Wie man das Denken stoppt

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Barry Long: “Wie man das Denken stoppt”


Denken ist eine psychologische Krankheit. Ein Wahnsinn, der aktuell jeden infiziert hat. Es ist der Grund der Sorge und aller Unzufriedenheit. Ich nehme an du willst es loswerden, dich davon selbst kurieren. Ich zeige dir wie, aber du musst es für dich tun, genau so wie ich es für mich tue, jeden Moment, hier und jetzt. Du kannst nicht lernen wie man nicht denkt. Du tust es indem du es tust, hier und jetzt. Es gibt 10 Lektionen:


Lektion 1 ist was du wirklich zum Leben benötigst. Jedoch wenn du denkst du brauchst mehr als nötig, sind die Gedanken da. Sie hindern den “Denker” in dir sich zu fürchten und panisch zu werden indem sie ihm vorgaukeln mehr Zeit zu benötigen um darüber nachzudenken was man noch erreichen oder anhäufen könnte. Hier sind einige Punkte:


- 1: Versuch nicht zu verstehen. Hör einfach zu, oder achte auf das was du liest.


- 2: Versuch nicht, nicht zu denken. Versuchen lässt dich denken.


- 3: Lies oder höre meinen Text immer und immer wieder bis du die Idee verinnerlichst. Sie wird kommen, aber du darfst nicht darüber nachdenken. Lies den Text oder höre dir meine Hörbuch an, aber denke nicht darüber nach. Und wenn du diesen Text nicht liest, denke nicht daran. Tu es.


- 4: Kein Theoretisieren


- 5: Der fünfte Punkt ist folgender und er ist der wichtigste. Der “Denker” in dir denkt, dass ich nichts zu sagen habe. Das kommt daher, weil ich ihm nichts gebe über das er nachdenken kann. Wenn ich ihm etwas geben würde, würdest du darüber nachdenken können. Ebenfalls wirst du deinen “Denker” hören können wie er dich kritisiert, weil er sich an nichts dergleichen erinnern kann. Also sei bereit deinen eigenen “Denker” zu hören, sowie auch die anderen “Denker” die dich umgeben, die diese Botschaft lesen. Sie werden sagen, dass sie es nicht verstehen oder es sei Blödsinn. Diese Leute werden sein: Deine Eltern, Liebhaber, Brüder, Schwestern, Partner, Freunde, Führungskräfte, Arbeitskollegen, Geschäftsleute, berühmte Wissenschaftler, Psychologen, Psychiater, Universitätsabgänger, Therapeuten, Priester, Professoren oder Künstler. Schlichtweg, jeder der denkt und sich sorgt.


- ein letzter Punkt. Nur die störendste Wahrheit der Welt kann dich vom Denken abhalten. Dieser Text ist es. Wenn du jemandem vor dir sterben siehst, ist es wohl am schlimmsten für dich, aber es ist nicht genug dich vom Denken abzuhalten. Hier, in der Übung nicht zu denken, gehen alle Aktionen von deinem Inneren aus, nicht von Außen. Du bist nicht länger ein Beobachter, es bist du der stirbt. So hier ist es: Lies den Text oder höre meine Aufnahme immer und immer wieder, bis du die Idee davon bekommst, aber denke nicht darüber nach. Dies war Lektion 1.


Hier ist Lektion 2:


Falls du sie benötigst. Hast du darüber nachgedacht was ich dir mitgeteilt habe, oder über irgendetwas anderes? Wie kannst du denken, wenn du gerade übst nicht zu denken. Sei ernsthaft bitte. Siehe jetzt, während du den Text liest, oder die Aufnahme hörst, dass du nicht denkst. Und wenn du nicht mehr diesen Text liest, oder die Aufnahme hörst, siehe das du noch immer nichts zu denken hast.


Hier ist Lektion 3:


Ertappst du dich selbst beim Denken? Du wirst. Wirst du dadurch irritiert oder wütend? Du wirst. Doch das ist gut! Es ist nicht schlecht, wie du vermutlich denkst. Dies bedeutet, dass du begonnen hast nicht zu denken. So folge mir weiter, ich werde es dir erklären. Wenn du dich selbst beim Denken erwischt, bist du genau in diesem Moment frei davon. Du hast den ersten Stück Raum zwischen dich und dem “Denker” gebracht. Du hast dich gerade von ihm getrennt. Andererseits kannst du nicht bemerken, dass du gerade denkst. Jede Emotion die dadurch in dir hochsteigt, zwingt dich wieder zum Denken. Du verlierst dich darin und befindest dich wieder im bösartigen Kreis der Gedanken. Du und ich gemeinsam werden den bösartigen Kreislauf unterbrechen. Ich sage dir das Geheimnis. Während du es hörst wirst du fähig sein es zu tun. Es wird Zeit brauchen. Aber sobald du das Geheimnis weisst, kennst du den Weg. Es ist nur eine

Frage der Zeit. Das Geheimnis liegt in der Irritation oder Frustration die du fühlst. Wenn du dich beim Denken erwischt, urteilst du über dich im Sinne davon, dass du versagt hast. Das nennt man emotional. Während sie einsetzt, fühlt sie sich so natürlich an, oder? So unfragwürdig normal, dass es dir nicht einmal auffällt. Also warum erwähne ich die Emotion dann? Weil die Emotion ein Trick ist. Es ist ein Trick der denkenden Krankheit des Gehirns. Ein emotionaler Trick

um dich wieder denken zu lassen. Es ist der Weg der Krankheit sich deren Existenz weiterhin zu sichern. Ein Parasit der von dir lebt. Jetzt sage ich dir wie dies funktioniert. Während ich spreche oder du das hier liest fühle in deinem Körper nach Frustration oder Emotionen, aber denke nicht darüber nach wenn es da ist. Fühle nur den Druck. Wenn keine Emotionen da sind, höre einfach still in dich hinein. Alles ist gut während du liest oder mir zuhörst. Das Gefühl des Versagens kommt vom “Denker”, der denkt, er habe versagt. Der Gedanke lässt dich emotional werden, weil es nicht die Wahrheit ist. Die Wahrheit ist, du hast nicht versagt, du denkst nur du hast versagt. Ich sage dir, du hast nicht versagt. Aber bis jetzt musstest du dem “Denker” glauben, du hattest keine Alternative. Niemand hat dir die Wahrheit gesagt. Weil ich den “Denker” gemeistert habe und bei der Gnade Gottes ich frei bin von dieser fürchterlichen Krankheit, ist es mir möglich dir alles darüber zu sagen, jedes versteckte Detail darüber aufzudecken. Bemerke jetzt eine mögliche Stärke in dir, die du durch das gesagte spürst. Fühle die Wahrnehmung in deinem Körper falls sie da ist. Fühle die sehr feine Begeisterung oder Erregung in dir. Oder du fühlst den emotionalen Druck des “Denkers” der alles gesagte hinterfragt. Zweifel, Zögerung oder das Verlangen nach das gesagte zu verstehen. Fühle alles. Sei so still wie möglich, entspann dich. Sowohl die Begeisterung als auch der Druck können zu selben Zeit existieren. Alles ist gut. Was auch immer du fühlst oder gerade passiert, ist Teil des Prozesses. Fühle weiterhin was in dir ist, aber denke nicht!


Lektion 4:


Ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen. Während du weiterhin übst, werden Sie dir helfen mit deinem Fortschritt. Möglicherweise wirst du keine dieser Fragen zu Beginn beantworten

können. Aber du darfst. Der Punkt ist: Du musst nicht antworten, aber du darfst. Denke nicht darüber nach. Lies oder höre sie einfach. Weiters musst du dich nicht selbst kritisieren, weil du

vielleicht keine Antwort gefunden hast, wenn keine in dir ist. Die Antwort ist einfach da oder nicht. Suche sie nicht. Wenn keine da ist, ist alles gut. Sei nicht enttäuscht. Obwohl du die

Antwort jetzt nicht weißt, wirst du lernen, dass die Antwort immer da ist. Du wirst dies nicht sofort lernen, es braucht Zeit. Andererseits brauchst du mich nicht, weil keine Verwendung mehr besteht. Denke nicht darüber nach. Höre oder lies einfach. Als erstes wirst du versucht sein über eine Antwort nachzudenken. Die denkende Krankheit in dir wird versuchen dadurch clever zu wirken. Fakt ist, sie kann nicht mit den Antworten über die gestellten Fragen

mithalten. Die Wahrheit besteht nicht darin clever zu sein, die Wahrheit ist, intelligent zu sein. Die ganze Welt ist extrem clever, aber nicht intelligent. Sie kann nicht clever sein, da die ganzen

Leute um dich herum sich sorgen oder unglücklich sind. Das ist kaum intelligent, oder? Du befindest dich im Prozess intelligent zu werden. Jedoch der clevere Teil in dir besteht darauf zu verharren. Es wird immer denken die Antwort zu haben. Doch in der ganzen Geschichte konnte der clevere Teil die einzige wichtige Fragen beantworten, die jeder früher oder später stellen wird: Warum bin ich unzufrieden? Ich sage dir warum du unzufrieden bist. Ich gebe dir die

Lösung und das ist das Ende der Frage. Jedes mal wenn du den Text liest oder die Aufnahme hörst und diese Fragen gestellt werden, bist du mehr intelligenter solange du nicht über sie

nachdenkst. Und über die Wochen, Monate oder Jahre wirst du bemerken wie deine Antworten auf diese Fragen sich geändert haben. Zunehmend werden die Antworten einfach da sein.

Notiere dir deine ersten Antworten oder Reaktionen wenn du möchtest. In ein paar Wochen sehe, wie unwirklich oder fehlgeleitet die Antworten waren. Aber denke nicht über über Sie nach. Hier sind die Fragen:


1.) Wie weisst du, ob das was ich sage die Wahrheit ist? Gut, ist es die Wahrheit?


2.) Weiss ich worüber ich spreche?


3.) Ist das was ich sage die Wahrheit, aufgrund deiner eigenen Erfahrung? Wenn dem so ist, wie ist das möglich?


4.) Was ist die Wahrheit deiner Erfahrung nach?


5.) Ist es ein Fakt, dass du dein ganzes Leben mit dem Denken und den Emotionen konfrontiert wirst?


6.) Warum tust du so als ob du nicht die Wahrheit kennst? Du hattes genug Erfahrung oder?


7.) Was ist die Wahrheit über Denken und Emotionen aufgrund deiner Erfahrung?


8.) Weiss ich worüber ich rede?


9.) Weisst du worüber ich rede? Natürlich weisst du es, aber der Denker in dir tut es nicht.


Allen Wiederstand oder Verwirrung in dir ist der Denker. Fühle es. Wenn du die Wahrheit bemerkst ohne darüber nachzudenken, dann musst du die Wahrheit wissen ohne zu denken, oder?


10.) Warum siehst du es nicht sofort, jetzt? Sieh hin warum es so ist, nicht weil es so ist. Etwas weil es so ist, zu bezeichnen, ist die Entschuldigung dafür nicht zu erkennen warum es so ist. Siehst du das? Warum siehst du die Wahrheit die ich sage in einem Augenblick so klar, und dann ist sie weg? Was passiert in dir, dass sie vernebelt wird? Was machst du in dem Moment der Wahrheit?


11.) Ist es so, dass du den Moment nutzen willst um darüber nachzudenken?


12.) Ist es die Wahrheit, dass kein Moment festgehalten werden kann?


13.) Was ist die Wahrheit? Fühle weiter in dir. Das ist, wo die Wahrheit liegt, nicht im Kopf. Ein Gedanke und du beginnst darüber nachzudenken und zu zweifeln. Folge mir weiter. Beschäftige dich nicht weiter mit den Fragen, solange du nicht die ganze Lektion oder den ganzen Text durchliest. Sei still. Entspann dich. Fühle was die Fragen in dir aufgewühlt haben. Aber gib keine Antworten. Die Antworten sind im Fühlen verborgen.


Hier ist Lektion 5:


Wenn du mit dir ungeduldig oder frustriert wirst wenn du denkst, trittst du dem “Denker” in die Falle. Die Krankheit bekommt neues Futter von dir. Falls es aber so ist und du schnell genug bist nicht über dich selbst zu urteilen, wirst du erstaunt sein. Du hast dich selbst beim “nicht denken” entdeckt. Allmählich wirst du die Zeit der Loslösung vom Denken vergrößern. Die Emotion kann dir nicht in den Kopf steigen, wenn du nicht denkst. Und das Denken kann nicht von vorne beginnen, da du dich nicht selbst kritisierst oder über dich urteilst. Es ist keine Frage der Unterdrückung. Es ist ganz einfach das Wissen über das Gefühl, was man tut. Anders

ausgedrückt, nicht mit dem Denken zu beginnen während man über sich urteilt. Fühle jetzt, während ich spreche, ob irgendwelche Emotionen in dir sind. Zum Beistpiel: Enge, härte, Wiederstände. Es sind eine Menge Emotionen in dir durch vergangenes Denken. Fühle es. Während du mir locker und leicht zuhörst, löst du diese auf. Diesen emotionalen Druck in dir, sind alles vergangene Gedanken und Sorgen, die versuchen zurück in dein Gehirn zu steigen. Jetzt erzähle ich dir, wie die “Schmutzige-Trick-Abteilung” des “Denkers” arbeitet. Er verabscheut es der Wahrheit ausgesetzt zu werden. Wie würdest du dich fühlen, wenn du der weltbeste Gaukler und Scharlatan wärst, und nach tausenden von Jahren jemand kommen würde, und deine Tricks durchschauen würde? Ist jetzt ein Gefühl in dir? Dort ist es wo er wohnt. Er möchte sich jetzt ruhig und still verhalten, während das Licht auf ihn leuchtet. Das ist

einer seiner Tricks. Aber er ist nicht unklug. Er versucht dich wieder emotional zu stimmen, damit er wieder die Kontrolle über dein Gehirn hat. Er nutzt den Moment, wenn du unachtsam

bist, wenn du nicht in dich selbst hineinfühlst, so wie jetzt. Wie fühlt es sich jetzt gerade an? Denke nicht. Schau nur in dich hinein. Verkleidet er sich gerade in Groll, Angst, Verwirrung, Unruhe, Ekel, Unsicherheit, Schuld, Ängstlichkeit, Depression, Enge, Bosheit, Wut. Möglicherweise ist es eine Schwere in deiner Brust, die dich seufzen lässt. Das ist er. Vielleicht ist es ein Gefühl, dass du dich niemals wieder an das erinnern wirst was ich dir beibringe, oder das du jetzt mit dem Ganzen aufhören sollst und dich mit etwas Anderem beschäftigen sollst. Ich habe Neuigkeiten für dich. Du musst dich an nichts erinnern was ich dir gesagt habe. Du tust es. Was du aus deiner eigenen Erfahrung gelernt hast, gehört bereits dir. Es bist du. So jeden Augenblick, wo dieses Wissen gebraucht wird, ist es da. Also was ist des “Denkers” Verkleidung? Was ist sein Spiel in dir jetzt gerade. In welcher Erscheinung gibt er sich zu erkennen? Als eine Art Druck und dir? Eine seiner Lieblingstricks ist es, wenn er in die Enge getrieben wird, dir das falsche Gefühl zu vermitteln, dass du wahnsinnig wirst. Es ist der “Denker” der denkt wahnsinnig zu werden, nicht du. Wenn durch das Gesagte ein Gefühl in dir hochsteigt, das du eventuell Wahnsinnig wirst, sei still. Fühle das Gefühl. Du kannst damit umgehen. Lasse Emotionen und den Zweifel nicht in deinen Kopf, und wenn nötig lies dir diese Lektion oder sämtliches

Niedergeschriebene nochmal durch. Wann immer du bemerkst, dass der Denker am Werk ist, versucht er seine Verkleidung zu ändern und dich fehlzuleiten und dich zum Denken zu bewegen. Denke nicht, aber ignoriere ihn nicht. Fühle den Druck in dir, das lässt ihn dir in die Augen sehen. Er kann dann nicht in deinen Verstand dringen. Wenn du dich gut fühlst, ist das dein wirkliches ich. Es ist gut am Leben zu sein, oder Fühle wieder in dir. Es ist Leben, es bist du. Es ist angenehm. Es fühlt sich wahr an. Fühle unterhalb oder um dich herum auch jeden Druck. Das Gute ist immer irgendwo in dir. Aber der Druck des “Denkers” und seine Emotionen wollen dich glauben lassen, das es nicht so ist. Fühle es jetzt. Wenn du den Dreh raus hast, wirst du bemerken, dass mehr Gutes in dir ist als Schlechtes. Nachdem ich alles über das was ich gesagt und über den emotionalen Denker enthüllt habe, wird er dich weiterhin täuschen wollen? Möglicherweise, aber das ist ok. So wirst du stärker, jeden Tag, jeden Moment. Du siehst was die Wahrheit ist und was nicht. Es gibt kein Versagen, egal wie oft du dich beim Denken ertappst. Beginne eine Neuanfang. Urteile nicht und werde

nicht emotional. Das ist das Geheimnis. Das ist der Schlüssel. Dir wird aufgefallen sein, dass ich den “Denker” als männlich bezeichnet habe. Wenn du eine Frau bist und dich es stört, dass ich ihn einen “er” nenne, ist es wieder einer seiner Tricks. Er oder sie ist nicht der Punkt. Kannst du dem Druck standhalten, darüber nachzudenken? Kannst du auch sehen, dass es einen emotionalen Haken hat?


Lektion 6:


Fühlst du dich verwirrt? Zweifelst du über dich? Zweifelst du daran, was du bis jetzt gelernt hast? Vielleicht fühlst du dich so, als ob du etwas verloren hättest, dass du die ganze Zeit bei dir hattest. Das ist der “Denker”, der verzweifelt sich an das zu erinnern versucht, was er weiss. Ich habe dir gesagt über Selbsterkenntnis und über die Wahrheit kann man nicht nachdenken. Also natürlich wird der “Denker” versuchen sich an etwas zu erinnern und ein Gefühl von Zweifel in

dir sähen. Er wird sich eventuell auch frustriert fühlen oder versuchen dich emotional werden zu lassen. Auch wenn es so ist, musst du nicht in seine Falle treten, weil du es jetzt besser weisst. Verwirrung ist ein vorbeiziehendes Gesicht. Es ist sehr notwendig. Es bedeutet auch, dass du des “Denkers” alte Muster durchbrichst. Er wird sich gerüttelt fühlen. Das bist nicht du. Fühle das Gute und das Wohlbehagen in dir. Das bist du. Die Verwirrung ist er. Von jetzt an, wenn irgendeine Emotion sich zu erheben beginnt, wird deine Intelligenz zuerst da sein. Du hast jetzt einige male regelmäßig geübt wie es sich anfühlt die Emotionen zu spüren. Fühle es. Während du achtsam bist, ist es der Emotion nicht möglich in deinen Verstand zu steigen. Denke nicht. Verwirrung ist zwischen zwei oder mehreren Punkten zu schweben. Bemerke für dich selbst, dass du nicht denkst. Das ist es. Es sind immer die Emotionen die dich besorglich stimmen, nicht

du selbst. Du denkst jetzt nicht und sorgst dich nicht, oder? Prüfe es in dir. Warum denkst oder sorgst du dich jetzt nicht? Weil du die Emotion des “Denkers” mit deiner Intelligenz in dir hältst. Fühle es. Bemerke dich selbst wie du es machst. Jetzt achte auf das was ich sage und siehe während du fühlst, dass es die Wahrheit ist. Den Zorn, Frustration und Groll den du in deinem Leben spürst sind die Stresssymptome der denkenden Krankheit in deinem Gehirn. Sie sind nicht von dir. Sie sind die Emotion der Krankheit, genau so wie Fieber ebenfalls ein Symptom einer Krankheit sein kann. Du sagst doch auch nicht, dass du Verantwortlich bist das du schwitzt während du Fieber hast, oder? Du fühlst dich dadurch nicht Schuldig oder als Versager, oder? Natürlich nicht. Du weisst es ist die Krankheit und deren Symptome. Gut, fühle wieder die Enge, den Widerstand und den Druck in deinem Körper, falls er da ist. Das ist das Gefühl des Symptoms der denkenden Krankheit in Gehirn, genau so wie irgendwelche anderen negativen Emotionen. Wenn das Gehirn und der Verstand geheilt sind, fühlst du dich klar, leicht und du fühlst Liebe, ohne emotionalen Unterbrechungen. Manchmal fühlst du es jetzt schon, wie ein Fenster, dass sich kurzfristig öffnet, wenn die Krankheit schläft ist. Sehe immer das es die denkende Krankheit ist, die dich angespannt, nervös und all die anderen Emotionen in dir hochkommen lässt.


Dies ist Lektion 7:


Wie produziert der “Denker” die Illusion, dass du denkst, wenn du es nicht tust? Er tut es auf die gleiche Weise, wie der Zauberer den 3-Karten-Trick vorführt (Man muss sich eine Karte merken, während sie schnell verschoben werden). Er verlässt sich auf seine Hände, die schneller sind als deine Augen. Der “Denker” der in dir arbeitet, verlässt sich auf seine Emotion, die schneller ist als deine Wahrnehmung. Ja, es ist seine Emotion, nicht deine. Genau so wie es sein Denken ist, nicht deines. Die ganze Truhe der Tricks, gehört ihm alleine. Und er benutzt deinen Körper und dein Gehirn für seine Bühne. Lass uns zu seinem Kartentrick zurückkehren, während du die Wahrheit enthüllst. Er bunkert

seine Emotion in deinem Körper. Genau so schnell wie du sie loswirst, genau so schnell ersetzt er sie wieder. Jederzeit wenn du emotional wirst, lagert er die neue Emotion Schicht für Schicht über die alten Emotionen. Du bist bis jetzt daran gewöhnt daran dich damit zu identifizieren und darüber nachzudenken, dass du glaubst, dies alles bist du. Fühle es, in dir. Bist das du? Jemand wird glauben, ja, das bin ich. Es mag normal sein, aber es ist nicht natürlich. Es ist nicht natürlich emotionalen Druck oder Störungen in sich zu haben. Das natürliche Gefühl des Körpers ist Leichtigkeit, Wohlbehagen und die Freude am Leben zu sein. Alles andere in dir, dass sich nicht gut anfühlt, abgesehen von physischen Schmerz, bist nicht du. Es ist was er in dir gelagert hat. Beachte, wenn du den emotionalen Druck in dir wahrnimmst, ist es er. Fühle die Emotion, denke nicht darüber nach. Der “Denker” kann nicht denken, da die Emotion nicht das Gehirn erreicht. Jederzeit, wenn deine Aufmerksamkeit weggelenkt wurde, bewegt sich die Emotion. Sie bewegt sich so schnell in deinen Verstand, dass es dir nicht einmal mehr auffällt. Einmal dort angelangt, beginnt sie sich wieder an vergangenes zu erinnern und sich über alles und jenes zu sorgen, und zu beklagen. Somit bist du wieder mit dem Denken verbunden, während du eigentlich nicht denken möchtest. Das Ergebnis ist, du verlierst Vertrauen in dich. Dies produziert wiederum

mehr Gedanken und Emotionen. Du beginnst vielleicht darüber nachzudenken, den Blödsinn zu beenden und so weiterzumachen wie bisher. Das ist der “Denker”. Du denkst dieses Wissen macht dich müde, verwirrt und unruhig, wobei du dich doch nur nach Frieden und Ruhe sehnst. Keiner sagt dir was zu tun ist. Du denkst darüber nach aufzugeben, nicht den “Denker” aufzugeben, sondern dieses Wissen. In genau dieser Weise hat der “Denker” Mann und Frau über die Jahrtausende betrogen. Überall und zu jederzeit. Doch diese Zeiten sind anders. Dies siehst du jetzt, oder?


Hier ist Lektion 8:


Jetzt möchte ich, dass du deine eigene Intelligenz siehst. Haltest du die Emotion stetig in dir? Es ist deine Intelligenz, die dis vollbringt. Bemerke wie effektiv deine Intelligenz ist, wie sie keinerlei Anstrengung dazu nötig hat. Kraft und Anstrengung ist nicht intelligent. Alles an Kraft und Anstrengung die du in dir spürst, ist die Emotion, die versucht sich loszulösen. Während du dies wahrnimmst, wird deine Intelligenz mit all den alten und aktuellen Emotionen fertig die da

sind. Die Enge, die Schwere, sie werden langsam verschwinden, genau so wie Sorgen, Schuld und alle Negativität. Was bleibt übrig? Der “Denker” versucht eine gute Antwort darauf zu finden, aber sie wird nicht die Wahrheit sein. Hier ist die Wahrheit, damit du die richtige Antwort zur Verfügung hast. Hör zu. An einem liebevollen Tag, wenn du dich mit der Erde und der Natur verbunden fühlst, fühle das Gefühl in deinem Körper. Was fühlst du? Es fühlt sich gut

and, du fühlst dich gut an. Wenn du verliebt bist, fühle wieder in dich hinein. Denke nicht über die Person nach die du liebst. Fühle das Gefühl der Liebe. Wie fühlt es sich an? Es fühlt sich gut an, du fühlst dich gut an. Jederzeit wenn du frei bist von den Emotionen der Aufregung oder Depression, fühle deinen Körper. Was fühlst du? Du fühlst dich gut. Wie kannst du dich gut fühlen, wenn ausserhalb von dir nichts passiert das dich gut fühlen lässt? Weil die Wahrnehmung in deinem Körper, das Sein, sich immer gut anfühlt. Unterhalb der Emotion ist sie niemals, nicht gut, doch das hast du bis jetzt übersehen, weil du mit dem Denken identifiziert warst. Dieses gute, schöne Gefühl in deinem Körper, ist die einzige Wahrnehmung die dich niemals verlässt. Fühle das gute in deinem Körper jetzt, auch wenn es nur mit der Wahrnehmung deines kleinen Zehs beginnt. Dein ganzer Körper ist warm, am leben. Du bist Intelligent genug dies zu bemerken.


Hier ist Lektion 9:


Denken ist, darüber nachzudenken, wie viel Geld man in seiner Geldbörse hat, anstatt nachzusehen. Denken ist, über die Vergangenheit und Zukunft nachzudenken, während kein Handlungsbedarf besteht. Eine Aktion tätigen, reinigt das Denken. Du handelst jeden Tag in der Arbeit und setzt Aktionen. So funktioniert ein Job. Wenn du darüber nachdenkst, beginnst du zum Tagträumer zu werden und verpasst alles. Kein Chef stellt Denker an. Er engagiert Beobachter. Beobachten ist nicht denken. Beobachten ist Aktion. Du siehst was ich meine. Man stellt sich nicht vor was da ist, man sieht was da ist und handelst danach. Wenn du nicht siehst was da ist, denkst und interpretierst du und verläufst dich. Der Chef möchte, dass du ein Problem erkennst, dann möchte er, dass du nachsiehst welche Ressourcen zur Lösung vorhanden sind, und letztendlich möchte er dass du handelst um es zu lösen. Du lebst ein effektives Leben, wenn du beobachtest und handelst. Du fährst emotionale Achterbahnen wenn du nachdenkst.


Hier ist Lektion 10, die letzte:


Du gewinnst Kraft. Kraft kommt vom nicht denken. Nicht denken ist intelligent. Deine Intelligenz ist da, um deine Emotion zu beobachten, genau so wie eine Katze vor einem Mäuseloch sitzt. Auf diese Weise kann die Maus, die Emotion nicht entwischen. Es gibt nur einen Weg, wie du es tun kannst. Du musst in deinem Körper sein, während du sie fühlst. Je öfter du dies übst, desto mehr Kraft bekommst du. Wenn du ausreichend Kraft aufgebaut hast, wird kein Aufwand oder

Anstrengung dabei involviert sein. Das Mäuseloch wird leer sein. Die Mäuse, die Emotionen und die Anstrengung wird weg sein.



bearbeitet von Bret_Hart
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Hey,

meiner Ansicht nach ist das Thema eine Gratwanderung, da wir uns uns der Sprache des Verstandes bedienen, ihn letztlich zu hinterfragen. Daher können jene Texte nur Impulse sein, um ins Tun zu kommen und selbst die eigene Wahrheit zu erfahren, z.B. in Meditation oder spiritueller Praxis. Ich sehe das so: Solange wir Grenzen ziehen, wo keine sind, tappen wir immer wieder in dieselbe Falle. Die Trennung "Körper-Geist-Seele" existiert nur in unserer Sprache und Denken, ebenso wie die Trennung zwischen "Fühlen-Denken-Existenz". Ich würde sogar so weit gehen, die Trennung "Individuum-Umwelt" infrage zu stellen, und zwar auf allen drei zuvor genannten (künstlichen) Ebenen. Am Ende ist alles eins, alles berührt sich, alles fließt ineinander, zumindest auf feinstofflicher Ebene. Diese Einsicht in die grobstoffliche Welt zu transportieren, ganzheitliches Sein zu integrieren ist aber ein Herkuleswerk, von dem ich nicht behaupten würde, dass ich es gemeistert habe. Menschen wie wir, die oft in Dualitäten denken, sind bestrebt, zwischen gut und schlecht zu unterscheiden und Teile in sich künstlich zu isolieren ("der Denker"), zu verdrängen oder zu verdammen, die zum Großen und Ganzen mit dazugehören. Denken und Urteilskraft an sich ist aber weder gut noch schlecht. Unser Verstand ist einfach ein Werkzeug - einzig die Art seines Gebauchs entscheidet über seinen Nutzen: ein Zuviel (den Diener zum Herrscher machen, bzw. der Versuch, alles nur über die Ratio erklären zu wollen) oder ein Zuwenig kann hinderlich für ganzheitliche Erkenntnis sein. Auch wenn es klischeehaft klingt: Die Lösung liegt zunächst in der (eigenen) Mitte. Daher mein Gedanke(!) dazu: Nicht das Denken per se stoppen, sondern es kontinuierlich hinterfragen (vor allem, wenn es um Dualitäten geht) und das Werkzeug "Verstand" weise nutzen. Die Dosis macht das Gift ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune
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Hey,

meiner Ansicht nach ist das Thema eine Gratwanderung, da wir uns uns der Sprache des Verstandes bedienen, ihn letztlich zu hinterfragen. Daher können jene Texte nur Impulse sein, um ins Tun zu kommen und selbst die eigene Wahrheit zu erfahren, z.B. in Meditation oder spiritueller Praxis. Ich sehe das so: Solange wir Grenzen ziehen, wo keine sind, tappen wir immer wieder in dieselbe Falle. Die Trennung "Körper-Geist-Seele" existiert nur in unserer Sprache und Denken, ebenso wie die Trennung zwischen "Fühlen-Denken-Existenz". Ich würde sogar so weit gehen, die Trennung "Individuum-Umwelt" infrage zu stellen, und zwar auf allen drei zuvor genannten (künstlichen) Ebenen. Am Ende ist alles eins, alles berührt sich, alles fließt ineinander, zumindest auf feinstofflicher Ebene. Diese Einsicht in die grobstoffliche Welt zu transportieren, ganzheitliches Sein zu integrieren ist aber ein Herkuleswerk, von dem ich nicht behaupten würde, dass ich es gemeistert habe. Menschen wie wir, die oft in Dualitäten denken, sind bestrebt, zwischen gut und schlecht zu unterscheiden und Teile in sich künstlich zu isolieren ("der Denker"), zu verdrängen oder zu verdammen, die zum Großen und Ganzen mit dazugehören. Denken und Urteilskraft an sich ist aber weder gut noch schlecht. Unser Verstand ist einfach ein Werkzeug - einzig die Art seines Gebauchs entscheidet über seinen Nutzen: ein Zuviel (den Diener zum Herrscher machen, bzw. der Versuch, alles nur über die Ratio erklären zu wollen) oder ein Zuwenig kann hinderlich für ganzheitliche Erkenntnis sein. Auch wenn es klischeehaft klingt: Die Lösung liegt zunächst in der (eigenen) Mitte. Daher mein Gedanke(!) dazu: Nicht das Denken per se stoppen, sondern es kontinuierlich hinterfragen (vor allem, wenn es um Dualitäten geht) und das Werkzeug "Verstand" weise nutzen. Die Dosis macht das Gift ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

Krishnamurti zb. sagt dass es keine Trennung vom Denker und dem Gedanken gibt.

Der Gedanke ist der Denker. Der Gedanke hat sich dann das "Ich" oder den "Denker" als etwas getrenntes vom Gedanken erschaffen um etwas festes und um bestand zu haben.

Der Gedanke ist somit der Denker und das "Ich", die Person. Es gibt keine Trennung.

Die Abwesenheit des Gedanken ist somit Selbstlosigkeit und gleichzeitig Selbstbewusstsein, denn mit dem verschwinden des "Ich" welches eine Art schwerer Sack vollgepackt mit Sorgen, Problemen und Ängsten ist, erfährt man die Verbindung zu seinem wahren Selbst. Dieses wahre Selbst war die ganze Zeit der Beobachter des Gedanken, des "Ichs" und hat absolut keine Form, keine Schwächen, keine Vorlieben, keine Abneigungen, in jeder Hinsicht perfekt.

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Am ‎01‎.‎03‎.‎2016 um 23:07 schrieb Bret_Hart:

Denken ist eine psychologische Krankheit. Ein Wahnsinn, der aktuell jeden infiziert hat. Es ist der Grund der Sorge und aller Unzufriedenheit.

So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört :D Denken ist das Beste, was ein Mann machen kann.

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Am 10.5.2016 um 21:15 schrieb Trimmer:

So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört :D Denken ist das Beste, was ein Mann machen kann.

Es gibt aber Menschen, die denken den ganzen Tag über irgendwelche Dinge nach, was zur Belastung werden kann.

by the way, so interessant der Text auch ist, ich konnte ihn ab dem Moment nicht mehr ernst nehmen, als ich den Nick des Erstellers gelesen habe und sein Profilbild sah?

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vor 1 Stunde schrieb Destroyer123:

Es gibt aber Menschen, die denken den ganzen Tag über irgendwelche Dinge nach, was zur Belastung werden kann.

by the way, so interessant der Text auch ist, ich konnte ihn ab dem Moment nicht mehr ernst nehmen, als ich den Nick des Erstellers gelesen habe und sein Profilbild sah1f605.png

Dann sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man sein Leben ändern kann, damit die eigenen Gedanken einen erfüllen und glücklich machen... 

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vor 1 Minute schrieb Trimmer:

Dann sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man sein Leben ändern kann, damit die eigenen Gedanken einen erfüllen und glücklich machen... 

Spiritualität ist halt immer noch ein großer Markt, um mit unzufriedenen Menschen Geld zu machen, in dem man ihnen heiße Luft verkauft, die ein paar Minuten später wieder abkühlt.

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Bestimmte Gedanken/Emotionen aus der Vergangenheit oder Zukunft die immer wieder erlebt werden, können durchaus das Gehirn und Leben von Menschen zur Qual machen. Es gibt Viele Zwangsstörungen, Depressionen die genau darauf aufbauen, also z.B alte Gedanken, Geschichten immer wieder durchzukauen.

 

Meditation,Mindfullness wird mittlerweile in der Psychologie angewendet. Durch Messungen der Gehirnaktivitäten und Studien an "Patienten" wurde die Wirkung auch bestätigt.

 

Sich im Moment zu bewegen und nicht Gedankenverloren zu sein oder sogar zu denken über Sachen ohne sich darüber überhaupt klar zu sein ist der normale Zustand und durch Meditation erreicht mann einen "Metastate" "der Beobachter" und ist nicht mehr so attachet auf bestimmte Gedanken/Geschichten und erkennt das es "NUR" Gedanken/Geschichten sind, aber nicht unbedingt der Realität entspricht.

 

Auf gut deutsch: Die Meditation ist Schwachsinns Sager, verpisst euch :-D Lehrer lehren seit tausenden von Jahren Meditation und, sogar die Wissenschaft bestätigt mittlerweile die positive Wirkung das kann ja kein Zufall sein.

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