Mündigkeit der Frauen

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,

durch die Trennung meiner ersten großen Liebe, bin ich gezwungen worden, tiefergehende und analytische Reflexion zu betreiben. Ich muss einfach verstehen, wie sich die Dynamik zwischen Mann und Frau auf den verschiedenen Ebenen der Beziehung oder nicht Beziehung funktionieren. Es ist wichtig zu begreifen, durch welche Faktoren die liebende Verbindung zweier Menschen beeinflusst werden.

Aus dem einfachen Grund: Zu lernen und in der Entwicklung voran zu kommen.

Aber nun zum eigentlichen Thema.

Wie wir aus dem Forum gelernt haben, reagieren Frauen auf Männer, die sich bewusst oder unbewusst qualifizieren und eine gewisse Art der Ausstrahlung, Charm oder State aufzeigen, was attraktiv für das weibliche Geschlecht ist.

Das ist auch schon der erste springende Punkt in meinen Überlegungen.

Bewusst oder unbewusst.

In diesem Forum geht es genau darum. Das bewusste trainnieren und Einsetzen von Ausstrahlung, Charm und die Entwicklung von State (Status von SC, Arbeit, Hobbys...).

Es geht darum, sich selbst gut zu fühlen aber vor allem, um in der Welt der Frauen Beachtung zu finden.

Nehmen wir also einmal an, dass die Frauen auf diese Kategorie von Männern steht, die genau wissen, worauf Frauen stehen. Es entsteht also eine Art der Anpassung oder Angleichung den Bedürfnissen der Frauen gerecht zu werden. Aus dieser Überlegung heraus kann man also sagen, dass allein der Mann die Verantwortung für seinen Erfolg bei Frauen hat. Stimmt. Wissen wir alle.

Im Grunde ist die Frau in der Anfangsphase (Erster Eindruck, Kontaktaufnahme, kennenlernen ...) von logischen Überlegungen befreit und lässt sich auf ihr Gefühl ein, einen qualifizierten Kerl vor sich zu haben den sie attraktiv findet. Ihre Gefühle basieren also auf den Eigenschaften des Mannes die dieser bewusst oder unbewusst entwickelt und gefördert hat. In diesem Sinne ist sie unmündig im Sinne eines logischen Gedankenablaufs. ( whoa ist der toll und so selbstbewusst...)

In der zweiten Phase des kennen lernen, Ist es die Aufgabe des Mannes, seinen State zu untermauern in dem er die Verführung voran treibt. Eskalieren, Kino... sind hier die Begriffe, die den Handlungsablauf schildern, bis es zum ersten Sex kommt. Die ganzen Tricks und Methoden, dieses Ziel zu erreichen zeigen weiterhin, dass eine Verführung die Verantwortung und Fähigkeiten des Mannes voraussetzt.

Im Umkehrschluss die "Nichtverantwortung" der Frau mit einschließt. Die Frau ist in diesem Sinne also auch unmündig, was die Gefühle und die Entscheidungsfindung der Verführung betrifft.

Sie handelt ja im Sinne der Natur, sich von einem qualifizierten, männlichen Subjekt fangen zu lassen.

Die dritte und wohl tiefgründigste Phase ist die Beziehung.

Die Frau hat den Wert des Mannes erkannt (vielleicht auch nur geblendet). Der Sex ist gut und Gefühle werden langsam stärker. Sie versucht diesen Mann an sich zu binden und Naturgemäß irgendwann Kinder in die Welt zu setzen. Da wir in einer Gesellschaft leben, die eine anfängliche, lockere Beziehung (also mal schauen wie es so läuft) akzeptiert und gut findet, haben die Frauen die Möglichkeit, den Schritt in die Beziehung genau zu überlegen. Wenn der Mann allerdings das nötige Interesse und Fähigkeiten an den Tag legt, steht dem öffentlichen zusammenkommen wenig im Wege.

Besteht eine Beziehung, ist sie in der Regel auf Liebe und Anziehung aufgebaut. Die Rosarote Brille verfliegt allerdings schnell und nun ist es an der Aufgabe des Mannes die attraction und Anziehung, also die Verführung der Frau aufrecht zu erhalten. Wenn er dass schafft, wird die Frau nicht in die Situation kommen unmündig in eine neue Liebschaft zu geraten, die einen "besseren, qualifizierteren" Mann verspricht.

Die Frau bleibt, falls der Mann alles richtig macht, unmündig. Sie ist komplett von ihren Gefühlen beeinflusst, die der Mann jederzeit aufs neue verdienen muss.

Schafft er es nicht oder verliert seinen "Frame, Status und Ausstrahlung" von dem Zeitpunkt vor der Beziehung, so wird sich die Unmündigkeit ihm gegenüber auf einen anderen Mann übertragen und sie wird mündig. Das bedeutet meist die Beendigung der Beziehung.

Wie ich das verstehe, halten die Männer die Fäden und Verantwortung des beidseitigen Glücks ( LTR, MLTR) in den Händen. Sie müssen stark sein diese nicht zu verlieren. Sie müssen sich dieser Realität bewusst sein, um die Zügel nicht aus den Händen zu geben.

Diese Erkenntnis ist ein großer Teil des Mindsets innerhalb einer Beziehung.

Ich bitte um Kritik und Anregungen, ob meine Gedankengänge nachvollziehbar und schlüssig sind.

Gruß Zuse

bearbeitet von Zuse

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Wie ich das verstehe, halten die Männer die Fäden und Verantwortung des beidseitigen Glücks in den Händen.

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich habe bei Deinen Ausführungen ein ganz ungutes Bauchgefühl. Der ist an sich nicht falsch, aber die Schlüsse, die Du ziehst, tendieren arg zu einem Mindset, welches einem Mann im Leben nur Unglück beschert. Meiner Meinung nach.

Bezüglich Deines Zitats und vielleicht wird dann mein ungutes Gefühl etwas transparenter:

Männer sind für sich selbst verantwortlich und wenn eine Dame damit nicht klarkommt, dann ist dem eben so. Da muss man nicht alle Dinge in einen rationalen Rahmen pressen. Im Grunde denke ich, dass Du irgendwo zwischen Blue Pill und Red Pill hängen geblieben bist und alles so rationalisierst, dass es dem Zwischenschritt entspricht. Was fehlt ist meiner Meinung nach eine gesunde Unabhängigkeit. Die Gelassenheit, Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind.

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Interessanter Text und Stellungnahme von dir. Bin da auch eher der Meinung von Cpt. Save A Hoe. Ob gewisse Gefühle natürlich sind oder nicht, kann man so einfach nicht sagen. Dies wird unter anderem stark beeinflusst vom sozialem System und der Gesellschaft. Wie oft wird hier in diesem Forum Liebe mit Abhängigkeit verwechselt, obwohl Beides so natürlich erscheint. Ein Beispiel ist z.B. der Drang des Mannes sein Ego zu boosten. Dies wird des öfteren mit Erfolg bei Frauen versucht (ONS, FB, Statussymbole). Solche Erfolge sind jedoch nur von begrenzter Erfüllung (rosarote Brille verfliegt). Sind wir Männer dadurch auch nur hilflos unseren Gefühlen nach immer neuen Ego-Boostern ausgeliefert, oder liegt es daran, dass wir in einer verkorksten Gesellschaft leben, die uns von Kindesalter an falsch konditioniert? :)

Unbewusst gesehen ist man sich diesen Rollenspielen hilflos ausgeliefert und man wird denken, dass diese Gefühle und das Verlangen völlig natürlich sind, wie z.B. Liebe mit Abhängigkeit zu verwechseln.

Bewusst gesehen und mit dem Wissen im Hinterkopf darüber sieht die Sache natürlich anders aus und man erkennt gewisse Muster schon im Vorhinein und erspart sich negative Emotionen und falsche Erwartungen.

- Bret Hart

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Gast

Ich hoffe, ich habe dich nicht falsch verstanden, aber die Frau als Opfer ihrer Gefühle? Frauen können auch rational entscheiden und sich auch gegen ihre Gefühle entscheiden. Frauen gehen auch oft fremd, obwohl die Beziehung läuft und der Partner toll ist.

Falls ich dich falsch verstanden hab, erkläre mir nochmal in diesem Zusammenhang den Begriff der Unmündigkeit.

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Die Frau bleibt, falls der Mann alles richtig macht, unmündig. Sie ist komplett von ihren Gefühlen beeinflusst, die der Mann jederzeit aufs neue verdienen muss.

Schafft er es nicht oder verliert seinen "Frame, Status und Ausstrahlung" von dem Zeitpunkt vor der Beziehung, so wird sich die Unmündigkeit ihm gegenüber auf einen anderen Mann übertragen und sie wird mündig. Das bedeutet meist die Beendigung der Beziehung.

Wie ich das verstehe, halten die Männer die Fäden und Verantwortung des beidseitigen Glücks ( LTR, MLTR) in den Händen. Sie müssen stark sein diese nicht zu verlieren. Sie müssen sich dieser Realität bewusst sein, um die Zügel nicht aus den Händen zu geben.

Oh, das finde ich gut, dass nur die Männer die Verantwortung für das Glück der Beziehung tragen. Dann hab ich ja doch nie was falsch gemacht :)

Das glaubst du also tatsächlich? Und dass Frauen nicht rational handeln können? ich handel ziemlich häufig rational also gegen mein Gefühl (z.B. der Typ ist nix für dich, weil er seiner Freundin ohne mit der Wimpern zu zucken mit dir fremdgehen würde). Meine Gefühle pendeln sich dann ein bzw. passen sich an.

Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten. Bei Männern erreicht man enorm viel über ihr Ego. Eigentlich alles, wenn man es drauf anlegt. Zumindest bei 85 % der Männer. Hier bleiben auch die wenigsten wirklich rational.

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Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten.

Natürlich.

Da dürften die Unterschiede, wie so oft, zwischen den Individuen eines Geschlechts größer sein als zwischen den Geschlechtern.

Falls mit Unmündigkeit auch die (angeblich) passive Rolle der Frau im Game gemeint ist, siehe hier: http://www.pickupforum.de/topic/143593-gedanken-zum-weiblichen-game/page-7

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Das ist eine wirklich ernst gemeinte Frage, keine Provokation:

hast du außerhalb der jetzt beendeten Beziehung irgendwelche Kontakte zu Frauen? Also ohne Sex? Arbeitskolleginnen, Bekannte usw? Hast du deren Verhalten usw schon mal einfach ganz normal im Alltag miterlebt?

Dein Text hört sich an, als ob du Jane Goodall bist und Schimpasen beobachtest!

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Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten.

Natürlich.

Da dürften die Unterschiede, wie so oft, zwischen den Individuen eines Geschlechts größer sein als zwischen den Geschlechtern.

Auch Du meine Güte, wird jetzt hier allen Ernstes die (nicht vorhandene) Gleichheit der Geschlechter gefeiert?

Klar, Männer haben Emotionen, wie auch Frauen. Aber das ist nicht der Punkt.

Es geht um den Umgang mit den Emotionen und da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

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Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten.

Natürlich.

Da dürften die Unterschiede, wie so oft, zwischen den Individuen eines Geschlechts größer sein als zwischen den Geschlechtern.

Auch Du meine Güte, wird jetzt hier allen Ernstes die (nicht vorhandene) Gleichheit der Geschlechter gefeiert?

Klar, Männer haben Emotionen, wie auch Frauen. Aber das ist nicht der Punkt.

Es geht um den Umgang mit den Emotionen und da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Natürlich gibt es grundsätzlich Unterschiede zwischen Mann und Frau. Aber es gibt eben Frauen, die anders mit ihren Emotionen umgehen als andere Frauen und es gibt Männer, die mit ihren Emotionen anders umgehen Männer. Frauen wurden hier so dargestellt, als wären sie zu blöd, selbstständig zu denken und würden nur fühlen, weil für alles andere die Intelligenz fehlt. Ein unreifer Umgang mit Emotionen ist mir von Männern und Frauen bekannt. Und dass viele Männer extrem auf Egoschmeicheleien reagieren ist eben auch nicht von der Hand zu weisen. Und letztlich nichts anderes als Emotionen.

Erläutere doch mal bitte die erheblichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, also wie sie mit ihren Emotionen umgehen.

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Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten.

Natürlich.

Da dürften die Unterschiede, wie so oft, zwischen den Individuen eines Geschlechts größer sein als zwischen den Geschlechtern.

Auch Du meine Güte, wird jetzt hier allen Ernstes die (nicht vorhandene) Gleichheit der Geschlechter gefeiert?

Klar, Männer haben Emotionen, wie auch Frauen. Aber das ist nicht der Punkt.

Es geht um den Umgang mit den Emotionen und da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Und Extreme Unterschiede von einem Individuum zum nächsten.

Ich denke, es sollte uns allen klar sein, dass nicht alle Frauen unmündig und ihren Gefühlen ausgeliefert sind, genauso wie nicht alle Männer immer rational handeln - siehe Oneitis.

Und insgesamt finde ich die Schlüsse des TE eindeutig zu krass, vor allem, weil er sich als Mann damit die volle Verantwortung für alles und jedes aufdrückt - die er aber nicht hat, und nicht haben sollte, jedenfalls nicht, wenn er eine Partnerschaft haben will, und kein Spielzeug.

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Männer lassen sich doch auch von Gefühlen leiten.

Natürlich.

Da dürften die Unterschiede, wie so oft, zwischen den Individuen eines Geschlechts größer sein als zwischen den Geschlechtern.

Auch Du meine Güte, wird jetzt hier allen Ernstes die (nicht vorhandene) Gleichheit der Geschlechter gefeiert?

Klar, Männer haben Emotionen, wie auch Frauen. Aber das ist nicht der Punkt.

Es geht um den Umgang mit den Emotionen und da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Erläutere doch mal bitte die erheblichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, also wie sie mit ihren Emotionen umgehen.

Ich meinte es anders. Nicht der Umgang mit Emotionen im SInne der Verarbeitung, sondern Emotionen als Motivation.

Abseits von einschlägigen Texten im Netz kann ich auf Basis meiner Erfahrungen mit der holden Weiblichkeit sagen, dass Handlungen, aus Emotionen motiviert, in der Regel im Nachgang rationalisiert werden. Da hat man dann schnell die bekannte Situation, dass einem die Schuld an etwas zugeschoben wird, obwohl die Dame die Aktion selber zu verantworten hat. Im Gegensatz dazu habe ich im Freundeskreis in solchen Situation von den Männern eine mögliche Lösung auf Basis rationaler Ansätze mitbekommen. Und diese unterschiedlichen Ansätze waren zu 100 Prozent geschlechtsspezifisch.

Setzt man dann noch die eigenen Erfahrungen mit den vielen Beiträgen im Netz zu diesem Thema in Bezug, kann man da fast schon von empirischen Beweisen sprechen. Ja, ich weiß, kann man nicht, ich habe einige Vorlesungen zu Emperie besucht und eine unabhängigige Beobachtung sieht anders aus. Aber die schiere Masse an deckungsgleichen AUssagen und Fallbeispielen, in Deckung mit den eigenen Erfahrungen und die daraus abgeleiteten Statregien, die ja funktionieren, sind mir persönlich Beweis genug für den Hamster. :D

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Gast

Also im Prinzip handle ich aus Emotionen und rationalisiere dann hinterher. Mh....das ist zwar eher selten der Fall, aber du musst es ja wissen. ? Ich kenne auch viele Männer, deren Motivation zur Handlung Emotionen sind und hinterher die Verantwortung abschieben. Ich kenne viele, die mir das berichten. Und nu? Menschen sind unterschiedlich. Es gibt unterschiedliche Frauen und es gibt unterschiedliche Männer. Ich bin auch eher eine rationale Frau und mein Freund eher ein emotionaler Mensch. Nach deiner Meinung haben wir die Rollen getauscht. ?

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[...] kann ich auf Basis meiner Erfahrungen mit der holden Weiblichkeit sagen, dass Handlungen, aus Emotionen motiviert, in der Regel im Nachgang rationalisiert werden. Da hat man dann schnell die bekannte Situation, dass einem die Schuld an etwas zugeschoben wird, obwohl die Dame die Aktion selber zu verantworten hat. Im Gegensatz dazu habe ich im Freundeskreis in solchen Situation von den Männern eine mögliche Lösung auf Basis rationaler Ansätze mitbekommen. Und diese unterschiedlichen Ansätze waren zu 100 Prozent geschlechtsspezifisch.

Beispiele für Männer, die aus ner Emotion heraus handeln und im Nachhinein versuchen, dies zu rationalisieren findest du allein in diesem Forum zuhauf. Viel Spaß beim Lesen.

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Müdigkeit der Frauen, mir wurde müde beim Lesen! Du analysierst alles unter jedem Stein rauf und runter, als würdest du eine Diplomarbeit schreiben.

Mach dich einfach mal etwas locker mein Freund. Weniger ist zu 99% mehr.

Richte vor allem nicht so den Blick auf die äußere Ebene der Form, lebe von innen nach außen: Lieber positive Gleichgültigkeit und positive Erhabenheit, der Rest kommt dann schon von ganz allein.

bearbeitet von Thamsite
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[...] kann ich auf Basis meiner Erfahrungen mit der holden Weiblichkeit sagen, dass Handlungen, aus Emotionen motiviert, in der Regel im Nachgang rationalisiert werden. Da hat man dann schnell die bekannte Situation, dass einem die Schuld an etwas zugeschoben wird, obwohl die Dame die Aktion selber zu verantworten hat. Im Gegensatz dazu habe ich im Freundeskreis in solchen Situation von den Männern eine mögliche Lösung auf Basis rationaler Ansätze mitbekommen. Und diese unterschiedlichen Ansätze waren zu 100 Prozent geschlechtsspezifisch.

Beispiele für Männer, die aus ner Emotion heraus handeln und im Nachhinein versuchen, dies zu rationalisieren findest du allein in diesem Forum zuhauf. Viel Spaß beim Lesen.

Och, keine Angst, ich lese schon etwas länger mit um bereits jetzt einen ganz guten Überblick zu haben.

Um Dir einen guten Überblick über die Aussagen der Damenwelt zu machen, empfehle ich Dir aber andere (Mainstream-)Foren. Da sind dann die Strömungen deutlicher und auch amüsanter. :D

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Das ist eine wirklich ernst gemeinte Frage, keine Provokation:

hast du außerhalb der jetzt beendeten Beziehung irgendwelche Kontakte zu Frauen? Also ohne Sex? Arbeitskolleginnen, Bekannte usw? Hast du deren Verhalten usw schon mal einfach ganz normal im Alltag miterlebt?

Dein Text hört sich an, als ob du Jane Goodall bist und Schimpasen beobachtest!

Klar, ich lebe mit 2 Mitbewohnerinnen zusammen und habe einen Freundeskreis in denen einige ganz unterschiedliche Freundinnen sind.

Ich versuche für mich nur grob zusammen zu fassen, wie die Vorgänge von außen aussehen. Klingt dann vielleicht etwas wie Schimpansen beobachten, obwohl wir das ja alle irgendwo sind ;)

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Dein Problem ist, dass du zu sehr im Kopf lebst.

Das ist kein Vorwurf, sondern du versuchst alles logisch zu ordnen.

Du merkst dabei gar nicht wie sehr du die Beziehung zwischen Mann und Frau bzw. Menschen im Allgemeinen pervertierst.

Ich weiß, dass du den folgenden Satz nicht auf Anhieb verstehen wirst. Aber ich bin mir sicher eines Tages wirst du es.

Finde den Zugang zu dir selbst.

Ja, du bist selbst emotionaler als du denkst. Du bist so emotional wie jeder andere auch. Nur lässt du diese Seite nicht zu bzw rationalisierst du dir diese zurecht.

Du wirst viel mehr Glück empfinden, wenn du deine emotionale Seite erkennst und akzeptierst.

Um es kurz zu machen:

Die Schuhe oder Hose (dein Lieblingskleidungsstück halt), die du trägst, trägst du sie weil sie dir gefallen oder weil es logisch ist diese zu tragen? Warum dann kein anderes Modell?

Gefallen sie dir doch? Siehst du etwa gut drin aus?

Gibt es ein Hobby, dem du nachgehst? Gehst du es nach, weil es dir gefällt es zu machen oder weil der Mensch sich in seiner Freizeit mit etwas beschäftigen muss, so logisch betrachtet?

Dein Lieblingssong? Weil dir die Abfolge der Klänge der Instrumente (gepaart mit einer geilen Stimme) dir gefällt?

Dein Lieblingsessen? Dir gefällt das Geschmacksmuster?

Die Fragen kannst du nach dem Muster beliebig oft dir selbst stellen. Und antworte dir selbst gegenüber ehrlich.

Als letzten Grund wirst du feststellen, dass du Dinge machst, die dir einfach gefallen.

Gefallen ist eine Emotion. Nichts rationales. Alles was danach folgt in der Argumentationskette ist zu recht rationalisieren bzw. sich selbst gegenüber versuchen etwas logisch zu rechtfertigen.

Bist du jetzt selbst Opfer deiner Gefühle du rationaldenkendes Wesen?

Oder einfach nur ein Mensch?

Wie sollten dann Beziehungen zwischen Menschen funktionieren?

Ich bin mit dem befreundet, weil es logisch ist oder wir uns auf unerklärliche Weise auf Anhieb blendend verstehen? Selber Humor bspw.

bearbeitet von RapidChair
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Klingt dann vielleicht etwas wie Schimpansen beobachten, obwohl wir das ja alle irgendwo sind ;)

Erklär mal, verstehe ich nicht.

ich bin am Freitag krass von nem Typen angebaggert worden, der mir auch echt gut gefallen hat. Und meiner Kleinen hat er nochmal besser gefallen ;)

Der war groß, gut aussehend, charmant, selbstbewusst, dominant, kongruent. Und er wollte mich unbedingt, war dabei aber kein Stück needy. Ich hab mich total sicher bei ihm gefühlt, das war mal wieder richtig schön, das hat mir richtig gefehlt. Ich hab mich wahnsinnig danach gesehnt eine Nacht mit ihm zu verbringen. Pure Emotion. Emotionen, die ja bekannterweise meine Motivation sind. Bin trotzdem nicht mit ihm heim, da er ne monogame Beziehung führt (warum erzählt der mir das auch - gut, er konnte nicht absehen wie sich der Abend entwickelt). Hm, sind Emotionen jetzt doch nicht meine Motivation? Oder war die Motivation die Moral? Ist Moral denn für mich eine Emotion? Hatte ich da schon ein schlechtes Gewissen gefürchtet und habe deshalb so vollkommen emotional gehandelt und bin allein heim?

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Müdigkeit der Frauen, mir wurde müde beim Lesen! Du analysierst alles unter jedem Stein rauf und runter, als würdest du eine Diplomarbeit schreiben.

Mach dich einfach mal etwas locker mein Freund. Weniger ist zu 99% mehr.

Richte vor allem nicht so den Blick auf die äußere Ebene der Form, lebe von innen nach außen: Lieber positive Gleichgültigkeit und positive Erhabenheit, der Rest kommt dann schon von ganz allein.

Da hast du Recht. Ich bin extrem kopflastig und mach mir viel zu viel Stress. Das ist wahrscheinlich auch momentan mein Problem. Dein Tipp ist genau dass, was ich gerade brauche und zukünftig mir einprägen will. Danke.

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Du wirst in diesem Forum keine anständige Diskussion erleben, da sich hier wesentlich mehr mit deiner Psyche und dem Motiv für das schreiben des Textes auseinandergesetzt wird, als mit dem Inhalt.

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Du wirst in diesem Forum keine anständige Diskussion erleben, da sich hier wesentlich mehr mit deiner Psyche und dem Motiv für das schreiben des Textes auseinandergesetzt wird, als mit dem Inhalt.

Und das ist gut so. Schließlich hätte der TE auch fragen können "haltet ihr Frauen für dumm und auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkinds?" Schließlich ist es nichts anderes als Kleinkindverhalten, wenn man überhaupt keinen Einfluss auf seine Gefühle hat bzw. sie die einzige Handlungsmotivation darstellen.

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auch wenn es oft (nur) Frauen vorgeworfen wird, aber so falsch ist es nicht.

Emotionen stellen einen Großteil unserer tatsächlichen Handlungsmotivation dar. Wir Menschen sind damit gemeint. Siehe mein letzter Post.

Das ist aber auch gut so. Wir sind Menschen keine Roboter.

Manche betrachten sich halt in ihrer Logik soweit gefangen, dass sie denken, dass es für sie nicht gilt.

Mit meinen Fragen wollte ich halt darauf hinweisen, dass egal wie sehr Sheldon Cooper stylemäßig jemand drauf ist, selbst dieser ist tief drin emotional gesteuert. Er hat nur keinen Zugang dazu.

Was schade ist, da ihm ein Teil der Welt verborgen oder ein Rätsel bleibt, welches er denkt nicht lösen zu können. Dabei kann er es. Es muss nur halt zugelassen werden, dass man selbst Teil der Lösung (und des Problems) ist.

Sich selbst nicht zu verurteilen ist dabei der Schlüssel. Man wusste es halt nicht besser.

Kennt jemand den Satz: Urteile nicht über sie, denn sie wussten es nicht besser?

Es stimmt aber auch, dass man einen gewissen Einfluss auf seine Gefühle ausüben kann. Man ist halt kein Opfer seiner Gefühle, aber auch kein Opfer seiner vermeintlichen Logik.

Balance is key in life.

bearbeitet von RapidChair

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Wasn Quark. Frauen sind nicht unmündig. Ja, sie mögen gerne Emotionen aber deswegen können Frauen doch trotzdem rational denken. Frauen sind nicht willenlos ihren Gefühlen ausgeliefert und Männer müssen nicht dauerhaft alles immer kontrollieren und lenken.

Nur ein Beispiel: Wenn eine Frau dich toll findet dann wird sie dich von sich aus isolieren, ich hab auch schon Frauen erlebt die von ganz alleine eskalieren. Sachen gibts, ne?

Mal schön locker bleiben.

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Gast

Du verfällst da in einen einseitigen Determinismus. Wenn du schon deterministisch denkst (die Frau kann nicht anders als...) dann kann auch der Mann gar nicht anders als diese eine Frau anzusprechen, sich gerade in diesem Fall auf eine bestimmte Art zu verhalten und ist somit genauso unmündig (determiniert von kulturellen Gepflogenheiten, die inkorporiert wurden, von seinem Hormonhaushalt, von der Attraktivität der Frau etc.).

Das is' beides Blödsinn (also der radikale und erst Recht der einseitige - geschlechtsspezifische oder auch individuelle - Determinismus). Und es is' überfordernd, weil es dem Subjekt mehr Einfluss zuspricht an dieses hat. Manchmal macht das Subjekt alles "richtig" und dennoch erzielt es nicht das gewünschte Ergebnis. Einfach weil ein Blitz einschlägt und die Frau stirbt, weil ihr Ex wieder ins Spiel kommt, mit dem sie eine zu große Verbundenheit hat, weil man auf der Straße stolpert und sie einen psychischen Knacks hat, und gar nicht damit umgehen kann, wenn ein Typ stolpert (oder gefeuert wird) oder man einfach nicht ihr typ is', weil sie nur auf Langhaarige steht. Es gibt unzählige Einflussfaktoren, die nicht in der Macht des Subjekt liegen (bei allen Dingen des Lebens!).

Klar macht's Sinn, sich zu fragen, was man selbst falsch gemacht hat, aber wenn man das schon tut, dann muss man eigentlich sogar ziemlich komplex denken und die Handlungen aus ihrem Kontext, aus ihrer Genesis her analysieren und nicht vom Ergebnis hier. Wenn ich beim Fußball zu dem Typen passe, der direkt vor'm Tor steht, und er verschießt, dann hab' ich nichts falsch gemacht, obwohl das Ergebnis daneben ging. Wenn ich beim Elfer ins rechte Kreuzeck schieß, und urplötzlich fällt ein toter Adler vom Himmel, der den Ball abwehrt is' nichtmal ein anderer Mensch involviert, der irgendwelche Schuld trägt. Da hat einfach keiner einen Fehler gemacht, und es is' einfach scheiße gelaufen.

In Beziehungen is' ein zweiter Mensch involviert, ergo zwei Menschen, die scheiße bauen können, zusammen mit allen anderen im Umfeld (der Trottel-Kumpel, der einem einredet, dass das Mädel fremd geht, die Schwiegermutter in Spe, die gerade ihre "Männer sind scheiße"-Phase hat und ihe Tochter gegen einen aufhetzt, die beste Freudin, die irgendwie so aufdringlich, nervig und "immer da" is', sodass man einfach keinen Bock mehr auf die Ganze Sache hat, und so weiter). Oder es macht eben gar keiner was falsch, sondern es läuft einfach irgendwas schief, was überhaupt keiner in seiner Macht hat.

Wir stehen alle zwischen unseren eigenen Entscheidungen und den Einflussfaktoren von außen, und ja, klar sind unsere Entscheidungen von unserer Biographie und unserem Umfeld abhängig, aber dennoch sind wir diejenigen, die sie treffen. Ich bin übrigens der emotionalere in meiner Beziehung (denk' ich mal).

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Frauen sind nicht willenlos ihren Gefühlen ausgeliefert und Männer müssen nicht dauerhaft alles immer kontrollieren und lenken.

Hier müsste man die Frage aufwerfen, ob es überhaupt einen "freien Willen" gibt.

Dem Libet-Experiment nach scheint dies ja nicht der Fall zu sein.

Und wenn das so ist, wer oder was steuert dann den Willen respektive die Entscheidung?

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