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"Ich brauch die Flasche - weil wenn ich die Flasche nicht bekomme, dann gehts mir schlecht. Darum muss ich alles tun, um die Flasche zu bekommen."

Kalter Entzug ist halt immer irgendwas zwischen eklig und tödlich. Wie siehts denn eigentlich mit der Wirksamkeit psychoanalytischer Psychotherapien bei der Behandlung von Suchterkrankungen aus? Oder grundsätzlicher gefragt: Gibts mittlerweile eigentlich auch Psychoanalytiker, die nicht nur behaupten sondern auch mal was belegen können?

Vielleicht zur Lektüre. Der Hinweis, dass Psychoanalytiker x irgendwann mal yz behauptet habe, ist kein valides Argument.

bearbeitet von Maandag
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Am 28.3.2016 um 17:33 schrieb ulbert:

Na junger Freund Fuchs, ich finde es schon wichtig mit einem ausgefüllten Wunschzettel einkaufen zu gehen.. Meinste denn, wir rödeln uns hier die Texte rein, um anschließend mit der dicken Petra durch das schwedische Möbelhaus zu wandern ? 

Ne. natürlich nicht. halte es wie gesagt auch für durchaus sinnvoll sich nicht mit irgendwem zu paaren sondern mit jemandem den man wirklich mag und auch scharf findet. dennoch lässt sich nicht von der hand weisen, dass da mehr ego hinter steckt als n biologisches Bedürfnis. wenn ich nur den druck ausm hoden lassen möchte, reicht irgendwer. wenn ich mein ego dazu noch befriedigen will, muss es eben jemand ganz besonderes sein. Möglichst scharf, möglichst begehrt, möglichst auf mich fixiert.

Zieht sich ja so durch. Wird der Partner vom anderen Geschlecht angesprochen oder angeflirtet meldet sich das ego und sagt "menno, das soll nicht so sein". Je stabiler das Ego desto entspannter geht man damit um. Stichwort Selbstwert usw.  Bei Leuten mit kleinem Ego und wenig Selbstwert geht dann irgendwann die Handyschnüffelei, das zufällig in Facebook einloggen oder aus versehen fünf mal um ihren Block fahren an.

 

Meine Biologie aber evtl sowieso was komisch verdrahtet. Treffe ich mich mit nem super sportlichen Mädel, habe ich irgendwann tierisch Bock auf ne dralle Bauersmagd. also so richtig. Mit Fleischeslust und "MMMWWMWMWWWWOOOOOAR WILL WAS ZUM PACKEN HABEN!!!"

Date ich dauerhaft die Digge und jeder Zahnstocher mit nippeln sieht aus wie Versuchung in Reinform. Schlimm. lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Aber solange man das ausgeglichen gelegt bekommt ist das ne super sache. mhm

 

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Gast MrPepper
4 hours ago, Rudelfuchs said:

Möglichst scharf, möglichst begehrt, möglichst auf mich fixiert.

Genau das ist will ich! So what? Mir macht es eben mehr Spaß mit einer heißen Frau mit Bikinifigur schöne Momente zu verbringen als mit der dicken Petra.

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Zieht sich ja so durch. Wird der Partner vom anderen Geschlecht angesprochen oder angeflirtet meldet sich das ego und sagt "menno, das soll nicht so sein". Je stabiler das Ego desto entspannter geht man damit um. Stichwort Selbstwert usw.  Bei Leuten mit kleinem Ego und wenig Selbstwert geht dann irgendwann die Handyschnüffelei, das zufällig in Facebook einloggen oder aus versehen fünf mal um ihren Block fahren an.

 Nur weil ich das will bedeutet es aber nicht das ich oder Andere sich genau so verhalten oder ein kleines Ego haben.

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Meine Biologie aber evtl sowieso was komisch verdrahtet. Treffe ich mich mit nem super sportlichen Mädel, habe ich irgendwann tierisch Bock auf ne dralle Bauersmagd. also so richtig. Mit Fleischeslust und "MMMWWMWMWWWWOOOOOAR WILL WAS ZUM PACKEN HABEN!!!"

Date ich dauerhaft die Digge und jeder Zahnstocher mit nippeln sieht aus wie Versuchung in Reinform. Schlimm. lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Aber solange man das ausgeglichen gelegt bekommt ist das ne super sache. mhm

Ich würde die sportliche Frau jeder anderen vorziehen aber das ist natürlich Typsache.

 

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vor 8 Stunden schrieb Maandag:

Wie siehts denn eigentlich mit der Wirksamkeit psychoanalytischer Psychotherapien bei der Behandlung von Suchterkrankungen aus? Oder grundsätzlicher gefragt: Gibts mittlerweile eigentlich auch Psychoanalytiker, die nicht nur behaupten sondern auch mal was belegen können?

Vielleicht zur Lektüre. Der Hinweis, dass Psychoanalytiker x irgendwann mal yz behauptet habe, ist kein valides Argument.

Ncht falsch verstehen:

Ich hab nicht von Suchterkrankung geschrieben, sondern von nem süchtigen Prinzip. Ob das Krankheitswert hat, ist offen und oft ne Frage der Perspektive. Sucht kann durchaus eine hilfreiche und nützliche Reaktion und dadurch in gewisser Hinsicht auch gesund sein. Beispielsweise, indem durch die Fokussierung auf die Sucht andere Themen ausgeblendet werden, die sonst überfordern würden. Das das dann mit Opportunitätskosten verbunden ist, ist klar.

 

Was Psychoanalytiker als Therapeuten angeht, da gibts durchaus belegbare Therapieerfolge. Was aber mehr an der jeweiligen Beziehung zwischen Klient und Therapeut liegen wird. Und weniger daran, dass Psychoanalyse irgendwie valide Argumente liefern könnte.

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vor 21 Stunden schrieb Aldous:

Meine Rede. Ohne Sozialkontakte gehts dir schnell mies. Einzelhaft ist Folter. Aber daraus zu folgern, dass es dir ohne Sex mies gehen muss, ist Quark.

Nur weil DU ohne Sex klarkommst, muss das nicht für alle gelten.

Es gibt auch Leute die sich selbst in "Einzelhaft" begeben (z.b. Einsiedler) und denen es damit besser geht. Ist deswegen das Bedürfnis nach sozialen Kontakten Quark??

Für viele Männer gehört Sex halt einfach definitiv dazu. Vielleicht erinnerst du dich mal, wie es bei dir in der Pubertät war... Je nach Hormonstatus hat ein Mann den Druck nicht nur von 14-21.

Klar "Sex" wird von vielen Männern auch als Vehikel für vieles anderes benutzt. Bedürfnis nach Nähe. Streicheln des Egos.... Manche können auch ohne oder fast ohne Sex. Aber sehr viele eben nicht.

Hier rumzuakademisieren "Sex oder Nicht" sei für die Lebensqualität so entscheiden (sprich eher Luxusproblem) wie ein "alter VW-Polo" oder "neuer Porsche" - das zeugt von brutal wenig Einfühlungsvermögen. Für DICH mag das so sein. Für die große Mehrheit - Nope. Und Sex ist für Männer eben brutal hard wired. Kann mich an einen Abend im Krankenhaus erinnern: Gehirnerschütterung, Zähne wackeln, Knochen gebrochen, ordentliche Schmerzen und mein Hirn ist nur Grütze. Ich fühl mich wie ausgekotzt (Grüße an ECHT an der Stelle). Ich hasse mein Leben, bin völlig apathisch. Dann kommt die blonde Krankenschwester herein... Finde es gut, dass ich in meinem Alter nicht mehr so "ferngesteuert" bin und bei jedem kurzen Rock reagiere. Aber ich kann doch nicht ignorieren, dass es vielen Männern bis ans Lebensende so geht.

 

 

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Sicher, dass du Einsiedler und Einzelhaft vergleichen willst?

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rpm: die Puppen in dem Video gehen gar nicht. 100% künstlicher Plastiklook, auf den zumindest ich überhaupt nicht stehe (vermute ich mal). Schlimme Entwicklung insgesamt.

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Werte Diskutierende

Was sind denn nun die Nebenwirkungen dieser roten Pille?

Ich meine bei der Blauen ist's klar: Ein Dauerständer...im Zweifel bis der Arzt kommt.
Aber bei der Roten? Die unficktbare Wahrheit?
 

LeDe

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vor einer Stunde schrieb Timerunner:

rpm: die Puppen in dem Video gehen gar nicht. 100% künstlicher Plastiklook, auf den zumindest ich überhaupt nicht stehe (vermute ich mal). Schlimme Entwicklung insgesamt.

Jo, v.a. die eine, die vorher dieses "Next door girl"-Gesicht hatte, fand ich vorher (im Video 0:32) viel hübscher, bevor sie zur Barbie wurde.
Nix gegen Schönheits-OPs, aber zu künstlich sollte es nicht aussehen.

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vor einer Stunde schrieb LeDe:

Werte Diskutierende

Was sind denn nun die Nebenwirkungen dieser roten Pille?

Ich meine bei der Blauen ist's klar: Ein Dauerständer...im Zweifel bis der Arzt kommt.
Aber bei der Roten? Die unficktbare Wahrheit?
 

LeDe

Lies doch mal den Thread komplett und am besten auch den Nachbarthread "The Rational Male - Rollo Tomassi" von Ulbert, anstatt hier mit total coolen und voll lustigen One-Linern um Dich zu werfen und dabei auf Likes schielen, ohne Inhalt beizutragen. :-)

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@Pillen-Model:

Naja, sowas schau ich mir erst gar nicht an, das Titelbild reicht mir schon: Vorher: Dunkles Licht, kleines Foto, trauriger Blick, ungeschminkt, Haare langweilig.

Nachher: Großes Foto, tolles Licht, verführerischer Blick, geschminkt, beim Frisör gewesen: Selbst ohne OP sähe die Braut schon ganz anders aus. Verarschen kann ich mich selber.

 

Übrigens: Genau solche Gedanken an Schönheits-OPs sind extrem negative Nebenwirkungen der roten Pille.

Da kommen dann so Tunten-Seiten wie Lookism raus, auf denen dann auch für Männer Schönheits-OPs und Haartransplantationen als fast unerlässlich gepriesen werden. Ich habe die Seite nur überflogen, vermutlich gibt es auch extra Schmink-Tipps für den Mann von Welt.

bearbeitet von KommodoreB
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vor 11 Minuten schrieb NoMoreFear:

Lies doch mal den Thread komplett und am besten auch den Nachbarthread "The Rational Male - Rollo Tomassi" von Ulbert, anstatt hier mit total coolen und voll lustigen One-Linern um Dich zu werfen und dabei auf Likes schielen, ohne Inhalt beizutragen.

Wir sind hier im Creative Room. Hier haste nunmal keinen Anspruch auf Inhalt. Das mag für dich bedauerlich sein, aber du kennst doch Seiten und andere Foren wo man dir bestimmt bei dem Thema zuhört. Ein "Rational Male" würde dann dahin gehen und das Forum hier nexten.

 

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Was Psychoanalytiker als Therapeuten angeht, da gibts durchaus belegbare Therapieerfolge. Was aber mehr an der jeweiligen Beziehung zwischen Klient und Therapeut liegen wird. Und weniger daran, dass Psychoanalyse irgendwie valide Argumente liefern könnte.

Ich wollte darauf hinaus, dass du die Angewohnheit hast, eine Aussage in den Raum zu stellen und bei Nachfrage auf irgendwelche (oft nicht konkret benannten) Psychoanalytiker zu verweisen. Die wiederum konnten bisher meines Wissens nach keinen empirischen Beweis für die Richtigkeit ihrer Annahmen erbringen und stellen dann auf die vermeintliche Wirksamkeit der psychoanalytischen Psychotherapie ab. Nur wie du selbst einräumst, beruht diese allem Anschein nach auf allgemeinen Wirkfaktoren und nicht auf dem Freudschen/Jungschen/Adlerschen/... Gedankengebäude. Und das heißt, dass du keine validen Argumente lieferst.

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37 minutes ago, KommodoreB said:

Übrigens: Genau solche Gedanken an Schönheits-OPs sind extrem negative Nebenwirkungen der roten Pille.

Da kommen dann so Tunten-Seiten wie Lookism raus, auf denen dann auch für Männer Schönheits-OPs und Haartransplantationen als fast unerlässlich gepriesen werden. Ich habe die Seite nur überflogen, vermutlich gibt es auch extra Schmink-Tipps für den Mann von Welt.

Guter Punkt! Das Problem ist dann auch: je mehr Männer redpilled sind und wissen wie sehr es auf Looks ankommt, desto höher wird wohl die Nachfrage nach Schönheits-OPs sein, so dass nach und nach alle "hübscher" aussehen und du als (unter-) durchschnittlicher Mann gar keine Attraction mehr erzeugst.

Ich selbst würde wahrscheinlich eher auf Paysex ausweichen oder weiter Ansprüche downgraden (wobei ich mir da nicht sicher bin) als mich operieren zu lassen.

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vor 29 Minuten schrieb General Beta:

Wir sind hier im Creative Room. Hier haste nunmal keinen Anspruch auf Inhalt. Das mag für dich bedauerlich sein, aber du kennst doch Seiten und andere Foren wo man dir bestimmt bei dem Thema zuhört. Ein "Rational Male" würde dann dahin gehen und das Forum hier nexten.

 

Das Schöne ist ja, mir wird hier zugehört. :-)
Und dass ich dieses Forum nexte, hättest Du wohl gerne. ;-) NÖÖÖÖÖÖÖÖÖ! :-)

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Ich habe einige Probleme mit Redpill:

1. Die meisten guten Ratschläge zum Thema "Game", die es auf Redpill-Plattformen gibt, sind eher Allgemeinplätze, die man sich auch woanders holen kann. Auf sein Äußeres achten, Sport, mehr Selbstsicherheit, Frauen nicht auf ein Podest stellen und eine Frau auch mal ziehen zu lassen, anstatt sich für sie zum Affen zu machen - dafür braucht es kein Redpill. Das Problem ist jetzt, dass junge, unerfahrene Männer das evtl. nicht unterscheiden können. Wenn diese einfachen Tipps für sie funktionieren, führen sie das dann auf den ganzen frauen- (und männerfeindlichen) Kram zurück, der den Kern von Redpill ausmacht. RedPill ist auch nichts Neues. Sowohl den guten, als auch den schlechten Teil gab es schon immer. Hier finde ich auch Typen wie Rollo Tomassi etwas unehrlich. Er ist um die 50 und seit 15 Jahren verheiratet, war bestimmt nie wirklich sozial unbeholfen. Er weiß, wie er das sozial kalibriert anwendet. Die typische Klientel aber nicht. Das sind dann die typischen Roboter.

PU im Allgemeinen und RedPill im Besonderen ist aber auch keine Geheimwissenschaft - im Gegenteil, es ist eine Krücke. So wie Sheldon Cooper auswendig lernen muss, dass man jemandem ein Heißgetränk serviert. Es analysiert Verhaltensweisen, die bei Naturals zum Erfolg führen und versucht diese zu emulieren. Frauen anzusprechen, zu flirten und zu eskalieren ist reines Handwerk, dass man lernen kann. So wie man z. B. lernen muss, vor Menschen frei zu sprechen, wenn man Dozent oder Politiker werden möchte. Mein Ex Carlos kommt aus einem Land, wo es noch konservativer und religiöser zugeht und jeder Honk da kann Frauen ansprechen und eskalieren. Man lernt es einfach als Junge in der Pubertät, tauscht sich mit Kumpels aus, guckt sich was ab. Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder Typ da super Alpha ist. Nein, er hat nur einen bestimmten, im Kern handwerklichen Aspekt gelernt. Und so ist es ja auch normal.

2. Redpill führt viele Probleme auf Biologie zurück, die in Wirklichkeit kulturelle Probleme sind oder ganz einfach individuelle Eigenschaften einzelner Personen. Tatsache ist: die deutsche Kultur ist nicht sexy. Ich finde die deutschen Männer nicht sexy, die deutschen Frauen aber auch nicht. In Frankreich ist es z. B. anders. Von Frauen wird eher erwartet, dass sie schnell wieder schlank werden nach einer Geburt, sich schön machen, Beckenbodentraining machen usw. anstatt sich gehen zu lassen und nur noch in der Mutterrolle aufzugehen. Arbeiten gehen die meisten Frauen nach der Geburt auch wieder. Im täglichen Leben ist es wichtig, dass man sein Gegenüber immer auch als Mann oder Frau wahrnimmt und ein bisschen flirtet. Die amerikanische Kultur (wo wahrscheinlich die meisten Redpiller herkommen) ist da wohl noch schlimmer, etwas prüder dazu außerdem noch infantiler. Hinzu kommt, dass das wirtschaftliche Klima in Amerika sicher rauher ist als hier und viele Frauen eher auf einen Mann als Versorger angewiesen sind (besonders, wenn Kinder ins Spiel kommen).

3. Die Grundannahme, dass es sowas wie eine "Matrix" gibt, in der Männern systematisch Lügen aufgetischt werden, um sie so Beta wie möglich zu halten, damit Frauen sie für Beta Bux benutzen können (während sie Chads ficken), ist einfach Quatsch. Wenn Rollo Tomassi sich endlosem Geschwurbel über "Nice-Shaming" aufregt, glaube ich ihm einfach nicht, dass er das wirkliche Problem mit NiceGuystm nicht kennt. Wieder eine Gelegenheit, den Frauen vorzuwerfen, sich von Arschloch-Chad durchficken zu lassen, und den NiceGuy mit voller Absicht (und durch die ganze Medien-Verschwörung gedeckt) im Dunkeln zu lassen, damit man ihn noch für Beta Bux benutzen kann, aber nicht aus Versehen seine Beta-Gene ranzulassen. Denn er müsste "just get it".

Ich sehe das einfach nicht, wo das im Kern so vermittelt wird. Ich habe zwar keine Söhne (nur zwei Töchter), aber einen kleinen Bruder, einen Schwager, und einen besten Freund. Ich kann nicht zählen, wie oft ich meinem Bruder schon gesagt, habe, er solle sich mal Eier wachsen lassen, dass keine Frau so eine Pussy wie ihn attraktiv findet, dass er sich gegen seine Freundin durchsetzen muss usw. Meiner Schwester habe ich auch oft gesagt, dass ich mir manches von ihr nicht gefallen lassen würde, wenn ich ein Mann wäre. Und ich glaube nicht, dass ich in der Hinsicht die einzige Frau bin.

4. AWALT. Alle Frauen sind, aus biologischen Gründen [hier bitte jede x-beliebige schlechte Eigenschaft einsetzen]. Männer hingegen sind arme Opfer, sie reagieren nur auf Frauen, sind niemals nicht [schlechte Eigenschaft] und schon gar nicht biologisch. Männer sind reine Geistwesen, stets rational. Das einzige Biologische an Männern ist, dass sie ficken wollen. Ist ein Mann dann doch mal [schlechte Eigenschaft], dann ist er kein Individuum, dass Fehler machen kann, sondern in Wirklichkeit eine Frau.

Beispiel: hier im Forum werden manchmal Threads von Männern aufgemacht, die in einer Beziehung sind, es läuft so ganz gut, aber irgendwie hat man das Gefühl, da gibt es noch was Besseres oder man hat mal Lust, andere Frauen zu ficken. Ist menschlich, kann passieren. Redpiller würden aber bei vertauschten Rollen sagen: Hypergamy doesn't care. Oder dem Mann sagen, dass er A) sich wie eine Frau verhält. oder B) es sein gutes Recht als Mann ist.

Ganz allgemein, wenn Männer die gleichen Dinge tun wie Frauen, ist es immer völlig rational und ihr gutes Recht, während es bei Frauen immer wegen [hier bitte hasserfüllte biologistische Erklärung einfügen].

Arschlöcher gibt es überall, auch unter [hier bitte x-beliebige Menschengruppe einfügen]. RooshV z. B. geht gezielt in Bars, um betrunkene Frauen abzuschleppen. Und er muss bestimmt mehrere Frauen ansprechen, bis eine mitgeht. Viele lehnen auch ab. Er hat also als Stichprobe nur "Frauen, die in Bars gehen, sich dort betrinken und mit einem Typen wie Roosh mitgehen" (*schüttel*). Er schließt aber daraus: "Alle Frauen sind Schlampen, die sich ficken lassen". Warum geht er denn nicht in die Bibel- oder Koranschule, um nach seiner jungfräulichen Braut zu suchen? Ich trete ja auch nicht in die NPD ein, um Freunde zu finden, und beklage mich dann darüber, dass da ja nur Nazis sind. Bei manchen Threads über gescheiterte Beziehungen frage ich mich, warum solche Leute überhaupt zusammen gekommen sind. Mit solchen Leuten würde ich mich nie abgeben, auch nicht freundschaftlich.

5. Die eigenartige Haltung zu Sex. Redpiller sind zwar besessen vom Thema Sex, wollen aber irgendwie keinen guten Sex haben. Es der Frau gut zu besorgen, sie zum Orgasmus zu bringen, ist beta. Erst wenn sie den Sex über sich ergehen lässt, obwohl sie gar nicht will, fühlt man sich als Alpha. Dazu kommt die eigenartige Fixierung auf Analsex und andere Praktiken, die man eigentlich nur in Pornos sieht (damit meine ich nicht, dass man diese Praktiken nicht mögen kann, aber dem Redpiller geht es nicht darum, etwas zu tun, was ihn geil macht, sondern um die Bestätigung). Auf r/theredpill hat mal jemand erzählt, dass er Analsex gar nicht besonders mag, er es aber trotzdem bei jeder Frau versucht, nur um zu gucken, ob er Alpha genug dafür ist, dass sie ihn ranlässt. Die einzige Art, wie man Sex zu haben hat, ist, pornomäßig auf die Frau einzubolzen. Alles andere ist beta. Dass Menschen vielleicht Montag mal Lust auf nen Quickie, Freitag auf ne Schmusenummer und Sonntag auf eine abendfüllende Session haben, kommt nicht vor.

6. Die eigenartige homoerotische Fixierung auf "Chad". Das typische Beispiel hier ist für mich Akif Pirincci. Regt sich über Verschwulung auf, ist selber ein kleines, schmächtiges Männchen, wäre aber gerne ein großer, starker, muskelbepackter Chad und träumt sich in diese Rolle hinein. Ich glaube echt, der Gedanke an Chads schweißglänzenden Körper und seinen Thundercock macht manche Redpiller geiler, als der Gedanke an die Frauen, die Chad fickt.

7. Der eigenartige Rassismus den viele Redpiller haben, der Hass auf den Islam. Dabei hat der Islam doch alles, was das Redpill-Herz begehrt: jungfräuliche Bräute (und wir reden hier von wirklich jung: Schließlich wissen wir doch, dass Frauen sich nach der Pubertät kaum weiterentwickeln. Als die Naturtm das menschliche Weibchen erschuf, hat sie es nunmal so eingerichtet, dass dieses nun mal mit ca 14 Jahren biologisch Kinder bekommen kann, und welche Reife das Weibchen dann in dem Alter hat, die hat es dann nun mal). Frauen müssen sich auf der Straße verhüllen, um die Männer nicht heiß zu machen. Frauen dürfen ohne Männer nicht viel, bleiben zu Hause und kochen.

8. Der eigenartige Sprachgebrauch. Man spricht von males and females oder noch schlimmer von men and females. Also Männchen und Weibchen bzw. Männer und Weibchen. Ich bin ehrlich gesagt lieber Frau und Mensch als Weibchen, dankeschön.

Alles in allem ist der Typ Redpiller für mich ein verklemmter, spießiger, unreifer Kerl, der für mich null attraktiv ist. Ich mache mir lieber Popcorn und lese auf /r/TheBluePill/, da gibt es immer was zu lachen.

 

 

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb NoMoreFear:

Und dass ich dieses Forum nexte, hättest Du wohl gerne. ;-) NÖÖÖÖÖÖÖÖÖ! :-)

Nö. Ich hab nur gesagt was konsequentes Verhalten wäre. Aber du übst ja noch. Bist entschuldigt.

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vor einer Stunde schrieb NoMoreFear:

Lies doch mal den Thread komplett und am besten auch den Nachbarthread "The Rational Male - Rollo Tomassi" von Ulbert, anstatt hier mit total coolen und voll lustigen One-Linern um Dich zu werfen und dabei auf Likes schielen, ohne Inhalt beizutragen. :-)

Nebenwirkungen implizieren ja eine nicht beabsichtigte Wirkung. Und mehrheitlich sind diese obendrein negativ assoziiert.
Was sind denn nun die nicht beabsichtigten Wirkungen, welche man in Kauf nehmen muss und die gewünschte Wirkung zu erhalten?
Wird ja hier alles als beabsichtigt dargelegt.

LeDe

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vor 20 Minuten schrieb RiverSong:

Ich habe einige Probleme mit Redpill:

1. Die meisten guten Ratschläge zum Thema "Game", die es auf Redpill-Plattformen gibt, sind eher Allgemeinplätze, die man sich auch woanders holen kann. Auf sein Äußeres achten, Sport, mehr Selbstsicherheit, Frauen nicht auf ein Podest stellen und eine Frau auch mal ziehen zu lassen, anstatt sich für sie zum Affen zu machen - dafür braucht es kein Redpill. Das Problem ist jetzt, dass junge, unerfahrene Männer das evtl. nicht unterscheiden können. Wenn diese einfachen Tipps für sie funktionieren, führen sie das dann auf den ganzen frauen- (und männerfeindlichen) Kram zurück, der den Kern von Redpill ausmacht. RedPill ist auch nichts Neues. Sowohl den guten, als auch den schlechten Teil gab es schon immer. Hier finde ich auch Typen wie Rollo Tomassi etwas unehrlich. Er ist um die 50 und seit 15 Jahren verheiratet, war bestimmt nie wirklich sozial unbeholfen. Er weiß, wie er das sozial kalibriert anwendet. Die typische Klientel aber nicht. Das sind dann die typischen Roboter.

PU im Allgemeinen und RedPill im Besonderen ist aber auch keine Geheimwissenschaft - im Gegenteil, es ist eine Krücke. So wie Sheldon Cooper auswendig lernen muss, dass man jemandem ein Heißgetränk serviert. Es analysiert Verhaltensweisen, die bei Naturals zum Erfolg führen und versucht diese zu emulieren. Frauen anzusprechen, zu flirten und zu eskalieren ist reines Handwerk, dass man lernen kann. So wie man z. B. lernen muss, vor Menschen frei zu sprechen, wenn man Dozent oder Politiker werden möchte. Mein Ex Carlos kommt aus einem Land, wo es noch konservativer und religiöser zugeht und jeder Honk da kann Frauen ansprechen und eskalieren. Man lernt es einfach als Junge in der Pubertät, tauscht sich mit Kumpels aus, guckt sich was ab. Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder Typ da super Alpha ist. Nein, er hat nur einen bestimmten, im Kern handwerklichen Aspekt gelernt. Und so ist es ja auch normal.

2. Redpill führt viele Probleme auf Biologie zurück, die in Wirklichkeit kulturelle Probleme sind oder ganz einfach individuelle Eigenschaften einzelner Personen. Tatsache ist: die deutsche Kultur ist nicht sexy. Ich finde die deutschen Männer nicht sexy, die deutschen Frauen aber auch nicht. In Frankreich ist es z. B. anders. Von Frauen wird eher erwartet, dass sie schnell wieder schlank werden nach einer Geburt, sich schön machen, Beckenbodentraining machen usw. anstatt sich gehen zu lassen und nur noch in der Mutterrolle aufzugehen. Arbeiten gehen die meisten Frauen nach der Geburt auch wieder. Im täglichen Leben ist es wichtig, dass man sein Gegenüber immer auch als Mann oder Frau wahrnimmt und ein bisschen flirtet. Die amerikanische Kultur (wo wahrscheinlich die meisten Redpiller herkommen) ist da wohl noch schlimmer, etwas prüder dazu außerdem noch infantiler. Hinzu kommt, dass das wirtschaftliche Klima in Amerika sicher rauher ist als hier und viele Frauen eher auf einen Mann als Versorger angewiesen sind (besonders, wenn Kinder ins Spiel kommen).

3. Die Grundannahme, dass es sowas wie eine "Matrix" gibt, in der Männern systematisch Lügen aufgetischt werden, um sie so Beta wie möglich zu halten, damit Frauen sie für Beta Bux benutzen können (während sie Chads ficken), ist einfach Quatsch. Wenn Rollo Tomassi sich endlosem Geschwurbel über "Nice-Shaming" aufregt, glaube ich ihm einfach nicht, dass er das wirkliche Problem mit NiceGuystm nicht kennt. Wieder eine Gelegenheit, den Frauen vorzuwerfen, sich von Arschloch-Chad durchficken zu lassen, und den NiceGuy mit voller Absicht (und durch die ganze Medien-Verschwörung gedeckt) im Dunkeln zu lassen, damit man ihn noch für Beta Bux benutzen kann, aber nicht aus Versehen seine Beta-Gene ranzulassen. Denn er müsste "just get it".

Ich sehe das einfach nicht, wo das im Kern so vermittelt wird. Ich habe zwar keine Söhne (nur zwei Töchter), aber einen kleinen Bruder, einen Schwager, und einen besten Freund. Ich kann nicht zählen, wie oft ich meinem Bruder schon gesagt, habe, er solle sich mal Eier wachsen lassen, dass keine Frau so eine Pussy wie ihn attraktiv findet, dass er sich gegen seine Freundin durchsetzen muss usw. Meiner Schwester habe ich auch oft gesagt, dass ich mir manches von ihr nicht gefallen lassen würde, wenn ich ein Mann wäre. Und ich glaube nicht, dass ich in der Hinsicht die einzige Frau bin.

4. AWALT. Alle Frauen sind, aus biologischen Gründen [hier bitte jede x-beliebige schlechte Eigenschaft einsetzen]. Männer hingegen sind arme Opfer, sie reagieren nur auf Frauen, sind niemals nicht [schlechte Eigenschaft] und schon gar nicht biologisch. Männer sind reine Geistwesen, stets rational. Das einzige Biologische an Männern ist, dass sie ficken wollen. Ist ein Mann dann doch mal [schlechte Eigenschaft], dann ist er kein Individuum, dass Fehler machen kann, sondern in Wirklichkeit eine Frau.

Beispiel: hier im Forum werden manchmal Threads von Männern aufgemacht, die in einer Beziehung sind, es läuft so ganz gut, aber irgendwie hat man das Gefühl, da gibt es noch was Besseres oder man hat mal Lust, andere Frauen zu ficken. Ist menschlich, kann passieren. Redpiller würden aber bei vertauschten Rollen sagen: Hypergamy doesn't care. Oder dem Mann sagen, dass er A) sich wie eine Frau verhält. oder B) es sein gutes Recht als Mann ist.

Ganz allgemein, wenn Männer die gleichen Dinge tun wie Frauen, ist es immer völlig rational und ihr gutes Recht, während es bei Frauen immer wegen [hier bitte hasserfüllte biologistische Erklärung einfügen].

Arschlöcher gibt es überall, auch unter [hier bitte x-beliebige Menschengruppe einfügen]. RooshV z. B. geht gezielt in Bars, um betrunkene Frauen abzuschleppen. Und er muss bestimmt mehrere Frauen ansprechen, bis eine mitgeht. Viele lehnen auch ab. Er hat also als Stichprobe nur "Frauen, die in Bars gehen, sich dort betrinken und mit einem Typen wie Roosh mitgehen" (*schüttel*). Er schließt aber daraus: "Alle Frauen sind Schlampen, die sich ficken lassen". Warum geht er denn nicht in die Bibel- oder Koranschule, um nach seiner jungfräulichen Braut zu suchen? Ich trete ja auch nicht in die NPD ein, um Freunde zu finden, und beklage mich dann darüber, dass da ja nur Nazis sind. Bei manchen Threads über gescheiterte Beziehungen frage ich mich, warum solche Leute überhaupt zusammen gekommen sind. Mit solchen Leuten würde ich mich nie abgeben, auch nicht freundschaftlich.

5. Die eigenartige Haltung zu Sex. Redpiller sind zwar besessen vom Thema Sex, wollen aber irgendwie keinen guten Sex haben. Es der Frau gut zu besorgen, sie zum Orgasmus zu bringen, ist beta. Erst wenn sie den Sex über sich ergehen lässt, obwohl sie gar nicht will, fühlt man sich als Alpha. Dazu kommt die eigenartige Fixierung auf Analsex und andere Praktiken, die man eigentlich nur in Pornos sieht (damit meine ich nicht, dass man diese Praktiken nicht mögen kann, aber dem Redpiller geht es nicht darum, etwas zu tun, was ihn geil macht, sondern um die Bestätigung). Auf r/theredpill hat mal jemand erzählt, dass er Analsex gar nicht besonders mag, er es aber trotzdem bei jeder Frau versucht, nur um zu gucken, ob er Alpha genug dafür ist, dass sie ihn ranlässt. Die einzige Art, wie man Sex zu haben hat, ist, pornomäßig auf die Frau einzubolzen. Alles andere ist beta. Dass Menschen vielleicht Montag mal Lust auf nen Quickie, Freitag auf ne Schmusenummer und Sonntag auf eine abendfüllende Session haben, kommt nicht vor.

6. Die eigenartige homoerotische Fixierung auf "Chad". Das typische Beispiel hier ist für mich Akif Pirincci. Regt sich über Verschwulung auf, ist selber ein kleines, schmächtiges Männchen, wäre aber gerne ein großer, starker, muskelbepackter Chad und träumt sich in diese Rolle hinein. Ich glaube echt, der Gedanke an Chads schweißglänzenden Körper und seinen Thundercock macht manche Redpiller geiler, als der Gedanke an die Frauen, die Chad fickt.

7. Der eigenartige Rassismus den viele Redpiller haben, der Hass auf den Islam. Dabei hat der Islam doch alles, was das Redpill-Herz begehrt: jungfräuliche Bräute (und wir reden hier von wirklich jung: Schließlich wissen wir doch, dass Frauen sich nach der Pubertät kaum weiterentwickeln. Als die Naturtm das menschliche Weibchen erschuf, hat sie es nunmal so eingerichtet, dass dieses nun mal mit ca 14 Jahren biologisch Kinder bekommen kann, und welche Reife das Weibchen dann in dem Alter hat, die hat es dann nun mal). Frauen müssen sich auf der Straße verhüllen, um die Männer nicht heiß zu machen. Frauen dürfen ohne Männer nicht viel, bleiben zu Hause und kochen.

8. Der eigenartige Sprachgebrauch. Man spricht von males and females oder noch schlimmer von men and females. Also Männchen und Weibchen bzw. Männer und Weibchen. Ich bin ehrlich gesagt lieber Frau und Mensch als Weibchen, dankeschön.

Alles in allem ist der Typ Redpiller für mich ein verklemmter, spießiger, unreifer Kerl, der für mich null attraktiv ist. Ich mache mir lieber Popcorn und lese auf /r/TheBluePill/, da gibt es immer was zu lachen.

 

Also erstmal lobenswert, dass Du Dich - im Gegensatz zu fast allen Red Pill-Gegnern hier im Forum - wenigstens ein bisschen mit der Materie auseinander gesetzt zu haben scheinst. ?

Dann sind da leider wieder die hier im Forum üblichen Unterstellungen und Polemiken zu finden (allein schon die Unterstellung, Red Piller würden ja insgeheim homo-erotische Fantasien gegenüber Chad Thundercock/Carlos hegen. LÄ-CH-ER-LICH!!! :-) ). Ich schreibe später mal mehr zu Deinen "Argumenten". 

Bis dahin: Niemand hat gesagt, dass an Red Pill ALLES (!!!) toll sei, deswegen selektiert man ja wie bei PU alles aus, was für einen keinen Sinn macht. Roosh V macht für mich z.B. keinen Sinn (sein Tonfall ist mir zu aggressiv, negativ und emotional, genau wie bei den meisten Red Pill-"Kritikern"). Die mediale Hexenjagd auf ihn fand ich trotzdem lächerlich.

Bis später! :-)

 

bearbeitet von NoMoreFear

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Und in der Zwischenzeit poste ich hier nochmal, was ich auch im Nachbarthread (The Rational Male) gepostet habe:

 

 

 

Und zum generellen Widerstand/zur Feindseligkeit gegen die Red Pill von einigen Usern hier zitiere ich mal Rollo Tomassi aus dem zweiten Band von "The Rational Male - Preventive Medicine"

"If you tell them the truth they´ll say you hate women, or you´ve dated the wrong types of women, or whatever else they can come up to protect the mental model under which they operate. They´re invested in that model and they´re happy with it; to challenge it is to, almost literally, destroy the world they live in. Not only will how they view the world be destroyed, but how they view themselves will be destroyed as well". (S. 120)

"People resort to denial when recognizing that the truth would destroy something they hold dear. In the case of a cheating partner, denial allows you to avoid acknowledging evidence of your own humiliation. Short of catching your spouse in bed with your best friend, evidence of infidelity is usually insubstantial. It´s a motivated skepticism. You´re more skeptical of things you don´t want to believe and demand a higher level of proof. (...)

Denial is subconscious or it wouldn´t work. If you know you´re closing your eyes to the truth, some part of you also knows what the truth is and denial can´t perform its ego-protecting function. (...)

Therefore we see Blue Pill men tenaciously cling to a moralistic sense of purpose in their methods which is only reinforced by popular culture in our media, our music, eHarmony, our religion, etc. What they fail to be realize, and what becomes cemented for them in denial, is that what they believe are their own, indigenous, self-righteously correct beliefs were modified for them by a feminine-centric influence. This influence began in our most formative years. Our Blue Pill ego-investments were taught to us as part of our earliest socialization.

For women and men steeped in this feminine correct conditioning, just being presented with the possibility that their ego-investment in that correctness is the result of a childhood and young adulthood conditioning that predisposed them to it will seem preposterous because making them aware of it challenges who they are as a person.
If you attack the belief you attack the person." (S.121)

 

Und nein, es gibt eben keine Fem-Nazi-Kapuzenträgerinnen-Verschwörung (aber die femizentrische indoktrinierende Sozialisierung gibt es trotzdem):

"By even suggesting that the better part of western culture is conditioned from its formative years to default to the feminine seems conspirational , but as I stated in the prior book, that conditioning isn´t the result of some shadowy cabal of feminist social engineers, but rather an evolving social undercurrent that is by far stronger without any kind of centralization. In fact that´s what makes the conditioning so endemic - there is no single source to trace it back to." (S. 122)

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Zitat

Die eigenartige homoerotische Fixierung auf "Chad".

Danke. Nach so einer Formulierung habe ich lange gesucht. Also ich wäre jetzt nicht unbedingt auf die Homo-Schiene gegangen aber dieses Idealisieren anderer Männer ist einfach nicht Förderlich.

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“

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vor 3 Stunden schrieb fyun:

Danke. Nach so einer Formulierung habe ich lange gesucht. Also ich wäre jetzt nicht unbedingt auf die Homo-Schiene gegangen aber dieses Idealisieren anderer Männer ist einfach nicht Förderlich.

Ich hab den Eindruck, dass auch da unterm Strich Frauen idealisiert werden. Die den Chad zum Thundercock machen. Alpha-Fux-Reaktion und so.

 

 

vor 14 Stunden schrieb Maandag:

Ich wollte darauf hinaus, dass du die Angewohnheit hast, eine Aussage in den Raum zu stellen und bei Nachfrage auf irgendwelche (oft nicht konkret benannten) Psychoanalytiker zu verweisen. Die wiederum konnten bisher meines Wissens nach keinen empirischen Beweis für die Richtigkeit ihrer Annahmen erbringen und stellen dann auf die vermeintliche Wirksamkeit der psychoanalytischen Psychotherapie ab. Nur wie du selbst einräumst, beruht diese allem Anschein nach auf allgemeinen Wirkfaktoren und nicht auf dem Freudschen/Jungschen/Adlerschen/... Gedankengebäude. Und das heißt, dass du keine validen Argumente lieferst.

Ne, haste wieder nicht verstanden. Erst fragen, dann schiessen.

Schau: Lacans Erklärungen, warum Sex oder "Die Frau" nicht exisitieren, sind strukturalistisch. Die Validität der Argumentation liegt dabei in deren Evidenz. Mit Therapieerfolgen hat das nix zu tun. Weil kompett anderer Film.

Was nicht bedeutet, dass Therapieerfolge eine Argumentation nicht valide machen könnten. Nur würde das in einen Kontext gehören, in dem der Maßstab ist, was wie hilfreich ist. Wer heilt hat Recht. Verstehst?

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20 hours ago, Dretch said:

Noch dazu gibt es hier die "Extremisten", die offensichtlich tatsächlich glauben dass es ausschließlich auf LMS ankommt. Ihr reduziert euch selber auf 2 Faktoren (Looks, Status), die direkt von der Bewertung und der Wahrnehmung des Umfelds abhängig sind. Charakter und Verführungstechniken werden hier ganz klein geschrieben, hat aber eine ungeheure Wirkung auf Frauen. Und kann vor allem Defizite der anderen Bereiche ausgleichen, das wird häufig überhaupt nicht berücksichtigt.

Ja das stimmt. Diese Ansicht ist natürlich viel zu extrem. Charakter und Verführungstechnicken sind auch wichtig. Genauso problematisch finde ich aber die andere Seite der "Extremisten" (Inner Gáme Fraktion), die meint, Aussehen und Geld spielen gar keine Rolle.

Dazu etwas zum Nachdenken: Was ist denn Status eigentlich? Letztlich dein Stand (oder auch Rang) in der Hierarchie in der Gesellschaft oder halt in der jeweils aktuellen Untergruppe. Wie kann man diesen Stand einer bestimmten Person von außen erkennen? Anhand von Körpersprache, Mimik, Stimme usw.. Wird die Person von anderen akzeptiert/respektiert? Ist diese Person offen und kommunikativ? Ist diese Person in der Lage zu führen/anzuleiten? Ist diese Peron mutig oder ängstlich? etc. Was machst du also wenn du dir "Charakter" und Verführungstechniken antrainierst und im Club entgegen deiner Angst (hab deinen Thread gelesen) sozialisierst und approachst? Du simulierst Status! Dass das regelmäßige Simulieren tatsächlich hilfreiche Rückwirkungen auf deinen faktischen Status hat, bezweifel ich nicht (fake it till you make it). Denn viele Menschen werden dir instinktiv positives Feedback in Form von Anerkennung (oder sogar Unterwerfung) geben, in dem (unterbewussten) Glauben "dass da etwas dran sein muss", sprich dass du wohl in Echt ein krasser Typ mit entsprechendem Hintergrund sein musst. Dieses Feedback belohnt dein Körper mit Wohlfühlemotionen und Selbstvertrauen, das dich wiederum in real wichtigen Situationen (z.B. auf Arbeit oder sich durchsetzen können bei wichtigen Entscheidungen zu deinem Vorteil in der peer group) stärker werden lässt, so dass dein tatsächlicher Status spürbar besser wird. Ist eine positive Spirale, die du in Gang gesetzt hast.

Lange Rede, kurzer Sinn: PU und RP sind sich gar nicht so fremd. Was RP mit "Status" meint, ist letztlich das, was wir hier als "Game" bezeichnen.

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