man affections vs. boy affections

7 Beiträge in diesem Thema

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Hey, ich weiß das thema hat nur indirekt was mit Pickup zutun sondern mehr "Beziehung" aber was haltet ihr von diesem Text?

Ich finde es klingt alles ziemlich logisch, auch wenns natürlich ziemlich vereinfacht ist und man Menschen nicht so verallgemeinern kann aber glaubt ihr er hat mit der Kernidee recht?

http://cedonulli.com/healthy-vs-shitty-relationships-two-principal-types-of-love/

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Ich finde es klingt nicht logisch, sondern ziemlich konstruiert. Er sagt, die meisten Männer erwarten in einer Beziehung einen Mutterersatz, daraus folgert er: Die Beziehungen scheitern, denn alle Frauen suchen in ihren Beziehungen eine Vaterfigur.

Einige der Ratschläge, die er bezüglich des Verhaltens ggü. Frauen sagt, sind gut, aber die Begründung dafür absurd.

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Gast botte

Ist ein sehr interessantes Erklärungsmodell, gut und bündig zusammengefasst - danke fürs Weiterreichen, Philanthrop!

Die Wahrheit liegt mMn wie so oft in der Mitte, zwischen diesen beiden Polen, aber als Modell scheint es mir auf Anhieb sehr hilfreich, das eigene Verhalten zu verstehen. Eine Frage, die sich für mich aber direkt und wörtlich ableitet: wenn ich auftrete wie ein Vater (zuzüglich der sexuellen Eben, natürlich) - finde ich dann auch vermehrt die Frauen mit Daddy Issues? Schliesslich gehören ja zu einer Beziehung immer zwei, und auch für Frauen kann man sicherlich ähnliches formulieren, Mutterinstinkt vs. Vaterersatz.

Insgesamt aber: Like!

bearbeitet von botte

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Ist ein sehr interessantes Erklärungsmodell, gut und bündig zusammengefasst - danke fürs Weiterreichen, Philanthrop!

Die Wahrheit liegt mMn wie so oft in der Mitte, zwischen diesen beiden Polen, aber als Modell scheint es mir auf Anhieb sehr hilfreich, das eigene Verhalten zu verstehen. Eine Frage, die sich für mich aber direkt und wörtlich ableitet: wenn ich auftrete wie ein Vater (zuzüglich der sexuellen Eben, natürlich) - finde ich dann auch vermehrt die Frauen mit Daddy Issues? Schliesslich gehören ja zu einer Beziehung immer zwei, und auch für Frauen kann man sicherlich ähnliches formulieren, Mutterinstinkt vs. Vaterersatz.

Insgesamt aber: Like!

Kein Problem, freut mich dass dir der Text gefallen hat.

Was deine Frage angeht: Laut dem Verfasser haben alle Frauen "daddy issues", wobei der Begriff wahrscheinlich auch unpassend ist in dem Kontext denn diese daddy issues falls sie wirklich stark ausgeprägt sind spiegeln sich bei den Damen dann meist im Alter der Sexpartner wider und nicht in der Selektion der Partner nach (väterlichen) Eigenschaften. Was der Autor uns sagen will ist dass das die Liebe (und in dem Konsens ist auch ausschließlich Liebe und keine Sexualität gemeint) die ein Vater seiner Tochter gibt, genau die Art von Liebe (Bestätigung, Unterstützung, das "hochschauen zum Vater" usw) ist, die sie sich in ihrem Erwachsenenleben von einem Mann wünscht. Das Sexuelle ist dabei erstmal nur Nebensache.

Besonders der Absatz wo er betahaftes Verhalten definiert klingt für mich sehr logisch und entspricht im Prinzip auch der PU-Lehre

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Ich persönlich finde diesen Text auch klasse. Auch wenn ich mich auch etwas an den Daddy Issues gestoßen habe.

Auch glaube ich nicht, dass alle Frauen Daddy Issues haben.

Wobei ich mich beim lesen selbst ertappt habe ist, dass ich das Vater Beispiel gedanklich einfach mit einem

"Erwachsenen Exemplar der männlichen Spezies" ersetzt habe.

Denn im Grunde beschreibt der Autor nichts anderes. Das Vater Beispiel dient hier aber hervorragend zur praktischen

"greifbarkeit" spezifischer Charaktereigenschaften.

Auch erkenne ich starke Parallelen zuneinschlägiger Literatur zur Persönlichkeitsentwicklung.

Dort wird auch stark propagiert, dass es zwei Arten von Menschen gibt.

Die ersten kommen von der Fürsorge (Der Mutter) nicht los. Sie Wollen trotz fortschreitendem Alter im Prinzip zurück in die Kindheit.

Sie suchen die Geborgenheit, das umsorgen, das beschützte. Sie entwickeln sich so zu sagen zurück.

Die andere Sorte erkennt, dass diese Phase vorbei ist. Sie bewegen sich von der Kindheit weg. Stellen sich der Welt und ihren Problemen und lösen diese alleine auf ihre eigene Art. Sie gehen Risiken ein und tragen die Konsequenzen.

Dadurch entwickeln sie sich weiter. Werden Mündig. Werden stark. Treffen Entscheidungen.

Am Ende kommt ein mündiges, starkes, entscheidungsfähiges und entwickeltes männliches Exemplar raus.

Und im Prinzip sind das doch auch Eigenschaften, die man auch der Vaterfigur zuschreibt.

Die Fähigkeit emotionalen Schutz zu bieten, Orientierung, Hilfe zu leisten und eigene Enscheidungen zu treffen, sowie richtige Entscheidungen auch für andere zu treffen.

Denn das ist doch im Prinzip Grundvorraussetzung um die Vater Rolle erfüllen zu können. Und wir assoziieren alle diese Eigenschaften damit.

In so fern bestätigt der Text so ziemlich alles, was auch hier im Forum geschrieben steht. Nur mit einem anderen Wort/ einem anderen Bild.

Was ihn aber nicht weniger wahr macht.

Im Prinzip kann man das Wort "Vater" auch komplett raus streichen und zusammenfassen:

- Werd ein mündiges Exemplar der Männlichen Spezies.

- Biete deiner Frau den nötigen "Schutz" auf den unterschiedlichen Ebenen, auch wenn sie es faktisch nicht braucht.

So habe ich den Text für mich gelesen.

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Ich hab den durchaus interessanten Text nur überflogen, aber ein Gedanke ist mir nun geblieben:

Es ist nicht einfach "es mit Kindern" draufzuhaben, also den sozialen umgang mit Kindern so zu gestalten, dass diese einen achten und bewundern und gerne mit einem spielen, aber auch folgen und den nötigen Respekt haben. ("dealing with children") (zwischen dem lustigen Papa-Clown, den aber kein Kind mehr ernst nimmt und dem strengen rigiden Schlägervater, vor dem Kindern ihre ganze Kindheit lange nur Angst haben, ihm zwar folgen (müssen) ihn aber zutiefst hassen)

Wenn man es also mit Kindern gut kann, dann könne man es auch gut mit "Girls" den das Grund-Game sei ähnlich.

Ich hab von Ross Jeffries schon mal ne ähnliche Analogie Frau und Hunde gelesen.

Fazit: Kannst du es real good mit Hunden, dann kannst dus auch gut mit Kindern, und mit Frauen. (ups Pferde hab ich vergessen, aka der Pferdeflüsterer...) :blink:

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