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Hallo Leute!

Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird. Im Grunde nicht verwunderlich, schließlich ist die gängige PU-Antwort ja: "Gar nicht!". Während es natürlich Sinn macht, sich keinem unsinnigen Kontrollwahn hinzugeben und nach Verlustangst zu stinken bleibt aber in jeder beginnenden Beziehung natürlich trotzdem die Frage zu klären: Was erwarten wir eigentlich voneinander?

Die meisten hier beschreiben ihre Beziehung(en) entweder als LTR oder MLTR, was ja eine entsprechende Abmachung voraussetzt, über die hier aber nie gesprochen wird. Da ich mich momentan in einer entsprechenden Situation befinde (und dieses Gespräch in der Vergangenheit nie wirklich führen musste), bin ich neugierig: Wie geht ihr das an, euch mit euren Mädels / Jungs über eure jeweiligen Bedürfnisse und Erwartungen wie z.B. sexuelle Treue auszutauschen ohne dass es in ein Gespräch à la "Sind wir jetzt zusammen" abdriftet?

Die Dame, die es mir aktuell angetan hat ist 21, ich bin 23. Wir kennen uns seit 2-3 Monaten und schlafen seit einigen Wochen miteinander.

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Hallo Leute!

Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird. Im Grunde nicht verwunderlich, schließlich ist die gängige PU-Antwort ja: "Gar nicht!".

Ist das so? Wo steht das? Man soll keine Beziehungen führen? Wäre mir neu.

Wieso willst du über sexuelle Treue aber nicht über eine Beziehung reden? Willst du außerhalb einer Beziehung Monogamie? Ich verstehe dein Anliegen nicht so wirklich.

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Ich fürchte, das war missverständlich formuliert - das "Gar nicht!" war auf das Verbalisieren der Beziehungssituation bezogen. Hier wird in der Regel stark davon abgeraten, die Beziehung von sich aus anzusprechen.

LG

bearbeitet von FrostieKellog

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Hallo Leute!

Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird. Im Grunde nicht verwunderlich, schließlich ist die gängige PU-Antwort ja: "Gar nicht!". Während es natürlich Sinn macht, sich keinem unsinnigen Kontrollwahn hinzugeben und nach Verlustangst zu stinken bleibt aber in jeder beginnenden Beziehung natürlich trotzdem die Frage zu klären: Was erwarten wir eigentlich voneinander?

Die meisten hier beschreiben ihre Beziehung(en) entweder als LTR oder MLTR, was ja eine entsprechende Abmachung voraussetzt, über die hier aber nie gesprochen wird.

Was glaubst du denn, was das für Abmachungen sein können? Würden die sich von denen einer Beziehung unterscheiden? Grundsätzlich ist es erstmal so, dass jeder bestimmte Werte und Prinzipien in eine Beziehung mitbringt und diese auch kommunizieren muss. Was sind deine? Was ist dir wichtig? Häng dich nicht an Begrifflichkeiten auf. Dies sind nur Wörter, die dem ganzen einen Namen geben. Ob nun Beziehung oder LTR... Scheißegal. Kommt auf das gleiche hinaus.

Da ich mich momentan in einer entsprechenden Situation befinde (und dieses Gespräch in der Vergangenheit nie wirklich führen musste),

Warum musst du es denn jetzt führen oder warum willst du es jetzt führen?

bin ich neugierig: Wie geht ihr das an, euch mit euren Mädels / Jungs über eure jeweiligen Bedürfnisse und Erwartungen wie z.B. sexuelle Treue auszutauschen ohne dass es in ein Gespräch à la "Sind wir jetzt zusammen" abdriftet?

Richtig definiert habe ich es mit meiner letzten Freundin nie. Als wir von einem meiner Leute, den ich selten sehe, gefragt wurden, seit wann wir denn nun zusammen sind, haben wir uns beide fragend angeschaut und wussten nicht was wir sagen sollten. Dann hatte sie einen Abend später das Thema angesprochen, da sie es recht unangenehm fand, gar keine Antwort geben zu können. Da kam es also von ihrer Seite aus. Aber da haben wir schon über nen Monat wie ein Paar agiert und kannten uns über 3 Monate. Es lief also einfach ohne das wir etwas definieren mussten.

Die Dame, die es mir aktuell angetan hat ist 21, ich bin 23. Wir kennen uns seit 2-3 Monaten und schlafen seit einigen Wochen miteinander.

Grundsätzlich gilt... Mann führt, Frau bindet. Von daher warte doch einfach ab, was sie macht. Wenn ihr eine schöne Zeit habt, du ihr alles gibst, was zu einer Beziehung gehört, dann wird sie es selbst merken. Warum etwas kommunizieren wenn man es auch durch Taten zeigen kann.

Ich fürchte, das war missverständlich formuliert - das "Gar nicht!" war auf das Verbalisieren der Beziehungssituation bezogen. Hier wird in der Regel stark davon abgeraten, die Beziehung von sich aus anzusprechen.

Hier gilt das gleiche. Hab einfach eine schöne Zeit mit der Lady. Genieß es und wenn ihr eine tolle Zeit habt, gemeinsame Erfahrungen sammelt und euch nicht nur zum Sex trefft, werdet ihr irgendwann wie ein Paar agieren ohne es irgendwie verbalisiert zu haben.

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Einfach weiter vögeln die Gute, locker bleiben und mit ihr eine schöne Zeit verbringen, auch außerhalb des Bettes. Wenn du dein eigenes Leben nicht vernachlässigst und alle anderen Frauen nicht gleich morgen aus deinem Leben streichst, wird sie es irgendwann verbalisieren. Vielleicht subtiler und Schritt für Schritt (sie stellt dich ihren Freunden vor), vielleicht aber auch ganz offen.

Du scheinst doch cool zu sein. Genieß die Zeit mit ihr. Wird schon.

Eine Frage muss ich dir aber stellen: Was ändert sich zwischen euch, wenn ihr dem, was ihr habt, den Namen "Beziehung" gebt? Das wirkt immer so wie der Proll von nebenan, der seinen Freunden den neuen 3er BMW zeigen muss.

bearbeitet von Aehnn

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Hier möchte ich kurz einhaken und zum nachdenken anregen. Ich zitiere wieder gerne: "Wer nicht in der Lage ist seine Emotionen mitzuteilen, wird eines Tages emotional auf die Fresse fallen".

Wenn du der Meinung bist dem ganzen einen Namen geben zu müssen, dann tu du es. Du musst die Führung übernehmen und nicht einfach darauf "warten" dass Sie es in die Richtung treibt. Denn im schlimmsten Fall wird das nie passieren. Frauen wollen geführt werden und solche Sachen dann auch hören. Tust du es nicht, kann es passieren dass sie sich eines Tages emotional von dir abwendet. Und dann ist der Zug ganz schnell abgefahren. Woher ich das weiß? Geb dir meinen Thread. Die Wahrscheinlichkeit dass dir selbiges passiert schätze ich als gering ein, aber eine Garantie gibt es nie.

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Gast KillEmAll

Hier möchte ich kurz einhaken und zum nachdenken anregen. Ich zitiere wieder gerne: "Wer nicht in der Lage ist seine Emotionen mitzuteilen, wird eines Tages emotional auf die Fresse fallen".

Wenn du der Meinung bist dem ganzen einen Namen geben zu müssen, dann tu du es. Du musst die Führung übernehmen und nicht einfach darauf "warten" dass Sie es in die Richtung treibt. Denn im schlimmsten Fall wird das nie passieren. Frauen wollen geführt werden und solche Sachen dann auch hören. Tust du es nicht, kann es passieren dass sie sich eines Tages emotional von dir abwendet. Und dann ist der Zug ganz schnell abgefahren. Woher ich das weiß? Geb dir meinen Thread. Die Wahrscheinlichkeit dass dir selbiges passiert schätze ich als gering ein, aber eine Garantie gibt es nie.

Du hast es nicht verstanden. Frauen wollen was sie fühlen. Nicht was du fühlst. "Attraction is not a choice", weisst du selbst. Irgendwann kommt der Punkt, dass sie versuchen dich da reinzuframen. Standhaft bleiben, nicht reindriften, sondern mit nem Augenzwinker subkommunizieren bzw. auf Nachfrage mit P&P ein Statement setzen. So ist das Spiel, muss man akzeptieren und durchziehen. Auch bei Drama, Androhung etc. cool bleiben. Das ist nicht unser Terrain. Das wissen die abgebrühten Mädels auch, sie testen lediglich. Bloss nicht diese kleinen Biester unterschätzen ;-)

Verführen und Ficken. Mehr musst du als Mann nicht machen. Den Rest überlässt man den Frauen. So schliesst sich der Kreis.

Ein Scheiß wird passieren, wenn du's nicht tust. Umgekehrt katapultierst du dich selbst schneller ins Aus, als du denkst. Das Scheitern von Beziehungen liegt an vielen Faktoren, aber niemals an diesem Punkt. Das garantiere ich dir.

Ich erinnere mich an die Zeit, als ich noch ganz bei dir war, was diesen Punkt angeht. Ich glaube ich habe mit der Userin LegallyHot eine Meinungsverschiedenheit gehabt, was diese Geschichte angeht. Im Nachhinein kann ich sagen, sie hatte Recht. Es ist einfach so.

bearbeitet von KillEmAll

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Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird.

Ich habe das hier schon oft genug geschrieben. Und andere auch.

Eine Beziehung beginnt nicht, sie entsteht. Das ist kein dummer Vertrag oder so.

Mal abgesehen davon dass man mit jeder Person eine gewisse Beziehung hat. Das heißt es ändert sich immer nur die Beziehung und sie entsteht niemals, da die Beziehung zu was auch immer, immer existent ist.

Um die das in der Praxis mit einer monogamen Beziehung zu erklären. Du hast Sex aus dem sich eine FB entwickelt (ja, paradox dass sich ein ONS nicht immer auf 1 Nacht beschränkt). Man lernt sich immer besser kennen und verliebt sich in den Partner. Irgendwann haben dann beide Partner einfach keine Lust mehr auf wen anderen weil niemand mehr ihren Ansprüchen genügt und schon hat man eine monogame Beziehung.

Solch eine Liebesbeziehung ist eben rein emotional. Diese rational zu definieren ist wie auch das Verstehen von Emotionen.

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Ich glaube Viper hat etwas erkannt, was viele hier noch nicht verstanden haben:

Hält man zu viel Abstand und lässt sich gar nicht in die Karten schauen, dann geben die Frauen ihre Bindungsversuche schnell auf und wenden sich jemandem zu, den sie binden können.

Für viele hier, die sich nur austoben wollen ist das sicherlich das richtige Vorgehen.

Möchte man aber eine Beziehung, dann muss man sich ein Stück weit dort auch öffnen, sonst verliert man die Frau.

Absprachen zu Monogamie kann man natürlich über die Zeit des Kennenlernens durch Framing in die Beziehung bringen. Wenn sie versucht zu binden und ihr euch drauf einlasst, dann wäre auch das ein guter Zeitpunkt darüber zu sprechen, wie sich sich Beziehung vorstellt und wie ihr euch das vorstellt. Und wenn die Aussage ist: "Wir lassens weiter laufen wie bisher", dann ist das doch auch gut.

Dass alle Menschen grundsätzlich keinerlei Lust mehr auf andere haben, sobald eine Beziehung ernster wird, kann man hingegen nicht voraussetzen. Rein Monogam sind die allerwenigsten. In sofern ist es gut, einfach mal darüber gesprochen zu haben.

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Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird. Im Grunde nicht verwunderlich, schließlich ist die gängige PU-Antwort ja: "Gar nicht!". Während es natürlich Sinn macht, sich keinem unsinnigen Kontrollwahn hinzugeben und nach Verlustangst zu stinken bleibt aber in jeder beginnenden Beziehung natürlich trotzdem die Frage zu klären: Was erwarten wir eigentlich voneinander?

Die meisten hier beschreiben ihre Beziehung(en) entweder als LTR oder MLTR, was ja eine entsprechende Abmachung voraussetzt, über die hier aber nie gesprochen wird.

Was glaubst du denn, was das für Abmachungen sein können? Würden die sich von denen einer Beziehung unterscheiden? Grundsätzlich ist es erstmal so, dass jeder bestimmte Werte und Prinzipien in eine Beziehung mitbringt und diese auch kommunizieren muss. Was sind deine? Was ist dir wichtig? Häng dich nicht an Begrifflichkeiten auf. Dies sind nur Wörter, die dem ganzen einen Namen geben. Ob nun Beziehung oder LTR... Scheißegal. Kommt auf das gleiche hinaus.

Da ich mich momentan in einer entsprechenden Situation befinde (und dieses Gespräch in der Vergangenheit nie wirklich führen musste),

Warum musst du es denn jetzt führen oder warum willst du es jetzt führen?

bin ich neugierig: Wie geht ihr das an, euch mit euren Mädels / Jungs über eure jeweiligen Bedürfnisse und Erwartungen wie z.B. sexuelle Treue auszutauschen ohne dass es in ein Gespräch à la "Sind wir jetzt zusammen" abdriftet?

Richtig definiert habe ich es mit meiner letzten Freundin nie. Als wir von einem meiner Leute, den ich selten sehe, gefragt wurden, seit wann wir denn nun zusammen sind, haben wir uns beide fragend angeschaut und wussten nicht was wir sagen sollten. Dann hatte sie einen Abend später das Thema angesprochen, da sie es recht unangenehm fand, gar keine Antwort geben zu können. Da kam es also von ihrer Seite aus. Aber da haben wir schon über nen Monat wie ein Paar agiert und kannten uns über 3 Monate. Es lief also einfach ohne das wir etwas definieren mussten.

Die Dame, die es mir aktuell angetan hat ist 21, ich bin 23. Wir kennen uns seit 2-3 Monaten und schlafen seit einigen Wochen miteinander.

Grundsätzlich gilt... Mann führt, Frau bindet. Von daher warte doch einfach ab, was sie macht. Wenn ihr eine schöne Zeit habt, du ihr alles gibst, was zu einer Beziehung gehört, dann wird sie es selbst merken. Warum etwas kommunizieren wenn man es auch durch Taten zeigen kann.

Ich fürchte, das war missverständlich formuliert - das "Gar nicht!" war auf das Verbalisieren der Beziehungssituation bezogen. Hier wird in der Regel stark davon abgeraten, die Beziehung von sich aus anzusprechen.

Hier gilt das gleiche. Hab einfach eine schöne Zeit mit der Lady. Genieß es und wenn ihr eine tolle Zeit habt, gemeinsame Erfahrungen sammelt und euch nicht nur zum Sex trefft, werdet ihr irgendwann wie ein Paar agieren ohne es irgendwie verbalisiert zu haben.

Wie du schon gesagt hast: jeder bringt Werte und Prinzipien mit, die man auch kommunizieren muss. Aber wie tut man das am geschicktesten? Wie man uns jetzt nennt ist außen vor, das ist mir egal. Danke für das Beispiel mit deiner letzten Freundin, das entspricht auch in etwa meiner Erfahrung. Warum möchte ich dieses Gespräch jetzt führen? Eine sehr gute Frage! ...Die ich dir leider nicht beantworten kann, da muss ich noch einen Moment in mich reinhorchen.

Einfach weiter vögeln die Gute, locker bleiben und mit ihr eine schöne Zeit verbringen, auch außerhalb des Bettes. Wenn du dein eigenes Leben nicht vernachlässigst und alle anderen Frauen nicht gleich morgen aus deinem Leben streichst, wird sie es irgendwann verbalisieren. Vielleicht subtiler und Schritt für Schritt (sie stellt dich ihren Freunden vor), vielleicht aber auch ganz offen.

Du scheinst doch cool zu sein. Genieß die Zeit mit ihr. Wird schon.

Eine Frage muss ich dir aber stellen: Was ändert sich zwischen euch, wenn ihr dem, was ihr habt, den Namen "Beziehung" gebt? Das wirkt immer so wie der Proll von nebenan, der seinen Freunden den neuen 3er BMW zeigen muss.

Ein schöner Vergleich :-D

Da hast du recht. Dennoch: mir ist es relativ egal was für einen Namen wir der Sache geben. Mir geht es um das Aussprechen von Erwartungen.

Hier möchte ich kurz einhaken und zum nachdenken anregen. Ich zitiere wieder gerne: "Wer nicht in der Lage ist seine Emotionen mitzuteilen, wird eines Tages emotional auf die Fresse fallen".

Wenn du der Meinung bist dem ganzen einen Namen geben zu müssen, dann tu du es. Du musst die Führung übernehmen und nicht einfach darauf "warten" dass Sie es in die Richtung treibt. Denn im schlimmsten Fall wird das nie passieren. Frauen wollen geführt werden und solche Sachen dann auch hören. Tust du es nicht, kann es passieren dass sie sich eines Tages emotional von dir abwendet. Und dann ist der Zug ganz schnell abgefahren. Woher ich das weiß? Geb dir meinen Thread. Die Wahrscheinlichkeit dass dir selbiges passiert schätze ich als gering ein, aber eine Garantie gibt es nie.

Das ist tatsächlich der Punkt an dem ich mich auch immer stoße: Wo würde sich das initiieren eines solchen Gesprächs mit dem Führungsprinzip beißen?

Hier möchte ich kurz einhaken und zum nachdenken anregen. Ich zitiere wieder gerne: "Wer nicht in der Lage ist seine Emotionen mitzuteilen, wird eines Tages emotional auf die Fresse fallen".

Wenn du der Meinung bist dem ganzen einen Namen geben zu müssen, dann tu du es. Du musst die Führung übernehmen und nicht einfach darauf "warten" dass Sie es in die Richtung treibt. Denn im schlimmsten Fall wird das nie passieren. Frauen wollen geführt werden und solche Sachen dann auch hören. Tust du es nicht, kann es passieren dass sie sich eines Tages emotional von dir abwendet. Und dann ist der Zug ganz schnell abgefahren. Woher ich das weiß? Geb dir meinen Thread. Die Wahrscheinlichkeit dass dir selbiges passiert schätze ich als gering ein, aber eine Garantie gibt es nie.

Du hast es nicht verstanden. Frauen wollen was sie fühlen. Nicht was du fühlst. "Attraction is not a choice", weisst du selbst. Irgendwann kommt der Punkt, dass sie versuchen dich da reinzuframen. Standhaft bleiben, nicht reindriften, sondern mit nem Augenzwinker subkommunizieren bzw. auf Nachfrage mit P&P ein Statement setzen. So ist das Spiel, muss man akzeptieren und durchziehen. Auch bei Drama, Androhung etc. cool bleiben. Das ist nicht unser Terrain. Das wissen die abgebrühten Mädels auch, sie testen lediglich. Bloss nicht diese kleinen Biester unterschätzen ;-)

Verführen und Ficken. Mehr musst du als Mann nicht machen. Den Rest überlässt man den Frauen. So schliesst sich der Kreis.

Ein Scheiß wird passieren, wenn du's nicht tust. Umgekehrt katapultierst du dich selbst schneller ins Aus, als du denkst. Das Scheitern von Beziehungen liegt an vielen Faktoren, aber niemals an diesem Punkt. Das garantiere ich dir.

Ich erinnere mich an die Zeit, als ich noch ganz bei dir war, was diesen Punkt angeht. Ich glaube ich habe mit der Userin LegallyHot eine Meinungsverschiedenheit gehabt, was diese Geschichte angeht. Im Nachhinein kann ich sagen, sie hatte Recht. Es ist einfach so.

Klar ist Anziehung keine Entscheidung. Aber dass sie sich angezogen fühlt steht ja auch außer Frage, das widerspricht sich ja nicht.

Darf ich fragen worüber ihr damals diskutiert hattet und was eure Standpunkte waren?

Die Beschreibung dieses Unterforums beinhaltet unter anderem die Frage "Wie fange ich sie [die Beziehung] an?". Allerdings musste ich feststellen, dass diese Frage hier eigentlich nirgends beantwortet wird.

Ich habe das hier schon oft genug geschrieben. Und andere auch.

Eine Beziehung beginnt nicht, sie entsteht. Das ist kein dummer Vertrag oder so.

Mal abgesehen davon dass man mit jeder Person eine gewisse Beziehung hat. Das heißt es ändert sich immer nur die Beziehung und sie entsteht niemals, da die Beziehung zu was auch immer, immer existent ist.

Um die das in der Praxis mit einer monogamen Beziehung zu erklären. Du hast Sex aus dem sich eine FB entwickelt (ja, paradox dass sich ein ONS nicht immer auf 1 Nacht beschränkt). Man lernt sich immer besser kennen und verliebt sich in den Partner. Irgendwann haben dann beide Partner einfach keine Lust mehr auf wen anderen weil niemand mehr ihren Ansprüchen genügt und schon hat man eine monogame Beziehung.

Solch eine Liebesbeziehung ist eben rein emotional. Diese rational zu definieren ist wie auch das Verstehen von Emotionen.

Jein. Natürlich hast du recht in dem Punkt, dass eine Beziehung kein Vertrag ist und dass sie sich einfach entwickelt. Wenn ich aber nie kommuniziere, dass ich von meinem Partner sexuelle Treue erwarte oder dass ich viel Freiraum brauche, habe ich auch kein Recht mich drüber aufzuregen, wenn sie fremdvögelt oder anfängt zu kletten. Habe ich schließlich nie angesprochen.

Vielen Dank für die vielen konstruktiven Antworten. Ich sehe: der Konsens geht in Richtung "sprich nichts an, lass Sie einen Bindungsversuch unternehmen / lass es sich entwickeln" ^_^

bearbeitet von FrostieKellog

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Ich glaube Viper hat etwas erkannt, was viele hier noch nicht verstanden haben:

Hält man zu viel Abstand und lässt sich gar nicht in die Karten schauen, dann geben die Frauen ihre Bindungsversuche schnell auf und wenden sich jemandem zu, den sie binden können.

Für viele hier, die sich nur austoben wollen ist das sicherlich das richtige Vorgehen.

Möchte man aber eine Beziehung, dann muss man sich ein Stück weit dort auch öffnen, sonst verliert man die Frau.

Absprachen zu Monogamie kann man natürlich über die Zeit des Kennenlernens durch Framing in die Beziehung bringen. Wenn sie versucht zu binden und ihr euch drauf einlasst, dann wäre auch das ein guter Zeitpunkt darüber zu sprechen, wie sich sich Beziehung vorstellt und wie ihr euch das vorstellt. Und wenn die Aussage ist: "Wir lassens weiter laufen wie bisher", dann ist das doch auch gut.

Dass alle Menschen grundsätzlich keinerlei Lust mehr auf andere haben, sobald eine Beziehung ernster wird, kann man hingegen nicht voraussetzen. Rein Monogam sind die allerwenigsten. In sofern ist es gut, einfach mal darüber gesprochen zu haben.

Ah, wir kommen der Sache näher. Das ist genau mein Punkt: Ich habe grade kein Interesse daran, mich auszutoben und während ich kein Problem damit habe, mich zu öffnen, möchte ich aber natürlich vermeiden, Neediness oder Unsicherheit auszustrahlen. Wie hält man diese Balance?

Absprachen zu Monogamie in Form von Framing? Das klingt interessant, hättest du ein Beispiel, wie das in der Praxis aussehen könnte?

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Ich glaube Viper hat etwas erkannt, was viele hier noch nicht verstanden haben:

Hält man zu viel Abstand und lässt sich gar nicht in die Karten schauen, dann geben die Frauen ihre Bindungsversuche schnell auf und wenden sich jemandem zu, den sie binden können.

Für viele hier, die sich nur austoben wollen ist das sicherlich das richtige Vorgehen.

Möchte man aber eine Beziehung, dann muss man sich ein Stück weit dort auch öffnen, sonst verliert man die Frau.

Absprachen zu Monogamie kann man natürlich über die Zeit des Kennenlernens durch Framing in die Beziehung bringen. Wenn sie versucht zu binden und ihr euch drauf einlasst, dann wäre auch das ein guter Zeitpunkt darüber zu sprechen, wie sich sich Beziehung vorstellt und wie ihr euch das vorstellt. Und wenn die Aussage ist: "Wir lassens weiter laufen wie bisher", dann ist das doch auch gut.

Dass alle Menschen grundsätzlich keinerlei Lust mehr auf andere haben, sobald eine Beziehung ernster wird, kann man hingegen nicht voraussetzen. Rein Monogam sind die allerwenigsten. In sofern ist es gut, einfach mal darüber gesprochen zu haben.

Ah, wir kommen der Sache näher. Das ist genau mein Punkt: Ich habe grade kein Interesse daran, mich auszutoben und während ich kein Problem damit habe, mich zu öffnen, möchte ich aber natürlich vermeiden, Neediness oder Unsicherheit auszustrahlen. Wie hält man diese Balance?

Absprachen zu Monogamie in Form von Framing? Das klingt interessant, hättest du ein Beispiel, wie das in der Praxis aussehen könnte?

1. Ausprobieren. Üben, üben, üben ;-)

Eigentlich wie immer. Es mus zu DEINEM Game und der speziellen Frau dir gegenüber passen. Du hast doch offenbar genug Mädels, um das systematisch zu testen.Im schlimmsten Fall verlierst du dann mal eine, weil sie dich needy findet. WEnn da das aber gezielt ausprobierst, weißt du auch dass es wohl genau daran lag.

2. Man spricht ja irgendwann mal über solche Themen. Und dann machts klar einen Unterschied, ob du sagst "In einer Beziehung ist für mich Treue wichtig. Man darf mal flirten, aber weiter sollte dann auch nix laufen." oder ob du zum Beispiel sagst "Ich finde offene Beziehungen toll." und das weiter ausführst, oder ob du sagst "In einer festen Beziehung finde ich es toll auch mal in den Swingerclub gehen zu können. Gemeinsam fremde Haut entdecken ist ein tolles Erlebnis."

Man hat doch, wenns ans Thema Beziehung geht schon über all diese Sachen mal gesprochen. Erfahrungsgemäß sogar mehrfach.

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Ich glaube Viper hat etwas erkannt, was viele hier noch nicht verstanden haben:

Hält man zu viel Abstand und lässt sich gar nicht in die Karten schauen, dann geben die Frauen ihre Bindungsversuche schnell auf und wenden sich jemandem zu, den sie binden können.

Für viele hier, die sich nur austoben wollen ist das sicherlich das richtige Vorgehen.

Möchte man aber eine Beziehung, dann muss man sich ein Stück weit dort auch öffnen, sonst verliert man die Frau.

Absprachen zu Monogamie kann man natürlich über die Zeit des Kennenlernens durch Framing in die Beziehung bringen. Wenn sie versucht zu binden und ihr euch drauf einlasst, dann wäre auch das ein guter Zeitpunkt darüber zu sprechen, wie sich sich Beziehung vorstellt und wie ihr euch das vorstellt. Und wenn die Aussage ist: "Wir lassens weiter laufen wie bisher", dann ist das doch auch gut.

Dass alle Menschen grundsätzlich keinerlei Lust mehr auf andere haben, sobald eine Beziehung ernster wird, kann man hingegen nicht voraussetzen. Rein Monogam sind die allerwenigsten. In sofern ist es gut, einfach mal darüber gesprochen zu haben.

Ah, wir kommen der Sache näher. Das ist genau mein Punkt: Ich habe grade kein Interesse daran, mich auszutoben und während ich kein Problem damit habe, mich zu öffnen, möchte ich aber natürlich vermeiden, Neediness oder Unsicherheit auszustrahlen. Wie hält man diese Balance?

Absprachen zu Monogamie in Form von Framing? Das klingt interessant, hättest du ein Beispiel, wie das in der Praxis aussehen könnte?

1. Ausprobieren. Üben, üben, üben ;-)

Eigentlich wie immer. Es mus zu DEINEM Game und der speziellen Frau dir gegenüber passen. Du hast doch offenbar genug Mädels, um das systematisch zu testen.Im schlimmsten Fall verlierst du dann mal eine, weil sie dich needy findet. WEnn da das aber gezielt ausprobierst, weißt du auch dass es wohl genau daran lag.

2. Man spricht ja irgendwann mal über solche Themen. Und dann machts klar einen Unterschied, ob du sagst "In einer Beziehung ist für mich Treue wichtig. Man darf mal flirten, aber weiter sollte dann auch nix laufen." oder ob du zum Beispiel sagst "Ich finde offene Beziehungen toll." und das weiter ausführst, oder ob du sagst "In einer festen Beziehung finde ich es toll auch mal in den Swingerclub gehen zu können. Gemeinsam fremde Haut entdecken ist ein tolles Erlebnis."

Man hat doch, wenns ans Thema Beziehung geht schon über all diese Sachen mal gesprochen. Erfahrungsgemäß sogar mehrfach.

Wahre Worte, am Ende muss das wohl schlicht ausprobiert werden. Ach du, so viele sind es nicht aber daran soll es nicht scheitern ;-)

Ja, ein Gespräch der Art gab es einmal. Da ging es zwar nicht explizit um Beziehungen aber es gab eigentlich genug Information um den Standpunkt des jeweils anderen zu erahnen. Wahrscheinlich macht es am meisten Sinn, einfach dem in diesem Gespräch etablierten Frame entsprechend zu handeln und zu kommunizieren, sollten ähnliche Themen aufkommen.

EDIT: Mir ist es grade wie Schuppen von den Augen gefallen. Vor kurzem hat sie mir von einer "Freundin" erzählt und wie diese mit ihren Männern umgeht. Mir fällt eben erst auf, wie frappant die Ähnlichkeiten zu uns waren, da ging es wohl um uns :-D

Danke für den Denkanstoß ^_^

bearbeitet von FrostieKellog
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Erwartungen zwecks Monogamie oder auch nicht durch Framing hab ich bisher nur andersrum ausgedrückt.

Will heißen, in meinem momentanen Verhältnis, das grade immer enger wird, hab ich meine Besuche von/bei anderen Männern genauso wie Fremdflirten einfach so selbstverständlich behandelt, dass es nichtmal den Anflug einer Diskussion darüber bedürfte. Ich gehe mal davon aus, das ist andersrum genauso möglich.

Allerdings finde ich auch, dass es so viele Gesprächsanlässe gibt, bei denen man sich positionieren kann, was Erwartungen in einer Beziehung angeht, dass das eigentlich relativ bald klar ist, wenn man Zeit anders als nur im Bett verbringt.

Ich denke, sich zu distanzieren und jeden Bindungsversuch im Keim zu ersticken, nimmt der Sexualität viel an Reiz. Eine gewisse Nähe macht es immer irgendwie besser, und es wäre schade, das aus Angst auszuschließen.

Momentan will ich mich auf keinen Fall binden, habe aber trotzdem was am Laufen, wo ich unfreiwillig Gefühle hab, und mir die Lust auf andere großteils vergangen ist.

Jetzt kann ich dann sklavisch an meiner Unverbindlichkeit hängen, und das Gegenüber nicht wissen lassen, wie es bei mir aussieht, aus Angst, plötzlich doch sowas wie Bindung zu haben. Dann wird er (oder sie) aber irgendwann verschwinden, weil FBs eben ne Sackgasse sind.

Oder ich kann im richtigen Moment ehrlich kommunizieren, wie es mir geht, mich ein Stück weit öffnen, und trotzdem auf so viel Freiraum framen, wie ich eben brauche.

Sah bei uns so aus, dass ich, als das Gespräch drauf kam, tatsächlich rundraus zugegeben hab: "Du bist gerade der einzige, und ich hab keine große Lust, das zu ändern". Warum sollte man sowas nicht kommunizieren dürfen, wenns doch so ist?

Als dann meine Eltern anfingen, Fragen zu stellen, war doch ein Gespräch über "Was ist das hier?" dran. Raus kam trotzdem, dass wir uns beide nicht festlegen und das benennen wollen.

Freiheit für alle, unbefriedigende Antworten für meine Eltern - manchmal ist alles nur halb so kompliziert...

Also, ich denke auch, ne Beziehung ergibt sich so nach und nach, aber warum man darüber nie reden darf, ist mir schleierhaft.

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