wertungen (besonders wenn sie extrem sind) verursachen nun mal Neugierde.

 

Was für Clickbait der richtige Weg ist, ist auf einem freien "Marktplatz der Ideen" komplett unangemessen. Mit dem gleichen Argument kann man auch die Notwendigkeit der Feminismuskritik hinterfragen; deiner Logik folgend, muss es anscheinend etwas geben, was die Vorherrschaft der feministischen Ideologie rechtfertigt, und das diese verschwindet, wenn man sie ignoriert. Der Beweis dafür steht aus. So komplett validation-frei sind auch TRP-Seiten nicht. Eine hugbox mit peers mit ähnlicher Weltanschauung hat einen starken "validation-seeking" Charakter. Extrembeispiel dafür ist die MGTOW Bewegung, in der sich die Beteiligten verschwörerisch gegen ein gemeinsames Feindbild hochstacheln und sich gegenseitig darin bestätigen.

Wenn TRP ernsthaften gesellschaftskritischen Charakter hat und sich wissenschaftlicher Methoden bedient, dann muss es auch der Prüfung durch wissenschaftliche Methoden standhalten. Deswegen habe ich auch nichts dagegen, wenn jemand neugierig wird. Das ist eine effektivere Handhabung als Ignorieren. Dem kann man sich nicht durch Isolierung entziehen - weder direkt mit Ad Hominems und Strohmännern, in dem man dem Gegenüber eine Agenda unterstellt, noch indirekt mit den Vermerk auf das Prinzip des Breitbartmarketing. Auch eine effektive Handhabung bei Ideologien wie Feminismus, MGTOW und sloothate, die sich gegen Kritik zu immunisieren zu versuchen ist übrigens das Parodieren und Lächerlichmachen. Wie hättet ihrs denn gerne?

bearbeitet von _deleted_

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Gast
52 minutes ago, brudi! said:

Wenn TRP ernsthaften gesellschaftskritischen Charakter hat und sich wissenschaftlicher Methoden bedient, dann muss es auch der Prüfung durch wissenschaftliche Methoden standhalten. 

Wie bereits ausgeführt ist RP in der Ausprägung Tomassis eine maskulistische "Kritische Theorie" und ist in dem Sinne eher eine Kritik als eine Wissenschaft.

Also so ganz blöd gefragt. (ACHTUNG BÖSE WERTUNG TRIGGGER WARNING!!11)

Wenn ich jetzt hergehe und für meine Shitlord-Hugbox-Bros so eine richtig saftige Polemik verfasse (sagen wir mal, gegen die mediengesteuerte Epidemie von Fattitude)  - muss das einer Prüfung durch wissenschaftliche Methoden standhalten? Oder spiegelt das vielleicht nicht einfach nur meine persönliche Präferenzordnung bei der Partnerwahl wieder? (Klar natürlich ist das nur meine Präferenz lololooool).

Die wissenschaftliche Beweisführung besteht dann darin, dass ich dann dafür von White Knights angegriffen werde, damit sie die Chix abgreifen dürfen, die ich gar nicht will. QED. Jeder ist happy.

bearbeitet von Gast
Grammatik

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Am 6.5.2016 um 08:48 schrieb Vierviersieben:

Die Leute, die hier die ganze Zeit auf dieser Farbcode-Welle reiten (in genau der gleichen Struktur wie es Feministinnen, religiöse oder politisch Propagandisten tun) scheinen aber immer noch nicht das Breitbart-Prinzip verstanden zu haben.

Lustigerweise kann ich es sogar erklären und es wird trotzdem funktionieren:

Da es im Internet keine echte soziale Sanktion gibt, wirken Unterstellungen und Abwertungen ("alles mysoginüüstischä Kellerkinder!" /" ficken nicht!11" usw.) nicht, da es nicht zu Exklusion und Statusminderung der abweichenden Meinung kommt (weil Internet) - sondern erzeugen nur Aufmerksamkeit.

 

Je mehr Leute, die sich als "superpositive PUler" begreifen in einem fort TRP dämonisieren (bzw. Leser solcher Seiten wahlweise für geistig, psychisch oder sexuell gestört erklären und/oder darauf herumreiten, diese würden ja angeblich niemals Frauen flachlegen), desto mehr Unbeteiligte werden dazu bewogen (weil: Internet) dieses "superböse, spektakuläre Zeug" einfach mal zu googeln.

 

Wenn dabei dann noch dauernd nachweisliche Falschbehauptungen verwendet werden ( Sehr beliebt: "In red pill geben sie den Frauen die Schuld!!!11" --> natürlich totaler Quatsch --> sidebar @ TRP-reddit) - da macht man es der gefühlten Gegenseite eigentlich einfach nur leicht...

Da ich gerade (wie offenbar alle Beteiligten an dieser unsinnigen Diskussion) nichts Besseres zu tun hatte, habe ich mal dieses "Breitbart-Prinzip" gegoogelt, von dem hier alle (=du) reden... Finden konnte ich dazu aber nix. "Der kleine Schlingel wird das doch nicht erfunden haben?" dacht ich mir, erinnerte mich jedoch daran, dass du mal eine Erläuterung gepostet hattest und kramte daraufhin das obige Zitat heraus.

Gespannt las ich die Erläuterungen und folgte dem zugehörigen Link. Nach zwei, drei Zeilen folgte Ernüchterung: "Okay, die Seite heißt Breitbart. Aber in dem Text geht es doch um was ganz anderes? Wo wird jetzt dieses verdammte Prinzip erläutert?" Widerwillig überflog ich also den kompletten Text und konnte im letzten Abschnitt zumindest das Phänomen identifizieren, das du wohl mit dem Begriff "Breitbart-Prinzip" zu beschreiben versuchst: Irgendwer hat irgendeine Werbe-Kampagne gestartet, die einigen anderen nicht gefiel, die dann wiederum eine Protestwelle starteten. Daraufhin solidarisierten sich wieder andere mit dem Initiator der Werbekampagne, was letztlich (angeblich) in gestiegenen Verkaufszahlen resultierte. Schmunzelnd darüber, dass du dem Phänomen selbst einen valide klingenden Namen ("Breitbart-Prinzip") gegeben hast, scrollte ich noch einmal hoch zu dem Bild und stellte fest: Moment mal, der Initiator der Werbekampagne war ja der Protein-Shake-Hersteller "Protein World". Der gute alte Breitbart hatte damit doch gar nix zu tun! Das "Prinzip" müsste also eigentlich "Protein-World-Prinzip" heißen.

Zunehmend belustigt las ich den Text also noch einmal etwas genauer. Vielleicht macht ja wenigstens die Erklärung des "Breitbart-Prinzips" Sinn. Abwertungen/Unterstellungen wirken aufmerksamkeitsfördernd. Ja, könnte Sinn ergeben. Aber ob sich allein deshalb Menschen mit der Firma solidarisieren und gezielt deren Produkte kaufen? Doch Moment! In dem Text steht doch eindeutig, dass hier vor allem die Forderung der Gegenpartei nach Zensur der Kampagne bzw. einem Produktverbot zu der gesteigerten Aufmerksamkeit und den höheren Verkaufszahlen führten. Sowas ähnliches habe ich doch neulich im Zusammenhang mit dem Böhmermann-Gedicht gelesen? Ah ja, der Streisand-Effekt (den es tatsächlich gibt!). Okay, passt vielleicht nicht zu 100%, da es beim Streisand-Effekt meist um die geforderte Zensur von Informationen geht, die den Forderungssteller selbst in schlechtes Licht rückt - kommt aber trotzdem ganz gut hin. Doch wieso ist hier eigentlich vom Streisand-"Effekt" und nicht von einem "Prinzip" die Rede? Womöglich, weil der Effekt auftreten KANN und nicht MUSS, also keine universale Gültigkeit besitzt, wie es ein "Prinzip" verlangt? Ah ja: Da steht es: "Der Effekt entsteht aber nicht automatisch, sondern ist eine gezielte und bewusste Handlung vieler Individuen, aus Neugier oder Überzeugung, etwa zur aktiven Bekämpfung von Zensur." Also ist es weder Breitbart, noch ein Prinzip. Stimmt dann wenigstens die Begründung?

Fuchs, der ich bin, googelte ich also "soziale Sanktion Internet" und viola: Treffer 3 sagt: "Soziale Sanktionen im Internet sind effektiv [...]". FAZ, scheint also seriös zu sein. Wobei... Halt! In dem Text geht es um Feminismus... Das wird ein RedPiller nicht als Argument durchgehen lassen. Ich les mal lieber genau, was dort steht: " Soziale Sanktionen im Internet sind effektiv. Überdurchschnittlich häufig gelten sie Frauen oder Menschen, die auf andere Weise vom Standard des weißen, heterosexuellen Normalo-Mannes abweichen. Das muss sich ändern. "  Okay, das ist tatsächlich nur eine unbestätigte Behauptung, die das stereotype Feindbild von Hardcore-Feministinnen bedient. Aber weiter im Text: "Soziale Sanktionen im Internet sind jedoch häufig und effektiv. Hass und Spott ergießen sich von einzelnen oder als Shitstorm von vielen und bringen immer wieder Menschen dazu, sich aus bestimmten Communities ganz zurückzuziehen."

Das wiederum lässt sich tatsächlich nicht bestreiten, Feminismus hin oder her. Immer wieder liest man von Shitstorms und den psychischen Folgen für die Betroffenen und da ich früher selbst gelegentlich gechattet habe, konnte ich auch -ohne Beteiligung!- beobachten, wie Mobbing gegen einzelne Personen sehr wohl wirksam war und diese sich daraufhin häufig aus dem Gespräch zurückzogen oder sogar ausloggten. Mobbing-Angriffen im Internet sollen sogar schon einige Teenager in den Suizid getrieben haben sollen. Okay, es gibt sicher auch Trolle, auf die soziale "Sanktionen" die gleiche Wirkung haben wie Spinat auf Popeye... Aber man kann mit Sicherheit behaupten, dass die Hypothese "Soziale Sanktionen im Internet sind nicht wirksam" falsch ist (das ist das schöne an Falsifizierungen: Hier braucht es nur einen einzelnen Beleg, um daraus das PRINZIP "Hypothese X ist (so) falsch" ableiten zu können).

Also nur falsche Verallgemeinerungen, angereichert um ein bisschen heiße Luft, um damit den Anschein der Glaubwürdigkeit zu erwecken. Ob für dieses Phänomen schon einen Namen gibt? Ich denke, ich nenne es das "Vierviersieben-Prinzip".

http://weknowmemes.com/wp-content/uploads/2011/12/true-story-neil-patrick-harris.png

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von tonystark

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Gast _deleted_
vor 2 Stunden schrieb Halbork:

Wenn ich jetzt hergehe und für meine Shitlord-Hugbox-Bros so eine richtig saftige Polemik verfasse (sagen wir mal, gegen die mediengesteuerte Epidemie von Fattitude)  - muss das einer Prüfung durch wissenschaftliche Methoden standhalten? Oder spiegelt das vielleicht nicht einfach nur meine persönliche Präferenzordnung bei der Partnerwahl wieder? (Klar natürlich ist das nur meine Präferenz lololooool).

Modelle wie Hypergamie und AF/BB sind also faktisch nicht nachweisbar sondern werden nur mit muh feelz begründet. Mehr wollte ich gar nicht wissen.

 

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49 minutes ago, brudi! said:

Modelle wie Hypergamie und AF/BB sind also faktisch nicht nachweisbar sondern werden nur mit muh feelz begründet. Mehr wollte ich gar nicht wissen.

Geh mal in einen Nachtclub und beobachte wer den Frauen die Getränke ausgibt und wer mit den Frauen rummacht. Da bekommst du die Nachweise.

Wenn du noch weitere Nachweise brauchst, setz dich auf eine Bank im Park und beobachte die Pärchen. Schau dir Frauen mit 20 an und mit 35, sowie ihre Typen.

 

AFBB wie aus dem Bilderbuch.

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vor einer Stunde schrieb brudi!:

Modelle wie Hypergamie und AF/BB sind also faktisch nicht nachweisbar sondern werden nur mit muh feelz begründet. Mehr wollte ich gar nicht wissen.

Ja das Model der Hypergamie ist so neu, dass Menschen seit über 1000 Jahren im Indischen Kastensystem davor bewahrt und geschützt werden.

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Gast Juninho
vor 7 Minuten schrieb dat feel:

Geh mal in einen Nachtclub und beobachte wer den Frauen die Getränke ausgibt und wer mit den Frauen rummacht. Da bekommst du die Nachweise.

Wenn du noch weitere Nachweise brauchst, setz dich auf eine Bank im Park und beobachte die Pärchen. Schau dir Frauen mit 20 an und mit 35, sowie ihre Typen.

 

AFBB wie aus dem Bilderbuch.

Das kannst du mit bloßem Auge erkennen oder wie?

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Gast Idioteque
vor 3 Stunden schrieb brudi!:

Wenn TRP ernsthaften gesellschaftskritischen Charakter hat und sich wissenschaftlicher Methoden bedient, dann muss es auch der Prüfung durch wissenschaftliche Methoden standhalten. Deswegen habe ich auch nichts dagegen, wenn jemand neugierig wird. Das ist eine effektivere Handhabung als Ignorieren. Dem kann man sich nicht durch Isolierung entziehen - weder direkt mit Ad Hominems und Strohmännern, in dem man dem Gegenüber eine Agenda unterstellt, noch indirekt mit den Vermerk auf das Prinzip des Breitbartmarketing. Auch eine effektive Handhabung bei Ideologien wie Feminismus, MGTOW und sloothate, die sich gegen Kritik zu immunisieren zu versuchen ist übrigens das Parodieren und Lächerlichmachen. Wie hättet ihrs denn gerne?

Verstehe einfach die Logik dahinter nicht. RP hat nicht den Anspruch wissenschaftlich zu sein, und aus einem gesellschaftskritischem Charakter folgt das genauso wenig. Ist halt ganz praktisch, weil man so RPler in den Zugzwang bringt. Bei PU wird übrigens auch Frauen Eigenschaften und Verhaltenstendenzen zugeordnet, da könnten an genauso gut einen wissenschaftlichen Standart fordern, macht nur keiner, weil es da keine Sau interessiert. Wobei RP da noch ein Ticken besser ist, weil eher abstraktere Modelle und Verhaltenstendenzen aufgestellt werden, mit denen man konkrete Phänomene lösen kann.

vor 4 Minuten schrieb Juninho:

Das kannst du mit bloßem Auge erkennen oder wie?

Es ist ziemlich offensichtlich.

bearbeitet von Idioteque

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vor 4 Minuten schrieb Juninho:

Das kannst du mit bloßem Auge erkennen oder wie?

Also so etwas setze ich ja als Grundfähigkeit für jemanden der sich mit PU beschäftigt vorraus. Das er in Gruppen die Alphas erkennen kann.

 

bearbeitet von D8zzle

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Gast
1 hour ago, brudi! said:

Modelle wie Hypergamie und AF/BB sind also faktisch nicht nachweisbar sondern werden nur mit muh feelz begründet. Mehr wollte ich gar nicht wissen.

Also wenn dich das interessiert, kann ich dir Nachweise raussuchen.

Würde das deine Meinung aber irgendwie ändern?

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Gast
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