Fernbeziehung, Gefühl der Unvollständigkeit

43 Beiträge in diesem Thema

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Zunächst will ich mich für die Beiträge und Hilfe bedanken. Auch wenn es für mich noch ein langer Weg ist.

Dann: Ich bin nicht auf andere Männer eifersüchtig und auch bin ich mir sicher dass sie mich nicht betrügen wird.

Es ist mehr diese unbegründete sorge dass sie ihr Leben ohne mich genauso genießt wie mit mir. Allerdings denke ich dass sie es dort genießt weil sie mich ja nach wie vor hat und wir noch jahre zusammen verbringen können. Sie kann solche Situationen besser handhaben, hat aber glaub ich nix mit der Intensität ihrer liebe zu tun.

Trotzdem gibt mir das Bauchschmerzen :/

Schlimmstenfalls trennen wir uns - warum auch immer. Es gibt hierzu keinerlei Indiz, aber Ängste bedürfen keiner Indizien um jemanden zu belasten.

Sie ist bestimmt keine perfekte Frau, dennoch will ich momentan nur sie.

Deine Anspielungen stimmen natürlich: man hat nie im Leben Sicherheit für irgendwas. Aber nur weil ich das weiß kann ich meine Ängste damit nicht besiegen.

Dass ich nie fremdgehen würde kann ich schon mit ziemlicher Sicherheit sagen ;) Ich will es auch nicht und brauche für Sex Gefühle + Vertrauen. Nur dann kann ich mich richtig gehen lassen.

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Kannst du dir vorstellen sie Bedingungslos zu lieben, egal wie sie handelt?

Kannst du dir vorstellen Dich selbst Bedingungslos zu lieben egal wie sie handelt?

Das ist eine sehr gute Übung. Versuche dir vorzustellen sie Bedingungslos zu lieben. Und vor allem versuche dir vorzustellen wie es wäre wenn du dich Bedingungslos liebst.

Du kommst dann automatisch in eine ganz andere Zone.

bearbeitet von LogenDick

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Naja wenn sie nicht mehr lieb zu mir sein sollte oder mich nicht mehr lieben würde, dann würde ich die Beziehung wohl beenden.

Ansonsten ja, wenn sie einfach so ist wie sie ist liebe ich sie. So wir zur Zeit zu mir ist liebe ich sie bedingungslos.

Mich selbst lieben. Das ist schwerer zu beantworten. Ich mag mich wie ich bin, habe aber glaube ich nie ganz gelernt ohne jemand anderen auszukommen der mich liebt.

Früher war das meine Mama, heute eben meine Freundin.

Die liebe meiner Freundin hat aber nicht so viel mit meinem Selbstwertgefühl zu tun. Es ist eher die angst vor diesem Loch das ohne sie entstehen könnte.

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Naja wenn sie nicht mehr lieb zu mir sein sollte oder mich nicht mehr lieben würde, dann würde ich die Beziehung wohl beenden.

Ansonsten ja, wenn sie einfach so ist wie sie ist liebe ich sie. So wir zur Zeit zu mir ist liebe ich sie bedingungslos.

Siehste den Widerspruch?

Stell dir mal ne Situation vor, in der sie überfordert ist - und darum nicht mehr lieb zu dir sein kann. Was machste dann?

Mich selbst lieben. Das ist schwerer zu beantworten. Ich mag mich wie ich bin, habe aber glaube ich nie ganz gelernt ohne jemand anderen auszukommen der mich liebt.

Das zu lernen kannste jetzt angehen.

Geht dabei nicht darum, dass niemand mehr da sein soll, der dich liebt. Im Gegenteil. Geht darum, mehr Handlungsoptionen zu bekommen. Mehr Freiheitsgade. Dadurch wirste persönlich flexibler - und kannst unter anderem mehr in Beziehungen investieren.

Früher war das meine Mama, heute eben meine Freundin.

Die liebe meiner Freundin hat aber nicht so viel mit meinem Selbstwertgefühl zu tun. Es ist eher die angst vor diesem Loch das ohne sie entstehen könnte.

Ihr beiden müsst da aufpassen. Wenn deine Freundin dir etwas gibt, was du füher von deiner Mutter bekommen hast - dann wird sich eure Beziehung sehr grundlegend verändern, wenn ihr mal eigene Kinder bekommt. Wenn eure Beziehung das aushalten soll, dann müsst ihr beide sehr flexibel sein.

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Ich denke Theorie und wissen hast du mehr als genug, du musst dir was konkretes überlegen was du tun willst.

Ich empfehle dir Vorzustellen wie du dich selbst liebst. was du wie tun würdest, wie du dich fühlen würdest. fühle dich richtig rein wie es ist sich Bedingungslos zu lieben ohne von anderen Bestätigung zu brauchen. ohne das das du erst Erwartungen erfüllen muss von anderen oder dir selber. Wie wäre es dich trotz deiner Fehler oder Erfolgen immer zu lieben?

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Einen Gedanken möchte ich noch einbringen: es geht mir häufig dann schlecht, wenn ich merke dass sie sich gerade besonders gut fühlt.

Ist mir bereits mehrmals aufgefallen und ich verstehe mich nicht. Nur weil sie an etwas Spaß hat, heißt das ja nicht dass sie mich weniger gerne hat.

Es ist mehr diese unbegründete sorge dass sie ihr Leben ohne mich genauso genießt wie mit mir.

Also für mich klingt das nicht normal. Und für mich gibt es da auch nichts schön zu reden.

Für mich persönlich klingt das schon etwas krankhaft. Es geht dir schlecht, wenn es deiner Freundin gut geht? Du müsstest dich eigentlich für sie freuen und nicht verteufeln, weil sie Spaß im Leben hat.

Mich wundert ehrlich gesagt, dass du scheinbar/angeblich ein tolles, ausgefülltes Leben hast mit Hobbys, Freunden und gutem Studium. Und das eure Beziehung gut läuft.

Passt eigentlich alles nicht zu deinen Gedanken und Aussagen hier.

Wenn du also nachmittags mit dem Kumpel im Gym bist und deine Freundin dir ein Bild mit tollem Ausblick oder so etwas schickt bist du mies gelaunt, verstehe ich das richtig?

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Du siehst das es deiner Freundin gut geht und interpretierst das damit, das sie dich nicht richtig liebt und braucht ? Wenn es Ihr genauso schlecht gehen würde, würdest du dich dann besser fühlen ?

und dann ? Mach dich unabhängiger von ihr.

Versuche dein leben auch so zu genießen und nimm dieses gute Feeling mit, wenn ihr euch wieder seht.

Der Frühling kommt , saug die Sonne auf und Genieß das schöne Leben.

:thumbsup:

bearbeitet von houze
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Nachdem ich in den letzten tagen bzgl Kommunikation sehr gut war , hab ich gestern leider einen kurzen Einbruch gehabt und doch über Gefühle gequatscht.  Hätte das Gespräch vorher beenden sollen wie ursprünglich vorgenommen. Ich will meine Freundin nicht belasten und das hilft ihr auch nicht. 

Es sind jetzt ca 5 Wochen seit sie weg ist und eigentlich wird es besser, auch wenn noch schwache Momente dabeisind. Muss lernen diese etwas besser zu kontrollieren und meine Schnauze zu halten :D

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Einbrüche gibt es immer. Du musst nur lernen damit umzugehen. 

 

Wann seht ihr euch wieder?

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Am 18.3.2016 um 05:21 schrieb Trapezius:

Nachdem ich in den letzten tagen bzgl Kommunikation sehr gut war , hab ich gestern leider einen kurzen Einbruch gehabt und doch über Gefühle gequatscht.  Hätte das Gespräch vorher beenden sollen wie ursprünglich vorgenommen. Ich will meine Freundin nicht belasten und das hilft ihr auch nicht. 

Es sind jetzt ca 5 Wochen seit sie weg ist und eigentlich wird es besser, auch wenn noch schwache Momente dabeisind. Muss lernen diese etwas besser zu kontrollieren und meine Schnauze zu halten :D

Kann dir sagen, woher dein negatives Gefühl kommt:

 

,,Scheiße, sie wird mir fremdgehen und eigentlich bin ich ihr ja nicht gut genug und andere Typen sind besser als ich. Als sie noch hier war, konnt ich das besser kontrollieren und jetzt ist sie nicht da und merkt, dass sie mich überhaupt nicht braucht"

 

So fühlst du doch oder?

Dann überlege mal genau, wo du grade in deinem Leben ne Baustelle hast. Hobbies? Social Circle? Die Uni? Irgendeine muss es sein. Irgendwas muss es geben, was du in letzter Zeit vernachlässigt hast. Und was deine Freundin zur Priorität Nummer 1 hat werden lassen. Du musst sie wieder auf Nummer zwei bekommen und das kommunizieren.

 

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Ich bin wirklich ehrlich wenn ich antworte dass es nicht das ist. 

Vor anderen Typen habe ich aus 2 gründen keine sorge: 

1. Bin ich mit mir ziemlich zufrieden so wie ich bin. Ich bin mir sehr sicher "gut genug" zu sein. Kontrolle habe ich zudem eh nicht, gibt ja genug Paare bei denen die Frau in der Mittagspause mit dem yogalehrer schläft (ihr wisst wie ich das meine).  Dafür bedarf es keiner Fernbeziehung  (die wir ohnehin immer führen).

2. Gibt es dann doch immer einen der noch besser aussieht, dickere arme und/oder mehr humor hat.  Es lohnt sich nicht sich darüber Gedanken zu machen. 

 

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Am 19.3.2016 um 19:38 schrieb Kagonlan:

Dann überlege mal genau, wo du grade in deinem Leben ne Baustelle hast. Hobbies? Social Circle? Die Uni? Irgendeine muss es sein. Irgendwas muss es geben, was du in letzter Zeit vernachlässigt hast. Und was deine Freundin zur Priorität Nummer 1 hat werden lassen. Du musst sie wieder auf Nummer zwei bekommen und das kommunizieren.

 

Ich hatte vor einem halben Jahr eine ähnliche Situation, als meine damaliges Mädel in die USA geflogen ist und mit ihrer BF fünf Wochen lang nen Städtetrip per Coachsurfing gemacht hat. War eine sehr schwierige Situation. Sie hat kurz vor Ende des Urlaubs fremd gevögelt und ich habs beendet.

Für mich war die Sitation deswegen schwierig war, da mein Partysemester zuende war und ich in den Semesterferien zuhause fernab vom Studienort jeden Tag im Betrieb der Eltern gearbeitet habe, was mega stressig war.

Heißt Sozialkontakte = 0, Hobbys = 0, da ich aufgrund der Arbeit nicht einmal Zeit hatte ins Gym zu gehen. Daher war das Telefonat mit ihr fast schon das Tageshighlight.

Ich habe dazu damals auch nen Thread aufgemacht und wurde natürlich aufs feinste darauf hingewiesen, dass mein SBW scheiße ist und dass es das schlimmste ist ein schlechtes SBW zu haben und dass ich auf keinen Fall Angst davor haben soll. Wie das Feedback der Community dann kurzfristig helfen sollte war mir schleierhaft.

Im nachhinein wäre es am besten gewesen, wenn ich mir einfach klar gemacht hätte, dass ich im Kern vollkommen in Ordnung bin und mein schlechtes Gefühl wohl eher daher kam, dass ich einfach keine Freizeitaktivitäten (besonders nicht genug soziale Kontakte) mehr hatte, die mich ausfüllten und ich sie daher zum Mittelpunkt gemacht habe. Dazu kommt, dass ich es ihr mal hätte kommunizieren sollen, wie es mir geht, zumindest ansatzweise. Man muss nicht immer der kalte Alpha-Stein sein, der alle negativen Gefühle innerlich verbrennt, bevor sie nach außen kommen ;)

Achso und du hast wahrscheinlich auch einen kleinen Vorteil darin, dass du mit deinem Mädel in ner Beziehung bist, und es eigentlich gut läuft ( und sie wahrscheinlich kein Aufmerksamkeitsproblem hat)

Wäre mir das Zitat oben damals klar gewesen, wäre es nicht eine der beschissensten Zeiten für mich gewesen.

Sonst auch gute Beiträge ?

 

 

 

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Hallo.

Ich wollte mich hier noch mal melden. Seit meinem letzten Beitrag ist mehr als 1 Monat vergangen. Ich habe definitiv gelernt besser mit der Situation umzugehen.

Zum einen versuche ich unsere Telefonate immer positiv zu gestalten und zum anderen plane ich so viele Freizeitaktivitäten wie nur möglich. Nicht etwa um meiner Freundin zu zeigen, wie gut ich auch ohne sie klarkomme, sondern einfach um die Zeit der räumlichen Trennung so nutzvoll wie möglich rumzubekommen.

Gleichzeitig läuft unsere Beziehung eigentlich so gut wie nie zuvor. Wir haben keinerlei Streit o.ä., vertrauen uns gegenseitig und freuen uns auf das nächste Treffen. Die Fernbeziehung kann durchaus eine Bereicherung sein, weil beide Partner sehen dass sie auch unabhängig sein können und man aber dennoch merkt, dass man zusammen noch glücklicher ist.

Nichstdestotrotz muss ich sagen, dass ich immer mal wieder in den "Grübelmodus" verfalle und mir die Zeit sehr schwer fällt. Frage mich dann, ob bei ihrer Wiederkehr alles noch ebenso ist wie zuvor.

Ich wünsche mir einfach den Alltag wieder herbei und denke dann an die Zeit die wir bereits miteinander hatten und wie schön es stets war/ist. DIeses nostalgische ist nicht gut für meine Gefühlswelt.

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Fast einen Monat nach dem letzten Beitrag möchte ich erneut einen verfassen, eventuell einfach weil ich es heute als schwer empfunden habe und Sehnsucht verspüre.

 

Nach wie vor funktioniert alles an sich hervorragend. Das letzte Treffen war sehr schön, das nächste wird es bestimmt ebenfalls und das Auslandssemester ist auch fast "schon" vorbei. In einer gesunden Beziehung sollte es genau so laufen. Genau genommen kann ich mir nicht vorstellen, wieso eine gute Beziehung an sowas zerbrechen sollte, besonders wenn man mehrere Treffen eingeplant hat, eine gemeinsame Zukunft plant und sich vertraut.

Vertrauen ist der wichtigste Punkt. Ich habe bestimmt innerlich manchmal Zeiten des Grübelns gehabt, aber im Kern wusste ich, dass meine Partnerin eine vertrauensvolle Person ist und ich ihr dieses Vertrauen schenken darf und auch muss. Nie würde ich sie fragen wen sie so kennenlernt, außer natürlich aus aufrichtigem Interesse. Auch kam es nicht ein einziges Mal vor, dass ich sie (oder andersherum) kontrolliert hätte - unter anderem darum funktioniert eben auch die Distanz genauso gut wie die Nähe.

Wie in meinem letzten Beitrag jedoch auch, bleibt es dabei dass manchmal störende Phasen für mich kommen. Mir fehlt die Nähe, die gemeinsame Zeit, Sex und Zärtlichkeiten. Auch die "Sicherheit" die einem der Partner gibt, ist einfach nicht so präsent, wenn dieser nicht da ist. Mir ist bewusst dass es nie eine absolute Sicherheit geben kann, aber dennoch gibt die Partnerin einem ein Sicherheitsgefühl wenn sie an meiner Seite ist.

Zudem grübel ich manchmal über die Zukunft: Wird es, wenn sie wieder hier ist, genauso wie vorher? Die fast 5 Jahre vorher kommen mir so weit weg vor, es ist schwer zu glauben dass ich dies wiederbekomme.

Alles spricht dafür! Wenn wir Skype oder das Telefon benutzen unterhalten wir uns gut und lachen gemeinsam. Auch bei unseren Treffen hatte ich nicht eine Sekunde Zweifel oder den Eindruck dass irgendwas anders geworden wäre. Im Gegenteil, es war sogar noch schöner. Sobald ich jedoch wieder weg bin, fühlt es sich einfach nicht mehr genauso an. Die Distanz macht mir zu schaffen, ich bin froh wenn es vorbei ist.

Sechs Wochen kann man sowohl als kurze, als auch als lange Zeit ansehen. Manchmal gelingt mir das eine, manchmal das andere. Im Endeffekt ist es natürlich so oder so gleich lange.

 

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Am 11.5.2016 um 21:57 schrieb Trapezius:

Nach wie vor funktioniert alles an sich hervorragend. Das letzte Treffen war sehr schön, das nächste wird es bestimmt ebenfalls und das Auslandssemester ist auch fast "schon" vorbei. In einer gesunden Beziehung sollte es genau so laufen. Genau genommen kann ich mir nicht vorstellen, wieso eine gute Beziehung an sowas zerbrechen sollte, besonders wenn man mehrere Treffen eingeplant hat, eine gemeinsame Zukunft plant und sich vertraut.

Für mich sind das Dinge, die dazu gehören. Aber da fehlt etwas. Nämlich Gefühle, Emotionen und Liebe.

Ich lese hier immer nur irgendwas von Sicherheit, Vertrauen, gemeinsame Zukunft. Mehr nicht. Das ist ja schön und gut. Aber nur, wenn man den Partner halt gerne hat, liebt und gerne mit ihm zusammen ist.
Ansonsten bringt dir auch eine gemeinsame Zukunft nichts. Kannst auch 4 Kinder mit ihr haben und gemeinsam ein Haus kaufen. Ist halt keine Garantie für eine glückliche, liebevolle Partnerschaft. Nur eine Garantie für ein gemeinsames wohnen und leben/verbundenheit.

Dir fehlt halt die Nähe, Zärtlichkeit, Sex usw. Die Frage ist, ob du das momentan nicht bekommst wegen dem Auslandssemester oder weil die Beziehung es als solche nicht hergibt.
Wie verlief das letzte Treffen? Gab es viel Zärtlichkeit? Sex? Liebe?

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Bei uns gibt es sehr viel von all dem :) Es liegt einfach nur an der Distanz. Die Treffen waren allesamt sehr sehr schön.

 

Eigentlich hatte ich gehofft hier nicht mehr schreiben zu "müssen", doch aktuell, ca. 1.5 Wochen bevor das Semester vorbei ist, habe ich einen erneuten Durchhänger (bereits seit mehreren Tagen). Erneut kann ich mir nicht ganz erklären, woher es kommt. Ich habe die Zeit bis jetzt wirklich gut rumbekommen und mich auch meist gut gefühlt, obwohl meine Freundin nicht da war. Klar ist es nicht so geil wenn sie nicht da ist, aber der Rest meines Lebens läuft ja dafür sehr gut und die räumliche Trennung ist nur temporär. Habe eine neue Sportart begonnen, eine alte Sprachfertigkeit aufgefrischt und versuche möglicht viel zu unternehmen. Das behalte ich auch zZ bei, doch aus irgendeinem Grund bekomme ich meine Freundin kaum noch aus dem Kopf.

Zwischen uns ist alles wie immer oder genau genommen noch besser, dennoch kam es von heute auf morgen dass es mir schlechter ging. Irgendwie kann ich die Situation für diese letzten Tage nicht mehr so gut akzeptieren wie sonst. Es ist eben momentan so wie es ist und nächsten Sonntag ist es aber auch vorbei. Ich schreibe das zwar hier auf, doch fühle ich es leider nicht.

Vielleicht hat ja jemand nochmal einen ganz guten Rat für mich ;).

 

P.s. Ich fühle mich, wenn wir in dieser aktuellen Situation sind, häufig wie der "schwächere" Partner in unserer Beziehung. So als müsste ich auf sie warten bis sie wiederkommt. Wenn wir uns regelmäßig sehen ist sie diejenige die mehr vermisst, die schlechter mit der WE Beziehung umgehen kann und ich derjenige der führt und "dominant" ist. Natürlich sind wir gleichberechtigt, aber ich würde sagen dass ich eben der Mann in unserer Beziehung bin. Nur wenn sie nicht da ist, dann kann ich dieses Gefühl nicht so gut aufrechterhalten.

bearbeitet von Trapezius

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Du machst dir viel zu viel Kopf. Ich denk einfach dein Mindset ist falsch. Du solltest eher die Treffen und die Telefonate mit ihr genießen und den Rest deines Tages etwas abschalten und mit anderen Dingen Genuss finden. Hab auch mal eine Fernbeziehung geführt während ich woanders studiert hab und kann mich in dich etwas hineinversetzen. Dieses Gefühl klingt mir sehr nach einer Form von Verlustangst. Daran kannst du aber arbeiten. 

Behalt das Mindset im Kopf, dass es mit ihr zwar schöner ist, du aber auch ohne sie klarkommst und es auch schön sein kann. Und umgib dich auch mit Menschen die dir gut tun. Gute Freunde oder Familie in der Nähe?

bearbeitet von Chamien

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Da hast du definitiv recht und das ist auch der Ansatz der in den letzten Monaten super geklappt hat. 

Nur möchte das im Moment nicht so ganz funktionieren, daher verfasste ich den Beitrag. Alleine das hat aber auch schon ein wenig geholfen. 

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