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Wichtig ist auch, daß man nichts einfach so übernimmt und kritisch bleibt.

Dazu ruft Buddha auch auf, speziell in Bezug auf seine Lehre.

Der Buddhismus im Westen ist nur Wellness und Dekokram. Buddhismus leben, das steht hier keiner durch.

Das stimmt nun nicht, denn es gibt sehr viele authentische Buddhisten, auch gerade in Deutschland. Aber es sind überwiegend Haushälter (Menschen die auch Familie haben). Denn in Deutschland gibt es nicht die klösterlichen Möglichkeiten, wie etwa in Thailand oder Burma.

Im Prinzip leben Mönche im Kloster auch so ähnlich wie Buddhisten. Das geht aber nur fernab der Matrix, der "normalen" Gesellschaft.

Das stimmt auch nicht, denn Buddhismus ist keine Weltflucht. Man brauch die Mitmenschen und die "normale Gesellschaft" um so Dinge wie Mitgefühl oder Gleichmut überhaupt kultivieren zu können. Die berühmten Ochsenbilder des Zen Buddhismus weisen auch darauf hin...denn nach der Leere, nach der Einkehr kommt der Auftritt auf dem Marktplatz.

Das ist das letze Bild dieser Bilderreihe. Der Erleuchtete auf dem Marktplatz.

Bücher wie "Radikale Erleuchtung" von Baboji beschreiben auch das Selbe...in die Welt reingehen mit geläuterter Erfahrung. Das ist eben auch vollkommen mit unseren westlichen Bedürfnissen vereinbar und macht solche Philosophien nicht "exotisch". Nein, sie sind sehr gut lebbar und dienen auch dem alltäglichen Leben als Stütze und Orientierung.

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Wichtig ist auch, daß man nichts einfach so übernimmt und kritisch bleibt.

Im Prinzip leben Mönche im Kloster auch so ähnlich wie Buddhisten. Das geht aber nur fernab der Matrix, der "normalen" Gesellschaft.

Die berühmten Ochsenbilder des Zen Buddhismu weisen auch darauf hin...denn nach der Leere, nach der Einkehr kommt der Auftritt auf dem Marktplatz.

Das ist das letze Bild dieser Bilderreihe. Der Erleuchtete auf dem Marktplatz.

Der Ochse dabei ist das Ego?

Und der Marktplatz ist dann Satori oder Erleuchtung?

bearbeitet von TylerDurden20

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Moin,

Der Ochse dabei ist das Ego?


Und der Marktplatz ist dann Satori oder Erleuchtung?

Marktplatz = Marktplatz :-) Soviel steht mal fest....

Was der Ochse ist -> Fang ihn ein, dann "weißt" du es...

Buchtipp dazu:

http://www.innenwelt-verlag.de/osho_50226_inhalt.html

Gruß

The Black Adder

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Moin,

Der Ochse dabei ist das Ego?

Und der Marktplatz ist dann Satori oder Erleuchtung?

Marktplatz = Marktplatz :-) Soviel steht mal fest....

Was der Ochse ist -> Fang ihn ein, dann "weißt" du es...

Buchtipp dazu:

http://www.innenwelt-verlag.de/osho_50226_inhalt.html

Gruß

The Black Adder

Willst du mir jetzt damit sagen ich soll anfangen ein Buch zu lesen?

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Der Ochse dabei ist das Ego?

Und der Marktplatz ist dann Satori oder Erleuchtung?

Die Ochsenbilder skizzieren eine persönliche Erfahrung...die Erfahrung des spirituellen Weges. Daher kann ich solche Fragen nicht treffend beantworten. Ich versuche trotzdem, Hinweise zu geben:

Der Ochse ist nicht das Ego, sondern das, was von dem Ego gesucht wird (bsp. Erleuchtung)

Der Marktplatz ist nicht Erleuchtung, sondern sie ist in dem Bild der "Leehreit" abgebildet. Der Marktplatz ist die Konsequenz. Ein "Erleuchteter" haftet nicht an der Leere oder an Erleuchtung, sondern mischt sich auf natürliche Weise wieder unter das Volk. Betont sei hier das Wort "natürlich". Also ein Erleuchteter, der meint er wäre erleuchtet, ist überhaupt nicht erleuchtet. Oder auch: Ein wahren Erleuchteten wirst du nicht an äußeren Merkmalen erkennen (wannabee Guru Youtube Videos usw.)

Oder meine These auf PU:

Die besten PUA´s haben nicht notwendigerweise einen YoutubeKanal oder verkaufen Seminare. Ich habe selbst "PUA´s" kennengelernt, die übertrafen alles, was ich bis dato gesehen habe...sie wussten jedoch einen scheiß über das PUA Ding...sie kannten es überhaupt gar nicht...im Jargon vielleicht "Naturals" genannt.

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Der Ochse dabei ist das Ego?

Und der Marktplatz ist dann Satori oder Erleuchtung?

Die Ochsenbilder skizzieren eine persönliche Erfahrung...die Erfahrung des spirituellen Weges. Daher kann ich solche Fragen nicht treffend beantworten. Ich versuche trotzdem, Hinweise zu geben:

Der Ochse ist nicht das Ego, sondern das, was von dem Ego gesucht wird (bsp. Erleuchtung)

Der Marktplatz ist nicht Erleuchtung, sondern sie ist in dem Bild der "Leehreit" abgebildet. Der Marktplatz ist die Konsequenz. Ein "Erleuchteter" haftet nicht an der Leere oder an Erleuchtung, sondern mischt sich auf natürliche Weise wieder unter das Volk. Betont sei hier das Wort "natürlich". Also ein Erleuchteter, der meint er wäre erleuchtet, ist überhaupt nicht erleuchtet. Oder auch: Ein wahren Erleuchteten wirst du nicht an äußeren Merkmalen erkennen (wannabee Guru Youtube Videos usw.)

Okay.. dann habe ich Bild 1-10 schon durch...:D

Jetzt wo ich mir die Bilder und die Unterschriften nochmal genauer durchgelesen habe

zehnochsenbilder.jpg

Was das ganze aber noch deutlicher beschreibt und umschreibt ist das hier;

http://www.hallvworthington.com/getverses.php?search=John%201:9%20;&version=160;

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Joa, naja, einen Schwenk von den Ochsenbildern zu christlicher Theologie würde ich jetzt persönlich nicht machen...aber wenn du das vereinbaren kannst, ist alles wunderbar!

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Joa, naja, einen Schwenk von den Ochsenbildern zu christlicher Theologie würde ich jetzt persönlich nicht machen...aber wenn du das vereinbaren kannst, ist alles wunderbar!

Bild 1. "Die Suche nach dem Büffel" wird mit; In the beginning of the journey to find God, all men sit in darkness and walk in darkness; gut beschrieben

Das 9te Bild zB. "Das erreichen der Quelle" ist;

Ich sehe den Mann auf den Bilder als das Ego, den Gedanken. Der Büffel ist ;

Der Büffel ist das Innergame, die Ausstrahlung, die Präsenz. Am ende der Bilder reitet das Ego auf dem Büffel, sie sind eins geworden.

Deswegen schreibt auch Jesus;

"Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr aus zwei eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr aus dem Männlichen und dem Weiblichen eine Sache macht, sodass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist und wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr in das Königreich eingehen."

Das ganze, obwohl von den Menschen später in Christliche und Buddhistische Theologie getrennt, beschreibt ein und das selbe. Die selbe "Spirituelle" Erfahrung.

bearbeitet von TylerDurden20

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Ja, dazu musst du dir natürlich diese Deutungsfreiheit nehmen. Kann man schon machen. "Real" wird dies aber nicht gehen, da der Buddhismus nichts mit Gott am Hut hat und es nicht auf Innergame oder solche Sachen ankommt, sondern um Leere (Bild 8).

Der Büffel ist das Innergame, die Ausstrahlung, die Präsenz. Am ende der Bilder reitet das Ego auf dem Büffel, sie sind eins geworden.

Aber dann folgt das nächste Bild: Der Ochse verschwindet. Kein Büffel. Bild 8 = kein Büffel, kein Ego (und auch kein Gott!)

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Gast

"Die Liebe sagt, Ich bin alles. Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben." -Nisargadatta Maharaj-

Es gibt zwei Wege zum spirituellen Erwachen, der Weg über die Weisheit und der Weg über die Liebe. Alle theistischen Religionen steigen über die Liebe ein. Die Liebe zu Gott, der alles erschaffen hat. Daher liebt man als Praktizierender unterschiedslos alles. Der Weisheitsweg ist beispielsweise der Buddhismus. Wenn man einen Weg eine Weile beschritten hat, kommt der zweite Weg dazu... Auch im Budhismus gibt es beispielsweise die Praxis der Liebe, Metta, Tonglen, etc..

Beide Wege führen zum selben Zustand.

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@Anfängergeist:

Das ist richtig. Es gibt dort überall Überschneidungen, was Glaubensinhalte und Praxis betrifft. Das beide Wege zum selben Zustand führen halte ich nicht für Korrekt. Denn der Christ würde niemal Gott ganz fallen lassen, was der Buddhist jedoch schon am Anfang tut. Aber ja - auf höchster Ebene sind dies nur marginale Unterschiede. Trotzdem sollte man, um Verwirrung zu vermeiden, die Dinge nicht so harsch mischen. Als Christ würde sich da eher eine Meditation über den Kreuzweg Jesu anbieten, statt über die Ochsenbilder.

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Gast

@Anfängergeist:

Das ist richtig. Es gibt dort überall Überschneidungen, was Glaubensinhalte und Praxis betrifft. Das beide Wege zum selben Zustand führen halte ich nicht für Korrekt. Denn der Christ würde niemal Gott ganz fallen lassen, was der Buddhist jedoch schon am Anfang tut. Aber ja - auf höchster Ebene sind dies nur marginale Unterschiede. Trotzdem sollte man, um Verwirrung zu vermeiden, die Dinge nicht so harsch mischen. Als Christ würde sich da eher eine Meditation über den Kreuzweg Jesu anbieten, statt über die Ochsenbilder.

Der Christ muss nicht Gott fallen lassen. Er muss sich in Gott fallen lassen. Er verschwindet in Gott ("Dein Wille geschehe..."). Der Buddhist verschwindet im "Nichts", in der tiefen Erkenntnis, dass nichts beständig und dauerhaft ist. Die Parallele besteht darin, dass in beiden fällen das "ich" abgefallen ist. Aber das ist nur theoretisches Blabla, also im Grunde völlig nebensächlich ;-)

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Nun ja, der Christ glaubt doch gerade nicht, dass sich das Ich auflöst. Im Gegenteil glaubt er, als Person im Jenseits fortzubestehen. Natürlich nicht - wie es sich die Volksfrömmigkeit vorstellt - mit dem irdischen Körper, aber eben doch als Person.

Übrigens mal kurz zum Thema Wiedergeburt im Sinne des Buddhismus/ Hinduismus:

Die Frage ist doch eigentlich irrelevant, da man sich, wenn ich es richtig verstanden habe, eh kaum an sein vorheriges Leben erinnert.

Ergo ist es doch völlig Latte, ob man wiedergeboren wird oder nicht.

Dass meine Körperzellen in anderer chemischer Zusammensetzung vor meiner Geburt schon auf der Erde existierten, ist ohnehin unbestritten.

Demnach wäre ein Leben nach dem Tode nur dann interessant/ relevant, wenn man sein volles Bewusstsein behält und ggf. sogar erweitert.

Wenn das nicht der Fall ist, ist es imho bedeutungslos, ob man nach dem Tod weiterexistiert oder nicht.

Von daher hoffe ich, dass am Christentum doch etwas dran ist :-)

bearbeitet von KommodoreB

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Der Christ oder der Buddhist sind genauso eine Form, eine Idee und ein Bild von sich selber wie der "Deutsche" oder "Amerikaner", der "Arzt" oder die "Putzfrau"

Worauf das Christentum sowie der Buddhismus hinweisen ist es diese Form, das Bild von sich selber fallen zu lassen.

Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

(2) Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“

Genau das beschreiben die Ochsenbilder.

„Dieser Himmel wird vergehen, und der über ihm wird vergehen. Und die Toten sind nicht lebendig, und die Lebendigen werden nicht sterben. In den Tagen, in denen ihr aßet von dem, was tot ist, machtet ihr daraus, was lebendig ist. Wenn ihr im Licht sein werdet, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins wart, seid ihr zwei geworden. Aber wenn ihr zwei werdet, was werdet ihr tun?“

Der Mann und der Ochse werden zu einem, und erreichen die Quelle / Das Licht

Aber dann folgt das nächste Bild: Der Ochse verschwindet. Kein Büffel. Bild 8 = kein Büffel, kein Ego (und auch kein Gott!)

Kein Bild von einem Gott. Die leere aus bild 8 trifft ein wenn du aus den 2 eins machst, diese 2 verschwinden. Die Last eines "Ichs" verschwindet, und in der Leere steigt ein Licht in dir auf und alles wird dir offenbart. Du erreichst die Quelle aus bild 9.

Das Licht zeigt dir das "Ego" das Bildnis der anderen.

Denn der Christ würde niemal Gott ganz fallen lassen, was der Buddhist jedoch schon am Anfang tut

Wenn der Buddhist die Idee von einem Gott fallen lässt, aber die Idee von sich selber als Buddhisten nicht. Hat er nichts verstanden.

Er klammert sich dann immer noch ein eine Form, an einen "Gedanken" an ein Bild von sich selber als Buddhist.

Buddha lehrte eben genau das nicht zu tun, sich an keine Form von sich selber zu binden. Selbstlosigkeit.

Von daher hoffe ich, dass am Christentum doch etwas dran ist

Der Kern des Christentums ist wahr, nur ist er durch viele dreckige Regenrinnen geflossen, genauso wie jede andere Religion.

Das was Buddha sagte zb. und das was heute die Buddhisten machen sind 2 Welten. Die Buddhisten sowieso die Christen haben es sich zu bequem in ihrer Comfortzone gemacht.

bearbeitet von TylerDurden20

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Moin Moin. 

 

Wenn man dich das ganze götterphanteon im Hinduismus ansieht, Haben sie einen "gott" Der Freude. Es ist Ganesha. 

 

Im ureigenen Sinne hat Budda nie laut und euphorisch gelacht, Aber immer gelächelt. 

Ich merke oft, dass ich auf meinem Teppich sitze und meditiere und anfange, zu lachen, weil eine Einsicht, die ich als sehr gut betrachtet habe, mir plötzlich eingeschränkt vorkommt.  dann sitze ich und fang an zu lachen, mitten in der Meditation. Einsicht wird von Lachen begleitet. 

Das kannst du so aus dem bhudismus  übernehmen. 

Gut, mit allem was gesagt wird bin ich auch nicht im Einklang, Aber es gibt viel zu lachen. 
 

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Am 3.3.2016 um 15:15 , anfängergeist schrieb:

 

Die Meister schicken einen immer dahin, wo man nicht sein möchte, damit man das durchdringt.

 

Man träumt von einem Leben als Mönch in aller Abgeschiedenheit mit tiefer Meditation, der Meister schickt einen in ein Kloster einer Großstadt mit hunderten Besuchern jeden Tag, wo man Stunden täglich mit Putzen verbringt etc..

 

Das habe ich in meinen Klostererfahrungen (Hindu mit jungen Mönchen / Christlich mit alten Mönchen) zuerst auch nicht verstanden und gehasst.  Da flüchte ich quasi ins Kloster um durchaus auch von niederen langweiligen Jobs verschont zu werden...

Und was mach ich am ersten Tag schon im Kloster?  Genau, die Toiletten reinigen, oder um 5 Uhr Morgens Geschirr spülen, im Garten jäten.  Ich war mal 1 Monat im Kloster nur am jäten. Zuerst habe ich es gehasst. Habe den Abt dafür gehasst, der mir diese Arbeit und NUR diese Arbeit zugeteilt hat. Andere durften wählen, kochen, schreinern, interessante Dinge tun.  Ich war 9 h täglich den ganzen Klostergarten am jäten, Beet für Beet und das gratis.

Dann lernte ich mich immer mehr da hineinzugeben mich darauf zu fokussieren. Ich setzte mich auf ein Kissen und jätete im Sitzen bequem, dann verschob ich mich zum nächsten Bereich. Ich dachte dabei manchmal nix, manchmal über mein ganzes Leben nach. Ab der 2.Woche hatte ich mich daran gewöhnt und ab der 3.Woche fühlte ich mich eins mit dem Garten. Alle Wut, Neid, auf die anderen war verflogen, ja eher die Anderen, waren jetzt neidisch auf mich, weil ich so friedlich im Garten sass und dort glücklich in der Erde rumwühlte.

Ich hab das in sehr guter, lehrreicher Erinnerung. Wenn ich das wieder machen müsste, wäre es wohl ähnlich. Am Anfang würde es mich zuerst wieder nerven. Es ist nicht von Anfang an schon toll, sonst würde es ja jeder gerne tun. Dann wäre Unkraut jäten die Lieblingsbeschäftigung aller PUAs.

 

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Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.

Nach der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.

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Gast
vor 38 Minuten, Minou schrieb:

Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.

Nach der Erleuchtung: Holz hacken und Wasser tragen.

Milarepa musste auch Steine schleppen.

 

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Das Ziel im wahren Buddhismus ist JENSEITS von Glücklich sein und Unglücklich sein zu kommen.

Ein normaler Mensch schwankt wie eine Sinuskurve ständig zwischen "Ich bin Glücklich" und "Ich bin Unglücklich. Je nachdem was um diesen Menschen herum passiert.

Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden,

Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden,

mit Unerwünschtem vereint sein ist Leiden,

von Erwünschtem getrennt sein ist Leiden,

nicht erlangen, was man begehrt: Das ist Leiden.“

In Sanskrit nennt man Glückseligkeit, die JENSEIS von Glücklich (Freude) und Unglücklich (Trübsal) liegt Anand.

Wenn die Meditation immer tiefer wird, und man jeden Tag Meditiert, dann erlangt man die vollkommene Gleichmütigkeit gegenüber DER GESAMTEN FORMENWELT.

Nichts in der gesamten Welt kann einen mehr umhauen. Jedoch auch nichts in der Gesamten Welt kann einen mehr Glücklich machen.
Man ist der Welt entrückt. OM

Man hat das wahre Glück JENSEITS VON PERSONEN UND DINGEN gefunden. Das Selbst ist reinste Glückseligkeit.

Ein losgelöster, der Thatagata, der den Gaukelbildern dieser Welt entkommen ist, lebt in vollkommenen Gleichmut. Das lässt sich jedoch nicht erzwingen sondern es passiert automatisch je mehr man sich durch Meditation von ALLEM loslöst. Was verbleibt ist das SELBST. Das formlose, reine BewusstSein.

Hier ist der WAHRE Hinanyaya Buddhismus in einer Webseite zusammengefasst.
Sehr überlichtlich gestaltet. LEST EUCH MAL EIN.

OM


https://www.die-lehre-des-buddho.de/dhamma/einführung/

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Am 20.2.2016 um 12:15 , KommodoreB schrieb:

 

Was meint Ihr?

In Gautama's Kultur, in der der werdende Buddha aufgewachsen ist, war es das Gesetz, das jemand Kinder haben sollte, bevor man sich von der Welt isoliert.

Gautama sah diese Familienrolle als unwichtig.

Also auch Beziehungen usw. waren ihm unwichtig. Ich persönlich finde das zu extrem, aber Individuen sind unterschiedlich. Ich finde dass er auf einer geistigen/seelischen Ebene zu erstaunlichen Erkenntnissen kam, wofür ich dankbar bin.

 

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Am 25.10.2019 um 10:37 , Publius Ovidius schrieb:

In Gautama's Kultur, in der der werdende Buddha aufgewachsen ist, war es das Gesetz, das jemand Kinder haben sollte, bevor man sich von der Welt isoliert.

Gautama sah diese Familienrolle als unwichtig.

Also auch Beziehungen usw. waren ihm unwichtig. Ich persönlich finde das zu extrem, aber Individuen sind unterschiedlich. Ich finde dass er auf einer geistigen/seelischen Ebene zu erstaunlichen Erkenntnissen kam, wofür ich dankbar bin.

 

Kannst Du den Quatsch bitte mit Literaturangaben belegen? 

Das wäre übrigens auch etwas, dass einigen Beiträgen in diesem Thread guttun würde.

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Amartya Sen hat übrigens gesagt, in Indien gibt es genauso viele agnostische, atheistische und nihilistische Texte wie spirituelle. Aber die im Westen lesen nur die spirituellen.

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Am 31.10.2019 um 19:02 , Jigga schrieb:

Kannst Du den Quatsch bitte mit Literaturangaben belegen? 

Das wäre übrigens auch etwas, dass einigen Beiträgen in diesem Thread guttun würde.

Wenn du die antiken Quellen kanntest, würdest du sowas nicht sagen. 

Für die, die offen es nachprüfen möchten, kann man Die Gesetze von Manu/Manu Smrti (auf Sanskrit) und die Pali Texte, die Gotama/Gautama's Leben beschrieben haben, nachgucken.

Auch sogar die Wikipedia Artikeln darüber haben ordentliche Zusammenfassungen.

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Am 2.11.2019 um 19:49 , Publius Ovidius schrieb:

Wenn du die antiken Quellen kanntest, würdest du sowas nicht sagen. 

Für die, die offen es nachprüfen möchten, kann man Die Gesetze von Manu/Manu Smrti (auf Sanskrit) und die Pali Texte, die Gotama/Gautama's Leben beschrieben haben, nachgucken.

Auch sogar die Wikipedia Artikeln darüber haben ordentliche Zusammenfassungen.

Dann zitier doch bitte eine konkrete Quelle, die das so, im obigen Wortlaut, belegt. Ich lerne immer gerne dazu.

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